In die richtige Richtung

Ich habe das Spiel (erneut) nicht gesehen – Eurosport. Das, was ich darüber lese, klingt jedoch überall gleich. Bemüht, aber im Grunde chancenlos. Man bedenke, man spielt gegen einen Aufsteiger und ist mit einer Mannschaft, die auf Champions League-Niveau bezahlt wird, chancenlos. Aber, sie wollten und wollen nicht hören. Sie (die rosa Hüpfer) labern immer noch von “Spiel-Entwicklung” und “nach oben orientieren”, aber offenbar stehen sie während eines Matches grundsätzlich mit dem Rücken zum Spielfeld. Oder sie sind schon vor dem Anpfiff voll wie die Eimer.

Man sagt, der Einsatz stimmt, aber sollte das nicht Grundvoraussetzung sein? Ist es bemerkenswert, dass ein Berufsfußballer 90 Minuten kämpft, wenn er – wie im HSV-Fall – schon unter der Woche kaum mehr als 2 Stunden trainiert? Apropos Training, ich bin sicher, dass diese Geschichte dem arbeitsscheuen Herrn Gisdol noch um die Ohren fliegen wird. Ich lese immer nur: Morgen ist frei, Übermorgen wird im Volkspark geradelt, am nächsten Tag dann Belastungssteuerung. Zwei Tage vor dem Spiel lockere 60 Minuten auf dem Platz und das Abschlusstraining unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Salihovic nach seiner ersten Trainings-Einheit in Hamburg auf die Frage, ob er sich schon eingeführt hat: “So viel haben wir heute ja nicht gemacht”.  Ne, so viel scheinen sie irgendwie nie zu machen. Dafür fliegt ihnen aber jetzt das um die Ohren, was sich letzte Saison bereits leise angekündigt hat. Der eindimensionale Spiel-Stil von Gisdol führt dazu, dass sich das Verletzungs-Risiko überproportional erhöht. Immer nur rennen und rennen und bolzen geht auf die Knochen und in der Saison 2017/18 erntet man nun, was man in der Vor-Saison gesät hat.

Natürlich hat man es trotz Kühne-Kohle versäumt, Alternative zu beschaffen. Wenn ich mein Spiel besonders auf die Außenspieler aufbaue, dann muss ich dafür sorgen, dass ich dort Backups zur Verfügung habe. Dann kann ich mein Geld eben nicht für einen maladen Innenverteidiger und einen verblüten Schipplock 2.0 raushauen. Oder vielleicht noch einen 2. Torhüter für € 3,5 Mio. kaufen.

Die amtierenden Herren haben durch die Bank versagt und ihr Versagen wird mit jedem Spieltag deutlicher. Ist ja nicht so, dass ich das nicht bereits Wochen vor der Saison gesagt habe, aber egal. Keine Strategie, kein Plan, keine Ahnung, keine Kontakte, keine Eier. Der Abstieg in Tabellen-Regionen, in die der HSV gehört, hat begonnen. Fortsetzung Mittwoch.

P.S. Nochmal zum “Psychologen Gisdol”. Wundert wirklich auch nur einen, dass Douglas Santos gestern auf dem Feld rum gerannt sein soll wie ein Zombie mit Querschnittslähmung? Der Wunder-Trainer hat den Mann gedemütigt und enteiert, wo er nur konnte. Er hat ihm einen Innenverteidiger vorgesetzt (van Drongelen) und danach einen Sakai , der komplett außer Form ist. Und dann erwartet man, dass der Mann funktioniert?

Von | 2017-09-16T07:07:58+02:00 16. September 2017|Allgemein|29 Kommentare

29 Comments

  1. Spörl 16. September 2017 um 08:23 Uhr

    Gravesen, Du hast beim Spiel nichts verpasst. Ich habe es gesehen. Die Berichte über das das Spiel geben es ganz treffend wieder.

    Wie letzte Saison miserable Statistiken betreffend Passquote und herausgespielte Chancen.

    Wenn der beste Fussballer in Reihen des HSVs gestern der bis vor kurzem vertragslose China Rückkehrer Salihovic war, sagt dies alles über die Leistung des Kaderplaners Jens Todt, und die seines Vorgängers Dietmar Beiersdorfer aus.

    Todt muss ganz schnell erlöst werden, damit im Winter endlich smarte Transfers erfolgen können. Denn diese Spieler muss man jetzt bereits im Auge haben.

  2. Halmakenreuther 16. September 2017 um 08:52 Uhr

    Ich habe das Gefühl, dass es bei vielen Spielern nicht mehr vorrangig darum geht, um jeden Preis zu gewinnen sondern nur noch darum, selbst möglichst keine großen Patzer zu produzieren, möglichst engagiert auszusehen, kämpferisch zu gucken. Als Beispiel nehme ich mal einen Holtby, wenn dieser auf dem Platz kommt, sieht man ihm die Verunsicherung an. Dann reibt er sich hier mal etwas mit dem Schiri, macht dort mal ne Grätsche, es soll einem eben keiner fehlenden Einsatz vorwerfen können. Es geht im Grunde nur noch um Schein und nicht um Sein. An die Umsetzung taktischer Grundprinzipien, taktischer Finessen, mit dem langfristigen Ziel, etwas wie eine HSV Spielweise zu entwickeln, mit der man Spiele gewinnt, die für Etwas steht, ist dabei nicht ansatzweise mehr zu denken.
    Dieser Club ist einfach über Jahre hinweg zu einem fragilen Klappergerüst geworden und mit ihm all seine Spieler,jene die das alles miterlebt haben und auch alle die neu hinzukommen, wie beispielsweise ein Hahn, ein Kostic, ein Müller. Bei allen geht es meinen Eindruck nach nur noch darum, möglichst keinen Bock zu schießen, um sich den schon darauf wartenden Zuschauern und Reportern bloß nicht wieder erklären zu müssen.

    • Gravesen 16. September 2017 um 09:04 Uhr

      Ich denke, damit sprichst du etwas außerordentlich Elementares an, etwas, was man beim HSV nach wie vor nicht verstanden hat und beharrlich ignoriert. Dieser Verein hat, außer bei seinen eigenen Glaubenskriegern natürlich, jeglichen Kredit verspielt. Beiersdorfer hatte 2014 die einmalige Chance, alles auf Null zu stellen und mit Hilfe von Kühnes Geld einen neuen Verein zu konstruieren. Er hat das nicht nur bewusst versäumt, er hat ganz bewusst das genaue Gegenteil getan.
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      Betrachtet man RB Leipzig, so sind natürlich die ewig Gestrigen auf dem Pfad der Traditions-Tugend, aber im Grunde bewundern alle das, was dort passiert ist. Man stelle sich einmal vor, Beiersdorfer hätte das Modell Leipzig (und er muss die Ideen von Rangnick aus Salzburg gekannt haben) auf den HSV übertragen, aber eben MIT solchen Dingen wie Weltstadt und Tradition. Was wäre hier möglich gewesen.
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      Aber nein, das wollte man nicht. Man wollte mit ein paar Schnellschüssen die Uhr beschleunigen und eine Zeitreise antreten. Jeder Mensch mit ein wenig Resthirn hätte wissen müssen, dass das nicht gut gehen wird, aber wenn man heute Beiersdorfer damit konfrontieren würde, würde er sagen: “Was wollt ihr denn? Ich habe 2 1/2 Jahre fettes Geld verdient und bin mit € 3,5 Mio. Abfindung nach Hause gegangen. Was habe ich nun falsch gemacht?”
      .
      Und genau hier beginnt das Problem, welches ich schon in epischer Breite dargelegt habe. Niemand macht die Jobs da im Volkspark, weil er wirklich etwas verändern will und niemand ist bereit, etwas zu riskieren. Deshalb ist der Verein heute, im Jahr 2017, eine rauchende Ruine mit einem Abstiegs-Kader, der wie ein Champions League-Teilnehmer bezahlt wird.

      • Halmakenreuther 16. September 2017 um 09:36 Uhr

        Genau das! Nur denke ich, dass ein Beiersdorfer, selbst wenn er es gewollt hätte, so etwas nie und nimmer hätte umsetzen können, geschweige denn hätte er es fertig gebracht, all jene Positionen, die für solch ein Vorhaben wichtig sind, erstmal überhaupt zu schaffen und dann noch adäquat zu besetzen.

        • Gravesen 16. September 2017 um 09:39 Uhr

          Warum nicht? Der (angebliche) Druck, Beiersdorfer unmittelbar nach der Ausgliederung oder sogar schon vor der Abstimmung als Vorstandsvorsitzenden präsentieren zu müssen, war doch scheinbar groß. Er hätte also sagen können: “Ich mache es, aber dann auch richtig”. Stattdessen wusste der Vogel nicht mal, welche Inhalte HSVPLUS überhaupt hatte und hat einfach nur mit Geld um sich geworfen, weil er etwas anderes auch gar nicht kann.

        • Thomas Vernunft 16. September 2017 um 11:02 Uhr

          Die Kuh wird solange gemolken bis nichts mehr kommt, anschliessend geschlachtet und das Fell in Kühnes Wohnzimmer gelegt. Sie kriegen den Verein kaputt ?? Nein, er ist es bereits.

  3. ULRICH ANGENENDT 16. September 2017 um 09:10 Uhr

    Man kann es nicht oft genug sagen. Die können es nicht besser. Da hilft auch kein Training. Wenn 4 Mann fehlen, die einigermaßen kicken können und man sich anschaut, wer noch so auf der Bank sitzt, dann wundert mich nix mehr. Und wenn man sieht, wie eingekauft wurde, bleibt nur der Schluss zu, dass Kutschen Kühne nichts mehr investiert, nachdem mal wieder die falschen Positionen besetzt wurden. Nach Hamburg will eh keiner mehr, zu viel Pulverfass und die dicken Schmerzensgeld Verträge gibt es auch nicht mehr.
    Schönes Wochenende allseits

  4. Volli 16. September 2017 um 09:10 Uhr

    Das Spiel war miserabel! Aber nicht nur von Hamburg. Hannover war zwei Stupsertore besser! Für mich ein neuerlicher Beweis, wie mies die Qualität in der Bundesliga ist.

    • Halmakenreuther 16. September 2017 um 09:24 Uhr

      Na ja, ich würde die Leistung dieser beiden Teams nun nicht direkt auf die gesamte Bundesliga übertragen. Das sind beides glasklare Abstiegskandidaten (auch wenn Hannover derzeit oben steht) und die dürfen auch schon mal so einen Kick hinlegen, ist in England, Spanien usw. auch nicht anders. Erschreckend ist allerdings, dass der eine ein Aufsteiger und der andere Club ein HSV ist, der finanziell in CL Regionen mitspielt. Aber das hat Gravesen ja oben gut und hinreichend dargelegt.

      • Volli 16. September 2017 um 10:09 Uhr

        Die Leistungen in CL und EL haben mir gezeigt, wie stark die Bundesliga ist! Außer Bayern und evtl Leipzig wird in den nächsten Jahren kaum eine Mannschaft irgendwo ein Viertelfinale erreichen.

  5. Bidriovo 16. September 2017 um 12:03 Uhr

    Ich fand Douglas Santos gestern einen der besten Hamburger Spieler. Er hat gezeigt, dass er mit dem Ball umgehen kann. Eigentlich ist er bei den ganzen Antitechnikern im Angriff (Hahn, Schipplock, Jatta, Holtby…) eine Verschwendung auf links hinten. Ansonsten ist kein Konzept beim HSV zu erkennen. Mal wieder zeigt sich, dass der HSV keinen Tuchel auf der Trainerbank hat, sondern eine PR-Maschine, der in Interviews zu gefallen weiß und das wars. Die Einstellung, was den Trainingsbetrieb angeht, zeigt sich wunderbar auf dem Platz und die Art Fußball spiegelt sich, wie von Gravesen richtig angesprochen, bei den Verletzungen wieder. Die kommen nicht von ungefähr, auch wenn jede einzelne auf ihre Art unglücklich sein mag.

  6. Skeptiker 16. September 2017 um 12:49 Uhr

    Santos gehörte gestern tatsächlich zu den besseren Hamburgern, was nicht bedeutet, dass er gut gespielt hat. Und dann wechselt ihn der Wundertrainer aus und bringt dafür Sakai, der selber von sich sagt, dass er zurzeit nicht in die Mannschaft gehört. Dieser Gisdol ist ein Blender vor dem Herrn. Gestern haben mir die Spieler erstmals Leid getan. Mir ist natürlich klar, dass sie ein fürstliches Schmerzensgeld bekommen, darum geht es mir nicht. Aber dieser Trainer gibt ihnen wirklich nichts an die Hand. Die Eindimensionalität wurde schon angesprochen. Natürlich sind viele von denen äußerst limitiert, aber dass es wirklich kein bisschen besser geht, kann mir auch keiner erzählen. Aber dafür bräuchte es einen Trainer, der mal wirklich ernsthaft trainiert und der einen Plan hat. Zum Glück wurde Gisdols Vertrag verlängert….

  7. Arnold 16. September 2017 um 14:06 Uhr

    Das Salihovic mit Abstand bester Mann auf dem Platz war, sagt alles über diese Mannschaft aus….

    Wie man eine Mannschaft ordentlich zusammenstellt und ein strukturiertes Aufbauspiel vermittelt, hat man gestern bei H96 unter Breitenreiter gesehen.

  8. Gravesen 16. September 2017 um 18:38 Uhr

    Münchhausen und Dr. Klein, eine jahrelange Männerfreundschaft. Der Vater, den er nie hatte. Der Vertraute, der Freund, der Buddy. Was haben sie nicht für tolle Gespräche geführt, nächtelang durchgesoffen, im selben Bett geschlafen. Immer dann, wenn Dr. Wolfgang nicht mehr weiter wusste, rief er Münchhausen “de Vrij van Gaal Relaunch Eidgenosse Spendenbeschiss” Scholz an, der ihm dann ein Ohr lieh.
    .
    Was für eine unfassbar schlechte und für diesen Lügenbold symptomatische Geschichte. Diesem Typen ist wirklich nichts peinlich.

  9. Holger 16. September 2017 um 19:24 Uhr

    Dank Amazon habe ich mir das gestrige Spiel in ganzer Länge angeschaut. Die Wahrheit ist leider sehr simpel. Der HSV hat gestern mit 9 Bundesligaspielern agiert.

    Jatta und Schipplock sind eventuell etwas für die 3. oder 4. Liga, haben aber nicht das Leistungsvermögen Bundesliga zu spielen.

    Diese simple Tatsache hat in einem Spiel das Transferdilemma der letzten Jahre offenbart. Da fehlen gerade mal 4 Spieler und der HSV, der Kaderkosten auf Championsleague- Niveau hat, muss Spieler einsetzen, die nicht BL- tauglich sind.

    Schockierend, wenn man überlegt, dass Klubs wie Augsburg oder Freiburg mit deutlich niedrigeren Etats mit Sicherheit immer 4 Verletzte kompensieren können.

  10. guido64 16. September 2017 um 20:01 Uhr

    Wie wird diese Saison weiter verlaufen?

    Nach den ersten 6 Punkten haben wir uns alle gewundert und gehofft, dass Trainer Gisdol gute Arbeit geleistet hat und nun eine gewisse Stabilität eintritt. Aber es war nur ein Strohfeuer …. und täglich grüßt das Murmeltier. Gegen RB Leipzig hatte ich vorher noch Hoffnung, dass wenigstens ein Punkt in Hamburg bleibt. Aber nach dem Unvermögen von Kostic und dem tollen Mathenia, der ja schon den Adler toll vertritt, war die Ernüchterung schnell wieder da. Ach ja, Schipplock spielt ja wieder mit. Da muss der Ball schon sehr unglücklich auf seinen Kopf oder Fuß fallen, das hier mal ein Tor erzielt wird. Und genauso hat es sich in Hannover fortgesetzt. Mathenia in Viertligaform und Schipplock in Kreisklassenform – wie immer. Tja und dann liest man von Lasogga, dass dieser sogar in England trifft. Was für eine Personalpolitik.
    Das gute an weiteren Niederlagen kann nur der Rauswurf von Gisdol sein und vielleicht den Weg für Tuchel ebnen.

    • steven-leonardo 16. September 2017 um 20:21 Uhr

      Sofern das mit Tuchel keine Satire deinerseits sein sollte, stelle ich mal die Frage in den Raum :

      “Glaubt Du ernsthaft, dass ein Tuchel o.a. seines Kalibers sich freiwillig sämtliche Synapsen wegätzen lassen um beim HSV anzuheuern ?”

      Soviel Schmerzensgeld kann man noch nicht mal drucken.

      • Kevin allein in Hamburg 16. September 2017 um 21:13 Uhr

        Ich persönlich halte Tuchel für einen Arsch. Aber es wäre alle mal besser als den schleimer gisdol weiter zu ertragen.

  11. Seleer 16. September 2017 um 21:14 Uhr

    Lieber Herr Gisdol, dieser Folterfußball ist nicht zu toppen. Mit dieser Aufstellung haben Sie mal wieder bewiesen, dass Sie dem Bundesligafussball nicht gewachsen sind und Sie über lang oder kurz keine Anstellung mehr als Bundesliegatrainer bekommen werden. Diesen verdammten Rotz den Sie spielen lassen ist nicht Bundesligatauglich und beweißt, dass Sie sich nicht weiterentwickelt haben. BITTE beenden Sie Ihre Anstellung und gehen dort hin wo Sie gebraucht werden, nämlich in die Bezirksliga !
    Es grüßt Sie ein NOCH HSV – Herzblutfan

  12. vsabi 16. September 2017 um 22:54 Uhr

    HSV der größte Selbstbedienungsladen der Bundesliga. VV Bruchhagen, bei der Eintracht aussortiert, bei Sky aus seiner Sicht überqualifiziert, fühlte sich berufen den HSV zu strukturieren. Erfolg und Veränderungen gleich null, wollte ja auch mit Beiersdorfer weiter machen. Er wird vorzeitig mit einer Millionenabfindung den Verein verlassen.
    Sport-Chef Todt, bisher in allen Vereinen gescheitert, sein Netzwerk reicht nicht einmal für die Zweitliga, seine Kommentare ohne Aussage und abgedroschenen. Auch er wird vorzeitig gehen aber nicht ohne Abfindung.
    Trainer Gisdol, Schaumschläger, Blender und Intrigant ohne Weiterentwicklung der Mannschaft, wird bei HSV auch scheitern. Durch seine vorzeitige Vertragsverlängerung ist er Finanzell abgesichert. Er wird ohne Rücksicht auf Verluste sein Ding durchziehen.
    Die Mannschaft ohne Charakter, grossteil Überaltert und Verletzungsanfällig. Fast keine Spieler die von anderen Vereinen Angebote erhalten und nicht weiter zuvermitteln sind. Wohlfühloase und Rentenverträge sind bei den Herren Gefragt!
    FANS die alle vierzehn Tage ins Stadion pilgern und alle gebotenen Leistungen dankbar tollerieren, machen mir Angst. Diese Fans kommen mir vor, wie dämliche Rentner, die immer noch auf Kaffee-Fahrten reinfallen und sich wundern, dass sie abgezockt wurden.
    Ich bin Überzeugt, dass bei einem zu erwartenden Abstieg, wenige Traurig sind und von Gerechtigkeit sprechen.

    • BerndH60 17. September 2017 um 09:20 Uhr

      Rentner können aber auf altersbedingte kognitive Einschränkungen bis hin zur Demenz verweisen.
      Welche Ausrede bleibt dem Rosa Hüpfer?
      ???

  13. Cephyru5 17. September 2017 um 12:07 Uhr

    Die HSV-Verantwortlichen sollten sich mal der Runde von Wontorra (Sky) stellen. Super interessant, wie die Welt da gerade Ralf Ragnick angeht. Da würden die aber massig untergehen. Würde das echt mal gerne sehen, dass der HSV von den Journalisten auch mal so in die Mangel genommen wird.

    • Wenzel 17. September 2017 um 17:12 Uhr

      Was daran ist denn in irgendeiner Form gerecht?
      Da stimmt doch was nicht bei Dir.

      Zum Anderen:
      In irgend einer Meyer-Kolumne in 11 Freunde hatte Hans Meyer schon betont, daß MGisdol unter ihm eine intrigante Person sei.
      (Ich hab lange durchgesucht, konnte das aber leider nicht finden).

      mE. der verlogenste und schleichimste Trainer der BL.
      Man kann Scheiße zu Gold labern, aber nicht machen…

      • ehemals22B 17. September 2017 um 20:21 Uhr

        Ich denke schon, dass bei mir alles in Ordnung ist.

        Aber wer sich auf miese Art und Weise aus dem Vertrag streikt, der erfährt von mir kein Mitleid, wenn er sich schwer verletzt.

  14. Gravesen 17. September 2017 um 20:31 Uhr

    Ich möchte euch doch sehr bitten, wir sind hier nicht in SchmocksEinöde.

    • Wenzel 18. September 2017 um 20:16 Uhr

      Sorry, ist zwar kein Forum hier, wo Streit an der Tagesordnung ist, aber das geht mir pers. etwas zu weit.
      Es gibt viele Sportler bzw. Sportarten, bei denen mich deren Unfälle ähnlich reagieren lassen.

      Aber – so zweifelhaft das Gehabe von Dembelé auch war, braucht kein “Mitleid”,
      was aber bitte ist denn “gerecht” an einer solchen Verletzung?

      Gerecht ist, wenn ein Vergewaltiger seine Eier verliert.
      Gerecht ist wenn ein Grapscher seinen Tastsinn verliert.
      Grecht ist, wenn der H$V Punkteabzug wegen Betrugs kassiert.
      Aber nicht die Verletzung eines Spielers, der zwar nur auf sein Konto sieht, aber nichts strafbares getan hat.

      Das ist Bild-Leser-Niveau, sorry.

  15. Volli 17. September 2017 um 22:40 Uhr

    Aus Scholz Hüpfer Blog, wird ja jetzt ein Finger in die Wunde Blog. Oder ein was interessiert mich mein Geschwätz von gestern Blog. Weiß er nicht mehr, was er die letzten Wochen und Monate geschrieben hat. Er spielt sich ja jetzt als großer Kritiker auf, nach dem Motto “Ich habs ja immer schon gewusst”. Wird er jetzt von irgendwelchen dunklen Mächten im Hintergrund instrumentalisiert? ?

    • Gravesen 18. September 2017 um 06:33 Uhr

      Der Mann ist ein professionelles Arschloch, ein pathologischer Lügner und eine faule Sau. Zum Glück vergisst das Internet nicht, also kann man all seine Lobesgesänge, sein “Didi hat einen Plan” und all sein “Lasogga kommt noch, es war Zug im Training”” jederzeit nachlesen. Mit seinem Münchhausen-Gelaber kann er vielleicht seine behinderten Rentner sedieren, das wars dann aber auch.

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