Die können wirklich gar nichts

Nein, nicht ein HSV-Anhänger hat das Recht, sich über die Zustände in den Vereinigten Staaten, über einen infantilen und geistesschwachen US-Präsidenten oder über die Mißstände im weißen Haus zu echauffieren. Niemand. Denn das, was uns von diesem Verein im Tages-Rhythmus vorgesetzt wird, toppt das Ganze bequem.

Heute nun, nach Tagen des Schweigens, “trumpt” endlich mal wieder unser aller Retter Heribert und beantwortet im Abendblatt-Interview Fragen, die ihm zustehen. Ich habe mir einmal die Freiheit genommen, die gestellten Fragen so zu beantworten, wie ich es gemacht hätte, im Anschluss kommt dann Herr Bruchlandung.

AbendblattWas erhoffen Sie sich von der Saison mit dem HSV?

[HSV-Arena: “Wir möchten junge Spieler integrieren, Werte schaffen. Wir möchten den Fans attraktiveren Fußball bieten. Wir möchten die Fans, die wir in den letzten Jahren verloren haben, mit Aufrichtigkeit und Demut zurückgewinnen]

Bruchhagen: In der Meisterschaft haben wir in der Hinrunde die Bayern zu Hause, RB Leipzig zu Hause, Borussia Dortmund zu Hause. Da muss man kein großer Prophet sein, wenn man die Hinrunde als sehr schwer und die Rückrunde als punkteträchtiger ansieht.

Bitte was? Man schenkt die Heimspiele gegen Bayern, Dortmund und Leipzig bereits jetzt ab, geht aber davon aus, gegen die gleichen Teams auswärts besser zu punkten? Weich in der Birne?

Abendblatt: Welches sind Ihre Verdienste seit Amtsübernahme im Dezember 2016?

[HSV-Arena: “Wenn man ehrlich ist, kann man meine persönlichen Verdienste nicht benennen, wenn es denn überhaupt welche gibt. Ich habe versucht, im Rahmen meiner Möglichkeiten das Schiff auf Kurs zu halten und wir haben den Abstieg vermieden. Inwiefern ich daran irgendwelche Verdienste habe, sollen und müssen andere beurteilen.]

Bruchhagen: “Der Aufsichtsrat hat zu 100 Prozent eingehalten, dass er sich nicht mehr äußert. Es gibt mehr Ruhe im Verein. Die Zusammenarbeit der Gremien klappt reibungslos.

Damit ich das jetzt richtig verstehe – der Verdienst des Vorstandsvorsitzenden besteht darin, dass sich ein Gremium, auf welches er NullkommaNichts Einfluss hat,  nicht mehr äußert. Starke Bilanz!

Abendblatt: In den vergangenen Wochen hieß es erst Transferstopp, dann gab es grünes Licht. Waren Sie sich in der Führung nicht einig?

[HSV-Arena: “Wir waren uns einig, dass wir keine neuen Schulden machen wollten und den Gehalts-Etat an die Leistungen anpassen wollten. Die Gründe, warum es jetzt doch anders gemacht wurde, liegen nicht in meinem Verantwortungsbereich]

Bruchhagen: ” Wir glaubten, mit einem Lizenzspieler-Etat von 48 Millionen Euro in die Saison gehen zu müssen. Wir haben aber festgestellt, dass der Wettbewerb enorm hart wird. Zehn Vereine sind Kandidaten für die letzten drei Plätze. Die Analyse von Trainer Gisdol und Manager Todt sowie zusätzliche Hilfe von Herrn Kühne haben aber dazu geführt, dass wir unseren ursprünglichen Beschluss modifiziert haben und mit einem Lizenzspieler-Etat von circa 55 Millionen Euro in die Saison gehen. Wir glauben, mit dieser Summe wettbewerbsfähig zu sein.

Was für ein Wahnsinn. Man weiß heute, am 15.08.2017, dass man einen Etat von € 55 Mio. (und man will noch jemanden holen) nicht aus eigener Kraft stemmen kann und dass man insofern die Saison wieder mit einem fetten Millionen-Minus abschließen wird. Was bedeutet, dass man heute, am 15.08.2107 weiß, dass man nach der Saison wieder einmal Kühne braucht, um die Lizenz zu erhalten #NachmirdieSintflut

AbendblattDer Club hat bundesweit viel von seiner einstigen Strahlkraft eingebüßt.

[HSV-Arena: “Das stimmt und das haben wir uns selbst eingebrockt. Genauso wie wir uns die Witze und die Häme auf unsere Kosten selbst eingebrockt haben. Es ist nun an uns, am Verein, am Trainer und an der Mannschaft, dafür zu sorgen, dass diese Witze und die Häme der Vergangenheit angehören]

Bruchhagen: Ich bin total enttäuscht von Leuten, die sagen: “Jetzt muss der Dino endlich mal absteigen.” Warum begegnet man dem Verein, der es geschafft hat, als einziger seit 1963 nie abgestiegen zu sein, nicht mit mehr Respekt? Ich spüre oftmals Häme. Das finde ich nicht fair.

(Quelle: https://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article211588815/Bruchhagen-Wir-muessen-unser-Ranking-zwingend-verbessern.html

Er fordert RESPEKT!!! Die verkacken gegen einen Drittligisten, der 70 Minuten zu zehnt spielt und er fordert Respekt. Respekt dafür, dass dieser Verein leider immer noch in der ersten Liga spielt. Wenn man sich nur an die letzten drei Jahre erinnert und daran denkt, wie diese Klassenerhalte zustande gekommen sind….

……und er fordert Respekt. Und er ist enttäuscht. Ich glaube, selbst Donald Trump würde an dieser Stelle zusammenbrechen. Was raucht der Vogel bloß?

 

Von | 2017-08-15T15:52:08+02:00 15. August 2017|Allgemein|54 Kommentare

54 Comments

  1. Weltmeister. 15. August 2017 um 16:29 Uhr

    Täglich setzen irgendwelche HSVer noch eins oben drauf. Es ist erschütternd.

    @ Gravesen
    Ja, ähnliches dachte ich mir vorhin auch, als ich den Stuss gelesen habe. Bruchlandung und Tod sollen uns doch bitte mal erklären, warum ein 48 Mio Kader nicht konkurrenzfähig sein soll. Wie machen die anderen Clubs das denn?

    HSVPlus ist nicht umgesetzt worden. Bruchhagen hält die Titanic weiterhin auf dem Kurs der Vorgänger. Was fehlt um das Ruder herumzureißen ist ein nachhaltiges Konzept und die richtigen Männer an Bord. Unter Bruchhagen wird das nicht geschehen. Der sitzt den Vertrag genüsslich aus und sonnt sich im Licht der Medien. Ein geeigneter Nachfolger ist nicht im Sicht. Die Titanic wird untergehen.

  2. Skeptiker 15. August 2017 um 16:37 Uhr

    Die Aussagen von Bruchlandung sind derart irre, dass man sich ernsthafte Sorgen um den Mann machen muss.

    • Weltmeister 15. August 2017 um 16:57 Uhr

      Die Hamburger Medien spielen aber auch perfekt mit. Jede seriöse Schülerzeitung hätte sich geweigert den Dreck zu drucken. Stattdessen hätte man den Gesprächspartner höflich aber bestimmt darauf hingewiesen, dass dies keine korrekte bzw. unzureichende Antwort auf die gestellte Frage ist.

      Noch so ein Beispiel für den seriösen Beruf des Hamburger Journalisten:
      http://hsv24.mopo.de/2017/08/15/lasogga-in-leeds-das-ist-dran-an-den-england-geruechten.html
      Früher wurde erst dann berichtet, wenn Vollzug herrschte. Heute kommentiert man bei der MoPo bereits ausgedachte Falschmeldungen. Welch Qualitätsjournalismus!

      • Sven 15. August 2017 um 18:02 Uhr

        Na nicht ganz. Journalisten sollen keine oberlehrerhafte Meute sein (die wollen ja wieder mal nen Termin), sondern sollen Fragen stellen, bei denen sich der Interviewte um Kopf und Kragen reden kann.

        Bspw die Frage nach den Verdiensten finde ich top! HB lässt auch sofort die Hosen herunter. Aber das zu erkennen ist die Aufgabe des Lesers.

        Gruß aus der Kommunalpolitik. Halbe Seiten habe ich schon geschafft. ^^

    • Micha 15. August 2017 um 17:19 Uhr

      Von einem HSV-Vorstandvorsitzenden kann man doch erwarten, dass er alle Auswärtsspiele im voraus herschenkt, alle Heimspiele gegen Bayern, BVB und Leipzig ebenfalls herschenkt – und da diese in der Hinrunde stattfinden, die Rückrunde für leichter hält. Das ist hsv-logisches Denken, an der Sylvesterallee völlig normal. Dort ist nämlich die Irrenanstalt !!!

  3. NK1887 15. August 2017 um 16:53 Uhr

    Moin Gravesen,
    ich lese mittlerweile seit ca. 1-2 Monaten regelmäßig deine Beiträge und das obwohl ich mich persönlich wohl eher zu den, wie von dir so liebevoll genannten, “Rosa-Hüpfern” zähle. Ich sehe einfach derzeit lieber das positive (auch wenn es schwer zu finden ist) und bin dann hier, um etwas Realität zubekommen. Deine Antworten auf die Abendblatt-Fragen wären um Welten besser gewesen, als die von unserem Alibi Vorsitzenden.

    • Gravesen 15. August 2017 um 17:02 Uhr

      Du, es muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er mit all dem umgeht. Von mir aus können sie alle hüpfen, aber dann sollen sie sich im Mai 2018 nicht hinstellen und wundern. So wie im Mai 2015. Und im Mai 2016. Und im Mai 2017.

  4. Sag' Tschüss Dino 15. August 2017 um 17:01 Uhr

    So lange beim Dino solche Totengräber die Strippen ziehen, wird das Loch, in das er fallen muss, nur noch viel tiefer.

  5. Skeptiker 15. August 2017 um 17:34 Uhr

    Wenn ich mal wohlwollend unterstelle, dass er das Interview im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte gegeben hat, erinnert sein Verhalten fatal an das von angeschossenen Politikern, die kurz vor dem nicht mehr zu verhindernden Rücktritt stehen. Damit meine ich hier nicht den persönlichen Rücktritt von Bruchhagen, sondern die ausweglose Gesamtsituation der AG. Man steht mit dem Rücken zur Wand, die Hütte brennt lichterloh und die Verantwortlichen wissen nicht mehr, was sie machen sollen. Auch Politiker geben in solchen Situationen derartige Interviews und versuchen sich als Opfer hinzustellen. So macht das auch Bruchhagen. Nicht die Verantwortlichen sind Schuld, sondern die undankbare Öffentlichkeit, die dem HSV keinen Respekt entgegenbringt, die Verteilung der TV-Gelder, Uli Hoeneß sowieso… Politiker treten grundsätzlich als Opfer zurück, und sollte der HSV in dieser Saison endgültig abschmieren, werden die Verantwortlichen die Schuld überall suchen, nur nicht bei sich selbst. Dieses Interview macht vielleicht deutlich, wie ausweglos die Verantwortlichen die Lage tatsächlich einschätzen und wie stark die Hütte wirklich brennt.

    • Micha 15. August 2017 um 19:18 Uhr

      Gute, realistische Einschätzung des schwer angeschlagenen ‘Politikers’ Bruchhagen, der irre Aussagen macht, weil ihn jede Frage bis ins Mark trifft und der nicht mehr fähig ist, diplomatische bzw. PR-gerechte Antworten zu geben. Hat Grave sehr plastisch vorgeführt.

      Ich habe null Mitleid mit diesen massivst überbezahlten, mutlosen, verlogen-uneinsichtigen Selbstdarstellern, deren Fassade bröckelt und fällt.

      Sehr traurig, wenn man an das denkt, was der HSV mal war und nach der Ausgliederung hätte werden können.

      Und m.E. hilft nicht einmal ein Abstieg in die zweite Liga, wenn der Gönner den HSV im Würgegriff behält. Struth wird dann die letzten Restposten aus seinem Portefolio an den HSV bringen.

  6. Micha 15. August 2017 um 17:42 Uhr

    @GRAVE “Bitte was? Man schenkt die Heimspiele gegen Bayern, Dortmund und Leipzig bereits jetzt ab, geht aber davon aus, gegen die gleichen Teams auswärts besser zu punkten? Weich in der Birne?”

    Du hast Bruchhagens Denken nicht verstanden. Er geht davon aus, dass der HSV n u r bei Heimspielen punkten kann. Da in der Hinrunde Bayern, BVB und Leipzig nach Hamburg kommen, wird – logisch – die Rückrunde leichter. 🙂

    An die Stelle des idiotischen Stotterers Düdü ist jetzt der Voll-Irre Bruchhagen getreten. Was für ein geiler Verein!

    • Sven 15. August 2017 um 19:38 Uhr

      Ich widerspreche ungern, aber HB als Irren hinzustellen ist vollirr. Der hat einen Job, realisiert die Zwänge und erfüllt stur seinen Arbeitsvertrag. Wie Millionen Deutsche auch.
      Ohne einen Abwurf des Sandsackes KMK (in der aktuellen Wirkung!!!) bleibt der Ballon für immer am.Boden.

      • Micha 15. August 2017 um 20:18 Uhr

        Übertreibung, Ironie, Satire, Karikatur – schon mal gehört???

      • Ex-HSVer im Herzen 15. August 2017 um 20:33 Uhr

        Also wer so eine gequirlte Scheisse absondert als VV einer AG muss irre, senil oder erpressbar sein.

        In der Klapse würde die Medikamentendosis erhöht werden

        • BerndH60 16. August 2017 um 06:27 Uhr

          Selbstverständlich ist der Mann erpressbar.
          Man hat ihn schließlich schon in seinen aktuellen Job hinein gezwungen; mit Geld, VIEL GELD!!

  7. Rainer Barthel 15. August 2017 um 17:56 Uhr

    Hallo alle miteinander,
    ich lese schon lange diesen Blog. Alles Top und immer ok.
    Aber eigentlich möchte ich gar nichts mehr lesen, es ist alles bekannt, jeder weiß Bescheid, es gibt keine Neuigkeiten, es ist komplett ausgelutscht, der HSV.
    Und für und über diese Typen beim HSV fallen einen nicht mal mehr Schimpfnamen ein, auch das ist durch.
    Für mich hoffe ich das am Ende der Saison endlich Schicht ist mit diesen Hauptdarstellern.Man braucht die Gestalten wie den Tod, Herribert usw nur sehen und es überkommt einen, wenn man noch was hört entstehen schnell Kack und Kotzreize.
    Weiter möchte ich nicht sonst wird es zu persönlich.
    Einen schönen Resttag noch

  8. Micha 15. August 2017 um 18:15 Uhr

    Zur Definition des Voll-Irren: Der Voll-Irre vermag – im Unterschied zum sprachunfähigen Debilen – seinen inneren Wahnsinn auszuformulieren.

    Bruchhagen: “In der Meisterschaft haben wir in der Hinrunde die Bayern zu Hause, RB Leipzig zu Hause, Borussia Dortmund zu Hause. Da muss man kein großer Prophet sein, wenn man die Hinrunde als sehr schwer und die Rückrunde als punkteträchtiger ansieht.”

    Das klinisch psychopathologische Krankheitsbild des HSV – seit der Ausgliederung – wird immer schärfer. Unter Beiersdorfer weich in der Birne geworden – Didi verkörperte das Raupenstadium – kommt nun der irre Mutant zum Vorschein. Das Alien ist geschlüpft und erwachsen geworden…

  9. Micha 15. August 2017 um 19:29 Uhr

    Warum sagt Bruchhagen nicht die Wahrheit und geht in Rente, warum gibt er lieber ein irrsinniges Interview ?

    Antwort: Weil Bruchhagen mit dem ganzen Pack am Ende Golf spielen will.

    • Sven 15. August 2017 um 19:41 Uhr

      Provokativ: Warum schmeisst Du nich Job und Familie hin und rettest die Welt? HB ist nicht das Problem. KMK ist es.

      • Micha 15. August 2017 um 20:01 Uhr

        Ich bin immer wieder erstaunt, wie sich Leute wie Du, Sven, in völlig überbezahlte, reiche Leute wie Bruchhagen einfühlen und sie wie den Durchschnittsverdiener betrachten.

        Von einem hoch bezahlten Manager wie Bruchhagen erwarte ich mehr – und nehme mir das Recht, ihn scharf zu karikieren, wenn er anfängt, irrsinnige Interviews zu geben.

      • Ex-HSVer im Herzen 15. August 2017 um 20:38 Uhr

        KMK ist nicht das Problem! Der will nur seinem Machtstreben zugunsten eines Hobbies Ausdruck verleihen. Mitunter auch der Kampf gegen das Alter und “nicht mehr gebraucht werden”.

        Bruchhagen ist hingegen VV und hat somit bis zur nächsten HV die alleinige Macht zu entscheiden. Als Multimillionär im Herbst seines Lebens sollte man Rückgrat haben und sich nicht zur Marionette degradieren lassen. Ansonsten braucht man den Job nicht machen. Und daher trifft ihn die alleinige Schuld. Genauso wie der Geschäftsführer einer GmbH. Die Gesellschafter haben nichts zu sagen und ebenso kein Fremdkapitalgeber.

        • Michael 16. August 2017 um 09:32 Uhr

          KMK ist Teil des Problems. Der selbsternannte “Gönner” mit dem Klaumiflüsterer Struth ist sogar ein erhebliches Problem.
          Deshalb sprach ich von der “Axe of Evil”, die aus KMK/Struth, dem Vorstand, dem Aufsichtsrat, dem Sportdirektor und dem Trainer besteht. Eine einzige faulige Maische, die da blubbert. Sie muss komplett weg.
          Da ist nicht einer besser als der andere, alle ziehen an einem Strang: dem ihren.

      • Sven 16. August 2017 um 10:32 Uhr

        Kerberos hat vor ein paar Tagen ausführlich geschildert, wie Aufsichtsrat und Kapitaleigner KMK und selbst ein Struth über Bande sehr wohl hineinregieren. Sei es über enteiernde Interviews, sei es über das in Aussicht gestellte Ziehen das finanziellen Steckers. – Und weil Du das Beispiel bringst: Meine Gesellschafter reden schon ab und an mit mir. Nicht nur 1x im Jahr. 😉

  10. Gravesen 15. August 2017 um 19:55 Uhr

    Es kann nichts mehr passieren, die Matz Ab-Vollpatienten werden den HSV retten. ???
    Unfassbar, für wie wichtig sich diese verblödeten Dauerbesucher halten.
    Gruß aus der geschlossenen Abteilung, Wolfgang

    • Volli 15. August 2017 um 21:43 Uhr

      Sprichst du gerade von der Expertengruppe, die sich aus dem Expertenblog zusammenstellen will, um dem HSV interessante Tipps zu geben. Hab gerade den Kommentar von FischkoppXY gelesen, und kriege vor Lachen gar keine Luft mehr!!! ? ? ? Das Komödiantenstadl hat einen neuen Namen “Matz ab”. Aber es würde mich nicht wundern, wenn sich Heribert mit diesen Fantasten tatsächlich trifft. Das passt doch zum aktuellen HSV! ?

  11. Micha 15. August 2017 um 20:16 Uhr

    Bruchhagen als Voll-Irren zu beschreiben, ist Satire, die der Realität erstaunlich nahe kommt, wenn man sein Interview liest.

    Bruchhagen wie Millionen Deutsche zu betrachten, kommt mir gar nicht in den Sinn, da er einen heraus gehobenen Posten besetzt, an den man hohe Erwartungen stellen darf – und ihn entsprechend scharf kritisieren oder als Irren karikieren. Das ist eine Frage der Perspektive, ich könnte auch menscheln und ihn als Nachbarn betrachten. Er fährt aber als VV des Traditionsvereins HSV diese AG weiter gegen die Wand, weiter in den Dreck.

  12. Weltmeister. 15. August 2017 um 20:48 Uhr

    Liest du bei der debilen Kathederfraktion wirklich noch mit? Wenn ja: Warum tust du dir das an? Ist es der Reiz des Fremdschams?

  13. Ex-HSVer im Herzen 15. August 2017 um 20:48 Uhr

    Alter Verwalter! Danke Grave für das Update! Da ich so etwas nicht mehr lese, würde mir das entgehen.

    Dieser Mann gehört in Therapie wegen einer akuten Wahrnehmungsstörung. Plus in die Röhre, um cerebrale Deformationen zu lokalisieren.

    Es ist einfach nur unfassbar, wieso ein nicht ernstzunehmender Schwachmat die Position eines Vorstandsvorsitzenden einnehmen kann. Wenn ich Anwalt wäre, würde ich diesen wegen Veruntreuung bei der Staatsanwaltschaft anzeigen. Auch wenn es nur ein Signal ist ohne Aussicht auf Erfolg. Einen Job mit so einer exorbitanten Bezahlung anzunehmen im Wissen, dass man NICHTS ändert wird und Externen das Ruder in die Hand gibt plus mit Gesellschaftsmitteln derart fahrlässig umgeht, kommt einer vorsätzlichen Veruntreuung sehr nahe.

    Ich kann mich gar nicht mehr beruhigen.

  14. alfa 15. August 2017 um 20:54 Uhr

    Yes Bruch the Hagen sings:
    Please allow to introduce myself, i’m a man of Wealth and Taste,
    and since I’ve been around with Kühne himself
    Thinking about other things I have no time to waste
    I Enjoy my Situation now so no matter about the Number twelve ……
    because fully Pockets did no harm to anybody yet
    Why should i not try some more to get…..

  15. ausgegliedert 15. August 2017 um 21:07 Uhr

    Jetzt bist du aber zu hart, Grave.
    Jedes Statement klingt doch um Klassen besser als angeschobene Prozesse!
    Nun ja, warum man aus dem Dino noch einen Hauch von Respekt ableiten sollte, entzieht sich meiner Kenntnis.

  16. HSVer1981 15. August 2017 um 21:09 Uhr

    Ich habe HBs Einlassungen heute auf der Mopo Homepage gelesen. Viel interessanter waren die Kommentare: Alle können das irrsinnige Gelaber von Pausenclown HB und seinem Pressesprecher JT nicht mehr hören. Ich werde mir das Spiel am Samstag auf jeden Fall nicht ansehen. weil: wir haben Sommerfest ???

  17. Micha 15. August 2017 um 21:11 Uhr

    Was macht Bruchhagen tagsüber während seiner hochbezahlten Arbeit eigentlich ???

    Bruchhagen: “Jeder Verein setzt sich ein um zwei, drei Plätze höheres Ziel als in der Vorsaison. Schon rein mathematisch geht das nicht. Zwölf Vereine erreichen ihr Ziel also nicht, davon entlassen sechs ihren Trainer.”

    Antwort: Bruchhagen sitzt in seinem Büro und errechnet, dass von 18 Mannschaften 12 nicht um zwei bis drei Plätze höher rücken können. Und er schaut sich schon mal die Statistik über Trainerentlassungen an. Und er schafft es nicht einmal mehr, sich auf ein Interview vorzubereiten, obwohl er zwei bis drei Tage Zeit dafür hatte. Und er sitzt zitternd in seinem Büro, weil die nächsten Donnerworte aus Mallorca oder Schindelleggi …

    “Sven” fühlt sich da menschlich ein und echauffiert sich über karikierende Kritik. Ist auch okay.

  18. Micha 15. August 2017 um 21:38 Uhr

    Bruchhagen: “Wir hatten zwei Runden geplant, das wären 477.500 Euro an garantierten Einnahmen gewesen. Nun sind es nur 159.000 Euro.”

    Wie kann der Vorstandsvorsitzende des HSV ö f f e n t l i c h vorrechnen, dass es auf rund 320.000 Euro beim HSV mittlerweise ankommt, wenn gerade das Gehalt von Wood verdoppelt wurde und fragwürdige Spieler für viele Millionen verpflichtet wurden ???

    • Bidriovo 16. August 2017 um 01:45 Uhr

      Es gibt Bundesligisten die überlassen das Preisgeld der ersten Runde den gegnerischen Amateurvereinen, weil die von dem Geld für die laufende Saison maßgeblich leben. Der HSV steht aber wohl kurz davor selber bei den Amateuren (Osnabrück) zu betteln.

  19. Skeptiker 15. August 2017 um 23:01 Uhr

    http://www.mopo.de/sport/hsv/-uns-fehlt-die-selbstverstaendlichkeit–der-hsv-sturm-hat-ein-kopfproblem-28171156

    Hahaha! Wenn ich mir das Interview von Bruchhagen ansehe, hat beim HSV nicht nur der Sturm ein Kopfproblem.

  20. Saschas Alte Liebe 16. August 2017 um 00:31 Uhr

    Nur für den Fall, dass HB doch hier liest oder lesen lässt:
    ich bin der Meinung, der Dino muss dringend mal absteigen, besser öfter.
    Respekt hat er schon lange nicht mehr verdient, Achtung schon garnicht.

  21. steven-leonardo 16. August 2017 um 09:27 Uhr

    Moinsen,

    wenn ich alle hier getätigten Kommentare zusammenfassend betrachte, dann handelt es sich bei HB´s Aussage um eine mehr oder minder verdeckte Bankrotterklärung. Nicht nur eine sportliche, sondern auch eine exekutive aller Gremien.

    Der Baum brennt nicht mehr, sondern ist nur noch ein kümmerlicher Aschehaufen. Dieser Haufen wird noch solange als strahlendes Gebäude präsentiert werden bis jemanden einen eloquenten Weg findet sich zu verdünnisieren. Wie auch immer es gelingen wird, die Opferrolle spielt die Hauptrolle.

    Mal schauen, wer den Anfang macht.

  22. db 16. August 2017 um 09:35 Uhr

    Ich möchte noch eine weitere Aussage aus dem Interview zitieren:

    Abendblatt: Was ist wirtschaftlich machbar?

    Bruchhagen: Wir wollen ein ausgeglichenes Geschäftsjahr. Wir haben wieder Unterstützung von Herrn Kühne erhalten. Das macht uns möglich, eine gewisse Flexibilität im Lizenzspieler-Etat zu entwickeln. Und um es nochmals klar zu sagen: Herr Kühne nimmt keinen Einfluss auf das operative Geschäft des Vereins.

    https://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article211588815/Bruchhagen-Wir-muessen-unser-Ranking-zwingend-verbessern.html

    Was für wirre und widersprüchliche Aussagen.
    Wie will Bruchhagen allen Ernstes ein ausgeglichenes Geschäftsjahr erreichen?
    Die Behauptung, dass Kühne keinen Einfluss auf das operative Geschäft nimmt, ist wirklich aberwitzig und setzt dem Ganzen die Krone auf.

  23. Weltmeister. 16. August 2017 um 09:45 Uhr

    Wie ernsthaft erkrankt die Medienwelt inzwischen ist, sieht man u. a. daran, dass sogar Trash-TV-Akteure und Fettnäpfchen-Pärchen wie z. B. “die Effenbergs” bei den öffentlich-rechtlichen Sendern hoch im Kurs stehen.
    Früher hätte man sich geschämt, dass man Leute kennt, die mit so einer Sippe was zu tun haben.

    Zu Bruchhagen: Pack die Koffer, nimm dein Geld und lass einen anderen das Schiff versenken.

  24. Michael 16. August 2017 um 09:46 Uhr

    Verwirribert wirft Nebelkerzen und verlagert das Thema. Statt Fragen zu beantworten, schwafelt er um den heißen Brei herum. Das ist Taktik (Agendacut), die sogar aufgeht:
    Der Jounaillist schreibt das, sonst hat er ja gar nichts mitgebracht. Die Traute, zu sagen: “Wissen sie was? Ich lasse mich doch nicht verarschen. Antwort oder Sense!” hat doch keiner. So entsteht die Hofberichterstattung, aalglatt und gähnend langweilig, mit einem Nebenthema.
    Der Leser regt sich auf und ist vom Thema abgelenkt. Meister dieser Taktik war übrigens keiner mehr als Konrad Adenauer, der so sogar lebend aus der Spiegelaffäre rauskam.
    Thema muss aber sein, und da kommt dieser Blog: Was habt Ihr konkret erreicht? Was hat es gekostet? Wo kommt das Geld her? Ist das nachhaltig? Was ist Euer Plan? (Den der HSV seit Jahren nicht hat.) usw.

  25. Julia 16. August 2017 um 10:32 Uhr

    Man sollte diese Fragen im Hamburger Käseblatt nicht überbewerten. Bruchhagen hat – in welcher Form auch immer – der dpa eine Art Interview gegeben, und alle Gazetten können sich dann an der der dpa-Mitteilung gütlich tun. Diese Interviews müssen nicht face to face geführt worden sein, sondern können auch telefonisch oder schriftlich gegeben werden, und jeder Verlag verwurstet die Aussagen auf seine Art.

    Bei Welt werden bspw. genau die gleichen Aussagen von Bruchhagen ohne jegliche (angebliche) Fragen wiedergegeben ( https://www.welt.de/regionales/hamburg/article167696570/Bruchhagen-fordert-mehr-Respekt-fuer-den-HSV-ein.html#Comments ), ein anderes Blatt vermischt diese mit anderen statements ebenfalls in einem fiktiven Interview ( https://www.noz.de/deutschland-welt/sport/artikel/935658/heribert-bruchhagen-bayern-ist-auf-jahre-als-meister-gesetzt ) und das Hamburger Käseblatt vermittelt den touch eines Exklusiv-Interviews, verweist aber gleichzeitig auf dpa und hat auch kein eigenes Bild von Bruchhagen während des Interviews, weil es so nie stattgefunden hat.

    Wenn das Abendblatt auf die Aussage “Der Aufsichtsrat hat zu 100 Prozent eingehalten, dass er sich nicht mehr äußert. Es gibt mehr Ruhe im Verein. Die Zusammenarbeit der Gremien klappt reibungslos.” die fiktive Ausgangsfrage mit “Welches sind Ihre Verdienste seit Amtsübernahme im Dezember 2016?” formuliert, hat das schon etwas von Realsatire, um nicht zu sagen Verarschung, und so sollte man die gesamte Fragestellung auffassen, die überwiegend und erkennbar aus dem Zusammenhang gerissen wurde.

    “Wir wollen ein ausgeglichenes Geschäftsjahr” ist für sich genommen eine legitime Aussage, da die Frage “Was ist wirtschaftlich machbar?” davor zu setzen Verhöhnung. Wer in der Presse so durch den Fleischwolf gedreht wird, hat ganz bestimmt keine Freunde in der Redaktion sitzen.

    • Skeptiker 16. August 2017 um 13:07 Uhr

      Na ja, selbst wenn man mal unterstellt, dass die Fragen fingiert sind, macht das seine Aussagen kein bisschen besser. Er faselt von ausgeglichenem Geschäftsergebnis und hebt gleichzeitig den Spieleretat durch geliehenes Geld auf 55 Millionen an. Er sieht das “Schweigen” des AR allen ernstes als Erfolg. Er behauptet, Kühne hätte keinen Einfluss auf das operative Geschäft. Er fordert Respekt für die “Leistung” des HSV. Er faselt wirres Zeug über Hin- und Rückserie…

  26. Gravesen 16. August 2017 um 12:44 Uhr

    Immer wieder ein Highlight, wenn sich die eine oder andere Rektal-Amöbe auskotzt, weil sie vor der Tür gelassen wird. Dieser Vollfposten (nebu) hat vor wenigen Tagen noch gebettelt, er würde gern wieder mitmachen und sich benehmen. Nun, man sieht, ich habe wieder einmal richtig gehandelt, als ich nicht darauf reagiert habe. (Es hat übrigens mit He leucht absolut nichts zu tun)
    .

    HeLuechtt
    abc@flensburg.com
    2a02:2028:601:ee01:c599:4d1a:659b:1d43 Als Spam markiert von Gravesen
    du bist ein haufen scheiße, agierst willkürlich und bringst politik mit ins spiel.
    und deine Rechtschreibfehler kommen bald an das Plattfisch niveau ran. das ist erbärmlich.

    gruß,
    nebu

  27. Ex-HSVer im Herzen 16. August 2017 um 15:07 Uhr

    Ein weiser Philosoph sagte mal: “Wenn man mit dem Finger auf einen anderen zeigt, zeigen gleichzeitig 3 Finger auf einen selbst.”

    Böser Uli!

  28. Welle05 16. August 2017 um 15:25 Uhr

    Danke Micha,
    jetzt verstehe ich Heribert auch. So macht es Sinn, er ist halt ein cleveres Kerlchen unser VV. 😉

  29. Skeptiker 16. August 2017 um 16:52 Uhr

    Hahaha! Und täglich grüßt das Murmeltier! Der Gönner meldet sich mal wieder zu Wort. Der HSV hat inzwischen ein perfektes Drehbuch, dass er zu jeder Saison wieder abspult. Mal sehen, ob Herr Gisdol das Team in Form bringen kann!

    https://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article211602599/HSV-Investor-Kuehne-setzt-Trainer-Gisdol-unter-Druck.html

  30. vsabi 16. August 2017 um 17:11 Uhr

    Bruchhagen fordert RESPEKT, eine Unverschämtheit ! Respekt können nur die Mitglieder und Besucher im Stadion einfordern ! In der gesamten Führung nur Versager und Egoisten, die täglich Böcke produzieren und den Verein zur Lachnummer der Bundesliga machen. Wo bleibt hier der Respekt ?
    Führungskräfte mit diesen Leistungen wären in der Wirtschaft schon lange ohne Shop. Herr Bruchhagen Sie haben die Wohlfühloase HSV für sich entdeckt, aber den täglichen Anblick im Spiegel, müssen Sie schon ertragen !

  31. Wenzel 16. August 2017 um 18:08 Uhr

    Wenn das die propagierte Ruhe ist, die bei den Vorstädtern eingekehrt sein soll, bin ich gespannt auf die erste Krise…
    So viel Popcorn kann man ja gar nicht essen …

  32. Gravesen 16. August 2017 um 19:02 Uhr

    Münchhausen ist so dermaßen armselig, der kann nicht mal eigene Überschriften, der Versager

    • Wenzel 16. August 2017 um 19:37 Uhr

      So lange ihm nicht T. Helmchen im Doppelspackenpass die Worte in den Mund legt, isr er, und das weiß er, wertlos.
      So lange sich beide danach, weil “gut/positiv” berichtet, im VIP-Bereich den Grünkohl ins zuckende Maul stopfen können, haben sie ihren Job doch richtig gemacht, denken sie.

      Ich denke das nicht, für mich ist das ist Presse-Pfeffersack-Menttalitäts-Monströsität.

  33. Ex-HSVer im Herzen 16. August 2017 um 21:16 Uhr

    Was ich viel schlimmer finde ist, dass glaube ich nur ein einziger Investor auf der ganzen Welt auf Zuruf eine Plattform über die Medien bekommt. Wen interessiert es, was dieser senile Mann absondert?
    Das ist eigentlich nur noch krank.

    • Skeptiker 16. August 2017 um 21:24 Uhr

      Beim HSV interessiert das schon sehr viele, denn der ganze Club hängt an seinem Finanztropf. Wenn er den Daumen senkt, war es das mit der AG. Herr Bruchhagen hat in seinem gestrigen Interview klargestellt, dass Herr Kühne sich nicht in das operative Geschäft einmischt. Nur einen Tag später zählt der Gönner über die Medien mal wieder den Trainer an. Alle HSV-Angestellten, die er in der Vergangenheit öffentlich anzählte, sind inzwischen nicht mehr in ihren Jobs. Die HSV AG ist nichts anderes als ein Spielzeug dieses Mannes. In diese Rolle haben sich die Akteure des HSV jedoch selbst gebracht, insofern dürfen sie sich nicht beschweren.

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