Die Chroniken von Schindellegi (Teil 1)

Ein Gastblog von Kerberos

Prolog „In Erwartung des Grauens“

Stets aufs Neue muss es einem doch die pure Zornesröte ins Gesicht treiben, wenn die drei Musketiere einer einstmals angesehenen Hamburger Tageszeitung – im Gefolge mit dem D´Artagnan für Grenzdebile aus dem nachplapperndem HSV-Blog – wieder einmal den in die Schweizer Diaspora entflohenen Milliardär als den einzig wahren altruistischen Gönner des HSV darzustellen suchen. Dabei verfolgen diese „Helden der schreibenden Zunft“ die Leser nicht nur mit dem Mantra ewiger Danksagung an den greisen „Alm-Öhi“ bis ins Unerträgliche, sondern repetieren auch noch gänzlich ohne Scham vollkommen unreflektiert die Floskeln des „Edel-Fans“ von ewiger Liebe zum HSV seit Kindestagen in Dauerschleife. Und man glaubt es beim Lesen dieser Schmonzetten fast körperlich erspüren zu können.

Ja; die Liebe des doch so spröde wirkenden Milliardärs zu „seinem“ HSV muss auch nach 41 Jahren Frondienst fern der Heimat noch von einer solch erlesenen Unschuld sein, dass sie einfach keinen Raum für irgendwelche Böswilligkeiten seitens des einzig wahren Gönners lässt. Und so muss ein Jeder es diesem „Edelsten der Edlen“ schlussendlich doch vorbehaltlos glauben, dass er für seinen HSV kein Abramowitsch werden will und auch eine Aktienmehrheit im HSV nicht anstrebt. Dieser so oft missverstandene K-M Kühne will doch einfach nur Gutes tun. Schluchz …. .

Nun, mag K-M Kühne diese Worte auch gesprochen haben. Aber wie ehrlich sind solche Treu-Schwüre von uneigennütziger Redlichkeit und was sind sie am Ende wirklich wert? Schließlich würde auch jeder Einbrecher für sich selbst jeden zukünftigen Einbruch vehement abstreiten, selbst oder gerade dann, wenn er sein nächstes „großes Ding“ bereits in Planung hätte. Und nicht selten wurde schon zu solchen Gelegenheiten auch noch auf das Augenlicht der eigenen Kinder falsch geschworen. Ist es nicht aktuell K-M Kühne selbst, der berechtigte Zweifel an seiner eigenen Glaubwürdigkeit sät? So erklärte doch K-M Kühne noch vor Wochenfrist in völliger Übereinstimmung mit H. Bruchhagen ganz unmissverständlich, dass der HSV die Gehälter seiner Spieler zukünftig zwingend aus eigenen Mitteln bezahlen können muss.

Als Folge dessen wird man, explizit nach Kühnes Überzeugung, beim HSV daher auch künftig kleinere Brötchen backen müssen. Doch nur Tage später kündigt der gleiche K-M Kühne an, dem HSV für Spieler-Transfers € 20 Mio bis € 40 Mio zur Verfügung stellen zu wollen und über die eigentlichen Transfers hinaus auch erneut wieder die Spieler-Gehälter zusätzlich finanzieren zu wollen. Glaubwürdigkeit sieht wahrhaft anders aus. Von der medialen Propaganda-Truppe der abendlich in Hamburg erscheinenden Gazette darf der Leser leider nicht mehr erwarten, dass sie solche Widersprüche hinterfragt. Seit langem bereits hat sie sich mit ihrer Nebenrolle, der bloßen Verkündung des gesalbten Wortes ihres Messias K-M Kühnes, arrangiert. Das ist wohl der Preis, der an einen Gastgeber wie K-M Kühne zu entrichten ist, will man auch zukünftig noch einmal eine Einladung zu einem „Kamingespräch“ erhalten.

Dabei war und ist es gar nicht notwendig, die Äußerungen des K-M Kühne nochmals zu hinterfragen. Denn K-M Kühne hatte bereits im Jahr 2014 den Journalisten Hanna Grabbe undMarc Widmann von „ZEIT-Online“ in einem breit angelegten Interview die nahezu gleichen Sätze in die Schreibblöcke diktiert. Auch „ZEIT-Online“ gegenüber führt K-M Kühne aus, „er sei kein Abramowitsch, kein 100-Millionen-Mann und er wolle nicht die absolute Führung des HSV übernehmen“. Allerdings begründet K-M Kühne gegenüber „ZEIT-Online“ seine Einstellung zu einem Engagement beim HSV rational nachvollziehbar – ohne diesen ekelerregenden Schmalz von der ewigen Jugendliebe eines „Edel-Fans“. So führt K-M Kühne gegenüber „ZEIT-Online“ denn aus, dass nach seiner Auffassung in Deutschland ein Investor keine Rechte habe und daher die absolute Führung in Unternehmen nach deutschen Recht eben gar nicht möglich sei. In England und Spanien wäre dies schon etwas Anderes und da würde er, K-M Kühne, tatsächlich schon darüber nachdenken.

Es ist also seitens K-M Kühne mitnichten eine Frage des Wollens – es ist schlicht eine Frage des Möglichen und Machbaren in Deutschland. Denn tatsächlich sind es die deutschen Gesetze, die einer absoluten Beherrschung der HSV Fußball AG nach „Gutsherrenart“ durch einen Investor vom Schlage eines K-M Kühnes entgegenstehen. Und das hat selbstverständlich auch ein K-M Kühne, ganz unabhängig vom HSV, bereits seit Langem verstanden.

Mindestens eben seit in Deutschland das Mitbestimmungsgesetz im Jahr 1976 in Kraft trat und K-M Kühne als dessen unmittelbare Folge das Unternehmen Kühne & Nagel noch im selben Jahr vollständig in die Schweiz umsiedelte. In der Schweiz, wo der Chef eben noch Chef ist und noch uneingeschränkt gilt: „wer bezahlt, sagt an“. Das – und eben auch nur das – ist es, was ein K-M Kühne unter einer validen Unternehmensführung versteht – alles andere ist in seinen Augen mehr oder minder nur ein überflüssiger Popanz.

Von daher erklärt sich auch das grundsätzlich geringe Interesse des K-M Kühne am Erwerb von Aktien der HSV Fußball AG. Aktien dieses Unternehmens, das auf etliche Jahre hinaus realistisch kaum nennenswerte Rendite erwirtschaften wird, sind nach dem Verständnis eines K-M Kühne nichts als unnützer Ballast und eine Verschwendung finanzieller Ressourcen. Denn die Einflussnahme und Gestaltungsmöglichkeiten eines Aktionärs bleiben stets begrenzt und unverhältnismäßig gering in Relation zum finanziellen Einsatz. Soll man etwa sein Geld geben und dann einfach nur zusehen, wie die Dinge ihren Lauf nehmen?

Nein, das ist seine Sache wirklich nicht – ein K-M Kühne kann es einfach nicht ertragen, wenn „sein Geld“ von irgendwelchen, nach seiner Einschätzung unfähigen, Managern schlecht bewirtschaftet wird und er zum Zuschauen „verurteilt“ sein soll. Und so erwirbt K-M Kühne gerade stets nur so viele Aktien, wie für das Überleben der HSV Fußball AG am Tropf seiner Darlehen zwingend erforderlich sind, damit nicht am Ende beim HSV überraschend „TILT“ aufleuchtet – schließlich möchte K-M Kühne noch ein bisschen weiter „Bundesliga-Manager“ spielen.

K-M Kühne macht doch auch gar keinen Hehl daraus, dass er beim HSV gerne Einfluss auf die Geschicke seiner „großen Liebe“ nimmt – er selbst spricht da oft zwar verniedlichend von „ein bisschen mitreden“. Aber wenn das Ergebnis von „ein bisschen mitreden“ am Ende die Entlassung eines, noch kurze Zeit vorher vom Vorstand bestätigten, „weinerlichen“ Trainers und eines „3-Liga“ Managers zur Folge hat, ist es wohl durchaus legitim, von einer massiven Einflussnahme durch K-M Kühne zu sprechen.

Und dass nun das Steckenpferd sich nicht so ganz geschmeidig Reiten lassen will, ist für einen Mann wie K-M Kühne noch längst kein Grund, von seinem „Hobby“ die Finger zu lassen. Wenn es nicht als Aktionär des HSV geht, dann müssen eben andere, zielführendere Pfade beschritten werden. Um zu erkennen, dass für einen sanierungsbedürftigen HSV hier die Finanzierung über Darlehen als Fremdkapital das Mittel der ersten Wahl ist, dafür muss man nun wahrlich nicht den Nobelpreis für Wirtschaft gewonnen haben. Wenn man als ein Unternehmer wie K-M Kühne darum weiß, dass der Finanzbedarf des HSV ins Gesamt doch bedeutend höher liegt als die jeweils in kleinen Tranchen gewährten Finanzierungsmittel und diese zudem stets nur kurzfristig zur Verfügung stellt, so kann man sich sehr einfach punktgenau ausrechnen, wann der HSV erneut um Finanzmittel wird betteln müssen.

Der erfahrene „Investor“ K-M Kühne weiß damit also auch, wann er dem HSV in Verbindung mit der Gewährung neuerlicher Finanzmitteln auch wieder neue Bedingungen diktieren kann. Einzig muss der „Investor“ noch dafür Sorge tragen (lassen), dass der HSV seinen Finanzbedarf nicht an anderer Stelle decken kann. Und da ist es der Sache mit Sicherheit nicht abträglich, wenn der eigene Generalbevollmächtigte auch gleich den Vorsitz des Aufsichtsrats der HSV Fußball AG innehat.

Was am Ende bleibt ist also keineswegs die Frage, ob ein K-M Kühne Einfluss auf die Entscheidungen und Unternehmensführung des HSV nimmt, sondern lediglich: wieviel Einfluss in einem Unternehmen ist eigentlich gleichbedeutend mit der absoluten Beherrschung?

Mögen die Spiele beginnen …..

Weiter in Kürze hier im 2.ten Teil der Chroniken

Von | 2017-06-13T07:12:26+02:00 13. Juni 2017|Allgemein|39 Kommentare

39 Comments

  1. Kugelblitz 13. Juni 2017 um 08:14 Uhr

    sehr guter gastblock.

    wie groß der einfluß des herrn kühne doch ist. jetzt wird über ein verpflichtung des andre hahn spekuliert.

    beraterfirma: sportstotal/struth

    • Ex-HSVer im Herzen 13. Juni 2017 um 08:30 Uhr

      Echt? Struth? Das ist doch alles nicht mehr zu fassen. Wer weiss, vielleicht hat Kühne in der Vergangenheit auch der Firma unter die Arme gegriffen…
      Wieso schreitet da keiner ein? Es kann doch nicht wahr sein, dass eine Person sich so die Taschen voll macht ohne etwas dafür zu leisten und ohne jeglichen Widerstand!!

      Was für schäbiges Pack!

        • Weltmeister 13. Juni 2017 um 08:51 Uhr

          Ah, jetzt verstehe ich die Hahn-Gerüchte. ??
          Aber hey! Da steht ein knackfrischer, 36 Jahre junger Mann auf der Kundenliste: Mladen Petric! Er kommt doch bestimmt zurück? Dass wir das noch erleben dürfen…
          ???
          Wobei: Ich tippe dann doch eher auf Sascha Riether (34J). Unserem Master-mind & Hirn Todt wird es nach zähen Verhandlingen vermutlich gelingen den entwicklungsfähigen Greoritsch für 3,9 Mio zu verticken und Rieter dann für 5,2 Mio (plus Handgeld) nach Hamburg zu locken.
          Ein sehr smarter Deal!

        • Ex-HSVer im Herzen 13. Juni 2017 um 08:52 Uhr

          Tja, Multimillionär und kann den Hals nicht voll genug kriegen statt das Leben zu genießen und Gutes zu tun. Aber das ist nun mal das Ergebnis dieser unsäglichen Branche. Nirgendwo wird mit so wenig Arbeit und Inkompetenz so viel Geld verdient wie im Fußball

  2. Ex-HSVer im Herzen 13. Juni 2017 um 08:47 Uhr

    Erst einmal ein großes Kompliment für so einen hochwertigen Beitrag. Die Qualität dieses Blogs steigert sich immer mehr im Laufe der Zeit. Macht Spaß hier zu lesen.

    Also wenn wir schon bei Filmtiteln sind… Das ganze könnte beliebig austauschbar auf folgende Titel tragen:

    – Game of Clowns
    – House Of Quatsch
    – Scheiss Dreck: The Next Generation
    – Blindenstraße
    – Stirb Langsam – Jetzt noch nicht
    – Ein Käfig voller Narren
    – Dirty Herri – Umgeben von Dreck

    Und wir hier als Gallisches Dorf halten die Stellung im Kampf gegen die um uns fortschreitende Verblödung im Lande Münchhausens.

  3. alfa 13. Juni 2017 um 08:58 Uhr

    Ich würde sagen, hier wird einem eine Sehhilfe gereicht, für die die sehen wollen,
    Geblubber kann man alltäglich anderenorts bewundern! So eindeutig ist es, basta!!!

  4. Gravesen 13. Juni 2017 um 10:31 Uhr

    Diese selbstgefällige Kacke, die Volltrottel wie RotzRosette jeden Tag in den Schwachmaten-Blog husten, ist nur allein mit Komplett-Verblödung nicht mehr zu erklären.
    .

    rrose sagt:
    13. Juni 2017 um 10:22
    @maddin,
    richtig, und jede Lizenz ist mit Bedingungen verbunden, darum heisst es Lizenzbedingungen!
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    Niemals wird die DFL einen Club mit Milliardär im Hintergrund aus der Liga schmeissen! Die brauchen UMSATZ und tauschen doch nicht den HSV gegen Braunschweig oder andere.
    .
    Sportlich wird das in der Relegation auch nicht passiere. So haben auch die Schiedsrichter der DFL zugunsten von Wolfsburg entschieden. Natürlich nicht absichtlich sondern nur im „Unterbewusstsein“.

  5. atari 13. Juni 2017 um 10:34 Uhr

    Interessant ist der Streit zwischen Ikke Hüftgold und der BILD auf Facebook.
    Einfach auf Facebook mal die Seite von Ikke Hüftgold suchen und ein wenig runter scrollen.

  6. Kerberos 13. Juni 2017 um 11:51 Uhr

    .
    Es ist immer ein Problem, wenn sich Dumm und Dümmer über ein Thema auslassen, von dem sie offenkundig keine Ahnung haben. Hier aktuell in einigen Blogs und Foren das Thema “Auflagen und Bedingungen” der DFL.
    .
    Grundsätzlich stellt jeder Antragsteller einen Antrag mit einer Finanzplanung. Hierin führt er seine geplanten Einnahmen und Ausgaben realistisch erwartbar auf – es handelt sich dabei um SOLL-Zahlen.
    .
    Grundlage dieser Finanzplanung sind dabei für den Antragsteller natürlich die aktuellen IST-Zahlen; beim HSV also ein Kader-Etat von 56 Mio. Ergeben nun alle IST-Zahlen, dass der HSV absehbar in der Finanzplanung eine Unterdeckung der Einnahmen zu den Ausgaben aufweist die zu einer Lizenzversagung führen würde, so muss der Antragsteller die SOLL-Zahlen der Ausgaben insoweit reduzieren, dass Einnahmen und Ausgaben ins Gleichgewicht kommen und damit eine Lizenzerteilung möglich erscheint (sofern er die SOLL-Zahlen der Einnahmen nicht erhöhen kann).
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    Insofern reduziert der Antragsteller bereits in seinem ursprünglichen Antrag die SOLL-Kader-Kosten auf 48 Mio, wenn er denkt, mit den sich daraus ergebenden reduzierten Ausgaben die Lizenz zu erhalten. Das ist bis hierher alles noch keine Frage von Auflagen und Bedingungen, sondern eine Frage der “Selbsterkenntnis” des Antragstellers.
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    Wird die Lizenz auf der Grundlage einer solchen Finanz-Planung erteilt, so bleibt der Antragsteller selbstverständlich verpflichtet, diese Planung zu erfüllen; also die SOLL-Zahlen zu erreichen und in diesem Fall die Kaderkosten von 56 Mio. auf 48 Mio zu senken; auch ohne erteilte Bedingungen und Auflagen.
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    Auflagen und Bedingungen erteilt die DFL eigentlich erst, wenn der Antragsteller zu blöd war, einen lizenzierungsfähigen Finanzplan für seinen Antrag einzureichen. Bedingungen und Auflagen ergänzen also lediglich den Antrag eines Antragsteller, indem sie einen “fehlerhaften” Antrag in ausgewählten Positionen nachbessern. Enthält der Antrag aber bereits eine hinreichende Senkung der Kaderkosten von 56 Mio auf 48 Mio oder ist ggf. eine Absenkung auf Grund bestehender Verträge nicht möglich, so bedarf es für den Punkt “Kaderkosten” weder zusätzlich einer Bedingung noch einer Auflage seitens der DFL – denn selbstverständlich bleiben alle Angaben im Finanzplan des Antragstellers wirksam und müssen ebenso wie nachträglich erteilte Bedingungen und Auflagen erfüllt werden.
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    Das kann doch nicht so schwierig sein.
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    • atari 13. Juni 2017 um 12:16 Uhr

      Doch es ist sehr schwierig, denn in der Einöde kann man rechnen. 56-8=48. Soll erfüllt. Laut Nikki kann man jetzt neue Spieler verpflichten, denn die Neuen bekommen wohl alle kein Gehalt, so dass es bei Neuverpflichtungen immer bei den 48 Mio. bleiben würde? Einfach Augen zu machen, das wird schon.

    • Kugelblitz 13. Juni 2017 um 16:07 Uhr

      moin moin,

      zitat kerberos:

      Wird die Lizenz auf der Grundlage einer solchen Finanz-Planung erteilt, so bleibt der Antragsteller selbstverständlich verpflichtet, diese Planung zu erfüllen; also die SOLL-Zahlen zu erreichen und in diesem Fall die Kaderkosten von 56 Mio. auf 48 Mio zu senken; auch ohne erteilte Bedingungen und Auflagen.

      ende zitat.

      was kann passieren, wenn man der verpflichtung nicht nachkommt?

      • Kerberos 13. Juni 2017 um 18:21 Uhr

        .
        Anhang XII zur Lizenzordnung regelt mögliche Sanktionen. Grundsätzlich sind Geldstrafen oder bis zu 2 Punkte Sofort-Abzug für jeden Verstoß möglich. Hier ist aber tatsächlich viel Ermessensspielraum für die DFL gegeben, ins Besondere sind auch die Gesamtumstände zu würdigen (z.B. positiver Geschäftsverlauf, nicht erwartbarer Ausfall eines wichtigen Sponsors, etc.)
        .

  7. Weltmeister 13. Juni 2017 um 18:11 Uhr

    Je nach Schwere des Vergehens. Zum Beispiel Punktabzug.
    BTW: http://s.bundesliga.de/assets/doc/1120000/1115291_original.pdf

  8. Ex-HSVer im Herzen 13. Juni 2017 um 19:17 Uhr

    Die DFL wird gar nix machen, sofern nicht strafrechtlich relevante Vergehen passieren. Egal wie hohl die ganzen Honks im Nachbarblog sind, mit einem haben sie Recht. Die “Marke” HSV ist nach wie vor eine der attraktivsten und da werden drei Augen zugedrückt.
    Eine objektive und mit Fakten untermauerte Meinung gibt es hier und vereinzelt woanders. Aber ansonsten geht es wie immer nur um Kohle.

  9. alfa 13. Juni 2017 um 20:55 Uhr

    Ob Nicki ein Konto in der Schweiz unterhält,damit die Überweisungen nicht ins Ausland überwiesen werden müssen, sein zielgerichtetes Engagement würde allenfalls eine monetäre Entlohnung durch den Schindelegger Sozius rechtfertigen !
    Bewundernswert jedenfalls die Mutation , innerhalb von Monaten , von einem 3 Worte beherscher (nur der hsv) zum argumentativ dialektischen Analytiker, der jedes Versäumnis und Reaktionismus des derzeitigen AR sofort erkennt und anprangert.!
    Zumindest würde die hauptberufliche Betätigung als Kommentator eine Entlohnung erfordern?!

    • Gravesen 14. Juni 2017 um 07:13 Uhr

      Das Ganze mit Trauerspiel zu umschreiben wäre geschmeichelt. Der Blogbetreiber, freier Mitarbeiter bei Funke Medien, der nichts anderes tut als einen Blog zu schreiben (Print-Journalist ist er schon seit Jahren nicht mehr), erklärt seit Wochen, er käme vor Arbeit kaum noch in den Schlaf. Als Folge dessen werden die ohnehin schon bocklos hingerotzten Kopie-Blogs noch inhaltsfreier, stört aber die belämmerten Patienten nicht.
      .
      Im Kommentarbereich tummeln sich jeden Tag die gleichen 7 Schwachköpfe, die sich zwar beständig als Universitäts-Professoren, Wirtschaftsakapitäne, Ex-Profis und Vorstandsvorsitzende outen, die aber nicht in der Lage sind, eine Bilanz zu lesen oder auch nur einen fehlerfreien Satz in den Blog zu malen.
      .
      Zusammengefasst: Ein Blog für das untere Ende der mentalen Nahrungskette, aus Frank Petrats (Dylans) Arschloch-Blog wurde Nickis Sprechpuppen-Idioten-Blog.

      • Kevin allein in Hamburg 14. Juni 2017 um 10:08 Uhr

        Guten Morgen,
        man gut das Doofheit nicht ansteckend ist.
        Wenn man in der Einöde liest bekommt man Pickel in den Augen.
        Ich tue mir das nicht mehr an.
        Das dieser Blog nicht abgeschaltet wird………..
        Und der Mist ist ja auch noch öffentlich !
        Bei dem Klugscheixxer HeLuecht können alle gesperrten aus Matz ab Ihren Mist ja ziemlich “geheim” verzapfen.
        Und die Currywurst Dylan hat keinen festen Standort mehr.
        Ein Schelm wer böses dabei denkt………

        • atari 14. Juni 2017 um 14:52 Uhr

          Dylan, slowimkop – die schreiben alle fleissig weiter in der Einöde – nur unter anderem Namen eben. So wie Montefusco es mit hansiat83 macht. Das ist alles Fake und Doppelnick dort. Am Ende schreiben 10 Personen mit jeweils 3 Nicknames und ein paar Opas. Selbst Nikki hat noch einen anderen Nick den er vor ein paar Tagen mit seiner auffälligen Schreibschwäche benutzte.

  10. HHMichel 13. Juni 2017 um 22:26 Uhr

    Bravo Kerberos, Danke für Deine Ausführungen, das war TOP

  11. vsabi 14. Juni 2017 um 10:56 Uhr

    Kerberos wie immer eine Bereicherung des Blogs. Liest man hingegen den Nicki Blog glaubt man , auf einer Spielwiese für Dumme zu sein.
    Kommen wir zu Herrn Kühne. Dieser Egoist, der es genießt von den Hüpfern als Gönner gefeiert zu werden, hat seine Ziele genau definiert und es ist ihm scheiß egal wer auf der Strecke bleibt. Nicht umsonst sind in seinem Umfeld die gleichen Kaliber ( Struth, Gernandt, Gisdolt ). Hoffentlich sind die drei Herrn im AR und Bruchhagen stark genug , dieser Mafia Einhalt zu bieten.

  12. Gravesen 14. Juni 2017 um 15:31 Uhr

    Ohne Worte. Passt aber…
    .
    http://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article210907443/Stefan-Schnoor-ist-insolvent-Verfahren-vor-dem-Abschluss.html
    .

    2010 war Schnoors Vermarktungsagentur “kick and rush” nicht mehr zahlungsfähig, weshalb sein damaliger Partner und Geschäftsführer Marco Schindelhauer einen Insolvenzantrag stellte. Ähnlich erfolglos lief es für Schnoor, der im Fernsehen regelmäßig als “Sport1”-Experte zu sehen ist, als Spielerberater für die “Match Marketing Group”. Nun steht der Stammgast des Abendblatt-HSV-Talks “Matz ab live” vor einem Neustart.

    • Ex-HSVer im Herzen 15. Juni 2017 um 11:21 Uhr

      Privat oder sein Unternehmen? Kann leider nicht weiter lesen

    • BerndH60 14. Juni 2017 um 19:55 Uhr

      Danke für diesen Link.
      Ich bin seit mindestens 15 Jahren ein zynischer, schwarzsehender und mitleidloser Beobachter der Welt. Aber dieses Interview schlägt meinen Negativismus um Längen.
      Ganz großes Kino ist der Teil mit Dietmar Hopp. Hat was von Kühne.
      Absolute Leseempfehlung, nein LeseBEFEHL für alle.

    • Ex-HSVer im Herzen 15. Juni 2017 um 11:29 Uhr

      Diese ganze Branche ist einfach nur noch zum kotzen. Ich merke, wie ich wöchentlich das Interesse verliere. Allein schon wieder die momentan kolportierten Transfers. Warum müssen Spieler, die vor einigen Jahren vielleicht 20 Million gekostet haben jetzt das doppelte kosten? Wieso machen die Vereine dieses Spiel mit? Dabei sitzen sie doch am längeren Hebel. Würden die großen 10 sich einmal absprechen, könnten sich die Berater mal gehackt legen. Die Wunschspieler würden sie trotzdem bekommen. Mir geht es im guten Fußball und die Identifikation mit einem zusammen wachsen den Team. Das ist heute alles nicht mehr möglich. Daher ist es mir letztlich auch scheißegal ob Deutschland nun seine Spiele gewinnt oder ob der HSV drin bleibt.

      Aber letztlich interessiert es 95 % der Fans einen Dreck, was in diesem Buch steht. Die wollen Brot und Spiele. Alles andere ist denen egal

  13. Skeptiker 14. Juni 2017 um 16:18 Uhr

    Ist es nicht widerlich, wie jetzt ehemalige HSV- Funktionäre aus ihren Löchern gekrochen kommen und den aktuellen Aufsichtsrat kritisieren? Wo waren diese Maulhelden, als Beiersdorfer den Club hingerichtet hat? Da hat man von denen nichts gehört, aber jetzt reißen sie die Klappe auf. Ekelhaft!

    • Gravesen 14. Juni 2017 um 16:32 Uhr

      Naja, ist ja relativ einfach zu erklären. Immer daran gedacht, welchen Tenor dein Artikel/deine Sendung oder was auch immer haben soll,. holst du dir den passenden Gesprächspartner. Willst du dümmliches Gepolter, holst du Schnoor. Willst du jemanden, der grundsätzlich alles supi endgeil findet, holst du Hitzfeld. Oder anders ausgedrückt: Möchtest du einen Artikel darüber schreiben, wie geil alles beim HSV läuft, welch ein Super-Sportchef Beiersdorfer war und wie doof der Aufsichtsrat gerade ist, sprichst du besser nicht mit mir.
      .
      Zu Einordnung: Bandow ist übrigens Mentor von Beiersdorfer, ist es schon immer gewesen. Deshalb kommt da solche gequirlte Scheiße raus.

      • Ex-HSVer im Herzen 15. Juni 2017 um 11:30 Uhr

        Bandow ist doch genau so ein plappernder Greis wie Kühne. Mit diversen physiologischen und mentalen Defekten. Diese ehemals erfolgreichen Unternehmer sollten einfach mal lernen, dass sie ab einem gewissen Alter einfach die Schnauze halten sollten und ihr Leben genießen

  14. atari 14. Juni 2017 um 18:16 Uhr

    Münchhausen verehrt Bandow!

    • Gravesen 14. Juni 2017 um 18:56 Uhr

      Hattest du etwas anderes erwartet? Der Bindestricher ist und bleibt ein Schleimscheisser und so muss er sich keine eigenen Gedanken machen. Kommt eh nur Dreck dabei raus

  15. Micha 14. Juni 2017 um 22:23 Uhr

    Münchhausen gehört direkt in die Geschlossene:

    “Was ich aber damals von Bandow schon hörte, war, dass er es als deutlich sinnvoller erachtete, Herrn Kühne komplett mit ins Boot zu nehmen. (…) Frei nach dem Motto: Einmal groß investieren und dann punktuell ergänzen bringt mehr, als immer nur teuer zu flicken. Ein Weg, den ich auch diesem HSV von heute empfehlen würde.(…) Ich hätte an Bruchhagens Stelle Kühnes Satz genommen, als er davon sprach, einen Titel in den nächsten drei Jahren zu gewinnen und ihn gefragt, wie das so klappen soll. Ich würde ihm den Vorschlag machen, diese Saison richtig Geld zu investieren, gern auch in Absprache mit seinen Ratgebern wie Struth und Co.”

    Das gehört direkt in die Geschlossene Abteilung, Ochsenzoll.

  16. Ex-HSVer im Herzen 15. Juni 2017 um 11:47 Uhr

    Alter Verwalter! Ich meine diesen Blog ja mittlerweile komplett, weil ich lieber 5 Minuten in der Nase bohre als mir das durchzulesen. Aber was er da gestern geschrieben hat ist ja nur noch den Kopfschütteln!! Auch unter Bandow hat der HSV es verpasst, Anschluss an das moderne Fußball Management zu finden. Beiersdorfer hat zwei grandiose Transfers gemacht in seinen 8 Jahren: van Buyten und vd Vaart. Nur diesen beiden Spielern war es zu verdanken, dass der HSV 2006 in die Champions League gekommen ist. Ansonsten war es schon damals der pure Durchschnitt. Als einer der beiden ging, war das Ergebnis ja bekannt. Ich nenne es Glückstreffer. Planvolles Handeln sieht anders aus. Und dafür ist immer das oberste Organ zuständig. Deswegen verstehe ich diese Lobhudelei nicht. Der HSV ist und bleibt “Old Economy” und wird von modernen Vereinen langsam aufgefressen. Weil es einfach keinen grundlegenden Philosophiewechsel gibt mit Vision. Tod auf Raten. Vergleichbar mit Nokia und Blackberry, die zu stur waren, ihr ehemals erfolgreiches Geschäftsmodell zu ändern. Oder der zukünftige Untergang der alten Automobil Industrie aufgrund ihrer Unfähigkeit, ein klares Zukunftskonzept für Elektroautos zu entwickeln.

    Es ist alles einfach nur noch zum Kopfschütteln.

  17. Micha 15. Juni 2017 um 21:54 Uhr

    Münchhausen ist tatsächlich geisteskrank:

    ” Fakt ist, dass ein Ratgeber wie Struth, der als Schwergewicht unter den Beratern weltweit gilt, für Kühne angesichts seiner Investitionen sehr sinnvoll ist. Ich würde es zumindest auch so machen und mich bei Leuten informieren, denen ich vertraue. Ein vertragliches Beraterverhältnis Struth/Kühne besteht übrigens gar nicht mehr. Es ist vielmehr auf freiwilliger, freundschaftlicher Ebene, wie zu hören war und ist.”

    Wie kann man so etwas schreiben (angesichts über 100 Millionen verbrannter Mallorca-Transferideen, angesichts der Kenntnisse über die Beraterbranche etc.) und als sog. Journalist? – Ochsenzoll!

    • Gravesen 16. Juni 2017 um 06:07 Uhr

      Du meinst den investigativsten Journalisten diesseits der Elbe? Den Verfechter der Wahrheit? Der Mann, der immer kritisch berichtet, über alles und jeden, unabhängig von Rang und Namen? Und zwar dann, wenn die Sachen passieren und nicht Jahre später? Den meinst du? Münchhausen Scholz leidet unter Wahrnehmungsverschiebungen und gehört in stationäre Behandlung, am besten schnell.

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