Was für eine Kasperbude

Von | 2018-06-02T17:34:35+02:00 27. Februar 2018|Allgemein|15 Kommentare

15 Comments

  1. Volli 27. Februar 2018 um 12:47 Uhr

    ??? Vielleicht sollte Bruchlandung mal im eigenen Verein nachfragen “Was sind das bloß für Leute?” Querolanten, Egoisten, Ahnungslose, senile Intriganten. Da könnte nicht mal “Dallas” und “Denver Clan” mithalten! Wer von diesen ganzen Widerlingen hat eigentlich das größte Interesse am Untergang.

  2. HamburgerJung70 27. Februar 2018 um 12:49 Uhr

    Nun, sportlich wird geerntet, was man seit Monaten, ja Jahren, gesät hat.

    Lustig ist, wer das alles schon vorhergesehen und -gesagt hat. Seltsamerweise habe ich da teilweise ganz andere Aussagen in Erinnerung, während ihr (Grave, Kerberos) für Eure Schwarzseherei noch übelst beschimpft wurdet.

    Während sich wirtschaftlich die Schlinge auch immer weiter zuzieht, liegen die Nerven nunmehr auch beim sonnigsten Hüpfer blank. Es werden nicht nur die dollsten Theorien entwickelt, wer Schuld daran trägt, auch „die HSVler“ gehen sich jetzt auch ganz offen an die Gurgel. Wenn jetzt der ein oder andere zaghaft einwendet, man müsse Hoffmann jetzt nur machen lassen und Geduld haben, übersieht m.E. folgendes Grundproblem:

    2014 hat sich die Mehrheit für eine Ausgliederung der Profiabteilung (sic!) entschieden. Die AG wurde auf eine Weise „verselbständigt“, die eine zu diesem Zeitpunkt größtmögliche Abnabelung vom Verein bedeutete (insofern setze ich den persönlichen Schuldbeitrag eines Hafenmeiers auch deutlich geringer an als andere es tun). Seit dieser Ausgliederung hat der Verein zudem an der Raute lediglich nur noch ein Nutzungsrecht. Und was passiert? Keine vier Jahre später ist das Schiff so gut wie auf Grund gesetzt worden.

    Und jetzt stelle ich mir vor, wie ein EVler sich fühlen muss, über dessen Verein nicht nur dieses riesige Damoklesschwert hängt (Stichwort u.a.: Ausfall- bzw. Nachhaftung nach dem UmwG), sondern der zuschauen muss, wie ein Hoffmann mit Hilfe „der Fussballer“ ihr Präsidium entert, nur um wieder irgendwie im Profifussball mitmischen zu können.

    Wer ist bitte so naiv und glaubt, dass jetzt alle an einem Strang ziehen werden? Auch in der Zukunft werden Wunden geleckt und Verteidigungslinien abgesteckt. Hier wird alles unternommen, um „den HSV“ zu zerlegen. Auf allen Ebenen.

    • Holger 27. Februar 2018 um 14:11 Uhr

      Ich denke, das siehst Du falsch. Der HSV e.V. ist mit 75% Hauptanteilseigner der HSV AG. Meier, bzw. der Vorstand des HSV e.V. trägt sogar die Hauptverantwortung. Als Mehrheitseigner hätte man schon längst tätig werden müssen!

      Alleine schon die Bestellung von Gernand zum damaligen Aufsichtsratsvorsitzenden war ein Witz. Bei welcher AG stellt nicht ein 75% Eigner den Vorsitz im Aufsichtsrat? Der Haupteigner der AG hat tatenlos zugesehen, wie Beiersdorfer Millionen verbrannt hat und ein deutlich kleiner Anteilseigner (Kühne) das Sagen bei der AG übernommen hat.

      Hafenmeier und der gesamte ehemalige e.V. Vorstand sind die Hauptschuldigen! Sie haben diese Entwicklung zugelassen und somit das Kapital des Vereins vernichtet.

      • HamburgerJung70 27. Februar 2018 um 15:20 Uhr

        Wir haben es hier nicht mit einem normalen Unternehmen zu tun. Es war ausdrücklicher Wille bei der Ausgliederung, die Profiabteilung „aus den Fängen des Vereins zu reißen“. Anderenfalls hätte man den Aufsichtsrat mehrheitlich mit „vereinsnahmen“ Personen besetzt und dem AR-Vorsitzenden ggf. noch mit zusätzlichem Einfluss (bzgl. Befugnisse, Stimmrecht) ausgestattet.

        Hat man aber ganz bewusst nicht.

        Stattdessen hat man ganz auf den geballten wirtschaftlichen und sportlichen Sachverstand der seinerzeitigen AR-Mitglieder gesetzt und gleichzeitig versucht, den Verein (eV) möglichst raus zu halten.

        Du trägst hier die Argumentation von Hoffmann vor, mit der er seinen Griff auf die Profiabteilung begründet. Aber noch einmal: Das ist seinerzeit nicht gewollt gewesen. Dass jetzt ausgerechnet die damaligen Ausgliederungsbefürworter, die derartige Strukturdiskussionen abgelehnt haben, jetzt mit Inbrunst dafür eintreten, dass der Verein als Mehrheitsgesellschafter „natürlich“ einen entsprechenden Einfluss ausüben soll, das ist schon ein Treppenwitz der Geschichte.

        Hoffmann wird ein macht- und zahnloses Mitglied im AR bleiben, wenn er die mit der Ausgliederung o.g. Strukturen nicht wieder einfängt.

        Und: Wenn er das getan hat, dann wäre es unter demokratischen Gesichtspunkten völlig legitim, wenn die Traditionalisten und SCler das nächste Mal die Mehrheit für einen eigenen Kandidaten suchen und den entsprechenden Einfluss auf die AG einfordern (sofern das ganze Konstrukt bis dahin nicht schon längst krachend gescheitert ist). Dann bin ich auf die hiesigen Reaktionen gespannt…

  3. Ex-HSVer im Herzen 27. Februar 2018 um 13:42 Uhr

    Wer kommt denn auf so eine bescheuerte, aber geniale Idee? ???
    Passt perfekt zur Muppet Show und Sesamstraße namens Bundesliga.

    Bruchhagen ist so eine Wurst!!!

  4. Sag' Tschüss Dino 27. Februar 2018 um 19:27 Uhr

    Genau dazu hat es dieser Elendsverein gebracht, zur Lachnummer der Liga. Allein schon ein Trainingslager in Poppenbüttel, um unter der Woche bei -7°C Kräfte aufzutauen und noch mit Krampf gegen den 16. Punkte auf den Relegationsplatz gut zu machen, spricht für sich.

  5. Jens 27. Februar 2018 um 20:19 Uhr

    Ist das der normale HSV Fan???

    https://www.bild.de/video/clip/bundesliga-bei-bild/wutrede-hsv-fan-54950278.bild.html

    Niveau auf tief, tiefer HSV

    • Saschas Alte Liebe 28. Februar 2018 um 01:37 Uhr

      Auf solch überschaubarem Niveau sind die immensen intellektuellen Schnittmengen von HSV (Fans) und Bild(“Lesern”) unangenehm massentauglich.
      Die Fähigkeit zu mehr als den rudimentärsten Dankvorgängen scheint sich dagegen unübersehbar umgekehrt proportional dazu zu verhalten.
      In (Krisen)Zeiten wie diesen tritt dies üblicherweise besonders aufdringlich deutlich zutage.
      In diesem Sinne definiert sich die BLÖD als vorsätzlich zielführendes Organ.
      So ist die verblödete Fanmasse praktikabel steuerbar.

    • Wormfood 1. März 2018 um 00:49 Uhr

      Pöbel denkt nicht, Pöbel empfindet.

  6. Seleer 27. Februar 2018 um 20:27 Uhr

    Hallo Grave, meinst du, Hub würde nochmal den Feuerwehrmann machen?

  7. Levti 27. Februar 2018 um 20:58 Uhr

    Wir brauchen keinen Huub.

    Es gibt nur eine Rettung. Die DFL muss bei 2 bis 3 Vereinen Gründe finden, den betreffenden Verein wegen diverser Gründe aus der ersten Liga absteigen zu lassen.

    Aber ich bezweifel, dass und das langfritig helfen wird.

  8. Micha 27. Februar 2018 um 22:27 Uhr

    Geil wäre mal ein echtes Sieg-Abseits-Tor gegen den HSV, spätestens seit Bruchhagens unfassbar dämlich dümmlicher Kasper-Rede!

  9. Michael 27. Februar 2018 um 23:56 Uhr

    Last Breaking News: Hoffmann wird nicht AR-Vorsitzender.
    Erst Meier ohne Eier, jetzt Hoffmann ohne Hoffnung.
    Prost!

  10. Michael 28. Februar 2018 um 01:17 Uhr

    Loslassen, Freunde. Man muss loslassen. Den Abstieg wrden sie doch wohl ohne uns schaffen.

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