Selbst mir fällt irgendwann nichts mehr ein… *ergänzt*

…zu diesem Verein.

Natürlich ist die Bilanz von Bernd Hollerbach desaströs, aber die Gründe liegen auf der Hand. Wie bereits seinen zahlreichen Vorgängen ist es dem Würzburger nicht gelungen, aus dieser Mannschaft von Söldnern, komplett überbezahlten Fußball-Simulanten, Intriganten und Selbstoptimierern mehr rauszuholen, als rauszuholen ist. Diese Mannschaft, die den Verein pro Jahr fast € 60 Mio.!!!! kostet, ist einfach scheiße und vor allem scheiße zusammengestellt. Natürlich wird wieder der eine oder andere um die Ecke kommen und meinen, dass dieses Team von zu viele unterschiedlichen Verantwortlichen “gebaut” wurde, aber das ist Mumpitz, denn knapp 20 Akteure kamen noch unter Beiersdorfer zum HSV.

Es ist also an der Zeit, Danke zu sagen. Danke Holler, dass du es versucht hast. Und Danke Didi, dass du es versaut hast.

Bezeichnend für diesen Verein ist und bleibt der Umstand, dass die BILD von der Entlassung Hollerbachs gestern Abend bereits wusste, der Betroffene jedoch nicht.

Es bleibt also alles beim Alten in diesem Verein, hoffentlich hat das alles bald ein Ende. Es ist nur noch lächerlich, wie sich dieser Verein tagtäglich selbst in die Häckselmaschine wirft.

Unfassbar, was sich in der Chefetage des HSV seit dem Doppel-Aus für Bruchhagen und Todt abspielte. Vier Tage sprach keiner der Verantwortlichen mit Hollerbach! Weder vor dem Bayern-Spiel noch danach.

Das kann ich bestätigen und dieses Problem ist hausgemacht. Mit Hahnenkönig Wettstein hat man einen feigen, unwissenden Opportunisten an der Vorstandsspitze und Bernie “der Libero” Hopeman machte ne Runde Erholungsurlaub vom anstrengenden Wahlkampf. Wer also soll dort mit den Leuten reden?

Der Vorstands-Flur ist beinahe leer. Kompetenz in sportlichen Fragen ist so gut wie nicht mehr vorhanden. Hollerbachs Mission war ein Himmelfahrtskommando.

Aber schön, dass die (neuen) Verantwortlichen in den Medien den Ruf bekommen, “endlich einmal zu handeln”, das sind echte Macher. Aber leider haben sie vergessen, dass trotzdem jemand Entscheidungen zu treffen hat.

Von | 2018-03-12T08:03:10+01:00 12. März 2018|Allgemein|55 Kommentare

55 Comments

  1. Sven 12. März 2018 um 07:32 Uhr

    “Danke Holler, dass du es versucht hast.” Danke für die Fairness! Man kann aus Scheixxe eben keine Bonbons machen. Dieser Kader ist trainerunabhängig nicht erstligatauglich und fertig. – Herr Titz, lassen Sie sich nicht verheizen und übernehmen Sie für nichts Verantwortung, wofür Beiersdorfer & Co. verantwortlich sind!

  2. Cabdriver 12. März 2018 um 07:35 Uhr

    Bald ist es soweit. Dieser Verein mit all seinen Fans wird in die Bedeutungslosigkeit fallen.

  3. Kevin allein in Hamburg 12. März 2018 um 07:37 Uhr

    Der HSV hat sich in den letzten Jahren einen schlechten Ruf auf Grund seiner Fehlentscheidungen bei der Personalwahl auf den wichtigsten Positionen hart erarbeitet.
    Hinzu kommen noch die unfähigen Aufsichtsräte mit ihren Sekt schlürfenden Profilierungsneurotikern.
    Eigentlich sollte man wissen was einem insbesondere als Trainer beim HSV erwartet.
    Von der Mannschaft mit ihren widerlichen dummen Charakteren müssen wir ja nicht mehr reden.
    Deshalb bin ich mittlerweile zu dem Standpunkt gekommen, das es 1. reine Dummheit ist beim HSV als Trainer anzufangen oder 2. pure Verzweiflung weil man ja woanders nichts mehr bekommt, aus welchem Grund auch immer.
    Und wenn jetzt Trainer Nummer 3 doch noch das Wunder schaffen sollte wird es in der Zukunft wahrscheinlich auch nicht besser.

  4. Michael 12. März 2018 um 08:35 Uhr

    Der HSV verhält sich wie die Lemminge bei Überbevölkerung: kopflose Action, und sei es Rennen über die Klippe, unter den Bus.
    Jede Entscheidung ist eine Fehlentscheidung, vor allem die wichtigen wie Personalentscheidungen über Schlüsselpositionen. Daß bei so viel Dummheit und Inkompetenz auch kein Stil herrscht, wundert mich dann auch nicht mehr.
    Personalentscheidungen sind Chefsache und werden persönlich mitgeteilt. So habe ich und unzählige andere es gelernt. Nicht die Vögel beim HSV.
    Wieder werden solche Dinge an die Presse durchgesteckt, sie erfährt es vor den Betroffenen, Weil die Maulwürfe immer noch da sind bzw. wieder da sind.
    Da auch noch Flitzpiepen wie Wettstein, Pletz und der Juwelier da sind, hat sich noch gar nichts entscheidend geändert.
    Im Gegenteil: drei wichtige bzw. für den sportlichen Erfolg die wichtigsten Jobs (VV, Spodi, Trainer) sind unbesetzt. Leute freigestellt unter vollen Bezügen, keine alternative Besetzung vorzuweisen….Lemminge halt. Oder der HSV löst sich auf. Zersetzt sich kompostmäßig.
    Immerhin ist die Stellenanzeige für den Dinodarsteller erstellt worden. Man arbeitet ganz offensichtlich eine Prioritätenliste ab.

  5. Ulrich 12. März 2018 um 08:47 Uhr

    Musste Sonntag lachen als ich die Benotungen der Spieler in der Bild sah. Fast alle ne 6, ausser Dieckmeyer, als Bester ne 4. Und der Beste wurde nach Rund 25 Minuten ausgewechselt!
    Wie passt das zusammen?
    Für mich hat das den Eindruck, als wolle die Bild Hollerbach noch einen mitgeben und ihrem Liebling und Informant Dickmeier schützen.

  6. Didi-der-Grosse 12. März 2018 um 08:59 Uhr

    Naja zumindestens versucht man nochmal etwas ! Der Trainerwechsel zu Hollerbach hat absolut kein Effekt gebracht. Daher absolut nachvollziehbar. Und das Hollerbach nicht Bescheid wusste…… So wie er sich auf der Pressekonferenz gegeben hat, wusste er was. So niedergeschlagen sieht kein Trainer mit Hoffnung aus

    • Kevin allein in Hamburg 12. März 2018 um 09:28 Uhr

      Wenn man ganz ehrlich ist hat man das seinem Gesichtsausdruck schon beim Spiel angesehen, bevor angepfiffen wurde.
      Dementsprechend hat diese Söldnertruppe auch gespielt.

  7. steven-leonardo 12. März 2018 um 09:43 Uhr

    Moinsen,

    es war Hollerbach von Anfang an klar, dass er ein Himmelfahrtskommando übernommen hat; das hat er mehrfach bestätigt. Er muß auch davon überzeugt gewesen sein, dass er etwas bewegen könne. Das Ergebnis ist bekannt.

    Was mir persönlich aufstößt, ist die vermeintliche Tatsache der viertägigen Sprachlosigkeit der verbliebenen Verantwortlichen. Das ist stillos um nicht zu sagen eine Riesensauerei. Da lässt sich jemand schon in ein Himmelfahrtskommando reinlabern um ihn anschließend hängen zu lassen.

    Sollte das der neue Stil im Verein sein .. dann Gute Nacht Marie. Auf jeden Fall hat sich der Hoffmann deswegen bei mir bereits disqualifiziert. Scheint so zu sein als hätte sich das nächste Rudel von Egoisten, Selbstoptimierern und Profilneurotikern ein warmes Nest gezimmert.

    Man kann gar nicht so viel essen, wie man k***** möchte.

  8. Der Leser 12. März 2018 um 09:54 Uhr

    Heute auch einmal ein Kommentar von mir:

    Wollen wir Herrn Titz nicht einmal von einer anderen Seite betrachten?
    Nicht als “Abstiegstrainer” (denn er kann ja wirklich nichts für die vielfach beschriebenen Fehler Anderer) sondern vielleicht als “Neuaufbautrainer” ?
    Vielleicht ist es eine Handlung mit überraschender Weitsicht?
    Wenn er wirklich so gut ist und aus einer neu zusammengewürfelten zweiten Mannschaft einen Aufsteiger formen kann, dann reicht es vielleicht sogar für die zweite Liga um DORT eine Mannschaft neu aufzubauen?

    Hier wird er immer als derjenige dargestellt, der das Wunder vom Klassenerhalt schaffen soll.
    Aber kann es nicht auch sein, dass Hoffmann dieses Wunder gar nicht mehr sieht?
    Und deshalb lieber jetzt dem Trainer eine Chance gibt, sich an Bundesliga-Luft zu gewöhnen und die Spieler kennenzulernen bevor es im Sommer rund geht?
    Vom derzeitigen Kader werden doch eh nur 5-10 Spieler bleiben, oder?
    Also muss komplett neu gebastelt werden, dazu zählen auch die vorhandenen jungen Spieler der ersten und zweiten Mannschaft.
    Und er hat es auf niedrigerem Niveau geschafft, eine Mannschaft zu formen (ich meine, heute Abend auf Sport1 live aus Lübeck!?!)

    Wenn wir Glück haben ist das eben ein Plan des neuen ARV und keine hektische Verzweiflungstat.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn der HSV ab Sommer eben nicht auf die altbekannten Namen (Doll) setzt sondern den jungen Weg geht.
    Gerne in der Hoffnung, dass Titz wie auch z.B. Tedesco/Nagelsmann/Wolf etc mit neuen jungen Spielern eine gute Chemie entwickelt.
    Deshalb würde ich abwarten wollen, wie sich BH demnächst äussert.

    Sollte allerdings Wettstein diese Entscheidung quasi im Alleingang gefällt haben, dann gibt es leider noch mehr Gesprächsbedarf…

    • Mosche 12. März 2018 um 10:33 Uhr

      das ist unmöglich und reine Phantasie !
      Die U21 spielt in einem engen Aufstiegsduell um eine mögliche Teilnahme in Liga3.
      Mit diesem Spielergerüst ist ein Mittelfeldplatz in Liga2 unrealistisch.

      Wir sollten das “Träumen” endlich aufhören. Mir gefallen die letzten Tagen beim HSV auch überhaupt nicht.
      Das sieht nicht nach einem Neuanfang aus…

      • Der Leser 12. März 2018 um 11:32 Uhr

        Aber ich träume doch auch nicht vom sofortigen Wiederaufstieg…
        und auch nicht davoin, dass eine noch-Viertzligamannschaft diesen schafft.

        Aber warum soll es möglich sein, mit den Resten der BL Mannschaft, ggfs. Teilen der dann-Drittligamannschaft plus Ergänzungen eine “normale” entwicklungsfähige Zweitligatruppe auf die Beine zu stellen?
        Immer vorausgesetzt, es gibt fähige handelnde Personen in Vorstand und im Sportbereich.

        Ich träume aber gerne weiterhin von einem geordneten Plan für die Zukunft und habe nur angemerkt, dass eine Installation von Titz keine Panikattacke sein muss sondern bereits auf die zweite Liga gerichtet sein könnte.

        Ob es so kommt oder ob die Führung noch ganz andere Pläne hat, ist dann eine Frage für den Mai.

        • Gravesen 12. März 2018 um 11:35 Uhr

          Ich gebe mal eine Frage zurück:
          .
          Denkst du, dass in Bernd Hoffmann’s Welt ein Regionalliga-Trainer wie Titz die Lösung für einen sofortigen Wiederaufstieg sein soll?

          • Der Leser 12. März 2018 um 11:42 Uhr

            vermutlich nicht… Aber ist ein sofortiger Wiederaufstieg denn wirklich realistisch?
            Es wäre meiner Ansicht nach schlauer, etwas zurückzufahren und aufzubauen als wieder großkotzig (und mit viel Geld, woher auch immer das kommt) einen Totalangriff zu wagen.
            Sofern man kurzfristig überhaupt geeignetes Personal (Spieler sowie Management) findet.
            Wenn der Wiederaufstieg dann auch noch schief geht, ist wieder nichts Nachhaltiges entstanden.
            Keine Ahnung, was Herr Hoffmann plant!
            Sollte aber Titz nur verheizt werden und dann auch noch als Trainer der Zwoten verbrannt sein, wäre ich der Erste der sich furchtbar ärgert und aufregt.

          • Der Leser 12. März 2018 um 14:55 Uhr

            ok, von Heesen als Berater… Nun, das sieht nur halb zukunftsgerichtet aus… ich fange schon mal laaangsam an, meine Hoffnung einzudämmen… 🙂

  9. Ex-HSVer im Herzen 12. März 2018 um 11:25 Uhr

    Hab ich Euch bereits vor der Wahl gesagt: Hoffmann ist eine Blendgranate und machtgeiler Durschnitssmanager ohne Erfolg mit seiner letzten Firma. Daher wird es unter ihm nicht besser. Daher wundert mich das Ganze nicht.

    Ich hatte nur gehofft, er hätte aus seinen Fehlern gelernt und hat in den 7 Jahren an Weisheit gewonnen. Hat er anscheinend nicht.

    Gute Nacht, HSV!

  10. Kerberos 12. März 2018 um 11:27 Uhr

    Beim HSV haben auf allen Ebenen nun erkennbar “echte” Profis übernommen. Eines zeigt dieses jedoch sehr deutlich: ein einfacher Abstieg in Liga 2 wird dem HSV nichts bringen, denn auch den wird diese degenerierte DNA des HSV schadlos überstehen. Am Besten den Laden einfach ganz dicht machen – es ist im HSV einfach nichts mehr vorhanden, was auch nur annähernd erhaltungs- oder erneuerungswürdig sein könnte.

    • Ex-HSVer im Herzen 12. März 2018 um 11:37 Uhr

      So ist es! Dieses Personal widert mich an. Das sind alles solche Amateure und Opportunisten, dass man sich wünscht, ein Meteorit geht auf das Volksparkstadion nieder und jagt die Ruine in die Luft.

  11. Gravesen 12. März 2018 um 11:47 Uhr

    Sportjournalismus in Reinkultur 🙂
    .

    Kurios! Das Portal Scholles Rautenperle hatte die Beurlaubung von Bernd Hollerbach bereits verkündet und einen Artikel auf der Website veröffentlicht. Doch inzwischen ist nur noch der Tweet zu finden, während die Meldung auf der Website wieder verschwunden ist. (sport1.de)

  12. Ulrich 12. März 2018 um 12:32 Uhr

    Wenn Hollerbach fliegt, was passiert dann mit dem Ablösespiel in Würzburg? Die nächste Posse, über die sich jeder lustig macht.

    • CH 12. März 2018 um 13:02 Uhr

      Das wäre in der Tat noch mal eine Übersicht wert:

      Noch ausstehende Ablösespiele…mindestens 2 x Karlsruhe werden sich in den Vereinbarungen zu Calhanoglu, Kreuzer und Todt doch noch finden lassen, außerdem muss doch noch für den Ujfalusi-Wechsel in Florenz gespielt werden, oder? Und bitte das wegen Regens 2003 (?) in Bergedorf abgebrochene Endspiel um den Erwin-Seeler-Pokal nicht vergessen?

  13. Julia 12. März 2018 um 12:34 Uhr

    Da der Zweck die Mittel heiligt und der HSV zwingend “Handlungsfähigkeit” beweisen muß, werden sie Hollerbach opfern und zur Not einen Regionalliga-Trainer installieren. Sie haben mit Sicherheit auch über Gisdol, Zinnbauer und Cordoso nachgedacht, und für den Fall, daß Titz sich weigert, werden sie auch jemanden auf der Strasse ansprechen. Aber Hollerbach wurde in den Medien mit freundlicher Unterstützung des HSV durch unterlassenene Gegendarstellung medial geschlachtet, und es sieht nicht danach aus, als ob irgendjemand ihn noch wiederbeleben wird geschweige denn kann. Der Laden ist komplett führungs- und handlungsunfähig, und Wettstein ist der lebende Beweis dafür.

    • Gravesen 12. März 2018 um 12:55 Uhr

      Da steht: “Nach Sportbild-Informationen”. Das ist doch genau das, was ich mit dem heutigen Blog meinte, die letzten Mohikaner oder neuen Aufsichtsräte sprechen mit der Presse, bevor sie den Beteiligten sprechen. Und die Vollhonks pöbeln auf Hunke und Eretel und auf die Zeit der Maulwürfe, an der sich weniger als nichts geändert hat, im Gegenteil.
      .
      Dieser Verein ist eine Ruine und wird in der 2 Liga eine Ruine bleiben, dann allerdings mit noch weniger Geld und noch größeren Schulden.

    • Skeptiker 12. März 2018 um 12:55 Uhr

      Hahahaha! Diese Dilettanten! Am besten den ganzen Laden für immer schließen! ???

    • Sag' Tschüss Dino 12. März 2018 um 13:04 Uhr

      Ja, soeben wurde der neueste Ex-Trainer vorgestellt. SportBLÖD braucht’s dafür nicht, wirklich passend formuliert das alles nur noch http://www.der-postillon.com/2015/03/hamburger-sv-besetzt-trainerposten.html

  14. Mosche 12. März 2018 um 12:54 Uhr

    @Grave, wer ist eigentlich im neuen Aufsichtsrat noch an der Hollerbach Verpflichtung beteiligt gewesen ?

    • Gravesen 12. März 2018 um 13:08 Uhr

      Keiner. Den Trainer stellt der Sportchef bzw. der Vorstand ein.

  15. Jakob 12. März 2018 um 13:03 Uhr

    Mir fällt es immer schwerer zu glauben, dass das ganze Theater nur auf Dummheit und Inkompetenz basiert. Ich fange eher an zu glauben, dass das ganze ein ziemlich übel stinkendes System hat. Wäre das ganze nicht eine Möglichkeit die 50+1 Regel zu kippen? Irgendwie? Wenn HSV am Rande der Existenz steht, kommt eine schmallipige Erklärung des DFL man müsse den Vereinen helfen zu bestehen blabla nur so kann man wieder Konkurrenz und SPannung in die Liga bekommen und deshalb kippt man die 50+1 Regel. Und zack. Nichts ist mehr wie es die Lügner bei Axel Springer und Co verkaufen. Sehe World Trade Center 7 9/11

    • Skeptiker 12. März 2018 um 13:05 Uhr

      Wenn ich an eines garantiert nicht glaube, dann daran, dass beim HSV irgendjemand einen Plan verfolgt.

  16. Gravesen 12. März 2018 um 13:10 Uhr

    Oh doch, es gibt dort durchaus Pläne
    .
    Plan Nr.1: Wie komme ich an einen Job beim HSV und was mache ich, um ihn so lange es geht zu behalten
    Plan Nr. 2: Was muss ich machen, um mit so wenig Arbeit und Aufwand an so viel Geld wie möglich zu kommen.

  17. Michel 12. März 2018 um 13:14 Uhr

    Auch wenn es zur Zeit nicht opportun erscheint, Partei für Bernd Hoffmann zu ergreifen – ich versuche es trotzdem einmal. Ich erinnere daran, dass zur e.V.-Präsidentenwahl zwei Kandidaten zur Wahl standen. Der Amtierende, der in diesem Blog völlig zu Recht nun wahrlich keine Fürsprecher hatte und eben Bernd Hoffmann, der dann auch mit einer hauchdünnen Mehrheit die Wahl für sich entscheiden konnte. Alle waren sich einig, dass es ein “weiter so” nicht geben sollte. Ja, er hat sich in seiner Bewerbungsrede zu populistischen Äußerungen hinreißen lassen – Schwamm drüber, der Zweck heiligt die Mittel. Wenn ich richtig informiert bin, hat er 18 Tage nach seiner Wahl wie von ihm angekündigt absolut geräuschlos den Vorsitz des Aufsichtsrates übernommen sowie die Karikatur eines VV beurlaubt und somit den Weg frei gemacht, das Kinn von seinen Aufgaben zu entbinden, kommuniziert über HSV-interne Medien. Wow! Er hat also schon ein Stück weit geliefert. Das kommt mir hier irgendwie zu kurz. Das Wettstein vorerst weiterhin sein mieses Spiel betreiben kann macht mich auch nicht glücklich, ist aber vielleicht einem Umstand geschuldet, der nicht offensichtlich erscheint. Wer weiß schon, was im Hintergrund läuft, #Kühne #Lizenz…
    Die Geschichte mit Holler ist absolut übel und unwürdig. Wenn dem tatsächlich so ist – wir warten ja immer noch auf die amtliche Bestätigung – wird diese Entscheidung in kleinstem Kreis gefallen sein. Der Kreis der Maulwürfe ist also überschaubar. Ein Machtmensch wie Hoffmann wird sich das nicht bieten lassen und jeden feuern, der Internas an die Presse durchsteckt. Für mich steht fest, dass es ein Versuch ist die Person Bernd Hoffmann zu diskreditieren. Es sind die letzten Versuche, Pfründe zu retten und wenn das nicht funzt größtmöglichen Schaden anzurichten.
    Wer auch immer hierfür verantwortlich ist, SCHÄMEN SIE SICH; SIE INTRIGANTES ARSCHLOCH. MAN SOLLTE SIE MITSAMT IHRER CLIQUE UND DEM GRÖßTEN SPORTDIREKTOR ALLER ZEITEN, DESSEN NAMEN MAN NICHT NENNEN DARF, AUS DIESER STADT JAGEN.

    • Gravesen 12. März 2018 um 13:18 Uhr

      Ein Machtmensch wie Hoffmann wird sich das nicht bieten lassen und jeden feuern, der Internas an die Presse durchsteckt. Für mich steht fest, dass es ein Versuch ist die Person Bernd Hoffmann zu diskreditieren.

      .
      Das ist genau mein Humor 😀

  18. Libero 12. März 2018 um 13:21 Uhr

    Der Aufsichtsrat ist das wichtigste Kontrollgremium einer Kapitalgesellschaft. Seine Aufgabe besteht darin, den Vorstand zu beraten, insbesondere aber zu überwachen und zu kontrollieren.
    Dem Aufsichtsratsvorsitzenden kommt insofern eine ganz besondere Bedeutung zu.
    In deutschen Aktiengesellschaften (wie auch bei der HSV AG) wird die Unternehmensführung durch den Vorstand wahrgenommen.
    Dessen Tätigkeiten sollen, um z. B. Misswirtschaft oder eigennütziges Fehlverhalten zu unterbinden oder aufzudecken, durch eine weitere Instanz kontrolliert werden (eben durch den Aufsichtsrat).
    Die Misswirtschaft und das Fehlverhalten der Vorstände in den letzten Jahren (Beiersdorf, Bruchhagen, Wettstein, Hilke, etc.) wurden aber eben nicht durch den Aufsichtsrat überwacht und kontrolliert.
    Selbst die schlimmsten Transfers, Verträge mit Laufzeiten und Gehältern auf Championsleagueniveau (Lasogga, Holtby, Wood, Hunt, etc.) oder Bilanzen mit zweistelligen Minusbeträgen wurden von den Herren im Aufsichtsrat nicht beanstandet, man ließ die Protagonisten des Vorstands immer weiter gewähren.
    Man ist somit seinen ursprünglichen Verpflichtungen (Beratung, Kontrolle, Überwachung) in keinster Weise nachgekommen.
    Insofern sind für mich diese Herren der unterschiedlichen Aufsichtsräte, spätestens seit der Ausgliederung in 2014 die Hauptschuldigen.
    Bei jeder halbwegs gut geführten AG ist die Position des Aufsichtsratsvorsitzenden eine der wichtigsten Personalentscheidungen.

    Welchen Stellenwert diese Position allerdings beim HSV hat, zeigt allein die Tatsache, dass es in nicht einmal 13 Monaten immerhin 4 (vier!!!) Aufsichtsratsvorsitzende gab (Gernandt, Peters, Krall, Hoffmann).

    Nur dieser Fakt macht mich fassungslos und erklärt allerdings auch recht einfach das ganze Dilemma des HSV.

    Der Fisch stinkt immer vom Kopf

    Die Totengräber des HSV sitzen und saßen im Aufsichtsrat !!

  19. Gravesen 12. März 2018 um 13:24 Uhr

    Un-fass-bar!!! Aber bitte nochmal genau lesen und dann mit dem heutigen Blog abgleichen.
    .

    BILD Hamburger SV
    ‏@BILD_HSV
    1 Min.Vor 1 Minute
    Mehr
    Der #HSV 2018. NACHDEM SPORT BILD über den Rauswurf berichtete, informierte Vorstand Frank Wettstein auch Bernd Hollerbach über die Freistellung.

    .
    #ShowyourTitz

  20. Skeptiker 12. März 2018 um 13:39 Uhr

    Bravo, Herr Hoffmann! Sie sind wirklich ein toller Macker! Mit Wettstein haben Sie einen erstklassigen Manager zur Nummer 1 gemacht! Jetzt wird die Treppe endlich von oben nach unten gefegt!

  21. Marco 12. März 2018 um 13:41 Uhr

    Ich finde die Entscheidung Hollerbach zu ersetzen richtig und nachvollziehbar, auch wenn Hollerbach die ärmste Sau ist die für die Situation am allerwenigsten kann.
    Für mich ist die Verpflichtung von Hollerbach bis heute nicht nachvollziehbar. Einen Trainer als Retter zu verpflichten, der seit Ewigkeiten kein Spiel mehr gewonnen hat, war einfach nur ein schlechter Scherz und die letzte Glanzleistung von Bruchhagen und Todt. Wenn man jetzt unter der neuen Führung weiß, dass man mit Holler eh nicht in die zweite Liga geht, dann ist der Schritt absolut nachvollziehbar, aber auch nur dann wenn Titz auch in der kommenden Saison Cheftrainer sein wird.
    Was die Kommunikation angeht, so ist das mal wieder unter aller Sau und ich kann nur hoffen, dass Wettstein der nächste sein wird, den man durch eine fähige Personen ersetzt.

  22. Ulrich 12. März 2018 um 13:51 Uhr

    Hat Onkel Wetzstein erst mit Sport Bild gesprochen und dann intern? Haha….

    • Gravesen 12. März 2018 um 13:52 Uhr

      So macht man sich Verbündete für schlechte Zeiten #Hahnenkönig #ShowyourTitz

  23. Micha 12. März 2018 um 13:58 Uhr

    Ahnung hat Titz:

    Dooley/Titz: Fußball – Das 4-4-2-System. Aachen, 2. Auflage 2010
    Dooley/Titz: Fußball – Dribbeln und Finten.,Aachen, 2010
    Dooley/Titz: Fußball – Passen und Ballkontrolle., Aachen 2010.
    Dooley/Titz: Fußball – Perfekte Schusstechniken., Aachen 2011
    Dooley/Titz: Fußball – Standardsituationen erfolgreich umsetzen. Aachen2011
    Dooley/Titz: Fußball – Torwarttraining., Aachen, 2. Auflage 2015
    Dooley/Titz: Fußball – Zweikampfschulung. 2012

  24. Gravesen 12. März 2018 um 14:02 Uhr

    Es soll eine Überraschung werden 😀 😀
    .

    Der zweite Trainerwechsel beim HSV in der laufenden Saison ist perfekt: Nach nur sieben Wochen haben die akut abstiegsbedrohten Hamburger Bernd Hollerbach entlassen. Interims-Vorstandschef Frank Wettstein hat den früheren Linksverteidiger telefonisch über sein Aus informiert. “Ich bin natürlich sehr enttäuscht”, sagte Hollerbach dem Abendblatt. Den Spielern wurde der Trainerwechsel noch nicht verkündet.

  25. Sven 12. März 2018 um 14:30 Uhr

    Mit Wiederaufstieg, Titz für zwote Liga und so wird sich HB imho kaum beschäftigen.
    Wenn ich Kerberos richtig herum lese, dann überlebt der Dino eventuell in Liga 1 mit den dort üblichen TV-Millionen und medialen Präsenz, ansonsten gehen bei e.V und AG die Lichter komplett aus. Das würde auch die völlige Hektik auf der Zielgeraden erklären.
    Das Wasser ist auf der Brücke angekommen. Die Titanic auf Kurs…

  26. Skeptiker 12. März 2018 um 14:36 Uhr

    So ein Wundertrainer-Eigengewächs gab es schon einmal. Sein Name war Zinnbauer…..

  27. Libero 12. März 2018 um 14:45 Uhr

    Gerade auf der HSV homepage erschienen:

    DER VORSTAND BESCHLIESST TRAINERWECHSEL. FRANK WETTSTEIN: „WIR MUSSTEN HANDELN.“
    THOMAS VON HEESEN IST SPORTLICHER BERATER DES VORSTANDES

    Was soll der van Heesen denn machen?

    • Sven 12. März 2018 um 14:49 Uhr

      Gesicht zeigen. Kapelle spielt bis zum Schluss, damit keine Panik aufkommt.

  28. Skeptiker 12. März 2018 um 14:49 Uhr

    Aus dem Hamburger Abendblatt:

    „In den internen Gesprächen über die Zukunft des Vereins einigte man sich eigentlich darauf, dass der noch zu findende neue Sportvorstand den Trainerwechsel vollziehen soll. Da sich eine schnelle Entscheidung für die Nachfolge des beurlaubten Sportchefs Jens Todt aber weiterhin nicht abzeichnet, wählten die Verantwortlichen um Präsident Hoffmann nun mit Titz den Kompromiss einer internen Lösung.“

    So so, eine schnelle Entscheidung für die Nachfolge des Sportchefs zeichnet sich also nicht ab. Ist das nun das planvolle Handeln des Herrn Hoffmann? Das unterscheidet sich leider kein bisschen vom bisher praktizierten Aktionismus.

  29. Libero 12. März 2018 um 14:55 Uhr

    Gerade auf der HSV homepage erschienen:

    DER VORSTAND BESCHLIESST TRAINERWECHSEL.
    FRANK WETTSTEIN: „WIR MUSSTEN HANDELN.“
    THOMAS VON HEESEN IST SPORTLICHER BERATER DES VORSTANDES

    Wow, Tommy van Heesen, endlich mal neue Gesichter beim HSV!!

  30. Sag' Tschüss Dino 12. März 2018 um 15:00 Uhr

    Sollte dieses Irrenhaus am Ende selbst 2018 erneut “die Quali für die zweite Liga vergeigen” und der Fussballgott wieder hackedicht sein, sind sie wirklich unabsteigbar und können die Dino-Uhr mit Siemens Lufthaken über dem Volkspark installieren.

    Dann glaub’ ich das alles nicht mehr!

  31. Bjoern 12. März 2018 um 15:07 Uhr

    Ein Skandal, dass von Heesen einen Posten bekommen hat!!

  32. Gravesen 12. März 2018 um 15:21 Uhr

    Neuer Blog

  33. Libero 12. März 2018 um 15:27 Uhr

    Es ist genau der Thomas van Heesen, der sich durch Wegschauen und Nichtstun als Aufsichtsratsmitglied nach der Ausgliederung im Mai 2014 mit schuldig an der gesamten Misere des HSV gemacht hat.
    Dafür wird er heute mit einem kleinen Pöstchen belohnt, wahrscheinlich wegen seiner Verdienste als Spieler in den 80ern.
    Es bleibt dabei, egal wer an der Macht ist, eine desaströse Personalentscheidung folgt der nächsten.
    Unglaublich!!!

  34. Wormfood 12. März 2018 um 22:42 Uhr

    “Wir werden bestimmt nicht jeden wechselwilligen Profi ziehen lassen, der uns mit in diese Lage gebracht hat.”
    Frank Wettstein (Hobbysadist)

  35. Wormfood 12. März 2018 um 22:44 Uhr

    Der HSV sendet Signale an die Finanzmärkte: der Verein ist immer noch in der Lage, Abfindungen zu bezahlen.

  36. OA. 13. März 2018 um 06:56 Uhr

    HSV goes Titz up!

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