Die Kühne-Enttäuschung

► Die Mannschaft steht. Karl Gernandt, Top-Manager und Vertrauter von Gönner Kühne, wird Chef im Aufsichtsrat. Ex-Profi Thomas von Heesen sein Stellvertreter. Dazu kommen im neuen Sechser-Gremium der frühere HSV-Kapitän Peter Nogly, Klitschko-Manager Bernd Bönte, Unternehmer Felix Goedhart und Immobilien-Investor Dieter Becken.

► Dietmar Beiersdorfer (noch Sportdirektor St. Petersburg) ist bereit, neuer Vorstands-Chef zu werden. Beiersdorfer ist wohl der Einzige, der im ganzen HSV derzeit unumstritten ist.

► Gönner und Milliardär Klaus-Michael Kühne steht für eine kräftige Anschub-Finanzierung bereit.

(Quelle: BILD vom 25.05.2014)

HSV-Investor Kühne will 25 Millionen in den Verein investieren, falls Magath Clubchef wird. (Quelle: Abendblatt vom 18.09.2013)

Investor Klaus-Michael Kühne hat dem kriselnden Fußball-Bundesligisten Hamburger SV frisches Kapital in Höhe von bis zu 25 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Als Bedingung dafür nannte der Milliärdar aber erneut Strukturveränderungen und einen Personalwechsel an der Vereinsspitze. (Quelle: Süddeutsche vom 19.09.2013)

Wie Hamburger Zeitungen berichteten, soll Beiersdorfer bereits mit Kühne in dessen Finca auf Mallorca zusammengetroffen sein. Milliardär Kühne hatte vor der Ausgliederung der Fußball-Profis aus dem Gesamtverein HSV angekündigt, rund 20 bis 25 Millionen Euro investieren zu wollen. (Quelle: Reichenhaller Tageblatt vom 06.06.2014)

Stand heute, 25.07.2014, wäre es nicht übertrieben, wenn man festellen würden: Viel Rauch um nichts. Kühne stellte “in Aussicht”, Kühne “kündigte an”, Kühne “steht bereit”. Nur – wofür er bereit steht, ist bist heute offenbar nicht vollumfänglich geklärt.

Dabei schien es doch so einfach und es klang in den sehnsüchtigen Ohren der HSVPLUS-Anhänger verführerisch wie ein Lotto-Gewinn ohne Risiko. Man entscheide sich für HSVPLUS und schon fließt die Kohle. Es liegt doch nur an dem unfähigen Personal, warum der 77-Jährige Milliardär dem Verein kein Geld mehr in den nicht-funktionierenden Schlund werfen will. Sind die Vermögens-Verweser um Carl-Edgar Jarchow und besonders die blindfischen Maulwürfe aus dem Aufsichtsrat erst einmal ausradiert, würde KlauMi ganz tief in die Kiste greifen. Nun ja, KlauMi greift, aber KlauMi greift eigentlich mehr in die Trickkiste und weniger in die Schatzkiste.

Spätestens seit der Eintragung der AG ins Handelsregister wurden doch zumindest die personellen Vorstellungen der Herrn K. erfüllt. Vorstandsvorsitzender ist zwar nicht sein geliebter Wolfgang “Felix” Magath, aber immerhin doch der Zusammenführer Dietmar Beiersdorfer. Zu Joachim Hilke wird Kühne ein guter Draht bescheinigt, Hilke blieb. Drittliga-Manager Kreuzer wurde entfernt, Oliver Scheel ist ebenso Schatzmeister (beim e.V.) wie Christian Bieberstein (bei Falke06). Ja gut, Carl “der Schweber” Jarchow krebst da immer noch irgendwie rum, aber kaputtmachen kann er eigentlich nichts mehr. Außerdem hat man mit Bernhard Peters endlich den Mann verpflichtet, der für ein nachhaltiges, sportliches Konzept sorgen soll und wird.

Hinzu kommt, dass Kühne’s Tribun Karl Gernandt nun den ehemaligen und neugestalteten Rat der Ahnungslosen anführt, man sitzt also quasi selbst im Kontrollgremium.

Was also hindert Klaus-Michael Kühne daran, die angekündigte und dringend notwendige Anschubfinanzierung endlich rüberwachsen zu lassen? Zumal die Zeit drängt. In knapp drei Wochen beginnt die Bundesliga und dem HSV scheinen die ersten Kandidaten (Kiyotake) abzuspringen. Selbst ein Kühne, der vom Bundesliga-Geschäft soviel versteht wie ich von Origami, sollte wissen, das die Zeit mit jedem Tag knapper wird. Begehrte Spieler verschwinden vom Markt oder verlängern ihre Verträge bei ihren aktuellen Vereinen. Hinzu kommt, dass der HSV selbst mit jedem Tag, der vergeht, seinen Verhandlungspartnern gegenüber unglaubwürdiger wird.

Dietmar Beiersdorfer war vor seinem Amtsantritt bei Kühne auf Mallorca und hat sein Konzept präsentiert. Dietmar Beiersdorfer war letzte Woche auf Mallorca und hat erneut mit Kühne verhandelt: Resultat: Null. Nichts. Niente. Zero.

Wie oft soll “Didi” denn noch nach Canossa kriechen, bis KMK endlich bereit ist, zu seinem Wort zu stehen?

Im Grunde gibt es nur zwei Möglichkeiten, warum Kühne zögert bzw. verweigert.

1. Er will nicht. Er ist beleidigt, weil der HSV einen Hakan Calhanoglu gegen seinen Willen verkauft und den Lasogga-Deal aus eigener Tasche finanziert hat, weil dem Verein Kühne’s Forderungen einfach zu viel waren. Schon einmal klappte sein “Magath-Plan” nicht, jetzt diese Calhanoglu-Sache. Der HSV wird dem Milliardär zu eigenständig und das passt ihm nicht. KMH hätte gern, dass der Verein abhängig oder zumindest abhängiger von ihm ist, denn dann ist es leichter zu fordern.

2. Kühne knüpft an eine Anschubfinanzierung Forderungen und Zusagen seitens des Vereins, die der Verein nicht einzugehen bereit ist. Eventuelle Umwandlungen von Krediten in spätere Anteilskäufe der AG waren hier im Gespräch, der Verein weigerte sich. Und – wer weiß? Vielleicht möchte der Mann ja auch bei der Auswahl der zu verpflichtenden Spieler mitreden, es wäre wahrlich nicht das erste Mal.

Welche Rolle spielt Karl Gernandt in dieser Sache?

Gernandt, Deligierter der Kühne Holding AG und Stiftungsrat der Kühne-Stiftung, mutiert im Aufsichtsrat des HSV immer mehr vom starken Mann und Hoffnungsträger zum armen Schwein. Der Grund, warum er an die Spitze des neuen Aufsichtsrats der HSV AG gewählt bzw. ernannt wurde, ist exakt einer: Kühne. Von seiner intensiven Beziehung bzw. beruflichen Verflechtung zum reichen Mann aus der Schweiz versprachen sich die Macher von HSVPLUS einen direkten Zugang zum Geldspeicher.

Problem bisher: Der Schlüssel ist verschwunden. Gernandt sitzt zwar dem AR der AG vor, aber offenkundig kann selbst er seinen Lehnsherrn nicht davon überzeugen, dem Verein uneigennützig zu helfen. Was für ein Dilemma, weil sich nämlich genau in dem Augenblick seine Darseinsberechtigung in Wohlgefallen auflöst. Ohne den Link zu Kühne ist Gernandt dann eben doch nur Gernandt und nicht Klein-Kühne.

Gernandt weiß das und intern wird bereits gemunkelt, dass er sich den 24.05. zurückwünschen würde, der Tag, an dem er noch nicht Aufsichtsratsvorsitzender der HSV AG war.

Vor einigen Wochen hatte der 76-jährige Unternehmer eine Initiative gestartet, mit einer Gruppe die Namensrechte an der Arena zu erwerben. Eine Kühne+Nagel-Arena werde es aber „sicher nicht“ geben, sagte der Hamburger Milliardär im Gespräch mit dem „Kicker“, viel mehr denke er an Namen wie Volksparkstadion oder Uwe-Seeler-Stadion: „Eine charmante Idee, zweifellos. Gerade für mich, der ich Uwe Seeler noch als Schüler auf einem Stehplatz am Rothenbaum bewundert habe.“ (Quelle: Mopo vom 22.07.2013)

Was von den Sprüchen übrigblieb! Was hatten sich die HSV-Fans die Finger gerieben. Kühne macht aus der IMTECH-Arena endlich wieder das Volksparkstadion, kauft die Rechte über 10 Jahre für € 15 Millionen pro Jahr und alles wird bunt. Es wäre so leicht und zu schön gewesen, oder? Was interessiert einen Mann, der über ein Privatvermögen von geschätzen € 6,5 Milliarden verfügt, eine Investition von € 150 Mio., zumal er diese Summe noch als Werbekosten abschreiben könnte und keine Schenkungssteuer fällig würde.

Die Erklärung ist einfach: Kühne will einfach nicht. Obwohl nahezu alle seine personellen Vorstellungen zumindest innerhalb der Führungsriege erfüllt wurden, obwohl er mit Karl Gernandt jetzt quasi selbst im Aufsichtsrat sitzt, will er nicht. Oder er will zu unerfüllbaren Kondition und davon wäre dem Verein dringend abzuraten.

Ich weiß natürlich, was jetzt kommt. “Hab’ doch mal Geduld, da passiert noch was”

Ja gern, aber wann denn? Worauf will der Mann denn noch warten? Will er dem Verein am 2. September eine Anschubfinanzierung zur Verfügung stellen? Und, machen wir uns doch nichts vor: Eine Überweisung von € 25 Mio kostet einen Mann wie Kühne einen Knopfdruck oder einen Anruf.

Der HSV muss sich entscheiden und er muss sich jetzt schnell entscheiden. Entweder, man setzt weiterhin auf die Karte Kühne, dann muss man damit leben, dass man bei jeder Gelegenheit einen Flug nach Palma buchen muss. Weil, der Herr will überzeugt werden.

Oder man macht einen Cut unter die Akte Kühne und beschließt, das Vorhaben Neuaufbau mit Bordmittel zu bewältigen. In diesem Fall bleibt man eigenständig und vor allem signalisiert man anderen eventuellen stragegischen Partnern, dass dieser Verein immer noch HSV und nicht KSV heißt. Überhaupt denke ich, dass es Firmen gibt, die sich von einem Engagement beim HSV zusammen mit Kühne abschrecken lassen, weil ein Klaus-Michael Kühne in jeder vorstellbaren Konstellation der primus inter pares sein wollen wird. Das aber kann nicht im Sinne eines Unternehmens sein, welches einige Zig-Millionen in einen Fußballverein investiert.

Kühne selbst ist auf dem besten Wege, sein bisher positives Image bzgl. des HSV zu zerstören und das ist überaus bedauerlich. Existierte bisher das Bild des Mäzen, des Gönners und Retters, so verfestigt sich mit seinem aktuellen Verhalten mehr und mehr das Bild des unberechenbaren Profiteurs, der aus der finanziell-dramatischen Situation des HSV seine Vorteile ziehen und seinen direkten Einfluss ins Unermeßliche ausbauen möchte.

 

 

 

 

 

 

 

Von | 2014-07-25T08:13:12+02:00 25. Juli 2014|Allgemein|103 Kommentare

103 Comments

  1. moonpile 25. Juli 2014 um 08:34 Uhr

    ich glaube Dir Grave

    • Gravesen 25. Juli 2014 um 08:38 Uhr

      Ähm, was jetzt genau? Ich habe keine Glaubensfrage gestellt, sondern nur die aktuelle Situation beschrieben und über die dürfte es eigentlich keine Diskussion geben

      • Denny 25. Juli 2014 um 08:51 Uhr

        bis vor ein paar tagen hatte ich die Hoffnung das das alles Schauspiel ist um eben die Transfersummen nicht explodieren zu lassen….

        Doch diese hoffnung verfliegt immer mehr…. ein Fünckchen werde ich mir dennoch behalten

        THX für die beshreibung der aktuellen lage

  2. Jan B 25. Juli 2014 um 08:55 Uhr

    Moin Grave

    Ist es möglich das es ein konkreter Finanzierungsplan zwischen HSV und Kühne bereits steht? Dieser aber auf keinen Fall öffentlich gemacht werden kann weil sonst die Preise in Sachen Transfers kaputt gemacht werden?
    Ist das deinem Informationsstand nach möglich? Du bist ja näher dran.

    • Gravesen 25. Juli 2014 um 08:59 Uhr

      Theoretisch ist alles möglich, nur frage ich mich dann, was das Ziel sein soll? Die Mannschaft erst so spät wie möglich komplett zu haben? Kandidaten abspringen zu lassen? Ich denke, der HSV kann es sich nach der letzten Saison sportlich und image-technisch nicht leisten, einen auf Schnäppchen-Jäger zu machen

      • Jan B 25. Juli 2014 um 09:10 Uhr

        Ziel könnte sein, das Kühne eben nicht das Image des Diktators bedient sondern das des Gönners. Wenn die Öffentlichkeit wüßte das er 25 Mio investiert, hat jeder Transfer so ein “Geschmäckle”. Kommt erst im September raus das Kühne von vornherein Geld zur Verfügung gestellt hat, und Didi echte Transferbomben landet, redet kein Mensch mehr über “gut oder böse”.

      • jockel 25. Juli 2014 um 09:20 Uhr

        moin Grave,

        ich habe eine komplett andere Sicht auf die Dinge und diese auch im Südtribünenblog des abendblatts ausführlich gepredigt.

        M.E. spielen hier viele unterschiedliche Faktoren eine Rolle.

        1. Die ausgegliederte Profiabteilung des HSV wird seit der Eintragung zur AG eben auch geführt, wie eine AG geführt werden muss. Hierzu gehört als erster Meilenstein die Eröffnungsbilanz und diese ist im Hinblick auf doe hohen Verbindlichkeiten des HSV eine Syssiphusarbeit, wenn daraus ein Meisterwerk gelangen soll. Denn auf Grundlage der Eröffnungsbilanz inkl. G+V, Liquiditätsbetrachtung, EK Qute, langfr. & kurzfr. Verbindlichkeiten wird erst eine nachhaltige Wertbetrachtung des HSV inkl. Marke möglich sein.
        2. Auch die Wertermittlung muss auf soliden Füssen stehen und natürlich – ganz nach der Idee einer Aktie – eine zukunftsidee “verkaufen”. Ich denke, dass an diesen beiden ersten Meilensteinen im Hintergrund mit Vollgas gearbeitet wird und das – sobald beides steht – die Akquise der strategischen Partnerschaften beginnt.
        3. Zum aktuellen Transferverhalten des HSV denke ich, dass Didi nur zu gerne mit der “rostigen Knöpfe Nummer” gambled und dass er auch bereits seine Spuren am Transfermarkt hinterlässt. Das Beispiel Kiyotake zeogt mir, dass der HSV Interesse hatte, aber eben auch eine Schmerzgrenze – und zwar nicht aus Liquiditätsproblemen, sondern aus reiner Wertbetrachtung. Ich bin mir sicher, dass innerhalb der nächsten 10 Tage Müller, Ostrzolek und DvB kommen. Außerdem bin ich mir sicher, dass bis zum Ende der Transferperiode noch einige Spieler gehen werden und ein hochkaräter kommt. Was mich soch sicher macht, ist, dass Deine vermutungen hinsichtlich der Causa KMK gänzlich falsch sind. Du stehst mit Deiner Meinung hinichtlich KMK ja nicht alleine. Viele vermuten einen Rückzug Kühnes, bzw. weitere Gelder nur unter Zwangsmaßnahmen. Ich denke das jedoch nicht.

        KMK steht 100% zu seinem Wort und wird den HSV weiterhin unterstützen. Wie jedoch weitere Zwischenfinanzierungen rechtlich abgesichert bzw. wirtschaftlich vernünftig verbucht werden, ist u.a. stark abhängig von der zitierten Eröffnungsbilanz. Man darf dabei auch nicht ausser Acht lassen, dass die Organe einer AG sich sämtlich strafbar machen würden, wenn sie die Geschäfte der neuen HSV AG nicht sämtlich mit dem hier gängigen HGB und Steuerrecht in Einklang führen würden.

        Daher plädiere ich auf weiterhin ruhig bleiben und DB vertrauen. Hier wird kein Stein auf dem anderen bleiben. Die Entlassung Kreuzers und Verpflichtung Peters deuten bereits viel an.

        Nur der HSV

        • Gravesen 25. Juli 2014 um 09:25 Uhr

          Ich denke, dass an diesen beiden ersten Meilensteinen im Hintergrund mit Vollgas gearbeitet wird..” (Denkst du also?)

          “Zum aktuellen Transferverhalten des HSV denke ich, dass Didi nur zu gerne mit der “rostigen Knöpfe Nummer” gambled…” (Du denkst ja schon wieder)

          “Außerdem bin ich mir sicher, dass bis zum Ende der Transferperiode noch einige Spieler gehen werden und ein hochkaräter kommt…” (Aha. du bist dir sicher. Warumß)

          Ich denke das jedoch nicht”. (Schon wieder gedacht)

          “KMK steht 100% zu seinem Wort und wird den HSV weiterhin unterstützen.” (Oha, jetzt wird’s interessant. Du kennst also Herrn Kühne, seine Pläne und Motivationen. Ich habe andere Informationen)

          • jockel 25. Juli 2014 um 09:29 Uhr

            lol!

            Gut, wir beide haben unterschiedl. Meinungen, aber wer weiss es?

            NIEMAND. Daher bleibt nichts anderes als abzuwarten, zu vertrauen und hoffen…

          • jockel 25. Juli 2014 um 09:31 Uhr

            welche informationen hinsichtlich Kühne hast Du? oder kannst du die aus quellenschutzgründen nicht preigeben?

          • jockel 25. Juli 2014 um 09:34 Uhr

            ja. ich denke und vermute ausschliesslich, da ich nur ein einfacher fan bin. die AG betrachtung erlaube ich mir aus meinem job als CSO einer AG, der rest ist ergebnis meines bauchgefühls.

            aber ich lass mich gerne anhand von fakten überzeugen. also, falls du weitere fakten hast… nur raus damit.

          • Erikhsv 25. Juli 2014 um 10:12 Uhr

            Grave, wo sind denn Deine Belege für die steilen Thesen, die Du aufstellst. bisschen dämlich das süffisante Fetten in diesem Fall.

  3. Mike 25. Juli 2014 um 09:09 Uhr

    Wieviel Insiderwissen hast Du Grave?

    Ich meine: wer von uns (also von uns) kann denn erahnen, was da wirklich wie läuft?
    Ist es nicht sogar so, dass wir uns genau diese Situation gewünscht haben? Dass alles im stillen Kämmerlein passiert und nichts nach außen dringt?

    Letztlich können wir eh nur abwarten …

    • Gravesen 25. Juli 2014 um 09:19 Uhr

      Beiersdorfer selbst hat Anfang der Woche gesagt:”Im Moment haben wir kein Geld.”

      So, jetzt kann natürlich jeder argumentieren, dass Dukaten-Didi dies nur sagt, um die Preise nicht verderben. Glaubt das eigentlich wirklich jemand? Dass man die Preise drücken kann, wenn man bis zum letzten Tag wartet?

      Sorry, aber das ist doch Heckmeck. Die Spieler wollen wissen, wo sie nächste Saison spielen. Der Trainer will sein Team einspielen. Aber der Vorstand sitzt auf € 25 Millionen und hofft, dass man die Ablöse für Ostrzolek von € 3 Mio auf € 2,5 Mio drücken kann?

      • jockel 25. Juli 2014 um 09:27 Uhr

        das wiss ich nicht, aber was ich auf jeden Fall denke,ist, dass der aktuelle Kader ein Jahr lang überhaupt nicht trainiert worden ist wie eine bundesligamannschaft. ich bin sogar der Meinung, dass alleine die richtige fitness ausreichen würde, um die klasse zu halten.

        und das Bsp. Ostrzolek steht m.E. für DB. Der hat einen Preis im Kopf, kennt den Druck in Augsburg und den Wechselwunsch des Spielers und sagt sich selbstverständlich das bei 100 Mio Schulden 500.000€ viel Geld ist.

        • Gravesen 25. Juli 2014 um 09:36 Uhr

          Du denkst ja schon wieder, Jockel. 😉

          Ist ja kein Problem, wenn man denkt oder hofft. Tatsache ist jedoch, dass der IST-Zustand so ist, wie ich ihn beschrieben habe, oder?

          Erstaunlich finde ich immer wieder die Kommentare bzgl des Trainings. Man könnte den Eindruck bekommen, dass Thorsten Fink vor Beginn der letzten Saison mit der Truppe nur im Freibad war.

          Wer von den Leuten, die sich heute ein Urteil über das Saison-Vorbereitungstraining erlauben, hat jemals mehr als eine Einheit davon live gesehen?

          Und wenn es jemand gesehen hat – wer davon kann eine Trainings-Systematik aufgrund von Qualifikation beurteilen.

          Das würde mich mal interessieren

          • jockel 25. Juli 2014 um 10:02 Uhr

            ich hab mir das im Juni in Glücksburg zwei tage angeschaut und fand das eher normal. aber diese art von training soll laut andere Kiebitzen eine erhebliche steigerung gegenüber dem vorjahr gewesen sein.

            ich muss jedoch zugeben, dass ich das letztemal bei fink antritt in hamburg beim training war. allerdings musste man in der letzten saison auch nicht ein training besucht zu haben, um den eklatanten physischen zustand der truppe zu beurteilen.

  4. Andi 25. Juli 2014 um 09:38 Uhr

    Hi,
    das könnte so stimmen. Oder…
    Ich denke, wenn JETZT bekannt wird, dass KMK dem Didi die Millionen gibt, dann steigen die Preise der kolportierten Neuzugänge erstmal um den Faktor X. Damit würde dann der HSV überteuerte Spieler kaufen und wohl auch wieder zu hohe Gehälter bieten müssen. Denn er hat es ja dank KMK.
    Vielleicht ist auch schon (wir erinnern, Didi tuschelt wenig mit der Presse) Geld geflossen und Didi hält die Hand drauf.
    Warum soll das ausposaunt werden? Siehe oben…
    Oder vielleicht sucht Didi ja auch zusätzliche Partner/Teilhaber (wie immer wir die nennen wollen), um anschließend noch den ein oder anderen Knaller als Spielerneuzugang zu präsentieren.
    Weiß das jemand?
    Weiß das ein Gravesen?
    Ich schätze, wir haben mittlerweile wenig bis kein Wissen, was Didi plant und wie er mit Finanzspritzen umgeht. Ich bin jedoch felsenfest davon überzeugt, dass da nix ausgeplaudert wird.

  5. Erinnerung 25. Juli 2014 um 09:39 Uhr

    HSV+ hat einen eindeutigen Zeitrahmen vorgelegt in welchem nachhaltige Besserungen prognostiziert wurden.
    Um die Mannschaft für den Nichtabstieg umzustellen ist noch ausreichend zeit vorhanden.

  6. schnattertasch 25. Juli 2014 um 09:40 Uhr

    Kann es vielleicht auch sein, dass der HSV noch keine Anteile verkaufen möchte, da die Marke im Keller ist ?

    (siehe addidas DEAL, der für die akt. Situationen ok ist aber bei einer besseren Tabellensituation mehr rauszuholen gewesen wäre)

    • Gravesen 25. Juli 2014 um 09:42 Uhr

      Der HSV kann noch gar keine Anteile verkaufen, da es noch gar keine valide Bewertung der AG gibt.

      • profachpersonal 25. Juli 2014 um 11:41 Uhr

        Ebend. Womit das Darlehen vs. Anteilthema doch auch noch in der Schwebe ist.
        Und das ist es dann auch für weitere Partner, so denn bereits verhandelt wird. Abschlüsse ohne Wertfestsetzung wären doch auch für den Mors, oder?

  7. daywalker 25. Juli 2014 um 09:43 Uhr

    Schon mal auf den Gedanken gekommen das der HSV aktuell alles andere als attraktiv ist für jedweden Transfer? Ich glaube kaum das aktuell beim HSV die Spieler Schlange stehen und es eine Menge Überzeugung kostet einen Spieler zu “vernünftigen” Kursen zum HSV zu lotsen.
    Zumal aktuell bei allen Vereinen in Sachen Transfer relativ wenig los ist.
    Ich habe zudem den Eindruck. das ein DB aus seiner Zeit in St.Petersburg geläutert ist und auf fremdgesteuertes Kapital möglichst verzichten will.
    Die aktuelle Situation läßt jede Spekulation zu.
    Sowohl Graves als auch Jan B´s Szenario ist denkbar.
    Auch ich habe die Hoffnung das mit DB als VV sich die Öffentlichkeitsarbeit des HSV um 180 Grad gedreht hat.
    Es weht seitdem ein erfrischend stiller Wind!
    Ich hoffe doch sehr das DB alle seine Mitarbeiter/Mitstreiter dahingehend ordentlich eingenordet hat. Zumindest habe ich den Eindruck, denn “Interviews aus erster Hand” sind äußerst selten geworden und die Journaille fischt im Trüben wie schon lange nicht mehr.
    Das ein Herr Kühne und seine Millionen völlig aus dem Fokus geraten sind, empfinde ich als durchweg positiv. Ihm jetzt einen Wortbruch zu unterstellen (so liest sich für mich dieser Blog), halte ich für erstmal für aberwitzig und mehr als höchst spekulativ. Obwohl absolut denkbar.
    Ist ja schließlich der HSV 😉
    Wie sich die tatsächliche Situation darstellt wissen wir nicht und das ist auch gut so.
    Spekuliert und interpretiert man alle wie Ihr lustig seid.
    Mir gefällt der HSV, so wie er sich aktuell darstellt, so gut wie schon lange nicht mehr!

    • Gravesen 25. Juli 2014 um 09:48 Uhr

      Ihm jetzt einen Wortbruch zu unterstellen (so liest sich für mich dieser Blog), halte ich für erstmal für aberwitzig und mehr als höchst spekulativ. Obwohl absolut denkbar.

      Für mich schon jetzt der Beitrag des Tages 😀

      • jockel 25. Juli 2014 um 10:03 Uhr

        schliesse mich an

      • the_maxx 25. Juli 2014 um 10:46 Uhr

        GEEEIEELL!

        Danke Daywalker….

        *lacht*

        Gleichwohl: Richtung “jockel” Deine Spekulationen (Gedanken) klingen wie eine plausible Variante, blöd nur, dass hier der Gedanke “Hoffnung” mit reinspielt.

  8. Thorsten 25. Juli 2014 um 09:46 Uhr

    Moin, Moin!

    Ich finde die Stille ausßergewühnlich angenehm. Keiner von uns – ich denke, Du Grave auch nicht – war bei Gesprächen anwesend und weiß, was aktuell hinter den Kulissen geschieht.

    Es mag sein, dass Kühne Geschichte ist, muss aber auch nicht. Alles reine Spekulation. Einen Deal mit Kühne an die große Glocke zu hängen macht keinen Sinn. Es gibt ja auch Schweigepflichten, die Vorstand und Aufsichtsrat einzuhalten haben. Auch wenn der alte AR diese Pflichten geflissentlich ignoriert hat.

    Außerdem geht es nicht darum, auf Teufel komm’ raus, Spieler zu kaufen. Sie müssen in die Mannschaft passen, zu dem von MS geplanten System passen und die Kosten müssen auch stimmen. Und da nach der WM der Transfermarkt völlig abgehoben ist (80 Mio. für Rodriguez), braucht es wohl etwas mehr Zeit.

    Jetzt alles in Schutt und Asche zu schreiben ist m.E. genauso Kurzsichtig, wie die Jubelarien am 25.05. Seriöes Arbeiten benötigt Zeit und die AG existiert erst seit Anfang Juli.

    Panikmache hilft uns nicht weiter. Und ich finde das aktuelle Stochern im Nebel, in welches die Medien verfallen geradezu königlich amüsant.

    • Gravesen 25. Juli 2014 um 09:52 Uhr

      Ich freue mich, wenn du dich freust 🙂

      Ich frage mich nur, wie man angesichts des aktuellen Blogs von “Panikmache” reden kann. Es ist die Beschreibung der aktuellen Situation unter Berücksichtigung der vorhergehenden Aussagen. Oder etwa nicht?

      In Panik verfallen höchstens diejenigen, die mit anderen Ereignissen gerechnet hatten und jetzt realisieren müssen, dass eben anders ist als gedacht

      • Thorsten 25. Juli 2014 um 09:55 Uhr

        Dann freuen wir uns beide! 😉

        Panikmache können wir gerne streichen. Aber es besteht doch ein gewisses Inforamtionsvakuum, welches man in jede Richtung deuten kann. Und man muss es nicht zwingend ins negative deuten.

  9. Heiliger Bimbam 25. Juli 2014 um 09:53 Uhr

    Die dritte Möglichkeit wäre noch, dass KMK die Knete gar nicht hat. Jo, es werden 6 Mrd oder so KOLPORTIERT, aber wieviel davon steckt in der Firma fest? Uns von dem, was die Firma abwirft, wieviel davon fressen die laufenden Kosten auf? Fette Hütten, Personal, die Fassade vom reichen Magger generell, all´ das kostet.

    Ich kenne zwar keinen Millardär, aber immerhin einen, der von seinem Umfeld für einen Multimillionär gehalten wird. Riesenhütte mit (angejahrtem) Rolls davor, aber bis auf drei Zimmer unbeheizt, die Frontfassade neu gestrichen, aber dahinter alles Ranz. Die fette Finca auf Ille gehört ihm nicht, er hat nur ein Teilzeitwohnrecht im Gästehaus. Auf Bildern natürlich immer die dicke Hütte im Hintergrund. Usw usf…

    Lange Rede, kurzer Sinn – KMK wäre nicht der erste Blender.

  10. T F 25. Juli 2014 um 10:25 Uhr

    Moin,

    ich kann den Artikel nicht nachvollziehen, da dir eigentlich bekannt sein sollte, alleine wegen deiner berechtigten Kritik, das alles immer in die Öffentlichkeit getragen wird, und jetzt keine Aussagen mehr gemacht werden, bis etwas spruchreif ist.

    Ich glaube nicht, dass es für aktuelle Verhandlungen positiv sein würde, wenn Didi mit Kühne vor die Kameras tritt und stolz verkündet man habe jetzt 20-30 Millionen mehr auf dem Konto, die Vereine, mit denen wir uns in Verhandlungen befinden würden sich die Hände reiben. Vor allem hat man das schon tausend Mal erklärt, das eine Schenkung nicht so einfach ist, unabhängig von Kühne’s Fehltritten und Drohungen in dem berüchtigten Interview mit dem HA.

    Abgerechnet wird am 31.08., dann können wir uns den Kader ja nochmal anschauen.

  11. Gravesen 25. Juli 2014 um 10:30 Uhr

    Lieber Erik, vielleicht sollte man die Frage stellen, was an dieser Stelle dämlicher ist. Die Darstellung von Fakten! oder dein erster “Beitrag” in diesem Blog 🙂

    • Gravesen 25. Juli 2014 um 10:57 Uhr

      Das hatte ich jetzt glatt vergessen. Was in Interviews steht, ist ja grundsätzlich gelogen. Verdammte Axt.

      Aber mach dir nichts draus, ich schreibe Blogs ohnehin nur deshalb, weil ich Klicks jage 🙂

  12. MKST 25. Juli 2014 um 10:42 Uhr

    Tja die Geister die ich rief……

  13. Gravesen 25. Juli 2014 um 10:52 Uhr

    Also, dann fassen wir doch mal zusammen:
    Herr Kühne hat nie die Idee kommuniziert, die Namensrechte an der Arena zu erwerben.
    Herr Kühne hat zu keinem Zeitpunkt von einer „Anschub-Unterstützung“ gesprochen
    Herr Gernandt ist gar nicht Aufsichtsratsvorsitzender des HSV
    Herr Beiersdorfer hat sein Konzept gar nicht zum wiederholten Mal auf Mallorca vorgestellt.
    Herr Beiersdorfer sitzt auf einem Haufen Scheine (ca. € 25 Mio) und wartet darauf, dass die Blätter und die Preise fallen, während sich seine Wunschspieler anderweitig orientieren.
    Herr Kühne hat nie, zu keinem Zeitpunkt gesagt, er möchte nicht, dass Calhanoglu verkauft wird
    Herr Gernandt hat nie gesagt, dass man den Stieber-Deal so nicht gemacht hätte
    Herr Beiersdorfer hat es nicht vorgezogen, den Lasogga-Kauf mit Hilfe des Calhanoglu-Verkaufs selbst zu stemmen, anstatt auf Kühne’s Forderungen einzugehen.
    Herr Kühne hatte dem HSV nie Geld in Aussicht gestellt, wenn Magath das Ruder übernehmen würde.

    Soweit alles richtig ?

  14. alvarex 25. Juli 2014 um 10:55 Uhr

    Hallo Gravesen,

    ich verfolge deinen Blog jetzt schon eine Weile und hätte eine kurze Frage. Bezüglich des Gesprächs mit Beiersdorfer und Kühne letzte Woche in Mallorca: Hast du die Bestätigung von einer Person aus dem Umfeld, dass es keine Annäherung gab, bzw. keine Zusage von Kühne oder hatte sich Beiersdorfer dazu irgendwo öffentlich geäußert?

    Viele Grüße

    alvarex

    • Gravesen 25. Juli 2014 um 11:01 Uhr

      Nein, habe ich nicht. Und als Ausgliederungsbefürworter und HSVPLUS-Unterstützer würde ich mich freuen, wenn es eine gebe.

      Die Fragen, die sich mir stellen, sind jedoch andere:

      Warum muss Beiersdorfer erneut auf Malle antanzen, wenn er doch vor seiner Einstellung sein Konzept bereits präsentiert hat?

      Warum muss er erneut bei Kühne vorstellig werden, wenn doch im Grunde alles bekannt ist?

      Warum braucht Kühne einen Daumen hoch/Daumen runter, wenn sein engster Vertrauter in Hamburg sitzt und als AR-Chef alles weiß und absegnen muss?

      • the_maxx 25. Juli 2014 um 11:36 Uhr

        Grave, berechtigte Fragen – man kann spekulieren:

        1. Kühne hat Sorge wieder Schiffbruch zu erleiden, dass HSV Geld sinnlos verbrennt- oder
        2. Kühne hat Sorge, dass seine persönlichen Wünsche beim Kauf/ Verkauf von Spielern nicht berücksichtigt werden oder
        3. Kühne hat Sorge, dass das Konzept von Didi noch nicht ausgereift ist oder
        4. Das Konzept von Didi lebt und ein neuer Stand sollte abgestimmt werden

        etc.

        Mit dieser unvollständigen Aufzählung will ich nichts rechtfertigen. Ich bin ganz deiner Meinung, dass KMK am Zug ist, die von im geforderten (und uns bekannten=) Vorleistungen wurden erbracht. IN der Vergangenheit hat KMK bewiesen, dass auch er nicht zu 100% integrer ist. Er ist auf der einen Seite ein ganz normaler Fan der emotional reagiert und dabei seine herausragenden Stellung gegenüber den Medien, ich nenne das mal: missbraucht.

      • alvarex 26. Juli 2014 um 15:10 Uhr

        Okay, dann ist die Basis dieses Blog also reine Spekulation & Interpretation. Was ja auch nicht schlimm ist. Die Fragen, die du stellst, kann man mit Sicherheit stellen, aber du gehst immer davon aus, dass es keine Einigung zwischen Kühne und dem HSV gibt, obwohl du scheinbar dafür keinen eindeutigen Beweis hast. Mit eindeutig meine ich: Ein persönliches Zitat von einer Person aus dem HSV Umfeld.

        Deine Formel lautet: Keine Spielereinkäufe + keine Pressemitteilung + keine eindeutigen Statements = Keine Einigung mit Kühne

        Kann so sein, muss aber nicht so sein.

        In einem Kommentar hast du geschrieben:

        “Beiersdorfer selbst hat Anfang der Woche gesagt:”Im Moment haben wir kein Geld.”

        So, jetzt kann natürlich jeder argumentieren, dass Dukaten-Didi dies nur sagt, um die Preise nicht verderben. Glaubt das eigentlich wirklich jemand?”

        Meine Antwort: Unter Berücksichtigung der deströsen finanziellen Lage, die dazu führte, dass wir die Lizenzierung für die 1. Liga nur mit Auflagen(!) erhalten haben. Ja, dann wäre das ein mögliches Szenario.

        Zu meinem Hintergrund: Ich hab nen BWL Masterabschluss und deswegen ist es für mich im Bereich des möglichen, dass Beiersdorfer kein Interesse hat, dass seine Verhandlungspartner erfahren, dass er nicht Bettelarm ist, sondern von Kühne frisches Geld bekommen hat. Das ist doch Verhandlungs 1×1, dazu brauch man nicht mal einen Masterabschluss. Das macht doch jeder, wenn er etwas kaufen will: Er macht sich so arm und klein wie es geht, um den Preis zu drücken.

        Es wundert mich sehr, dass du das nicht als mögliche Option betrachtest. Ich denke, dass Problem der Sportpresse ist, dass sie immer schnell sein muss. Sie will immer neue Erkenntnisse haben. Meiner Meinung nach, ist es aber viel zu früh, um so eine Bewertung vorzunehmen, weil es noch ein anderes mögliches Szenario gibt und keine gesicherten Informationen, dass die Sachverhalte so sind, wie du sie darstellst. An deiner Stelle, hätte ich diesen Blog erst nach der Transferperiode geschrieben.

        Momentan kann man nur Fragen stellen und Spekulieren, aber eine Bewertung der Dinge auf Basis dieser Informationen vorzunehmen… das finde ich nicht gut.

  15. Kolja969 25. Juli 2014 um 11:05 Uhr

    Naja, was wir alle wissen ist, daß wir jetzt nen VV haben, der in Sachen Transfers bisher nicht grad für Schnellschüsse bekannt war. Eher das Gegenteil.
    Und wenn Kühne oder Otto oder wer auch immer Geld gibt, können wir die Kohle nicht komplett in den Kader versenken. Richtig?
    Wenn wir mal annehmen, daß wir tatsächlich an N.Müller, Behrami und nem guten IV (z.B. Diagne) interessiert sind und dazu noch Ostrzolek kommen soll, sind wir bei nem Volumen jenseits der 15 Mio. Können wir es uns da wirklich leisten, hier mal ne halbe Mio und dort evtl. 1-2 Mio mehr zu zahlen?
    Ich gehe davon aus, daß Didi einen finanziellen Rahmen hat, den aber nicht überschreiten darf und jetzt durch entsprechende Verhandlungen versucht, die Preise zu drücken. Das wir an Spielern dran sind, die Geld kosten bestätigt ja aktuell grad N.Müllers Berater.
    Und wenn wir die Wahl hatten zwischen Kiyotake und N. Müller, würde ich auch eher Müller zu uns lotsen wollen.

  16. Masta08 25. Juli 2014 um 11:24 Uhr

    Das von Grave gezogene Fazit des blogs finde ich auch sehr “steil”, und es ist für mich kein Fakt, wie oben immer betont:

    “Die Erklärung ist einfach: Kühne will einfach nicht. Obwohl nahezu alle seine personellen Vorstellungen zumindest innerhalb der Führungsriege erfüllt wurden, obwohl er mit Karl Gernandt jetzt quasi selbst im Aufsichtsrat sitzt, will er nicht. Oder er will zu unerfüllbaren Kondition und davon wäre dem Verein dringend abzuraten”

    Nach meiner Erinnerung hat KlauMi immer gesagt, er wolle sich beteiligen, und nicht alleine beteiligen, weil er eben nicht immer der alleinige Buhmann sein will. Nun, kann er sich zu definierten Bedingungen (=>Wertermittlung) beteiligen? Derzeit wohl eher noch nicht, was weniger an ihm liegt. Ohne irgendeinen Anhaltspunkt für eine Bewertung würde ich mich mit diesem Verein auch nicht blanko auf Konditionen verständigen wollen, die mir dann später um die Ohren gehauen werden.
    Ob die “Kredit- und Umtauschkonditionen” unakzeptabel waren oder marktüblich? Keine Ahnung, sag doch mal, wie die Konditionen waren? Oder wäre marktüblich für Dich schon verwerflich?

    Es gehen immer alle davon aus, dass KklauMi das Geld einfach so rauswirft, das finde ich schon naiv. Er ist Kaufmann, und zwar ein offensichtlich guter und seriöser. Das hat er dem Verein voraus.

    Insofern finde ich Deine Anmerkungen zwar fundiert, aber doch sehr einseitig.

    • Gravesen 25. Juli 2014 um 11:28 Uhr

      Investor Klaus-Michael Kühne hat dem kriselnden Fußball-Bundesligisten Hamburger SV frisches Kapital in Höhe von bis zu 25 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Als Bedingung dafür nannte der Milliärdar aber erneut Strukturveränderungen und einen Personalwechsel an der Vereinsspitze.

      Das haben weder ich noch das Abendblatt erfunden, das kam von Kühne selbst. Punkt.

      Da war keine Rede von “Konditionen” oder “Wertermittlung”, da war die Rede von frischem Kapital. Und da war auch nicht die Rede “ich will das aber nicht allein machen”.

      Also – wo ist das Fazit einseitig?

      • Masta08 25. Juli 2014 um 11:41 Uhr

        Du wirst der erste Sein, der über ihn herzieht, wenn er für die ?? mios einen definierten Anteil haben möchte und das Wertgutachten dieses bankrotten Vereins zu niedrig oder zu hoch ist.

        klar, frisches Kapital, aber völlig ohne jede finanziellen Vereinbarungen (wie immer die aussehen) ? Das wäre wohl schon sehr naiv.

        Bestreitest Du, dass er das Thema “andere Investoren” und Beteiligung” geäußert hast? Ich habe es relativ gut in erinnerung, auch wenn ich die Artiekl nicht mehr raussuchen kann.

        Im übrigen finde ich es auch keinen Gang nach Canossa, wenn man im Hinblick auf die anstehenden Transaktionen, für die der HSV eben kein Investititonskonzept oder für Klaumi vorlegen kan, aber die Kohle trotzdem “abgreifen” will, diesen auf dem Laufenden hält. Im Übrigen halte ich es auch nicht für ausgeschlossen, dass man hinter den Kulissen schon viel weiter ist als man es nach aussen sagt. Aber das ist ja Dein Job, dass zu beurteilen. Deswegen : “Er will einfach nicht” finde ich zu kurz gesprungen für so einen Verbalakrobaten wie Dich

        Ja, ich finde es nach wie vor einseitig

  17. jockel 25. Juli 2014 um 11:33 Uhr

    im südtribünenblog hat meine kritik an scholles anti kühne kampagne fast zur sperre geführt und ich hoffe sehr, das meine Gedanken in der Causa KMK hier nicht zum gleichen Ergebnis kommen.

    1. KMK konnte sich beim Lasogga Deal nicht mit dem aktuellen Vorstand auf die Rahmenbedingungen einer Finanzierung einigen. Meine VERMUTUNG Grave – aud Didis Intervention hin, dass der mit Abstand dreisteste Türke ever keine 14,5 Mio wert ist und ein festhalten an diesem Spieler nur zu einem Wertverlust geführt hätte, wurde der Deal ohne KMK gemacht.
    2. Unberührt davon ist ein Zwischenengagement KMKs ohne Anteile, aber eben durch übliche Darlehenssicherheiten. Wir können hier viel vermuten und wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass die Zeiten in denen so ziemlich alles aus der HSV Chefetage publik wurde Geschichte sind. Einzig aus den branchenüblichen Quartalsberichten werden wir ersehen können wieviel Fremdkapital der HSV aufnimmt, aber wir werden trotzdem nur erahnen können wer die DL Geber sind.
    3. Es gab in der Welt vor kurzem eine sehr interessante Kurzbiographie von KMK. Ich habe die so verstanden, dass KMK z.B. mit der Stadt Hamburg in verschiedenen Projekten in einer Art joint Venture arbeitet, ein zäher aber verlässlicher Verhandlungspartner ist. Die Motive KMKs sind m.E. gänzlich seiner Verbundenheit zur Stadt Hamburg und seinen menschen zuzuordnen und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Mann mit dieser Vita im Spätspätherbst seines Lebens Gedanken daran verschwendet mittels finanzieller Intrigen den HSV zu seinem Eigen zu machen, was im übrigen rein Satzungstechnisch auch nicht möglich wäre.

    • Gravesen 25. Juli 2014 um 11:38 Uhr

      Dazu kann ich nur zwei Dinge anmerken.

      1. Ich kenne keinen Südtribünenblog.
      2. Beiersdorfer wollte Calhanoglu um jeden Preish halten und hätte die auch getan, wäre die Finanzierung von Lasogga anders garantiert gewesen

  18. HorstUwe 25. Juli 2014 um 11:34 Uhr

    Hmm, ich habe mich ja immer über diese KMK Deals und Ankündigungen gewundert. Selfmade-Milliardäre wurden nicht zu Milliardären, weil sie besonders gerne Geld verschenken. Im Gegenteil. Das aktuelle Verhalten passt da viel besser ins Schema.
    .
    Eine Alternative wäre doch, dass der HSV öffentlich Anteile verkauft. Ich bin mir sicher, dass es genug Fans gibt, die gerne in den HSV investieren würden und Kühne könnte dann Anteile zum Marktpreis kaufen, so dass keiner über zu geringe Bewertungen meckern könnte.

  19. Hoobs 25. Juli 2014 um 11:36 Uhr

    Also, der Blog an sich war heute erneut extrem lesenswert…. die Kommentare und die Antworten zu den Kommentaren mir teilweise zu emotional. Aber es geht ja auch um Fussball, da sollten Emotionen durchaus zugelassen werden 🙂

    Wie “TF” und einige andere richtig schrieben: Es dringt seit dem Start der AG im Verhältnis zu der vorherigen Struktur verdammt wenig nach draußen. Und darüber bin ich wirklich sehr sehr froh. Endlich ist es wieder spannend 1-2x am Tag auf hsv.de zu gehen und zu schauen was sich getan hat. Das empfinde ich schon mal als eine deutliche Verbesserung in der Vereinsführung!

    Grave hat aber absolut recht mit seinem Hinweis, dass er heute ja nur Tatsachen (!) aufgezählt hat. Und da stellt man sich schon die Frage, was verdammt noch einmal daran gut sein soll so viele Tage verstreichen zu lassen ohne die Mannschaft zu verstärken. Da muss sich besonders ein Herr Kühne an seinen Worten messen lassen, und das sieht – Stand heute – nicht wirklich gut aus.

    Nun bin ich im Aktienwesen nicht wirklich kompetent und ich fand den ersten Beitrag von “jockel” daher wirklich sehr interessant und aufschlussreich. Natürlich könnten es auch AG-Gründe geben die es gar nicht juristisch zulassen dass sich Herr Kühne aktuell aktiv beteiligt. Kann sein, kann ich nicht beurteilen. Aber zwei Dinge sind mir bei diesem Thema ganz wichtig zu erwähnen:

    1. Ich habe nie nie nie geglaubt oder gehoft, dass HSVPlus, oder ein Herr Gernand als AG Aufsichtsrat, gleich in der ersten Saison die große Wende bringen. Müssen sie auch gar nicht! Seit über 10 Jahren reden wir beim HSV von “Geduld” und “Neuanfang”. Oft war das Bullshit. Jetzt habe ich jedoch das erste Mal das Gefühl das wir wirklich in eine neue und hoffentlich besseres Zeitrechnung gehen. Und jetzt müssen wir verdammt auch noch mal Geduld aufbringen. Und damit meine ich nicht heute oder morgen, sondern mindestens für die kommende, eventuell sogar für die darauf folgende Saison! Ich rechne gar nicht mit so vielen neuen Leistungsträgern die uns gleich nach vorne bringen. Wenn die doch kommen sollten um so besser, aber ich rechne damit das die Mannschaft mehr oder weniger so bestehen bleibt wie sie jetzt ist, einige Abgänge und einige Ergänzungs- und Perspektivspieler als Neuzugänge, und dann müssen wir uns in der neuen Saison beweisen. Wir sollten uns darauf einstellen das der HSV auch 14/15 tendenziell ehr auf der 2. als auf der 1. Tabellenseite zu finden seit wird.

    2. Grave hat es auch schon erwähnt. Es gibt etwas das ich so gar nicht verstehe, und das betrifft das Engagement von Herrn Kühne bzgl. Stadion-Namen. Wir alle wissen Imtech möchte lieber heute als morgen zurücktreten. Warum übernimmt Herr Kühne nicht die Namensrechte zu einem handelsüblichen Preis, wenn er mag sogar höher als das. Ganz egal ob das Stadion dann “Volkspark”, Uwe Seele” oder “KlauMi Arena” heißen würde. Das würde dem HSV sofort (!) helfen, Herr Kühne müsste dem Verein nichts schenken, könnte die Kosten sogar als Werbekosten zumindest mit zu einem Stück unternehmerisch anrechnen. Es gäbe also alle Chancen dem HSV sofort finanziell zu helfen. WIESO MACHT ER DAS NICHT? Die Antwort kann ja nur sein “Weil er nicht will”. Und hier beginnt die Frage “Warum nicht?” und endet wieder in Graves heutigem Beitrag… Schwierig schwierig dieser KlauMi…..

  20. HSV Willy 25. Juli 2014 um 11:39 Uhr

    Sorry Grave, aber irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass du absinkst. Ehrlich gesagt ist mir “das Schweigen der Lämmer” im Moment ganz recht. Und was hinter den Kulissen geschieht, davon hat doch keiner einen Plan derzeit. Auch ich geselle mich zu denjenigen, die sich freuen. Nämlich über Spekulationen der gesamten, vereinigten Medienlandschaft, inklusive Blogger!!! Nichts anderes geschieht zurzeit! Ihr stochert alle im Heuhaufen und hofft die versteckte Nadel zu finden.
    Ich kann mit den bisherigen Ergebnissen sehr gut leben und genieße meine innere Anspannung. Es macht wieder Spaß, sich im I-Net ein zu loggen um Neuigkeiten zu erfahren. Für mich ist derzeit die “Vorfreude auf Weihnachten, wie einst anno 1960 – ff” vorherrschend. Ich genieße die “maulwurffreie” Zone und ich genieße es, dass jeder glaubt,etwas zu wissen und in Wirklichkeit gar nichts weiß!
    Und ich bin voller Optimismus für die kommende Saison. Wir werden irgendwo zwischen 9 und 12 ins Ziel gehen. Und das ohne langes Zittern!

  21. Bernd 25. Juli 2014 um 11:41 Uhr

    Wenn ich den Blog so lese und auch alle zum Thema abgegeben Postings, so ist das für mich die Quintessenz:
    ” Der HSV muss sich entscheiden und er muss sich jetzt schnell entscheiden”
    Genau diese Position hat der HSV im Fall des Ringtausches “Patient zu Bayer” dafür Lasogga zum HSV durchgezogen, mit Sicherheit auch, weil die Lasogga Familie unmissverständlich klar gemacht, daß man eine schnelle Entscheidung will.
    Warum ist eine schnelle Entscheidung wichtig ?
    Aus exakt den gleichen Gründen wie PML, auch der HSV muß jetzt wissen, wie es weiter geht.
    Zum einen besteht ganz akut die Gefahr, daß der HSV wieder als finanzschwacher Wackelkandidat wahrgenommen wird. Schonmal in einer Kreditwerbung den Satz gelesen: “Bonität vorausgesetzt”?
    Für die normale Privatperson gibt es die Schufa. Für Reiche und Firmen setzt sich die Bonität aber viel mehr aus ihrem Image zusammen. Wer das nicht glaubt erinnere sich bitte an den Fall des Baulöwen Schneider. Bis zu seiner Flucht standen die Banken Schlange um Kredite zu gewähren.
    Zum anderen wird mit der Eröffnungsbilanz nämlich die Geschwindigkeit des “Wiedererstarken” beim HSV festgelegt. Irgendwelche Millionen in den Kader zu stecken, außer vielleicht für einen genialen Perspektivspieler, halte ich für unsinnig, dazu laufen nächstes Jahr zu viele Vertäge aus. Insofern hat Schwafel Matz recht. Ich war im letzten Jahr davon überzeugt und bin es dieses Jahr wieder, daß der HSV nicht absteigt. Und mehr erwarte ich auch nicht für diese Saison.
    Aber würde der HSV in die Verhandlungen einsteigen um den Zukauf weiterer Trainingsgelände oder käme es gar zum Baubeginn des Campus, wäre das ein Aufbruchssignal.
    Das ganze Umfeld würde den HSV wieder als “tatkräftig” wahrnehmen.
    Darum muß Kühne jetzt endlich seine Karten auf den Tisch legen. Mit Hilfe seiner Spenden würde es vermutlich 4-5 Jahre schneller gehen, den HSV dorthin zu bringen, wo wir alle den Verein gerne sehen würde.
    Und wichtig für alle, die nie in großen Firmen gearbeitet haben:
    Strategische Entscheidungen werden in solchen Firmen auf 5-10 Jahre festgelegt. Einmal gefällt, werden alle Entscheidungen danach ausgerichtet.
    Eine erste solche Entscheidung steht jetzt an, die Entscheidung mit oder ohne Kühne.

    • Masta08 25. Juli 2014 um 12:11 Uhr

      Vielleicht bin ich ja auf dem völlig falschen Gleis, aber wer muß denn das Finanzierungskonzept für KlauMi liefern ? Er selbst?
      Die Beteiligung ist noch nicht möglich, eine Kreditfinanzierung mit späterer Umwandlung ist im ersten Anlauf nicht zu Stande gekommen, eine “Spende” später umzuwandeln könnte ziemlich schwierig werden.

      Und in diesem Verein eine strategische 10-Jahresplanung zu verabschieden und darein ohne Vertrag zu investieren klingt mir irgendwie absurd.

      Ich vermute nach wie vor, man arbeitet intern an einer vorläufigen Vertragslösung, die aber aus Verhandlungsgründen noch nicht kommuniziert wird.

      Und das wäre auch gut so. Kein Futter für die Blogtrolls !

      • Bernd 25. Juli 2014 um 19:42 Uhr

        Wenn du schon die Antwortfunktion auf einen Beitrag nutzt, wäre es sehr schön, wenn du etwas zur Sache beitragen würdest.
        Das Wort Finanzierungskonzept steht bei mir nirgendwo, die langfristige strategische Entscheidung bezieht sich auf die HSV AG als handelnde juristische Person, und Personen, die einen sachlich formulierten Beitrag liefern als “Blogtrolls” zu bezeichnen ist beleidigend.

  22. Nibert 25. Juli 2014 um 12:12 Uhr

    Vielleicht zögert Herr Kühne auch deswegen, weil er mit dem aktuellen Trainer nicht einverstanden ist? Dies war ja auch ein Punkt in Kühnes “legendärem” Interview vom 17.06. im HA (http://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article129188716/Kuehne-spricht-sich-fuer-Lehmann-und-gegen-van-der-Vaart-aus.html). Klar (im Sinne von: was an die Öffentlichkeit gedrungen ist) ist bislang nur, es gibt eine Diskrepanz zwischen Ankündigen und Taten. Das ernüchtert ein wenig.

  23. Hans 25. Juli 2014 um 12:21 Uhr

    Mir geht es genau so, auch in bin von Kühne und Didi enttäuscht. Aber zurecht? Bei Didi weis man das er Zeit braucht. Er hat immer eher strategisch gehandelt. Kühne ist trotz jahrelanger Anfeindungen immer auf Kurs geblieben, und hat meistens Recht behalten. Deswegen hoffe ich noch, den ich glaube nicht das Kühne Didi im Regen stehen laesst.

  24. HSVWeh 25. Juli 2014 um 12:35 Uhr

    Was die Berichte in der Presse nie verraten: Der Moment der Wahrheit kommt IMMER wenn das Geld fliessen soll. Dann erkennt man den wahren Charakter der handelnden Personen, ihre Motivation und Ziele. Deswegen auf Kühne sollte man nicht setzen sondern fleissig woanders suchen.

  25. Realist 25. Juli 2014 um 12:35 Uhr

    Moinsen,

    ein typischer Blog eines HSV-Fans.
    Hier wird am 25.07. alles schlecht geredet und im anderen Blog wird die rosarote Brille aufgesetzt. Schwarz-Weiss-Malerei vom feinsten – eben typisch HSV-Fan.

    1. Warum sollte der HSV öffenltich bekannt geben, dass Kühne dem HSV Geld zu verfügung stellt? = schlechte Verhandlungsposition
    2. Falls Kühne ” als Gegenleistung” Anteile erwerben möchte, warum sollte der HSV in der aktuellen Situation welche verkaufen?
    3. Warum sollte der HSV nun Vogelwild irgendwelche Spieler einkaufen, die nicht gewüscht sind bzw. nicht in Konzept passen?
    Das Transferfenster ist zum 31.08 und so läuft das Spiel nunmal.
    Lieber die richtigen Transfers aber dafür später anstatt am 25.07 wieder eine Trupper die absolut schlecht zusammengestellt ist.

    Ich würde vorschlagen, wir warten alle bis zum. 31.08 und ziehen dann unsere Fazit.

    Viele Grüße vom Realist

    • Gravesen 25. Juli 2014 um 12:39 Uhr

      Bist du sicher, dass du das alles richtig verstanden hast oder wolltest du nur mal ein wenig rummotzen?

      • Gravesen 25. Juli 2014 um 12:59 Uhr

        Ehrlich? Ich bin es leid, das jetzt zum gefühlten 32. Mal heute zu wiederholen. Lies es, glaub es oder glaub es nicht. Mir egal. !!!!!!!!!!!!

        • Bernd 25. Juli 2014 um 19:31 Uhr

          Nur zur Erinnerung:
          Noch mal mein Tip einfach hin und wieder die Kommentarfunktion schließen. Das schont die Nerven. 😉
          Ich freue mich immer wieder, daß du deiner kritischen und ernsthaft hinterfragenden Art treu bleibst.
          Andererseits verstehe ich tatsächlich auch einige der Meckerer. Viele Leute wissen überhaupt nicht mehr, daß es möglich ist innerhalb eines Themas mit Pro und Contra zu diskutieren.
          Wer sich 30 Jahre lang von den Medien einreden läßt, daß auf einem Parteitag die ausgekungelte Neuwahl EINES abgesprochen Kanditaten “Demokratie” sei, während bei zwei Personen von “Kampfkanditur” ventiliert wird, kann wohl nicht anders.

  26. HorstUwe 25. Juli 2014 um 13:02 Uhr

    Was in der Tat etwas enttäuschend ist, ist das Kühne seinen Worten keine Taten folgen lässt. Verpflichtet ist der dazu aber nicht.

    Wenn Kühne aber nicht schenken will, dann sollte man lieber in aller Ruhe neu aufbauen. Mit vielen jungen talentierten Spielern und defensivem Konterfussball einen Mittelfeldplatz anpeilen, Vertrauen zurückgewinnen und dann, wenn der Verein wieder in der Erfolgsspur ist, Anteile abgeben, um den Sprung in die Spitze zu wagen.

    Ich habe das Gefühl, dass das der Weg ist, den Didi gerade geht.

  27. DrChaos 25. Juli 2014 um 13:29 Uhr

    Ich verstehe die Aufregung nicht. Kühne hat gesagt, er sei bereit Geld zur Verfügung zu stellen – von bedingungslos und schenken war, zumindest soweit ich das mitbekommen habe, nie die Rede, nur unter welchen Vorrauissetzungen Herr Kühne bereit ist. Ich finde das auch etwas naiv anzunehmen, dass jemand einfach so 25 Mio. raushaut, auch wenn Herr Kühne das aus der Portokasse kann.
    Das der HSV sich nicht auf jede Bedingung von Herrn Kühne einlässt (s. Lassoga) finde ich eher positiv, das zeigt mir, dass der Verein sich gerade nicht um jeden Preis verkauft, wie es ja von den HSV Plus Gegnern immer befürchet wurde. Der Zeitpunkt Anteile zu verkaufen ist m.E. auch noch nicht gekommen… Insofern bin ich noch ganz optimistisch das HSV Plus den HSV mittelfristig wieder zu Erfolgen zurückführen kann – ein guter Indikator ist doch die Personalie Petersen, eine vorrausschauende Institution, die sich in 5-10 Jahren sicherlich positiv auswirken wird…
    Klar kann man jetzt über Kühne denken was man will, dass er sich gerne in der Zeitung sieht war ja lange offensichtlich, alles andere wird sich an Taten messen lassen… Diese sind bisher nicht erfolgt, insofern sehe ich Graves Punkt, aber ich finde es aus schon genannten Gründe noch zu früh darüber zu urteilen – über seinen Character urteile ich ohnehin nicht, dazu reichen mir die Infos aus den Zeitungen nicht.

  28. Gravesen 25. Juli 2014 um 15:25 Uhr

    Tragisches Züge nimmt es an, Dschingis Khan, wenn man meint, man könne sich hier benehmen wie im Primatenblog. Tschüss
    Das ist doch langsam alles nicht mehr zu fassen. Wenn irgendwas geschrieben steht, was nicht in den Kram passt, dann waren es ja nur “die Medien”, die mal wieder etwas erfinden. Wenn allerdings in “den Medien” etwas steht, was ins Weltbild passt, dann wird’s genommen. Ne, ist klar.

  29. McMaste 25. Juli 2014 um 15:31 Uhr

    1) Didi B. war, zumindest zu HSV Zeiten, nie schnell bei Transferentscheidungen.
    2) Niemand, weiß z.zt. was tatsächlich beim HSV geschieht, schon toll.
    3) Herr Peters und damit m.E. zumindest der Hauptfakt, für eine hoffentlich bessere Jugendförderung, ist gelegt.
    4) Das Vorspiel beim Wechsel HC vs HSV vs Fussballabtg. des BAYER Konzern kennen wir nicht aber m.E. hat die Aussage KMK, dass HC für ihn unverkäuflich ist, dem HSV ein Plus von ca € 13 Mio netto vs ca € 8 Mio gebracht. Nicht schlecht und wer sagt denn, dass KMK unbedingt HC halten wollte und er nur dann Geld gibt?
    5) MM ist für ca € 1 Mio +x verkauft worden, sehr schön!
    6) Wir konnten einen IV an den FCSP verleihen.
    7) PML ist für € 8,5 +x gekauft worden und nicht für die geforderten € 12 Mio!
    8) Wir haben bis dato keinen Spieler verschenkt bzw. weit unter Wert verkauft oder haben Aufhebungssverträge durchgeführt!
    9) Der Augsburger MO ist nicht für € 3 Mio gekauft und auch der japanische Nürnberger (Gott sei Dank) nicht für € 4,5 Mio

    Also halte die Füße still und sollte KMK keine Anteile erwerben, dann ist es so, sollte er doch, dann ….

    • Gravesen 25. Juli 2014 um 15:46 Uhr

      Spektakulär. Und jetzt frage ich dich mal, woher du all diese Informationen hast.

      Bitte…..

      • Pascal 25. Juli 2014 um 15:57 Uhr

        hast du die nicht in den letzten Tagen so schön dargestellt oder irre ich mich da gerade? 🙂

        • Gravesen 25. Juli 2014 um 16:01 Uhr

          Ne, das habe ich garantiert nicht getan. Wie könnte ich behaupten, dass hinter Kühne’s Verzögerungstaktik Kalkül steckt. Hellseher bin ich noch nicht, im Gegenteil zu McMaste

          • Realist 25. Juli 2014 um 16:07 Uhr

            Welche Verzögerungstaktik?Anscheinend weisst du mehr, bitte berichte!

      • McMaste 25. Juli 2014 um 16:19 Uhr

        Ach komm schon …
        Ich glaube oder hoffe, dass der von mir aufgezeigte Ablauf zur Beruhigung beiträgt.
        Hellseher bin ich leider nicht, dann wäre ich jetzt beim Lotto

  30. Goldfather 25. Juli 2014 um 16:40 Uhr

    Solange Beiersdorfer beim HSV Transfers zu verantworten hatte solange wurden diese Transfers erst in der allerletzten Phase der Transferperiode abgeschlossen. Sollte es diesmal anders kommen wäre ich erstaunt.

  31. Blau87 25. Juli 2014 um 16:58 Uhr

    Der Vereinswert wurde noch überhaupt nicht erfasst, vorher wird da sicherlich auch kein Investor einsteigen. An einem Darlehen wie einst bei VDV ist man eher seitens des HSV nicht interessiert als seitens Kühne, der dieses beim Lasogga Transfer angeboten hat.

    Macht ja auch keinen Sinn, wenn man die Verbindlichkeiten verringern möchte.

    An Magath war Kühne ungefähr noch so stark interessiert wie an Fußpilz oder Herpes.

  32. Gravesen 25. Juli 2014 um 17:49 Uhr

    Dem Gravesen fällt jede Menge ein, nämlich Vollidioten wie dich, die ausschließlich zum Zweck der Provokation irgendeinen Dreck posten, vor die Tür zu setzen.

    Jedesmal nehme ich mir wieder vor, solche One-touch-Poster nicht mehr reinzulassen und mache es doch immer wieder, weil ich denke, man muss auch Schwachköpfe aushalten können.

    Leider zeigt mir die Geschichte, dass man mit dieser Einstellung nicht weit kommt, weil die Internet-Amöben nicht aussterben. Im Gegenteil.

    Traurig ist nur, dass Typen wie du, werter “Panikmache'”, anderen Leuten den Zugang zu diesem Blog immer mehr erschweren.

    • Goldfather 25. Juli 2014 um 17:55 Uhr

      Ich finde es klasse, dass es in der heutigen Zeit noch Leute gibt die sich emotional für ein Thema engagieren und weder Zeit noch Mühe scheuen ihrer Überzeugung Ausdruck zu verleihen. Mach weiter so du Humörbombe.

  33. SwissHSV 25. Juli 2014 um 18:39 Uhr

    Hallo Grave

    Ich stelle Dir nun konkret eine Frage. Bist Du Dir ganz sicher, dass KMK bezüglich finanzieller Unterstützung nicht aktiv ist oder wäre es denkbar, dass alles im stillen geschieht und nichts nach aussen dringt? Man sieht ja wie die Presse nicht mehr viel mitkriegt, was beim HSV im Hintergrund so läuft.

    Danke im Voraus für eine Antwort.
    SwissHSV

  34. SwissHSV 25. Juli 2014 um 18:49 Uhr

    @Grave
    Habe erst nach meinem Eintrag die Beiträge gelesen. Meine Frage ist beantwortet.

    @ heiliger bimbam
    Kühne hätte ausreichend Knete, davon kannst Du ausgehen.

    • Heiliger Bimbam 25. Juli 2014 um 19:20 Uhr

      Wenn das Alles nur Taktik ist, und/oder im Hintergrund bereits “Knöppchen gedrückt” werden (was dann ja im Nachhinein rauskommt), dann wird es niemanden geben, der sich mehr freut als ich.

      Aber was die Knete angeht: “Ausgehen” tu´ ich von dem, was ich bisher so gesehen habe.
      Ja, KMK *hätte* 6 Mrd oder so Cash, wenn er alle seine LKW und Schiffchen verkaufen würde, seine Aktien zum aktuellen Kurs usw usf,
      ABER, und das ist die Fehlannahme vieler Leute, er hat die 6 Mrd NICHT in CASH in seiner Schreibtischschublade.
      25mio sind immerhin 4,x Promille von 6 Mrd, und das ist schon nicht mehr ganz “Portokasse”.

      Nochmal zur Erinnerung: Es ist nur Spekulation, und selbst ich hoffe, dass das NICHT zutrifft und alles gut wird.
      Schaun´ mer mal, was das wird. Ändern können wir eh´ nix, jedenfalls nix im Milliardärsstyle. 😉

  35. Ligature 25. Juli 2014 um 18:58 Uhr

    Ihre Wertung “Die Kühne-Enttäuschung” ist verfrüht. Denn eine timeline für die weitere Unterstützung des HSV durch ihn als Mäzen und/oder Anteilseigner wurde von Herrn Kühne öffentlich nicht angegeben.

    Bedauerlich finde ich Ihre gereizten und zum Teil unhöflichen Kommentare auf Leserreaktionen. Ich schätze Ihre Blog-Einträge wegen der Sachlichkeit. Es wäre schade, wenn Sie diesen Kurs verlassen würden.

  36. Gravesen 25. Juli 2014 um 19:05 Uhr

    “..Ob er weiterhin alles mit Bordmitteln meistern müsse, wollten wir wissen. Und Beiersdorfer nickte. Noch gibt es keinen Spieler, der verkauft werden könnte – und leider auch noch keinen, der geholt werden könnte..”

    Ach was. Keine Sorge. Im Hintergrund hat Kühne schon die Schatulle geöffnet, die wollen nur nichts sagen und die Preise drücken.

    Man, wacht endlich mal auf

    • SwissHSV 26. Juli 2014 um 12:30 Uhr

      Was hast Du denn erwartet? Dass Didi die gestellte Frage mit: “nein, Herr Kühne hat mir den Betrag x zur Verfügung gestellt”. Alle Spekulationen können richtig aber auch falsch sein. Die Chancen stehen also 50 zu 50……

  37. Zafirov 25. Juli 2014 um 21:47 Uhr

    Kühne wird kein Geld geben. Welcher Grund sollte ihn heute abhalten, der morgen nicht mehr gilt? Da wird nichts mehr passieren.
    Vielleicht geht noch ein Transfer aus Bordmitteln, ansonsten geht es halt nur über Leihgeschäfte und ablösefreie bzw. günstige Spieler. Saisonziel ist Platz 15, nach der Saison laufen 10 Verträge aus und vielleicht gibt es bis dahin Geld von strategischen Partnern.

  38. Gravesen 25. Juli 2014 um 22:15 Uhr

    Dieser “pietkunz” muss unter Sauerstoffmangel leiden. Es kommt ja nicht oft vor, dass jemand noch größeren Dreck als Frank Petrat aka Dyller schreibt, aber kunz schafft es. Der Typ nimmt Drogen, keine Frage 😀

  39. Frank Bockelmann 26. Juli 2014 um 10:33 Uhr

    Meiner Erfahrung nach ist der Neuaufbau bzw. Neustrukturierung eines Unternehmens mit Übergang eines vorhandenen wirtschaftlichen Konstruktes trotz aller Vorgaben, Planungen und Konzepten im Detail schwierig und zeitaufwendig. Dieses kann und wird die Beteiligten Protagonisten immer wieder zu Veränderungen in der täglichen Umsetzung zwingen um den Umbau erfolgreich umzusetzen. Zwangsläufig führt Dies zu zeitaufwendigem Gesprächs-und Umsetungsbedarf.
    Dies bedeutet für mich auch, dass hierduch die Ziele nicht aus den Augen verloren werde.
    Absprachen der Beteiligten sind nach wie vor als feststehend zu sehe, bedürfen aber in der Umsetzung mehr Zeit als vorab absehbar war, gerade auch aus den rechtlichen und finanziellen Gesichtspunkten.
    Hinzu kommen die zeitlichen Gegebenheiten der Planung einer neu Bundesliga-Saison.
    Alles sehr aufwendig, bitte habt Geduld,
    “auch Rom wurde nicht an einem Tag gebaut”

  40. Hardy Erdmann 26. Juli 2014 um 11:24 Uhr

    Presse, Blogger und andere Schreiberlinge bringen Unruhe in den HSV.

    Eine kritische Betrachtung wird von Presse oder Bloggern online gestellt.
    Sofort die mehrheitliche Fanreaktion….Unruhestifter, Spekulation „Ihr wollte den HSV kaputt machen“ – Gebt Beiersdorfer Zeit. So in etwa sind die Reaktionen.
    Löst eine Schlagzeile in der Presse oder im Blog wirklich Unruhe aus? Nein,nicht bei Beiersdorfer ,nicht bei Slomka und sicherlich nicht bei Gernandt.
    Wie sollte so eine Unruhe denn aussehen…alle Fans die sich nun sorgen rufen bei Beiersdorfer an? Nein…da droht keine Unruhe. Ruft die Presse bei Didi an,klar macht sie das aber das kennt Didi das macht Ihn nicht Unruhig.
    Also wo ist dann die Unruhe?
    Bei den Fans im Allgemeinen und nur dort. Die Fans haben Ihren Traum dass es nur noch Bergauf geht und wollen nur noch perfekte Sachen lesen.
    Spieler Müller verpflichtet = Check
    Spieler Behrami verpflichtet = Check usw.
    Kühne gibt dem HSV 25 Mio. = check
    Und dann kommen da Menschen um die Ecke, die wagen es, die Vergangenheit mit einfließen zu lassen, wann, welche handelnde Person welches Interviews gegeben hat und was davon umgesetzt werden konnte.
    Die Traumscheibe bekommt bei den Fans erste Risse.
    Und die Reaktion?
    Anstatt das alles Mal an sich Revue passieren zu lassen und mal zu überlegen ob handelnde Personen den Mund zu voll genommen haben und Ihren Ankündigungen haben Taten folgen lassen, wird nun schnurstracks auf die Presse oder Blogger losgegangen, die es gewagt haben diese kleine Traumwelt in Unruhe zu versetzen. Unruhe deshalb auch bei Didi und seinen Leuten? Nein, Fehlanzeige, diese Unruhe ist nur bei den Fans angekommen, schadet es dem HSV bei Transfertätigkeiten? Nicht im Geringsten .
    Die Reaktion auf Spekulationen seitens der Presse oder Blogger ist die pure Freude „ Ihr tappt im Dunkeln, endlich gibt es keinen Maulwurf mehr beim HSV,nichts kommt mehr vorher raus“ so in etwa sind die Reaktionen . Ist es wirklich so? Fest steht für mich, es ist nur die eine Seite der Medaille, die Seite, die wunderschön glänzt und in deren Glanz sich der Fan als solches gerne sonnt.
    Aber besteht nicht die Möglichkeit unter Berücksichtigung der finanziellen Schieflage des HSV,das keine Informationen mehr durchsickern, weil der HSV in einer finanziellen Schockstarre ist ,wo Handlungen selbst auf vergleichsweiser niedrigster Ebene, von sagen wir mal 5 Mio. schwer oder nicht durchzuführen sind?
    Aber diese andere Seite der Medaille würde für Unruhe sorgen, verursacht von der Presse oder Bloggern . Bei Beiersdorfer? Nein er kennt die Zahlen, er kennt den Istzustand. Einzig und allein bei den Fans sorgt es für Unruhe, bei niemand anderem.
    Also wird sich Tag ein ,Tag aus über die Presse und die Blogger beschwert das alles erfunden ist und für Unruhe sorgt. Unruhe die real nur bei den Fans ausgelöst wird die in Ihrer eigenen Welt sein möchten wo es nur gute Meldungen gibt, denn nur guten Meldungen können sie Glauben schenken und werden ohne nachzudenken gepostet.
    Da frage ich mich dann allerdings warum holen sich die Fans nicht ausschließlich Ihre Informationen von der HSV.de Seite? Ich glaube es ist sehr einfach, an Spekulationen und kritischen Schlagzeilen kann der Frust und die Ungeduld am besten abgebaut werden, es geht in keiner Sekunde darum nur wahre Meldungen zu konsumieren. Ich glaube und da schließe ich mich mit ein,wir nehmen uns wichtiger als wir sind,denn ändern oder gar Einfluss auf Entscheidungen können wir ohnehin nicht nehmen. Also,weiter aufregen oder sich ausschließlich Informationen vom HSV holen, nur ein Vorschlag von mir 😉

  41. solitaer 26. Juli 2014 um 16:05 Uhr

    Ich bin auf sehr gespannt, wann Herr Kühne endlich sein Geld Herr Beiersdorfer zur Verfügung stellt, damit neue Stars gekauft werden können.

    Bei mir hier in Spanien wir gesprochen, das bei dem Treffen Herr Beiersdorfer und Herr Kühne auf Mallorca, es nur darum ging, dass Herr Kühne die Liste der Stars haben wollte, um welche Spieler Herr Kühne sich direkt und alleine kümmern muss. Es sollen auch nur die Namen Ronaldo und Khedira draufstehen. Die gibt es im Paket von Real für 100 Mio Euro. 🙂 Apropos 100 Mio. Euro?

    Wollte Herr Kühne dem HSV nicht auch schon mal 100 Mio. Euro geben?
    http://sportbild.bild.de/bundesliga/vereine/hsv/100-mio-fuer-neue-stars-34122570.sport.html

    Oder war es nicht damals so… Herr Magath kommt zum HSV und Herr Kühne gibt 200 Mio. Euro obendrauf?

    https://de.eurosport.yahoo.com/news/bundesliga-magath-plus-200-mio-f%C3%BCr-hsv-101727948.html

    Also sollten wir froh sein, wenn Herr Kühne irgendeinen Star bezahlt…

    In diesem Sinne…. Nur der HSV!!!

  42. S80 26. Juli 2014 um 16:28 Uhr

    Ist wohl doch nicht so einfach, die KMK Frage zu beantworten ( siehe “Baustellen” ). Vlt ist der Deckel längst drauf, nur es kommt nix nach aussen.
    Jeder weiß Nix !

  43. S80 26. Juli 2014 um 16:51 Uhr

    KMK hin, Kohle her….. Was wäre denn eig., wenn jeder Spieler 100% seiner Leistung abrufen würde? Sozusagen alles für den HSV… Wäre der Kader imstande, aus eigener Kraft im oberen Drittel zu landen?

  44. Ligature 26. Juli 2014 um 23:07 Uhr

    Wie wäre es mit wirtschaftlicher Überlegung ? Hier ein Szenario: Herr Kühne wird Geld für Anteile geben wollen, wenn die Bewertung des HSV niedrig ist, um dann an der anschliessenden und durch seinen Beitrag ermöglichten Aufwertung der AG zu partizipieren. Fair enough. Deshalb – so nehme ich an – war er auch (nur) bereit, einen Kredit mit der Option zu gewähren, dass dieser zu niedriger (!) Bewertung später in Anteile umgewandelt werden kann. Dieser Logik von Herrn Kühne entspricht es, nicht erst durch Geschenke den HSV aufzuwerten, um dann später für dieses Geschenk mit einem höheren Anteilskauspreis “abgestraft” zu werden. MaW: Herr Kühne will günstig kaufen und dann am Erfolg seines Engagements teilhaben. Der HSV will andererseits nicht zu billig verkaufen und den Wert der AG deshalb zunächst ohne ihn steigern. DAS erklärt, dass es keine Bewegung von beiden gibt. Überzeugend ? Kommentare erwünscht.

  45. Buttje 27. Juli 2014 um 02:14 Uhr

    Lieber Grave, ich verfolge deinen Blog mit größter Aufmerksamkeit und meistens hast Du recht mit dem, was Du schreibst. Zudem eine wohltuende Alternative zu dem sonstigen “Qualitäts-Journalismus”. Umso erstaunter bin ich jetzt über deine Naivität bzw. mangelndes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge (erinnert mich jetzt doch irgendwie an Stammel-D.)
    Eine Investition von KMK ist m.E. noch gar nicht möglich, da erst mal der Wert der Fussball-AG ermittelt werden muss. Wenn Kühne bspw. 20 Mille investiert, muss er doch wissen, wieviel Anteile er damit erwirbt. Solange diese Bewertung nicht vorliegt, darf er meines Wissens auch gar keine Anteile erwerben bzw. dürfen diese von der AG nicht veräußert werden

    • Buttje 27. Juli 2014 um 02:17 Uhr

      Kann sein, dass schon jemand einen ähnlichen Kommentar geschrieben hat. Ich habe jedoch nicht alle gelesen, da es zu viele sind. Sollte es so sein, dann findet der/die Kommentator/en hiermit meine Zustimmung.

    • Gravesen 27. Juli 2014 um 05:56 Uhr

      Und du nennst mich naiv ? 😀 😀 😀

  46. ktulu 27. Juli 2014 um 02:55 Uhr

    Liebe Freundinnen und Freunde der HSV AG,
    ich wünsche Euch viel Erfolg bei Eurem Weg in Eure Zukunft. Echauffiert Euch nicht zu lange an der Ergänzung „AG“. Die werdet ihr sowieso nicht mehr los. Aber ihr seid mich los, und Andi, und Jule…und die CFHH. Gottseidank! Diese Ewiggestrigennazischweinpyromanenwichser! Wir alle wollten immer schon nur das schlechteste für den (ehemaligen) HSV e.V. Wir haben absichtlich dafür gesorgt, dass der HSV schlechte Aufsichtsräte kriegt. Wir haben gezielt unseren Vertreter (R. Bednarek) nicht gewählt und stattdessen dusselige Nichtskönner, die aber dann wenigstens nichts geleistet haben. Und E.O.Rieckhoff ist jenseits jeglicher persönlicher Interessen ein HSV- und Menschenfreund.
    Dieses Verfahren gehörte natürlich abgeschafft. Wer schon jemals in einer Demokratie eine totale Null an die Spitze der Repräsentationshierarchie gewählt hat, der weiß, dass man 1. diesen Fehler natürlich mehrmals machen kann oder 2. sich sicherheitshalber besser direkt vermerkelt.
    Natürlich rede ich jetzt nicht vom HSV. Der HSV hat ja schließlich demokratischer-als-es-jemals-denkbar-war entschieden, dass es keine Demokratie mehr geben soll. Aber das ist was anderes, weil es im Profisport so ungemein wichtig ist, dass wir (also die handelnden Personen) kompetent sind. Und das ist in einem e.V. einfach nicht möglich, gell? Das geht nur, wenn die Macht an wenige „Experten“ vergeben wird. Kompetenz kommt mit der Wende, ist doch klar.
    Manchmal blitzt auch bei grave die Erkenntnis auf – allerdings eindeutig zu selten – für meinen Geschmack.
    Lange habe ich diesen Blog verfolgt. Jetzt kann und will ich nicht mehr folgen. Wer es bis hierhin geschafft hat mit dem Lesen, dem sei jetzt garantiert, dass es nichts bringt, auf meinen post zu antworten, weil dies mein letzter post an dieser stelle ist.
    Euch allen alles Gute – ihr werdet es brauchen!

    • Mazeman 27. Juli 2014 um 09:05 Uhr

      Buhuhuhuhu

      Ktulu ist weg

      Buhuhuhuhuhu

    • Launi 27. Juli 2014 um 09:46 Uhr

      Na, dann sind wir ja beruhigt…

    • McMaste 27. Juli 2014 um 16:39 Uhr

      Auf zum HFC Falke in blau weiß schwarz?
      Welche Anmassung!!!!!
      Genau Deine Aussagen, sind der Grund warum es die AG gibt!
      Eure Besserwissenheit!
      Reichert am 25.5:” Ich habe Didis Tel.- Nr, er hätte mir gesagt ….”
      Diese Leute haben den e.V an die Wand gefahren und deshalb hat man die AG eröffnet um Euch loszuwerden, mit Euch hätte ich 0,0 Hoffnung!
      In diesem Sinne, hoffe ich (leider muss es jetzt so sein), dass KMK ein paar weitere Mio’s gibt.

  47. Gravesen 27. Juli 2014 um 10:02 Uhr

    Anhand dieser zweier Einträge eines geltungsgeilen und ziemlich dämlichen Users im Qualitätsblog, möchte ich mal fragen, ob etwas auffällt 🙂

    27. Juli 2014 um 09:26
    Moin.
    Wieder im Hamburg gelandet, und schon mit all dem Frust der vermeintlichen “Meinungsmacher” konfrontiert.
    Wie dramatisch muss eigentlich die Nachrichtenlage sein, wenn einer vom anderen dessen “Wahrheit” abschreiben muss?
    Gewürzt mit ein paar persönlichen Animositäten, diversen Scheißhausparolen und Halbwahrheiten von dritter Seite, schon ist der Artikel/Blog fertig. Wahrheitsgehalt 99% 🙂
    Und wie die Lemmige hecheln die diversen Leser dieser neuen, ultimativen Wahrheit hinterher, machen sie zu ihrer eigenen und verteidiugen diese bis aufs Blut.
    Bis zur nächsten Wahrheit.

    27. Juli 2014 um 09:40
    Als Befürworter von HSV+ bewegen mich zwei Dinge.
    1. Eines der Hauptübel der letzten Jahre (Jarchow) ist wieder/immer noch da.
    2. Eines der Haupthoffnungen (Geld) ist nicht/noch nicht da.
    Beides gibt aktuell eine interessante, am 25.5. nicht zu erwartende Gemenge(p)lage.
    Ich bleibe hoffnungsvoll gespannt.

  48. Observer 27. Juli 2014 um 13:51 Uhr

    DB hat nach seinem Amtsantritt im Kontext KMK gesagt, dass es nicht um de Finanzierung von zwei bis drei Spielern in dieser Transferperiode geht. Es geht um Größeres. Damit hat er die Umsetzung seines Konzeptes gemeint. Vom Nachwuchs, über den Campus und Scouting bis zu den Profis. Wenn KMK sich NICHT in die Finanzierung dieses Konzeptes einbringen wird, würde ich ihm Wortbruch vorwerfen. Denn er hat mehrmals in Interviews finanzielle Unterstützung angekündigt. Allerdings sehe ich dafür den 31.08. nicht als Deadline. Die Zusammenstellung eines Budgets für die Umsetzung der sportlichen Neuausrichtung des HSV wird meines Erachtens länger benötigen. Auf der anderen Seite könnte KMK der neuen Führung des HSV den Start massiv vereinfachen, wenn er schnell ein paar Millionen für zwei Verstärkungen als Soforthilfe zur Verfügung stellen würde. Weshalb das bis heute unter Berücksichtigung aller Ankündigungen von diversen Personen in den letzten Wochen nicht geschehen ist, lassen die hier diskutierten, unterschiedlichen Meinungen allesamt als berechtigt erscheinen.

  49. Agist 27. Juli 2014 um 17:33 Uhr

    Besonders tragisch, da es ohne die Träume von der Kühnekohle keine Mehrheit für die Ausgliederung gegeben hätte.

    • Zafirov 27. Juli 2014 um 22:29 Uhr

      Die Mehrheit hätte es sehr wohl gegeben, da die meisten Mitglieder einfach die Nase voll von den “handelnden Personen” und der Kaninchenzüchtervereinstruktur hatten.

  50. DrChaos 28. Juli 2014 um 14:17 Uhr

    Laut Mopo ist jetzt wohl ein Update fällig 😉

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