Es geht los….

…die gegenseitige Schuldzuweisung beginnt.

Wow, es hat genau 6 Spieltage gedauert und bereits jetzt beginnen die Herren im Volkspark damit, jegliche Mitschuld von sich zu weisen.

Der Trainer: „Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass so etwas im Laufe der Saison passieren kann. Wenn man so einen dünnen Kader hat, ist es relativ wahrscheinlich, dass es so kommt. Bitter, dass wir schon am Anfang der Saison in der Situation sind.“ (Quelle: BILD)

Nun, werter Herr Gisdol, wenn sie hinweisen, dann gestatten sie mir bitte, dass ich ebenfalls hinweise, nämlich auf ihren Beitrag zum Desaster.

Sie waren es, der sich für die Verpflichtung von Papadopoulos aussprach

Sie sind es, der zulässt, dass ein € 10 Mio.-Transfer maximal einmal pro Woche mittrainiert, aber garantiert in der Startelf steht.

Sie wollten unbedingt ihren Star-Anläufer Sven Schipplock zurück

Sie hatten den Sprinter Salihovic zwei Jahre lang nicht aus den Augen verloren

Sie lassen es zu, dass ihre Lieblinge wochenlang kaum am Training teilnehmen, aber kaum, dass sie wieder stehen können, stehen sie in der Startlelf, während die Nachwuchsleute sich sofort wieder hinten anstellen müssen.

Sie haben es in exakt einem Jahr nicht geschafft, einer Mannschaft, die mehr als € 53 Mio. pro Jahr kostet, auch nur im Ansatz sowas wie Fußball beizubringen.

Sie wollten den Vertag von Müller verlängert bekommen.

Sie wollten unbedingt Schipplock 2.0 aka Andre Hahn für € 6 Mio. zum HSV holen.

Sie sind es, der sich im Zusammenspiel mit ihrem Kumpel Struth für die Gehaltsverdoppelung von Bobby Wood stark gemacht hat.

Sie lassen lieber einen Fliegenfänger spielen und einen U21-Europameister auf der Bank.

Sie lassen seit dem ersten Spieltag maximal 50 min pro Tag trainieren

Sie haben hinter dem Rücken ihrer Vorgesetzten (Vorstand, Sportchef) versucht, mit dem “Gönner” zu paktieren

Sie bestanden auf den Kauf von Super-Techniker Mavraj im letzten Winter.

Sie haben es in einem Jahr nicht geschafft, auch nur einen Nachwuchsspieler als Stammkraft zu etablieren.

Ein kurzer Hinweis zum Schluss, Herr Gisdol: Ihnen steht ein Kader von exakt 30 Lizenzspielern zur Verfügung, der mindestens auf Euro League-Niveau verdient und sie haben genau einen Langzeitverletzten (Müller). Hören sie auf zu wimmern und machen sie verdammt nochmal endlich den Job, für den sie fürstlich bezahlt werden.

Jetzt zu versuchen (natürlich mit Hilfe der Medien), den Vorstand und den Aufsichtsrat verantwortlich zu machen, ist unterste Schublade.

Charakterschwein.

 

Von | 2017-09-26T08:06:20+02:00 26. September 2017|Allgemein|57 Kommentare

57 Comments

  1. Volli 26. September 2017 um 07:53 Uhr

    In einer Sommervorbereitung hat man doch genug Zeit Nachwuchsspieler einzubauen. Sie jetzt, wenn die Spiele schon gelaufen sind, für 10 min spielen zu lassen ist ein Alibi. Am Sonntag sah man doch wieder, dass die halbe Mannschaft nicht fit ist. Talente werden systematisch vertrieben. Bei Bayer saßen am Sonntag Bellarrabi und Brandt auf der Bank, dafür durften mal zwei andere ran(Hinrichs, Bailly). Ich kann dieses Gesabbele der Verantwortlichen nicht mehr ertragen. Es wird immer schlimmer, und dieser Gisdol scheint genau das zu sein, was Huub Stevens schon gesagt hat. Eine falscher Fünfziger!

    • Wenzel 26. September 2017 um 16:18 Uhr

      Das hat übrigens auch Hans Meyer gesagt, er nannte ihn intrigant…

  2. Halmakenreuther 26. September 2017 um 07:55 Uhr

    Diese Aussage fasst alles andere gut zusammen:
    “Sie haben es in exakt einem Jahr nicht geschafft, einer Mannschaft, die mehr als € 53 Mio. pro Jahr kostet, auch nur im Ansatz sowas wie Fußball beizubringen.”

  3. Alex 26. September 2017 um 08:00 Uhr

    Lieber Grave, ein wundervoller Blog. Sie haben völlig recht! Ich bin gespannt, Wer zuerst fliegt, Gisdol oder Todt. Beides kein Verlust. Im Gegenteil. Aber: der HSV wird nie langweilig.

    • Kevin allein in Hamburg 26. September 2017 um 08:15 Uhr

      Wenn, dann fliegen beide auf einmal………………

    • Rudi 26. September 2017 um 08:22 Uhr

      Nach der Befragung des Schindellegi-Orakels würde ich mich auf Todt festlegen. Die Frage ist, wer danach kommt. Kauft man wieder einen Sportchef von einem Abstiegskandidaten der unteren Ligen raus? Gibt es eine Chance, einen brauchbaren Mann zu bekommen?
      In der derzeitigen Konstellation wohl kaum. Welcher gestandene Sportchef will sich schon von einem alten Mann aus der Schweiz vorschrieben lassen, welche Spieler er zu holen hat?
      Sollte es die Chance geben, irgendwann mal wieder sportliches Fachpersonal beim HSV zu sehen, das diesen Namen auch verdient, geht es nur, wenn man sich vorher von Kühne trennt. Wie realistisch das ist? Beim Lotto-Spielen sind die Gewinnchancen größer.

  4. Jan B. 26. September 2017 um 08:06 Uhr

    So was von auf den Punkt. Bloß nicht selbst Verantwortung übernehmen, immer den anderen die Schuld zuweisen damit man beim nächsten Engagement keinen Makel eingestehen muss. Das dreckige Geschäft Profifußball funktioniert halt so. Es ist zum heulen.
    PS: Danke für den Tipp Football Leaks zu lesen. Seit dem gehe ich wieder Bezirksligafussball schauen. Das ist allemal besser als dem Geschäft Profifussball mein hart verdientes Geld in den Rachen zu schmeißen.

  5. Volli 26. September 2017 um 08:30 Uhr

    Hat Bruchhagen überhaupt schon jemals jemanden entlassen??? ?

    • Didi-der-Grosse 26. September 2017 um 08:38 Uhr

      Als würde Bruchhagen auch nur ein 1% Mitspracherecht haben ?. Das ist genau so als würde man behaupten, dass der Tod über Transfers entscheidet.

  6. Didi-der-Grosse 26. September 2017 um 08:36 Uhr

    Als ich es gestern Nacht gelesen habe dachte ich auch nur was für eine hinterf… Heulsuse. Er trägt doch die Hauptschuld daran, dass die Mannschaft Fussballerisch spielt wie ein Kreisligist ohne Konzept. Bzw lang nach vorn und drauf. Passquote sind Kreisligisten sogar besser. Nach diesem Rumgeheule ist klar, das er maximal nur noch bis zur Winterpause macht.

  7. Kugelblitz 26. September 2017 um 08:38 Uhr
    • Didi-der-Grosse 26. September 2017 um 08:39 Uhr

      Die sollten lieber berichten, wenn sie trainieren. Dies ist weniger Arbeit

  8. Michael 26. September 2017 um 08:59 Uhr

    Meine Lieblingsvokabel im Zusammenhang mit dem HSV : “Leistungslüge”. Alle, einschließlich der Spieler, verdrücken sich vor der Verantwortung für das, was sie anrichten und für das, was sie eigentlich tun sollen. Nämlich Fußball spielen, hart trainieren und diszipliniert als Leistungssportler leben, möglichst viele Spiele gewinnen und meistens die Fresse halten.
    Das hat schon vor etlichen Jahren Einzug gehalten und kulminierte nur unter Beiersdorfer. Er hat den HSV so ruiniert, daß alle, die nach ihm kommen, erst gar keinen Gedanken mehr an seriöse Arbeit verschwenden. Sie sehen nur, wie sie den gerupften Verein ausplündern können bevor er zusammenbricht.
    Gisdol ist nur ein besonders glitschiger Aal und ein mäßig erfolgreicher Blender. Lange geht das nicht mehr gut, spätestens wenn der HSV auf Platz 16 bis 18 angekommen ist, kapiert der letzte rosa Trottel, daß Abstiegskampf herrscht. Daß besonders der HSV seit dem ersten Tag der Saison in diesem steht und daß mathematisch jeder Verein die ersten 36 Punkte für den Klassenenerhalt braucht, kapiert der rosa Hüpfer eh nicht. Zwei Spiele gewonnen: “Europapokal!” Vier Spiele verloren, Platz 15: “Mehr Geld für neuen Spieler! Mehr Geld für einen neuen Trainer!” Diese verharzten Pissbirnen werden erst wach, wenn die Hütte brennt und die tätowierte Raute Brandblasen hat. Wenn der HSV auf den Abstiegsplätzen steht und die nächsten drei Spiele wieder verloren hat.
    Dann allerdings wird es noch spannender, wie sie sich den Schwarzen Peter zuschieben und wer dann gehen muss. Ich tippe, der Trainer ist um St. Martin schon dran. Das befriedigt dann erst mal die Hüpfer, kostet ja nicht das eigene Geld von Dirty Heri. Der neue braucht dann “Zeit und Ruhe” zum Arbeiten, das geht auch ´ne Weile gut, dann kracht allerdings irgendwann das Konstrukt in sich zusammen. Dieser schrottige Kader reicht nicht zum Überleben. Allerdings hat der Totgesagte bzw. ein rechtzeitiges Einknicken der Gegner immer wieder für Überraschungen und erstaunlich viele Punkte gesorgt.
    Der Verstand sagt allerdings: es reicht nicht. Hinten und vorne nicht. In der Mitte sowieso.

  9. Kugelblitz 26. September 2017 um 09:10 Uhr

    vor etwas über einem jahr wurde labbadia entlassen. die verantwortlichen des hsv werden daraufhin ja wohl ein trainerprofil erstellt und mit verschiedenen übungsleitern gesprochen haben.

    man wird dann beim bewerbungsgespräch mit herrn gisdol wohl erklärt haben, wie sich die situation in hamburg darstellt.
    z.b.:
    – folgende spieler werden den verein verlassen, da wir die verträge nicht verlängern.
    – wir werden zusätzlich transfererlöse erzielen müssen
    – die kassen sind leer
    – trotzdem wird dir unser edelfan einen zweistelligen millionenbetrag je transferperiode zur verfügung stellen

    wie um gottes willen, konnte da ein herr gisdol die verntwortlichen von sich überzeugen, wenn sein konzept darin besteht, das geld zu verprassen und trotzdem zu jammern????

    • BerndH60 26. September 2017 um 10:31 Uhr

      Hey, Mann, wie lange liest du hier schon mit?
      Trainerprofil? Bewerbungsgespräch? Situationsanalyse?

      Du wirst mit Begriffen um dich die beim HSV niemand kennt. Vielleicht hat es das mal in den Glanzzeiten der frühen 80er Jahre gegeben, heute definitiv nicht mehr.

  10. Kevin allein in Hamburg 26. September 2017 um 09:15 Uhr

    Ich finde das schreit nach einer Trainer Findungs- Kommission bzw. einen Arbeitskreis.
    (Ironie aus )

    • Sag' Tschüss Dino 26. September 2017 um 10:49 Uhr

      Her Neururer bitte die 040-112

      SCNR 😉

  11. steven-leonardo 26. September 2017 um 10:02 Uhr

    Moinsen,

    mal wieder auf den Punkt gebracht.

    Mögliche Entlassungen von Gisdol und Todt .. ob das was bringen würde? Ich glaube nicht, denn es handelt sich ja nicht nur um ein sportliches Problem. Vielmehr ist der gesamte Verein auf allen Ebenen eine rauchende Ruine, die nur noch von was auch immer zusammen gehalten wird.

    Damit man die beiden los werden kann, müßte man bereits im Vorwege sprich hinter dem Rücken der beiden die Weichen stellen. Das Standing solcher Königsmörder und ihrer Auftraggeber ist hinlänglich bekannt. Geheimhaltung beim HSV ist doch eh ein Fremdwort .. insofern aussichtslos.

    Was bleibt dann ? Freiwillige Demission .. ob die beiden die Eier dazu haben bezweifle ich – dafür dürfte das Schmerzensgeld zu üppig sein.

    Wunder soll es zwar immer wieder geben, aber bei diesem Trümmerhaufen wird auch ein solches nicht mehr helfen können. Nach und nach werden wir eine deutlichere Absetzbewegung, die bereits begonnen hat (s.Grave´s Einleitung), erkennen können.

    Das einzig spannende ist für mich nur noch, wann der Laden endgültig auseinander bricht.

  12. Sag' Tschüss Dino 26. September 2017 um 10:46 Uhr

    Münchhausen nennt es nebenan gerade “Markus Gisdol ist ein loyaler Trainer. Er steht zum Verein, zur Mannschaft und zu den Verantwortlichen. Auch jetzt noch. Werden intern Dinge besprochen, bleiben sie auch dann bei ihm intern, wenn sie gegen seinen Willen entschieden werden. …” … wenn Gidsol seine Wünsche in die Schweiz mailt und diese dann im Vorstand auf dem Tisch liegen. 😉

    Merkt der was?

    • Gravesen 26. September 2017 um 11:52 Uhr

      Einfache Frage, kurze Antwort: Nein, der merkt nichts. Schon lange nicht mehr.

  13. Steiger 26. September 2017 um 11:12 Uhr

    Gisdol ist ein riesengroßer Blender. Das sollte jeder mit mind. einer Gehirnzelle mittlerweile gemerkt haben. Die rosa Hüpfer in der Kurve merken davon natürlich nichts. Höchstens dann, wenn bei Matz Ab nach der Entlassung Gisdols, die so sicher wie das Amen in der Kirche ist, über das schlechte Training etc. hergezogen wird.

  14. Micha 26. September 2017 um 11:52 Uhr

    Bullseye!
    Als ich diese Aussage von Gisdol las, dachte ich mir nur: du hinterfxxxxxger Grottenolm. Wobei das eine Beleidigung des gleichnamigen Tieres ist…
    Er und Blitzableiter Tod haben doch “offiziell” den Kader zusammen gewürfelt.
    Trainiert wird ja auch nur außerhalb wichtiger Termine oder Verletzungen (Heimaturlaub >Gisdol sowie Tattoo-und PS-Turniere der Spieler, die Kaputten werden belastungsgesteuert.
    Gisdol hat sich erstaunlich schnell an die HSV Naturgesetzte angepaßt: wenig bis gar nicht arbeiten; gut abgreifen. Er weiß, dieser Verein ist nicht zu retten.
    Er könnte in dieser Situation ja seinen Job durchziehen, aber das will der Kerl angesicht der Situation nicht mehr. Denn er könnte der erste Trainer sein, der mit diesem Kader des HSV absteigt. Das will keiner in seiner Vita stehen haben.
    “Vierkanntkinn” Todt hat den Kontrakt seines Lebens abgeschlossen und wird sich, wie der Gisdol, gerne abfinden lassen.
    Und sorry, Heri “Bruchlandung” paßt doch perfekt zum HSV. Unsäglich arrogant und offenbar ganz bewußt inkompetent mit dem Verzicht, etwas gegen einen Widerstannd ändern zu wollen, sitzt auch er seinen Vertrag aus und haut nur noch Floskeln raus.
    Das Aas wird geplündert und der AA schaut zu.
    Gisdol wird zuerst gut abgefunden, danach the “Kinn”. Ich wette, man kauft danach wieder einen Spo-Di vom KSC frei… Die lachen sich doch die Eier rund.
    Als Retter kommt der Problem-Bär zurück…

    Dieser arrogante Scheißverein hätte schon vor 3 Jahren absteigen müssen. Aber dieses Jahr schaffen sie es. Und das werde ich wie eine Meisterschaft feiern.
    Ich verfolge das nur noch, wie jemand der bei einem Unfall nicht wegsehen kann.

    Ich habe den HSV als Bub in den frühen 80érn verfolgt und wurde dann Fan. Unter Netzer wurde da ne geile Truppe zusammen gestellt.
    Das war noch halbwegs ehrlicher Fußball; jetzt verfolge ich kein Spiel mehr live. Man kennt ja, wie bei Star Wars, schon das Ende;)
    Danke:
    Rudi, Horst, Manni, Kevin, Felix,Bernd, Jimmy, Ditmar; Aleksandar Ristic, und Ernst Happel !!!

    • Micha 26. September 2017 um 12:50 Uhr

      Das ist bitter.
      Ich habe aus Protest keine der etablierten Parteien gewählt..
      Welche Partei konnte man wählen, um etwas zu verändern. Damit sich Politik ändert, habe ich blau gewählt.

    • Sag' Tschüss Dino 27. September 2017 um 19:20 Uhr

      … wissen, ob er bei seiner Mutter leben möchte.
      Mäxchen: “Nein, die schlägt mich immer.”
      Richter: “Dann willst du wohl zu deinem Vater?”
      Mäxchen: “Nein, der schlägt mich auch immer.”
      Richter: “Na, wo willst du denn dnn hin?”
      Mäxchen: “Ich will zum HSV, der schlägt niemanden!”

      Alter Schwede, was veranstalten die da allesamt? Ist das eine kriminelle Vereinigung, um Mitglieder samt Gönner auszubeuten oder nehmen die alle Drogen und reden sich das im Rausch schön.

      Die hätten Quälix statt Bruchhagen gebraucht und der Kühns Luschen samt Trainer-Atrappe rückwärts um ganz Stellingen gejagt, bis sie Werder schlagen oder tot umfallen.

  15. UliStein 26. September 2017 um 15:26 Uhr

    Ach Leute, so lange Bruchhagen nur einen Fitzelchen zu sagen hat, wird kein Trainer gefeuert. Er hat bei uns in Frankfurt bei Skibbe bis fast zum Abstieg gewartet und musste dann wohl noch vom Aufsichtsrat gezwungen werden. Und bei Schaaf hat er die Probleme ausgesessen, bis der von selber gegangen ist.

  16. Skeptiker 26. September 2017 um 16:24 Uhr

    Wenn man ehrlich ist, war Gisdol auch in Hoffenheim schon ein Blender. Für ihn hätte man Labbadia nicht entlassen müssen, er hat die Mannschaft kein Stück weiter gebracht. Nun wird man ihn wohl nicht mehr los, denn wie soll der HSV noch eine zusätzliche Abfindung schultern?

  17. Wenzel 26. September 2017 um 17:29 Uhr

    Bei aller Antipathie, die ich diesem Schleimer entgegenbringe.
    Er ist kein König Midas, der – der Sage nach – auch aus den allerletzten Fäkalien Gold machen konnte.
    Beim H$V hat er allerdings nur Sprühwurst zur Verfügung, und daraus läßt sich bekannt ja gar nix mehr formen.

    Es ist ja im Grunde auch aller Ehren wert und auch sein Job, daß er versucht, den “Druck” von dem “Team” zu nehmen und alles schönredet à la “oberstes Maximum” etc.
    Aber die Art und Weise, immer mit einem süffisanten Grinsen im Gesicht, immer alles kleinreden, die Schuld haben grds. Andere: Länderspeile, zuwenig Erholung, Belastung/-ssteuerung.

    Das ist alles unglaubwürdig.

    Und seine “Führungsspieler”/Mentalitätsmoster:
    Papapfannkuchengesicht, eine Körpersprache wie ein Babytürsteher vom Kiez,
    Diekmüller: kann sich gut den Ball am Shirt abwischen und weit werfen.
    Holtby: war ja schon fast weg, läuft aber immer noch rum, wie ein blinder Hund und muß sich nun vom Eckball vertreiben lassen, wie ein Schuljunge, wie er ja zugegebenermaßen auch aussieht.
    etc. …

    Statt das alles mal anzusprechen, lieber Montags frei, den Q7 auf Vereinskosten aufgetankt, und in Eppendorf mal lekker Mittagessen…

    Absteigen bitte.

  18. Gravesen 26. September 2017 um 17:43 Uhr

    Hunke als Gernandt-Ersatz im Aufsichtsrat? Als Vertreter Kühnes?
    .
    https://twitter.com/KehrhahnB/status/912692838869200903

    • Volli 26. September 2017 um 18:21 Uhr

      Welche kleinen Stellschrauben will Hunke denn drehen??? ?

  19. D_Hopfensack 26. September 2017 um 19:09 Uhr

    Gut zusammengefasst, da kann man nicht meckern. Und am Samstag gibt’s von Bremen Saures. Danach sieht die Welt definitiv ein bisschen anders aus. So oder so.

  20. Sag' Tschüss Dino 26. September 2017 um 19:13 Uhr

    “Der Richter fragt das Kind: “Möchtest du zu deinem Papa?” – “Nein, der schlägt mich!” – “Dann möchtest du wohl zu deiner Mutter?” – “Nein, die schlägt mich auch.” Der Richter überlegt: “Was machen wir denn da?” Das Kind antwortet: “Ich will zum HSV, die schlagen niemanden!”

  21. nebu 26. September 2017 um 19:28 Uhr

    Wenn “Münchhausen….” von der Brücke springt sollte Grave darauf vorbereitet sein

  22. Rothose78 26. September 2017 um 19:28 Uhr

    Dieses Dreigestirn ist an Blödheit und Unfähigkeit nicht zu überbieten.
    -Der eine hält sich für einen Welttrainer und schafft es noch nicht mal einmal am Tag anständig trainieren zu lassen….
    – Der zweite labert von verantwortungsvollen und smarten Transfers und kriegt nichts, aber auch garnichts auf die Reihe
    – Der dritte tut so als habe nur er den Durchblick und kanzelt alle ab die es wagen auch nur eine kritische Bemerkung zu machen.
    Mind.genauso schlimm sind aber diese Schwachmaten in einigen anderen Blogs ( HSV Fans Hamburg z.B.), was man da von einigen lesen kann ist echt nicht mehr normal.
    Frei nach B.Brecht:
    Jeder Verein hat die Fans die er verdient.

  23. Gravesen 26. September 2017 um 19:59 Uhr

    Münchhausen sollte auf diese grauenvollen Videos verzichten, der Vogel sieht mittlerweile aus wie Frankensteins Gesellenstück 😀

  24. Seleer 26. September 2017 um 20:11 Uhr

    Hallo Herr Gisdol, wenn Sie diesen Blog lesen und ich weiss, Sie lesen in diesem Blog, dann sind Sie in der Realität angekommen. Gegen Werder gibts ne peinliche Niederlage und dann sind Sie wieder da,wo Sie angefangen haben und erkennen dann hoffentlich, dass Sie der größte Blender in der Bundesliga sind. Es ist unerträglich und peinlich , wenn man momentan wieder Ihre Kommentare liest. Sie sind am Ende, bitte gehen Sie.

  25. ToxicNorth 26. September 2017 um 20:22 Uhr

    Jetzt mal ernsthaft, das Training.Das kann doch unmöglich Praxis sein oder?Warum sollte, vorallem ein junger Spieler ,sich so entwickeln?

    Mein bald 5 Jähriger Sohn trainiert mit seiner Bambini Mannschaft volle 60Minuten

  26. Wenzel 26. September 2017 um 21:31 Uhr

    Das ist haarsträubend.
    Verglichen mit meinem Job hieße das, ich fahre Freitags einen Job an die Wand, der Kunde – ganz generös – sagt, Du hast am oberen Maximum gearbeitet, war zwar Mist, aber, mach mal Montag frei, dann ist der Kopf auch wieder leer.
    À propos Kopfleer: die Stehgeiger bemerken überhaupt nicht, wie voll der Kopf nun sein sollte, aber das geht im Kopf, wenn man beim Nobelitaliener nicht Nudeln, sondern “Pasta” isst”, nicht vor.

    Als Ausrede kommt sicher wieder die ominöse “englische Woche”, die hat natürlich der BVB nicht, Bayern nicht, nicht Real oder Juventus, oder Barcelona, nicht Tottenham/Chelsea/Arsenal/MU/MC, letztgenannte sogar mit 20er-Ligen und +Cups noch und nöcher.
    Nein, nur der H$V hat schwere englische Wochen, und alle anderen sind sowieso besser dran.
    Und hat 2 – in Worten zwei – Nationalspieler. die eine halbe englische Woche machen “müssen”.

    Letztlich hat der H$V sogar Recht, der DFL das anzulasten, nämlich – über Umwege – dem H$V die Lizenz erteilt zu haben.
    DFL: schmeißt sie raus, H$V: steigt endlich ab.

  27. Bjoern 26. September 2017 um 23:26 Uhr

    Ich zitiere mal kurz aus dem bedruckten Fischeinwickelpapier AKA Morgenpost: “In einer normalen Konstellation hätte ich ihn gerne erst mal nur eingewechselt und langsam an unsere Mannschaft herangeführt“, sagte der HSV-Coach, der Salihovic in Leverkusen zur Halbzeit vom Platz nahm, weil ihm die Frische fehlte.
    O-Ton Markus “Hauptsache die Frisur sitzt” Gisdol.

  28. Michael 27. September 2017 um 08:13 Uhr

    Frische…der Kerl ist nicht fit. Die anderen auch nicht, er nur noch weniger.
    Heranführen…noch so eine Worthülse. Wer in Salihovics Alter ist, muss nicht “herangeführt” werden, sondern muss sich selbst integrieren können. Daß dies schwierig ist, liegt an der Truppe und am Fehlen eines sinnvollen Systems.
    Nur eine weitere Leistungslüge, um den Sinn dieses Transfers nicht diskutieren zu müssen.

  29. Ex-HSVer im Herzen 27. September 2017 um 11:34 Uhr

    Wunderbarer Blog. Präzise. Fakten. Auf den Punkt. Gisdol war schon immer eine Luftpumpe und reiht sich in die Liste der Versager ein, die Millionäre sind.

    Zum Thema Hunke: Absolut ohne Worte! Warum wollen die alternden Pfeifen immer wieder eine Rolle spielen? Und warum gibt man ihnen das mediale Forum? Was soll denn ein 70-jähriger beim
    HSV ändern zum positiven? Der HSV braucht endlich fähige, smarte, uneigennützige Aufsichtsräte und nicht solche Flachpfeifen wie in den letzten 10 Jahren!!

    Aber was will man schon von Mitgliedern erwarten, die zum Großteil selbst alles Flachpfeifen sind

    • Gravesen 27. September 2017 um 14:06 Uhr

      Okay, dann habe ich jetzt mal eine Bitte an dich und auch an andere. Nennt mir doch bitte Fakten!!!!, nach denen Jürgen Hunke, der hier als Pfeife bezeichnet wird, sich “schuldig gemacht” hat. Bitte Fakten mit Beweisen, keine Mutmaßungen. Hintergrund: von mir und meinesgleichen werden immer wieder Beweise gefordert, wenn ich Fakten benenne. Also die Aufgabenstellung:
      .
      Wo genau hat Hunke etwas getan, was andere nicht getan haben. Wo hat Hunke Schuld auf sich geladen, während beispielsweise Herren wie Meier, Gernandt oder Bönte dies nicht getan haben? Wo hat der alte Aufsichtsrat mehr versagt als der neue?
      .
      Ich denke, man wird mir glauben, dass ich nicht als Jürgen Hunke-Fan argumentiere, es geht mir lediglich um Gerechtigkeit, Beweisbarkeit und Fakten. Danke.

      • Kevin allein in Hamburg 27. September 2017 um 14:15 Uhr

        Eines kann ich nur so sagen,
        Hunke war ein Gegner von HSV Plus.
        Wusste er mehr über Didi und deres gleichen und ahnte schon was bzw. wusste was daraus wird ?

        Und war er nicht damals schon in den 90ern der Verfechter einer Kapitalgesellschaft in die der HSV sich umwandeln sollte ?

        • Gravesen 27. September 2017 um 14:48 Uhr

          Hunke war ein Gegner von HSVPLUS, aber kein Gegner einer Ausgliederung der Profi-Abteilung. Jedenfalls nicht grundsätzlich

      • Bjoern 27. September 2017 um 14:49 Uhr

        Da kommt nichts – Hunke polarisiert, er versteckt seinen Reichtum nicht, also ist er böse.
        Ich komme selbst aus der Versicherungsbranche (dort sind übrigens enorm viele Personen aus dem Fußball aktiv) und habe Herrn Hunke einmal telefonisch “kennengelernt” (es ging um eins seiner Autos, zu dem er bereitwillig Auskunft gab.
        Ich schätze ihn als Macher ein, dem etwas am HSV liegt. Über sein Netzwerk braucht man nicht zu diskutieren, das ist vorhanden. Er ist das krasse Gegenteil eines Verwalters wie Bruchhagen.

      • Ex-HSVer im Herzen 27. September 2017 um 20:44 Uhr

        Das “Flachpfeifen” war auf die generelle bemitleidenswerte Zusammensetzung des Aufsichtsrats bezogen. Und Hunke steht stellvertretend für ehemals (zumeist minder erfolgreiche) Verantwortliche, die immer wieder ins Rampenlicht treten statt es gut sein zu lassen. Es ist wie bei einer Beziehung. Einmal getrennt, wird es bei jedem neuen Versuch nur schlimmer. Siehe DB, HB oder auch Van der Vaart. Der HSV braucht frisches Blut und unverbrauchte Gesichter.

        Der Verein braucht exzellente Profis in ihrem jeweilien Verantwortungsbereich und keine B-Ware.

  30. atari 27. September 2017 um 15:32 Uhr

    Herr Hunke hatte bereits seine Zeit beim HSV in verschiedenen leitenden Positionen. Diese Zeit war nicht besonders erfolgreich. Wenn es um einen Neuanfang geht, dann sollte eine neue Generation die Zukunft gestalten und nicht immer und immer wieder Personen, die sich am HSV bereits mit mehr oder weniger Erfolg versucht haben.

    • Gravesen 27. September 2017 um 16:01 Uhr

      Definiere “nicht besonders erfolgreich”. Auch und besonders im Vergleich mit Jarchow, Beiersdorfer, Gernandt, Bruchhagen etc.

      • atari 27. September 2017 um 16:23 Uhr

        bei mir sind die 90er Jahre und der Folterfussball, der zu seiner Zeit gespielt wurde, noch sehr präsent. Er sanierte den HSV letztendlich mit dem Verkauf des Spielers Thomas Doll und nicht mit der von ihm dafür gegründeten HSV Sport Aktiengesellschaft. Vergleichen kann man die Zeiten der Verantwortlichen bis heute nicht wirklich, da sich die Voraussetzungen doch deutlich unterscheiden. Ich kann mich seit 1990 an keinen nennenswerten Erfolg unter Herrn Hunke erinnern.
        Er hatte seine Zeit und seine Chance seit 1990 den HSV zum Erfolg zu führen. Es ist auch ein Zeichen von Stärke, wenn man den Weg für neue Generationen frei macht und nicht alle Jahre wieder einen neuen Versuch unternimmt. Das habe ich übrigens bei der zweiten Amtszeit von Bruchhagen auch gedacht und gesagt.
        Der HSV braucht sportliche gepaart mit wirtschaftlicher Kompetenz an der Spitze und keine erfolglosen Ex-Präsidenten oder Aufsichtsräte.
        Bist Du denn nicht der Meinung, dass alles von Grund auf neu ausgerichtet gehört?

        • Gravesen 27. September 2017 um 16:47 Uhr

          Na klar bin, das schreibe ich ja seit 2014. Aber es geht mir um eine faire Betrachtung unter Vermeidung des Beißreflexes.

        • atari 27. September 2017 um 17:14 Uhr

          Um das klar zu stellen, ich denke Herr Hunke hat seine Verdienste in Hamburg auch ausserhalb des HSV und ich lehne ihn nicht grundsätzlich ab! Er hat eine faire Beurteilung verdient. Ich würde mir nur endlich Zukunftslösungen beim HSV wünschen, die von Menschen angegangen werden, die noch keine HSV Vergangenheit haben und für einen Aufbruch und moderne Lösungen stehen. Dem im Weg steht natürlich wieder eine Mega – Sanierung, die neue Entscheidungsträger zu unpopulären Entscheidungen zwingt.

  31. steven-leonardo 27. September 2017 um 20:31 Uhr

    Moinsen,

    in der Aufzählung der “Verfehlungen” des Herrn Hunke fehlt eine wesentliche Tatsache.

    Er war einer der Verantwortlichen, die den Stadionneubau zur Jahrtausendwende initiiert hatten; im Vorgriff auf die WM 2006. Es war übrigens das erste seiner Art in Deutschland. Deshalb finden wieder Länderspiele in Hamburg statt. Nur zur Erinnerung – das letzte Länderspiel davor fand während der WM 1974 statt.; das sollte man nicht vergessen.

    Das im Nachhinein die sich bietenden wirtschaftlichen Möglichkeiten von seinen Nachfolgern nicht konsequent genutzt wurden, ist in keinster Weise ihm anzulasten.

    • Olli 27. September 2017 um 21:41 Uhr

      Das ist so nicht richtig. 1988 wurde das EM-Halbfinale in Hamburg ausgetragen.

  32. Freundchen 27. September 2017 um 21:23 Uhr

    Grundsätzlich nichts dran auszusetzen. Neu und unverbraucht mit sportlicher und wirtschaftlicher Kompetenz ausgestattet, schienen die Granden nach der Ausgliederung allerdings auch zu sein. Was es gebracht hat, sehen wir heute…

  33. Herpla 28. September 2017 um 10:32 Uhr

    Und das ist so auch nicht richtig, denn zwischen der WM 1974 und dem Stadion-Neubau wurden in den Jahren 1978, 1981, 1983, 1985, 1987 und 1988 ingesamt 6 Länderspiele im alten Volksparkstadion ausgetragen.

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