Aus dem Struth-Regal…

Was haben eigentlich die HSV-Spieler Dennis Diekmeier, Andre Hahn, Bobby Wood und Luca Waldschmidt gemeinsam? Richtig, sie alle werden bestens beraten vom Paten aus Köln aka Volker Struth, best friend of Klaus-Michael Kühne. Und Volker macht das gut, denn wohl kaum ein anderer Berater hätte es geschafft, was er schafft.

Vertragsverlängerung mit der lebenden Tapete Dennis Diekmeier.

Vertrag seines Lebens für Leistungs-Absteiger Andre Hahn.

Verdoppelung des Gehalts nach einer Bundesliga-Saison für Bobby Wood.

Cooler Vertrag in einer netten Stadt für Luca “the body” Waldschmidt.

Dies alles natürlich auf Kosten des HSV, der sich die Gelder für diese hübschen Aktionen von Struths Kumpel Klau-Mi leihen musste, aber wen kratzt das schon? By thy way, ist es eigentlich eigentlich jemandem aufgefallen, dass bei aller Diskussion um “Altlasten”, “Ausdünnen” und Trainingsgruppe 2 ein Name beharrlich fehlt? Nämlich der von “Uns Dennis” Diekmeier, den zumindest ich auf jede dieser Liste auf Rangplatz 1 stellen würde, aber das passiert irgendwie nie. Warum wohl? Ach, bestimmt aufgrund der Topleistungen, die Reichsejakulatmeister Dennis seit Jahren auf den Rasen donnern.

Wenn man als handlungsunfähiger Verein mit Spitzen-Führungskräften wie Heribert “Schweinchen Schlau” Bruchhagen und Jens “Home-Office” Tod bereits 4 Struth-Klienten beschäftigt, warum dann nicht öfter ins Regal dieses Beraters greifen, der es ja offenkundig gut mit dem HSV meint? Schauen wir uns doch das Angebot einmal an, erörtern wir die Argumente, da muss doch noch was gehen, oder?

Als da wären….

Dominique Heintz (23), 1. FC Köln, Marktwert: € 7,5 Mio

Argument: Hätte der HSV vor 3 Jahren für ein Trinkgeld kriegen können (wechselte 2015 für € 1,5 Mio. aus Kaiserslautern), war eine Empfehlung von Horst Hrubesch. Sowas macht aber der HSV nicht, der HSV kauft diese Jungs erst dann, wenn sie teuer geworden sind (Beispiel Gregoritsch).

Ron-Robert Zieler (28), Leicester City, Marktwert: € 7 Mio.

Argument: Der Ron-Robert ist beim englischen Meister nur 2. Wahl und möchte spielen. Okay, der HSV hat gerade Pollersbeck für schlappe € 4 Mio. geholt und hat mit Mathenia einen weiteren Bundesliga-Torhüter in seinen Reihen, aber – wir sprechen hier vom HSV und da sollte man nicht mit Logik kommen. Außerdem muss EM-Held Polli langsam aufgebaut werden, damit er weder am Bundesliga-Stress noch am Hamburger Umfeld zerbricht. Ergo: 2 Jahre Regionalliga, du Feierbiest.

Eren Derdiyok (29), Galatasaray Istanbul, Marktwert: € 4,5 Mio.

Argument: Befindet sich wie Struth-Klient Hahn auf dem Weg nach unten, hat das richtige Alter für “den letzten großen Vertrag” und ist in der Bundesliga göttlich gescheitert. Wie gemalt für den HSV.

Marcel Risse (27), 1. FC Köln, Marktwert: € 4,5 Mio.

Argument: Eigentlich zu gut für den HSV, hat aber gerade eine schwere Verletzung (Kreuzbandriss) hinter sich und niemand weiß, wie es gesundheitlich mit ihm weitergeht. Typischer HSV-Kandidat, zumal er auch gerade seinen Vertrag bis 2022 verlängert hat

Robin Knoche (25), VFL Wolfsburg, Marktwert: € 4,5 Mio.

Argument: War vor 2 Jahren auf dem Weg zu Jogi, blieb dann in der Entwicklung stehen und wurde mittlerweile von Spielern wie Süle, Tah, Stark etc. überholt. Genau der richtige Mann für den HSV, weil keine weitere Doppelbelastung durch Länderspiele zu befürchten ist.

Josip Drmic (24), Borussia Mönchengladbach, Marktwert: € 3 Mio.

Argument: Kennt den Verein. Ist körperlich auf der Höhe und will es allen nochmal beweisen. In Gladbach nur noch Bankdrücker. Außerdem fehlen dem HSV zur Zeit Stürmer. Zuschlagen, Herr Tod.

Fabian Schär (25), Hoffenheim, Marktwert: € 3 Mio.

Argument: Schweizer! Außerdem war der HSV schon mal an ihm dran. In Hoffenheim nur noch Ergänzungsspieler (6 Bundesliga-Einsätze), genau der richtige Mann.

Eugen Polanski (31), Hoffenheim, Marktwert: € 2 Mio.

Argument: Der perfekte Spieler für den HSV. Struth-Klient, über 30, Ergänzungsspieler in Hoffenheim, möchte seinen letzten großen Vertrag. Wenn nicht der, wer dann?

Felix Kroos (26), Union Berlin, Marktwert: € 1,25 Mio.

Argument: Hat Superstar-Potenzial, allein aufgrund des Nachnamens. Käme von Union Berlin, damit hat der HSV gute Erfahrungen gemacht (Wood)

Sidney Sam (29), Schalke 04, Marktwert: € 0,750 Mio.

Argument: Kennt Hamburg und Umgebung wie seine Westentasche. Ex-Nationalspieler, hat das richtige Alter. Und natürlich: Er ist Stürmer und von denen kann man nie genug haben. Zuschlagen!

Srdjan Lacic (33), Karriere beendet

Argument: Karriere beendet? 33 Jahre alt? Na und? Der Mann hat nie getroffen und wenn doch, gegen den HSV. Das gilt es in Zukunft zu verhindern, zumal er wohl nicht allzu viel Ablöse kosten würde.

Mladen Petric (36), Karriere beendet

Argument: Ein Kronleuchter beendet seine Karriere nicht, er pausiert vielleicht und sammelt Kräfte für den Endspurt. Bogenschütze Maladen würde die rosa Hüpfer an rosige Zeiten erinnern, allein deshalb…..

Also ehrlich jetzt, da ist doch einiges dabei…

Aber schön, kommen wir zum ernsten Teil des Lebens – zur Hofberichterstattung. Die herrliche WELT, neulich einmal tatsächlich investigativ unterwegs, hat sich wieder zum HSV-Organ zurückentwickelt. Kleines Beispiel?

Die Fans schreckt das nicht. Die Lust auf den HSV ist ungebrochen. Das Kontingent von 23.500 Dauerkarten ist vergriffen. Hinzu kommen 2500 VIP- und Ehrenkarten. Langweilig wird es im Volkspark eben nie. Drama und Emotionen sind garantiert.

23.500 Dauerkarten? Das soll alles gewesen sein. Aber immerhin schreibt die WELT ja, dass “das Kontingent vergriffen” sei, das klingt irgendwie nach ausverkauft. Aber nein, das kann nicht sein. Ich denke eher, dass der Dauerkarten-Verkauf noch läuft. Schaun wir doch mal.

Nordtribüne Warteliste
beendet
Infos
Vorkaufsrecht für DK-Inhaber
beendet
Mitglieder-Vorverkauf
beendet
Freier Dauerkarten-Vorverkauf
beendet

https://www.hsv.de/tickets/dauerkarteninfos/

Tatsächlich, der Verkauf der Dauerkarten ist vorbei und der HSV ist stolz, 23.500 verkaufte Dauer-Tickets an den Mann gebracht zu haben. Erstaunlich, der Hype scheint trotz permanentem Folter-Fußball ungebrochen. Oder?

Die größten Einbußen muss der Hamburger SV verkraften. Die Hanseaten verkauften nur 26.000 Dauerkarten und damit 2500 Jahresbillets weniger als im Vorjahr.

(https://www.derwesten.de/sport/fussball/1-bundesliga/bvb-verkauft-die-meisten-dauerkarten-der-liga-diese-aber-teuer-id12136229.html)

Uuups. Bedeutet das, dass der HSV vor der Saison 2016/17 “nur” 26.000 Dauerkarten an den Mann brachte und in der Saison davor 28.500? Ja, genau das bedeutet es. Aber damit ist noch nicht Schluss.

Auch vor der Saison 2007/08 brachten die Rothosen wieder 33000 Dauerkarten an den Fan, die Folge war ein vorzeitiger Verkaufsstopp. “Wir hätten noch mehr Karten verkaufen können. Doch wir müssen weiterhin die Möglichkeit haben, genügend Karten im freien Verkauf anzubieten”, so Kai Voerste, Leiter Ticketing beim HSV.

(http://www.mopo.de/der-run-haelt-an-es-bleibt-dabei–tickets-fuer-die-heimspiele-sind-ein-knappes-gut-19595254?originalReferrer=https://www.facebook.com/&originalReferrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F)

Autsch! So richtig hat es wohl niemand realisiert, aber 2007 brachte der HSV 33.000 Dauerkarten an den Fan und im Jahr 2017 wird der Verkauf von 23.500 von den Medien abgefeiert wie eine Meisterschaft? Man verliert in 10 Jahren ca. 28% seiner treuesten Fans und niemand stolpert darüber? Naja, macht ja beim einem durchschnittlichen Preis einer Dauerkarte von ca. € 350 nur einen Verlust von € 3,5 Mio., man hat’s ja fett. Wie wäre es, wenn die angeblich ach so kritische Hamburger Presse, die aufgrund ihres dauerhaften Drucks die Entwicklung der Spieler massiv hemmt und die einen kontinuierlichen Aufbau einer leistungsfähigen Mannschaft behindert, endlich mal ihren Job machen würde, Herr Behrmann?

 

Von | 2017-07-06T08:03:22+02:00 6. Juli 2017|Allgemein|25 Kommentare

25 Comments

  1. BerndH60 6. Juli 2017 um 08:14 Uhr

    Der Job der Presse im Jahr 2017 ist es treue Anzeigenkunden nicht zu verschrecken und dem geneigten Leser zu servieren, was er gerne lesen möchte.
    Nach dem größten Sportdirektor aller Zeiten hat der HSV jetzt den größten Berater aller Zeiten.
    Ist doch für das Tandem Struth – Kühne eine Win-Win Situation. Während Struth sein Image als Berater, der wirklich jeden Spieler zu Top-Konditionen unterbringt, aufpoliert übernimmt Kühne den HSV.
    Und die Dauerkarten?
    Allzuviel Beobachter sind da nur hinderlich, schließlich bedeutet jedes Minus in der Kasse einen neuen Kredit von Kühne.

  2. Ww1958 6. Juli 2017 um 08:52 Uhr

    Ich habe meine Dauerkarte auch gekündigt und bin vor einem Jahr aus dem Verein ausgetreten. Auch Sky, nur wegen den HSV Spielen abonniert, kündige ich. Der Verein hat es geschafft, dass meine Leidenschaft, die ich seit Ende der Sechziger Jahre hatte, erloschen ist. Vor einigen Jahren hatte ich schon einige Stunden vorher Vorfreude auf das Spiel. Selbst wenn der HSV ab sofort erstklassigen Fussball spielen würde, ich gehe nicht mehr in das Stadion.

  3. legatfan 6. Juli 2017 um 11:04 Uhr

    Das ist wirklich eine starke Liste und es sind tatsächlich mehrere Innenverteidiger dabei, die benötigen wir ja wirklich! Eventuell tätigt Todt nach dieser Anregung noch sinnvolle Transfers…
    Hoffentlich bemüht sich unser Sportchef intensiv um einen oder zwei dieser Kicker, damit bei der Vorstellung auch die richtigen Sätze gesprochen werden („Der HSV wollte mich unbedingt haben“, „sie haben mir eine Perspektive aufgezeigt“, „ich spüre das Vertrauen der Verantwortlichen“, „hier wächst etwas und ich will ein Teil dessen sein“ und natürlich die Stadt, die Fans, das Stadion etc).
    Gut, daß das Transferfenster noch einige Wochen geöffnet ist, ich freue mich auf weitere Einkäufe, die den Klang nach großer Fußballwelt verbreiten.
    Es wird eine tolle Saison werden!

  4. Gravesen 6. Juli 2017 um 11:20 Uhr

    Papadopoulos muss beim #Laktat-Test passen, kuriert einen Muskelfaserriss in der Wade aus #HSV 😀 😀 😀

  5. Kugelblitz 6. Juli 2017 um 12:02 Uhr

    vielleicht hatte “der westen” die dauerkarten und vip/ehrentickets für die saison 16/17 mit 26.000 nur zusammengefasst?

    es könnte also in beiden jahren die gleiche anzahl 23.500 + 2.500 verkauft worden sein

  6. Micha 6. Juli 2017 um 12:13 Uhr

    Wichtiger Blog im zweiten Teil, im Grunde sind es 2 Blogs in einem. Der erste ein satirischer, der zweite ein aufklärerischer. Vielleicht sollte Grave den 2. Teil über die Hofberichterstattung am Beispiel der Dauerkarten nochmals gesondert veröffentlichen, vielleicht morgen? – Es ist ja wirklich skandalös, wie die Hamburger Sportpresse manipuliert, um die ungebrochene Attraktivität des HSV zu behaupten.

  7. Ex-HSVer im Herzen 6. Juli 2017 um 12:27 Uhr

    Wieder einmal ein sehr guter Blog. Hauptsächlich aufgrund der Recherche hinsichtlich bestehender Fakten. So funktioniert Journalismus.
    Und nicht Populismus. Ein gesellschaftliches Phänomen, dass eigentlich nur noch durchschnittliche oder schlechte Zahlen so verkauft werden, dass es grandios ist. Aber wenn man hinter die Kulissen schaut, findet man die Wahrheit .

  8. Micha 6. Juli 2017 um 12:30 Uhr

    Bildzeitung 2008:

    “Der HSV rechnet zum Saison-Start mit rund 35 000 verkauften Dauerkarten. Die Fortsetzung einer rasanten, stetigen Entwicklung. Vor acht Jahren setzten die Hamburger lediglich 21 042 Jahres-Abos ab.”

    http://www.bild.de/sport/fussball/fuer-die-ewigkeit-4873888.bild.html

    • Ex-HSVer im Herzen 6. Juli 2017 um 12:35 Uhr

      Wenn die Entwicklung so weiter geht, muss der Verein in 18 Jahren Fans bezahlen damit sie eine Dauerkarte kaufen. ?

      Was für ein Scheiss-Unternehmen!

  9. Gravesen 6. Juli 2017 um 12:41 Uhr

    Santos musste Laktat-Test abbrechen. Der Linksverteidiger hat eine Knie-Reizung #HSV

    • Ex-HSVer im Herzen 6. Juli 2017 um 12:48 Uhr

      Unfassbar! Sechs Wochen Urlaub und die Spieler sind verletzt. Das müsste drastisch geahndet werden. Du kannst doch nicht als Multimillionär mit so einer Verantwortung dich im Urlaub gehen lassen wie ein arbeitsloser Penner

    • dead-alive 6. Juli 2017 um 13:30 Uhr

      Laut Mopo stammt die Verletzung von Papadopoulos sogar noch aus der vergangenen Saison. Das sind einfach alles Pfeifen da. Ein stinkender Sumpf von elenden Mitläufern, die solange an Bord bleiben, bis der Kahn versinkt. Erbärmlich. Hoffnungslos.

  10. alterplusser 6. Juli 2017 um 13:46 Uhr

    Also lasst es mal gut sein !

    Nach den brutallagen Ferien kann man schon mal die ein- oder andere Verletzung bekommen !

    Aber jetzt sind sie ja (fast) alle wieder im Verein, und können von der Medezinischen Abteilung wieder aufgepäppelt werden !!

    Haben doch die nächsten zehn Monate viel Zeit zum gesunden – die Stars !

    Also alles gut – und habt Spass !

    Gruß

    • alterplusser 6. Juli 2017 um 16:01 Uhr

      Na dass nenne ich mal Sportsgeist !

      “Papadopoulos hat einen Muskelfaserriss in der Wade verschleppt !”

      Hat er wie ein Spitzenprofi heimlich in die neue Saison gerettet !

      Und das über die lange lage Ferienzeit.

  11. Hannes Grundmeyer 6. Juli 2017 um 14:30 Uhr

    Tja, (Zuschauer-)Statistiken. Die kann man ja immer so lesen, wie´s am besten passt. 2007/2008 lag der Schnitt noch bei 55.368 Zuschauern, 2016/2017 nur noch bei 52.341 (lt. Transfermarkt.de). Das sind zwar jetzt gut 3.000 weniger, aber man hat doch die Wende geschafft, da 2013/2014 nur 51.620 kamen. Außerdem ist es für den Verein sowieso besser Einzelkarten zu verkaufen, da man damit mehr einnimmt als mit Dauerkarten.
    Was sehen wir? Man kann sich jede Statistik schönreden. Die Fans haben aber mit Sicherheit an Vertrauen verloren und viele werden sich sagen, ich guck mir das erstmal an und wenn der Fußball weiter so beschissen bleibt wie bisher, bleibe ich zu Hause. Das ist halt das große Risiko. Erst wenn die Fans tatsächlich mal mit den Füßen abstimmen und immer weniger kommen, könnte es ein Problem geben. Aber so lange der Schnitt über 50.000 bleibt, haben die hohen Herren doch gar keine Veranlassung, etwas zu verändern. Wird doch eh ne geile Saison. NDHSV!

  12. Bidriovo 6. Juli 2017 um 16:17 Uhr

    Fragt sich nur, ob es lukrativer ist, Karten kurzfristig pro Spieltag oder Dauerkarten zu verkaufen. Andernfalls würde ich nicht verstehen, wenn alle 23.500 Dauerkarten verkauft sind und man gerne noch mehr verkaufen würde, dass dies nicht mehr möglich ist. Das Stadion ist merkwürdiger weise jedenfalls auch letzte Saison relativ nahe der Kapazitätsgrenze gewesen und das trotz der dargebotenen Leistungen.
    Schade für den HSV, dass Müller nicht mit Struth im Bunde ist. Ansonsten stünde auch da ein Zahltag von 3,5 Mio aufwärts pro Saison an.
    Und der running-gag mit Papadopoulos beginnt schon sehr früh. Frage mich schon, wie viele Wochen in der Saison er komplett mittrainieren wird. Andererseits wird bestimmt früh als später das Leistungsprinzip ausgerufen und irgendwelche Sprüche nach dem Motto gekloppt “Es spielt nur, wer fit ist”; “Trainingsleistung ist entscheidend dafür wer spielt” und “Ich werde niemanden aufstellen, der nur 1-2 Trainingseinheiten vor dem Spiel mitgemacht hat”.

  13. ausgegliedert 6. Juli 2017 um 21:22 Uhr

    Seltsam, alle wußten anscheinend von Papas Verletzung, aber keiner hat ihm für die Pause etwas an die Hand gegeben, um sie vollständig auszukurieren?
    Außer Burschi könnt ihr alle gehn!

  14. Weltmeister 6. Juli 2017 um 22:03 Uhr

    Dauerkarten: Angesichts der akut rückläufigen Dauerkarten-Zahlen macht es natürlich total Sinn jene (langjährige) Dauerkarten-Inhaber rauszuwerfen, die es in der letzten Top-Saison nicht geschafft haben 12 von 17 Spielen zu besuchen.
    Und diese nichtsnutzigen Spiele-Schwänzer sollen mal keine billigen Ausreden suchen. Wen bitte interessieren denn die Gründe des Fehlens?
    Der große und starke HSV braucht eure Almosen nicht, ihr Schwangeren, Verhinderten und Zu-selten-ins-Stadion-Geher! Wer keine 12 von 17 Spiele schafft, bekommt keine Dauerkarte mehr. Verpiss dich zu Werder, du Fahnenflüchtig!!1!1!!
    ??‍♂️

    • Johnnygranat 6. Juli 2017 um 23:00 Uhr

      Ich durfte erfreulicherweise (haha) meine DK behalten, obwohl ich nur 8 oder 9 Spiele besucht habe. Die meisten anderen Spiele habe ich über die Ticketbörse verkauft, was wohl auch ein Kriterium für den Entzug der DK sein soll. Ich vermute, es wurden erst einmal die Härtefälle mit Kartenentzug ̶b̶̶e̶̶l̶̶o̶̶h̶̶n̶̶t̶ bestraft, d.h. deutlich unter 6 Spiele besucht und Karte nicht verkauft.
      Mal sehen, wie es da noch so weiter geht nach der Saison. Irgendwann ist man die DK wohl los, wenn man arbeiten geht, Termine und Einladungen hat (so ja an Wochenenden durchaus vorkommen), andere Prioritäten setzt oder einfach keinen Bock hat, Zeit und Benzingeld für einen Grottenkick zu opfern, anstatt im rosa Gewand zu hüpfen.

  15. ehemals22B 6. Juli 2017 um 22:22 Uhr

    Dieser “Sportverein” überrascht aber auch immer wieder:

    – kürzeste Vorbereitung aller Bundesligisten
    – zwei Spieler schon vor dem ersten Training angeschlagen

    und das Beste zum Schluß: Samstag frei

  16. Johnnygranat 6. Juli 2017 um 22:50 Uhr

    In Sachen Dauerkarten kann man wohl davon ausgehen, dass es lukrativer für den HSV ist, eine größere Anzahl an Einzeltickets verkaufen zu können. Vermutlich bringen 2 Tickets im freien Verkauf schon mehr, als 3 x 1/17 der vergleichbaren Dauerkarte, d.h. selbst wenn weniger Zuschauer kommen, kann der HSV das so kompensieren. Zumal ja auch die DK-Preise nicht erhöht wurden (warum eigentlich nicht, da ist doch noch Luft nach oben *Ironie off*).

    • Micha 6. Juli 2017 um 23:12 Uhr

      Gut, das kann das Kalkül des HSV sein. Es ging aber um die Hofberichterstattung der Hamburger Sportpresse, die Dauerkarten-Zahlen abfeiert, die weit unter vergangenen Zahlen liegen. Komplexer wird dort nicht gedacht, es wird auf billigstem Niveau manipuliert. Die Hamburger Sportpresse ist weit unter dem Niveau, das hier eingebracht wird.

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