Manche machen Scheiß…

Ja klar, ich weiß, dass das Video aus dem Jahr 2011 stammt. Aber ist es nicht einfach nur erschütternd, dass sich seither weniger als nichts geändert hat? Nicht mal die handelnden Personen sind neu, es sind nur weitere Verlierer hinzugekommen.

Und das wirklich Üble an diesen “Neu-Ankömmlingen”: Sie sind tatsächlich in der Lage gewesen, die Katastrophen ihrer Vorgänger zu übertreffen, wie ist das eigentlich möglich? Ich habe ja bekanntlich seit längerer Zeit die Vermutung, dass viele Dinge beim HSV nicht zufällig passieren, denn nimmt man allein das Beispiel Beiersdorfer, muss man doch erkennen, dass man so viele Fehler nicht ohne Plan machen kann. Ich kann doch als verantwortlicher Vorstandsvorsitzender nicht 3 1/2 Jahre wirklich ausschließlich Scheiße bauen und eine Fehlentscheidung nach der anderen treffen, ohne auch nur einmal richtig zu liegen, das geht doch gar nicht.

In einem sind sich die Versager auf jeden Fall einig, sie sind auf keinen Fall Schuld. Es sind immer die Anderen gewesen, zur Not gräbt man die Gründerväter wieder aus. Wie sonst ist es zu erklären, dass beispielsweise ein Heribert Bruchhagen auf der Mitgliederversammlung zugibt, dass er kläglich versagt hat, aber kurz zuvor, als Belohnung sozusagen, seinen Vertrag verlängert und nun gnädig anbietet, den HSV aus der 2. Liga zurück ans Licht zu führen, er hätte ja Erfahrung in solchen Dingen. Was muss in einem solchen Kopf verkehrt laufen, dass man als 70jähriger Opa nicht die Größe hat und einfach nur geht?

Aber auch ein Jens Todt verhandelt derweil einfach mal weiter und natürlich geht ein Bernd Hollerbach davon aus, dass er auch in der nächsten Saison auf der Trainerbank sitzen wird, warum auch nicht, bei diesem Verein ist schließlich alles möglich.

Derweil müssen sich die Gremien, die dafür verantwortlich sind, bei den zu klärenden Fragen von unten nach oben kämpfen, denn alle Fragen hängen unmittelbar voneinander ab.

Was wird aus den 293 Mitarbeitern?

Wie sehen die Finanzen tatsächlich aus? (Schulden, Verbindlichkeiten, Rückzahlungen etc.)

Was steht in den Verträgen? (Spieler, Sponsoren, Werbe-Partner)

Welche Spieler sollen im Abstiegsfall gehen, welche bleiben?

Wer führt die Verhandlungen?

Wer soll Vorstand in der 2. Liga werden?

Welchen Sportchef soll dieser Vorstand dann holen bzw. welchen Sportvorstand soll der Aufsichtsrat dann einstellen?

Welchen Trainer soll denn dieser Sportchef oder Sportvorstand ernennen?

Welche Spieler möchte dieser Trainer haben?

Und und und.

Viel Arbeit und nur bei einem bin ich mir zu 100% sicher: Sie werden weiterhin Scheiß machen.

Köstlich ist zur Zeit, wie die Hofberichterstatter von Mopo, Abendblatt, BILD und Kicker nun genüsslich dabei sind, die Leiche HSV zu zerfleddern. Nachdem sie monatelang alles cool fanden, Didi einen Plan hatte, Bruchhagen der Richtige war, Diekmeier die Raute hatte, Kreuzer ein Segen für den Verein war, die Kaderplanung Sinn machte und der HSV auf dem richtigen Weg war, wir jetzt auf alles geschossen, was nicht rechtzeitig hinter dem Baum ist. Ich kann gar nicht sagen, wie ich diese grinsenden Journalisten-Simulanten verachte.

Von | 2018-06-02T17:34:31+02:00 6. März 2018|Allgemein|37 Kommentare

37 Comments

  1. Cabdriver 6. März 2018 um 07:22 Uhr

    Egal. Erstmal absteigen!

  2. Cabdriver 6. März 2018 um 07:30 Uhr

    Egal. Erstmal absteigen! Das ist jetzt am wichtigsten. Über alles andere kann man sich später Gedanken machen. Ist auch egal, da eh nur Müll raus kommt, oder glaubt wirklich jemand dass die Truppe irgendwann mal wieder erfolgreich ist?

  3. Andreas 6. März 2018 um 07:53 Uhr
  4. Kugelblitz 6. März 2018 um 08:00 Uhr

    nicht zu vergessen der hollerbach, der ja schon den dino wachrüttelte:

    https://www.mopo.de/sport/hsv/neue-hsv-hoffnung-so-ruettelte-hollerbach-den-dino-wach-29576894

    zitat: Er gibt uns auf dem Platz viele Freiheiten, hat uns gesagt: ,Ihr seid gute Kicker, spielt, wie ihr wollt.’ – Quelle: https://www.mopo.de/29576894 ©2018

  5. Gravesen 6. März 2018 um 08:03 Uhr

    Simon Braasch 🙂 Das absolut unterste Ende der schreibenden Nahrungskette. Wenn der HSV absteigt, darf klein-Simon wieder Toiletten putzen gehen.

  6. Michael 6. März 2018 um 08:03 Uhr

    Die Voraussetzungen für einen Neustart könnten gar nicht schlechter sein.
    Mit dem Aufsichtsrat ist eher Fortsetzung angesagt, der Bruchpilot hat sich am Stuhl festgeklebt.
    Ich glaube, sie stümpern in der 2. Liga weiter, es ging noch nicht tief genug, um die Säcke loszuwerden.

  7. Raschi 6. März 2018 um 08:19 Uhr

    Ob die Ratten das Schiff nun freiwillig verlassen oder nicht, die nächsten Ratten wie Rost oder van der Vaart lauern doch schon in ihren Startlöchern. Es ist alles so eklig. Man kann eigentlich nur hoffen, dass diese Posse Methode hat und Kühne wirklich der gewiefte Geschäftsmann ist, den man in ihm vermutet. Es ist doch für jedermann ersichtlich, dass ein Traditionsverein, bei dem so “lupenreine Demokraten” wie Gottschalk und Ertel mitsabbeln wollen und können, im modernen Profifußball-Business aufgeschmissen ist und irgendwann zwangsläufig in die Amateurligen, in die er gehört, durchgereicht wird. Soll Kühne, wenn er es denn erkannt hat, da zugucken oder lieber eine inkompetente Marionette wie Beiersdorfer installieren, mit der er den Verein übernehmen kann? Es würde mich kein bisschen stören, wenn Kühne sein Werk und seinen Coup vollendete.
    Ein Verein, bei dem die Fans Stammler Beiersdorfer an den Lippen hängen und anhimmeln, dafür aber reflexartig “Hoffmann raus!” skandieren, ist lebensmüde und das Ableben logische Konsequenz und Erlösung. Im übrigen sind es genau diese “witzigen” Extra3-Berichtchen, die aus Hoffmann, dem einzigen, der diese Entwicklung zu verhindern gewusst hätte, den Buhmann und Hauptschuldigen gemacht hat. Aber warum wundert es mich nicht, dass auch der NDR in seiner Einschätzung komplett daneben liegt und lag? Eigentlich gibt es auch für die miserable Arbeit der Hamburger Journaille nur eine einzige logische Erklärung: sie kannten den Kühne-Plan und haben im Sinne des großen Ganzen nur allzu gerne die Rolle des Sterbehelfers übernommen. Von daher, “Hoffmann raus!”, wäre doch fatal, wenn der hier so kurz vorm Ende noch zum Wunderheiler wird.

    • Gravesen 6. März 2018 um 08:29 Uhr

      So ist es. Kennst du solche Videos mit Beiersdorfer? Ich nicht.

      • Raschi 6. März 2018 um 10:19 Uhr

        Nein, die kenn ich auch nicht. Die wären aber auch gleich politisch inkorrekt. Man kann doch so einen scheuen und lieben Mann, man kann doch “Uns Didi” nicht angreifen. In gewisser Weise hat ihn vielleicht sogar seine Stammelei und vermeintliche Zerbrechlichkeit geschützt, für und bei Beiersdorfer war ja jede kritische Auseinandersetzung immer auch gleich ein Angriff auf seine Persönlichkeit (“Sie wollen doch meine Intelligenz nicht beleidigen.” oder sein damaliges trotzig-beleidigtes Hilfegesuch an den Aufsichtsrat, als Hoffmann es wagte, die Effizienz der Nachwuchsabteilung infrage zu stellen.) Ich hab keine Ahnung, ob Beiersdorfer wirklich so scheu und zerbrechlich ist oder sich nur so gibt, es ist aber auch komplett unerheblich, es zählen nur die Taten. Und da sehe ich ein Scheusal, das keinerlei Kritik vertragen kann und absolut skrupel- und gewissenlos ist, sobald es für ihn etwas abzugreifen gibt, und einen Kindsmörder, der sein eigenes “Baby” erledigt hat, ob mit Plan oder ohne ist da egal. Wieso dieser Kerl immer noch unantastbar ist und dieser Heiligenschein weiterhin über ihm schwebt, ist eigentlich unfassbar. Ich will nicht sagen, dass Beiersdorfer behindert ist, aber auch Behinderte können bescheuert sein. Auf Beiersdorfer bezogen soll das heißen, das jegliche Kritik an der Sache immer auch gleich als Kritik an Beiersdorfers Natur, an seinen rhetorischen Schwächen, seinem unsicheren Auftreten und relativ zerbrechlichem Wesen gewesen wär und ist. Dünnes Eis also mit der Gefahr, politisch inkorrekt zu sein. Und wenn dann vielleicht noch etwas Mitleid hinzukommt, dann bleibt das Image bestehen und dann ist die Aura der Unantastbarkeit perfekt.

    • Martin 6. März 2018 um 10:03 Uhr

      Es ist ein Satire-Video.. bitte nicht mit ernsthaften Journalismus verwechseln ( Wobei Sport-Berichterstattung in der Regel darunter NICHT fällt, von Fußball-Leaks etc mal abgesehen ) Aber weder das Video, das deutlich als Satire zu erkennen ist und von daher eben überzieht und nicht abwägt noch die gesamte Sportberichterstattung eignen sich dazu, auf den übrigen ernsthaften Jounalismus einzudreschen. Das ist gefährlich. Gerade in Zeiten, in denen Populisten daran sind, diesen auszuheben…

      • Martin 6. März 2018 um 16:00 Uhr

        Seit wann duzen wir uns denn ? Ich bitte doch um etwas mehr Contenance. Nicht jeder, der Ihnen antwortet, will auch Ihr Freund sein. Und ja, ich lese Tages-wie Wochenzeitungen aus Süddeutschland, Zürich und Hamburg, in denen ernsthafter Journalismus betrieben wird.

    • Frank Rost 6. März 2018 um 13:28 Uhr

      Sehr geehrter User Raschi,
      Ich halt mich mal an die Blog-Regeln. Mich interessiert einfach nur wieso Sie mich als Ratte titulieren. Oder sollte das ein Kompliment sein? Wenn Sie mich so bezeichnen, hab ich wenigstens verdient die Gründe zu hören. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, für die Fakten, die für so ein Urteil sprechen.
      Mit freundlichen Grüßen
      Frank Rost

      • Raschi 6. März 2018 um 22:01 Uhr

        Sehr geehrter Herr Rost (ich gehe mal davon aus, dass Sie es wirklich sind), wenn Sie ernsthaft und ehrlich daran interessiert sind, was (nicht nur) meine Probleme mit Ihren aktuellen öffentlichen Auftritten sind, dann bin ich sehr gerne bereit, Ihnen das zu erklären – allerdings ganz in Ruhe, ohne Publikum und nicht öffentlich. Für den Moment nur soviel: Sie haben selbstverständlich das Recht auf eine eigene Meinung, die ich teilweise sogar teile, teilweise nicht. Wenn ich nun also die im allgemeinen Sprachgebrauch verankerten Ratten-Redewendungen verwende, dann hat das nichts mit Ihren Ansichten und auch nichts mit Komplimenten oder Beleidigungen zu tun, sondern ausschließlich mit dem Verhalten, das man damit allgemein assoziiert.

  8. Basti 6. März 2018 um 10:04 Uhr

    Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Du Gravesen uns nur einen Bruchteil von dem mitteilst was Du bereits weißt. Auch wie es kommen wird.

    Weil eins hat mir Dein Blog gezeigt, mit sinnvoller Logik kommt man beim HSV nicht weiter.
    Aber mal im Ernst, ist der HSV so anders als Unternehmen in der Wirtschaft? Ich arbeitete für ein mittelständisches Unternehmen und auch dort war es gang und gäbe, dass sich die oberen Herren die Positionen zugeschustert haben. Leute die die Machenschaften aufdeckten haben wurden sofort entlassen. Nie würden Fehler vom Führungspersonal gemacht werden. Wenn es Fehler gab, waren es immer “kleinere” Mitarbeiter. Das Unternehmen hat trotzdem Erfolg, zumindest finanziell.
    Wahrscheinlich wird das Unternehmen auch irgendwann das zeitliche segnen, wenn die gleichen handelnen Personen das Werk weiterführen. Der HSV ist wohl Jahre voraus des Missmanagements.
    Ich habe mir von Hoffmann mehr erwartet, aber seit Tagen hört man nichts von ihm. Arbeitet er an etwas oder ist er nur froh einen Posten beim HSV wieder zu haben? Wird er Vorstandsvorsitzender?
    Und wer nie von den Boulevardblättern benannt wird ist, natürlich Beiersdorf, aber auch Wettstein und Peters. Die dürfen auch weiterwurschteln.
    Aber es ist auch kein Wunder, ich kenne den Chefscout der U19 beim HSV. Dieser findet es wichtiger seine Instagramstorys zu forcieren, als seinen Job zu machen. Unglaublich…

    • Gravesen 6. März 2018 um 10:11 Uhr

      Was die ersten zwei Sätze deines Beitrags betrifft – das kann ich bestätigen 😉

  9. Gravesen 6. März 2018 um 10:14 Uhr

    Eine meiner großen Hoffnungen ist es, dass wenn der HSV aus der 1. Liga absteigt, auch eine reichliche Portion Hofberichterstatter mit über den Jordan geht. Wenn ich PR-Texte wie diesen aus dem heutigen Abendblatt lese, kriege ich das kalte Kotzen.
    .
    https://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article213637041/Hamburgs-Zweitliga-Planer-kommt-von-RB-Leipzig.html

    • Ex-HSVer im Herzen 6. März 2018 um 15:44 Uhr

      „Zweitliga-Planer“!!! Das Buffet diesen Menschen denn, besonders für die zweite Liga prädestiniert zu sein? Diese populistische Scheiße kann man doch einfach nicht mehr ertragen

  10. Gravesen 6. März 2018 um 10:21 Uhr

    Einfach mal anhören und begreifen. Wie gern hätte ich den Mann in Hamburg gesehen.
    .
    https://www.bild.de/sport/fussball/hsv/klartext-zum-hsv-55009926.bild.html?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter

    • Ben 6. März 2018 um 12:13 Uhr

      Moi Grave,
      sehe ich ähnlich.
      Sammer ist in dieser Beziehung echt einer von wenigen Experten, die nicht nur Müll von sich geben.
      Auch sind seine sportlichen Analysen bei Eurosprt echt gut und zutreffend.
      Solche Leute bräuchte es beim HSV, die Sachen anpacken und vorantreiben und nicht nur an Ihre Geldbörse denken.

      Dieses Jahr schaffen Sie es.
      Dieser Blog und der HSV ist besser als jede Daily Soap, die es jemals gab, sogar für nicht HSV-Fans!

  11. Termi 6. März 2018 um 11:50 Uhr

    Also was die Kaderplanung betrifft, hat das Abendblatt schon die Vorgaben getätigt und auch die Ablösesummen fest gelegt…. Einfach unglaublich…

  12. Julia 6. März 2018 um 12:00 Uhr

    Das oben verlinkte Video mit den ehemals 12 Aufsichtsräten trifft es ganz gut, denn viel geändert hat sich durch HSV plus nicht wirklich. Jetzt sind es 2 Gremien a’ 6 Personen, die die Oberaufsicht über die AG haben, und diese Konstellation ist mehr als unglücklich. Im Beirat des Vereins sitzen der Vorsitzende des Ehrenrats, je ein Delegierter der Amateure und der Fördernden Mitglieder und drei Ehrenmitglieder (Goldene Nadel) mit ehrenamtlichen oder sportlichen Verdiensten. Also typische Vereins-Meier.

    Den Vorsitz des Aufsichtsrats nimmt ein pensionierter Wirtschaftprüfer wahr, der lt. seinem Entdecker Meier ein “exzellenter Finanzexperte” ist und sich “in Personal-Auswahlprozessen auskennt”. Einer, der “den Verein aus langjähriger Verbundenheit kennt” und “fußballinfiziert” ist. Also genau der richtige, um den geignetesten Sport-Vorstand zu identifizieren und marktgerecht einzustellen.

    Ausser Hoffmann ist doch der gesamte Aufsichtsrat vollkommen fremdbestimmt und selbst auf Berater angewiesen, weil keiner relevante Expertise und Kontakte mitbringt. Egal, was man von Hoffmann halten mag, das ist doch Realsatire pur. Oder kurz: Das ist HSV.

    Wenn Hoffmann als neuer HSV-Präsident in Vollzeit über den Aufsichtsrat der HSV AG die Voraussetzungen dafür schaffen soll, daß das Ruder rumgerissen werden kann, braucht er dafür als allererstes die volle Unterstützung des übrigen und kompetent besetzten Aufsichtsrats, und bereits daran droht das Projekt zu scheitern. Auf jeden Fall verzögert es die Entscheidungsfindung, und wenn Hoffmann etwas am Aufsichtsrat vorbei durchdrücken will, braucht er zusätzlich die Unterstützung des Beirats, weil der jede Veränderung absegnen muß. Eigentlich ein unhaltbarer Zustand. Unter diesen Voraussetzungen überhaupt zur Wahl angetreten zu sein, dafür brauchte es schon Eier. Im Grunde war es die Abwehr-Strategie von Meier, schnell noch seinen AR durchzudrücken, um Hoffmann für den Fall seiner Wahl Steine in den Weg zu legen, und entweder hat der Beirat das nicht geblickt oder sogar begrüßt.

    So oder so, HSV-Präsident zu sein ist schön und gut, aber die Gremien können ihn jederzeit ausbremsen, und das in einer Zeit, in der schnelle (und richtige) Entscheidungen von z.T.erheblicher Tragweite getroffen werden müssen. Und das ist etwas, was ich nie verstanden habe: Wenn in den Gremien eines Profi-Clubs überwiegend Amateure sitzen, darf man sich nicht wundern, wenn auf dem Platz genauso gespielt wird.

    • Gravesen 6. März 2018 um 12:17 Uhr

      Sehr gut zusammengefasst und absolut richtig. Die Hoffnung auf die große Wende, das große Reinmachen, Treppenwischerei oder Ähnliches kann (und wird meiner Meinung nach) entweder gar nicht stattfinden oder ein leichtes Glimmen bleiben. Das, was Matthias Sammer heute gesagt hat, trifft den Kern des Problems, es ist
      .
      1. die Gesamtstruktur des Vereins, die professionelles Arbeiten so gut wie unmöglich macht und
      2. das abhanden gekommene Vertrauen und eine Verlässlichkeit, ohne die man ein dauerhaft unsicherer Partner ist und bleiben wird.

      • Kevin allein in Hamburg 6. März 2018 um 12:57 Uhr

        Vielleicht sieht man Sammer doch noch mal in Hamburg ?
        wenn man solch ein Interview gibt könnte man es ja gleich als Bewerbung ansehen ?

        ich würde den auch vom Flughafen abholen

  13. Gravesen 6. März 2018 um 13:18 Uhr

    Was schätzt ihr denn, wo sich Retter Hoffmann zur Zeit aufhält? Ratet doch mal.

    • Kevin allein in Hamburg 6. März 2018 um 13:26 Uhr

      Bei Herrn Sammer !!!

      • Gravesen 6. März 2018 um 13:28 Uhr

        Im Ski-Urlaub 😀 😀 😀

        • HamburgerJung70 6. März 2018 um 13:32 Uhr

          Ich wollte sagen:

          Wenn er in der ihm bleibenden Zeit wirklich was erreichen will, kann er eigentlich nur mit einem Geldgeber aufkreuzen und sagen:

          DAS ist der Plan, unsere einzige Chance. Machen!

          Du meinst, er ist zum… SPAß da????

        • Kevin allein in Hamburg 6. März 2018 um 13:44 Uhr

          Mal sehen was passiert nach dem SKI Urlaub ???

        • Basti 6. März 2018 um 14:12 Uhr

          Mit Todt zusammen?

    • Julia 6. März 2018 um 13:29 Uhr

      Malle oder Schindellegi.

      • Sven 6. März 2018 um 15:46 Uhr

        Dachte ich auch. Es reicht wenn die Ski im Gepäck sind.

        Zu weiter oben: der muss von sich aus keine weitere Konfusion in den Verein bringen, bevor der HSV nicht auch rechnerisch abgestiegen ist. Bis dahin reicht Aktenstudium.

  14. Ulrich 6. März 2018 um 17:25 Uhr

    Was muss ich da lesen. Hoffmann in Urlaub. Was für ein Zeichen für die Außenwelt. Wenn es denn jemand mitbekommt. Hätte er nicht genug zu tun?
    Und was macht eigentlich Kühne? Um ihn ist es viel zu leise. Oder schnüren die Herren zusammen das Retterpaket? Und hauen die letzten Anteile raus.
    Ach, is doch Latte, bei diesem zerstrittenen Sauhaufen.

    • Skeptiker 6. März 2018 um 17:40 Uhr

      Das Team Hoffmann hat sich nach den ganzen Wahstrapazen den Urlaub redlich verdient. Bei geselligen Abenden in der Skihütte kommt man gemeinsam zu dem Ergebnis, dass man doch lieber mit ruhiger Hand agieren will statt die Treppe von oben nach unten zu wischen. Wen interessiert schon das Wahlkampfgeschwätz von gestern? Der typische HSV-Fan hat es schließlich nicht so mit dem Langzeitgedächtnis.

  15. Chancentod 6. März 2018 um 19:13 Uhr

    Moin zusammen

    Hoffmann macht sich mit Lawinen, Bergabschussfahrten, Betreten von nicht tragfähigen extrem dünnen Eisschichten usw. vertraut.

  16. Fernsehsportler 6. März 2018 um 20:50 Uhr

    viel lustiger fand ich Deine Frage zum Kommunikationsdirektor Pretz heute Grave.

    Hast Du schon rausgefunden, was der so beruflich macht?

    Würde schätzen: verantwortlich für das Wording der Excelfiles in der Geschäftsstelle

  17. Sag' Tschüss Dino 6. März 2018 um 22:58 Uhr

    https://www.youtube.com/watch?v=w2slILgLhKA

    … ist auch nicht mehr ganz neu und trifft es nach wie vor auf den Punkt.

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