Die Lizenz: „Auflagen sind relativ harmlos. Problematisch sind Bedingungen.“

Ein Gastblog von Kerberos

Der Mann, der diese kernige Aussage noch am 28.03.2017 in einem Interview zum Besten gab, war kein geringerer als der Vorstandvorsitzende der HSV AG H. Bruchhagen. Er tat diese Äußerung wohl zu einem Zeitpunkt, als er selbst noch felsenfest an eine Lizenzerteilung durch die DFL für den HSV – maximal vielleicht unter Auflagen – glaubte. Einfach dumm gelaufen. Nachdem es von der DFL jetzt für den HSV „nur eine Lizenz unter Bedingungen“ gab, hört sich dieser Satz des H. Bruchhagen denn plötzlich auch so an: “Dass wir die Finanz-Bedingungen erfüllen werden, das wird uns gelingen – ich sehe darin überhaupt kein Problem.“ Stellt sich zwangsläufig die Frage, warum wurden eigentlich nicht gleich bei der DFL entsprechende Unterlagen eingereicht, wenn dies doch kein Problem sein soll?

Vielleicht sollte vorab einmal deutlich festgestellt werden, dass dem HSV aktuell noch keine Lizenz erteilt wurde. Die Tatsache, dass dem HSV die DFL-Lizenz noch nicht endgültig verweigert wurde, impliziert keineswegs eine Lizenzerteilung (auch wenn dies gemeinhin gerne so ausgedrückt wird). Vielmehr ist das Prüfungsergebnis der vom HSV eingereichten Unterlagen bei der DFL im ersten Zug des Prüfungsverfahrens, dass für den HSV eine negative Liquidität festgestellt wurde und insofern beim HSV die für die Lizenzierung erforderliche wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nicht gegeben ist. Die Ampel zeigt aktuell also eindeutig „Rot“.

Dieses negative Prüfungsergebnis zur Liquidität des HSV ist jedoch lediglich „vorläufig“, denn dem HSV wurde eine Frist der „Nachbesserung“ zur Erfüllung der von der DFL gesetzten Vorgaben mit anschließend erneuter Prüfung durch die DFL eingeräumt. Erachtet dann die DFL im Rahmen der neuerlichen Prüfung die vom HSV im Nachgang dargelegten Maßnahmen erneut für nicht ausreichend oder ungeeignet zur Erfüllung der von der DFL gestellten Vorgaben, so bleibt die Ampel „Rot“. Die DFL wird dann die negative Liquidität „endgültig“ feststellen und dem HSV eine Lizenzerteilung auf Grund mangelnder wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit verweigern.

Erachtet hingegen die DFL die von ihr gestellten Vorgaben durch die vom HSV dargelegten Maßnahmen als hinreichend erfüllt, so wird die DFL dem HSV eine positive Liquidität bescheinigen – die Ampel springt also auf „Grün“.

Mit der Bescheinigung der positiven Liquidität ist die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des HSV als gegeben anzusehen und die DFL wird eine Lizenz erteilen – aber auch hierdurch ist noch keineswegs automatisch eine Lizenz durch die DFL bereits erteilt worden. Denn erst nach Feststellung der positiven Liquidität und somit dem Vorliegen der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit prüft und entscheidet die DFL über die Ausgestaltung der zu erteilenden Lizenz für den HSV. Hier konkret, ob die nun dem HSV zu erteilende Lizenz mit oder ohne Auflagen erteilt wird. Soweit zum Prozedere des Lizenzierungsverfahrens der DFL.

Unproblematisch oder problematisch – ja was denn nun?

Diese Frage erübrigt sich fast von selbst. Denn mit der Entscheidung der DFL, dass nach dem aktuellen Sachstand im Lizensierungsverfahren es dem HSV an der erforderlichen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ermangelt, ist die Lage des HSV unzweifelhaft mindestens sehr problematisch. Denn der HSV hatte ja bereits alle aus seiner Sicht für eine Lizenzierung sprechenden Fakten bei der DFL eingereicht und dargelegt. Es ist hier doch keineswegs so, dass der HSV nur ein paar Unterlagen bei der Antragstellung vergessen hätte und diese nun eben kurzfristig einfach nachreichen könnte.

Problematisch oder schon hoffnungslos?

So oder so ähnlich träfe eine Fragestellung die Situation des HSV im Lizenzierungsverfahren wohl deutlich besser. Denn was kann der HSV, realistisch betrachtet, nun noch tun, um das Steuer im Lizenzierungsverfahren in letzter Sekunde doch noch herumreißen zu können.

Gem. § 8 der Lizenzordnung muss ein Bewerber vor einer Spielzeit seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen. Nach der Richtlinie für die Beurteilung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (Anlage IX zur Lizenzordnung) ist hierbei die Liquiditätssituation des Bewerbers das vorrangige Kriterium. Die Überprüfung beschränkt sich auf die Liquidität des Bewerbers selbst. Die Liquiditätssituation des Bewerbers soll dabei sicherstellen, dass der Bewerber während der zu lizenzierenden Spielzeit jederzeit in der Lage ist, die Aufrechterhaltung seines Spielbetriebes zu gewährleisten. Ferner wird auch die Vermögenslage und deren voraussichtliche Entwicklung berücksichtigt. Das Vermögen des Bewerbers soll dabei durch den Spielbetrieb nicht nachhaltig gemindert werden.

Mit anderen Worten: der HSV muss im Lizenzierungsverfahren nachweisen, dass seine laufenden Einnahmen aus Spielbetrieb die laufenden Ausgaben decken; der HSV also aus eigener Kraft den Spielbetrieb über die gesamte Spielzeit tatsächlich gewährleisten kann. Ein erwähnenswerter Fehlbetrag im operativen Geschäftsbereich ist nicht zulässig. Das ist unmissverständlich und lässt keinen Raum für die Taschenspieler-Tricks des Märchenonkels F. Wettstein.

Zur Klarstellung hat die DFL in ihren Richtlinien über die allgemeinen Regelungstatbestände hinaus noch verschiedene Festlegungen für diverse Einzel-Bereiche getroffen, von denen hier einige nicht unerwähnt bleiben sollen, da sie für die Beurteilung der Situation des HSV von Relevanz sind:

–        geplante Erträge aus Transfertätigkeit werden nur dann berücksichtigt, wenn zur Dokumentation entsprechende Transfervereinbarungen mit anderen Clubs vorgelegt werden. Ereignisabhängige Transfererträge werden erst nach dem Eintritt des entsprechenden Ereignisses berücksichtigt.

–        Darlehenszusagen werden ausschließlich nur von Kreditinstituten nach § 1 KWG, die zumindest eine Zweigstelle in Deutschland haben, in der Liquiditätsberechnung berücksichtigt. Bei Darlehensverträgen mit Dritten muss der Bewerber nachweisen, dass ihm die liquiden Mittel bereits zugeflossen sind.

–        das im Anlagevermögen (Anmerkung: Spielerkader und Stadion beim HSV) des Bewerbers gebundene Kapital wird in der Liquiditätsberechnung nicht berücksichtigt, weil dessen Verwertbarkeit und die Höhe möglicher zu erzielender Beträge unsicher sind.

 –        Eventualverbindlichkeiten, Darlehen mit Rangrücktritt, Forderungsverzichte mit Besserungsschein und sonstige finanzielle Verpflichtungen, Patronatserklärungen Das Risiko eines Mittelabflusses bis zum 30.06.t+1 wird geprüft.

Daher hat H. Bruchhagen in einem Interview am 20.04.2017 bereits sehr richtig festgestellt: „Am besten ist, dass man die nachweisbaren Einnahmen steigert. Wenn das nicht der Fall sein sollte, dann muss man Ausgaben kürzen.“. Es wird wohl, wenn überhaupt bei den bestehenden vertraglichen Verpflichtungen möglich, auf ein „Kürzen“ herauslaufen.

Und unser „Gönner“ K-M Kühne?

Tja; der große „Gönner“ K-M Kühne hat ja immer vorgegeben, den HSV in seiner Eigenschaft als „Edel-Fan“ vor dem Ertrinken retten zu wollen, indem er immer mehr Wasser hat in das Becken der Verschwendung und Unfähigkeit laufen lassen – und genügend tumpe Nichtschwimmer zum Planschen fanden sich ja auch stets für seine Gefolgschaft. Dazu mit dem Märchenonkel F. Wettstein ein Finanz-Jongleur als „Vollstrecker“ im Finanz-Zentrum des HSV, der mit seiner „Fußball-Vita“ (TSV 1860 München und Alemannia Aachen) zumindest im Sinne des „Gönners“ die erforderliche Expertise aufwies. So konstituierte sich schließlich ein „Team des Grauens“.

Und nun fallen dem HSV die windigen Finanz-Konstrukte der Kredit-Refinanzierungen und der dubiosen Spielerfinanzierungen, mit denen der „Gönner“ doch in erster Linie nur seinen Einfluss im HSV sicherte, kräftig auf die Füße und die Nichtschwimmer rudern gewaltig in einer stinkenden Kloake herum. Denn mit jeder neuerlichen Spielerfinanzierung durch den „Gönner“ K-M Kühne stiegen die Personalkosten des HSV und es sank die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des HSV im Sinne der Richtlinien der DFL. Wie Hohn und Spott zugleich klingt da doch die Erklärung des Kühne Lakaien K. Gernand vom 20.04.2017, der „Gönner“ K-M Kühne stünde dem HSV bei zukünftigen Spielerverpflichtungen auch weiterhin zur Seite.

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  1. Bruchhagen reklamierte kürzlich für sich, er sei kein Hellseher. Aber muss man wirklich Hellseher sein, um die offenkundigen Tatsachen zu erkennen? Denn den üblen Gestank der Kloake riecht man selbst noch mit zugehaltener Nase.

Diese Kloake muss jetzt zwingend, ungeachtet aller sich daraus ergebenden Konsequenzen, rückstandslos beseitigt werden. Der HSV hat heute bereits unumkehrbar fertig und daran würde selbst eine zweifelhafte Lizenzerteilung durch die DFL nichts mehr ändern. Der „Gönner“ K-M Kühne darf dabei in keiner Weise auch nur Teil einer Lösung sein, denn der „Gönner“ K-M Kühne selbst ist die zu beseitigende Ursache des Übels – K-M Kühne ist für den HSV das personifizierte Grundübel.

Mag man heute auch oftmals das „Argument“ hören, dass der HSV ohne seinen „Gönner“ K-M Kühne doch bereits seit Langem pleite gewesen wäre, so ist dies bei genauerer Betrachtung doch lediglich eine substanzlose Phrase. Denn richtig ist hingegen vielmehr, dass eine Vielzahl von verschwenderischen und dilettantischen Vorhaben ohne den „Gönner“ K-M Kühne gar nicht realisiert worden wäre. Zum einen, weil die direkten finanziellen Mittel des „Gönners“ unmittelbar dazu benötigt wurden und zum anderen, weil man im Vertrauen auf einen „Gönner für alle Fälle“ eigentlich nie einen unmittelbaren Zwang zur Ausgabendisziplin verspürte. Das dieses unverantwortliche Finanzgebaren verschiedener HSV-Führungen dann als Folge häufig existenzbedrohende Situationen nach sich zog, ist unbestritten. Jedoch wurde der HSV erst durch das Vorhandensein eines „Gönners“ überhaupt in die Lage versetzt, finanziell unverantwortlich handeln zu können. Und zur Erinnerung: das finanzielle Engagement des K-M Kühne beim HSV begann 2010 keineswegs im Rahmen der “Rettung” des HSV aus einer Notlage heraus. Aber seither geht es nachhaltbar mit dem HSV sportlich und finanziell stetig steil bergab – Zufall? Nein; ohne den „Gönner“ K-M Kühne wäre dem HSV sehr viel Elend erspart geblieben.

Von | 2017-05-06T07:37:16+02:00 6. Mai 2017|Allgemein|77 Kommentare

77 Comments

  1. Saschas Alte Liebe 6. Mai 2017 um 08:34 Uhr

    Moin, dies betrifft nur eine bedingte Lizenzerteilung für die erste Liga ?
    Für die Zweite gilt das gleiche, nur entsprechend mit anderen Größenordnungen, oder gibt es dafür ein ganz separates Verfahren mit ganz eigenen Kriterien ?
    Zur Erfüllung der Bedingungen ist welche Frist bis wann einzuhalten ?
    Wie wäre wann das Procedere bei Nichterteilung – “Sofortvollstreckung” wäre möglich ?

    • Kerberos 6. Mai 2017 um 09:00 Uhr

      Die Lizenzordnung gilt für die 1.te und 2.te Liga; abweichendes Verfahren für die 3.te Liga.
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      Richtig; es werden pflichtgemäß für die Lizenzligen von allen Bewerbern 2 unterschiedliche “Plan-Gewinn- und Verlustrechnungen” eingereicht; Ausnahmen wurden (glaube ich) nur dem FC Bayern und dem BVB erteilt, die lediglich Unterlagen für die 1.te Liga einreichen mussten.
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      Frist ist Ende Mai 2017 (genaues Datum habe ich aktuell nicht zur Hand).
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      Eine Entscheidung kann binnen 1 Woche angefochten werden, wenn der Bewerber neue (belegbare) Tatsachen vorbringen kann. Wird die Anfechtung der Entscheidung durch die DFL verworfen, so kann der Bewerber noch binnen 5 Tagen nach diesem Bescheid unter Vortrag weiterer neuer (belegbarer) Tatsachen eine Beschwerde einreichen. Das gesamte Verfahren wird von der DFL selbst abgewickelt. Die Beschwerde hat keine aufschiebende Wirkung.
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      Nein, kein Lizenzentzug; bis zum 30.06.2017 gilt die “alte” Lizenz weiterhin – ab dem 1.7.2017 ist dann der Bewerber “lizenzlos”.
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      • Saschas Alte Liebe 6. Mai 2017 um 09:41 Uhr

        Danke,
        das ist dann doch ziemlich kurzfristig.
        1.7. kommt einem Sofortvollzug nahe genug, da der größte Teil der Transferperiode nicht zur Verfügung steht – klingt nach “Rausverkauf”
        Zu Maßnahmen ala’ FSV Frankfurt mit Punktabzug in der laufenden Saison kann es also nicht kommen. (?)
        Wäre zulässig, dass Kühne dem HSV Spieler abkauft, mal ganz einfach laienhaft formuliert ?
        Es wirkt doch so, als “gehörten” ihm einige Spieler quasi sowieso schon.
        Vielleicht dreht er da was mit Struth, ist meine – vielleicht spinnerte – Fantasie…
        Statt weiterer Anteile übernähme er so Teile des HSV, über die er leichter verfügen könnte.

        • Kerberos 6. Mai 2017 um 10:00 Uhr

          Mögliche künftige Transfererlöse kommen im Lizenzierungsverfahren gar nicht zur Berücksichtigung, 9 Punkte Abzug gibt es nur für einen gestellten Insolvenzantrag und Kühne darf keine Spieler abkaufen.
          .

          • Saschas Alte Liebe 6. Mai 2017 um 10:14 Uhr

            Danke. ?

  2. leonardo63 6. Mai 2017 um 09:25 Uhr

    Moinsen,

    ich bin nun kein ausgewiesener Finanzfachmann und von Lizenzierungsverfahren verstehe ich noch weniger.

    Immer vorausgesetzt, dass der Inhalt des Gastkommentares so zutreffend – davon gehe ich aus – ist, dann ist es letztendlich völlig egal, ob der HSV sportlich die Klasse hält. Die Katastrophe ist vorprogrammiert. Die wirtschaftlichen Zwänge werden entweder zu einem Zwangsabstieg führen, oder aber bei einer Lizenzerteilung zu einer Kostensenkung und Reduzierung des Spielerkaders.

    Bei der Ausdünnung des Spielerkaders ist davon auszugehen, dass die eh kaum vorhandene Qualität sich weiter reduzieren wird. Ein Auffangen eben dieser erscheint mir angesicht des gezeigten Dilettantismuses und der selbstverschuldeten Rufschädigung der vergangenen Jahre arg unwahrscheinlich. Insofern erscheinen sportliche Erfolge – hier Klassenerhalt – zweifelhaft.

  3. Pascal Jarosch 6. Mai 2017 um 09:45 Uhr

    Die Frage die ich mir stelle ist: wenn der HSV die Lizenz für Liga 1 nur unter Bedingungen kriegt wie aussichtslos muss dann die Lizenzerteilung für Liga 2 sein. Umsatzeinbußen von 30% oder mehr sind ja schon zu erwarten, wie willst du die mangelnden Mehreinnahmen Ausgleichen? Ganzen Kader verkaufen?

    Ein ganz interessanten Ansatz gab es gestern im abendspiel mit der Aussage des Kölner Geschäftsführers: das erreichen der Gruppenphase der EL würde so 8-12 Millionen an plus bringen. Wie kann das sein wenn man in Hamburg immer davon redet EL ist bis zum Viertelfinale ein Verlustgeschäft?

    • Kerberos 6. Mai 2017 um 10:16 Uhr

      Die Kölner Zahlen sind realistisch als “Einnahmen” unter Einberechnung der Zuschauereinnahmen und des zusätzlichen Sponserings. Davon sind jedoch die Kosten in Abzug zu bringen (auch die Manschaftsprämien). Und (natürlich nur) in Hamburg gingen 1/3 der Bruttoeinnahmen aus der EL an Kühne als Rückzahlung auf seine Spielerfinanzierungen! Deshalb bewertet die DFL ja bei der Lizenzvergabe auch Darlehensverzicht gegen Besserungsschein (als möglichen Aufwand) mit – es bleibt eben einfach NICHTS für den HSV.
      .
      Was für andere Vereine in Deutschland lukrativ sein mag, bedeutet für den HSV Dank seines “Gönners” eben das ewige Siechtum bis zum erlösenden Gnadenschuss.
      .

      • Pascal Jarosch 6. Mai 2017 um 10:19 Uhr

        Okay aber diese Aussagen stammen von vor ein paar Jahren bevor kühne so eingestiegen ist. Erklärt sich das nur durch die hohen Etat kosten das beim HSV vorher nix übrig bleiben würde?

        • Kerberos 6. Mai 2017 um 10:36 Uhr

          .
          Das ist “historisch” nicht direkt vergleichbar, da die UEFA die Ausschüttungen über die Jahre erheblich angehoben hat.
          .
          2015/16 hat Schalke 04 für das Erreichen der ersten KO-Runde ins Gesamt (mit Pool, etc.) von der UEFA knapp 10 Mio überwiesen bekommen; daher sind die Kölner Annahmen für zusätzliche (Brutto-) Einnahmen durchaus realistisch.
          .
          Wieviel beim HSV konkret übrig bliebe, kann ich nicht sagen. Ein Blick auf die Tabelle garantiert aber, dass der HSV in der Spielzeit 2017/18 keine Einnahmen aus der EL haben wird. Und darum geht es hier bei der Lizenz.
          .

  4. ausgegliedert 6. Mai 2017 um 10:06 Uhr

    Bedingung? Auflagen?
    Der geneigte rosarote Brillenträger wird auch am Sonntag ins Stadion pilgern, je nach Alter unter der Bedingung, daß die Sitzauflage mit rein genommen werden darf. Über alles andere kann man sich (evtl.) nen Kopf machen, wenn der worst case eingetreten ist.
    Daß genau dieser am Horizont immer deutlicher sichtbar wird (ob nun sportlich und/oder finanziell), blendet man aus.
    Happy hüpfing…

  5. alfa 6. Mai 2017 um 10:39 Uhr

    Wenn man den Spielern ins Gesicht guckt, kann man schon erkennen, dass die weder willig noch, ob der o.beschriebenen Gemengelage, fähig sind irgendwelche Kohlen aus dem Feuer zu holen! Ich glaube denen ist klar geworden , dass ihre hochdotierten Verträge nichts mehr wert sind, wenn der Verein in die Insolvenz muss ! Warum sollten sie sich die Mühe machen, die Klasse zu halten, wenn die meisten nächste Saison eh nichts mehr hier ” erwirtschaften ” können! Spielerehre? Sich für andere Vereine empfehlen? Never!
    Ach ja Herr Beiersdorfer : Unser Dank für die Ermöglichung dieser Auswegslosigkeit wird ihnen für alle Ewigkeiten sicher sein!

  6. Kevin allein in Hamburg 6. Mai 2017 um 11:00 Uhr

    Diese Qualität eines Gastbeitrags ist sehr emphlenswert.
    Woanders wird ja ein Gastbeitrag erst als dieser deklariert, wenn die Benutzer / Blogger darauf aufmerksam gemacht haben und der Autor (hier wird er Münchhausen genannt) dann still und heimlich eine Information hinzufügt ohne ein Wort darüber zu verlieren. Kritische Kommentare darüber werden ignoriert bzw. gelöscht…………
    Und dann kommt noch hinzu das diese Beiträge auf einer anderen Internet-Präsenz schon mehrere Tage zuvor gepostet worden sind und somit schon veraltet sind.
    Das zum Thema Qualitäts- Journalismus…………
    Copy / Paste und mit fremden Federn schmücken.
    Das Leid…. Bild des HSV.
    Man möchte eigentlich nur noch davon laufen…….

    • Ex-HSVer im Herzen 6. Mai 2017 um 15:16 Uhr

      Münchhausen’s World ist kein Blog, sondern ein Fan-Forum

    • Sven 6. Mai 2017 um 17:06 Uhr

      “das diese Beiträge auf einer anderen Internet-Präsenz schon mehrere Tage zuvor gepostet worden sind” – Wobei prinzipiell nichts gegen Cross Postings spräche und diese sind auch nicht unüblich. Bei ehrlicher Handhabung.

  7. Saschka 6. Mai 2017 um 11:29 Uhr

    Das bedeutet einfach nur
    Dass der hsv seinen spieleretat drastisch senken muss .
    Die holtbys und lasoggas im Prinzip verschenken muss um die hohen Gehälter einzusparen. Und das wiederum bedeutet dass der hsv dann endlich mal gezwungen wird auf seine eigene Jugend zu setzen…Auf Spieler wie arp, porath und andere für die der hsv keine wohlfühloase ist.
    Ich gehe jede wette ein der hsv würde mit mehr Leuten aus der eigenen Jugend und mit weniger “stars” wesentlich erfolgreicher Fußball spielen und ich hoffe es wird so kommen
    In Liga 2 wohl noch eher als wenn man die Klasse hält!

    • Kerberos 6. Mai 2017 um 12:04 Uhr

      .
      Genau – und vor diesem Hintergrund bekommt doch die Ankündigung des H. Bruchhagen vom “Umbruch” schon eine ganz andere Bedeutung; bis hin zur Kündigung von externen Dienstleistern (bereits in Teilen vollzogen), Freisetzung von Mitareitern auf der Geschäftsstelle (sicherlich angedacht), bis hin zur Anordnung der Zweitverwendung von Papieren als “Schmierpapier” (mein persönlicher Vorschlag als symbolische Maßnahme).
      .
      Und das ist doch, über die Berater, mit Sicherheit auch Alles bereits in der Mannschaft ein Thema; da darf man sich nicht über die Leistungen gegen Darmstadt und Augsburg wundern.
      .

    • Arnold 6. Mai 2017 um 20:06 Uhr

      Ist nur die Frage, ob sie sich verschenken lassen, die Verträge wird ansatzweise keine der Spieler mehr erhalten, bei welchem Verein auch, bis auf B.Wood. Der Super-Gau : die Spieler sitzen es aus, pochen auf die Verträge und am 01.07. haben alle verloren, wenn sich der große HSV den Neustart in der vierten Liga beginnen darf.

  8. vsabi 6. Mai 2017 um 12:43 Uhr

    Ich bin immer wieder begeistert wenn Kerberos hier im Blog zur HSV- Situation Stellung bezieht. Fachkompetenz, die ich bei der Führung des Vereins vermisse.
    Kerberos, was passiert eigentlich wenn keine Lizenz erteilt wird ? Werden Vereine nachrücken oder gibt es nur einen Absteiger ?

    • Kerberos 6. Mai 2017 um 14:07 Uhr

      .
      Der Verein wird auf Platz 18 gesetzt und ist erster Absteiger in die 2.te Liga – hat der Verein auch keine Lizenz für die 2.te Liga erhalten, ist er Absteiger in die 3.te Liga.
      .
      Anders nur, wenn der Verein 16.ter wurde und die Relegation vor einer endgültigen Lizenzentscheidung bereits gewonnen hatte; dann steigt der Verein als dritter Verein ab und der Relegationsverlierer aus der 2.ten Liga steigt auf.
      .
      Dies ergibt sich nicht aus der Lizenzordnung, sondern aus der Spielordnung.
      .

  9. alfa 6. Mai 2017 um 13:01 Uhr

    Übrigens @ Grave :1000% Zustimmung zur Einordnung des Spottniki im Vorblog! Sie sind wohl die wahrsten Helden in Strupfhosen, was das Fan- Sein anbelangt ! Wenn sie imstande wären sich halbwegs echte Gedanken zum Verein zu machen, aber lassen wir das! Es gab ja auch mal einen Zaubermagier der auch der loyalste aller war, hat seinen Verein wohl auch vergessen, weil die Alimente wohl nicht mehr geflossen sind! Vollhonks und Mongos, wobei mongo wohl keine Bezeichnung für eine Frucht sein soll!???

    • dead-alive 6. Mai 2017 um 15:03 Uhr

      Und weil er die Registrierung gefürchtet hat wie der Teufel das Weihwasser. Da war es dann ganz schnell vorbei.

      • Kevin allein in Hamburg 6. Mai 2017 um 16:36 Uhr

        Auch von registrierten Bloggern wurden schon Kommentare gelöscht.
        Und so einen wie den Zau(d)berer braucht kein Mensch.
        Ich kaufe mir demnächst einen Nicki Pullover RetroStyle 70er Jahre………………….

    • atari 6. Mai 2017 um 17:31 Uhr

      der Zauberer war doch Gudel… ist der mit Didi gegangen oder noch da?

  10. Ex-HSVer im Herzen 6. Mai 2017 um 15:19 Uhr

    Kerberos for Finanzvorstand und Grave for Mediendirektor in der 3. Liga!!! ✌?????

    • Saschas Alte Liebe 6. Mai 2017 um 17:58 Uhr

      Und Kerberos plant dann “ganz Großes” mit dem Gönner-Onkel ?

  11. Saschas Alte Liebe 6. Mai 2017 um 17:49 Uhr

    Zum Relegations-Triple geduselt,um dann doch abzusteigen wegen der Lizenzverweigerung durch die DFL – das wär’ noch ein rechter Abgang. Am End sogar Triple Relegation und Doppel-Abstieg.
    Damit wäre immerhin wieder ein Alleinstellungsmerkmal garantiert.

  12. Gravesen 6. Mai 2017 um 18:00 Uhr

    In Rotenburg an der Kimme hat sich eine Schlange vor dem Herrenklo gebildet 🙂

    • Saschas Alte Liebe 6. Mai 2017 um 18:11 Uhr

      Mehrere Stammspieler melden sichfür So. wegen eines ominösen Darminfektes krank…

    • Bjoern 6. Mai 2017 um 23:10 Uhr

      Denen wird ihr d*mliches Trainingslager morgen hoffentlich brutal um die Ohren fliegen.

  13. Skeptiker 6. Mai 2017 um 18:15 Uhr

    Kerberos’ Ausführungen bestätigen mich in meiner Auffassung, dass in den Bedingungen und ihren Folgen ein Hauptgrund für die plötzliche “Kopfmüdigkeit” der Söldner zu suchen ist.

  14. Skeptiker 6. Mai 2017 um 19:21 Uhr

    Zur Chronologie der Ereignisse: Wurde eigentlich Gisdols Vertrag verlängert, bevor die DFL die Bedingungen übermittelte?

  15. Arnold 6. Mai 2017 um 19:55 Uhr

    Danke an Kerberos für dieses qualitativ hochwertigen Beitrag. Hier bei Arena habe ich gelesen, dass sich die Gehaltsstruktur bei einem Abstieg nicht deutlich verringern wird, da die Spieler auch für die 2.Liga großzügig ausgestattet wurden. Daraus resultierend kann man bei einem Abstieg und Verbleib der meisten Spieler (“wir wollen helfen…) erst recht vom Nicht-Erteilen der Lizenz ausgehen?!?

    • Kerberos 6. Mai 2017 um 20:42 Uhr

      .
      Tja; genau da liegt die Crux. Wenn H. Bruchhagen sagt, er möchte keine Qualität in den Markt geben, so braucht er sich nicht zu sorgen. Denn wer praktisch keine Qualität im Kader hat, kann auch keine Qualität in den Markt geben. Der HSV hat – mit wenigen Ausnahmen – nur Spieler, die in Anbetracht ihres Gehalts kein anderer Klub auch nur geschenkt nehmen würde. Wer lässt sich denn auch schon einen Lasogga schenken, dem er dann jährlich bis zu 4 Mio Gehalt überweisen muss.
      .
      Und die ganze Liga weiß um die Situation des HSV – da kann man in aller Ruhe zuwarten bis der HSV angekrochen kommt und noch dafür bezahlen will, dass er Spieler verschenken darf.
      .

  16. Skeptiker 6. Mai 2017 um 20:38 Uhr

    6,5-Millionen-Olympionike Douglas Santos aus dem Kader gestrichen, dafür Osterzollek und Lasagne an Bord. Ashton Götz hat heute auch seine Sicht der Dinge in Sachen Trainingsgruppe 2 veröffentlicht. Der HSV empfiehlt sich mal wieder als ausgezeichnete Adresse für Nachwuchsspieler. Die werden zur nächsten Saison dem Tod die Bude einrennen. Aber wer braucht schon Nachwuchsspieler, solange Lasagne und Co. den Laden rocken.

    • atari 6. Mai 2017 um 21:05 Uhr

      du willst uns jetzt aber nicht erzählen, dass Götz der Bringer ist, oder?

      • Skeptiker 6. Mai 2017 um 21:31 Uhr

        Nein, das will ich nicht. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass hier Spieler offensichtlich allein aus Gründen der Machtdemonstration ausgeschlossen wurden. Würde es nach Leistung gehen, hätten ganz andere Kaliber in die Trainingsgruppe zwei versetzt werden müssen.

      • atari 6. Mai 2017 um 21:41 Uhr

        dann bin ich ja beruhigt 🙂 Man sollte aber 2 Wochen vor Saisonende nicht von einer Trainingsgruppe II sprechen. Spieler die kurz in der Zweiten trainieren sind nicht vergleichbar mit Trainingsgruppe II Hoffenheim. In 14 Tagen ist alles vorbei.

        • Saschas Alte Liebe 6. Mai 2017 um 22:52 Uhr

          Der Countdown läuft.
          Wie ist das, die Spieler wären Insolvenzmasse ?
          Änderte dies irgendetwas bzw. würde dies erleichtern, Spieler loszuwerden ?

  17. Tim schultz 6. Mai 2017 um 21:51 Uhr

    Super Beitrag!
    Ich blicke da ehrlich gesagt auch nicht durch

    Was mich beschäftigt:
    Wie realistisch ist denn ein Lizenzentzug?

    Würde die DFL das wirklich durchziehen?

    Kann Kühne “einfach” einspringen und den Kahn vorm Untergang retten?

  18. Gravesen 7. Mai 2017 um 06:46 Uhr

    Ich möchte doch herzlich darum bitten, keine qualitativ hochwertigen Teile dieses Blogs dazu zu verwenden, sie in den Primaten-Blog zu kopieren, Blödman46. Ihr könnt euch mit euren intellektuellen Müllmännern gern über spasti1887 – wir packen das auslassen. Alles andere geht eh über euren Horizont.

  19. Michael 7. Mai 2017 um 07:23 Uhr

    Sollen sie doch rätseln, was da steht, wie es gemeint ist und was ansteht.
    Danke für den Beitrag. So präzise hatte ich die Regelungen der Lizenzvergabe nicht vor Augen. Gewundert habe ich mich schon in der Vergangeit, dass der HSV die Lizenz erhielt.
    Jetzt warten wir ab. Mainz ist jedenfalls heiß wie Frittenfett und wird kämpfen. Das erwarte ich von der Fußballdarstellertruppe des HSV nicht mehr. Gegen Augsburg habe ich außer Mickel nur Opfer auf dem Platz gesehen.

  20. Kerberos 7. Mai 2017 um 08:12 Uhr

    .
    Bitte nicht von „Lizenzentzug“ sprechen, denn der Lizenzentzug ist eine individuelle Maßnahme mit strafendem Charakter, weil ein Lizenznehmer einen Lizenz-Verstoß begangen hat. Die Lizenzerteilung hingegen ist eine für 36 Klubs identische „Katalog-Prüfung“ – streng normiert und mit wenig Ermessensspielraum (zumindest, sofern es sich nicht um Ausnahme-Tatbestände auf Grund von Sonderereignissen handelt).
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    Die DFL hat mit dem „durchziehen“ doch bereits begonnen. Die negative Liquidität und damit fehlende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des HSV wurde bereits festgestellt und die Ampel auf „Rot“ gestellt. Über die vom HSV eingereichten Unterlagen ist bereits endgültig negativ entschieden worden – das ist abgeschlossen.
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    Einzig „vorläufig“ ist, dass dieses abgebrochene Prüfungsverfahren wiederaufgenommen werden kann. Voraussetzung hierfür ist, dass der HSV durch die belegbare und plausible Darlegung neuer Tatsachen die von der DFL gestellten „Bedingungen“ erfüllen kann. Es geht aber nur noch um „neue Tatsachen“.
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    K-M Kühne kann nicht „einfach einspringen“; aber es gäbe noch Möglichkeiten. Dafür würde K-M Kühne jedoch vollständig seine Möglichkeiten zur Einflussnahme beim HSV aufgeben müssen.
    .

    • abausb 7. Mai 2017 um 08:31 Uhr

      Welche Möglichkeiten wären das?

      • Kerberos 7. Mai 2017 um 08:49 Uhr

        .
        Diese Nachfrage habe ich “befürchtet”, denn eine befriedigende Antwort ist einfach zu komplex für eine Replik im Rahmen eines Kommentars (vielleicht ein Thema für einen Blog).
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        • abausb 7. Mai 2017 um 10:28 Uhr

          diese Antwort habe ich befürchtet 🙂

          aber danke, auch für den Beitrag an sich. Ich würde mich freuen, wenn die komplexe Antwort irgendwann demnächst mal Wirklichkeit werden würde, denn ich verstehe leider zu wenig von diesen ganzen Finanzthemen.

    • Saschas Alte Liebe 7. Mai 2017 um 08:47 Uhr

      “Dafür würde K-M Kühne jedoch vollständig seine Möglichkeiten zur Einflussnahme beim HSV aufgeben müssen.”
      Kühne muss sich outen; das wäre mal eine positive Nachricht.
      Alle werden sehen, ob “Kühne ein Glücksfall für den HSV” ist.

      • Kerberos 7. Mai 2017 um 08:52 Uhr

        .
        Streng genommen haben wir jetzt durch die DFL-Entscheidung eine Situation, die der Aufsichtsrat des HSV bei Wahrnehmung seiner Pflichten hätte bereits seit Langem herbeiführen müssen.
        .

  21. alfa 7. Mai 2017 um 08:46 Uhr

    @Kerberos : Was wäre denn der Weg, damit aus einem Gambler ein echter Gönner namens Klaus-Michael Kühne werden kann? Ich kann mir das im Detail nicht herleiten, bei all den von dir auch des öfteren erörterten dubiosen Finanzkonstrukten die das Kartenhaus zusammenfallen lassen würden, wenn Herr Kühne sein Diktat aufgibt und sein finanzielles Engagement einstellt? Vielleicht wäre die Aufklärung hierüber nicht nur für mich alleine erhellend, wer weiss vielleicht gibst du damit dem einen oder anderen verzweifelten Oberen des Vereins auch einen begehbaren Pfad, auf den er womöglich aufgrund der Schockstarre im Moment nicht von alleine kommt! Denn ich bin fest überzeugt, dass die Lektüre dieses Blogs täglich bei Allen Pflichtprogramm ist!
    Kleine Korrektur : Einer liest den ganzen Schund hier im Blog natürlich nie, er lässt sich von Bekannten davon erzählen! ?

    • Ex-HSVer im Herzen 7. Mai 2017 um 13:43 Uhr

      Ganze Einfach: Schenkung von 200 Mio Euro. Da geht dann die Schenkungssteuer ab und es bleiben ca. 70% übrig. Das verbessert zwar nicht die Liquidität auf der Einnahmenseite, aber man könnte für mehrere Jahren die Kosten drastisch reduzieren und aus dieser Summe finanzieren.

      Bei einem Vermögen von mehreren Tausend Millionen und vielleicht noch 1-10 Restjahren selbstverständlich, wenn das für “die große Liebe” ist.

  22. Gravesen 7. Mai 2017 um 08:57 Uhr

    nicki1887 sagt:
    7. Mai 2017 um 08:48
    Bedingung sind deutlich leichte als Auflagen.Glaubt wirklich jemand das der Hsv die Lizenz für die erste Liga nicht kriegt? Natürlich wird er die Lizenz kriegen.Und ich glaube das Bruchhagen mehr Ahnung von Zahlen hat wie jeder andere hier. Nur der Hsv!!!!!
    .

    Alles ist cool, Leute. spasti1887 weiß, dass Angrybird (Um)-Bruchhagen mehr Ahnung von Zahlen hat “wie jeder andere hier”. Also – es kann überhaupt nichts passieren. Mainz wird, wie üblich, 3:1 aus dem Stadion gefegt, das Wetter ist super und – Nur der HSv!!!!!
    .
    Wie sehr muss man jemanden eigentlich ins Gehirn geschissen haben?

    • Saschas Alte Liebe 7. Mai 2017 um 09:04 Uhr

      Welches Gehirn ?

      • Gravesen 7. Mai 2017 um 09:09 Uhr

        Wie spannend wäre es, wenn Vollpfosten spasti1887 auch nur einmal einen Beweis für seine beständigen Behauptungen und Schwachsinnigkeiten erbringen würde. Aber darin unterscheidet er sich bekanntlich nicht von seinem “Blogfather” Münchhausen, denn der behauptet auch seit 8 Jahren jeden Tag irgendwelchen Scheißdreck, erbringt nie einen Beweis, bescheißt aber seine Leser um schlappe € 30.000 und schreibt im Auftrag von HSV.de

        • Saschas Alte Liebe 7. Mai 2017 um 09:13 Uhr

          Sie verwenden ja offenbar auch beide dieselbe Tastatur. 😀

  23. alfa 7. Mai 2017 um 09:10 Uhr

    Ein Glück, dass er sich das erst morgen erzählen lässt, welch Bewunderung er hier erfährt! Nicht das sein sonniges Gemüt noch vor der Klatsche heute getrübt wird!

  24. Kerberos 7. Mai 2017 um 09:32 Uhr

    .
    Bitte diese Replik nur als “Schlagworte” verstehen:
    .
    Umwandlung ALLER kurzfristigen Kühne-Darlehen von “zweifelhaftem” Fremdkapital in langfristige eigenkapitalersetzende Darlehen (mit fester Verzinsung und Gewinnbeteiligung ausschließlich am Bilanz-Ergebnis der AG / “stille Unternehmens-Beteiligung”).
    .
    Verzicht auf alle Rechte aus Besserungsscheinen (im Gegensatz zum Zahlenwerk in der Bilanz nach HGB werden diese Risiken bei der Lizenzerteilung von der DFL mitbewertet und gefährden somit künftige Lizenzerteilungen noch mindestens auf die nächsten 5 Jahre).
    .
    Ein neues langfristiges eigenkapitalersetzendes Darlehen, mit dem der HSV unverzüglich Dritt-Verpflichtungen ablösen kann, die einem ausgeglichenen operativen Ergebnis und somit einer Lizenzerteilung entgegenstehen (evtl. eben auch Entschädigungen für Gehaltsverzichte von Spielern bei Transfers).
    .
    Selbstverständlich wird der HSV dennoch “teure” Spieler abgeben müssen.
    .

    • abausb 7. Mai 2017 um 10:58 Uhr

      danke, habe noch eine Frage: Wie schätzt Du denn die Wahrscheinlichkeit ein, dass Herr Kühne dazu bereit ist?

      • Kerberos 7. Mai 2017 um 11:44 Uhr

        .
        Diese Frage kann und möchte ich nicht beantworten, denn es ist keine Frage objektivierbarer Wahrscheinlichkeiten und “dummes Zeug” wird in anderen Foren bereits genügend produziert.
        .
        Geht K-M Kühne diesen Weg, so wird dem HSV (geeignetes Führungspersonal vorausgesetzt) zumindest die richtige Spur für einen langen Weg der Genesung eröffnet. Zudem bedarf es beim HSV immer noch mehr als nur ein kräftiges “Durchwischen”, denn der HSV ist in seinem Kern, selbst ohne die “causa K-M Kühne”, ein Fall für den Kammerjäger.
        .

  25. Saschas Alte Liebe 7. Mai 2017 um 10:06 Uhr

    Die Lizenzen für die erste und die zweite Liga werden unabhängig voneinander erteilt;
    möglich wäre es demnach, nur für den Fall des Klassenerhaltes eine Lizenz zu bekommen, nicht aber im Abstiegsfall für die Zweite Liga – korrekt ?
    Dann wäre ein Absturz von 1. in die 3. Liga möglich ?

    • Kerberos 7. Mai 2017 um 10:31 Uhr

      .
      Nein; es gibt grundsätzlich nur 1 Lizenz für die Spielberechtigung in der Bundesliga und der 2.ten Liga – 1 Verfahren mit 2 unterschiedlichen “Plan-Gewinn- und Verlustrechnungen” (je eine pro Liga) führt zu 1 Lizenz – oder eben auch nicht.
      .
      Faktisch ist jedoch sehr viel noch über die jeweiligen, dann von der Liga-Zugehörigkeit abhängigen, Auflagen regelbar. Es gibt also in dieser 1 Lizenz unterschiedliche Auflagen für die Bundesliga und die 2.te Liga.
      .

  26. Kevin allein in Hamburg 7. Mai 2017 um 11:36 Uhr

    Ich habe für heute kein Gutes Gefühl und ahne böses.
    In jedem Fall wird es ein “Krampfspiel” werden, weil beide Mannschaften gleich viel Druck haben.
    Und mit Druck kann diese HSV Pussy Truppe sowieso nicht umgehen.

  27. vsabi 7. Mai 2017 um 13:36 Uhr

    Eigentlich verbietet es sich in diesem Blog KERBEROS und diesem Realitätsfremd en nicki1887 in einem Atemzug zu nennen !

    • alfa 7. Mai 2017 um 14:44 Uhr

      Ich glaube nicht, dass er realitätsfremd ist, er ist vielmehr instrumentalisierte intelligente “Dummheit” um realitätsbezogene Menschen an ihrer Wahrnehmungsfähigkeit zu irritieren, sodass am Ende nicht nur eine objektive für alle nachvollziehbare Wahrheit sich abzeichnet, sondern immer ein Restzweifel an dieser geschürt werden soll . Getreu dem Motto : Nichts ist So wichtig wie die Loyalität und der (unbegründete) Optimismus ungeachtet dessen ob der Addressat dessen ,dieser Loyalität und dem aufgebrachten Optimismus sich noch würdig erweist! Aber zum Glück liegt für alle Betrachtenden die Wahrheit am Ende auf dem Platz, auch wenn sie unglücklicherweise den meisten von uns doch die Tränen in die Augen treiben!

  28. Michael 7. Mai 2017 um 14:35 Uhr

    Müssen wir schon das Kyrie eleison anstimmen?
    “Herr, erbarme dich…”

  29. Sven 7. Mai 2017 um 15:24 Uhr

    Link-Service: “Marcell Jansen: Das Dino-Image erdrückt manche. … Es ist doch klar, dass du dich als Verein und auch als Mannschaft nicht weiterentwickelst, wenn du jedes halbe Jahr einen neuen Trainer und einen neuen Sportdirektor hast. … Von uns hat keiner davon profitiert, beim HSV gutes Geld verdient zu haben. Viele haben danach doch nirgendwo mehr einen Fuß auf den Boden bekommen. Jeder hat seine Quittung bekommen.”

    http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/marcell-jansen-im-interview-vor-hsv-spiel-gegen-mainz-05-15004140.html

  30. Ex-HSVer im Herzen 7. Mai 2017 um 15:53 Uhr

    Und wieder ist es da, dieses unfassbare Trümmertruppen-Glück!! Statt dass Muto den Ball mit der Pike rein chipt, so ein Krüppelschieber…. danach ist das Spiel gelaufen…

    Ich könnte kotzen!!!

  31. Michael 7. Mai 2017 um 16:47 Uhr

    Mainz und Hamburg könnten Hand in Hand in den Abstieg gehen.
    Grottenkick.

  32. Skeptiker 7. Mai 2017 um 17:00 Uhr

    Wofür haben die eigentlich das Trainingslager abgehalten?

  33. Gravesen 7. Mai 2017 um 18:08 Uhr

    Entspannt euch!!!! Wir packen das!!!!! Es wird eine geile Saison!!! Nur der HSv!!!!!

  34. El Plastico 7. Mai 2017 um 19:40 Uhr

    Was zu befürchten war ist eingetreten. Schalke verliert in Freiburg, also gehts für die um nichts mehr. Es kann mit einem Total-Spannungsabfall gerechnet werden, obwohl sie sich das vor eigenem Publikum nicht leisten können.
    Jetzt fehlt nur noch, dass Wolfsburg nächste Woche gegen Gladbach gewinnt. Dann spielen die hier auch nur Sommerfussball am 34.
    Eine gemähte Wiese für Oster-zollek und CO…

    • Micha 7. Mai 2017 um 21:49 Uhr

      Schalke ist noch nicht raus. Mit 2 Siegen können sie die Europaleague erreichen, wenn Freiburg und Hertha mitspielen. Das wird erst nach dem nächsten Spieltag evtl. entschieden sein. Das letzte Heimspiel hat also auch die Aufgabe, die letzte Chance auf Europa zu wahren.

  35. BerndH60 7. Mai 2017 um 19:52 Uhr

    Ich freue mich schon, nächste Saison wird die Mannschaft dann für weitere 75 Millionen um Spieler ergänzt, die entweder kurz vor der Rente stehen oder nicht kompatibel sind.
    Auf das der Schwachsinn weiter regiert.
    ????

  36. Saschas Alte Liebe 7. Mai 2017 um 20:10 Uhr

    Dann werden wohl neue Kühne-Millionen gebraucht werden, um die mit vielen Kühne-Millionen kürzlich teuer gekauften und vielen Kühne-Millionen unterhaltenen Kicker wieder loszuwerden.
    Sonst klappt’s nicht mit der DFL.
    Das gibt eine interessante Truppe für die nächste Runde.
    Die schaffen “Ganz Großes” mit dem HSV !

  37. El Plastico 7. Mai 2017 um 20:32 Uhr

    Das traurige ist, dass dieser Rumpelfussball wie gegen Mainz, mit den planlosen, langen, hohen Bällen auch noch mit einem Punkt belohnt wird.

  38. Ex-HSVer im Herzen 7. Mai 2017 um 22:12 Uhr

    Ich werde ab heute jeden Abend mehrere Stoßgebete machen, dass am nächsten Spieltag Schalke, Mainz, Hertha und Köln gewinnen und Wolfsburg und Freiburg unentschieden spielen. Das bedeutet, dass Schalke in Ingolstadt um die goldene Ananas spielt und verliert. Und Mainz und Aufsburg gerettet sind. Wolfsburg ist auch durch und ohne Druck werden sie gegen den HSV gewinnen. Das bedeutet 17. Platz und direkt runter.

    Nichts anderes hat dieser Kack-Verein verdient.

    Morgen bitte Braunschweig die Daumen drücken, dass sie hoch gewinnen. Dann wied Hannover dritter und kickt den HSV raus in der Relegation

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