Und erneut wiederholt sich Geschichte…

Ich kann mich noch erinnern, als wäre es gestern gewesen. Man schrieb den Juni 2009 und Realitäts-Optimierer Dietmar B. hatte gerade einen völlig bescheuerten Machtkampf gegen den damaligen Vorstandsvorsitzenden Bernd Hoffmann verloren. Bereits damals wollte der Mann die Wahrheiten (Hoffmann: “Unser Nachwuchsbereich ist eine Geldvernichtungs-Maschine”) nicht akzeptieren, bereits damals baute er sich seine Welt so, wie sie für ihn allein am schönsten aussah.

“Wir wollten Dietmar Beiersdorfer halten, aber es war sein Wunsch zu gehen. Diesem Ansinnen haben wir entsprochen. Wir bedauern seinen Schritt sehr”, sagte Aufsichtsratschef Horst Becker, dem es am Dienstagabend gemeinsam mit seinen Gremiumskollegen nicht gelang, die Unstimmigkeiten zwischen Hoffmann und Beiersdorfer auszuräumen und den Sportchef zum Bleiben zu bewegen: “Wir haben versucht, ihn in seiner Entscheidung umzubiegen. Leider hat es nichts genützt.” Sicher hat der Entschluss von Dietmar Beiersdorfer auch mit Differenzen mit Bernd Hoffmann zu tun. Aber es gab eine Vielzahl von Gründen – auch perspektivische”, meinte Becker und wollte den Disput in der Führung nicht als allein ausschlaggebend für die Trennung bewerten. Zumal der Chefkontrolleur trotz aller offenkundiger Wertschätzung für Beiersdorfer auch Hoffmann den Rücken stärkte. (Juni 2009)

Kurz darauf schrieb Didi eine lustige sms, sackte noch eine Abfindung in Höhe von einer Million Euro ein, verschwand heim nach Winterhude und gab prompt am nächsten Tag ein Interview, in dem er sich selbst als armes Opfer positionierte. Duplizität der Ereignisse…

Gestern Abend nun, das gleiche Bild. Beiersdorfer ist Geschichte und es dauert keine 24 Stunden und er fängt an, sich selbst und seine jämmerlichen Leistungen in einem verklärten Bild darzustellen. Eigentlich ist dieser Vorgang derart albern, dass man ihn ignorieren sollte. Kann man aber nicht. Hier einige wenige Auszüge dieser Lach-Veranstaltung, ich weigere mich schlichtweg, den gesamten Dreck zu zitieren.

Haben Sie Verständnis für die Entscheidung.
Das mag als Drittletzter nicht überzeugend klingen, aber ich glaube, dass wir mit unserem Klub auf einem sehr guten Weg sind. Ob von der wirtschaftlichen oder der organisatorischen Seite, oder von den Dingen, die wir im Laufe der Jahre im Nachwuchs umgesetzt haben. Ich habe Verständnis dafür, dass sich der Aufsichtsrat damit beschäftigen muss, wenn der Verein in seinen Grundfesten erschüttert wird und nach zehn Spielen zwei Punkte hat. Ich glaube aber, dass der Zeitpunkt jetzt völlig falsch ist.

Weil die Mannschaft endlich punktet?
Auch. Aber auch, weil wir in den letzten Wochen und Monaten alles, aber wirklich alles nur noch auf den Fußball fokussiert haben. Auf die Spiele, die Spieler, auf die Analysen, Sichtungen, Vor- wie Nachbereitungen bis hin zur richtigen Schuhwahl – ich könnte hier inzwischen 1000 Beispiele nennen. Es wurde wirklich bis ins letzte Detail alles probiert, alle Alibis auszuschließen. Nichts sollte davon ablenken, wieder Erfolg zu haben. Hier haben wirklich alle hervorragend mitgezogen. Jetzt gibt es ersten, zarten Erfolg. Das merkst Du an den Trainern, am selbstbewussteren Auftreten der Spieler. Und jetzt kommt es raus. Eine Entscheidung, die für den Klub sehr wichtig ist. Das bekomme ich nicht in den Kopf. Ich habe es nicht einmal meinem Vater erzählt…

Ist das praktisch noch umzusetzen, nachdem Ihre Demission bereits verkündet wurde? Oder schadet es der Situation, wenn plötzlich alles auf Sie und weniger auf die Mannschaft schaut?
Ich bin Kummer gewohnt. Es ist mein Auftrag, alles zu tun, diese beiden Spiele erfolgreich zu gestalten und uns eine möglichst gute Ausgangssituation zu verschaffen für die Rückrunde.

Der Umstand, dass Clowns wie Journalisten-Simulant Münchhausen “de Vrij van Gaal Relaunch” Scholz diese Vorlage dankbar aufnehmen und wie von Zauberhand auf die Tränendrüse drücken, nachdem sie wochenlang endlich ein konsequentes Vorgehen seitens des Aufsichtsrats gefordert hatten, ist derart dämlich und bekloppt, ich kann darüber nicht mal mehr lachen.

Man muss sich das einmal vorstellen: 77 Spiele lang war Beiersdorfer Vorstandsvorsitzender der HSV Fußball AG. Eine Relegation, einmal am 33 Spieltag gerettet, € 90 Mio. für Spieler wie Behrami, Hunt, Lasogga, Kostic, Drmic, Halilovic, Cleber, Spahic, Ekdal, Olic etc. verbrannt, 5 Trainer und 2 Sportchefs verschlissen, nach 12 Spieltagen 4 Punkte und 8 Tore. Jetzt gewinnt der HSV gegen die schlechteste Elf der Liga (Darmstadt) und gegen indisponierte Augsburger und plötzlich ist der Mann ein Erfolgsgarant? Sind die eigentlich alle geistesgestört? Haben die eigentlich alle die Aufmerksamkeitsspanne einer Stubenfliege? 

Interessant auch, dass Tränen-Düdü zwar seinem lieben Papa nichts von den Ungeheuerlichkeiten in Hamburg erzählt hat, aber Labersack Calmund wurde innerhalb weniger Stunden ins Boot geholt. Und der Mann empört sich über angebliche Indiskretionen in irgendwelchen Gremien? Der Mann, der selbst das Meiste direkt durchgesteckt hat, um seinen Arsch zu retten? Es ist einfach nur unfassbar. Allein dieser Vorgang, dieses Verhalten zeigt, wie richtig es war, sich endlich vom Versager Beiersdorfer zu lösen, leider um Monate zu spät. Es darf für diese Flasche niemals mehr einen Weg zurück zu diesem Verein geben, dem er nun zum zweiten (und hoffentlich letzten) Mal massiv geschadet hat. Schreibtisch räumen, noch heute!

Und dann war da noch……

…..Witzfigur T. Horn von den Supporters.

Der HSV verliert sein Herz. Didi war nicht einfach ein Vorstandsvorsitzender. Er war HSVer durch und durch. Er hatte immer ein offenes Ohr für die Fans und Mitglieder, war immer ansprechbar, was sich nicht zuletzt durch seine mehrstündige Anwesenheit auf einer Fanclubparty vor dem Darmstadt-Spiel zeigte, bei der er einfach unter uns war. Didi geht immer mit bestem Beispiel voran, hilft, wo Hilfe nötig ist, ohne jegliche Allüren. Didi, du bist einer von uns und du wirst es immer bleiben.“

Horn, wenn du dem Verein einen Gefallen tun willst, folge deinem Götzenbild und geh mit ihm gemeinsam durch die Vordertür. Ich hatte eigentlich gedacht, dass du am Samstag beim Volksparkett genug in die Fresse bekommen hattest, aber scheinbar liegt deine Lernfähigkeit unter Null. Der Vogel hatte sich dort hingestellt und einen Berufs-Journalisten tatsächlich aufgefordert, doch auch mal “etwas Positives zu schreiben”. Ohne Worte.

Ein Gutes hat dieses “Interview” dann aber doch: Mit seinen Äußerungen muss Beiersdorfer alle Türen zugeschlagen haben, die ihm die kranke Möglichkeit eröffnet hätten, weiterhin beim HSV, eventuell als Sportchef, arbeiten zu können. Mit jemandem, der sich so verhält wie er, kann man keine neue Zeitrechnung einläuten, das Tischtuch ist zerschnitten. Gott sei Dank.

Wie bekannt wurde, soll Beiersdorfer tatsächlich beim Dortmunder Nuri Sahin nach der Möglichkeit eines Leihgeschäfts angefragt haben. Der türkische Patient ist 28 Jahre alt und hat in den letzten drei Jahren insgesamt 17!!! Spiele mit einer durchschnittlichen Einsatzzeit von 63 Minuten pro Spiel absolviert. Aber, okay, der HSV hat ja noch nicht genug verletzungsanfällige Spieler im Kader. Beiersdorfer ist ein Witz.

Von | 2016-12-13T07:13:41+01:00 13. Dezember 2016|Allgemein|69 Kommentare

69 Comments

  1. Ex-HSVer im Herzen 13. Dezember 2016 um 08:37 Uhr

    Das ist alles so krank, dass man das alles nicht glauben kann. Ich schäme mich so für diese ganzen Gehirnoperierten à la Horn. Das ist ein Musterexemplar an “Kurvenfan”… IQ <100 und alle 7-14 Tage mit Gleichgesinnten Alkohol rein schütten und Menschen anbeten, die das 100-fache verdienen und sich nen Dreck um die Fans kümmern. Ausser 1x am Tag den Alibipost bei Facebook einstellen. Ausser sie werden gefeiert nach 2 Siegen gegen die C-Klasse der Liga.

    Und was Didi da für einen geistigen Müll absondert ist ohne Worte. Eigentlich müsste man ihn direkt in Ochsenzoll einweisen wegen akuter Wahrnehmungsstörung und Gefährdung fremder Zwerchfelle und Halswirbel (wegen Dauerkopfschütteln)!

    Wie in kann man bitte noch Fan dieses Vereins sein, wenn man sich nicht das Hirn völlig weggesoffen/-gekokst hat!!!!!!!!

    • abausb 13. Dezember 2016 um 09:15 Uhr

      Ich kokse nicht, und ich trinke ab und zu gerne ein Glas Wein oder auch ein Bier im Stadion, aber ich saufe nicht, dennoch bin ich Fan vom HSV. Finde solche Äußerungen ziemlich peinlich und dusselig dazu.

      Aber natürlich steht es Dir frei, das anders zu sehen,

      Frage mich allerdings, warum Du Dich dann mit dem HSV (zumindest über diesen Blog) beschäftigst?

      Zum heutigen Blog! Volle Zustimmung, Beiersdorfer ist ein Witz und es ist gut, dass er (wenn auch viel zu spät) endlich weg ist.

      • Ex-HSVer im Herzen 13. Dezember 2016 um 09:47 Uhr

        Ich verurteile nicht den “gemeinen Fan”, der sich ein Bierchen gönnt und sich mit seinen Buddies due Spiele anschaut. Sondern die ganzen Jünger, denen es an Bildung oder Intellekt fehlt, Dinge kritisch zu sehen oder zu abalysieren.
        Warum ich mich noch damit beschäftige? Weil ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe, das es irgendwann mal wieder “mein HSV” wird. Und weil ich über 25 Jahre Fan war. Und davor Balljunge in der alten Betonschüssel. Auch in den düsteren 90ern blieb ich bei der Stange. Mittlerweile bin ich jedoch erwachsen geworden und Fansein bedeutet für mich, dass guter/kämpferischer Fussball von einer Mannschaft/Typen gespielt wird, mit denen man sich identifizieren kann. Einfach “nur Fan sein, weil man immer zu seinem Team hält”, kann ich nicht mehr. Schau dir doch die ganzen überbezahlten Millionäre ohne Plan und die katastrophale Vereinführung an. Es gibt so vieles zum Kopfschütteln, dass man kein Fan mehr sein kann. Nur drei Beispiele:
        1.) Die Frauenmannschaft wird abgemeldet, weil 100.000 € fehlen und ansonsten wird geprasst als wenn es kein Morgen gibt.
        2.) Inakzeptable Fanproteste (jüngst gegen RB Leipzig) werden toleriert und die Pyro-Scheisse null in den Griff bekommen
        3.) Schau Dir die jüngst von Grave publizierte Fauxpas-Liste an. Weiterer Kommentar überflussig

  2. Sven 13. Dezember 2016 um 08:54 Uhr

    Zu den Interviews: Ich sagte ja, iwann kommen die Dolchstoss-Legenden-Bastler. Von wegen im Steigflug von Heckenschützen erlegt, um den Erfolg monatelanger, schweisstreibender Aufopferung betrogen usw usf. Um so wichtiger dieser Blog, der damit aufräumt. Wenn der HSV nicht absteigt, dann nicht wegen DB, sondern trotz.
    Ich kann nur hoffen, dass HB ab morgen faire, klare Ansagen macht, die Belegschaft/Verträge/etc durchsortiert werden und dann Ruhe im Schiff einkehrt. Zielfokus: graue Maus. Schluck oberhalb von Platz 16. Stabil, ohne Allüren. Damit wäre HB in seiner Amtszeit völlig ausgelastet und erfolgreich. Ich lass mich ganz neutral überraschen…

  3. Gravesen 13. Dezember 2016 um 09:23 Uhr

    Ich finde, man wäre gut beraten, wenn man die Arbeit von Bruchhagen, Heldt, Allofs etc. dann anfängt zu beurteilen, wenn man eine Beurteilungs-Grundlage besitzt. Ich jedenfalls masse mir nicht an, einen dieser Herren aufgrund ihrer Tätigkeit bei Schalke, Stuttgart, Wolfsburg Frankfurt oder wo auch immer bemessen zu können, dafür fehlt mir einfach der Einblick in die dortigen Gegebenheiten. Weiß ich, ob Heldt auf Schalke allein entscheiden konnte oder ob Toennies mit reingeredet hat? Welchen Einfluss hatte dort Hauptsponsor Gazprom? All diese Fragen kann man dann beantworten, wenn einer dieser Herren sein Glück in Hamburg versucht hat, nach einiger Zeit sieht man die Ergebnisse. Wie eben jetzt im Fall Beiersdorfer.

  4. BerndH60 13. Dezember 2016 um 09:29 Uhr

    Unendliche Geldmittel?
    Völlig richtig. Gerade Allofs hat bewiesen, dass er NUR “unendliche” Geldmittel kann. Allofs hat Werder Bremen in die Grütze geritten, als bei denen die goldenen Championsleague Zeiten vorbei waren und aktuell Wolfsburg, da im Zuge der Abgasaffäre wohl das Geld bei VW nicht mehr ganz so locker sitzt.
    Genau was der HSV jetzt braucht, den nächsten hirnbefreiten Geldvernichter. Völlig pillepalle ob Allofs das bessere Händchen als Beiersdorfer bei “unendlichen” Geldmitteln hat, spätestens bei eingeschränkten Geldmitteln sind die beiden Heißluftproduzenten Brüder im nicht vorhandenen Geiste.

  5. UngebetenerGast 13. Dezember 2016 um 09:37 Uhr

    Der Mann widerspricht so doch selbst. Zitat: “Und jetzt kommt es raus. … Ich habe es nicht einmal meinem Vater erzählt…”

    Dazu Calmund: “Didi Beiersdorfer ist der Macht enthoben worden, das Ganze schon vor dem Darmstadt-Spiel, aus der “obersten Reihe des HSV” habe er diese Information bekommen, Didi habe es ihm bestätigt. Per Telefon.”

    D.h. Düdü erzählt es nicht mal seinem Vater, aber der Labertasche Calmund, wundert sich dann, dass es zwei Stunden später publik wird und nun sind wieder andere daran Schuld? Wie nennt man Düdüs Krankheit? Pathologisches Lügen?

    • Gravesen 13. Dezember 2016 um 09:44 Uhr

      Niedlich, oder? Haben die Jungs von 11Freunde wirklich schön abgeschrieben 🙂

    • BerndH60 13. Dezember 2016 um 09:56 Uhr

      Wow- jetzt geht es aber Schlag auf Schlag!!

    • Gravesen 13. Dezember 2016 um 09:58 Uhr

      Das Bild, welches Gernandt dort vom Aufsichtsrat zeichnet und in der Öffentlichkeit breit tritt, ist das BILD eines heillos zerstrittenen Sauhaufens, ein Selbstoptimierer neben dem nächsten. Ob man das alles so in dieser Form jetzt öffentlich diskutieren muss, bleibt die Frage. Eine andere Frage: Wenn das alles so furchtbar ist, warum tritt er dann nicht konsequenterweise komplett zurück?
      .
      Man sieht, nicht die eigentlich Anzahl der Räte (früher 12, heute 6) ist entscheidend, sondern die Personen, die dahinterstecken. Jetzt aber auf zur Jagd nach dem AR-Maulwurf. Hatten wir ja lange nicht.

      • Sven 13. Dezember 2016 um 10:15 Uhr

        “…warum tritt er dann nicht konsequenterweise komplett zurück?” – Er nimmt sich als Vorsitzender des AR aus der vordersten Schusslinie (da dürfen jetzt Meier & Goedhart die Kugelfänger spielen) zurück, aber bleibt KMK als Knappe im AR erhalten. Wäre zumindest für Außenstehende die naheliegendste Erklärung.

      • Holger 13. Dezember 2016 um 10:21 Uhr

        Gernandt sagt hier “Unglaubliches”. Wir müssen also davon ausgehen, und ich habe keinen Grund an den Worten Gernandts zu Zweifeln, dass die Information über die Trennung von D.B. direkt aus dem Aufsichtsrat gestreut wurde.

        Das ist tatsächlich ein ungeheuer Vorgang. Die entsprechende Person hat dem HSV damit erheblichen Schaden zugefügt. Das ist Sabotage! Egal wie man zu der Arbeit von D.B. oder anderen Personen steht, wer so etwas tut, hat sich definitiv als ungeeignet für das Amt eine Aufsichtsratsmitgliedes herausgestellt.

        An Bruchhagens Stelle würde ich sofort einen Rückzieher machen. Wie kann man bei diesen Zuständen im AR als Vorstand arbeiten?

        • Gravesen 13. Dezember 2016 um 10:24 Uhr

          Nun mal ganz vorsichtig. Ich erinnere an die herrliche Maulwurfs-Jagd, damals, zu Zeiten des Rates der Ahnungslosen. Auch da wurde später bekannt, dass ein großer Teil der Informationen, die angeblich von einigen Räten direkt an die Medien geschickt wurden, tatsächlich aus dem Vorstand bzw. aus der Medien-Abteilung durchgesteckt worden waren. Wie ich bereits schrieb: Nichts ist, wie es scheint.

          • abausb 13. Dezember 2016 um 10:26 Uhr

            ich kann mir leider mit meinem begrenzten Verstand nicht vorstellen, wer aus dem AR einen Vorteil davon hätte, derartige Informationen an die Presse weiterzugeben. Klärt mich jemand auf? Danke

  6. Leonadomitcabrio 13. Dezember 2016 um 10:05 Uhr

    Nun knallt es richtig…
    Die Demission Dödel-Diddis war wohl erst der Beginn eines Tsunamis…
    Bier aufmachen und aus der Distanz genießen..

    Vielleicht das reinigende Donnerwetter..

    Frage ist, wer ist der nächste… Latschen Bernd ?

  7. Leonadomitcabrio 13. Dezember 2016 um 10:27 Uhr

    Grave, ich dachte,wir sind nun langsam durch mit dem Theater….
    Ich hab das Gefühl, dass da noch mehr passieren wird, noch mehr Scheisse hochkocht und uns “Otto Normalen” ohne deinem Hintergrundwissen einfach nur der Mund offen stehen wird..

    In dem Sinne, Frohe Weihnachten HSV

  8. UngebetenerGast 13. Dezember 2016 um 10:29 Uhr

    Wie ist dann jetzt zu interpretieren? Zieht Gernand sich jetzt “beleidigt” zurück, weil er im AR bezüglich Düdü überstimmt wurde? Er wollte Düdü doch lieber als VV behalten im Gegensatz zu einigen anderen Mitgliedern des AR, oder?

  9. Kerberos 13. Dezember 2016 um 10:47 Uhr

    .
    Man sollte grundsätzlich einer unbewiesenen Aussage, aus welcher der Aussagende für sich selbst einen Vorteil zieht oder ziehen kann, nur sehr eingeschränkt Glauben schenken.
    .
    Interessant auch, dass K. Gernandt die Indiskretionen im AR als Grund seiner Amtsniederlegung bemüht und damit selbst interne Vorgänge um den Aufsichtsrat öffentlich macht. Lerne: es gibt einen signifikanten Unterschied zwischen den Indiskreditionen des K. Gernandt im Vergleich zu den Indiskreditionen anderer Mitglieder des Aufsichtsrats.
    .

  10. Spörl 13. Dezember 2016 um 10:49 Uhr

    Ich finde Gernandts Schritt (bis auf die Äusserungen) konsequent. Er tritt als Vorsitzender zurück, und macht den Weg frei für einen Vertreter des Mehrheitseigentümers, des HSV ev. Das halte ich strukturell für völlig richtig. Dass Hafen-Mann Meier wohl kaum die richtige Person für den Vorsitz im Aufsichtsrat des HSV ist, ist eine andere Frage. Dass ein Vertreter Kühnes im Aufsichtsrat bleibt ist ebenfalls nachvollziehbar. Auch hier ist allerdings fraglich, ob dies die Person Gernandt von seinen Fähigkeiten und seiner Historie her sein sollte. Dies gilt nach den heutigen Aussagen in der Presse über die Arbeit im Aufsichtsrat um so mehr.

  11. Saschka 13. Dezember 2016 um 11:20 Uhr

    Von wegen schlechter moment wegen der zuletzt guten ergebnisse…
    Wenn die ergebnisse schlecht gewesen wären hätte er doch genau das gleiche gesagt: nämlich…die mannschaft ist total verunsichert blabla und mich jetzt rauszuwerfen verunsichert die spieler noch mehr….
    So ein schlechtes alibi vorzuschieben!!!!
    Und die gesamte presse sieht das genauso -.-

  12. Ex-HSVer im Herzen 13. Dezember 2016 um 11:26 Uhr

    Das ist alles nur nach Slapstick pur. Ich muss Grave Recht geben! Warum tritt er dann konsequenterweise nicht komplett zurück? Wie soll denn das konstruktive Arbeiten im Team nach diesen Äußerungen noch möglich sein?

    Was für ein Sauhaufen!! Opportunisten, wohin man schaut und jetzt übernimmt die lame Duck Meier den Vorsitz. Versagerparade, Teil 2!

  13. Oberberger 13. Dezember 2016 um 11:28 Uhr

    Erinnern wir uns an den Mai 2014, als Gernandt der Strahlemann und Galleonsfigur der HSVplus Initiative war. Erinnern wir uns an die Inthronisierung von Dietmar Beiersdorfer, dem Experten mit Stallgeruch, der Dukate, dem ach so menschlichen Vorstandsvorsitzendem, den man in wochenlangen Verhandlungen aus dem unfreundlichen und tristen St. Petersburg losgeeist hatte. Didi wollte endlich hinter dem eisernen Vorhang raus, und nur mit Hilfe der ein oder anderen Million konnte man ihn wieder nach Hamburg importieren.
    Opa Kühne erlöste uns auch noch von der schnöden Imtech-Arena, schenkt uns ein paar seiner hart erarbeiteten Milliönchen und endlich sitzen wir wieder alle wie vor 30 Jahren im schönen Volksparkstadion, während die ewige Uhr freudig vor sich hin tickert.
    Hätte man die beiden nur mal machen lassen.
    Aber die Begleitumstände waren einfach katastrophal: Medien, gierige Spielermuttis, Maulwürfe, Rucksackverlierer, plaudernde Öltanks, üble Petzen und der nervige Opa aus der Schweiz. Kein Wunder, dass sich Beiersdorfer irgendwann in ein autistisches Paralleuniversum zurückzog und Gernandt beleidigt schwieg (wenn gerade kein Mikrophon in der Nähe war).
    Jetzt haben wir den Salat. Alle hauen ab.
    Der schöne Björni und der findige (ewige) 46-jährige sind schon über alle Berge, während Latschen Bernie noch eben die 347. PowerPoint Präsentation speichert und in einer Übersprungshandlung seine Latschensammlung zum siebten mal farblich und alphabetisch sortiert.
    Ein kalter Wind weht durch das verlassene Volksparkstadion, während an einer hastig errichteten Klagemauer Menschen in rosa Trikots flehend die Hände gen Himmel recken und bittere Tränen um ihre Idole vergießen.

  14. Weltmeister 13. Dezember 2016 um 11:39 Uhr

    Wenn man genau beobachtet, erkennt man, dass der 6-köpfige Aufsichtsrat völlig uneins ist.
    Anhaltspunkte:
    – Wochenlanges debattieren über Beiersdorfer, statt zügig zielführend zu handeln.
    – auch das Durchstecken von Infos an Dritte würde durchaus dazu passen.
    .
    Die Entlassung von Beiersdorfer halte ich zu 100% für richtig und längst überfällig. Allerdings sind Zeitpunkt und Aussendarstellung leider erneut amateurhaft.
    .
    Es bleibt nur zu hoffen, dass Bruchhagen gute Leute für das Projekt gewinnen kann bzw. mitbringt.
    Und dass der HSV in den nächsten 2 Jahren a) die Klasse hält b) die Entschuldung vorangebracht wird und c) der HSV endlich anfängt junge Leute zu verpflichten und einzubauen, wie es die Mehrheit der Mitglieder damals auf der GV gefordert und beschlossen hat. (Ja – das war Teil des Wahlauftrags, Herr Beiersdorfer)
    .
    Sahin? Es waren doch genau diese Transferkaliber, die maßgeblich dazu beitrugen, dass wir finanziell und sportlich dort stehen wo wir stehen.
    a) teuer (Ablöse/Leihgebühr/Gehalt)
    b) kein Wiederverkaufswert.
    c) fragwürdiger sportlicher Nutzen
    Hoffentlich hat das unter Bruchhagen ein Ende!

  15. V. Hinsch 13. Dezember 2016 um 11:42 Uhr

    Ist es offensichtlich, dass allein der ordentliche und fristgerechte Antrag zur Abwahl von Jens Meier
    als HSV e.V.-Vereinsvorstand, Mitgliederversammlung des HSV e.V. am 31. Januar 2017,
    endlich Aktivität in den Aufsichtsrat der HSV-Fußball-AG brachte ?
    Wäre seine Abwahl im Januar erfolgreich, so wäre auch der Posten Aufsichtsratmitglied verloren…
    Ansonsten wäre doch weiterhin nichts in der Frage ‘Zwingende Abberufung Beiersdorfers’ passiert…
    Das bestätigt das heutige Statement Gernandts indirekt.
    Nun wird es sicherlich an Jens Meier, als neuer FußballAG-Aufsichtsratvorsitzender, sein,
    das gegenwärtige HSV-Chaos abzuarbeiten.
    Der Mann muß endlich zeigen, ob er für den HSV mehr als ein “Frühstücksdirektor” ist !

    • dead-alive 13. Dezember 2016 um 12:13 Uhr

      Schaun mer mal, ob der einsam kämpfende Wolf aus Schmocks Einöde den Antrag wieder zurückzieht. Warum sollte er auch?
      .
      Ich werde jedenfalls vor Ort dabei sein. Ist der Termin nicht am So. 08. Januar 2017?
      .

      • Gravesen 13. Dezember 2016 um 13:35 Uhr

        Reinhard Hupfer plant scheinbar seinen Antrag zurück zu ziehen

    • Ex-HSVer im Herzen 13. Dezember 2016 um 13:15 Uhr

      Meier wird nix bewegen. Denn er vor setzt wäre zumindest temporär ein echter Fulltime Job. Aber den hat er schon als Hafen-Manager. Es wird weiter rumgestümpert im Rat der Untoten! Was suchen ein Bönte und Nogly dort???? ?

  16. Spörl 13. Dezember 2016 um 12:03 Uhr

    Was ich aber abseits der Gernandt Geschichte komplett lächerlich finde, ist dass einerseits der erste Verkauf mit Cleber (man mag von ihm halten was man will, ne Klasse besser als Jung ist er sicherlich) bereits feststeht, und zwar auf der Position, wo am meisten Bedarf besteht, und andererseits überhaupt nicht zu erkennen ist wo die mittlerweile 3 (!) neuen bundesligatauglichen Innenverteidiger herkommen sollen. Geschweige denn die 2 (!) defensiven Mittelfeldspieler mit Qualität.
    .
    Wo sind also die 5 neuen? Die müssen zum Trainingsauftakt gleich da sein. Auf den Positionen Innenverteidiger und 6er ist das Abstimmen der Routinen zwingend erforderlich.

  17. Kerberos 13. Dezember 2016 um 12:43 Uhr

    .
    Einige Kommentare deuten darauf hin, dass hier die Regularien des Aufsichtsrats nicht korrekt verstanden sind; daher an dieser Stelle nochmals einige technische Erläuterungen.
    .
    Bis zum 31.12.2015 galt die gesetzliche Regelung, dass ein AR mindestens aus 3 Mitgliedern bestehen musste. Der Aufsichtsrat konnte durch Satzung erweitert werden, wobei die Zahl der Mitglieder des AR stets durch 3 teilbar sein musste. Bei der Ausgliederung erschien die Anzahl von 9 Mitglieder im AR als zu groß und so entschloss man sich für die gesetzlich zulässige nächstkleinere Anzahl von 6 Mitgliedern. Um hier einer möglichen Patt-Situation bei Abstimmungen vorzubeugen, wurde der Vorsitzende des Aufsichtsrats für diese Fälle mit einem doppeltem Stimmrecht ausgestattet.
    .
    Durch Gesetzesänderung zum 01.01.2016 muss die Anzahl der Mitglieder des Aufsichtsrats bei Erhöhung nun nicht mehr durch 3 teilbar. Bei einer ungeraden Anzahl von Mitglieder entfällt somit bei vollständiger Anwesenheit aller Mitglieder bei Abstimmungen die Mödlichkeit einer Patt-Situation und das doppelte Stimmrecht des ARV ist im “Normalfall” obsolet. Um auch für den Fall längerfristiger Abwesenheit/Verhinderung eines Mitglieds die Beschlussfähigkeit des AR zu gewährleisten, hat nun der Vorsitzende des AR nur noch in jenen Angelegenheiten ein doppeltes Stimmrecht, die bereits einmal auf Grund eines Patts im AR nicht entschieden werden konnten – also ein zweites Mal in der unmittelbar folgenden AR-Sitzung zur Abstimmung anstehen.
    .
    Der HSV wäre tatsächlich gut beraten, diese gesetzlich nun gegebene Möglichkeit zu Nutzen und die Anzahl der Mitglieder des AR durch Satzungsänderung der AG auf 7 oder besser vielleicht sogar auf 5 festzulegen.
    .
    Der Vorsitzende des AR wird aus der Mitte der Mitglieder des AR gewählt; die Mitglieder des AR selbst wählen also ihren Vorsitzenden – nicht die Hauptversammlung. Tritt der Vorsitzende des AR zurück wird im AR ein neuer Vorsitzender gewählt; der Stellvertreter des Vorsitzenden führt lediglich die Geschäfte des AR bis zu nächsten Sitzung, in der ein neuer Vorsitzender zu wählen ist – es rückt kein Stellvertreter als Vorsitzender nach (und der Stellvertreter hat auch kein doppeltes Stimmrecht).
    .
    Tritt ein Mitglied des AR zurück, rückt an seine Stelle sein Ersatzmitglied in den AR nach, sofern von der Hauptversammlung bereits für das betreffende Mitglied ein Ersatzmitglieder für den AR als “Nachrücker” gewählt wurde. Es gibt keine “Rangliste” von Ersatzmitgliedern, sondern es wird ganz konkret für jedes AR-Mitglied ein zugeordnetes Ersatzmitglied gewählt. Trete also K. Gernandt aus dem AR zurück, so würde nicht die “Nummer 1 einer Liste” nachrücken, sondern ganz gezielt sein Ersatzmitglied ihm in den AR folgen. Nur wenn keine Ersatzmitglieder gewählt wurden, muss die Hauptversammlung für das ausgeschiedene Mitglied ein neues AR-Mitglied wählen.
    .
    So läuft das mit dem Aufsichtsrat; mir ist aktuell nicht gegenwärtig, ob seiner Zeit durch die Hauptversammlung bereits Ersatzmitglieder gewählt wurden und wenn ja, wer für wen als Ersatzmitglied gewählt wurde.
    .

  18. Skeptiker 13. Dezember 2016 um 12:43 Uhr

    Da kann man mal sehen, was von Genandt zu halten ist: Legt mit großem Getöse seinen Vorsitz nieder, bleibt aber trotzdem Mitglied des AR. Großartig!

    • Ex-HSVer im Herzen 13. Dezember 2016 um 13:18 Uhr

      Na klar! Weiterhin gratis Eintritt in die HSV Lounge und umsonst speisen. Is auch be Motivation!

  19. Skeptiker 13. Dezember 2016 um 12:59 Uhr

    Ausgerechnet diese Wurst Gernandt beschwert sich über Indiskretionen. Ich gebe nur das Stichwort “Thomas Tuchel”. Das größte Problem in diesem AR ist Gernandt selbst. In Nibelungentreue fest an der Seite der Dukate. Kann man es da anderen AR-Mitgliedern verdenken, wenn sie andere Wege suchen, um den Geldverbrenner endlich abzulösen, weil sie nicht wollen, dass der HSV komplett über die Wupper geht. GERNANDT RAUS!

    • Heidelberger 13. Dezember 2016 um 13:13 Uhr

      Ich verstehe deinen Standpunkt. Doch solange der HSV am finanziellen Tropf von Kühne hängt, wird es einen solchen Schritt nicht geben. Aus gutem Grund wird dieser immer auf eine direkte Beteiligung in den obersten Organen der AG drängen und das kann man ihm angesichts der akuten Geldvernichtung der letzten Jahre nicht verübeln.

      Ich an seiner Stelle würde nicht anders handeln.

      Wer das nicht will, muss mindestens 150 Mio. Spenden einsammeln. Dann wäre der HSV abzüglich der Steuern schuldenfrei und hätte noch eine kleine Reserve in der Kriegskasse… Wie wahrscheinlich dieser Schritt ist, kann sich jeder selbst ausmalen.

      • Skeptiker 13. Dezember 2016 um 13:34 Uhr

        Ich sehe diese Problematik. Aber wie soll denn der AR nach all den jüngsten Ereignissen überhaupt noch seriös arbeiten können? Der Vorsitzende tritt zurück, kritisiert den AR auf das Schärfste in der Öffentlichkeit, bleibt aber trotzdem Mitglied. Da kann man sich lebhaft vorstellen, wie handlungsfähig dieser AR noch ist.

      • Kerberos 13. Dezember 2016 um 14:04 Uhr

        .
        Ich muss da etwas relativieren:
        .
        Die Herstellung der vollständigen finaziellen Abhängigkeit der AG war und ist seitens Kühne mit Sicherheit das Ziel; es ist jedoch fraglich, ob dies durch die bisherigen Maßnahmen und den bereits getätigten Mitteleinsatz bereits tatsächlich unumkehrbar festgeschrieben ist.
        .
        Der angenommene Bedarf von 150 Mio kann so nicht nachgehalten werden. Dies entspricht doch eher einer bis heute lediglich mündlich kommunizierten und bisherher nicht nachprüfbaren Summe offener und verdeckter (Gesamt-) Verbindlichkeiten. Überdies ist für ein Unternehmen “schuldenfrei” kein erstrebenswertes ökonomisches Ziel. Aktuell wären um 50 Mio (Gesamt-) Verbindlichkeiten für die AG ein absolut akzeptabler Verschuldungsgrad, ins Besondere, wenn es sich bei Verbindlichkeiten anlassbezogen um die Finanzierung zukunfstorientierter Investitionen handelt.
        .
        Und ich empfehle einen Blick zur Frankfurter Eintracht, die im Jahre 2003 über die “Freunde der Eintracht AG” (ein Bankenkonsortium mit Bankhaus Metzler, DZ Bank, Hessischer Landesbank und BHF-Bank mit 28,6%) den ungeliebten Investor “Octagon” aus- bzw. ablösen konnte. Dies war die Grundlage der nachfolgenden Sanierung. Und nun ausgerechnet dieser H. Bruchhagen beim HSV – nur “Stallgeruch” oder vielleicht doch eine Perspektive zur Sanierung?
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        • Heidelberger 13. Dezember 2016 um 15:14 Uhr

          Deinen Einwand kann ich unterschreiben.
          Mit der fiktiven Zahl wollte ich nur aufzeigen, wie utopisch ein Befreiungsschlag dieser Art überhaupt ist. Dabei ist es egal, ob wir von 200, 150 oder gar nur 100 Mio. sprechen. Eine Spende in vergleichbarer Größenordnung ist reines Wunschdenken.

          Genauso fraglich ist, dass die HSV AG den Umsatz dauerhaft auf dem aktuellen Niveau halten kann. Das wäre die Grundlage für eine seriöse Entschuldung. Doch selbst über 120 Mio. Umsatz reichen nicht aus, um eine schwarze Null zu generieren. Hinzu käme dann noch die Tilgung über 10 bis 20 Jahre.
          Sollten nicht endlich ein paar fähige Leute engagiert werden, fehlt mir einfach die nötige Fantasie wie jene handelnden Personen diese Last stemmen sollen.

          Deshalb muss man sich notgedrungen mit der aktuellen Abhängigkeit arrangieren. Dazu gehört dann auch, einen Vertrauten von Kühne im Aufsichtsrat zu akzeptieren.

        • Ex-HSVer im Herzen 13. Dezember 2016 um 15:42 Uhr

          Einen Investorenpool hatte ich auch Hilke in einem Meeting im August 2014 vorgeschlagen, in den alle hätten einzahlen können, die zu klein sind, aber die es sich erlauben könnten 5.000-100.000 € zu investieren. Wenn 500 Leute/Firmen im Schnitt 10.000 € eingelegt hätten, wäre man auch bei 5 Mio. In der damaligen Aufbruchstimmung hätten sich viele für dieses Modell begeistert. Hilke sagte nur: “Das ist zu kleinteilig und aufwendig. Wir haben nur Interesse an großen Investoren”. Was draus geworden ist, sieht man ja

  20. Mosche 13. Dezember 2016 um 14:46 Uhr

    Es geht los …
    http://www.mopo.de/sport/hsv/heisses-geruecht-beim-hsv-bruchhagen-denkt-an-beiersdorfer-als-sportchef-25278662

    Ich sag es Euch doch. ES SOLL ALLES NACH UMBRUCH AUSSEHEN. IN WIRKLICHKEIT ARBEITEN ALLE WEITER.

    PS: Gernandt tritt als AR-Chef zurück, aber bleibt Teil des AR. Leckt mich Alle

  21. Volli 13. Dezember 2016 um 15:05 Uhr

    Peinlicher geht’s nicht mehr! Die mopo schreibt Didi tatsächlich zum Sportdirektor! Mittlerweile hat man wirklich das Gefühl, dass der HSV und sein mediales Umfeld die größte Irrenanstalt Deutschlands ist! Wenn Bruchhagen keine Veränderung will, hätte er auch bei Sky bleiben können. Der Verein steht kurz vor der Implosion!!! Unfaßbar

  22. Skeptiker 13. Dezember 2016 um 15:38 Uhr

    Gernandt und Beiersdorfer beklagen sich über Indiskretionen! Dreimal laut gelacht! Wenn Bruchhagen nach dieser Schmierenkomödie tatsächlich Beiersdorfer als Sportchef installiert, hat der HSV endgültig fertig. Dann kann man sich anderen Hobbys zuwenden.

  23. Ex-HSVer im Herzen 13. Dezember 2016 um 15:57 Uhr

    Ich habe mir eben auch den Mopo Bericht durchgelesen. Kühne sollte sich langsam mal in ein Seniorenheim einweisen lassen und man sollte ihn auf seinen Geisteszustand untersuchen. Da verbrennt einer sein zur Verfügung gestelltes Geld ohne Sinn und Verstand und er bedauert auch noch dessen Entlassung. Wenn das stimmt, ist dem nicht mehr zu helfen.

    Wann hat das Ganze endlich ein Ende? Hilfeeeeeeeeeeeeeeee

  24. Ex-HSVer im Herzen 13. Dezember 2016 um 15:58 Uhr

    Aber ein Gutes hat es, sollte Düdu Sportdirektor werden. Es erhöht die Chance des Abstiegs um ein Vielfaches!

  25. Skeptiker 13. Dezember 2016 um 16:11 Uhr

    Leute, zählt mal eins und eins zusammen: Der Brandbeschleuniger sitzt vermutlich gar nicht im AR. Es werden von Teilen des AR Verhandlungen mit Bruchhagen geführt. Sodann erhält die Presse Informationen, Bruchhagen habe sich mit Kühne getroffen, obwohl dieses offenbar gar nicht stimmt. Dann lässt Calmund rein zufällig am Abend der HSV-Weihnachtsfeier die Bombe im TV platzen. Anschließend große Didi-Mitleidsberichte in den Medien. Beiersdorfer gibt dazu weinerliche Interviews, wie übel man ihm mitgespielt habe. Na, noch Fragen, wer hier wohl der Maulwurf ist?

  26. llorc 13. Dezember 2016 um 16:11 Uhr

    Glaubt doch nicht alles…..
    Woher stammt die Nachricht ?
    Morgenpost?
    Ach.ja….

    llorc

  27. Spörl 13. Dezember 2016 um 16:18 Uhr

    Bruchhagen sucht einen Sportchef….and the winner is (or might be..)….DiDi.
    .
    Ich lach mir nen Ast ab.
    .
    Das ist der HSV! Das kann nur der HSV! Auf so einen Gedanken kann man nur beim HSV kommen. Einmalig. Kann nicht mehr aufhören zu lachen.
    .
    Mach et Dukate! Sacht Calli.
    .
    Ob Grave seinen Blog für immer offline stellt wenn das stimmt?

  28. Kerberos 13. Dezember 2016 um 16:33 Uhr

    .
    Helm-Peter ist doch auch HSVer durch und durch; warum eigentlich dann nicht gleich mit Helm-Peter als SpoDi ins ganz obere Regals greifen?
    .

  29. Spörl 13. Dezember 2016 um 16:38 Uhr

    Immerhin, keiner verbrennt die Kühne Millionen schneller als unsere Dukate!
    .
    Scheinbar kämpft ganz Deutschland für einen Verbleib der Dukate.
    .
    Nur in diesem Blog nicht. Was stimmt mit uns nicht?
    .
    Alle Kinder müssen gehen – nur nicht Dietmar, der ist verschiebbar!

  30. Kerberos 13. Dezember 2016 um 16:45 Uhr

    .
    Sport-Bild um 15:54: Antrittsgeschenk von Kühne – HSV: Bruchhagen bekommt 20 Mio. Euro für Neue!
    .
    Angeblich eine Zusage von Kühne an den AR, der Bruchhagen einstellte; aber lest selbst:
    http://sportbild.bild.de/bundesliga/vereine/bundesliga/bruchhagen-bekommt-20-mio-euro-fuer-neue-49289520.sport.html
    .

  31. Skeptiker 13. Dezember 2016 um 19:11 Uhr

    Eines muss man der Dukate lassen: Diese Schmierenkomödie hat er geschickt inszeniert. Nicht so geschickt, dass man sie nicht durchschauen könnte, aber doch immerhin so, dass große Teile der Anhängerschaft diesem Typen zum wiederholten Male auf den Leim gehen. Die Hofschranzen von der MOPO wie gewohnt vorneweg. Wenn Bruchhagen jetzt wirklich den Dödeldorfer weiterbeschäftigt, dann hat dieser Verein und seine Anhängerschaft nicht nur den Abstieg, sondern den totalen Untergang verdient.

  32. Ex-HSVer im Herzen 13. Dezember 2016 um 20:54 Uhr

    Mit diesem Blog und uns Glaubenden ist es wie anno 1543. Eine kleine Gruppe Intelligenter glaubte Kopernikus, dass die Erde sich um die Sonne dreht. Der Pöbel und alle Ablehnenden wehrten sich exzessiv gegen die Wahrheit. Es ist bekannt, wer letztlich Recht hatte….

  33. Ex-HSVer im Herzen 13. Dezember 2016 um 21:01 Uhr

    Das macht einfach nur noch sprachlos! Ab jetzt wünsche ich dieser Freakshow den absoluten Untergang!
    Was für 82% kranke Hirne klicken bitte auf JA!!!!

    http://hsv24.mopo.de/2016/12/13/umfrage-sollte-bruchhagen-vorgaenger-beiersdorfer-als-sportchef-einsetzen.html

    • Kerberos 13. Dezember 2016 um 21:52 Uhr

      .
      Klar; 82% der Bevölkerung erreichen ja auch statistisch nur den Durchschnitts-IQ von 100 oder bleiben eben signifikant darunter. Und es ist ein Beleg dafür, dass zudem bei HSV-Fans eben leider auch keine Schwarm-Intelligenz vorhanden ist. Denn so dämlich verhält sicht nicht einmal ein Makrelen-Schwarm.
      .

      • Ex-HSVer im Herzen 13. Dezember 2016 um 22:23 Uhr

        Klassisches Phänomen in allen Gesellschaftsschichten: “Nette” Menschen, mit denen man sogar befreundet sein kann, sind nun mal beliebter als echte Macher, die ihren scharfen Verstand nutzen, um Effektivität erreichen wollen, was immer zu Lasten der Underperformer ist.

    • Didi-der-Grosse 13. Dezember 2016 um 22:09 Uhr

      Das habe ich mir auch gedacht ! Wenn das wirklich zustande kommt. Sollte Grave den Blog dicht machen und wir sollten komplett mit dem Verein Abschliessen. Das alles ist echt nicht mehr zu glauben ! Vor paar Tagen noch, dachte man es ist vorbei und jetzt sieht man das dieser Verein sich selbst zerstören will !

    • Ehemaliger HSV-Fan 13. Dezember 2016 um 23:31 Uhr

      Mein Gott! Ich habe ja schon immer vermutet, dass die Fanbase des HSV zu den dümmsten der Liga gehört, aber das es so schlimm ist, habe selbst ich nicht gedacht. Wenn Beiersdorfer wirklich als Spodi weitermachen darf nachdem er bereits mehrmals bewiesen hat, dass er das nicht kann, dann wünsche ich dem HSV den Untergang. So leid mir das auch tut!

  34. Skeptiker 13. Dezember 2016 um 21:47 Uhr

    Interessant, dass ausgerechnet wieder der überbezahlte Adler den Larry macht und große Lobreden auf Didi hält. Bei dem hätte er es vermutlich sehr leicht, seinen Vertrag zu überzogenen Konditionen zu verlängern. Hoffen wir, dass es anders kommt.

  35. Skeptiker 13. Dezember 2016 um 22:20 Uhr

    “Ich kann und werde nicht die Hauptverantwortung für so ein Verhalten tragen und bin entsetzt, mit welchen Kräften im Verein und im Aufsichtsrat die sportliche und langfristige Weiterentwicklung riskiert wird.” (Karl Gernandt, Aufsichtsratsvorsitzender a.D. der HSV Fußball AG)

    Und was macht der Mann nach dieser vernichtenden Aussage? Er bleibt Mitglied dieses Aufsichtsrats! ??????

    • Heidelberger 13. Dezember 2016 um 23:15 Uhr

      Befehl ist Befehl – KMK will “seinen” Mann halt behalten.
      Höchstwahrscheinlich hat man KMK eh auf Jahre einen Platz im AR zugesichert.

  36. Volli 13. Dezember 2016 um 22:53 Uhr

    Beiersdorfer zieht alles und jeden mit in den Abgrund! Endlich kann man den Charakter dieser Blendgranate erkennen. Wer ist wohl der Maulwurf, schleimt abartig rum, und streut gezielt irgendwelche Gerüchte! Ich bin mittlerweile entsetzt welches Zerstörungspotential dieser Mensch besitzt. Er spielt alle gegeneinander aus, um sich selber aus der Verantwortung zu stehlen. Hätte er diese Genialität auch im sportlichen Bereich, wäre der HSV schon Champions League. Morgen gibt’s entweder den Supergau, oder die komplette Reinigung. Vielleicht geht’s aber auch einfach so weiter!

  37. Skeptiker 13. Dezember 2016 um 23:11 Uhr

    Morgen wird sich zeigen, ob Bruchhagen tatsächlich die von vielen, auch von mir, unterstellte Kompetenz besitzt. An seinem ersten Arbeitstag steht gleich seine größte Bewährungsprobe an. Holt er tatsächlich den Geldverbrenner zurück, hätte er allen fachkundigen Realisten seine Inkompetenz demonstriert, würde allerdings von den Minderbemittelten, die dem größten Blender in der Geschichte des HSV momentan erneut auf den Leim gehen, großen Applaus bekommen. Man darf gespannt sein! Es wird so schnell nicht langweilig werden beim HSV.

  38. alfa 13. Dezember 2016 um 23:12 Uhr

    Und ich Idiot hatte ,als ich von der Demission des Unfähigsten aller Zeiten hörte,
    spontan nur noch einen Gedanken: Rückrundendauerkarte! Es kann nur noch besser werden dachte ich! Ich hoffe es sind nur Wahnvorstellungen der Didi -Dauernachhüpfer ,dass das HB Männchen und der wohl an realitätsverlust leidende Herr Kühne Didi als Spodi favorisieren! Ja um Himmelswillen was hat er denn über ein halbes Jahr direkt und davor wenn auch nicht formal sondern faktisch 2 Jahre gemacht? Den Sportdirektor imitiert oder was und jetzt soll er diesen Posten auch noch tatsächlich ausführen?! Ich dachte sie haben ihn wegen Erfolglosigkeit eben u.a. in diesem Sektor entlassen!?
    Falls Didi in irgendeinem Amt auf leitender Position verbleibt können sich die aktuellen Protagonisten den ganzen Verein hintenrum einverleiben, jedoch ohne mich als wohlwollenden Fan, dieser wäre ich für den Fall dass Sie Didi als Gehilfen für den Greenkeeper weiterbeschäftigen, man will ja auch nicht dass ein Mensch von heute auf morgen ohne Job und Auskommen auf der Strasse landet!

    • Sven 14. Dezember 2016 um 07:41 Uhr

      Bei den Amis heisst es in solchen Fällen immer NEW MANAGEMENT. Den Vorgänger lässt man nicht im Unternehmen, auf gar keinen Fall. Völlig ausgeschlossen, wenn man noch alle Latten am Zaun hat. Prinzipfrage.
      Also in normalen Unternehmen… 😀

  39. Ex-HSVer im Herzen 13. Dezember 2016 um 23:50 Uhr

    73 Kommentare! Neuer Rekord?

    Auf jeden Fall hohes Niveau hier. Lohnt sich immer wieder. ??????

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