HSV PLUS – und jetzt ?

Kein großer Blog heute, sondern nur ein Gedanke, der mir gerade durch den Kopf schießt. Warum erhält eine Idee, die wir in Hamburg für absolut revolutionär halten, eigentlich so wenig mediale Resonnanz ? Immerhin soll hier das Gerüst eines Vereins, der mehr als 125 Jahre existiert und der das einzige noch lebende Gründungsmitglied (ihr wisst, was ich meine) darstellt, komplett umgekrempelt werden ?

Und was passiert ? So gut wie nichts. Kleine Artikel in BILD und Mopo. Ein wenig Online, ein wenig Videotext. Als vorläufigen Höhepunkt muss man den Verriss von Bayerns Haussender Sport1 empfinden, aber die haben sich zumindest oberflächlich damit beschäftigt. Also warum ?

Liegt es an der falschen medialen Strategie ? Am falschen Zeitpunkt ? Besitzen Rieckhoff und die drei “blassen” 83er vielleicht einfach nicht genügend Strahlkraft im Gegensatz zu Magath oder Hrubesch ?

Wenn man sich erinnert, welches mediale Gewitter Kühne’s letzte Vereinsabrechnung nach sich zog, muss man die mediale Resonnanz auf die gestrige Presseerklärung als dünn bezeichnen.

Oder liegt es vielleicht daran, dass der HSV zu einer uninteressanten Marke geworden ist, es selbst aber noch nicht mitbekommen hat ? Haben Verwaltungsfachangestellte wie Jarchow oder Hilke den Verein vielleicht inzwischen einfach uninteressant gemacht, so dass man Meldungen aus der Stellinger Ecke nur noch kopfschüttelnd und maximal bedauernd zur Kenntnis nimmt ?

Tatsache ist – Rieckhoff muss den Topf jetzt am köcheln halten, sonst ist die Suppe im Januar kalt. Die marktschreierischen Äußerungen einiger bekannter Wichtigtuer in bestimmten Foren jedoch schaden der Sache definitiv mehr, als sie ihr nützen.

Von | 2013-10-18T17:50:14+02:00 4. September 2013|Allgemein|31 Kommentare

31 Comments

  1. Julian Hacker 4. September 2013 um 15:09 Uhr

    Auch mal mit dem “Gedanken” spielen, dass die Vorstellung der neuen Struktur auch ein gewisser Schuss in Richtung der Presse war?!

  2. Karin Licht 4. September 2013 um 15:14 Uhr

    Hallo der Herr Gravesen,

    du als gebildeter junger Mann ( 🙂 ) kannst mir bestimmt erklären, warum der Sport – Vorstand nicht mal probiert hat, unsere Härtefälle (?) unter Übernahme von X % Gehaltskosten zu transferieren. Dann wäre man den ein- oder anderen Spieler los und hätte zumindestens die Hälfte (oder sogar mehr ? ) gespart ?

    • Gravesen 4. September 2013 um 15:16 Uhr

      Dazu kann ein Außenstehender eigentlich gar nichts sagen, zumal die Motive bei jedem Spieler andere sind. Kacar z.B. wollte auf keinen Fall nach Sibirien und Rajkovic wollte nach dem 5. Verein in 7 Jahren nicht schon wieder den Verein und die Stadt wechseln, was ich in beiden Fällen absolut verstehen kann. Man sieht, es hat nicht immer etwas mit Geld zu tun.

      • Karin Licht 4. September 2013 um 15:27 Uhr

        So bescheiden auch die Situation für den Verein auch ist, ich kann irgendwo auch die Spieler verstehen.
        Nur mal ein Beispiel. Nehmen wir einfach mal Augsburg. Die hätten vielleicht den Spieler Kacar genommen, nur das Gehalt von 1.8 Millionen war von dem Verein nicht zu stemmen.
        Der HSV will aber den Spieler von der Gehaltsliste bekommen.
        Man einigt sich auf eine Übernahme von 40 % der Gehaltskosten. Der Spieler wechselt zu dem anderen Verein und hat wieder eine Perspektive und der HSV spart zumindest 60 % der Gehaltskosten.

  3. Wolfgang 4. September 2013 um 15:17 Uhr

    Denke mal, dies hat damit zutun, dass die Presse nicht daran glaubt das sich was ändert. Wie du bestimmt auch mitbekommst, sind noch genügend anders denkende unterwegs und das macht mir angst 🙁

    • Fiete 4. September 2013 um 15:48 Uhr

      Ich glasube weniger, daß die Presse gleubt, daß sich nichts ändert, ich denke eher, daß die Presse Angst davor hat, daß sich etwas ändert. Der HSV wird von der Presse keine Unterstützung dafür erhalten, daß hier Ruhe einkehrt

      Nur der HSV, nur der Verein, nur HSV-Plus

  4. Thomas S. 4. September 2013 um 15:23 Uhr

    Fehlende Strahlkraft mag das Eine sein. Das Andere ist, dass du leider heutzutage einen kurzen Draht zu mindestens einem “Leitmedium” haben musst, um überhaupt wahrgenommen werden. Und das scheint bei EOR & Co. ebenfalls nicht gegeben zu sein.
    Was mit dazu beiträgt, dass ich die Sache nicht so ganz ernst nehmen kann.

  5. Karin Licht 4. September 2013 um 15:30 Uhr

    Und zu deinem obigen Blog:

    Bei dem jetzigen Thema fließt eindeutig zu wenig “Blut” !

    Da rollen erst mal keine Köpfe !

    Da kann man erst mal keinen an´s Bein pinkeln ! (Sorry)

  6. SvenGZ 4. September 2013 um 15:35 Uhr

    Wieso sollte eine positive Entwicklung von der presse begleitet werden?
    Man stelle sich nur vor die Maßnahmen würden Früchte tragen, der Aufsichtsrat verstummt, der Sportchef verstummt, es wird seitens des Vereins wirklich nur gesprochen, wenn es etwas zu verkünden gibt, dann müßten die Damen und Herren Schreiber eventuell arbeiten um einen Beitrag fertig zu bekommen.
    Katstrophe nennt man sowas.
    Und über diese Katastrophe kann man nicht einmal berichten…

    • Daywalker 4. September 2013 um 16:26 Uhr

      So siehts aus.
      Man stelle sich vor vom Verein wird nur gesprochen wenn Ergebnisse präsentiert werden.
      Unvorstellbar!

  7. David 4. September 2013 um 15:39 Uhr

    Bisher ist ja auch noch überhaupt nichts/nicht viel passiert. Ein Konzept ist vorgestellt worden, im dazugehörigen Filmchen werden wir aufgefordert, ggfs. Verbesserungen/Ideen/Ansätze selbst einzubringen. Und im Januar wird die Sache erstmals zur Abstimmung gebracht.

    Persönlich finde ich ein Konzept mittelmäßig interessant, wenn die es Vorbringenden von vornherein ausschließen, darin irgendeine Rolle zu spielen. So Rieckhoff und die “blassen” 3.

    Grundsätzlich finde ich es aber gut, wenn mal ein bisschen Bewegung in die Sache kommt. Aber eine 3/4 Mehrheit halte ich für ausgeschlossen. Jedenfalls, wenn Vorstand (und AR) nicht in den Vorgang involviert sind.

    Ich glaube, dass das Konzept eine Chance hat, das wenigstens den Vorstand mit ins Boot holt.

    Beste Grüße

    • SvenGZ 4. September 2013 um 16:40 Uhr

      Das sehe ich komplett anders.
      Ist es denn wirklich ein Vorteil jemanden ins Boot zu nehmen, der momentan am Steuer sitzt?
      Ich glaube nicht.
      Wenn ich mir ein Team aussuchen dürfte, wäre keiner der jetzt im Amt ist dabei!

      • Daywalker 4. September 2013 um 16:49 Uhr

        Wenn der Käptn das Schiff, die Mannschaft, die Ladung vorsätzlich und wissentlich gefährdet, ist es heute noch Gesetz, das man ihn des Amtes enthebt.

  8. Gravesen 4. September 2013 um 15:49 Uhr

    Aus dem Hamburger Funke-Blatt…

    Zwar zeigten einige Vereine aus dem In- und Ausland Interesse, ein Transfer kam jedoch nie zustande. Immerhin konnte Querulant Paul Scharren mit einer satten Abfindung zum Karriereende bewegt werden.

    Trainer Thorsten Fink hatte das Quartett zunächst zur zweiten Mannschaft abgeschoben, holte aber in dieser Woche Rajkovic und Mancienne zurück ins Profitraining.

    Damit ich das jetzt richtig verstehe…

    Fink erklärt, mit welchen Innenverteidigern er arbeiten möchte und überläßt Kreuzer die Entscheidung darüber, was mit den anderen Spielern passiert.

    Kreuzer kündigt daraufhin an, dass zusätzlich zu den ohnehin schon degradierten Tesche und Kacar auch die Spieler Mancienne und Rajkovic mit der U23 trainieren werden, sobald Djourou wieder fit und die Transferperiode beendet ist.

    Das Transferfenster schließt, Djourou ist fit, aber weder Mancienne noch Rajkovic (Nationalmannschaft) taucht bei der U23 auf.

    Die verantwortlichen Trainer Cardoso und Uysal wissen nichts von der Abschiebung.

    Der Pressesprecher weißt nichts von der Abschiebung

    Fink holt die Spieler Mancienne und Rajkovic wieder zurück zum Training mit den Profis.

    Aus Paul Scharner wird Paul Scharren.

    [Was für ein Glück, dass kein Name unter dem “Artikel” stand]

    • Daywalker 4. September 2013 um 16:21 Uhr

      Tja, wo bleibt denn das Statement der Presse zum Versagen von Sportdirektor Kreuzer, den Kader zu verkleinern, Spieler zu verkaufen, ist doch das einfachste von der Welt, nur Seelers most hated hat das nicht gekonnt.
      Was Jarchow dazu sagte habe ich auch gestern schon kommentiert, zu diesem Link: http://www.mopo.de/hsv/kein-last-minute-transfer-hat-der-hsv-sich-verzockt-,5067038,24192604.html
      Die Verkaufsbilanz von Kreuzer ist kurz gesagt armselig, da hat jeder Depp aufm Flohmarkt eine bessere Bilanz.
      Ich finde es großartig wie Jarchow sich hinstellt und selbst abfeiert. Auf transfermarkt.de wird dem HSV eine Transferbilanz von plus 8Mio€ bescheinigt. Wer rechnen kann sollte dies mal überprüfen.
      Jarchow sagt wir haben den Kader verkleinert und das Gehalt der Profis um 7 Mio auf 41 gesenkt. Ja super, rechnet bitte auch hier mal nach und guckt Euch mal den Kader an. Das ist nicht mehr schönrechnen, sondern schlicht gelogen.

  9. Papa Pollinho 4. September 2013 um 15:57 Uhr

    Es muss den Interessierten möglich sein, sich in einer angemessenen Zeit mit dem Konzept zu befassen und dies zu diskutieren. Insofern ist es sogar ein Muss, das Konzept “schon” vier Monate vor der MV vorzustellen. Ich vermute, dass in den kommenden Wochen immer mal wieder ein (mehr oder weniger bekannter) Unterstützer aus der Deckung kommt und so für etwas Aufmerksamkeit sorgen wird. Außerdem bin ich mir sicher, dass man sich im HSVplus-Team Gedanken über einen optimalen Spannungsbogen gemacht und einen Plan hierzu gefasst hat.

  10. Daywalker 4. September 2013 um 15:58 Uhr

    Was ist bisher passiert? Gar nix!
    Schon mal auf die Idee gekommen, das die Strukturänderung des HSV außerhalb von Hamburg und dem direkten HSV-Umfeld niemanden auch nur im Ansatz interessiert? Ich denke im Norden der Republik, besonders im Umfeld von Werder, H96 und sicher auch in Meck-Pom verfolgt man was beim HSV passiert. Aber sonst? Den Rest der Liga interessiert das sicher gar nicht. Die direkten Konkurrenten verfolgen das, aber das Volk?
    Das in der Hamburger Presse das nicht zum Thema gemacht wird, was man ja eigentlich annehmen müßte, liegt für mich auf der Hand. Es gibt noch keine Möglichkeit den HSV anzupinkeln,es ist ein schwebendes Verfahren und keiner weiß wo es hingeht. Seit Jahren wird gefordert, das “verdiente” Altstars sich einbringen, nun präsentiert Rieckhoff “plötzlich” Hiero, von Heesen und Jakobs und schon platzt die Blase. Wen und wofür sollte die Presse denn jetzt zur Sau machen? Da sei Dir mal sicher, spätestens wenn hunke mit seinen Ideen kommt, wird das wieder ordentlich knallen. Dann kann man die HSVer wieder aus der Reserve locken und gegeneinander ausspielen. Momentan ist doch nichts los. Ich denke es wird nur Tage dauern bis das Bashing wieder losgeht, man muß sich nur jetzt konsolodieren und die Strategie festlegen. Bis jetzt ist alles viel zu harmonisch abgelaufen!

  11. Harry B. 4. September 2013 um 16:22 Uhr

    … ich bin hier im Süden froh, dass die Umstrukturierung nicht groß kommentiert wird. Hier sind alle im Glauben, dass der HSV als moderner Verein geführt wird, nur dass es immer Unruhe gibt. Das mag man doch gar nicht glauben, dass gerade der Dino der Liga seine Lizenzspieler noch nicht ausgegliedert hat.
    Vielleicht ist es medial auch nur die Ruhe vor dem Sturm.
    Im Süden der Republik (BaWü) lachen viele nur noch über das Theater beim HSV. Das schmerzt, wenn man ständig Breitseiten hört. Dann lieber Ruhe in der Medienlandschaft, dann geht es mir auch besser.
    Hauptsache die Strukturen ändern sich mal im Verein und ein kehrt Ruhe ein. Dann werden wir sportlich auch wieder erfolgreicher.

  12. Jan Neuner 4. September 2013 um 16:59 Uhr

    Die Hamburger Presse ist nicht an konstruktiven Änderungsvorschlägen interessiert.
    Das bringt keine Schlagzeilen.
    Viel wichtiger ist denen, welche Spielerfrau gerade welche Ex-Spielerfrau in die Pfanne haut, wer gerade Schuld ist am ach so katastrophalem Zustand der Mannschaft und welcher Kopf als nächstes zu rollen hat.
    Die Umstrukturierungspläne sind für HSV-Mitglieder, die tiefe Notwendigkeit in der Veränderung und Verbesserung des Vereins sehen.
    Und nur die sollten vor brodelnder Vorfreude auf Januar den Topf zu übersprudeln bringen.
    Um in Deinem Bild zu bleiben.

    Die Presse hat meines Erachtens, wenn überhaupt, eher gegenteilige Ziele, wenn es um den Verein geht.

    • Gravesen 4. September 2013 um 17:05 Uhr

      Wahrscheinlich habt ihr recht. Aber sollte man dann nicht versuchen, sinnvolle Allianzen zu knüpfen und Kontakte zu den Medien aufbauen, die sich dieses Themas annehmen und möglicherweise die richtigen Leute erreichen ?

  13. Gravesen 4. September 2013 um 17:02 Uhr

    Ein Grund mehr dafür, dass sich in diesem Verein im Grunde alles ändern muss. Dennis Aogo im Sport1-Interview:

    • seine Mallorca-Reise und seine anschließende Suspendierung beim HSV:

    “Der Verein (Anm. d. Red.: der Hamburger SV) hat mich in einem Licht dargestellt, das meinem Charakter einfach nicht entspricht. Meine Vita zeigt, dass ich dem Verein immer treu war – auch in Zeiten, in denen es beim HSV nicht gut lief. Es gab kaum Rückendeckung vom Verein und das hat mich auf menschlicher Ebene enttäuscht. […] Ich glaube nicht, dass so etwas so rufschädigend ist, dass es einen ein Leben lang begleitet. Dafür bin ich einfach zu korrekt und zu ehrlich. Deshalb mache ich mir keine Sorgen.”

    • seinen Abschied vom HSV:

    “Was mir am meisten weh tut ist, dass ich nicht mal richtig ‘Tschüss’ sagen konnte, auch vielen im Umfeld, die mir ans Herz gewachsen sind.”

  14. rm2099 4. September 2013 um 18:18 Uhr

    Ist doch klar, warum so etwas in der Presse nicht zieht. 1. ist ja sowieso noch nichts “spruchreif”, sondern “nur” ein Konzept 2. interessieren interne Vereins-Strukturen und Prozesse außerhalb Hamburgs nicht wirklich 3. kann man die Geschichte nicht anhand eines KONFLIKTS erzählen und dadurch nicht spannend machen. So funktionieren nunmal (leider) die Nachrichtenfaktoren. Weil der Kühne-Amoklauf eben volle Kanne auf Konflikt und gegen Personen gebürstet war, hat das natürlich stärkere mediale Wirkung.

  15. Daywalker 4. September 2013 um 18:46 Uhr

    Äh, Gravesen, könntest Du mich kurz aufklären wo der Link und die Beiträge zu “Bayerische Verhältnisse” geblieben sind? Wenn das so öffentlich nicht möglich ist, würde ich mich über PN freuen, wobei das vielleicht über “unser” Vertrauensverhältnis hinausgehen könnte, aber ich würde mich über eine kurze Erklärung schon freuen, weil der Link aktuell komplett tot ist, was ich adhoc nicht nachvollziehen kann…

  16. PLF 4. September 2013 um 20:27 Uhr

    Grave, kannst du mir erklären warum ALLE Transfers von Arnesen aus dem Ausland inzwischen bei Fink auf dem Abstellgleis gelandet sind?
    Mancienne, Rajkovic, Sala, Rudnevs, Skjelbred…alle mehr oder weniger aussortiert oder verkauft, Töre und Bruma schon länger weg.

    So wie Fink über Rudnevs redet, könnte man meinen, er wolle ihn rausmobben, keine Gelegenheit wird ausgelassen, seine fussballerischen Mängel in den Vordergrund zu stellen und die anderen Stürmer auf seine Kosten stark zu reden. Soll hier wiederholt der Marktwert und Ruf eines Spielers zerstört werden? Was soll das?

    Rudnevs hat doch bombastische erste Saison hingelegt, auch Mancienne, Skjelbred, Rajkovic haben zumindest partiell überzeugen können, warum werden grad diese Spieler rigoros aussortiert?

    Passt nicht ins Spielsystem bla bla bla…Wenn ich einen Stürmer mit solchen Abschlußfähigkeiten habe, dann stelle ich doch mein System so um dass er reinpasst, oder sehe ich das falsch?

    Geht es hier lediglich darum, alle Spuren des Wirkens von Arnesen (oder gar Hoffmann???) zu verwischen?

  17. MrsMurphy 4. September 2013 um 20:51 Uhr

    Da läuft man auf dem Weg zur Bahn am Kiosk vorbei und sieht: #HSVplus auf der Titelseite der BILD! Wahnsinn! #hsv— Initiative HSV PLUS (@HSVplus) September 4, 2013

    Das finde ich jetzt so schlecht nicht. 🙂

  18. Fiet 5. September 2013 um 09:55 Uhr

    ich denke, dass das mediale Interesse noch kommen wird; einiges habe ich auch schon gesehen. Wie rm2099 hier schon schrieb, ist die Vorstellung einer neuen Struktur ohne einen emotionalen Konflikt nicht sonderlich sexy für die Medien. Beim Bundestagswahlkampf kann Dir auch jeder sagen, was er von den Kandidaten hält, aber keiner kann Dir fünf Punkte aus dem Parteiprogramm sagen. Die Halskette der Kanzlerin ist medial interessanter als ihre Meinung zum Syrien-Konflikt.
    Die Konflikte werden aber bis Januar unweigerlich kommen, gerade weil es für viele nichts emotionaleres gibt als die Unterstützung des eigenen Vereins und die Verfechter der jetzigen Struktur sich nicht kampflos ergeben werden. Da wird es dann genug Möglichkeiten geben, einige inhaltliche Punkte an die Presse zu bringen und zumindest die wichtigsten Standpunkte aufzuzeigen. Die Krux ist halt, dass das mediale Interesse größer wird, je schlechter der HSV spielt. Jeder Unterstützer der Strukturänderung sollte also auf einen schlechten Saisonverlauf hoffen.

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