Lächerlich…

….besonders die Erklärung.

DER AUFSICHTSRATSVORSITZENDE WECHSELT INTERIMSWEISE IN DIE OPERATIVE FÜHRUNGSETAGE DER HSV FUSSBALL AG UND ÜBERNIMMT DEN POSTEN DES VORSTANDSVORSITZENDEN

Bei der heutigen Aufsichtsratssitzung der HSV Fußball AG (26. Mai) hat das Kontrollgremium beschlossen, den bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden Bernd Hoffmann in den Vorstand zu delegieren. Hoffmann wird ab sofort das Amt des Vorstandsvorsitzenden übernehmen und gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Frank Wettstein die operativen Geschicke des Zweitligaclubs leiten. Gleichzeitig wird Hoffmann Präsident des HSV e.V. bleiben.

Wir brauchen in der aktuellen Situation unseres Clubs im Vorstand größtmögliche Schlagkraft mit Fachkenntnis und Managementqualität, um die richtigen Entscheidungen für die kommende Spielzeit zu treffen. Bernd Hoffmann erfüllt diese Anforderungen zu 100 Prozent und wird gemeinsam mit Frank Wettstein ein sehr gutes Team bilden“, sagt Max-Arnold Köttgen, der als Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender nun das Kontrollgremium leitet.

Na ja, dann hätten sie meinen damaligen Text auch komplett kopieren können. Einen Sportchef/Vorstand hat man immer noch, aber Hauptsache, Schulden-Vorstand Wettstein kann weiterhin mitkassieren. Guckt mal, was ich gefunden habe…

Man achte auf das Datum des damaligen Blogs. Allerdings muss ich sagen, dass es mir in diesem Fall um die Grundaussage des Blogs geht und weniger um den Inhalt. Gegenüber Beiersdorfer mag die Personalie Hoffmann ein Fortschritt sein, aber angesichts des mittlerweile eingetretenen Abstiegs, der Vorkommnisse er letzten 3 Jahre und besonders des Umwegs über den Aufsichtsrat, halte ich diese Entwicklung, die man nun gestern Abend eingeschlagen hat, für grundfalsch.

 

 

Von | 2018-05-27T08:30:50+02:00 27. Mai 2018|Allgemein|30 Kommentare

30 Comments

  1. Gravesen 27. Mai 2018 um 07:23 Uhr

    Man sollte sich mal Gedanken darüber machen, warum es immer noch keinen neuen Sportchef/Vorstand gibt. Zur Zeit müssen eine Reihe von Spielern verkauft werden und bei der Gelegenheit…und mit den Beratern….und mit den Kick backs….und mit all den Möglichkeiten. Da würde ein zusätzlicher “Verdiener” doch nur stören, oder? 😉

  2. Libero 27. Mai 2018 um 07:53 Uhr

    Dass der AR auch nach der 2. Sitzung zu diesem Thema noch keinen Sportvorstand bestellt hat, untermalt doch einmal mehr die „Fähigkeiten“ dieses Gremiums.
    Man drückt sich vor der Entscheidung Peters, obwohl diese Personalie operativ von Hoffmann zu entscheiden wäre, da Peters z.Zt. nicht dem Vorstand angehört.
    Da Peters aber wohl im Zusammenhang mit dem neuen Sportvorstand zu sehen ist (insbesondere bei Kandidat Becker), muss/will der AR hier wohl auch zustimmen, bloß dann sollen sie auch mal endlich ihre Hausaufgaben machen,
    Der neue Sportvorstand hat mit ca. 20 Personalentscheidungen ein Mammutprogramm vor sich.
    Jeder Tag, der sinnlos verstreicht, wird noch richtig wehtun.
    Dass Hoffmann Wettstein behalten hat, war für mich klar. Bei der nächsten Bilanzveröffentlichung, bei der erfolglosen Rückzahlung der Anleihe oder spätestestens, wenn das wackelige, auf Pump finanzierte Gerüst zusammenbricht, wird Hoffmann Wettstein „opfern“ und somit einigermaßen unbelastet aus der finanziellen Misere herauskommen.
    Ist halt alles Taktik.

    • Saschas Alte Liebe 27. Mai 2018 um 10:17 Uhr

      Ja, das drängt sich geradezu auf und macht auch Sinn, nur …. was hat der HSV davon angesichts der akuten dringenden Aufgaben, während die Herren immer weiter im internen Machtpoker zocken ?!
      Alles nix Neues.
      Symptomatisch, wenn ein Blogschreiber zu aktuellen Ereignissen eigentlich nur seinen 3 Jahre alten Blog verlinken müsste.

  3. Maddin 27. Mai 2018 um 09:01 Uhr

    Ich frag mich auch seit gestern, warum die für diese Meldung den ganzen Samstag brauchten. War doch vorher alles schon klar?!!!
    Und meine Sorge ist jetzt auch, dass kein Sportvorstand mehr kommt und Bernd und Frankie es alleine versuchen wollen!!!
    Hoffen wir mal nicht!!!
    Gravesen hast du heute schon was gehört, ob was passiert in Sachen Sportdirektor oder ist das nicht mehr aktuell beim HSV??? ???

  4. Halmakenreuther 27. Mai 2018 um 09:01 Uhr

    Hoffmann ist endlich an seinem Ziel. Bald wird sein Konto wieder gut gefüllt sein. Und bei jeder Postenübernahme heißt es immer “erstmal” oder “interimsweise”, es soll ja schließlich nicht zu sehr auffallen, dass man einfach nur endlich wieder mitkassieren wollte!
    Weiß jemand, was Hoffmann vorher gemacht hat und wie es so um seine finanzielle Situation stand? Es ist echt irrwitzig, dass man sich sicher sein kann, beim HSV irgendwie wieder unterkommen und absahnen zu können, wenn man irgendwann in der Geschichte schon mal dort war. Quasi ein immer währender Notnagel. Mal sehen, wann Didi wieder angeschlichen kommen kann, ohne dass es riesige Aufschreie gibt. Ich schätze so in 2-3 Jahren ist es schon soweit.

  5. Bietmar Deiersdorfer 27. Mai 2018 um 09:25 Uhr

    Diese Meldung kommt in etwa so überraschend wie Neujahr…
    Dieser Vorgang/Ablauf war die ganze Zeit geplant und reifte nicht erst in den letzten Tagen. Es war schon auffällig, dass BH zum Ende des Jahres `17 sich immer häufiger auf offiziellen Veranstaltungen des E.V. hat blicken lassen, schon damals wusste er wohin die Reise gehen soll…
    Das Wettstein weiter lügen darf überrascht nicht wirklich, schließlich braucht Bernie noch einen Kopf den er dem Pöbel präsentieren kann wenn der HSV im DEZ auf Platz 8 steht und die neuen Zahlen präsentiert werden. Billig.
    Ich habe tatsächlich leise Hoffnungen mit dem Abstieg verbunden doch schon jetzt lässt sich nüchtern feststellen, dass die Fehler der Vergangenheit auch die Fehler der Zukunft sein könnten, wahrscheinlich sogar werden…

  6. Kerberos 27. Mai 2018 um 09:37 Uhr

    Ganz ehrlich, ich verstehe die ganze Aufregung um die gestrigen Beschlüsse des Aufsichtsrats nicht. Obgleich ich mich bereits sehr deutlich gegen die vom Aufsichtsrat gebilligte aktuelle Finanz-Politik des B. Hoffmann positioniert habe, sehe ich die gestrige Entscheidung des Aufsichtsrats separat betrachtet als durchaus durchdacht an und keineswegs als ein Anzeichen von Unfähigkeit.
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    Mit B. Hoffmann als Vorstandsvorsitzenden “auf Probe” für ein Jahr hat man in der aktuellen Situation wenig falsch gemacht. B. Hoffmann hat jetzt die Möglichkeit seine “Ideen” umzusetzen und der Aufsichtsrat muss das Ergebnis seiner Arbeit in einem Jahr im Zuge einer endgültigen Besetzung des Vorstands-Vorsitzenden neu bewerten. Je nach Situation (1. Liga, 2. Liga oder Insolvenz) wird sich der Aufsichtsrat dann für einen situativ geeigneten Kandidaten entscheiden können. Eine überdies für den HSV auch finanziell günstige Lösung.
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    Der Umstand, dass der Aufsichtsrat noch keine Berufung eines Sportvorstands verkündet hat, bedeutet nicht zwingend das Fehlen einer Entscheidung des Aufsichtsrats. Denn beide kolportierten Kandidaten für den Sportvorstand stehen aktuell noch in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis bei anderen Arbeitgebern.
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    Im Übrigen wurde die Entscheidung zur Berufung eines Sportvorstands im Aufsichtsrat noch getroffen, bevor sich das „Trio des Grauens“ mit Wettstein, Peters und Titz öffentlich in Stellung brachten und damit die „Grabenkämpfe“ im HSV offiziell auf die Tagesordnung setzten. Die Situation hat sich also grundlegend verändert, denn eine versöhnliche Lösung zwischen den Parteien wurde damit unmöglich.
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    Es ist daher mit B. Hoffmann als Vorstands-Vorsitzenden in der aktuellen Situation tatsächlich gar nicht mehr von Vorteil, zum jetzigen Zeitpunkt einen Sportvorstand zu berufen. Im Gegenteil. Es genügt ein Sportdirektor unter B. Hoffmann, der erst nach einem Jahr zum Sportvorstand aufrücken sollte. Dies hat – außer einer „Probezeit“ – tatsächlich gravierende Vorteile. Denn B. Hoffmann müsste sich dann im nächsten Jahr als Vorgesetzter mit B. Peters (und mit F. Wettstein im Vorstand) alleine herumschlagen und der neue Sportdirektor kann sich – geschützt vom Vorstands-Vorsitzenden B. Hoffmann – unbeschädigt seinen eigentlichen Aufgaben mit Blickrichtung zur übernächsten Saison widmen. Warum soll sich ein neuer Sportvorstand denn jetzt gleich ins Fegefeuer HSV begeben. Nach aktueller Einschätzung der Situation droht ein neuer Sportvorstand zwischen ständigen Auseinandersetzungen mit untergebenen Mitarbeitern und stetigen Querelen mit Vorstandskollegen zerrieben zu werden. Warum jetzt noch eine solche Situation schaffen, wenn ein neuer Sportvorstand sportlich für die kommende Saison sowieso nichts mehr bewirken kann? Der Trainer wurde bereits verpflichtet, die Kaderplanung für die nächste Saison ist faktisch abgeschlossen und die ersten sportlichen Personalentscheidungen wurden sogar bereits vertraglich vollzogen. Es geht aktuell im Wesentlichen also “nur” noch um die wirtschaftliche Durchführung von bereits beschlossenen Transfers (und hier ins Besondere um Verkäufe von Altlasten). Aber gerade hier hat doch B. Hoffmann zweifelsfrei seine Stärken. Warum also soll man die quälenden Aufgaben der Altlastenbeseitigung einem neuen Sportvorstand aufbürden und ihn jetzt bereits wirkungslos “verbrennen” lassen, noch bevor er richtig mit seinen eigentlichen Aufgaben beginnen konnte.
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    Für mich steht außer Frage: das Pack in Person von F. Wettstein und B. Peters muss weg. Das wird nicht von heute auf morgen zu machen sein. Dafür hat B. Hoffmann nun ein Jahr Zeit.
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    • Gravesen 27. Mai 2018 um 09:52 Uhr

      Ich halte diese Sichtweise vor dem Hintergrund dessen, was in der Vergangenheit abgelaufen ist und mit dem Wissen, was dort zur Zeit veranstaltet wird,für durchaus naiv.

      • Mosche 27. Mai 2018 um 10:34 Uhr

        Ich bin hier eher bei Grave! Absolut naiv …
        BH ist jetzt Vorstand, weil kein geeigneter Kandidat den Laden mit diesen Umständen übernehmen möchte.
        Für mich klingt es eher so, dass er Vorstand unter Auflagen geworden ist!
        Wieso gibt es wohl immer noch keinen Sportchef, Leute ?
        Ergebnis der Sitzung, !VERTAGT! – wir tun aber so, als gebe es ein Ergebnis. Nämlich BH wird Vorstand. Offiziell

        WAHNSINN! WIRKLICH

    • Axel 27. Mai 2018 um 10:15 Uhr

      Für mich klingt das durchaus schlüssig.
      Vielleicht war es politisch betrachtet auch einfach nicht möglich, zum jetzigen Zeitpunkt Wettstein und Peters vor die Tür zu setzen. Vielleicht kann Hoffmann als VV Wettstein besser kontrollieren und somit auch Peters.

      Der Beigeschmack, dass Hoffmann allerdings über den Umweg des AR in den Vorstand wollte, scheint eine geplante Maßnahme gewesen zu sein und man wollte in Wirklichkeit nie einen anderen VV suchen. Wenn dem so ist, dann schließe ich mich an und halte es für falsch.

      Wenn es so ist, dass es schlicht keinen geeigneten Kandidaten gab, der sich das jetzt zugemutet hätte, dann halte ich es für richtig, dass Hoffmann in dem einen Jahr hoffentlich eine vernünftige Basis für danach schafft.

      Mich würde interessieren, wer nun am meisten in der Verlängerung mit Holtby involviert war.

      • Sven 27. Mai 2018 um 10:31 Uhr

        “Wenn dem so ist, dann schließe ich mich an und halte es für falsch.” – Wenn Du als BH etwas (was auch immer) bewegen willst, musst Du Vorstand sein. Den beruft der AR. Ein AR unter Meier würde niemals BH zum VV ernennen. Also musste zuerst diese Bastion geschliffen werden. Soviel Strategie darf sein.

        Wenn der Hausherr richtig liegt, stellen erneut individual-finanzielle und nicht sportliche (das wäre die Aufgabe eines SV bzw. SpoDi) Gesichtspunkte die Mannschaft zusammen. Damit bliebe die Titanic auf Kurs…

    • Saschas Alte Liebe 27. Mai 2018 um 10:28 Uhr

      Immerhin böten sich dem Vorgesetzten Hoffmann im Misserfolgsfalle zwei schon belastete Kandidaten als geeignete Opfer an; dann wäre er sie los.
      Allerdings kann ich so dem HSV den Erfolgsfall Aufstieg eigentlich garnicht wünschen.
      Wahrscheinlich ist ein solches Szenario vermutlich aber eh nicht.

  7. Spörl 27. Mai 2018 um 10:33 Uhr

    Wann wird dieser HSV-Aufsichtsrat endlich abgeschafft?

    Die Überschrift “Lächerlich” trifft leider den Nagel auf den Kopf.

    Am 3. August beginnt der erste Spieltag der 2. Liga. Am 21. Juni soll die Saisonvorbereitung losgehen meines Wissens.

    Hauptsache man macht Hoffmann zum Vorstand – und lässt die wichtige Personalie des Sportvorstandes weiter unbestimmt.

    Unfassbar, wenn da nicht die nächsten 3 Tage etwas vermeldet wird.

    Entgegen der – wie immer gut argumentierten – Meinung von Kerberos halte ich überhaupt nichts davon einen Sportchef unter Hoffmann zu installieren. Dies ist schon mal schief gegangen. Und auch Hoffmann hat im Zuge seiner Wahl zum Vereinspräsidenten darauf hingewiesen wie wichtig ein Sportvorstand auf Augenhöhe mit dem jetzigen Vorstand ist.

    Aber vielleicht ist das nicht mehr so wichtig, wenn Hoffmann selbst der Vorstand ist?

    Ich hoffe Herr Hoffmann erinnert sich an sein Wahlversprechen.

    Und ich habe die Hoffnung – und die ist wohl komplett naiv – dass Hoffmann dieses eine Jahr auf Vorstandsbezüge verzichtet.

    Bin grundsätzlich Pro Hoffmann gewesen – aber nur mit einem starken Sportvorstand. Und ehrlicherweise, hätte ich mit Hoffmann weiter in der Rolle Vereinspräsident und Aufsichtsrat, aber nicht als Vorstand gewünscht.

    • Marco 27. Mai 2018 um 10:52 Uhr

      Was wäre denn wenn man nach der Sitzung bekanntgegeben hätte, dass es Becker werden soll, der aber keine Lust mehr auf den Posten hat, weil er sich keine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Peters vorstellen kann?
      Damit hätte man sich der Lächerlichkeit preisgegeben und der neuer Sportdirektor hätte von Anfang an den Makel der zweit- oder drittbesten Lösung.

  8. Kevin allein in Hamburg 27. Mai 2018 um 11:22 Uhr

    Mal eine andere Frage.
    Wenn ich über Smartphone mit Google Chrome den Blog aufrufe bekomme ich die Fehlermeldung SSL Error. Diese Website kann keine gesicherte Verbindung aufbauen.
    Das ist neu.
    Hat jemand eine Lösung ?

    • Sven 27. Mai 2018 um 13:39 Uhr

      Über das “Google” Deiner Wahl “HSV Arena” suchen, und dort ohne einloggenzumüssen bei Facebook oder falls direkt angezeigt, den Beitrag Deiner Wahl anklicken. Funktioniert.

  9. Michael 27. Mai 2018 um 11:31 Uhr

    Bleiben wir beim HSV. Ich steige nicht ganz durch, wer welche Taktik und Strategie verfolgt und schon gar nicht, was auf lange Sicht günstige Effekte hat oder nicht. Ich vermisse einen Generalplan, der bekanntgemacht wird und verbindlich ist.
    Was mich stört, und das merke ich ganz genau, ist die Mauschelei. Darunter fällt für mich auch der Sprung in die Position des VV via Präsidentschaft des e.V. mit Umsteigen im AR. Ob das nun geplant war (glaube ich) oder sich anbot. Mich stört, dass die verbrannten Personen Latschenbernie alias Der Juwelier und Insolvenzstein alias Der Sanierer weiter rumspacken dürfen.
    Das alles ist intransparent und darüber hängt der Mief der Pfründesicherung. Wie immer, und das stört mich.
    Ich habe erhebliche Zweifel, dass Hoffmann das reinigende Fegefeuer des HSV wird. Hier ein Reförmchen, dort fliegt vielleicht jemand (Wettstein), wenn die Öffentlichkeit angesichts der Zahlungsunfähigkeit einen rollenden Kopf fordert. Ob er sich vom populistischen Kurs “Brot und Spiele” für die Hüpfer und die Fanpresse verabschiedet? Ich zweifel daran, vor allem, weil im Moment genau das abläuft. Holtby, der orientierungslose Rasenmähroboter und dauergrinsender Blender, wird gehypt und verpflichtet. Titz wird mit einem neuen Vertrag ausgestattet, um einen Retter zu simulieren. Andere werden folgen, um Hoffnung zu verbreiten.
    Das hat nichts mit Planung zu tun, sie fahren im Moment weiter auf Sicht. Wobei wir alle doch schon die Rückzahlung der Fananleihe sehen und die sinkenden Einnahmen. Die Hüpferpresse darf und soll den Mitgliederzuwachs feiern, Austritte werden verschwiegen, um abzulenken und dem Hüpfer Hoffnung zu suggerieren.
    Das lässt nicht hoffen. Hoffmann hat nichts mit Hoffnung zu tun.

  10. Libero 27. Mai 2018 um 11:53 Uhr

    Entgegen der Meinung von Kerberos, die ich ansonsten fast immer teile, hat der neue Sportdirektor oder Sportvortand noch alle Hände voll zu tun.
    Bislang wurden gerade einmal 5 Personalien erledigt (Titz, Bates, Wintzheimer, Moritz und Holtby).
    Es sollen noch ca. 8-10 Spieler verkauft werden, damit müssten dann aber auch noch mindestens 10 neue Spieler verpflichtet werden.
    Da reicht es dann nicht mehr aus, nur Spieler zu verpflichten, die keine Ablöse kosten. Um eine schlagkräftige Truppe aufzubauen, müssen auch Spieler verpflichtet werden, die dich auch tatsächlich weiterbringen, und die gibt es nun mal nicht zum Nulltaif.
    Hoffmann muss schnellstens entscheiden, wer die Gespräche führen soll und wer die Verantwortung dafür trägt.
    Spors, Peters, Hoffmann selber, der neue Sportdirektor/-Vorstand?
    Es bedarf schneller und klarer Komeptenzverteilung.
    Ich vermute, dass man ca. 40 Mio. an Ablösesummen generieren wird, die große Frage ist, was man damit anfängt.
    Sinnvolle Investitionen in die Mannschaft, weiteres Aufblähen des Managements, Schuldentilgung?
    Spannende Tage stehen uns bevor, mal schauen, ob Hoffmann kluge Entscheidungen trifft.

  11. Libero 27. Mai 2018 um 12:24 Uhr

    Becker neuer Sportvorstand, gerade entschieden.
    Damit dürfte auch Peters Legende sein, hoffentlich!

  12. Ex-HSVer im Herzen 27. Mai 2018 um 12:26 Uhr

    Ich finde, nach der Entscheidung gestern solltest du diesen Blog einige Monate ruhen lassen. Denn es wurde alles dezidiert und intelligent gesagt, aufgezeigt, analysiert… und trotzdem geht es mit den ganzen Versagern und Lügnern weiter trotz des großen Ziels Abstieg, das wir uns alle jahrelang gewünscht haben.

    Wohl einmalig auf der ganzen Welt des Sports

    Ich bin müde.

  13. Peter sein Rucksack 27. Mai 2018 um 13:12 Uhr

    Immerhin war Bernd Hoffmann in der aktuellen Situation derjenige, der die Situation am realistischsten dargestellt hat. Bleibt nur zu hoffen dass sich daran nichts ändert. Von den sieben Stunden Sitzung ging es sicher 6 um die zukünftige Rolle von Peters, schließlich ist der Verein doch nicht so autark wie dargestellt und solange KMK nicht von seiner Combo abrückt, geht es nur um Posten, aber nicht um den HSV.

  14. Patrick Hinrichsen 27. Mai 2018 um 14:22 Uhr

    Nur mal so…
    Probeabstimmung zum Verbleib von Peters: Wettstein: dafür; Hoffmann: dagegen; Becker: dagegen.
    ups…?

  15. Libero 27. Mai 2018 um 14:51 Uhr

    Laut Kicker soll der AR erbeten haben, dass Becker und Peters einen Konsens für eine weitere Zusammenarbeit finden sollen.
    Absolute Fehlentscheidung, wachsweich und ohne klare Haltung.
    Allein die Tatsache, dass sich Peters am Tage des vorentscheidenden Spiels in Frankfurt selber auf abenteuerliche und widerliche Art und Weise als Sportvorstand ins Spiel brachte, muss doch jedem die Augen öffnen, dass diesem Mann die charakterlichen Fähigkeiten fehlen, im Team miteinander etwas aufzubauen.
    Insofern wird Peters eine immer wiederkehrende Baustelle in der Zusammenarbeit mit Becker darstellen.
    Streß und Energieverluste sind bereits jetzt vorprogrammiert.
    Es gibt keine Konstellation Becker und Peters, nur Becker oder Peters.
    Dringend muss auch das zukünftige Aufgebengebiet von „Kaderplaner“ Spors definiert werden.
    Bislang war dieser – zumindest medial – an jeder Personalentscheidung involviert.
    Das ist jetzt der Job von Becker.
    Hoffmann muss spätestens morgen die Weichen für Becker stellen!

    • Axel 27. Mai 2018 um 15:27 Uhr

      Ist die Frage, was der Kicker wirklich weiß und ob man auf die Art erst mal die Wogen still halten möchte. Jedenfalls hat sich Hoffmann offenbar durchgesetzt und sich nicht von Peters erpressen lassen. Ich bin eher gespannt, ob Peters überhaupt unter diesen Bedingungen weiter machen möchte und wenn ja, ob er sich unterordnet oder den stinkstiefel geben will.

  16. vsabi 27. Mai 2018 um 17:06 Uhr

    Sollten die Meldungen über Facebook stimmen, wird Becker Sportvorstand und somit Vorgesetzter von Peters. Leider ist zu befürchten, dass der AR keinen Mut hat, die Bedenken von Becker bezüglich Zusammenarbeit mit Peters zu unterstützen. AR ist immer nur gut für halbe Sachen !
    Der Trickser Wettstein wird entmachtet und wird zeitnah die Konsequenz seiner Misswirtschaft bezahlen.
    Neben Chef Hoffmann wird Becker und Spors die Transferpolitik leiten und Titz die sportliche.
    Bei verantwortungsvollen Arbeitsverträgen, nicht wie bei Holtby und evtl. Hunt, Müller, Hahn, Kosvic sollte ein Gehaltsnivau entsprechend der 2. LIGA das Ziel sein.
    Arrogants gegenüber den zukünftigen Gegern muss Tabu sein, dies wird ein Lernprozess des Trainers sein. Der HSV ist nicht mehr der Dino der Liga, sondern ABSTEIGER.
    Die Hüpfer und vor allen Dingen die Hamburger Medien sollten dies begreifen!

    • Sven 27. Mai 2018 um 18:08 Uhr

      Jetzt mal so aus meiner Kommunalpolitik und Aufsichträte sind ja auch Organe, welche mit zu schaffenden Mehrheiten entscheiden: Es gibt da selten große Würfe. Unabhängig davon, wozu BH seine Befugnisse benützt, ist dieses Vorgehen Schritt für Schritt keine schlechte Taktik, da man stets auf Mehrheiten angewiesen ist und so von Fall zu Fall diese bilden muss, ohne zu viele Beteiligte gleichzeitig vor den Kopf zu stoßen. Also Wahl zum Präsidenten gewinnen – Installation als Aufsichtsratsvorsitzender – Installation als Vorstandsvorsitzender – Installation eines Sportvorstandes – jetzt kann man zur Demontage von Wettstein und Peters schreiten usw usf.

  17. Saschas Alte Liebe 27. Mai 2018 um 18:51 Uhr

    Und Wettstein scheint mir zum Joseph Fouche’ des HSV zu werden.

  18. Nift 27. Mai 2018 um 19:32 Uhr

    Becker wird Sportchef, gute und der Situation angemessene Wahl.

    Auch wenn ich damit evtl hier im Blog allein darstehe: Ich bin bislang nicht unzufrieden mit der Arbeit von Hoffmann, ruhig und unaufgeregt sich nicht unter Druck setzen lassen, die Verlängerung von Titz ist nachvollziehbar und mit Becker hat man einen den Umständen entsprechend guten Kandidaten gewinnen können.

    Bleibt nur zu Hoffen dass nun Wettstein als nächstes eingegrenzt wird.

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