Der denkbar schlechteste Zeitpunkt

Natürlich gib es einige, die immer noch rechnen und träumen und das ist ebenso legitim wie nachvollziehbar.  Für mich müssten schon eine Menge Wunder zusammenkommen, sollte es für den HSV wieder einmal in die Relegation gehen. Außerdem denke ich, aber das habe bereits einige Male geschrieben, dass der Abflug dieses Verein fälliger als fällig ist, kein anderer Klub hat über eine so lange Zeit so nachhaltig an der eigenen Zerstörung gearbeitet wie der HSV. Man muss sich das alles einfach mal auf der Zunge zergehen lassen.

Dieser Verein hatte im Jahr 2010 eine Mannschaft, die einen Wert von 134,8 Mio. repräsentierte und in den darauffolgenden 7 Jahren investierte man mehr als € 170 Mio. in neue Spieler. Heutiger Marktwert: € 71,7 Mio., also ein Marktwertverlust von 46,8%. Ich bin immer noch am überlegen, wie man das eigentlich schaffen kann. Man hat ein Produkt mit einem bestimmten Wert, investiert mehr als € 170 Mio. in die Verbesserung des Produktes und nach 7 Jahren hat man den Wert nahezu halbiert. Im Grunde könnte ich an dieser Stelle aufhören, aber mal zum Vergleich.

Borussia Dortmund hat in der gleichen Zeit € 412 Mio. für neue Spieler ausgegeben, hat aber auch € 507 Mio. eingenommen, ein Gewinn von € 95 Mio. (der HSV macht im gleichen Zeitraum einen Transferverlust in Höhe von € 79 Mio.). Der Wert der Dortmunder Mannschaft im Jahr 2010 lag bei € 125,25 Mio. (HSV: € 134,8 Mio.), der heutige Wert der BVB-Mannschaft beträgt € 404 Mio. (HSV: € 71,7 Mio.) Man kann also ohne viel Mühe erkennen, wie unendlich schlecht beim HSV gearbeitet wurde und zwar nicht (nur) auf dem Platz, sondern besonders in den Vorstandsbüros. Aber anstatt aus diesen Fehlern zu lernen, macht man sie immer wieder und immer weiter.

Meine Befürchtung ist, dass sich das auch in der 2. Liga nicht ändern wird, denn bereits jetzt wird nur ein einziges Ziel ausgegeben und das lautet: direkter Wiederaufstieg. Diesen Aufstieg wird es aber mit Spielern wie Vagnoman, Ambrosius, Steinmann, Pfeiffer, Seo, Ferati und Co. nicht geben, man wird garantiert anders vorgehen. Man wird mit einigen Absteigern verlängern, weil man glaubt, man müsse ein Gerüst aus erfahrenen Spielern haben, um das Ziel zu erreichen. Und man wird eher auf gestandene Spieler setzen, von denen man meint, sie würden dem Druck des unbedingten aufsteigen-müssens besser standhalten. Dies kostet Geld und es bringt auch den eigenen Nachwuchs nicht weiter.

Ich befürchte allerdings noch etwas anderes und darauf bezieht sich die Überschrift. Wenn der HSV am nächsten Wochenende abgestiegen sein sollte und die Kölner ins Unterhaus begleitet, rücken eben keine Teams wie Darmstadt oder Ingolstadt nach, sondern Bundesliga-erfahrene Klubs aus Düsseldorf und Nürnberg. Mannschaften aus großen Städten mit Base und Investitions-Potenzial. Dieses Potenzial aber hat der HSV selbst in den letzten Jahren leichtfertig verspielt, man pfeift finanziell aus dem letzten Loch, wie auch die Aktionen mit der BodenseeBank und Lagadere gezeigt haben.

Wäre man 2014 abgestiegen, hätte man die Möglichkeit gehabt,mit dem Verkauf von AG-Anteilen die Mannschaft sinnvoll und nachhaltig zu verändern und vor allem zu verjüngern. Jetzt setzt man sich das Ziel direkter Wiederaufstieg, hat aber im Grunde keine Kohle mehr. Dazu kommt, dass man als HSV das erste Mal die Erfahrung zweite Liga machen muss und dort warten Mannschaften wie Bielefeld, Sandhausen und Heidenheim, die genau wissen, wie es in Liga 2 zugeht.

Ich bin auf jeden Fall mal gespannt, wie man reagieren wird,wenn man nicht von Anfang an an der Spitze der Tabelle steht.

Anderes Thema, aber auch hier passt die Überschrift bestens: Die aktuellen Offensiven einiger Herren, um ihre Jobs für die Zukunft zu sichern oder gar zu verbessern. Hier dargestellt an den Herren Peters und Titz.

Das, was die BILD heute berichtet, hatte ich im letzten Blog (http://www.hsv-arena.hamburg/2018/05/05/das-nenne-ich-mal-stilvoll/) bereits angesprochen.

Ansonsten ist alles vorbei.

Und mitten im Untergang kämpfen die Bosse um ihre Jobs. Bernhard Peters (58) zettelte mit einer Interview-Offensive in „Hamburger Abendblatt“, „Süddeutsche Zeitung“ und „Frankfurter Allgemeine“ einen Machtkampf an. Und das ausgerechnet an dem Tag, als die HSV-Profis in Frankfurt ums Überleben kickten.

Peters Ziel: Der frühere Hockey-Trainer, bislang als Direktor Sport insbesondere für den Nachwuchs zuständig, will beim Neubeginn Sport-Vorstand werden.

Seine Idee: Er will dem künftigen Manager/Sportdirektor übergeordnet werden und die Linie vorgeben.

Was steckt hinter der Peters-Offensive?

Vor einigen Wochen hatte Peters seine sportliche Konzeption im Aufsichtsrat vorgestellt. Als Vorstand möchte er u. a. mit Trainer Christian Titz (47) – auch bei einem Abstieg – weitermachen.

Mit seinen persönlichen Ambitionen trifft der Direktor Sport auf bescheidene Zustimmung. Erwartet wird, dass der Aufsichtsrat in der zweiten Mai-Hälfte die sportliche Führung neu besetzt.

Möglicherweise hat Peters das gespürt. Und – schlecht beraten – eine letzte Attacke geritten.

Peinlich, dass er öffentlich explizit betont, in die Trainer-Entscheidung pro Bernd Hollerbach (48/sieben Spiele, drei Punkte) „nicht involviert“ gewesen zu sein.

Und gleichzeitig seine eigenen Flops „vergisst“. Für die Beförderung von Joe Zinnbauer (24 Spiele von September 2014 bis März 2015) war Peters der Hauptverantwortliche. Den vorherigen U23-Trainer begleitete er sogar mit Kamera zu den Mannschafts-Besprechungen. Die Profis machten sich darüber lustig…

Nicht nur bei Peters – Medien-Offensiven haben bei den HSV-Verantwortlichen aktuell Konjunktur. Das gilt auch für Titz, der nach den beiden Siegen gegen Freiburg (1:0) und Wolfsburg (3:1) einen wahren PR-Marathon in eigener Sache absolvierte. Und das Rampenlicht der Bundesliga nutzte, um sich einen Namen zu machen.

(Quelle: BILD)

In der Mannschaft gibt es übrigens bereits einen running gag. Wenn einer fragt, wo der Trainer ist, bekommt er zur Antwort: “Ach, der ist garantiert mal wieder bei der Presse”.

Auf jeden Fall zeigen diese Herren mehr als eindeutig, worum es ihnen geht und das ist mal definitiv nicht der HSV.

 

Von | 2018-05-07T07:10:02+02:00 7. Mai 2018|Allgemein|40 Kommentare

40 Comments

  1. Gravesen 7. Mai 2018 um 07:29 Uhr

    Den Hammer des heutigen Tages liefert, wieder einmal, das Fischeinwickelpapier Hamburger Morgenpost. Offenbar hat diese Karikatur einer Tageszeitung ihre Redaktion in die Klapsmühle nach Ochsenzoll verlegt.
    .

    Seit Wochen ist es das heißeste Thema bei Verantwortlichen und Fans des HSV: Bleibt Christian Titz auch bei einem Abstieg in die Zweite Liga? Klubchef Frank Wettstein und Sportdirektor Bernhard Peters haben sich offen dafür ausgesprochen, doch ihre eigene Zukunft ist unklar. Denn der mächtige Präsident und Aufsichtsrats-Boss Bernd Hoffmann sieht es als seine oberste Aufgabe an, den Verein für den Neuaufbau auch neu aufzustellen. Er sucht intensiv nach einem Vorsitzenden sowie einem Sportvorstand – und offenbar auch nach einem Trainer! Wie „Rautenperle.com“ berichtet, ist Hoffmann daran interessiert, Roger Schmidt zu verpflichten. Der frühere Leverkusener Coach arbeitet seit Juli 2017 beim chinesischen Erstligisten Beijing Sinobo Guoan. Sollte der 51-Jährige zum HSV wechseln, würde er zwei frühere Hamburger mitbringen: Co-Trainer Richard Kitzbichler (44, sechs Bundesligaspiele in der Saison 200/03) und Teamkoordinator Jörn Wolf (42), der von 2002 bis 2016 als Mediendirektor für den Traditionsklub arbeitete.

    • Ex-HSVer im Herzen 7. Mai 2018 um 08:25 Uhr

      1.) Was hühnert Hoffmann im operativen Geschäft rum?

      2.) Welcher Sportvorstand mit eigener Meinung tut sich diesen Aufsichtsrat an?

      3.) Warum schreibt die Mopo so einen Dreck? Wen interessiert das im Hinblick auf das Spiel am Samstag! Und vor allem: nichts tut einer Mannschaft so gut wie das Wissen, dass Titz eine Lame Duck ist.. mann, mann mann! So etwas gibt es nur in Hamburg.

      • Sven 7. Mai 2018 um 09:09 Uhr

        1) BH ist sicherlich nicht angetreten, um Wettstein weiterstümpern zu lassen. Ab nächste Woche braucht es einen Plan für die Zeit danach, u.a. für einen Trainer, der die Sommerpause bereits an Deck ist. Und BH ist der einzige ernsthafte Player, der gesetzt ist. Alle anderen sind Inhaber vakanter Posten, also keine belastbaren Gesprächspartner für den Neuen. – Im Übrigen ist Rautenpipi die Quelle. Ich weiß nicht, wie realitätsnah das ist.

        2) Der richtige Kandidat wird sich die Vergangenheit anschauen und sich das entsprechende Arbeitsumfeld einfordern und dieses auch verteidigen. Da gibt es auch in der Politik Beispiele für funktionierende Agreements. Die Frage lautet eher, ob der HSV für einen Kandidaten mit diesen Qualitäten als Karriereschritt dargestellt werden kann. Sprich: Verdienst & Gestaltungsmöglichkeiten.

        3) Full ack! Rautenpipi als Vatermörder. Die sind entweder wirklich so dämlich, oder die konnten den Befehl zum Überlaufen nicht abwarten. Kann mich nicht entscheiden.^^

    • Manfred Laugwitz 7. Mai 2018 um 21:52 Uhr

      Ich verstehe die Aufregung nicht. Rautenperle ist doch dieser Plattfisch, passend zum Einwickelpapier. Es kann also nur die Wahrheit sein.^^

  2. BerndH60 7. Mai 2018 um 07:37 Uhr

    Dank deinem hervorragendem Blog, der ja über die Jahre all das Schlechte zusammen getragen hat, erwarte ich auch keine Änderung.
    Falls man im Zusammenhang mit diesem Verein das Wort Hoffnung überhaupt noch in den Mund nehmen darf, so ist es die auf den Durchmarsch nach Unten.
    Und zwar genau so tief, bis die letzte Zecke abgefallen ist.

  3. Kevin allein in Hamburg 7. Mai 2018 um 07:44 Uhr

    Guten Morgen, Grave.
    Wie immer ein sehr detailierter Blog und die Sachen auf den Punkt gebracht.
    Ich hoffe nicht das die desaströsen Wolsburger noch dem HSV die relegation ermöglichen.
    Wenn man in der Presse quer liest scheint die Wolfsburger Mannschaft sich ebenfall im Selbstzerstörungsmodus zu befinden plus den Möchtegern Trainer Laberdiva ist das ein K.O Kriterium.
    Richtig peinlich würde es werden, wenn der HSV in der Relagation gegen Kiel beide Spiele verliert und dann absteigt.
    Aber ein direkter Abstieg wäre sinn voller.
    Du hast erwähnt, das der Aufsichtsrat wohl die sportliche Führung austauschen möhte ?
    Ich hoffe da ist etwas dran, denn Latschen bernie kann ich auch aus der ferne nicht ertragen………………………

  4. Volli 7. Mai 2018 um 08:06 Uhr

    Guter Blog! In jedem Fall haben die Herren Wettstein und Peters(Titz nehme ich mal raus) ihr Ziel erreicht. Die allgemeine Fangemeinde ist absolut entsetzt. Wie kann man nur den jetzigen Trainer in Frage stellen, der lässt ja Ach so tollen Fußball spielen! Die Presse macht munter mit, und BH ist der böse Bube, der diese tolle Entwicklung stoppen will!

    • Gravesen 7. Mai 2018 um 08:09 Uhr

      Warte mal den nächsten Sonntag ab. Wenn der Abstieg perfekt ist, gibt es keinen Grund, mit den dafür Verantwortlichen (Wettstein, Peters, Titz etc.) weiter zu machen. Der Aufsichtsrat wird dann Devise “alles muss neu” ausgeben und dann wird’s lustig.

  5. Ex-HSVer im Herzen 7. Mai 2018 um 08:20 Uhr

    Jaja… unser HSV. Nicht mal jetzt können die Selbstoptimierer die Klappe halten. Das ist alles so unfassbar provinziell. Ich bete ab jetzt nonstop, dass Gladbach Normalform hat und taktisch klug spielt. Sie müssen nur sicher stehen und auf die Konterchancen warten. Der HSV wird mit jeder Minute nervöser und rennt blind an. Einfacher kann man nicht spielen, da der HSV auf Biegen und Brechen gewinnen muss. Wenn Wolfsburg zur Halbzeit 1:0 führen sollte, ist eh Feierabend.

    Für mich gibt es dann Sonntag nur einen Blog hier. Nämlich mit der Überschrift: Endlich. Und dem Text: Amen

    In den Tagen darauf wird es genug zu schreiben geben.

    • Sven 7. Mai 2018 um 08:41 Uhr

      “Nicht mal jetzt können die Selbstoptimierer die Klappe halten.” – Ich sehe das tiefenentspannt: Jene, die heute die Titelseiten zieren, sind deswegen auch morgen die Gesichter des Abstieges, und um die wird es schlagartig sehr einsam werden. – Es bleibt eigentlich nur die Frage, was BH daraus macht bzw. wie gut er sich auf diesen Moment vorbereitet hat.

      • Saschas Alte Liebe 7. Mai 2018 um 09:20 Uhr

        Das bezweifle ich. Eher wird dann die Wiederaufstiegspropaganda anlaufen, “dafür” wieder viel Geld ausgegeben nach dem Motto “der HSV muss zurück in die Bundesliga, dafür ist nix zu teuer…”
        Die nächste Bruchlandung.

  6. Saschas Alte Liebe 7. Mai 2018 um 09:15 Uhr

    Man könnte den Herren Manager und Millionenprofis die Frage stellen, ein wenig populistisch vor laufender Kamera am besten, ob sie auch zu Normalverdienerbezügen den jeweils angestrebten Job übernehmen wollen, da sie ja so sehr an der Rettung, Sanierung und Neuaufstellung des großen HSV arbeiten wollten.
    Das würde wohl auch der benebelteste Hüpfer noch verstehen können, und dem Mopo Niveau wär’s auch angemessen.
    Dass Hoffmann wirklich ganz neu von unten aufbauen will und auch so umsetzt, glaube ich erst, wenn es real nachweislich geschieht.
    Prognose: Nächstes Jahr um die gleiche Zeit dreht sich beim HSV alles um den Abstiegskampf in der Zweiten Liga, weitere Umschuldungen sind akut, Lizenz gefährdet.
    Wenn es wieder ein entscheidendes Spiel gäbe, mit Mathenia in Darmstadt womöglich, geh’ ich vielleicht doch nochmal hin… ?

  7. Colonnaden-Jörni 7. Mai 2018 um 10:25 Uhr

    “Hamburger Morgenpost” 7.5.

    Der Zeitpunkt, mit dem publizierten Trainernamen zu diesem Zeitpunkt an die Leserschaft zu treten, ob Print oder Online, könnte nicht schlechter gewählt sein, egal, ob er stimmt oder nicht. Hauptsache, ein klein bischen eine Art shock-and-awe Stimmung verbreiten bzw. zu intensivieren mit einem Namen, den offenbar hier kaum einer als neue Traineroption sehen will.

    • Saschas Alte Liebe 7. Mai 2018 um 13:03 Uhr

      Von der Papierkugel bis in die Pleite. Jovanov bringt es wie immer wunderbar auf den Punkt.
      Dass solche Artikel oder Blogs wie dieser keine Erdbeben und Fanaufstände hervorrufen, zeigt deutlich die Schwächen abgenutzter und zu PR Zwecken missbrauchter Medienlandschaft.
      Transparenz wird zu Exibitionismus, Fakten und Wahrheiten zum beliebig verwendbaren Fakebrei, alles zum Marktwert käuflich, Meinung schneller gewechselt als die Unterhose, Seilschaften, anonymes Mobbing, Verunglimpfung sind die Waffen, Darsteller statt Persönlichkeiten, Retrolook statt Tradition, jeder ist ein Star, Show und schöner Schein, Copy and Paste statt Innovation…
      Man könnte fast auf die Idee kommen, früher sei einiges besser gewesen.
      ich werd’ wohl alt, scheint es.
      😉

    • Peter.Helm 7. Mai 2018 um 15:11 Uhr

      “Es ist vermessen, von jungen Fußballern volle Konzentration, Identifikation und Loyalität einzufordern, wenn der Verein diese Werte in keiner Weise vorlebt.” – Zack, Boom, Bäm. Der Artikel fasst zusammen, was hier immer wieder klar dargelegt wurde. Die Formel geht auf – die Geschehnisse sind aufgeschlüsselt.

      Respekt, Herr Hetsch.

    • Dennis61 7. Mai 2018 um 17:01 Uhr

      Moin! Ich weiß, dass ich zur Klugscheißerei neige, aber der HSV hat das UEFA-Cup Hinspiel in Bremen gewonnen und 2014 ging es in der Relegation gegen Fürth. Ansonsten aber detailliert und richtig die Probleme aufgezeigt.

  8. Gravesen 7. Mai 2018 um 10:58 Uhr

    Münchhausen Scholz hat mit seinen sogenannten Insider-Informationen noch nicht einmal richtig gelegen, außer Gerüchte zu streuen kann die Wurst nichts.
    .

    @BILD_HSV
    Nach BILD-Informationen sind die #HSV -Spekulationen um eine Verpflichtung von Trainer Roger Schmidt und seinen Vertrauensmann Jörn Wolf (beide China-Dritter mit Peking Guoan) eine Ente.

    • Sag' Tschuess Dino 7. Mai 2018 um 13:53 Uhr

      Äh, hättest denn ausgerechnet DU etwas anderes erwartet?

    • UliStein 7. Mai 2018 um 15:13 Uhr

      Eine Peking-Ente sozusagen.

    • Cokie 7. Mai 2018 um 21:00 Uhr

      Moin. Aus sicherer Quelle (zumindest erdbebensicher 🙂 stammt die Info, dass ein neuer Sportdirektor gescoutet wurde. Er hat bereits In- und Auslands-Erfahrung und kann auf eine große HIV Vergangenheit zurückblicken. Es soll ein gewisser Herr Dietmar B. sein, dessen Nachname noch vertraulich gehalten wird.
      Hahahaha – nichts wäre schöner, als das Alte und Bewährte wieder zusammen wachsen zu sehen. (ironie off)

  9. hessenadler1899 7. Mai 2018 um 11:18 Uhr

    Morgen liebe User,

    die Adermannschaft hat ihre Aufgabe erfolgreich erledigt ! Nun holt der VFL Wolfsburg noch den einen Punkt und dann ist Schluss mit lustig.

    Obwohl, für den Spieler Ito hätte es mich gefreut, wenn das Tor gewehrtet worden wäre.

    Egal, das Spiel hätte noch eine Stunde länger dauern können, der HSV hätte trotz höherer Ballbesitzanteilen kein Tor geschossen ! Die Adlermannschaft stand in der Defensive sehr kompakt und zu gut für die Mannen von Herr Titz.

    Aber mal was anderes, oder eine Frage an @ Gravesen

    Also, wenn ich dass richtig lese, dann möchte Herr Peters Sportvorstand werden. Im unterstellt dann ein Sportmanager und der Herr Spors (?) als Scoutingchef.Welche dann einen Trainer suchen (oder halt mit Herr Titz verlängern) – Richitig ?

    Herr Hoffmann möchte gerne einen Vorstand Wirtschaft und einen Vorstand Sport. Welcher dann direkt einen Trainer verpflichtet (eventuell Herr Titz. – Richtig ?

    Traut sich der Herr Peters dies nicht zu ??? Braucht er Mitarbeiter, die im die Arbeit machen, so dass der Herr nur entscheiden muss ?

    Dann würde man ja die Kosten für die Mitarbeiter ja erhöhen, statt senken . Oder verstehe ich dass nicht richtig ?

    Und den Rest hat mir noch die Meldung gegeben, dass ein Trainer Roger Schmidt von Hoffmann Favorit auf den Trainerposten sein soll. Ein Trainer, der schon in Paderborn, Salzburg und Leverkusen keine Bäume ausgerissen hat. Und ganz billig wird diese Variante nun auch nicht sein – oder ?

    Und sollte nicht ein Sportvorstand den Trainer suchen ? Oder übernimmt die gleich Herr Hoffmann ?

    Gruß

    • Gravesen 7. Mai 2018 um 12:01 Uhr

      Ich würde mal sagen, dass Peters immer jemanden braucht, der im schlimmsten Fall den Kopf hinhalten muss, während er selbst sich für angebliche Triumphe feiern lässt. (siehe Hollerbach/Titz). Der Mann ist, neben Wetzstein, die größte Katastrophe innerhalb des Vereins. Was meinst du, was noch für lustige Geschichten ans Tageslicht kommen, wenn er gegangen wurde…

      • hessenadler1899 7. Mai 2018 um 14:44 Uhr

        Danke, dann lag ich ja gar nicht mal so falsch.

  10. hessenadler1899 7. Mai 2018 um 11:21 Uhr

    Danke für die Info rund um Trainer Schimidt !!!

    Du rettest meinen Tag !

    Freundliche Adlergüsse 🙂

    • Saschas Alte Liebe 7. Mai 2018 um 12:27 Uhr

      Einfach für nichts zu dämlich.

    • Sag' Tschuess Dino 7. Mai 2018 um 17:37 Uhr

      Hinsichtlich der Aktion würde ich mich ja beömmelt, wenn Köln zum Ende gegen Wolfsburg gewinnt und Gladbach den HSV abräumt. Mit Chance sogar so deutlich, das Glabbach gar noch an der Gummibärchenbrause vorbei in den UEFA Cup zieht. Verliert Frankfurt auf Schalke (hat Platz 2 sicher und kann zu Hause frei aufspielen) und Stuttgart in München verliert, Hertha mit 2 Toren Vorsprung gewinnt, könnte Gladbach ab +2 Toren Vorsprung gegen den HSV im Herbst sogar noch international mitspielen. Die dürften daher durchaus engagiert sein.
      Das Kölsch wäre dennoch gut investiert, damit Wolfsburg ja nicht noch an Freiburg (ganz übles Torverhältnis) vorbei huscht und hoffentlich von Kiel raus gekickt wird.

  11. Saschas Alte Liebe 7. Mai 2018 um 13:20 Uhr

    Sehr schöner Artikel von Rüttenauer in der gedruckten TAZ vom Wochenende unter “Press-Schlag” (Rubrik ‘Leibesübungen’)
    Titel: “Giannis ganz große Gießkanne” zu den Machenschaften der Fifa und UEFA betr. WM, Nations League und Club WM.
    Da kann man das kalte Kotzen kriegen.
    Das sehen eigentlich viele so, doch das Geld lacht und niemand darf sich abhängen lassen…

  12. Kugelblitz 7. Mai 2018 um 15:01 Uhr

    jetzt macht sich herr titz für peters stark. merken die eigentlich noch was? denken die, man durchschaut die kleinen machtspielchen nicht?

    2 kleine lichter beim hsv möchten gern gemeinsam heller leuchten. apropos heller – um geld gehts natürlich auch.

    http://hsv24.mopo.de/2018/05/07/titz-macht-sich-fuer-foerderer-peters-stark.html

  13. Kevin allein in Hamburg 7. Mai 2018 um 15:12 Uhr

    Das ist nicht mehr lächerlich.
    Es ist einfach eine Schande was für Leute fa Ihr Unwesen treiben………….

  14. Colonnaden-Jörni 7. Mai 2018 um 15:45 Uhr

    “Marktwert der Mannschaft liegt
    bei 71,7 Mio EUR …”

    Diesen Betrag, pi-mal-Daumen, realisier “in echt” erst einmal wenn
    es darauf ankäme und das dann mit Absteiger-Image on topp, da kommt evtl. die ganz böse Schmelze wie heute beim Eis in der Sonne…

  15. Micha 7. Mai 2018 um 20:41 Uhr

    Die “Wunder”-Spekulationen würde ich wie folgt umgehen:

    Wenn der HSV gegen Gladbach gewinnen kann, wäre die Relegation aufgrund der Leistungen unter Titz durchaus verdient.

    Das Spiel der zuletzt völlig desolaten und teilweise lustlos trabenden Wolfsburger gegen Absteiger Köln wird dann über die Weichenstellung entscheiden.

    Ein ‘Wunder’ braucht es auf beiden Gleisen eigentlich nicht, damit der HSV noch im letzten Moment auf das Relegations-Gleis einbiegen könnte.

    • Saschas Alte Liebe 7. Mai 2018 um 22:56 Uhr

      Eigentlich könnten HSV UND Wolfsburg mal absteigen, oder auch zweimal.

      • Micha 7. Mai 2018 um 23:14 Uhr

        Du sagst es, ethisch-moralisch müssten beide Clubs natürlich runter. Der HSV ist eine bilanz- und alles-fälschende Seilschafts-Kloake, die Wolfsburger stehen blöd da unter einem leeren Gerüst.

  16. Peter sein Rucksack 7. Mai 2018 um 21:54 Uhr

    Sehe ich das richtig, dass Kühne durch seinen Angriff auf BH, er sei kein Teamplayer, nur das Geheule von BP und FW wiedergibt, da diese sich bei Klaumi ausgeheult haben, dass BH die beiden absetzen möchte?

  17. Fernsehsportler 7. Mai 2018 um 22:38 Uhr

    Dass ein Angestellter erstmal an sich denkt, finde ich nicht anstößlich.

    Gerade im Fußball, wo die Verantwortlichen live mitverfolgen, wenn gehypte 20jährige Ihre getunten AMG um den Hof fahren.

    Die Fußballwelt hat sich komplett von der Wirklichkeit entkoppelt. Ist es dann nicht nachvollziehbar, wenn die Protagonisten selbst die größten Abgreifer sind?

    Ich denke auch: wie schaffe ich meinen Bonus, immer schnell Spesen abrechnen und Urlaub beantragen. Dies in „meiner kleinen Welt“.

    Das schlimme ist nur, die performen so peinlich, sind nicht erfolgreich und verfeuern Kohle.

    Da Fußball jedoch Religion ist, interessiert es keine Sau.

    Schon seltsam

  18. tani1977 7. Mai 2018 um 23:44 Uhr

    ja,wolfsburg ist so unsagbar schlecht..und das eben jetzt auch schon die zweite saison hintereinander…letztes jahr auch nur knapp dem abstieg entronnen…wäre auch mal zeit,dass der zweitligist den erstligisten schlägt…in der relegation

  19. durchreisender 7. Mai 2018 um 23:51 Uhr

    Es ist zu erwarten das der HSV öfter die Liga wechselt.
    Das Geschäft kann den Standort aber nicht brach liegen lassen.

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