Stellungnahme von Klaus-Michael Kühne

 

Aufgrund vielfältiger Journalistenanfragen möchte ich einmalig die folgende Stellungnahme zur HSV-Reform abgeben:
Zu den seit Herbst vergangenen Jahres in der Öffentlichkeit bekannt gewordenen und diskutierten Reform- und Strukturierungskonzepten
für den Hamburger Sport-Verein e.V. (HSV) habe ich mich bisher nicht geäußert. In Gesprächen mit einigen der beteiligten Persönlichkeiten habe ich mich jedoch über den Sachverhalt informiert und bin nach gründlicher Abwägung zu der Auffassung gelangt, dass die Initiative “HSVPLUS” die beste Alternative zur bisherigen Vereinsstruktur darstellt. Deshalb kann ich mir vorstellen, dieses Konzept als strategischer Partner in größerem Umfang zu unterstützen. Ich verbinde dies mit der Erwar- tung, dass zur Stabilisierung und Weiterentwicklung des Vereins auch andere maßgebliche Partner herangezogen werden.
Im Gegensatz zu “HSVPLUS” gehen mir andere Reformmodelle nicht weit genug, und ich kann sie daher auch nicht unterstützen. Es erscheint mir wichtig, dass der Verein wesentlich besser geführt wird. Er befindet sich in einer Negativspirale, die nur durch fundamentale Änderungen in der Grundstruktur und einhergehend mit der Neubesetzung wichtiger Schlüsselfunktionen in der Vereinsführung durchbrochen werden kann.
Die als weniger radikal empfundenen Strukturmodelle haben ebenso wie die aktuelle Vereinsform zu Mittelmaß geführt und schrecken Persönlichkeiten, die dem HSV gut tun könnten, davon ab, sich dort zu engagieren. Ein Aufsichtsgremium, zusammengesetzt aus vielen Menschen, aber davon zu wenigen, die von dem, was sie verantwortlich kontrollieren
sollen, etwas verstehen, führt zu keiner hohen Qualität in den nachgelagerten Organen. Die sportlichen und finanziellen Ergebnisse der letzten Jahre beweisen dies.

Das Profifußballgeschäft muss vom Amateursport strukturell getrennt werden und sollte sich einer einfachen Erfolgsformel unterordnen:
Strikte Leistungsorientierung in allen Bereichen, die besten Spieler auf dem Platz, der beste Trainer auf der Bank und die besten Manager in den Vorstand. Kontrolliert von einem aus Sport- und Wirtschaftsexpertise zusammengesetzten Aufsichtsrat, der unabhängig und professionell agiert sowie ausschließlich dem nachhaltigen Wohl und Erfolg des Traditionsklubs HSV verpflichtet ist.
Es ist meine feste Überzeugung, dass nur unter dieser Voraussetzung überhaupt Partner gefunden werden können, die wie ich bereit wären, sich mit maßgeblichen Beträgen am ausgegliederten Lizenzspieler- bereich zu beteiligen. Als Fußballbegeisterter und HSV-Fan sehe ich mein eventuelles Engagement nicht unter Renditeaspekten, vielmehr betrachte ich meine Investitionen in den Verein als eine Fördermaß- nahme, um seinen Profifußball wieder auf die Erfolgsspur zu führen. Zu- gleich liegt mir viel daran, mich für meine Heimatstadt Hamburg zu ver- wenden und viele HSV-Anhänger froh und glücklich zu machen.
Im Übrigen ist es nicht meine Absicht, mir mit einem möglichen finanziellen Beitrag Einfluss am Fußballgeschehen des HSV zu verschaffen. Die Einflussnahme von strategischen Partnern ist im “HSVPLUS”-Konzept ohnehin auf ein Minimum beschränkt. Der HSV soll durch seine Fans und Mitglieder repräsentiert werden und nicht durch etwaige Kapitalgeber. Allerdings benötigt der Verein im Millionen- geschäft Profifußball neben sportlicher Kompetenz auch das Wissen und die Kontakte von Wirtschaftsexperten in seinen maßgeblichen Organen.
Ich wünsche der “HSVPLUS”-Reform vollen Erfolg, damit Hamburg bald- möglichst in die glorreichen Zeiten des Spitzenfußballs zurückkehren kann.

 

 

So, damit wäre die Katze also  aus dem Sack. Frage ist nur, wie die “Initativen” Hunke und HSV-Reform mit diesem “Outing” umgehen. Hatten doch auch sie große Hoffnungen in ein Engagment des Herrn Kühne gesetzt, allerdings mehr in Form von Schenkungen oder Namenskäufen (Arena/Campus). Diese Hoffnung ist nun mit dem heutigen Tag gestorben und die Konzepte bzw. ihre Finanzierungsparts fallen zusammen wie die Kartenhäuser.

Von | 2014-01-07T17:27:48+01:00 7. Januar 2014|Allgemein|32 Kommentare

32 Comments

  1. HSV-Dolly 7. Januar 2014 um 16:41 Uhr

    Hallo und noch ein gesundes neues Jahr für alle hier im Block und eure Familien sowie natürlich auch an den BlogVater.

    Ich finde es super das Herr Kühne sich für das einzig vernünftig ausgearbeitete Konzept “entschieden” hat. Was ich nicht im Ansatz verstehe sind die Reaktionen darauf die ich so gelesen habe. Natürlich nicht hier sondern da drüben *lach.

    Ich hoffe der 19.01. wird zum Urknall für den HSV.

    • Gravesen 7. Januar 2014 um 16:44 Uhr

      Du musst verstehen, dass dort die inhaltsfreiesten und dümmsten Texte von Patienten kommen, die selbst gar nicht Mitglied sind. Lass sie labern….

      • HSV-Dolly 7. Januar 2014 um 16:51 Uhr

        Ja hab ich schon so akzeptiert und mir fallen dazu auch keine Worte mehr ein denn ich würde über die Strenge schlagen wenn ich dort nochmal Stellung beziehen würde.
        Weder im Ansatz zu wissen was ein Unternehmen ist noch wie es geführt wird aber immer mitreden wollen. Erinnert mich an Gewerkschaft, Personalrat etc. genauso wirtschaftsförderlich wie einige Kommentare dort. Sehr schade so was.

  2. AA 7. Januar 2014 um 16:41 Uhr

    Sachlich, eindeutig und rechtzeitig ! So, wie es von einem “Hochmanager” Kühne zu erwarten ist.

  3. Jakob B. 7. Januar 2014 um 16:56 Uhr

    Super. Ich habe tatsächlich befürchtet KMK könnte sich auch mit anderen Kurzschließen. Bin da nicht so tief drin, wer mit wem kann usw.
    Aber das ist gut. Schön den SCCFHH-Sumpf trockenlegen.
    Ich könnte mir vorstellen KMK hat den Hunke+Ertel-Pappnase bisl Hoffnung gemacht, die haben sich so inkompetent wie sie sind nur auf ihn verlassen und kurz vor der MV zeigt er Ihnen öffentlich(!) den Vogel.
    Ob gewollt oder nicht. Guter Zeitpunkt 😀
    Auch wenn scheinbar über 85% auf abendplatt für hsv+ sein sollen, bei 200-300 Stimmen hat das keine Aussagekraft.
    Tja, und dass da zwei weitere 83er, und welche 😀 für hsv+ sind, steht auch kaum in der HH-Presse.
    Ich denke Felix wird auch noch kommen. Ich fresse einen Besen wenn das nicht schon geplant ist und er kurz vor dem 19.1. vorgestellt wird.

    • Gravesen 7. Januar 2014 um 17:07 Uhr

      Nach meinen Informationen wird Felix Magath innerhalb der Initiative HSVPLUS keine Rolle spielen.

      • Jakob.K 7. Januar 2014 um 19:31 Uhr

        Hat er sich mit jemanden von HSV+ überworfen? Oder kennst Du den Grund?

        • Launi 7. Januar 2014 um 19:47 Uhr

          Ich vermute, dass ein mögliches Engagement, sofern HSVPlus es schafft, seitens FM als VV nicht förderlich ist, da die Initiative ja betont hat, dass niemand der dahinterstehenden Personen auf einen Posten aus ist. Sollte Felix Magath also mit dem Posten als VV liebäugeln, und meines Wissens nach hat er das nicht dementiert als er vor Monaten sagte, er könne es sich vorstellen, müsste er sich taktisch etwas Abseits halten.
          Ist aber reine Spekulation und kann auch 1000 andere Gründe haben ^^ (woanders beschreibt man Spekulationen ja mit Worten wie “aus HSV informierten Kreisen hört man…” usw.)

  4. mendikant 7. Januar 2014 um 20:23 Uhr

    Gott nochmal, ich will da nichts mehr lesen, aber jedesmal wenn du dich über von denen aufregst, juckt es mir in den Fingern und ich surf da doch wieder hin. 🙂

  5. Trapper Seitenberg 7. Januar 2014 um 20:57 Uhr

    Erst in dem man extra darauf hinweist, wird manchen Kommentaren eine Bedeutung zuteil, die die Verfasser mangels Substanz und Qualität allein nie erreichen würden.

  6. Waton 7. Januar 2014 um 23:12 Uhr

    Sehr gute Pressemitteilung von Herrn Kühne, die zeigt wie man sich professionel bewegt, egal ob in einem Konzern oder einem internationalen Fussball-Club, was ja in gewissen Sinne auch ein Konzern ist.
    Kann nur hoffen, dass sich HSVPLUS am 19. durchsetzt.
    Was weitere Gerüchte angeht, siehe weiter oben Magath oder andere, weiss ich nicht und kommentiere ich auch nicht.
    Erstmal den ersten Schritt am 19. mit HSVPLUS machen und dann kommt der nächste, wobei einem klar sein muss, dass auch dieser Prozess langsam und quälsam sein wird……

  7. Gravesen 8. Januar 2014 um 06:32 Uhr

    Angeblich gibt es im Abendbltt-Qualitätsblog eine Registrierung, so dass dem Blogbetreiber jeder User namentlich bekannt sein sollte. Insofern dürfte es für den Fall einer Klage wegen Rufmordes und Verleumndung auch nicht allzu schwer sein, den Herrn ausfindig zu machen.
    Unfassbar, was in diesem Forum für Geistig-Zurückgebliebende abläuft. Zwar werden User abgemahnt oder gar gesperrt, die den Namen Hu(h)nke falsch schreiben, solche Sachen bleiben jedoch ohne Konsequenzen.
    Ich empfehle der Initiative HSVPLUS dringend, gegen den Matz Ab-Blog sowie gegen diesen Vollidioten rechtlich vorzugehen.

    slobocop sagt:
    8. Januar 2014 um 00:59

    am geilsten ist mal wieder, wie sehr unsere ganzen plusser-blockflöten auf tvh stehen, weil der so toll reden kann. seine bisherige, äußerst bescheidene trainer- und berater-karriere (u.a. zypern, kapfenberg und bielefeld) und seine hinhänglich bekannte schwäche für kostenpflichtige glücksspiele werden wohlwollend ausgeblendet. ich freu mich schon darauf, wenn tvh, der ja kein amt haben will, dann irgendwann sportchef ist.
    +++
    TVH: du, ernst-otto, ich brauche noch mal kurz 10000. tue ich morgen wieder in die kasse.
    EOR: ja, ja, mach mal.
    TVH: super, danke. heute abend gewinne ich auf jeden fall.

    • Gravesen 8. Januar 2014 um 13:51 Uhr

      ..und jetzt rudert der kleine, dauer-anonyme Schisser halbgar zurück, weil er die Hose voll hat. Morgen kommt dann der nächste Beitrag gleicher Güte und das Abendblatt guckt weiterhin zu. Erklärbar ist das nicht, es sei denn, Herr slobokotz/Fladenfresse/insider etc. gehört zum inneren Kreis.

  8. Jan 8. Januar 2014 um 09:21 Uhr

    @mendikant: Das ist reine Übungssache – wenn Du es ein paar Tage lang aushältst, diesem Drang zum Fremdbloglesen zu widerstehen, hast Du es überstanden. Und es wird Dir danach besser gehen! 🙂

  9. Thomas S. 8. Januar 2014 um 09:23 Uhr

    Danke für die Veöffentlichung der Stellungnahme. Inzwischen sieht es, glaube ich, relativ gut aus für HSV+. Ich hoffe trotzdem noch auf ein paar weitere demaskiernde Äußerungen der Gegner in den nächsten Tagen, damit es am Ende für eine satte Mehrheit reicht. Je eindeutiger das Votum, desto besser.

  10. Jakob.K 8. Januar 2014 um 10:46 Uhr

    Können so Blättchen wie Bild und Abendplatt eigentlich nicht verklagt werden, wenn sie bzw. die Reporter und “Journalisten” bestimmte Personen beleidigen und falsche Aussagen machen? Als Spieler wie Kacar oder Tesche, wäre ich schon längst beim Anwalt. “Resterampe” und das was in Kommentaren durchgelassen wird, mit Absicht, können psychische Probleme (Depressionen) hervorrufen. Sie senken auch einen Marktwert und verursachen so einen wirtschafltichen Schaden.
    Schnalle ich nicht. Ich hätte auf Matz ab längst Anwälte angesetzt.

    • Jakob.K 8. Januar 2014 um 10:48 Uhr

      Gilt überigens auch gegen den Arebitgeber HSV wenn ich mir so manche Kommentare in der Öffentlichkeitet in Erinnerung bringe.

  11. MrsMurphy 8. Januar 2014 um 11:15 Uhr

    Es hat jetzt nichts direkt mit KMK zu tun, aber der Artikel zeigt schön, was ich seit Jahren in der Berichterstattung über den HSV kritisiere – das mangelnde Handwerk. Die Quellenfrage ist da nur eine, aber auch sehr wichtige:

    http://www.indiskretionehrensache.de/2014/01/journalismus-quellen/

    Dazu passt, dass Herr Scholz behauptet, die Sache mit der eingetragenen Grundschuld zugunsten von KMK exklusiv vermeldet zu haben. Das ist schlicht falsch. Das wussten viele (okay, die lesen halt seinen Blog nicht) schon vorher, haben darum aber wenig Aufhebens gemacht, weil es einfach mit Blick auf die Gesamtschuld wirklich kaum der Rede wert und zudem ein völlig normales Geschäftsgebaren ist. Viel interessanter, und das steht bei Herrn Scholz nicht, ist die Vereinbarung mit der Firma Sport5, die zwar bilanzwirksam auf Ansprüche verzichtetet, dafür aber einen sogenannten Besserungsschein erhielt. Geht es dem HSV wieder gut, dann bekommt das Unternehmen sein Geld. Das ist wie die eingetragene Grundschuld nichts Spektakuläres und durchaus Übliches, aber eben durchaus mal der Erwähnung wert. Denn so wird der Deal aus meiner Sicht verständlicher. Denn niemand hat etwas zu verschenken.

    • Gravesen 8. Januar 2014 um 11:28 Uhr

      Tja, der Herr Scholle, der nimmt’s mit der Wahrheit nicht immer so genau. Immerhin hat er ja beim “Großen Meister” gelernt, wie man die Tatsachen verdreht 🙂

    • Michael Greve 8. Januar 2014 um 11:30 Uhr

      Hallo, MrsMurphy,
      In welchem Sinne hat der “Herr” Scholz behauptet, die Tatsache der zu Gunsten von Herrn Kühne bestellten Grundschuld exclusiv vermeldet zu haben? Bezog er sich allein auf Zeitungen und andere Medien? Wenn er dies in einem über die Medien herausgreifenden Sinne getan haben sollte, wäre ich ihm als HSV-Repräsentant juristisch auf den Fersen. Denn als Anleihe-Emittent muß der HSV zwangsläufig qua Emissionsprospekt alle potentiellen Investoren über den Sachverhalt der Grundschuldbestellung aufklären. Und natürlich hat der HSV dies auch pflichtschuldigst getan. Anderslautende Behauptungen implicierten den Vorwurf des Betruges.
      Und Deine Aussagen zum Besserungsschein sind natürlich wichtig und korrekt.

      • MrsMurphy 8. Januar 2014 um 12:02 Uhr

        Hallo Michael,
        das kannst Du im aktuellen “anderen” Blog nachlesen:

        Klare Worte von Herrn Kühne, die ich zu 100 Prozent unterstütze. Und um einem Missverständnis hier noch mal vorzubeugen: Richtig ist, dass wir hier im Blog exklusiv über die Grundschuld, die sich Kühne hat eintragen lassen, berichtet haben.

        Wenn ich das richtig weiß, sind daran sind gleich zwei Dinge falsch: Exklusiv hatte der Blog die Info noch nie; und von den Medien war das Forum von tm, so meine ich, vorher dran. Es ist einfach unglaublich schlampig formuliert.

        • Gravesen 8. Januar 2014 um 12:08 Uhr

          MM, was erwartest du von jemandem, der erst einen Spieler dermaßen auflaufen läßt, so dass dessen Karriere nahezu zum Halten gekomen ist ? Der einem jungen Kollegen “unsauberen Journalismus” unterstellt, selbst aber keine Ahnung davon hat, was “sauberer Journalismus” ist ? Der von Trainingseinheiten berichtet, bei denen er gar nicht anwesend war und die Qualität eines Testspiels in Indonesien mit “peinlich” betitelt, obwohl er selbst das Spiel maximal zuhause im Wackel-Stream gesehen hat ?
          Ich erwarte von solchen Gestalten nichts mehr, außer vielleicht ein wenig persönliche Belustigung 😉

          • MrsMurphy 8. Januar 2014 um 12:23 Uhr

            Ich erwarte da nichts (mehr), auch keine Belustigung. Ein klein wenig ärgert mich daran nur, dass die Berufsgruppe der Journalisten auf diese Weise diskreditiert wird. Es gibt ja auch andere. Bedauerlich, dass der Begriff nicht geschützt ist. :-/

    • Gravesen 8. Januar 2014 um 15:13 Uhr

      “Die finanzielle Situation ist insofern angespannt, weil Misserfolg ohne Zuführung frischen Kapitals nicht unbegrenzt zu überbrücken ist”, sagt Jarchow.

      Das ist ja wohl deutlich.

      • Heiliger Bimbam 8. Januar 2014 um 19:29 Uhr

        Alles Blabla – Hoffmann ist Schuld.

        Ehrlich, hat tatsächlich ein SC-Kiddie in den Mopo-Kommentaren so versucht, “hin zu drehen”.

        😀 😀 😀

      • Michael Greve 8. Januar 2014 um 21:02 Uhr

        MrsMurphy,

        da habe ich bzw. dieser andere Blog aber ganz wichtige Informationen für Dich – die bei Transfermarkt.de haben keine Ahnung:
        Der Chefökonom des Hamburger Abendblatts, Scholz, Marcus Scholz mit der Lizenz zum Analysieren lässt uns wissen: “Der HSV hat 99,58 Millionen Euro Schulden. Und hierbei hat mein Kollege Alexander Laux das Thema definitiv am feinschichtigsten aufgebohrt.”
        Nach dem Nobelpreis für Sportfeuilleton geht nun auch der für Wirtschaftswissenschafts-Science Fiction an das Hamburger Abendblatt. Hier werden die Gesetze der Schwerkraft aus den Angeln gehoben.

  12. princedenmark1953 8. Januar 2014 um 17:21 Uhr

    Benno Hafas kritisiert im HSV-Blog von Matz die Zusamnmensetzung des Beirats/Wahlausschusses im HSVPLUS-Konzept. Er schreibt, dass “er bei den Trägern der goldenen Ehrennadel Bauchgrummen habe und deutet an, dass er die Auszeichnung wegen sportlicher Erfolge noch akzeptieren könne, nicht aber die Verleihung der “Ehrennadel wegen Mitgliedschaft”. Was er unter der “Ehrennadel wegen Mitgliedschaft” versteht, bleibt offen. Es könnte durchaus sein, dass er damit den Personenkreis meint, dem die “Goldene Ehrennadel” wegen langjähriger Vereinszugehörigkeit verliehen wurde. Er verkennt, dass dieser Personenkreis im öffentlich vorgestellten Konzept von Beginn an nicht für den Beirat/Wahlausschuss vorgesehen war. Ich darf in diesem Zusammenhang auf die Darstellung im Weltchef-Forum vom 05.10.13 verweisen,

    http://www.weltchef.org/index.php?page=Thread&postID=15556#post15556

    • Gravesen 8. Januar 2014 um 17:26 Uhr

      Sorry, aber was Herr Hoh (oder Herr Betriebseigener Neger niedriger Ordnung = BENNO) wo auch immer kritisiert, geht mir – verzeih – am Arsch vorbei. Bello Hanfgras begreifft ungefähr 12% von dem, was tatsächlich passiert, labert aber 112% darüber.

      P.S. Das ist übrigens seine Definition des Namens, nicht meine !

  13. oldiehamburg 8. Januar 2014 um 19:48 Uhr

    Jarchow sagt auf NDR, im Hamburg Journal, dass er davon ausgeht, dass “über kurz oder lang” man nicht um eine Ausgliederung herum kommt.

    Klare Aussage, wie ich finde. Erstaunlich.

  14. Solitaer 8. Januar 2014 um 20:31 Uhr

    Übrigens der Axel Springer Verlag möchte bestimmt auch HSV Plus…

    Erst 100 Mio Schulden…

    http://www.bild.de/sport/fussball/hsv/hat-100-millionen-schulden-34113524.bild.html

    und dann kommen 100 Mio von Kühne…

    http://sportbild.bild.de/SPORT/bundesliga/vereine/hamburger-sv/2014/01/08/hsv-investor-kuehne/100-mio-fuer-neue-stars.html

    http://www.bild.de/sport/fussball/hsv/100-millionen-schulden-kann-kuehne-den-hsv-retten-34122390.bild.html

    Na wenn das mal kein Zufall ist… In diesem Sinne: “nur HSV Plus” und alles wird gut….

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