Das nächste Opfer

Liebe Leser,

 

wie bereits im heutigen Blog angekündigt, hier nun der Link zu Daniel Jovanovs heutiger Hintergrund-Geschichte. Wir haben die Gespräche, die die Grundlage für diese Geschichte waren, gemeinsam geführt, haben uns aber darauf geeinigt, dass er schreibt und ich (vorerst) nur verlinke. Möglicherweise werde ich in den nächsten Tagen detaillierter auf die Sache eingehen.

Also: Bitte unbedingt lesen.

http://www.goal.com/de/news/3642/hintergrund/2015/10/09/16151842/ex-hsv-trainer-cardoso-das-opfer-der-planlosigkeit?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2F

 

Von | 2015-10-09T12:47:52+02:00 9. Oktober 2015|Allgemein|2 Kommentare

2 Comments

  1. Oliver Bruchholz 9. Oktober 2015 um 20:26 Uhr

    Moin Grave. Also das hätte ich mir mal bis morgen aufheben sollen. Ich bin schockiert. Verhagelt mir den ganzen Abend. Da liegt ja alles in Trümmern! Also ich bin mir gar nicht so sicher ob Peters bemerkt hat das er es mit Fußball zu tun hat. Es glaubt doch wohl kein Mensch das er auch nur einen Spielzug analysieren kann! Na dann gute Nacht

  2. Goldfather 11. Oktober 2015 um 04:36 Uhr

    Ich denke, dass Bernhard Peters die Chance bekommen sollte brachial zu scheitern. Dafür jedoch benötigt er, in Anbetracht des riesigen Arbeitsfeldes für das er verantwortlich ist beim HSV, mindestens 3 – 5 Jahre. Da der Jugendbereich des HSV bis zum heutigen Tag nichts nennenswertes zustande gebracht hat, läuft Peters noch nicht einmal Gefahr irgendetwas kaputt machen zu können.
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    Ob er die Abteilung auf links dreht, sämtliche Putzfrauen zu Cheftrainern ernennt oder Badelatschen als Dienstkleidung festlegt ist dabei vollkommen egal.
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    Natürlich tut es weh, wenn man anschauen muß wie ein verdienter HSVer wie Cardoso ausgerechnet von Latschen-Bernhard hin und her geschoben wird, aber letztendlich ist es genau das wofür Peters geholt wurde. Veränderungen ohne Rücksicht auf Verluste um der Sache willen.
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    Die wenigen Spieler, die aus der Jugendabteilung ins Profigeschäft gelangten, wären sowieso dort gelandet, da ihre fußballerische Qualität entsprechend hoch gewesen ist. Der HSV ist ein Riesenclub mit einem riesigen Einzugsgebiet, so dass es nicht besonders verwunderlich ist, dass sich hin und wieder ein Toptalent in die Jugendabteilung verirrt.
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    Als Entschuldigung dafür, dass die Jugendabteilung des HSV in ihrer Historie noch nie eine deutsche Meisterschaft gewinnen konnte, wird oftmals der dünn besiedelte Norden Deutschland herangezogen, was angesichts der A-Jugendmeisterschaft des FC Hansa Rostock im Jahre 2010 als widerlegt gelten kann.
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    Hinzu kommt, dass der HSV eine überregionale Strahlkraft besitzt die es ihm ermöglicht A und B-Jugendliche in der gesamten Republik inklusive Skandinaviens und den Beneluxstaaten scouten zu können.
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    Allein es liegt und es lag seit jeher an der Ausbildungsqualität d.h. an der Qualität der Trainer sowie an dem Bekenntnis der Clubführung alles dafür zu geben extrem überteuerte Transfermarktspieler einzukaufen und in der Regel preiswert zu veräußern, sofern es überhaupt noch etwas gibt und man nicht doch lieber draufzahlt damit der Spieler endlich vom Hof kommt.
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    Die Clubführung des HSV und somit sämtliche mir bekannten HSV Präsidenten sowie die zuständigen Manager des Profizirkus haben und hatten nie auch nur den Schimmer einer Grundahnung vom Potenzial einer funktionierenden Jugendabteilung.
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    Selbst ein so desolater Club wie Schalke 04 ist dem HSV in diesem Bereich Lichtjahre voraus und profitiert massiv von seiner erstklassigen Arbeit im Jugendbereich.
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    Rodolfo Estephan Cardoso wird ein wenig Stühlerücken beim HSV ein weiteres Mal verkraften und wer weiß, vielleicht sehen wir ihn als Interims-Cheftrainer der ersten Mannschaft schneller als uns allen lieb ist?
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