Dieser Mann ist verwirrt!

Der Umstand, dass Ex-Sparminister und Ex-Hoffnungsträger Bruchhagen nach seinem Wechsel von Harsewinkel zum Hamburger Sportverein zum Dampfplauderer und zur Vorstands-Marionette Nr. 1 mutiert ist, sollte eigentlich bekannt sein. Was einmal als der angetreten war, der es anders als Geldverbrenner Düdü machen sollte, ist inzwischen eine echte Kopie des Versagers. Aber, was für ein Glück, hat der neunmalkluge Heribert ja bekanntlich extrem viel Ruhe in den Verein gebracht. Klage gegen Ex-Kollegen Hilke, offen ausgetragener AR-Streit mit Kühne, tägliche Wasserstandsmeldungen des Sportchefs, Schlingerkurs vom Sparen zum Prassen, bekanntes Transferdesaster, es war alles dabei. Aber was für eine Ruhe im Verein, oder? Und nichts, aber auch gar nichts, dringt mehr nach außen.

Denkt man noch an den sogenannten “Transferstau” zu Beginn der Wechselperiode, welchen der große Vorsitzende mit Unterstützung eines Teils des Aufsichtsrats und vollkommen zu Recht durchsetzen wollte, so bedurfte es nur ein wenig kühniglichen Druck mit Hilfe des Herrn Struth und unter dankbarer Unterstützung der BILD wurde aus Bruchlandung die hilflose Marionette, die er heute darstellt. Der Vorstandsvorsitzende als Handpuppe und der Sportchef als Pressesprecher, so funktioniert der HSV 2017/18 oder möchte jemand etwas anderes behaupten?

Mittlerweile scheint Heribert leider ins Stadium der mentalen Verwirrung eingetreten zu sein, anders sind seine unkontrollierten Kehrtwendungen nicht zu erklären.

 “Ich denke, dass es zehn Vereine geben wird, die darum kämpfen werden, dass sie nicht auf Platz 18, 17 oder respektive Platz 16 landen werden. Der HSV gehört dazu”. Ich glaube, dass wir nicht so gut sind, wie wir in der Rückrunde waren. Da haben wir auf höchstem Niveau gespielt, hatten zudem Fortune. (Bruchhagen im Kicker am 29.06.2017)

Diese Einschätzung teile ich zu 100%, wenn ich auch denke, dass der HSV eher zu den 3 oder 4 Mannschaften gehören wird, die die gesamte nächste Saison permanent auf einem Abstiegsplatz stehen werden. Nun aber….

“Wir sind in der Rückrunde tabellarisch auf Platz sieben gelandet. Was spricht also dagegen, dass wir in ähnlicher Form die ganze Saison so auftreten werden? Ich bin fest davon überzeugt, und das muss auch unser Ziel sein, dass wir einen gefestigten Mittelfeldplatz belegen werden.” (Bruchhagen am 03.08.2017 via SKY)

Hm. Was denn nun, Angrybird? Innerhalb von nicht mal 1 1/2 Monaten Vollbremsung und Rolle rückwärts? Was soll das? Gab es eine erneute Ansage aus Schindellegi oder war der Rotwein schlecht? Oder anders – haben Bruchhagen die Transfers von Patzersbeck und Rick (R2D2) van Drongelen so dermaßen überzeugt, dass die Saisonziele angepasst werden konnten? Nein, jetzt weiß ich. Die Testspiele, zuletzt die Weltklasse-Leistung mit den atom-motivierten Spielern wie Aaron Hunt und Douglas Mentos haben den Mann überzeugen können.

Keine Ahnung, was das Gesabbel soll, bei mir hinterlässt es jedenfalls nur Kopfschütteln.

Ach ja, auch im nächsten Jahr gibts natürlich wieder die legendäre HSV-Arena-Tipprunde. Wer mitmachen möchte, melde sich bitte hier an.

https://www.kicktipp.de/hsvarena17/mitgliedwerden

Von | 2017-08-04T07:06:34+02:00 4. August 2017|Allgemein|39 Kommentare

39 Comments

    • Gravesen 4. August 2017 um 08:25 Uhr

      In diesem Interview kann ich jeden Satz zu 100% unterschreiben. Ich weiß, dass es jetzt wieder diverse Strahlungsopfer gibt, die lospöbeln werden: “Der hat es gerade nötig, der sollte die Schnauze halten”. Nein, sollte er nicht. Genau wie Jürgen Hunke nicht die Schnauze halten sollte, wenn er etwas Richtiges sagt. Es kann doch nicht sein, dass der Überbringer oder die Vergangenheit des Überbringers wichtiger ist,als die Botschaft die er überbringt. Und in diesem Fall hat der Schweber nun mal zu 1887% Recht. Und wie Recht er hat, erkennst du an Reaktionen wie einem Matz Ab-Arschloch wie “Helmut” (keine Ahnung, der wie vielte Nick dies ist), der natürlich sofort mit dieser gehirnkranken Argumentation kommt

      • Gravesen 4. August 2017 um 08:54 Uhr

        Das dauert im Normalfall keine 2 Minuten und die Vollochsen bestätigen einen.
        .

        maddin näh sagt:
        4. August 2017 um 08:48
        Meine Meinung zum Jarchow Interview.?????
        Selbst nichts geschieten bekommen und dann klug kaggern.
        Hoffentlich übernimmt Kühne irgend wann 51% und schmeisst das ganze Viehzeug einfach raus.

        • alterplusser 4. August 2017 um 12:48 Uhr

          Die Wahrheit tut aber auch manchmal weh !

          🙂

      • alterplusser 4. August 2017 um 12:46 Uhr

        Jarchow hat bei weitem keine Bäume ausgerissen !

        Aber dass gibt er wenigstes im nachhinein zu – was in ehrt !

        Da ich ebenfalls von der Initative betrogen wurde – in dem aber auch garnichts umgesetzt wurde – muss ich dem Mann Recht geben !

        Allerdings Gravesen – den ein oder anderen Matzabber kenne ich persönlich – und die würden diesen Beitrag auch für richtig erklären.

        Gruß

  1. Stefan 4. August 2017 um 08:05 Uhr

    Die Aussagen sind doch gar nicht widersprüchlich.
    .
    – „Ich denke, dass es zehn Vereine geben wird, die darum kämpfen werden, dass sie nicht auf Platz 18, 17 oder respektive Platz 16 landen werden. Der HSV gehört dazu“. = Stimmt!
    – Ich glaube, dass wir nicht so gut sind, wie wir in der Rückrunde waren. Da haben wir auf höchstem Niveau gespielt, hatten zudem Fortune. = Stimmt! Aktuell scheint Platz 7 für die Saison 2017/18 illusorisch.
    – „Wir sind in der Rückrunde tabellarisch auf Platz sieben gelandet. = Stimmt!
    – Was spricht also dagegen, dass wir in ähnlicher Form die ganze Saison so auftreten werden? = “in ähnlicher Form”, heißt ja nicht “wir werden Platz 7 erreichen” und geben dies als Ziel aus. “Ähnlich” wäre auch ein Mittelfeldplatz um Platz 10-13.
    – Ich bin fest davon überzeugt, und das muss auch unser Ziel sein, dass wir einen gefestigten Mittelfeldplatz belegen werden.“ = Rückrunde Platz 7, insgesamt nicht so stark wie in der Rückrunde, folgerichtig erwartet man einen Platz zwischen 10-13….
    .
    Bin wahrlich kein Hüpfer, aber die Kritik kann ich (in diesem Fall) nicht nachvollziehen.

    • Gravesen 4. August 2017 um 08:13 Uhr

      Willst du mich verarschen?

      • Stefan 4. August 2017 um 12:41 Uhr

        Nö.
        .
        HB sieht 10 Mannschaften im Abstiegskampf, erwartet aber von seiner Mannschaft einen Mittelfeldplatz.
        .
        Soll er öffentlich Platz 16 fordern?

      • Micha 4. August 2017 um 17:18 Uhr

        Stefan verarscht sich selbst, ist bei allen Hüpfern und Sympathisanten so, wie du weißt.

        Warum verarscht sich Stefan selbst? – Er kann nicht unterscheiden zwischen einer realistisch gedachten Aussage Bruchhagens und einer PR-Aussage Bruchhagens. Den Widerspruch, die Verwirrtheit Bruchhagens als dessen Ausdruck kann Stefan nicht sehen. – Nebenbei: Bruchhagen Auftreten ist taktisch und rhetorisch unerwarteter Weise schwach. Ich vermute, dass Bruchhagen bereits angeschlagen innerhalb der Machtstrukturen des HSV. Er macht einen angenockten Eindruck. Der eine oder andere Kinnhaken oder Leberschlag kann dann zur Verwirrung führen.

    • Ex-HSVer im Herzen 4. August 2017 um 15:39 Uhr

      Grave hat das nicht so seziert wie Du. Es geht darum, dass Bruchhagen ein Wendehals ist. Erst ruft er den Abstiegskampf aus und dann ist es plötzlich ein sicherer Platz im Mittelfeld. Darum geht es und damit hat er leider recht.

  2. Kugelblitz 4. August 2017 um 08:29 Uhr

    der kluge mann namens bruchhagen baut schon mal vor.

    wenn dann zur winterpause absehbar ist, dass das saisonziel (gefestigter mittelfeldplatz) gefährdet ist, kann eine erneute kreditaufnahme/anteilsverkauf besser vermittelt werden.

  3. Spörl 4. August 2017 um 08:51 Uhr

    Zum Jarchow Interview: Ich fand Herrn Jarchow während seiner Amtszeit , ob zu recht oder unrecht, sehr blass und zu verwaltend und wenig gestaltend, aber ich finde es nun immerhin beeindruckend, dass endlich jemand, der ganz nah dran war/ist, die Problemfelder benennt, dabei eigene Fehler eingesteht (wo liest man soetwas schon?) und Lösungsvorschläge aufzeigt. Ein für mich überraschendes Interview, dass hoffentlich diesen HSV wachrüttelt. Sehr gut!

    Auch wird damit nach meinem Verständnis nochmals bestätigt, zu welch grossen Fehlentscheidungen es durch die Kühne Involvierung gekommen ist, und wie gut oder noch bessr ggf. ein Arnesen ( Eriksen statt Van derr Vaart ?, und wer weiss was noch?) in einer anderen Struktur gearbeitet hätte.

    Der Aufsichtsrat wird von Jarchow auch scharf kritisiert. Eine Überwachung des Vorstandes mit sportlicher und wirtschaftlicher Kompetenz kann ich jedenfalls an den Resultaten und Bilanzen der letzten 3 Jahre auch nicht ablesen.

    Auch die anderen Abschnitte des Interviews bestätigen für mich die schlimmsten Befürchtungen, wie es strukturell um diesen HSV bestellt ist.

  4. Michael 4. August 2017 um 08:58 Uhr

    Abbruchhagen bückt sich vor Kühne und Struth, damit die Hand besser reinpasst. Er bummelt bzw. bammelt seine Vertragslaufzeit ab, von ihm erwarte ich keine Initiative mehr. Das Bild mit der Handpuppe hat es mir angetan, wie man sieht.
    Ich an seiner Stelle hätte den Job schon vor langer Zeit hingewofen, aber ich habe nicht nur eine Wirbelsäule, sondern Rückgrat.

  5. Halmake 4. August 2017 um 09:00 Uhr

    Die Frankfurter Bild hat viele anstehende Transfers und sonstige vermeintlich wichtige Dinge traditionell als erstes, noch vor der offiziellen Bestätigung, verkündet. Mit Bruchhagens (Guter Freund von A.Draxler) Weggang endete dies jedoch abrupt.

    Ein Plauderer und gewissermaßen auch eine Marionette war HB schon seit langem.

  6. Tom 4. August 2017 um 10:15 Uhr

    die Rolle Rückwarts erschließt sich mir auch nicht. Sehe den HSV weiterhin unter 8-10 anderen Mannschaften die um den Abstieg spielen werden.

    Warum neue und junge Spieler direkt so verunglimpft werden ist mir aber ebenfalls nicht ganz klar (Patzersbeck und Rick (R2D2) van Drongelen ????????????)

  7. Micha 4. August 2017 um 10:34 Uhr

    Jarchow Interview 100% Zustimmung!

    Patzersbeck und R2D2 sind Stilelemente, die in diesen Blog gehören und ihn so von anderen abheben. Gravesen (so habe ich ihn zumindest bisher wahrgenommen) ist aber der letzte, der gute Leistungen von beiden dann nicht würdigen würde, auch wenn er dann neue niedliche Kosenamen verwendet ?.

    Allerdings warte ich darauf schon lange …

    Dazu passt, Santos will weg … Hmmm, ich persönlich mag seine Spielweise (er kann mit dem Ball nämlich was anfangen) und wird für mich der zweite Demirbay (den fand ich auch gut, habe ihn bei Düsseldorf ein paar mal live gesehen).

    Aber Leute mit Ballgefühl und Technik passen halt gerade nicht in die Truppe Grottenkick, weil sie nicht genug rennen und kämpfen. Was mit elf von der Sorte rauskommt haben wir gesehen.

    Ich kann die Spiele meines ehemals geliebten HSV jedenfalls nicht mehr ohne zu zappen anschauen!

    • Gravesen 4. August 2017 um 10:40 Uhr

      Zur Erklärung: “Patzersbeck” ist eine Erfindung der BILD und R2D2 war angelehnt an die Bezeichnung RvD4 für van Drongelen. Mehr steckt nicht dahinter, aber bei einigen ist die Lunte aus purer Panik wohl deutlich kurz.

  8. Sven 4. August 2017 um 14:50 Uhr

    Mal abgesehen davon, dass sich das liest, als ob der Hausherr seinen “Schweber” gebrieft hätte: Jarchow ist zitabel. Jetzt ist es nicht mehr ein UH, der als “armer Irrer” durch seinen Blog randaliert, sondern unleugbar ein Insider, sozusagen ein Kronzeuge.
    Da sind soviele Bestätigungen drin (Perspektivlosigkeit, Verrat an Zielen von HSVplus bzw. Ausgliederung, steigende Verschuldung und Abhängigkeiten, falsche Einkaufs- bzw. Transferpolitik, Kühnemalus aka Preiseversauer aka Investorenabschreckung, Befangenheit von Struth, Unverkäuflichkeit von Lasogga & Co. usw usf), dass eigentlich im Nachbarblog ein paar Entschuldigungen und in der Hamburger Presse ein paar hochrote Köpfe fällig sein müssten.
    Gravesen, lass es Dir zum Saisonauftakt eine Genugtuung sein! Schönes WE

  9. Micha 4. August 2017 um 16:18 Uhr

    Herrlich: Jarchow bestätigt Grave und Kerberos auf grundsätzlicher Linie!!!

    Münchhausen bekommt ein Schädel-Hirn-Trauma, mal sehen, wie er sich in den Wind stellt. Wahrscheinlich dreht er innerlich bereits durch. Wie soll ich bloß die Fahne in den Wind halten? – Habe ich ja schon immer gesagt – aber gerade Jarchow muss jetzt – der HSV ist alles in allem auf gutem Weg…

    • Micha 4. August 2017 um 19:39 Uhr

      Münchhausen wählt die uralte Münchhausen-Strategie: Der Wahrheit ein bisschen recht geben, das allermeiste ausblenden, dann ein anderes Thema fokussieren. Alltag as usual.

  10. Didi-der-Grosse 4. August 2017 um 19:38 Uhr

    Als kleiner Trost für alle die glauben, dass nur in Hamburg der Fan für blöd verkauft wird, der sollte sich Mal den Witz Des Jahres anhören. Neymar wechselt für 222 Mio aus eigener Tasche und bekommt 30 Mio netto pro Jahr. Das alleine ist schon ein Witz…., Aber der setzt sich echt vor die Kameras und behauptet, dass es ihm nicht um das Geld geht…. Der Fussball ist wirklich nur noch pure Verarschung und Beacheissen (was das Buch Football Leaks bestätigt). Wer wirklich noch Hardcore Fan eines Vereins ist, kann nicht mehr zurechnungsfähig sein.

    • Didi-der-Grosse 4. August 2017 um 21:19 Uhr

      Direkt vom Scheich aus Katar gab es das 222Mio. + 40 Mio für den Berater glaub ich. Zudem noch 100 Mio an Steuern, da die 222 ja Netto an Barca gehen müssen. Neymar für diese Einnahme aber Steuern bezahlen muss. Das ist krank, aber es gibt genug kranke die ins Pariser Stadion laufen und dem Typen zu jubeln. Aber was soll er auch machen, wenn solche kranke Menschen mit Geld ihn zuscheissen wollen. Hoffentlich gibt es bald die Quittung. Bei der WM gibt es hoffentlich viele halbvolle Stadien, damit jeder sich fragt( auch der dumme Hüpffan), warum das so ist !

  11. Spörl 5. August 2017 um 00:32 Uhr

    Die Scheichs und einige merkwürdige Gesschäftsmänner pumpen einige hunderte Millionen in den Fussball.

    Die Berater und einige merkwürdige Geschäftsmänner entziehen dem Kreislauf viele hunderte Millionen.

    Viele machen beim Fussball aus 1 Euro 2 Euro.

    Und mittendrin der HSV mit trotteligen Entscheidungen ohne Ende.

    Sie haben Spieler die weiter Köpfen als Schiessen (Papa) und die weiter Stoppen als Schiessen (Diekmeier) und die gar nicht schiessen können (Jung).

    Wann holen Sie endlich jemanden der Ecken und Freistösse kann? Mir als nicht Scout, fällt da nur der Geis von Schalke, ohne Aussicht auf Stammplatz dort, ein. Vielleicht ein netter Tausch gegen Müller, bevor er nächstes Jahr ablösefrei wechselt? Aber einem smarten Sportchef müssen da ohnehin noch mehr Alternativen einfallen. Auch gerne mal günstigere.

  12. Didi-der-Grosse 5. August 2017 um 08:56 Uhr

    Dafür ist der HSV viel zu blöd ! Müller wird für den HSV dieses Jahr auflaufen müssen. Wird max. 2/3 der Spiele machen und von der Leistung her nicht an die von letzter Saison herankommen. Todt war damals schon eine Witzendscheidung und jetzt noch viel mehr. Man merkt deutlich, dass in Hamburg gar nichts vernünftiges aufgebaut werden soll. Wenn Kühne wirklich ein Erfolg des Vereins hätte möchten, dann würde er in vernünftiges Personal investieren. Einen Sammer damit locken, dass er das komplette Sagen beim HSV hat. Ein Sammer würde sich das aber auch nicht antun. Solche Leute würden das kaputte HSV System (hoffentlich) aufdecken. Und zu Neymar…. Das Trikot kostet 155Euro ….. das Publikum dort ist aber nicht besser als in HH. Alles Eventzuschauer. Und in Dortmund sind auch schon genug Eventzuschauer. Dort sind Leute nach der Ablöse von Dembele gefragt worden und da sind 2 Summen genannt worden. Einmal 350 Mio und einmal 100Mio. für ein Dembele, was hat der bisher geleistet ? Nicht nur in Hamburg sind die Fans gestört.

    • Saschas Alte Liebe 5. August 2017 um 10:32 Uhr

      Bist Du sicher, beim HSV würden Ein-Mann-räumt-auf Veranstaltungen in diesem Stadium noch irgend etwas positives bewirken (können)??

      • Didi-der-Grosse 5. August 2017 um 15:03 Uhr

        Nein :D…. Aber leider schlummert irgendwo noch ein Funken Hoffnung, obwohl mir mitlerweile klar bewusst ist, dass dieser Verein so kaputt ist, dass ohne kompletten Absturz dies nicht mehr funktioniert.

  13. Olaf 5. August 2017 um 12:17 Uhr

    Ich kenne H.Bruchhagen nicht, aber spätestens seine mehrfachen, unseligen Dankadressen an D.Beiersdorfer haben ihn demaskiert. Kein Widerstand gegen die Todt-Installation, gegen die unseligen Innenverteidiger-Verpflichtungen, gegen Gehaltserhöhung Wood, gegen Verschwendung von Geldmitteln (Charterflug von Todt und Gisdol), keine klare Linie zu Hunt, Lasogga, Holtby, Müller.
    Konsolidierung scheint für ihn ein Fremdwort, die Hilkefarce trägt er mit. Ich empfehle ihm dringend sich den Paragraphen 93 AktG, der sich mit der Sorgfaltspflicht von Vorständen befasst, unterm Kopfkissen zu entfernen. Er dürfte schon lange nicht mehr ruhig schlafen.

  14. vsabi 5. August 2017 um 14:11 Uhr

    Bruchhagen ist intelligent, dass hat er bewiesen, als er den Shop beim HSV annahm. Er war nie blauäugig zu glauben, dass er in diesem vermurksten Verein etwas verändern könnte. Der Aufsichtsrat, Trainer und Sportdirektor alles Egoisten, die nur ihren Vorteil sehen und den Verein in den Ruin führen. Bruchhagen kennt genau die Strategie des Gönners und wird sich ihm nicht entgegenstellen, letztendlich wird dieser ihm seine Abfindung in Millionenhöhe finanzieren.
    Hat Bruchhagen bisher auch nur bei einem einzigen Transfer sich eingemischt ? Wir werden es nicht erleben, er bleibt passiv und wartet ab was seine Marionetten leisten bzw. Verbocken.
    HSV der Selbstbedienungsladen der Bundesliga !

  15. Gravesen 5. August 2017 um 15:03 Uhr

    Die elementare Komplett-Verblödung der Matz ab-Schwachköpfe überschreitet wieder einmal jede bekannte Grenze. Anstatt einer Spende muss man dort jetzt scheinbar den Nachweis erbringen, dass man einen IQ unterhalb von 4 besitzt. Was für ein jämmerlicher Haufen von Vollidioten.

  16. Wenzel 5. August 2017 um 16:38 Uhr

    Eigentlich fand ich früher den Bruchhagen immer sehr gut, weil einerseits sympathisch/kontrovers/provokant und immer gegen die Großkopferten.
    Er hat sich in seiner FFM-Zeit ja ausdrücklich dazu geäußert, daß er mißbilligt, daß Leute wie KMK Vereine beeinflussen mit ihrem Geld.
    Kaum hat er die Alster betreten, gerochen oder getrunken, ist KMK plötzlich “ein Segen für den Verein”.

    Fehlt jetzt nur noch die Nachricht, daß Schönredner Thomas Helmer sein Erstgeborener ist, dann fällt mir der Kitt aus der Lesebrille.

    Wendehälse in der Politik: daran hat man sich wohl gewöhnt (siehe zuletzt Elke Twesten).
    Wendehälse im Privatleben wird es auch immer geben.
    Wendehälse im Fußball aus finanziellen Gründen und Greisenlangeweile : Nicht hinzunehmen.

    Schon gar nicht, wenn dadurch Eure KgaA kaputtgemacht wird.
    Oder aber, genau das wäre seine Absicht, dann würde der Kreis wieder rund.

    • Wenzel 5. August 2017 um 18:06 Uhr

      Von Wiki, leider nicht von mir:
      Opportunisten sind Prinzipienreiter, die leicht umsatteln. (Lothar Schmidt)
      Opportunismus ist zum Kotzen, aber er ist kein Monopol der Politiker. (Helmut Schmidt)
      Opportunismus ist die Kunst, mit dem Winde zu segeln, den andere machen. (Alessandro Manzoni)

      Am schönsten aber:
      Ein Opportunist ist ein „Jenachdemer“. (Wilhelm Busch)

      Je nachdem, was hier auch passiert, ich habe hier eh’ nix zu sagen (HB, November 2017)

  17. Micha 5. August 2017 um 16:45 Uhr

    @Grave: Ich habe einige Monate keinen Alkohol getrunken. Gestern habe ich aber verschiedene Sorten bayerisches Bier geschenkt bekommen, die ich mir zur Einstimmung auf das Supercup-Spiel aufbewahrt habe. Seit 30 Minuten trinke ich einige Schlucke des Kellerbiers, und es schmeckt gediegen, köstlich… Auch spüre ich schon eine gewisse Wirkung…

    Wer wird deutscher Meister, HA HA HA HSV, wer wird deutscher Meister, HA HA HA HSV, wer wird deutscher Meister, HA HA HA HSV…

    Zu mir hat mal ein HSV-Fan in einer Kneipe gesagt: “Einmal noch deutscher Meister werden, und dann ab in die Kiste.”

    Ich habe geantwortet: Dann hast du beim HSV ja eine Lebensversicherung!

    Das ist doch mal positiv gedacht, oder?

    • Wenzel 5. August 2017 um 17:08 Uhr

      “Zu mir hat mal ein HSV-Fan in einer Kneipe gesagt: „Einmal noch deutscher Meister werden, und dann ab in die Kiste.“

      Erinnert mich an meine Jugend auf Schalke.

  18. Wenzel 5. August 2017 um 16:58 Uhr

    Versteht mich nicht miß, ich bin sicher kein Supporter Eures Vereins.
    Ich habe lediglich etwas gegen Unfairneß.

    Ein kleines Beispiel hierzu:
    Mein Schwiegervater hat posthum beinahe eine Anklage wegen Insolvenzbetrugs bekommen,weil er obwohl er, de facto pleite, noch einen Kredit aufnahm. Der diente natürlich nur dazu, die lfd. Kosten zu decken. Geht mir btw. gerade ebenso, aber egal.

    Wenn ich als KGaA vermeldete ca. 100Mio Verbindlichkeiten habe, und immer mehr Geld aufnehme, mit dem lediglich die Zinsen für diese abegolten werden können, bewege ich mich nach meinem Verständnis auf dem gleichen Eis, wie mein Schwiegervater. nur, daß nicht Politik und Wirtschaft Bürge stehen.
    Die Tatsache, daß dafür auch Anteile am Maroden erworben werden, macht das Ganze nicht sinnvoller bzw. legitimer.

    Warum Bruchhagen sich das antut, ist mir ein Rätsel, so toll ist der VIP-Bereich nun auch nicht.

    • Micha 5. August 2017 um 17:09 Uhr

      Ich empfehle Dir bayerisches Kellerbier von Weihenstephaner, schmeckt wirklich gut. Bruchhagen ruiniert sich lieber den Ruf, als in Rente zu gehen und in den Himmel zu starren. Geld für den Lebensrest hat er mehr als genug, aber man kann ja auch noch was in die Taschen stecken, wenn der HSV anruft, anstatt in Rente die Eier in den Wind baumeln zu lassen. Mit mehr Identität, Ideen und Einsatz-oder gar Kampfbereitschaft hat Bruchhagen sein Amt beim HSV nicht angetreten! Das ist inzwischen vollkommen klar.

      Bruchhagen ist ein typisches HSV-Mentalitätsmonster!

  19. Micha 5. August 2017 um 18:22 Uhr

    Interviewer: Herr Bruchhagen, was sagen Sie zum Tod von George A. Romero?

    Bruchhagen: Überraschende Frage. Ich, äääh, damit habe ich bei der Hamburger Presse gar nicht gerechnet.

    Interviewer: Die ersten zehn Minuten von “Dawn of the Dead” sind doch genial, oder!

    Bruchhagen: Ja, ja… Ich erinnere mich an den Film… Späte Jugend… bin überrascht über Ihre Frage.

    Interviewer: Das Synthie-Intro mit den Paukenschlägen, “Frank, bist du okay, dreh jetzt bloß nicht durch, wir haben hier schon genug Verrückte” – und dann noch während des Vorspanns im Filmstudio: “Es ist sinnlos, sich öffentlich in Vermutungen zu ergehen.”

    Bruchhagen: Ich, äääh, ja ja, so war das, ich meine, so ist es.

    Interviewer: “Jeder Leichnam muss zerstört werden, sonst verwandelt er sich und fängt an zu töten.” – “Ich glaube, ich träume” – “Leider nein”.

    Bruchhagen: Genialer Film, ich, ääh…

    Interviewer: “Sie glauben also, dass die Toten zurück kehren und die Lebenden angreifen.” – “Sie haben den Ernst der Lage lange verharmlost”.

    Bruchhagen: Das ist so… Ich, ääh… ja, der Film…

    Interviewer: “Ich fürchte fast, wir gehen drauf.” – “Weil wir uns nicht wehren, wir vermasseln es selbst.”

    Bruchhagen: Das Synthie-Intro, die Paukenschläge, die Hektik im Filmstudio, das Staunen, die Angst, die Missverständnisse, jeder redet an jedem vorbei… Ich erinnere mich, der Film … das kenne ich…

    Interviewer: “Noch haben wir eine Chance, wer weiß, wie lange noch, sie vermehren sich unglaublich schnell.”

    Bruchhagen: Das ist die Realität… Ist das, äääh, der Film?

    Interviewer: Der Vorspann, die ersten zehn Minuten. Dann ist alles vorbei, es fehlt jedes Konzept.

    Bruchhagen: Sie meinen den HSV? – Ich, äääh, bin kein Filmkritiker. Es steht Ihnen nicht zu, mir solche Fragen zu stellen. Dafür haben wir Jens Tod, der lebt diese Filme. Ich, ääh, ich werde veranlassen, dass Sie mir keine Fragen mehr stellen werden.

    Und tschüss!

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