Endlich!

Es ist vollbracht!

Mission completed

#DankeDidi

#DankeWettstein

#DankeHilke

#DankeBruchhagen

#DankeKühne

#DankeStruth

#DankeHamburgerMedien

#DankeRosaHüpfer

Von | 2018-06-02T17:33:50+02:00 12. Mai 2018|Allgemein|46 Kommentare

46 Comments

  1. Sag' Tschuess Dino 12. Mai 2018 um 17:24 Uhr

    Und das Pyropack in der Nordkurve gleich in den Zellenblock.

  2. Heinrich 12. Mai 2018 um 17:34 Uhr

    Danke, Diddi!

  3. Sascha Alte Liebe 12. Mai 2018 um 17:42 Uhr

    Die einen feiern zum Fremdschämen, die anderen feiern mit Feuerwerk. Man könnte Letztere als ehrlich missverstehen, aber sie sind einfach nur dumm.
    Peinlich so oder so.

  4. CH 12. Mai 2018 um 17:44 Uhr

    Gähn. Tolle Reaktion der 99,99 % des Publikums. Hat sich eine Pyro-Fraktion eigentlich schon mal lächerlicher gemacht?

    Ich freue mich total auf die nächste Saison, endlich mal andere Stadien und Gegner. Die Bundesliga ist tot und macht schon lange keinen Spaß mehr.

    • Sag' Tschuess Dino 12. Mai 2018 um 17:49 Uhr

      Personalien aller Beteiligten, auch aller Vermummten, feststellen und die Rechnung für die Strafe, Polizeieinsatz und alle Releraturkosten auf die Verursacher umlegen. Dazu lebenslanges Stadionverbot, bundesweit. Anders begreift dieses hirnverbrannte Gesocks es nicht.

      • Ex-HSVer im Herzen 12. Mai 2018 um 18:00 Uhr

        Mein Reden. Für mich hat die Führung des HSV genauso mit Schuld. Wie man so etwas nicht verhindern kann, was zu 100 % passieren wird, ist für mich absolut und fassbar. Einzige Konsequenz: sperrung der Tribüne beim ersten Spiel in der 2. Liga

        • Halmakenreuther 12. Mai 2018 um 18:54 Uhr

          Genau, Kollektivstrafen sind total toll und unheimlich wirksam.

          • Sag' Tschuess Dino 12. Mai 2018 um 19:07 Uhr

            Wer sich vermummt, der schützt Stravtäter und beteiligt sich damit aktiv an den Straftaten. Im übrigen stimme ich Ex-HSVer zu, denn diese Auschreitungen hat jeder erwartet, auch ich sie hier mehrfach vorher gesagt.

            Wer sich Vermummt will Täter schützen, leistet zu diesen Taten aktiv und gezielt Beihilfe und ist genau so ein asoziales Gesocks wie die anderen. Solche Leute machen den Fußball kaputt und müssen konsequent aus allen Stadien fliegen,

          • Halmakenreuther 12. Mai 2018 um 19:17 Uhr

            Natürlich gehören sowohl Täter als auch vermummte Helfer nicht ins Stadion und sollten bestraft werden. Willst du aber ernsthaft behaupten, dass Tribünensperrungen die immer auch Tausende Unbeteiligte treffen, irgendetwas bringen?! Das hält doch niemanden davon ab, beim nächsten Mal wieder zu zündeln, ganz im Gegenteil.

          • Sag' Tschuess Dino 12. Mai 2018 um 19:21 Uhr

            Wo genau habe ich Tribünensperrungen verlangt?

          • Ex-HSVer im Herzen 12. Mai 2018 um 19:39 Uhr

            Wenn es nach jeder Pyro-Attacke eine Tribünensperrung gibt, wird die Kurve sich selbst disziplinieren. Wir reden hier von mehreren Tausend gegen vielleicht 100 Spacken

  5. Heinrich 12. Mai 2018 um 17:51 Uhr

    Ich fand die Pyro-Aktion ganz gut … immerhin beklatschen die Jungs nicht noch das Ergebnis jahrelanger Verarschung und bedanken sich artig dafür

    • Sascha Alte Liebe 12. Mai 2018 um 17:59 Uhr

      Beides ist komplett bekloppt ! Aber auch sinnbildlich: Verbrannter Verein…

      • Sag' Tschuess Dino 12. Mai 2018 um 21:29 Uhr

        Die Reaktion der Fans, die Ultrals auszupfeifen, ihnen kollektiv den Stinki zu zeigen und “Wir sind Hamburger und ihr nicht!” fand ich allerdings sehr gut.

  6. BerndH60 12. Mai 2018 um 18:01 Uhr

    Wieviel Spiele schafft Titz in Liga zwei?
    5,7 oder sogar 9, wird es gar zweistellig?
    Die Winterpause erreicht er nicht.
    Richtig spannend: Reichen die Bodensee Kredite für die Saison oder wird das Geld, wie üblich, für den siebten oder achten Mittelstürmer verbrannt?

  7. Sascha Alte Liebe 12. Mai 2018 um 18:10 Uhr

    Absteiger der Herzen
    😀 😀 😀

  8. Ex-HSVer im Herzen 12. Mai 2018 um 18:20 Uhr

    Zwei Männer, ein Gedanke, wie letzte Woche vorgeschlagen.

    Endlich.

  9. Wenzel 12. Mai 2018 um 18:25 Uhr

    Hohn und Spott muß man sich erarbeiten:

    https://www.youtube.com/watch?v=gfARYwVMoZA

  10. Wenzel 12. Mai 2018 um 18:29 Uhr

    Hoffe nur, die Jolly Rogers-Bühne auf dem Hafengeburtstag wird jetzt nicht zum Testfeld für das Derby.
    Die vermummten Rosa-Spacken haben noch nicht fertig, befürchte ich…

    • Sag' Tschuess Dino 12. Mai 2018 um 19:25 Uhr

      Eine kalte Dusche aus dem C-Schlauch in die Nordkurve hätte nicht geschadet.

  11. Skeptiker 12. Mai 2018 um 18:49 Uhr

    Es ist vollbracht. Und schon faseln die rosa Hüpfer vom selbstverständlichen direkten Wiederaufstieg. Die Hamburger Krankheit, Großmannssucht und Realitätsblindheit, die den HSV dorthin gebracht haben, wo er jetzt zu Recht steht, ist immer noch nicht besiegt. Das kann noch lustig werden!

  12. Marco 12. Mai 2018 um 19:28 Uhr

    Ich habe diesen Blog einmal sehr geschätzt…

    • Ex-HSVer im Herzen 12. Mai 2018 um 19:44 Uhr

      Heute geht es nur ums „Endlich“. Dieser Verein ist da, wo er hingehört und die Chancen stehen gut, dass zeitnah das letzte Gesocks Wettstein, Peters, Hoffmann entfernt wird. Sollte der Wiederaufstieg nicht klappen, ist der Ofen aus

  13. Hein Blöd 12. Mai 2018 um 19:45 Uhr

    Ich schätze ihn immer noch…
    Dino bleibt, Lotto bleibt, Uhr auch?
    Man will weiter Schuldenmachen bis der Arzt kommt, wenns nicht anders geht
    auch die Fernsehgelder bis zum Sankt Nimmerleinstag verbraten und und und.
    Nun gut, das sind erstmal nur Ankündigungen, aber ich werde das Gefühl nicht
    los das man unbedingt so weitermachen will.
    Der TSV 1860 lässt grüßen…

    Und was genau wirfst Du diesen Blog nun vor?

  14. Sebastian 12. Mai 2018 um 20:26 Uhr

    Hallo Grave,
    auch wenn Hoffmann in Sachen Titz verloren hat. Hat er eine Chance im Aufsichtsrat eine Mehrheit zu bekommen die Plagen Wetzstein und Peters los zu werden?
    Danke für Deine Einschätzung.

    • Gravesen 12. Mai 2018 um 20:42 Uhr

      Das kann ich dir nicht beantworten, ich kenne die Machtverhältnisse innerhalb des AR nicht. Außerdem spielt Kühne (Wettstein) auch immer noch eine Rolle. Aber – alles kann passieren.

      • Sebastian 12. Mai 2018 um 21:00 Uhr

        Danke!
        Bestimmt heute auch ein schwerer Tag für Dich.
        Schönen Abend. Ich freue mich auf die nächsten Blogs!

  15. BerndH60 12. Mai 2018 um 20:34 Uhr

    Wieder einmal bringt es der Postillion auf den Punkt :
    “Endlich! HSV gelingt Qualifikation für Zweite Bundesliga”
    Köstlich der Satz am Schluss:
    “Wir hoffen natürlich, dass wir da dauerhaft mitmischen können”, so Hoffmann. “Schließlich sind wir der HSV. Wir verlassen eine Liga nicht so schnell, wenn wir einmal da sind.”
    http://www.der-postillon.com/2018/05/hsv-zweite-liga.html#more

  16. Rossi 12. Mai 2018 um 20:56 Uhr

    Wenn einer am Boden liegt, tritt man nicht auf ihn ein !

    Auch wenn wir jahrelang alles ! dafür getan haben ….tut es trotzdem weh….?

  17. Michael 12. Mai 2018 um 21:13 Uhr

    Ich bin erleichtert und froh. Ehrlichkeit, Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit, Moral, Anstand, Stil usw. sind für mich nicht Worte, sondern Richtschnur. Die lege ich bei allem und allen an.
    Der HSV ist abgestiegen, weil er es musste und schon lange dran war. Zu lange hat er sich unredlich in der I. Liga aufgehalten.
    Es ist gerecht.
    Natürlich schade, was aus dem Verein wurde, dem ich seit 1973 die Treue gehalten habe. Ist aber vorbei, ich neige nicht zur Nostalgie. Die Nostalgiker veralten schneller, wusstet Ihr das?
    Jetzt schauen wir mal, was der HSV aus der Krise macht. Krisen sind auch Chancen zur Veränderung und das „Weiter so!“ zu beenden.

  18. Hamuburgmini 12. Mai 2018 um 21:46 Uhr

    Moin..
    Ich durfte heute im Stadiondieser “Niederlage” beiwohnen…
    Unglaublich waren die wenigen “Pyrospacken”, unglaublich fair und direkt der Rest der Fans, auch die der Nordtribüne “Holt sie raus”…
    Es war insgesamt, als ob sich viele mit einem Abstieg abgefunden hätten….
    In jenem Augenblick und kurz davor – das Stadion sang “mein Hamburg lieb ich sehr- zeigten die Fans einen tollen, wenn nicht sogar liebenswerten Charakter. So wünsche ich mir meinen HSV…
    Schlimm, das die wenigen Pyrospacken wieder mal das Bild kaputt machen…. Nun ja…
    Der Abstieg ist nun fix… Anhand des HSV, bzw an dessen aktueller Führung erlebt man das Paradebeispiel für Miss Management sowie politisch motivierter Intrigen…
    Was mir sehr stark aus meinen Gesprächen auffiel, daß die Halbwertzeit von Ergebnissen / vom Geschehen äußerst kurz ist… Viel würde über Herrn Hollerbach, bzw dessen negative Ergebnisse gesprochen… “diese 7Spiele hätten die Liga gekostet”… Von Gisdol, des schlechten Managements insbesondere von Beiersdorfer keine Rede…
    Passend fand ich ein Plakat zum Ende des Spiels “mit HSV+ wäre das nicht passiert”..
    Dieses Plakat drückt alles Fehlverhalten der letzten Jahre aus… Niemand hat sich nach der Idee gerichtet…nun haben wir das Ergebnis….
    Als HSVer bin ich traurig, aber gefasst… Trotz Abstieg und den unzähligen Fehlverhalten der Leitenden – Verklagen müsste man sie- ist und bleibt es mein Verein… Und doch, das was nun passiert ist, ist nur die Konsequenz aus den vorangegangenen Fehlern…
    Ich kann nicht beurteilen, ob Herr Titz der Richtige ist für den “Neuaufbau”- wohlwollend habe ich sein “Kurzpassspiel” zur Kenntnis genommen, aber mich störte die Eigenpräsentation in den Medien- Ohne klare Ausrichtung einer vereinseigenen Spiel-Philosophie wächst die Abhängigkeit von einem Trainer, bzw steigt die finanzielle Abhängigkeit vom Fremdkapital um Spielerwünsche von Trainern gerecht zu werden..

    Mal schauen was noch kommt… Viel Glück HSV!

  19. henne 12. Mai 2018 um 22:24 Uhr

    Der HSV hat heute die Früchte seiner lockeren Haltung und konsequenter Nichtverfolgung in Sachen Pyrotechnik geerntet. Man hat NIE etwas gegen die Pyrotechnische Fachabteilung des HSV hinter dem Tor im Norden unternommen. Jeder, ich meine wirklich JEDER im Stadion weiß, wer schon seit Jahren verantwortlich war bzw. ist. Waren es früher die „choosen few’s“ sind es nun „pt“ und „ca“, die für die Leuchteffekte im Stadion zuständig sind. Die ganzen coolen Kids mit den „HSV till I die“ T-Shirts und Hoodies, die potent auf den Mitgliederversammlungen rumlatschen und sich für die einzig wahren HSV Fans halten. Einfach nur zum kotzen! Heute haben SIE mal wieder Ihr wahres, häßliches Gesicht gezeigt. Selbst in der Sportschau konnte man einige von Ihnen sehen.
    Was mich am meisten beeindruckt hat, war die Reaktion des Stadions. Niedergepfiffen und niedergeschrieen wurden diese Idioten: „Wir sind Hamburger und Ihr nicht“. „Feiglinge Feiglinge“ wurde gerufen, nachdem sich die Brandstifter wieder Ihrer schwarzen Jacken und der Sturmhauben entledigt hatten. Das schlimme war, das sich das ganze bestimmt schon15 Minuten vor der Aktion „angebahnt“ hatte. Man hätte den Block mit Wasser fluten sollen, bevor es passiert!

    Diese Brandstifter sind wie ein Krebsgeschwür, das endlich bekämpft werden mus. Und zwar von Verein. Raus mit solchen Fans, solch ein Verhalten muß endlich Konsquenzen haben!

    Aber der Verein hat Angst, ANGST vor seinen eigenen „Fans“

    aus+wurde-

    • Michael 12. Mai 2018 um 23:07 Uhr

      Der Supporters Club schützt die Pyromanen vor dem Zugriff. Deshalb gehört neben einigen andren wie Latschenbernie, die vor der Nennung verschont wurden, auch ein „Danke, Pimmo Horn!“ in den Blog oben.
      Der Typ mit der Made im Hirn steht heute noch fest zu Didi Dödel und schlaumeiert jeden halbwegs intelligenten Beitrag in den Sozialen Medien an. Damit meine ich meine.
      Der Typ ist nicht Kunst, der muss weg.

  20. Saarsizilianer 12. Mai 2018 um 22:34 Uhr

    Hey, lese hier seit Ewigkeiten mit. Scheibe nie was im Netz. Ist mir eigentlich zu blöd. Ich finde es schade, dass wir abgestiegen sind. Verdient haben wir es seit Jahren. Glaubt hier irgendjemand ernsthaft, dass sich jetzt was verbessert? Glaubt hier ernsthaft jemand, dass grundlegende Veränderungen durch einen Abstieg wahrscheinlicher werden? Es würde mich sehr wundern und freuen. Für mich geht es beim HSV nur um Fußball. Der ist in den letzten Wochen besser geworden, obwohl jeder der Meinung war, dass das mit der Truppe nicht möglich sei. Natürlich redet jeder jetzt vom Aufstieg. Was denn sonst? Sollen die Verantwortlichen jetzt, direkt nach dem Spiel, tatsächlich von Konsolidierung reden? Ernsthaft? Ich hoffe, Sie planen das. Aber da wird jetzt niemand am Tag des Abstiegs seinen Pfirsich in die Kamera halten und Analysen anstellen.
    Der HSV wird irgendwie aufsteigen, vielleicht danach schöner spielen, sympathischer werden, geläutert auftreten. Und wenn nicht? Leute, dass ist Fußball. Nicht mehr. Und leider auch nicht weniger.
    Habt alle einen schönen Abend. Danke für den Blog und eine andere Sicht auf den HSV.

  21. Skeptiker 12. Mai 2018 um 22:36 Uhr

    Der Dino bleibt, die Uhr bleibt, Titz bleibt, Wettstein bleibt, Peters bleibt, Sakai will bleiben, Papadopoulos überlegt zu bleiben, Holtby überlegt zu bleiben… So sieht ein echter Neuanfang aus! Gerade abgestiegen und schon wieder die Lachnummer der Nation.

  22. Tim schultz 12. Mai 2018 um 22:51 Uhr

    Man muss immer das positive sehen!
    Der HSV wird jetzt wohl die beste Zweitligasaison der Vereinsgeschichte spielen!

  23. Michael 12. Mai 2018 um 23:14 Uhr

    Zum Thema Pyro habe ich schon oft meine Meinung gesagt.
    Ganz einfach: Feuerschutz durch Sprinkleranlage. Nur dort, wo es brennt, wird es nass und kalt.
    Der Verein wäre für die aufmerksame Unsetzung des Feuerschutzes nur zu loben.

  24. Skeptiker 12. Mai 2018 um 23:58 Uhr

    Um Himmels Willen! Trotz Abstieg immer noch nichts gelernt! Dieser Club ist ein hoffnungsloser Fall!

    „HSV-Vorstand Frank Wettstein kündigte Gespräche mit allen Spielern an, bevor sie in die Sommerpause gehen. Der 44-Jährige rechnet damit, dass ein Großteil des Teams beisammen bleiben könnte. “Wenn man beim Schlusspfiff in die Augen der Spieler geschaut hat, sieht man viele, die sich der Verantwortung bewusst sind”, sagte Wettstein: “Ich glaube, dass sie den Club und die Atmosphäre hier schätzten und dass sehr viele bereit sind, das wieder zu korrigieren.”

    Quelle: Abendblatt

  25. Peter.Helm 13. Mai 2018 um 00:43 Uhr

    N’abend,

    12. Mai 2018. Ein großer Tag keine Frage.

    Die Sache ist verdient und die Diskussion mit “hätte Titz früher..” erschließt sich mir nicht. Es wurden viele Fehler zum Teil mit Vorsatz über Jahre begannen und aus den vielen beinahe Crashs hat man nicht gelernt. Es ist einfach verdient. Punkt.

    Der Verein wurde von diversen Protagonisten ausgenommen, die von Presse und Fans geschützt worden. Dies bezahlt man heute mit div. Schulden und dem Ender ununterbrochen Erstligazugehörigkeit. Die Häme hat man sich mit jahrelanger Arroganz konsequent erarbeitet.

    Positiv: Die Curriculum vitae vieler Spieler ziert nun “1. Absteiger 17/18”. Ob Spieler wie Ito, Steinmann, Pollersbeck, Santos oder Jung verdient haben ist eine andere Frage – aber unter all den Spielern dieser Saison sind ebenfalls viele die in Hamburg nur den Rentenvertrag ohne Gegenleistungsanspruch gesehen haben.

    Die Namen Bruchhagen, Beiersdorfer, Knäbel, Todt etc sind den Fans noch bekannt, auch wenn diese längst vom Hof gebraust sind. Bei Wettstein und Peters benötigt es allerdings noch Nachhilfe…

    C. Titz hat die Fans wieder ins Boot geholt und immerhin für einen würdigen Abgang gesorgt. Ob sein System gut genug für eine dominante Zweitliga Saison ist mag ich nicht zu sagen und ob er dem Druck nächste Saison standhalten kann steht ebenso in den Sternen.

    Mal sehen was bis August passiert, aber ich denke Grave wird uns gut informieren.

    Ich wünsche allen einen schönen Sonntag bzw. Muttertag.

    Und denkt daran: Ihr habt keinen Cent mehr im eigenen Portmonee wenn der HSV Meister wird aber auch keinen Cent weniger wenn er absteigt.

    • Skeptiker 13. Mai 2018 um 01:07 Uhr

      Ich würde nicht darauf wetten, dass „Tiki-Taka-Titz“ nach dem siebten Spieltag noch Übungsleiter des HSV ist.

    • Goldfather 13. Mai 2018 um 02:00 Uhr

      “Und denkt daran: Ihr habt keinen Cent mehr im eigenen Portmonee wenn der HSV Meister wird aber auch keinen Cent weniger wenn er absteigt.” – Das, lieber Peter.Helm ist leider nicht richtig, da es viele Menschen gibt die im direkten Umfeld des HSV ihre Brötchen verdienen.
      .
      Hinzu kommt die katastrophale Außenwirkung einer Millionenstadt, die es nicht schafft einen großen Traditionsclub im Vergleich mit Clubs aus deutlich kleineren Städten und einem deutlich geringeren Wirtschaftspotenzial in der ersten Liga zu halten.
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      Nun könnte man sagen, dass es sich dabei nur um Sport handelt, doch so einfach ist es nicht, da in Hamburg ein wesentlicher Teil der wirtschaftlichen und politischen Elite der Stadt am Schicksal des HSV mitgestrickt hat.
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      Ebenfalls peinliche Großstädte in dieser Liste sind Berlin und Frankfurt, die beide auch abseits des Fußballs nachgewiesen haben, dass es sich nicht um sportliche Zufälle handelt die mit dem Rest der Stadt nichts zu tun haben, wenn der erste Club der Stadt in der zweiten Liga kickt.
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      In Frankfurt scheiterten verschiedene Fusionspläne der Deutsche Börse AG, die sich davon erhoffte ein international bedeutender Player zu werden und auf Augenhöhe mit London und New York zu kommen. Stattdessen blieb man zweitklassig und läuft Gefahr irgendwann komplett verdrängt zu werden. Zudem unterhält in Frankfurt die Deutsche Bank ihr Hauptquartier mit tausenden von Mitarbeitern von denen einige auch bei der Eintracht Mitglied sind.
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      Die Deutsche Bank ist nicht nur Deutschlands bedeutenstes Bankhaus, sondern wird von einigen Analysten auch das gefährlichste Bankhaus der Welt genannt, da man in den letzten Jahren zu hoch hinaus wollte im Bereich des Investmentbankings und sich mehr als nur einige blutige Nase gefangen hat. Die internationalen Pläne im Bereich Investmentbanking der Deutschen Bank gelten gemeinhin als gescheitert.
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      Auch Eintracht Frankfurt war jahrelang ähnlich wie der HSV unterwegs und wähnte sich als Traditionsclub mit internationaler Reputation und einer riesigen Fanbasis im ewigen Götterhimmel. Es ist Heribert Bruchhagen zu verdanken diesen Club geerdet und wirtschaftlich auf gesunde Füße gestellt zu haben. Beim HSV verlief die Bruchhagensche Erdung möglicherweise ein paar Zentimeter zu tief unterhalb der Grasnarbe.
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      Von gottgleichen Managern auf dem Börsenparkett bis zu gottgleichen Fußballfunktionären war es in Frankfurt eine zeitlang kein weiter Weg.
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      In Berlin liegt der Fall seit Jahren auf der Hand und wird täglich in irgendeinem Medienkommentar durchgekaut. Der Berliner Flughafenbau ist an Dilettantismus und falschen Versprechungen und Vorstellungen nicht mehr zu überbieten. Hertha BSC war es jahrelang ebenfalls nicht.
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      Hertha BSC vollbrachte das Kunststück jahrelang in der zweiten Liga zu kicken während gleichzeitig in jedem Berliner Stadtteil mindestens ein Talent pro Jahrgang unterwegs war, das das Zeug zum Fußballweltmeister bei entsprechender Ausbildung gehabt hat.
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      Allein der berühmt berüchtigte Käfig im Wedding in dem die Gedrüder Boateng, Dejagah, Ben-Hatira, Yelen und andere in ihrer Kindheit kickten hat ausreichend Spieler hervorgebracht die ein fähiger Trainer unterstützt von einem guten Management im oberen Drittel der Bundesliga verankert hätte.
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      Hertha BSC, sowie eine ganze Handvoll anderer Clubs in Berlin, ist die Mutter der Unfähigkeit, wenn es darum geht einen Standortvorteil nicht nutzen zu können.
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      Hamburg hat sich mit dem heutigen Tag eingereiht in diese Liste der unfähigen Großstädte, die mit Fußballtalenten gesegnet sind soweit das Auge schaut, denen jedoch das richtige Management fehlt um ihr Potenzial abzurufen.
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      Die Planungskatastrophe Hamburger Elbphilharmonie, deren erste Baukostenschätzung sich auf satte 70 Millionen € belief, und sich hinterher als Milliardenprojekt entpuppte, war ein großer Fingerzeig auf Vorgänge die in dieser Stadt der Kaufleute möglich sind.
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      Der sportliche Abstieg des HSV und seine wirtschaftliche Zerrüttung ist somit ganz sicher kein Zufall und er ist ganz sicher mehr als nur Fußball.
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      Sportlichen Respekt zolle ich dennoch der Mannschaft die gestern abgestiegen ist und in ihren letzten Spielen gezeigt hat aus welchem Holz sie als Sportler sein können, wenn sie entsprechend geführt werden. Ich bleibe dabei: Der Kader war nie das Problem, um das Minimalziel des Klassenerhalts zu erreichen!

  26. Sebastian 13. Mai 2018 um 01:35 Uhr

    Sagt mal gab es gestern ein Interview von Holtby? Oder habe ich das irgendwie verpasst?

  27. Saschas Alte Liebe 13. Mai 2018 um 02:53 Uhr

    Es bleibt zu hoffen, dass der HSV der erlösenden Insolvenz ein Stück näher gekommen ist.
    Vorher wird sich wohl kaum Wesentliches ändern. Die Fortsetzung der fortgesetzten Wiederholungsfehler bahnt sich offenbar schon an.
    Nicht mal jetzt haben die Herren Exzellenzen der großen Ruine HSV etwas zu lernen vermocht.

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