Die Kühne-Enttäuschung

► Die Mannschaft steht. Karl Gernandt, Top-Manager und Vertrauter von Gönner Kühne, wird Chef im Aufsichtsrat. Ex-Profi Thomas von Heesen sein Stellvertreter. Dazu kommen im neuen Sechser-Gremium der frühere HSV-Kapitän Peter Nogly, Klitschko-Manager Bernd Bönte, Unternehmer Felix Goedhart und Immobilien-Investor Dieter Becken.

► Dietmar Beiersdorfer (noch Sportdirektor St. Petersburg) ist bereit, neuer Vorstands-Chef zu werden. Beiersdorfer ist wohl der Einzige, der im ganzen HSV derzeit unumstritten ist.

► Gönner und Milliardär Klaus-Michael Kühne steht für eine kräftige Anschub-Finanzierung bereit.

(Quelle: BILD vom 25.05.2014)

HSV-Investor Kühne will 25 Millionen in den Verein investieren, falls Magath Clubchef wird. (Quelle: Abendblatt vom 18.09.2013)

Investor Klaus-Michael Kühne hat dem kriselnden Fußball-Bundesligisten Hamburger SV frisches Kapital in Höhe von bis zu 25 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Als Bedingung dafür nannte der Milliärdar aber erneut Strukturveränderungen und einen Personalwechsel an der Vereinsspitze. (Quelle: Süddeutsche vom 19.09.2013)

Wie Hamburger Zeitungen berichteten, soll Beiersdorfer bereits mit Kühne in dessen Finca auf Mallorca zusammengetroffen sein. Milliardär Kühne hatte vor der Ausgliederung der Fußball-Profis aus dem Gesamtverein HSV angekündigt, rund 20 bis 25 Millionen Euro investieren zu wollen. (Quelle: Reichenhaller Tageblatt vom 06.06.2014)

Stand heute, 25.07.2014, wäre es nicht übertrieben, wenn man festellen würden: Viel Rauch um nichts. Kühne stellte “in Aussicht”, Kühne “kündigte an”, Kühne “steht bereit”. Nur – wofür er bereit steht, ist bist heute offenbar nicht vollumfänglich geklärt.

Dabei schien es doch so einfach und es klang in den sehnsüchtigen Ohren der HSVPLUS-Anhänger verführerisch wie ein Lotto-Gewinn ohne Risiko. Man entscheide sich für HSVPLUS und schon fließt die Kohle. Es liegt doch nur an dem unfähigen Personal, warum der 77-Jährige Milliardär dem Verein kein Geld mehr in den nicht-funktionierenden Schlund werfen will. Sind die Vermögens-Verweser um Carl-Edgar Jarchow und besonders die blindfischen Maulwürfe aus dem Aufsichtsrat erst einmal ausradiert, würde KlauMi ganz tief in die Kiste greifen. Nun ja, KlauMi greift, aber KlauMi greift eigentlich mehr in die Trickkiste und weniger in die Schatzkiste.

Spätestens seit der Eintragung der AG ins Handelsregister wurden doch zumindest die personellen Vorstellungen der Herrn K. erfüllt. Vorstandsvorsitzender ist zwar nicht sein geliebter Wolfgang “Felix” Magath, aber immerhin doch der Zusammenführer Dietmar Beiersdorfer. Zu Joachim Hilke wird Kühne ein guter Draht bescheinigt, Hilke blieb. Drittliga-Manager Kreuzer wurde entfernt, Oliver Scheel ist ebenso Schatzmeister (beim e.V.) wie Christian Bieberstein (bei Falke06). Ja gut, Carl “der Schweber” Jarchow krebst da immer noch irgendwie rum, aber kaputtmachen kann er eigentlich nichts mehr. Außerdem hat man mit Bernhard Peters endlich den Mann verpflichtet, der für ein nachhaltiges, sportliches Konzept sorgen soll und wird.

Hinzu kommt, dass Kühne’s Tribun Karl Gernandt nun den ehemaligen und neugestalteten Rat der Ahnungslosen anführt, man sitzt also quasi selbst im Kontrollgremium.

Was also hindert Klaus-Michael Kühne daran, die angekündigte und dringend notwendige Anschubfinanzierung endlich rüberwachsen zu lassen? Zumal die Zeit drängt. In knapp drei Wochen beginnt die Bundesliga und dem HSV scheinen die ersten Kandidaten (Kiyotake) abzuspringen. Selbst ein Kühne, der vom Bundesliga-Geschäft soviel versteht wie ich von Origami, sollte wissen, das die Zeit mit jedem Tag knapper wird. Begehrte Spieler verschwinden vom Markt oder verlängern ihre Verträge bei ihren aktuellen Vereinen. Hinzu kommt, dass der HSV selbst mit jedem Tag, der vergeht, seinen Verhandlungspartnern gegenüber unglaubwürdiger wird.

Dietmar Beiersdorfer war vor seinem Amtsantritt bei Kühne auf Mallorca und hat sein Konzept präsentiert. Dietmar Beiersdorfer war letzte Woche auf Mallorca und hat erneut mit Kühne verhandelt: Resultat: Null. Nichts. Niente. Zero.

Wie oft soll “Didi” denn noch nach Canossa kriechen, bis KMK endlich bereit ist, zu seinem Wort zu stehen?

Im Grunde gibt es nur zwei Möglichkeiten, warum Kühne zögert bzw. verweigert.

1. Er will nicht. Er ist beleidigt, weil der HSV einen Hakan Calhanoglu gegen seinen Willen verkauft und den Lasogga-Deal aus eigener Tasche finanziert hat, weil dem Verein Kühne’s Forderungen einfach zu viel waren. Schon einmal klappte sein “Magath-Plan” nicht, jetzt diese Calhanoglu-Sache. Der HSV wird dem Milliardär zu eigenständig und das passt ihm nicht. KMH hätte gern, dass der Verein abhängig oder zumindest abhängiger von ihm ist, denn dann ist es leichter zu fordern.

2. Kühne knüpft an eine Anschubfinanzierung Forderungen und Zusagen seitens des Vereins, die der Verein nicht einzugehen bereit ist. Eventuelle Umwandlungen von Krediten in spätere Anteilskäufe der AG waren hier im Gespräch, der Verein weigerte sich. Und – wer weiß? Vielleicht möchte der Mann ja auch bei der Auswahl der zu verpflichtenden Spieler mitreden, es wäre wahrlich nicht das erste Mal.

Welche Rolle spielt Karl Gernandt in dieser Sache?

Gernandt, Deligierter der Kühne Holding AG und Stiftungsrat der Kühne-Stiftung, mutiert im Aufsichtsrat des HSV immer mehr vom starken Mann und Hoffnungsträger zum armen Schwein. Der Grund, warum er an die Spitze des neuen Aufsichtsrats der HSV AG gewählt bzw. ernannt wurde, ist exakt einer: Kühne. Von seiner intensiven Beziehung bzw. beruflichen Verflechtung zum reichen Mann aus der Schweiz versprachen sich die Macher von HSVPLUS einen direkten Zugang zum Geldspeicher.

Problem bisher: Der Schlüssel ist verschwunden. Gernandt sitzt zwar dem AR der AG vor, aber offenkundig kann selbst er seinen Lehnsherrn nicht davon überzeugen, dem Verein uneigennützig zu helfen. Was für ein Dilemma, weil sich nämlich genau in dem Augenblick seine Darseinsberechtigung in Wohlgefallen auflöst. Ohne den Link zu Kühne ist Gernandt dann eben doch nur Gernandt und nicht Klein-Kühne.

Gernandt weiß das und intern wird bereits gemunkelt, dass er sich den 24.05. zurückwünschen würde, der Tag, an dem er noch nicht Aufsichtsratsvorsitzender der HSV AG war.

Vor einigen Wochen hatte der 76-jährige Unternehmer eine Initiative gestartet, mit einer Gruppe die Namensrechte an der Arena zu erwerben. Eine Kühne+Nagel-Arena werde es aber „sicher nicht“ geben, sagte der Hamburger Milliardär im Gespräch mit dem „Kicker“, viel mehr denke er an Namen wie Volksparkstadion oder Uwe-Seeler-Stadion: „Eine charmante Idee, zweifellos. Gerade für mich, der ich Uwe Seeler noch als Schüler auf einem Stehplatz am Rothenbaum bewundert habe.“ (Quelle: Mopo vom 22.07.2013)

Was von den Sprüchen übrigblieb! Was hatten sich die HSV-Fans die Finger gerieben. Kühne macht aus der IMTECH-Arena endlich wieder das Volksparkstadion, kauft die Rechte über 10 Jahre für € 15 Millionen pro Jahr und alles wird bunt. Es wäre so leicht und zu schön gewesen, oder? Was interessiert einen Mann, der über ein Privatvermögen von geschätzen € 6,5 Milliarden verfügt, eine Investition von € 150 Mio., zumal er diese Summe noch als Werbekosten abschreiben könnte und keine Schenkungssteuer fällig würde.

Die Erklärung ist einfach: Kühne will einfach nicht. Obwohl nahezu alle seine personellen Vorstellungen zumindest innerhalb der Führungsriege erfüllt wurden, obwohl er mit Karl Gernandt jetzt quasi selbst im Aufsichtsrat sitzt, will er nicht. Oder er will zu unerfüllbaren Kondition und davon wäre dem Verein dringend abzuraten.

Ich weiß natürlich, was jetzt kommt. “Hab’ doch mal Geduld, da passiert noch was”

Ja gern, aber wann denn? Worauf will der Mann denn noch warten? Will er dem Verein am 2. September eine Anschubfinanzierung zur Verfügung stellen? Und, machen wir uns doch nichts vor: Eine Überweisung von € 25 Mio kostet einen Mann wie Kühne einen Knopfdruck oder einen Anruf.

Der HSV muss sich entscheiden und er muss sich jetzt schnell entscheiden. Entweder, man setzt weiterhin auf die Karte Kühne, dann muss man damit leben, dass man bei jeder Gelegenheit einen Flug nach Palma buchen muss. Weil, der Herr will überzeugt werden.

Oder man macht einen Cut unter die Akte Kühne und beschließt, das Vorhaben Neuaufbau mit Bordmittel zu bewältigen. In diesem Fall bleibt man eigenständig und vor allem signalisiert man anderen eventuellen stragegischen Partnern, dass dieser Verein immer noch HSV und nicht KSV heißt. Überhaupt denke ich, dass es Firmen gibt, die sich von einem Engagement beim HSV zusammen mit Kühne abschrecken lassen, weil ein Klaus-Michael Kühne in jeder vorstellbaren Konstellation der primus inter pares sein wollen wird. Das aber kann nicht im Sinne eines Unternehmens sein, welches einige Zig-Millionen in einen Fußballverein investiert.

Kühne selbst ist auf dem besten Wege, sein bisher positives Image bzgl. des HSV zu zerstören und das ist überaus bedauerlich. Existierte bisher das Bild des Mäzen, des Gönners und Retters, so verfestigt sich mit seinem aktuellen Verhalten mehr und mehr das Bild des unberechenbaren Profiteurs, der aus der finanziell-dramatischen Situation des HSV seine Vorteile ziehen und seinen direkten Einfluss ins Unermeßliche ausbauen möchte.

 

 

 

 

 

 

 

Von | 2014-07-25T08:13:12+02:00 25. Juli 2014|Allgemein|103 Kommentare

103 Comments

  1. DrChaos 28. Juli 2014 um 14:17 Uhr

    Laut Mopo ist jetzt wohl ein Update fällig 😉

  2. Agist 27. Juli 2014 um 17:33 Uhr

    Besonders tragisch, da es ohne die Träume von der Kühnekohle keine Mehrheit für die Ausgliederung gegeben hätte.

    • Zafirov 27. Juli 2014 um 22:29 Uhr

      Die Mehrheit hätte es sehr wohl gegeben, da die meisten Mitglieder einfach die Nase voll von den “handelnden Personen” und der Kaninchenzüchtervereinstruktur hatten.

  3. Observer 27. Juli 2014 um 13:51 Uhr

    DB hat nach seinem Amtsantritt im Kontext KMK gesagt, dass es nicht um de Finanzierung von zwei bis drei Spielern in dieser Transferperiode geht. Es geht um Größeres. Damit hat er die Umsetzung seines Konzeptes gemeint. Vom Nachwuchs, über den Campus und Scouting bis zu den Profis. Wenn KMK sich NICHT in die Finanzierung dieses Konzeptes einbringen wird, würde ich ihm Wortbruch vorwerfen. Denn er hat mehrmals in Interviews finanzielle Unterstützung angekündigt. Allerdings sehe ich dafür den 31.08. nicht als Deadline. Die Zusammenstellung eines Budgets für die Umsetzung der sportlichen Neuausrichtung des HSV wird meines Erachtens länger benötigen. Auf der anderen Seite könnte KMK der neuen Führung des HSV den Start massiv vereinfachen, wenn er schnell ein paar Millionen für zwei Verstärkungen als Soforthilfe zur Verfügung stellen würde. Weshalb das bis heute unter Berücksichtigung aller Ankündigungen von diversen Personen in den letzten Wochen nicht geschehen ist, lassen die hier diskutierten, unterschiedlichen Meinungen allesamt als berechtigt erscheinen.

  4. Gravesen 27. Juli 2014 um 10:02 Uhr

    Anhand dieser zweier Einträge eines geltungsgeilen und ziemlich dämlichen Users im Qualitätsblog, möchte ich mal fragen, ob etwas auffällt 🙂

    27. Juli 2014 um 09:26
    Moin.
    Wieder im Hamburg gelandet, und schon mit all dem Frust der vermeintlichen “Meinungsmacher” konfrontiert.
    Wie dramatisch muss eigentlich die Nachrichtenlage sein, wenn einer vom anderen dessen “Wahrheit” abschreiben muss?
    Gewürzt mit ein paar persönlichen Animositäten, diversen Scheißhausparolen und Halbwahrheiten von dritter Seite, schon ist der Artikel/Blog fertig. Wahrheitsgehalt 99% 🙂
    Und wie die Lemmige hecheln die diversen Leser dieser neuen, ultimativen Wahrheit hinterher, machen sie zu ihrer eigenen und verteidiugen diese bis aufs Blut.
    Bis zur nächsten Wahrheit.

    27. Juli 2014 um 09:40
    Als Befürworter von HSV+ bewegen mich zwei Dinge.
    1. Eines der Hauptübel der letzten Jahre (Jarchow) ist wieder/immer noch da.
    2. Eines der Haupthoffnungen (Geld) ist nicht/noch nicht da.
    Beides gibt aktuell eine interessante, am 25.5. nicht zu erwartende Gemenge(p)lage.
    Ich bleibe hoffnungsvoll gespannt.

  5. ktulu 27. Juli 2014 um 02:55 Uhr

    Liebe Freundinnen und Freunde der HSV AG,
    ich wünsche Euch viel Erfolg bei Eurem Weg in Eure Zukunft. Echauffiert Euch nicht zu lange an der Ergänzung „AG“. Die werdet ihr sowieso nicht mehr los. Aber ihr seid mich los, und Andi, und Jule…und die CFHH. Gottseidank! Diese Ewiggestrigennazischweinpyromanenwichser! Wir alle wollten immer schon nur das schlechteste für den (ehemaligen) HSV e.V. Wir haben absichtlich dafür gesorgt, dass der HSV schlechte Aufsichtsräte kriegt. Wir haben gezielt unseren Vertreter (R. Bednarek) nicht gewählt und stattdessen dusselige Nichtskönner, die aber dann wenigstens nichts geleistet haben. Und E.O.Rieckhoff ist jenseits jeglicher persönlicher Interessen ein HSV- und Menschenfreund.
    Dieses Verfahren gehörte natürlich abgeschafft. Wer schon jemals in einer Demokratie eine totale Null an die Spitze der Repräsentationshierarchie gewählt hat, der weiß, dass man 1. diesen Fehler natürlich mehrmals machen kann oder 2. sich sicherheitshalber besser direkt vermerkelt.
    Natürlich rede ich jetzt nicht vom HSV. Der HSV hat ja schließlich demokratischer-als-es-jemals-denkbar-war entschieden, dass es keine Demokratie mehr geben soll. Aber das ist was anderes, weil es im Profisport so ungemein wichtig ist, dass wir (also die handelnden Personen) kompetent sind. Und das ist in einem e.V. einfach nicht möglich, gell? Das geht nur, wenn die Macht an wenige „Experten“ vergeben wird. Kompetenz kommt mit der Wende, ist doch klar.
    Manchmal blitzt auch bei grave die Erkenntnis auf – allerdings eindeutig zu selten – für meinen Geschmack.
    Lange habe ich diesen Blog verfolgt. Jetzt kann und will ich nicht mehr folgen. Wer es bis hierhin geschafft hat mit dem Lesen, dem sei jetzt garantiert, dass es nichts bringt, auf meinen post zu antworten, weil dies mein letzter post an dieser stelle ist.
    Euch allen alles Gute – ihr werdet es brauchen!

    • Mazeman 27. Juli 2014 um 09:05 Uhr

      Buhuhuhuhu

      Ktulu ist weg

      Buhuhuhuhuhu

    • Launi 27. Juli 2014 um 09:46 Uhr

      Na, dann sind wir ja beruhigt…

    • McMaste 27. Juli 2014 um 16:39 Uhr

      Auf zum HFC Falke in blau weiß schwarz?
      Welche Anmassung!!!!!
      Genau Deine Aussagen, sind der Grund warum es die AG gibt!
      Eure Besserwissenheit!
      Reichert am 25.5:” Ich habe Didis Tel.- Nr, er hätte mir gesagt ….”
      Diese Leute haben den e.V an die Wand gefahren und deshalb hat man die AG eröffnet um Euch loszuwerden, mit Euch hätte ich 0,0 Hoffnung!
      In diesem Sinne, hoffe ich (leider muss es jetzt so sein), dass KMK ein paar weitere Mio’s gibt.

  6. Buttje 27. Juli 2014 um 02:14 Uhr

    Lieber Grave, ich verfolge deinen Blog mit größter Aufmerksamkeit und meistens hast Du recht mit dem, was Du schreibst. Zudem eine wohltuende Alternative zu dem sonstigen “Qualitäts-Journalismus”. Umso erstaunter bin ich jetzt über deine Naivität bzw. mangelndes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge (erinnert mich jetzt doch irgendwie an Stammel-D.)
    Eine Investition von KMK ist m.E. noch gar nicht möglich, da erst mal der Wert der Fussball-AG ermittelt werden muss. Wenn Kühne bspw. 20 Mille investiert, muss er doch wissen, wieviel Anteile er damit erwirbt. Solange diese Bewertung nicht vorliegt, darf er meines Wissens auch gar keine Anteile erwerben bzw. dürfen diese von der AG nicht veräußert werden

    • Buttje 27. Juli 2014 um 02:17 Uhr

      Kann sein, dass schon jemand einen ähnlichen Kommentar geschrieben hat. Ich habe jedoch nicht alle gelesen, da es zu viele sind. Sollte es so sein, dann findet der/die Kommentator/en hiermit meine Zustimmung.

    • Gravesen 27. Juli 2014 um 05:56 Uhr

      Und du nennst mich naiv ? 😀 😀 😀

  7. Ligature 26. Juli 2014 um 23:07 Uhr

    Wie wäre es mit wirtschaftlicher Überlegung ? Hier ein Szenario: Herr Kühne wird Geld für Anteile geben wollen, wenn die Bewertung des HSV niedrig ist, um dann an der anschliessenden und durch seinen Beitrag ermöglichten Aufwertung der AG zu partizipieren. Fair enough. Deshalb – so nehme ich an – war er auch (nur) bereit, einen Kredit mit der Option zu gewähren, dass dieser zu niedriger (!) Bewertung später in Anteile umgewandelt werden kann. Dieser Logik von Herrn Kühne entspricht es, nicht erst durch Geschenke den HSV aufzuwerten, um dann später für dieses Geschenk mit einem höheren Anteilskauspreis “abgestraft” zu werden. MaW: Herr Kühne will günstig kaufen und dann am Erfolg seines Engagements teilhaben. Der HSV will andererseits nicht zu billig verkaufen und den Wert der AG deshalb zunächst ohne ihn steigern. DAS erklärt, dass es keine Bewegung von beiden gibt. Überzeugend ? Kommentare erwünscht.

  8. S80 26. Juli 2014 um 16:51 Uhr

    KMK hin, Kohle her….. Was wäre denn eig., wenn jeder Spieler 100% seiner Leistung abrufen würde? Sozusagen alles für den HSV… Wäre der Kader imstande, aus eigener Kraft im oberen Drittel zu landen?

  9. S80 26. Juli 2014 um 16:28 Uhr

    Ist wohl doch nicht so einfach, die KMK Frage zu beantworten ( siehe “Baustellen” ). Vlt ist der Deckel längst drauf, nur es kommt nix nach aussen.
    Jeder weiß Nix !

  10. solitaer 26. Juli 2014 um 16:05 Uhr

    Ich bin auf sehr gespannt, wann Herr Kühne endlich sein Geld Herr Beiersdorfer zur Verfügung stellt, damit neue Stars gekauft werden können.

    Bei mir hier in Spanien wir gesprochen, das bei dem Treffen Herr Beiersdorfer und Herr Kühne auf Mallorca, es nur darum ging, dass Herr Kühne die Liste der Stars haben wollte, um welche Spieler Herr Kühne sich direkt und alleine kümmern muss. Es sollen auch nur die Namen Ronaldo und Khedira draufstehen. Die gibt es im Paket von Real für 100 Mio Euro. 🙂 Apropos 100 Mio. Euro?

    Wollte Herr Kühne dem HSV nicht auch schon mal 100 Mio. Euro geben?
    http://sportbild.bild.de/bundesliga/vereine/hsv/100-mio-fuer-neue-stars-34122570.sport.html

    Oder war es nicht damals so… Herr Magath kommt zum HSV und Herr Kühne gibt 200 Mio. Euro obendrauf?

    https://de.eurosport.yahoo.com/news/bundesliga-magath-plus-200-mio-f%C3%BCr-hsv-101727948.html

    Also sollten wir froh sein, wenn Herr Kühne irgendeinen Star bezahlt…

    In diesem Sinne…. Nur der HSV!!!

  11. Hardy Erdmann 26. Juli 2014 um 11:24 Uhr

    Presse, Blogger und andere Schreiberlinge bringen Unruhe in den HSV.

    Eine kritische Betrachtung wird von Presse oder Bloggern online gestellt.
    Sofort die mehrheitliche Fanreaktion….Unruhestifter, Spekulation „Ihr wollte den HSV kaputt machen“ – Gebt Beiersdorfer Zeit. So in etwa sind die Reaktionen.
    Löst eine Schlagzeile in der Presse oder im Blog wirklich Unruhe aus? Nein,nicht bei Beiersdorfer ,nicht bei Slomka und sicherlich nicht bei Gernandt.
    Wie sollte so eine Unruhe denn aussehen…alle Fans die sich nun sorgen rufen bei Beiersdorfer an? Nein…da droht keine Unruhe. Ruft die Presse bei Didi an,klar macht sie das aber das kennt Didi das macht Ihn nicht Unruhig.
    Also wo ist dann die Unruhe?
    Bei den Fans im Allgemeinen und nur dort. Die Fans haben Ihren Traum dass es nur noch Bergauf geht und wollen nur noch perfekte Sachen lesen.
    Spieler Müller verpflichtet = Check
    Spieler Behrami verpflichtet = Check usw.
    Kühne gibt dem HSV 25 Mio. = check
    Und dann kommen da Menschen um die Ecke, die wagen es, die Vergangenheit mit einflie