WIE OFT DENN NOCH???

Aus gegebenem Anlass möchte ich heute nochmal den Blog vom 24.März dieses Jahres veröffentlichen und angesichts der Äußerungen der zahlreichen “Experten” wie Herrn Gerd Gottlob vom NDR, Herrn Doll aus Ungarn, Herrn Schnoor von Sport1 und zahlreichen anderen Ignoranten fragen:

WIE OFT DENN NOCH?????

Die Legende vom DD

Dass Manchester City dem HSV in jenem Sommer 12,5 Millionen für Boateng überwies, festigte Beiersdorfers Ruf als “Dukaten-Didi”. (Abendblatt, 07.10.2015)

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Die “HSVPlus”- Macher hatten den Namen Beiersdorfer in den Tagen vor der Wahl geschickt platziert. Öffentlich wurde zwar stets vorsichtig formuliert, aber die Botschaft nach außen war klar: Wer Beiersdorfer will, muss “HSVPlus” wählen.

Seine Leistungen als Sportchef waren bis dahin beachtlich gewesen – allerdings auch nicht so überragend, dass er per se als große Lichtgestalt taugen würde

“Dukaten-Didi”, taufte ihn der Boulevard, weil er so ein gutes Händchen für lukrative Transfers hatte. Unter anderem holte er Daniel van Buyten, Khalid Boulahrouz, Nigel de Jong, Rafael van der Vaart und Ivica Olic zum HSV.

“Beiersdorfer hat schon damals gute Arbeit abgeliefert. Seitdem hat er zwei Engagements im Ausland gehabt, was ihm noch einmal deutlich mehr Erfahrung eingebracht hat. Wenn er denn kommt, dann ist er genau der richtige für den HSV, davon bin ich überzeugt”, sagte Rieckhoff. (Die Welt, 26.05.2014)

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Nicht Mladen Petric, nicht Ivica Olic – der Star beim Hamburger SV ist derzeit Dietmar Beiersdorfer. Was der Sportchef des Fußball-Bundesligisten in den vergangenen Monaten anfasste, wurde zu Gold. “Dukaten-Didi” nennt ihn liebevoll die “Bild”-Zeitung. Die schwindelerregenden Renditen, die Beiersdorfer mit Spielerverkäufen erzielt hat, lassen leidgeplagte Banker in Zeiten zusammenbrechender Finanzsysteme neidvoll Richtung HSV-Hauptquartier an der Sylvesterallee blicken. (Frankfurter Rundschau, 27.01.2009)

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Beiersdorfer, der sich in seiner Zeit als HSV-Sportchef durch clevere Transferpolitik als ‘Dukaten-Didi’ einen Namen gemacht hat, ist in seiner neuen Funktion als Sportchef bei Red Bull nicht entgangen, wie stark sich Ze Roberto bei den ‘Rothosen’ präsentiert. (RTL)

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Schlagzeilen machte er in jenen Jahren auch durch zahlreiche Transfers, die den HSV plötzlich in Geld schwimmen ließen. Für Boulahrouz, van der Vaart, van Boyten, Kompany und de Jong erlöste der Hamburger SV insgesamt rund 60 Millionen Euro – der Boulevard erfand einen neuen Spitznamen für den Manager: “Dukaten-Didi” (Weser-Kurier, 16.11.2011)

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Wer kennt das nicht? Besonders in Zeiten von Twitter, Facebook, Instagram, retweets, Likes und Häkchen hinter jedem Scheißdreck kommt die eigene Meinung schon mal zu kurz. Und nicht nur die. Es kommt auch der Wille und die erkannte Notwendigkeit, sich tatsächlich einmal schlau zu machen und nicht nur jeden Mumpitz zu liken oder zu retweeten, der einem irgendwie stimmig vorkommt, zu kurz. Warum? Nun ja, weil es halt bequem ist. Es ist leicht, es ist schnell und – schwupps – hat man seinen Haken gemacht und sich mit einer Sache oder einer Meinung solidarisiert. Das Gute daran: Man trägt keine Verantwortung. Man rennt einfach der Herde hinterher, aber man hat es sich ja nicht ausgedacht. “Wer konnte denn schon wissen, dass….?”

Ungefähr so, wie es der Masse im Großen geht, geht es Sportjournalisten im Kleinen. Eigene Recherche ist aufwendig und mühsam und – warum eigentlich? Warum sollte man sich selbst einen Kopf machen, telefonieren, recherchieren, wenn man auch wunderbar vom Kollegen abschreiben kann. Die BILD schreibt es und die Mopo schreibt es ab. Das Abendblatt kopiert es und der Kicker übernimmt. Passiert jeden Tag, seit Jahren.

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Eines dieser Kopier-Phänomene ist auch eine von den Erfindungen des Boulevard, die sich so wundervoll anhören, die man gut sagen und schreiben kann und die im ersten Moment auch noch Sinn machen.”Dukaten-Didi”, ungefähr so kreativ wie das 7. Kind des eindimensionalen Rechtsverteidigers mit den zahlreichen Malerarbeiten am Körper, klang schlüssig, oder? Ein jeder, der Meldungen nur liest, das Denken aber eingestellt hat, wird bei Nennung dieses Spitznamens reflexartig die Namen “de Jong, “van der Vaart” und “Boulahrouz” runterbeten können. Mit diesen Weltstars hat “uns” der liebe Didi damals reich gemacht, baut ihm ein Denkmal.

Doch halt. Bevor ihr mit den Bauarbeiten beginnt, guckt euch ruhig mal an, was DD sonst noch verbrochen hat. Ich verspreche euch, da kommen Namen, die hattet ihr nicht mehr auf dem Schirm. Aber die Spieler holte Beiersdorfer ebenfalls und das Verhältnis von Dukate zu rostiger Knopf ist 1:10. Mit anderen Worten:

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Auf jeden Spieler, mit dem der HSV in den inzwischen 10 Jahren unter Beiersdorfer (2002 bis 2009 als Sportchef, seit 2014 als Vorstandsvorsitzender) tatsächlich mehr Geld verdiente, als man vorher ausgeben musste, kommen 10 Spieler, bei denen der Verein draufzahlte. Zahlungen wie Gehälter, Handgelder, Beraterhonorare, Sonderzahlungen etc. sind nicht mal eingerechnet.

Jetzt darf sich jeder ein eigenes Bild davon machen, ab welchem Verhältnis man zum Dukaten-Didi wird oder ab wann man nie etwas anderes als Verbrennungs-Didi war.

 

 

Christian Ledesma – € 4 Mio.
Naohiro Takahara – € 0,2 Mio.
Lars Jacobsen
Michael Baur
Richard Kitzbichler
Christian Rahn
Stefan Kling
Björn Schlicke – € 1 Mio.
David Jarolim – € 0,8 Mio.
Bastian Reinhard – € 0,25 Mio.
Vyacheslav Hleb – € 0,15 Mio.
Alexander Meier
Tom Starke
Stefan Beinlich
Benjamin Lauth – € 4,1 Mio.
Emile Mpenza – € 2,5 Mio.
Piotr Trochowski – € 1 Mio.
Almami Moreira
Besart Berisha
Sascha Kirschstein
Miso Brecko
Jean Carlos
Mustafa Kucokovic
Ailton
Reto Ziegler
Mario Fillinger
Markus Karl
Daniel Ziebig
Boubacar Sanogo – € 3,8 Mio.
Juan Pablo Sorin – € 3 Mio.
Danijel Ljuboja
Matthias Abel
Mohamed Zidan – € 6,5 Mio.
Romeo Castelen – € 2,5 Mio.
Macauley Chrisantus – € 1 Mio.
Anton Putsila
Vadis Odjiija-Ofoe € 0,4 Mio.
Timo Kunert – € 0,15 Mio.
Sebastian Langkamp
Thiago Neves – € 9 Mio.
Alex Silva – € 6,2 Mio.
Mikael Tavares – € 1,85 Mio.
Michael Gravgaard
Albert Streit
Marcel Ndjeng
Pierre-Michel Lasogga – € 8,5 Mio.
Lewis Holtby – € 6,5 Mio.
Valon Behrami – € 6 Mio.
Nicolai Müller – € 4,5 Mio.
Matthias Ostrzolek – € 2,75 Mio.
Marcelo Diaz – € 2 Mio.
Ivica Olic – € 2 Mio.
Julian Green
Aaron Hunt – € 3 Mio.
Sven Schipplock € 2,5 Mio.
Josip Drmic – € 1,5 Mio.

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Daniel van Buyten (Kauf € 3,8 Mio., Verkauf € 8 Mio.)
Khalid Boulahrouz (Kauf € 1,5 Mio., Verkauf € 13,2 Mio.)
Rafael van der Vaart (Kauf € 5,1 Mio, Verkauf € 15 Mio.)
Nigel de Jong (Kauf € 1,5 Mio., Verkauf € 18 Mio.)
Jerome Boateng (Kauf € 1,1 Mio., Verkauf € 12,5 Mio.)

Dukaten-Didi…..

Hinzu kommt: Von 2007 bis 2009 war eben dieser Buyersdorfer für den gesamten Nachwuchsbereich verantwortlich und wie es heute, 2016, um diesen Nachwuchs bestellt ist, weiß wohl jeder. Der Mann verließ den HSV 2009, ausgestattet mit einer Abfindung in Höhe von € 1 Mio., mit einem Transferminus in Höhe von € 12 Mio. und mit einer abgewrackten Nachwuchs-Abteilung!

Bedenkt man nun, dass die frei erfundene Dukate der Hauptgrund war, weshalb man in der Führungsriege von HSVPLUS auf diese geniale Rückhol-Aktion gekommen war, kann man heute sagen, dass nicht nur die Mitglieder auf eine grandiose Mogelpackung reingefallen sind. Also in Zukunft: Einfach mal selbst denken und nicht nur blind hinterher rennen.

Viel Erfolg dabei!

Von | 2016-11-08T09:09:53+01:00 8. November 2016|Allgemein|53 Kommentare

53 Comments

  1. Volli 8. November 2016 um 07:56 Uhr

    Jeder der es wissen will, weiss es. Diejenigen die es jetzt noch nicht wissen, denen ist eh nicht mehr zu helfen, und lesen besser jeden Abend die Gebrüder Grimm! Stimmt es, dass die Nordkurve am Samstag kurz vor einem Platzsturm stand ( lt. Bild)? Was passiert dann, bei einer möglichen Klatsche gegen Bremen?

    • Saschas Alte Liebe 8. November 2016 um 08:08 Uhr

      Dann sind die Schagzeilen dem HSV wieder sicher, international.

  2. Saschas Alte Liebe 8. November 2016 um 08:04 Uhr

    Moin. Ein Doofer schwätzt dem Andern nach, bis alle im Chor denselben Schwachsinn plärren. Die Hof-Journallie.
    Aber die Hoffmann, Jarchow, Kreuzer, Wettstein, Knäbel, Gernandt,…. wussten doch davon ! Und Kühne ?
    Es sind wohl so 90 Mio., grob geschätzt.
    Keiner sagt ein Wort. Aber es hätte auch jeder wissen können, der Addition rechnen kann.
    Sie holen jedenfalls den Hochstapler auch noch zurück und setzen ihn an die Spitze.
    Wer sowas tut, hat verdient, pleite zu gehen.
    Ist es nun günstig, wenn Kühne sein Luxushobby reif in den Schoß fällt ?
    70 Mio. hat er ja auch schon reingepumpt.
    Oder ist das Teil schon innen faul ?

  3. Kugelblitz 8. November 2016 um 09:56 Uhr

    der journalisten-anlernling des abendblattblogs schwenkt nun auch um und fordert didis entlassung.

    • Gravesen 8. November 2016 um 10:02 Uhr

      Tja, immer dann, wenn es nicht mehr zu verhindern ist. Das haben die Journalisten-Simulanten bei Ziehvater Dieter “The Frisur” Matz gelernt. Monatelang kriechen und von “Zug im Training” labern und wenn sich die Leiche nicht mehr bewegt, so hart zutreten wie man kann. Widerwärtiges Pack.

      • Micha 8. November 2016 um 12:35 Uhr

        Das waren auch meine Gedanken, als ich nach langer Zeit und aus purer Langeweile den Versehrtenblog la(r)s.
        Die Plagiatkultur nimmt tatsächlich seit Jahren bedenklich zu und ich empfinde es etwas wunderlich, daß Du diese Boulevardhuren als Journalisten benennst 😉
        Bin gespannt, was Du zum Gehaltspoker des Herrn Hochstätter schreiben wirst.
        Mein bescheidener Gedanke: lame Duck verpflichtet lamer Duck.
        Alles Gute und hau´weiter rein!

  4. Thomas Vernunft 8. November 2016 um 11:21 Uhr

    Was sagt eigentlich der Betreuer vom Legenden-Betreuer dazu ? 🙂 Ich glaube, daß zur Zeit jeder im Verein schon versucht das sinkende Schiff zu verlassen – anderes kann ich mir die schon jetzt einsetzende Totenstarre (=Stille) von Seiten des AR und der Pressestelle (keine peinlichen Aktionen via HSV.TV / de.) nicht erklären…Der Kaptitän steht unbeirrt auf der Brücke, der Rumpf ist aufgerissen und die Kapelle spielt munter weiter…der HSV ist jetzt schon abgestiegen. Da hilft auch kein neuer Vorstand mehr. Denn wer kann bzw. will diese HSV-Titanic noch retten ?

  5. Skeptiker 8. November 2016 um 12:17 Uhr

    Diesen Kommentar von Daniel Jovanov sollte man auch unbedingt lesen. Er thematisiert das, was auch hier im Blog seit einigen Tagen diskutiert wird: Aufsichtsrat, finanzielle Verstrickungen, Insolvenzverschleppung!

    http://www.goal.com/de/news/1025/kolumne/2016/11/08/29300112/jovanovs-hsv-sind-die-wirklich-noch-zu-retten?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter&utm_referrer=http%3A%2F%2Fm.facebook.com

    • Gravesen 8. November 2016 um 12:20 Uhr

      Ja, ein echter Zufall 😀

    • Skeptiker 8. November 2016 um 12:47 Uhr

      „Ich beobachte seit Jahren mit großem Vorbehalt den teilweise unverantwortlichen Umgang mit Geld in unserem Verein. Hier benötigt der Vorstand deutlich mehr Unterstützung von Profis.“

      Felix Goedhart als Teammitglied von HSV Plus, heute Aufsichtsrat der HSV Fußball AG.

  6. Martin 8. November 2016 um 14:00 Uhr

    Du hast in deiner Auflistung KostNix vergessen, -14 Mio.

    • Gravesen 8. November 2016 um 14:12 Uhr

      Achte mal drauf, wann ich den Blog geschrieben habe 😉

  7. Skeptiker 8. November 2016 um 14:20 Uhr

    Geforderte Ablöse für Hochstädter angeblich 1,6 Millionen!

    • Gravesen 8. November 2016 um 14:34 Uhr

      Schenk’ ein, mach’ Striche. Kommt doch nicht drauf an…

  8. LordBendtnerdererste 8. November 2016 um 14:48 Uhr

    IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII…..wir haben es ja!

    Unfassbar, dass ein Aufsichtsrat so einen Deal durchwinkt!!!!

  9. LordBendtnerdererste 8. November 2016 um 14:49 Uhr

    sorry nicht wir…der verein bzw. unser ex-verein !!!!

  10. AlterFan 8. November 2016 um 14:57 Uhr

    Es ist einfach nur noch unfassbar, was da mit unserem HSV gemacht wird. Dieser Unfähige Düdü darf weiter Kohle Verbrennen und holt jetzt noch den Wackelkopp aus Bochum für schlappe 1,6 Mille.

    Und keiner da der diese Wahnsinnigen aufhällt

  11. henne1887 8. November 2016 um 15:28 Uhr

    Oh je, jeden Tag stelle ich mir schon die gleiche Frage: “Wer stoppt endlich diesen Wahnsinn in der Sylvesterallee 7, 22525 Hamburg?”
    .
    Das was sich dort hinter den verschlossen Türen abspielt ist absolut unglaublich und an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten!
    .
    .
    .
    aus + wurde –

  12. Heidelberger 8. November 2016 um 15:59 Uhr

    Hier mal etwas ganz anderes…. passt aber irgendwie super in das Gesamtbild

    https://www.hsv.de/news/meldungen/allgemein/november2016/hsv-fussball-ag-vermeldet-vorlaeufige-geschaeftszahlen-fuer-die-saison-201516/

    Die Zahlen des Grauens – bereinigt man das Ergebnis um den außerordentlichen Einmalertrag, dann hat unser aller Verbrennungs DüDü im abgelaufenen Geschäftsjahr “mal wieder” richtig tief in die Scheiße gegriffen. 14,76 Mio Miese!!!

    Das nenne ich mal eine würdige Managementleistung – wenngleich auch auf konstant unterirdischem Niveau.

  13. Volli 8. November 2016 um 16:16 Uhr

    Dann wird ja nach dem Spiel gegen Bremen zusätzlich noch eine Abfindung für den neuen Sportdirektor fällig. Geiles Komödiantenstadl! Wann wird das verfilmt? Fußball Academy 1???

  14. undulate 8. November 2016 um 16:21 Uhr

    Stimme zu – einfach UNGLAUBLICH!!!! Noch wäre es meiner Meinung nämlich mit einem deutlichen Signal nicht unmöglich gewesen, aber so werden wir am 26.11. wissen, ob der Abstieg vorzeitig besiegelt wird…einfach unfassbar!

  15. Spörl 8. November 2016 um 16:23 Uhr

    Über Beiersdorfer rege ich mich gar nicht mehr auf. Der Mann kann nix, und ist nach dem Bremen Spiel so oder so weg. Schade nur, das man noch vorher eine Ablöse für einen Sportchef zahlt, den einer neuer Vorstandsvorsitzender vermutlich nicht geholt hätte.
    .
    Aber der HSV bleibt da konsequent dämlich. Bis zum letzten Mitarbeiter von unten nach oben ausgetauscht. Anstatt andersrum. Ein Trauerspiel.
    .
    Meine Wunschstruktur für das Projekt Wiederaufstieg und Wiederbelebung des HSV – gerne ab sofort bzw. realistisch nach der Niederlage gg Werder – wäre die folgende:

    1. Investor: Finanzinvestor ohne Einfluss auf das operative Geschäft statt Kühne
    2. AR Vorsitz: Otto statt Meyer
    3. Vorstand: Bruchhagen statt der tragischen Figur.
    4. Sportchef: Schmadtke. Den würde ich sogar mit (hoher) Ablöse verpflichten. Warum? Weil er es kann!
    5. Trainer: Hrubesch.

    Volle Kraft in das Projekt Wiederaufstieg – Jetzt! Denn mögliche Spielerzugänge morgen, d.h. zur kommenden Saison, brauchen Vertrauen in die Leute von heute.

    • Heidelberger 8. November 2016 um 16:51 Uhr

      Das ist reines Wunschdenken und geht an der Sache in Gänze vorbei. Allein dein erster Punkt ist vollkommen unrealistisch. In meinen Augen wird es nie wieder einen HSV ohne den Investor Kühne geben. Das kann man mögen, oder wie viele eben auch nicht. Das ändert aber nichts an den Gegebenheiten.

      Ich glaube es war Kerberos, der die Sache vor ein paar Wochen unlängst auf den Punkt gebracht hat. Kühne hat keinen Masterplan aber ein ganz konkretes Ziel, auf das all sein situatives Handeln aufgebaut ist:

      “Kühne will die gesamte HSV AG übernehmen – und das zum kleinst möglichen Preis.”

      Es kommt doch nicht von ungefähr, dass es außer seiner Person keinen Investor gibt. Es wurde keiner gesucht aber auch seine Vorstöße haben wahrscheinlich potentielle Anteilseigner abgeschreckt. Auch die Konstrukte seiner Finanzspritzen sind auf größtmögliche Abhängigkeit ausgestaltet. Genauso verhält es sich mit allen Managemententscheidungen – egal ob durch DB gewollt oder ungewollt – man siehe allein die erste Transferperiode, nach der der HSV endgültig am finanziellen Tropf von KMK hing.

      Ich denke zur nächsten Migliederversammlung wird KMK Hafen Meier die Pistole auf die Brust setzen, denn das Volk ist jetzt reif zur Abstimmung. Kühne wird die Mitglieder auffordern ihm alle verfügbaren Aktien verkaufen. Zusätzlich wird er die verbleibenden 50% als Aktien ohne Stimmrecht einfordern. Erhält er das alles nicht, zieht er bestimmt den Stecker. Was das unter anderem für den HSV e.V. bedeutet, brauche ich nicht näher ausführen. Denn dann gibt es keinen HSV mehr.

      • Heidelberger 8. November 2016 um 17:00 Uhr

        Ich persönlich finde das im Übrigen auch gar nicht so schlimm. Aber jetzt wo der HSV eh in der totalen Abhängigkeit ist, sollte man endlich die karten offen auf den Tisch legen.

        Wer das alles nicht will, kann schon mal anfangen zu sammeln. Der HSV benötigt mindestens eine Spende in Höhe von ca. 200 Mio Euro, um sich all seiner Schulden zu entledigen (man denke hier bitte an die Schenkungssteuer). Zusätzlich benötigt der HSV dann noch eine sehr große Finanzspritze in annähernd gleicher Höhe zum Aufbau eines konkurenzfähigen Kaders für Liga 1.

        Der HSV hat fertig…

  16. Skeptiker 8. November 2016 um 16:54 Uhr

    Hahahaha! Es kommt tatsächlich alles so, wie hier im Blog vorhergesagt. Der Karren steckt derart tief in der Shice, dass der AR den Beiersdorfer gar nicht mehr entlassen kann!

    http://hsv24.mopo.de/2016/11/08/hsv-aufsichtsrat-will-an-beiersdorfer-festhalten.html

    • Heidelberger 8. November 2016 um 17:02 Uhr

      KMK hat sein Ziel ja auch noch nicht erreicht….

  17. Spörl 8. November 2016 um 17:08 Uhr

    Interessante Theorie Heidelberger. Will ich gar nicht ausschliessen. Möglicherweise plant Herr Kühne dies. Sinnvoll für den Verein ist es meiner Meinung nach nicht.
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    Ich habe aber in diesem Zusammenhang eine Frage, die bei vielen, auch bei Dir als Grundannahme postuliert wird – gern auch mit Meinung vom sehr gut informierten Gravesen.
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    Nämlich die Annahme, dass der HSV sich auflöst bzw. am Ende ist, wenn Kühne den Stecker zieht. Was heisst Stecker ziehen bzw. in welcher Höhe kann er liquide Mittel zurückfordern, wenn er sich vom HSV zurückzieht? Ich hatte verstanden die Darlehn, wären nur im Erfolgsfalle zurückzuzahlen. Der ist nicht absehbar. Und ein Recht dass er die Anteile zum Kaufpreis zurückgeben kann kenne ich auch nicht. Für die Zukunft sehe ich auch keine Verschlechterung. Wenn der neue Sportchef einfach wieder blind irgendwelche Lieblingsspieler von Kühne kauft, Kategorie Podolski, Schweinsteiger, könnte der HSV auf die Finanzmittel am besten gleich ganz verzichten.
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    Mein Fazit ist daher, dass Kühne als aller erstes Weg muss. Denn dass der sich zukünftig aus dem operativen Geschäft (wenn auch nur über Marionetten) heraushält kann ich mir nicht vorstellen.
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    Aber ich lasse mich gern in Abhängigkeit Eurer Antworten zu meiner Frage eines besseren Belehren.

    • Heidelberger 8. November 2016 um 17:27 Uhr

      Eines mal vorweg – alle meine Ausführungen sind selbstverständlich nur Vermutungen. Aber der Blick aus der Ferne lässt in meinen Augen einfach keinen anderen Schluss mehr zu. Die handelnden Personen sind doch nicht komplett verblödet – verfügen also über ein gewisses Maß an Intelligenz – und wissen in meinen Augen sehr genau was sie tun. Es ging von Anfang an nur darum, Kühne den HSV auf dem Silbertablett zu servieren. Damit das so kommt, muss so eine Existenzangst vorliegen, dass die Mitglieder dem Gönner bereitwillig alles abnicken. An diesem Punkt sind wir mittlerweile angekommen. Ich persönlich hoffe, dass wenn endlich eine Lösung gefunden worden ist es auch wieder aufwärts geht – und zwar in großen Schritten.mit anderen Leuten.

      Nun zu deiner Frage
      Meines Wissens hat der HSV die Lizens in den letzten Jahren nur mit Hilfe von KMK erhalten. Auch der operative Geschäftsabschluss schaut mit einem Minus von 0,16 Mio bzw. 14,76 Mio sehr bescheiden aus. Der HSV ist ergo gar nicht in der Lage sich mit eigenen Mitteln am Leben zu halten.

      Sollte Kühne nun seine Hilfe verweigern, steht dem Niedergang nichts mehr im Wege. Die ganzen vertragsrechtlichen Konstrukte möchte ich aus der Entfernung nicht beurteilen. Aber eines ist auch hier klar. Das letzte Wort ist zumindest seitens des Fiskus noch nicht gesprochen. Mich würde nicht wundern, wenn das eine oder andere Konstrukt beiden Parteien noch um die Ohren fliegt. Der alte Mann redet in der Öffentlichkeit selber immer von geliehenem Geld….

      Aber viel besser kann dir Kerberos auf deine Frage antworten. Vielleicht irre ich mich auch und Kühne ist tatsächlich nur ein alter Fan mit viel zu viel Geld.
      Sauberer, besser für den Verein – aber eben auch doppelt so teuer wäre eine Spende seitens Kühne gewesen.

    • Skeptiker 8. November 2016 um 17:28 Uhr

      Im Grunde genommen würde es ja schon reichen, wenn er ab jetzt keine weiteres Geld, in welcher Form auch immer, zur Verfügung stellt.

      Wie sollen dann in der Winterpause dringend notwendige Verstärkungen realisiert werden?
      Wovon bezahlt man den neuen Sportdirektor inklusive Ablöse?

  18. Marco 8. November 2016 um 17:36 Uhr

    Tja, Beiersdorfer hatte zu Beginn seiner Amtszeit – was man auch als Beginn des endgültigen Niedergangs bezeichnen kann – die Möglichkeit gehabt sich von Kühne unabhängig zu machen. Damit hätte man den Weg gehen können, den alle verschuldeten Vereine gehen und den Dortmund vor einigen Jahren auch gegangen ist, nämlich auf junge, hungrige und entwicklungsfähige Spieler zu setzen. Stattdessen ist er den bequemeren weg gegangen und hat die Kühne-Kohle verbraten. Und das in einer Art und Weise wie es jeder FIFA 17 Zocker besser gemacht hätte.
    Meiner Meinung nach müssten sich alle HSV Mitgieder einig sein und sofort die Mitgliedschaft kündigen. Mit dem Hinweis, dass die Kündigung widerrufen wird, wenn Beiersdorfer, Kühnes Schoßhündchen und Hilke ihre Posten zur Verfügung stellen. Das wäre meiner Meinung nach ein Signal das ankommt und auch wahrgenommen wird.
    Ich jedenfalls werde diesen Schritt gehen.

  19. Kerberos 8. November 2016 um 18:35 Uhr

    Vorabmeldung der HSV Fußball AG zur Bilanz 2015/16
    .
    „Resultierend aus dieser Bereinigung der Konzernstruktur erzielte die HSV Fußball AG ein außerordentliches Ergebnis von Euro 14,60 Mio“.
    .
    Nachstehend soll kurz ausgeführt sein, wie grundsätzlich bei einer Verschmelzung eines Fußball-Unternehmens mit seiner Tochter, einer Stadion-Gesellschaft, ausserordentliche Erträge entstehen können.
    .
    Im Eigentum einer Stadion-Gesellschaft befindet sich ein Stadion als Sachvermögen mit einem Buchwert von 30 Mio. Dieser Sachwert wird, vor einer Verschmelzung, in die Konzernbilanz des Fußball-Unternehmens als Mutter-Gesellschaft übernommen. Im Sachvermögen der Konzernbilanz des Fußball-Unternehmens ist nun dieses Stadion mit 30 Mio Buchwert geführt.
    .
    Im Rahmen einer Verschmelzung der Tochter Stadion-Gesellschaft mit dem Fußball-Unternehmen geht das Sachvermögen der Tochter Stadion-Gesellschaft auf das Fußball-Unternehmen als Mutter über. Im Fußball-Unternehmen muss das Stadion dabei aber nicht zwingend mit einem Buchwert von 30 Mio übernommen werden. Vielmehr ergibt sich im Zuge der Verschmelzung die Möglichkeit (wie auch bei der Ausgliederung), das Sachvermögen der zu verschmelzenden Tochter (hier das Stadion der Stadion-Gesellschaft) neu zu bewerten.
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    Konstatiert man nun dem zu übernehmenden Sachvermögen der Stadion-Gesellschaft, hier dem Stadion, einen Verkehrswert von 45 Mio (statt des Buchwerts von 30 Mio), so findet dieses Stadion nun Eingang in das Sachvermögen des Fußball-Unternehmens mit dem taxierten Wert von 45 Mio. Damit erhöht sich natürlich das Eigenkapital (in „Verschmelzungsbilanz“) des Fußball-Unternehmens um 15 Mio gegenüber der vorhergehenden Konzernbilanz.
    .
    Die Differenz des Buchwerts des Sachvermögens der Stadion-Gesellschaft (Stadion = 30 Mio) mit dem nun nach Verschmelzung im Fußball-Unternehmen bilanzierten Sachvermögens (Stadion = 45 Mio) ist ein Verschmelzungsgewinn (hier im Beispiel 15 Mio).
    .
    Dieser Verschmelzungsgewinn (resultierend aus der Neubewertung des Stadions) ist beim Fußball-Unternehmen in der (“Verschmelzungs-“) Bilanz als ein ausserordentlicher Ertrag mit 15 Mio auszuweisen und findet dementsprechend Eingang in die Gewinn- und Verlustrechnung. In diesem Fall vermindert also der Verschmelzungsgewinn einen ohne Verschmelzung auszuweisenden Verlust schlicht um bis zu 15 Mio.
    .
    Damit jedoch noch nicht genug. Denn dieser Effekt ist nicht nur einmalig, sondern auch temporär. Denn künftig erfolgen die Abschreibungen auf das Stadion nicht mehr auf der Basis von 30 Mio, sondern auf der Basis von 45 Mio (als dem neuermittelten Buchwert im Fußball-Unternehmen). Die Abschreibungen auf das Stadion erhöhen sich also für die Restlaufzeit um 50% und sind somit die (gesteigerten) Verluste von morgen.
    .
    Entscheidend dabei ist jedoch: keine Gesellschaft hat dabei irgendwelche Umsatzerlöse erzielt oder Einnahmen generiert und am Ende ist es eine bilanzierungstechnische Nullnummer.
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    Jetzt verständlicher, Grave?
    .

  20. ausgegliedert 8. November 2016 um 19:56 Uhr

    Jetzt bin ich doch überrascht. Die Ratte Mediendirektor verläßt das sinkende Schiff?
    Kriegt der nun auch eine Abfindung (wer auch immer die bezahlen soll)?

    • Freundchen 8. November 2016 um 20:20 Uhr

      …wer soll denn bei der nächsten PK die Flaschen öffnen????? Der Trainer???

  21. Spörl 8. November 2016 um 20:07 Uhr

    Didi ist echt unfassbar.
    .
    Er feuert alles um und unter sich, um seinen eigenen Hintern zu retten.
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    Glaubt doch keiner, dass der Wolf ganz von alleine angefangen hat zu heulen.
    .
    Aber auch egal wie: In dieser kranken Struktur kann sowieso niemand vernünftig arbeiten.
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    Daher raus mit Kühne und Gernandt (Didi sowieso). Sofort!

    • Heidelberger 8. November 2016 um 21:59 Uhr

      Nochmal – wie willst du denn Kühne loswerden?!?!?
      Dieses Kapitel HSV-Geschichte muss man unter die Überschrift “Die Geister, die ich rief” verbuchen. Diesen Mann wird der HSV nieeeeeeeeeeeee wieder loswerden!

      Wohl und Wehe des HSV sind vollkommen von der Gemütslage dieses einen Herren abhängig. Sollte auch nur eines der dubiosen Finanzkonstrukte platzen, steht der Insolvenzverwalter vor der Tür und die Lichter gehen für den gesamten HSV aus.

      Es sei denn es findet sich eine ominöse Spende in Höhe von ca. 200 Mio Euro….

  22. Spörl 8. November 2016 um 20:09 Uhr

    Zu Kerberos: Schöne Aufarbeitung der bilanziellen Effekte.
    .
    Heisst im Ergebnis, die Wahnsinnigen haben schon wieder rund 15 Millionen im Geschäftsjahr versenkt.

  23. Felix 8. November 2016 um 20:19 Uhr

    Habe gerade gelesen, dass Hochstätter angeblich einen Vertrag bis 2019 erhalten soll… Wenn das wahr ist, würde es dem Faß den Boden ausschlagen. Beim HSV kann sich anscheinend in jeder Situation jeder alles wünschen – und bekommt es, wenn man ihn gerade angeblich braucht. Und ist es noch so absurd.

    Ob Herr Beiersdorfer auch privat mit dem Geld so um sich wirft?

    Unglaublich…

  24. Spörl 8. November 2016 um 20:30 Uhr

    Im Blog, der hier mit SchmocksEinöde verniedlichend dargestellt wird, kapiert bisher keiner , nicht einmal der Blogvatersohn, die desaströse Bedeutung der veröffentlichten Finanzzahlen.
    .
    Dazu gibt es im heutigen Matz Blog mehr Rechtschreibfehler als Neuigkeiten.
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    Schön, dass es diesen Gravesen Arena Blog hier gibt. Auch wenn der Ton hier oftmals recht derbe wird, so erhält man hier doch eine kritische Recherche und eine klare Sicht auf die Dinge.

    • Harald_K 8. November 2016 um 20:52 Uhr

      Das habe ich auch eben gedacht, als ich meinen täglichen Rundgang durch die Anstalt machte. Die kapieren gar nicht, dass die Zahlen geschönt wurden und bejubeln sie auch noch als “überraschend gut”. Aber egal, passt zu den beispiellosen Vorgängen rund um den HSV. Keine Ahnung, ob da überhaupt noch eine Rettung möglich ist, ich glaube eher nicht. Mir persönlich wäre es daher sehr recht, wenn es in Bausch und Bogen runter geht und dann alles auf links gedreht wird, selbstverständlich mit neuem Personal. Meine letzte Hoffnung ist diesbezüglich A. Otto und dass der evtl. irgendwelche fähigen Leute aus dem Hut zaubert, wenn alles zusammengekracht ist. Alle anderen will ich hier nicht mehr sehen.

    • Kerberos 8. November 2016 um 20:54 Uhr

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      So ist es – und die Reduzierung der Verbindlichkeiten um 14 Mio ist auch ein wahres Meisterwerk genialer Unternehmensführung. Hier hatte nämlich im Februar 2016 K-M Kühne lediglich seinen Aktien-Anteil um 4,5% aufgestockt und den Kaufpreis schlicht mit seinem Darlehen verrechnet (bezahlt).
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      Für die Eigenkapitalquote natürlich genial: Kapitalerhöhung + Schuldenabbau. Liest man einige dieser Kommentare von erfolgreicher Vorstandsarbeit, schwillt einem bei soviel Ahnungslosigkeit nur noch der Kamm.
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      • Spörl 8. November 2016 um 20:58 Uhr

        Kerberos, stimmt. Das klingt nach einer plausiblen Erklärung des Abbaus der Verbindlichkeiten.
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        Du bist ja bei den HSV Zahlen gut auf der Höhe!

        • Kerberos 8. November 2016 um 21:10 Uhr

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          Naja; diesen Vorgang habe ich auf der Merkliste. Denn laut Eintrag im Handelsregister wurde diese Kapitalerhöhung mit Sacheinlagen bewirkt – also nicht mit Geldmitteln bewirkt. Nun frage ich mich natürlich, was hat K-M Kühne dem HSV als Sacheinlage für die Anteile gegeben – Container werden es ja wohl kaum gewesen sein. Eine einfache Darlehensverrechnung wäre eine Kapitalerhöhung als Bareinlage. Es muss also noch mehr als “Darlehen” dabei gewesen sein.
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    • Gravesen 8. November 2016 um 21:28 Uhr

      Ich hoffe, du meint nicht den mental-inkompetenten Walter(o). Der Volidiot ist so verblödet, den beißen nicht mal mehr die Schweine, aus Angst, sich anzustecken.

      • Spörl 8. November 2016 um 23:56 Uhr

        Walterlo tut sich tatsächlich mit einer völlig falschen Interpretation der Zahlen hervor.
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        Tatsächlich enttäuschend und den meine ich, ist aber dieser Herr Scholle, der die Zahlen einfach ungeprüft in seinen Blog übernimmt, der mehr Rechtschreibfehler als Neuigkeiten enthält.
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        Ich habe ja den Eindruck, dass auch der alte Matz hier im Arena Blog kein hohes Ansehen geniesst. Und auch ich fand ihn nicht angemessen kritisch. Allerdings hatte er im Gegensatz zu Herrn Scholle noch die ein oder andere Neuigkeit um den Hsv zu berichten. herr Scholle scheint überhaupt keine Quelle zu haben.
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        Dass ein Herr Scholle, der das hauptberuflich macht, nicht annähernd in der Lage ist eine Zahlenanalyse wie der Kerberos hinzulegen ist ein (weiteres) Armutszeugnis.
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        Was alle gegen den Jörn Wolf haben ist mir dagegen ein Rätsel. Der war doch ganz sympathisch. Gut musste bestimmt nicht viel für seinen Job tun, mal Berlin oder St Pauli mit dem HSV verwechselt….Blöd, aber Fehler passieren jedem.
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        Neben Jörn Wolf prognostiziere ich, dass es auch den Blog von Herrn Scholle diese Saison hinfort spülen wird. Nullqualität. Null Innovation. Schlimme sich ständig wiederholende Rhetorikbausteine (“..den konnte er machen. Nein, falsch, vielmehr musste er ihn machen…” ) . Viel zu reaktiv, und dies auch viel zu spät. Null Informationsgehalt.

  25. Thomas Vernunft 8. November 2016 um 22:14 Uhr

    Was hab ich vorhin gepostet ? Nun geht der Jörni von Bord und er wird wohl nicht der letzte sein… ich tippe auf Jokel Hilke ist der nächste

  26. Toki 8. November 2016 um 22:18 Uhr

    Die paar Ocken für Hochstädter sind doch Peanuts… Teuerer wird es in kürze… 😉

  27. Saschka 8. November 2016 um 22:21 Uhr

    Jawoll der Flaschenöffner hat endlich abgedankt!!!
    Das wurde aber auch Zeit.
    Ich konnte die dämliche Fresse von Jörni echt nichtmehr ertragen auf den pk’s
    Jetzt muss nurnoch der düdü auf die gleiche idee kommen

  28. Felix 9. November 2016 um 00:07 Uhr

    Habe mir aufgrund Eurer “Empfehlungen” die “Einöde” nochmal angetan. Da jagt ja ein Brüller den Nächsten…

    Mein Favorit:

    robilad sagt:
    8. November 2016 um 23:48

    Hey Scholle, wie wäre es mit Dir als HSV-Mediendirektor ?

    • Spörl 9. November 2016 um 00:14 Uhr

      Stimmt, der war gut, habe bei dem Kommentar auch Tränen lachen müssen. Ob der dies ernst gemeint hat? Jedenfalls würde dieser überraschende Schritt die freundliche Berichterstattung über DB im Blog von Herrn Scholle erklären.

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