Irgendwie ein klassischer Fall von “wollte nicht” gegen “konnte nicht”.

Guck mal an, die Jungs von spielverlaberung.de können auch verständlich schreiben. Das erfreut das seichte Blogger-Herz und ich komme mir auch plötzlich nicht mehr wie ein mental limitierter Nordkurven-Primat vor, der die normalerweise hoch-wissenschaftlichen Abhandlungen nicht erfassen kann.

Lieber Philip Pelka, danke danke danke. Das war großartig, phantastisch, überragend.

Die Folge: Keine Verbindungen, keine Kombinationen – Gebolze.

Ich habe Tränen der Rührung in den Augen. Erich!

Folglich war der HSV im Zentrum kaum präsent und suchte sein Heil auf den Flügeln. Von dort aus vermochte man aber kaum Gefahr zu verbreiten – nicht nur einmal durften die 52 000 Zuschauer die klassische Diekmeier-Flanke aus dem Halbfeld bestaunen.

Yepp, die kenne ich. Die erkenne ich sogar.

Auch Favre wechselte und brachte mit Hrgota einen neuen Mittelstürmer, der zuvor eingewechselte Raffael ging ins zentrale Mittelfeld. In den letzten Minuten griffen die Gäste zu langen Bällen in den Strafraum.

Es geht doch. ES GEHT DOCH!!!

Gladbach zeigte sich auch unter Druck recht stabil im Aufbau, ging abgesehen von der Brechstangen-Schlussphase jedoch nie genug Risiko im Aufrücken ein, um wirklich gefährlich zu werden

Ich hab’ euch lieb.

Angesichts längeren Ausfall von Marcelo Diaz ist derzeit nicht abzusehen, wann die Hanseaten im Zentrum Fußball spielen werden.

Abwarten. Am Ende der Toten werden die Schlachten gezählt.

 

Von | 2015-02-24T10:34:20+01:00 24. Februar 2015|Allgemein|2 Kommentare

2 Comments

  1. Oberberger 24. Februar 2015 um 15:10 Uhr

    Jetzt frage ich mich natürlich ob entweder Dein Blog einen erzieherischen Effekt hatte, oder ob die Jungs neuerdings Ghostwriter beschäftigen 🙂
    Ehrlich gesagt: ein klitzekleines bißchen vermisse ich die breiten, umklappenden Wandspieler schon.
    Aber so ist der gemeine HSV-Fan eben – man kann es ihm nie recht machen 🙂

  2. Thomas S. 24. Februar 2015 um 22:21 Uhr

    Ach, sind doch letztlich sympathische Jungs da drüben. Wenn sie jetzt auf Kritik aus berufenem Bloggermund zu reagieren sich bemüßigt fühlen – um so besser.

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