Wie peinlich ist das denn?

Drei Gegentore gegen den Tabellen-13. der Oberliga Westfalen, es ist zum Fremdschämen. Nur mal zur Einordnung: Dieser Verein spielt eine Klasse unterhalb der HSV U23. Völlig egal, ob man sich eine Runde weiter gemogelt hat und völlig egal, wie schön sich die Hofberichterstatter und Sektierer diesen Quatsch wieder labern werden, es ist peinlich ohne Ende. Die Art und Weise, wie man nach einer schnellen 2:0-Führung gewohnt arrogant meinte, man könne ein Spiel einfach mal so runter kicken zeigt, dass sich in den Köpfen der Herren offenbar immer noch nichts geändert hat.

Am Ende zittert sich eine Mannschaft mit dem Kaderwert von € 53,05 Mio. (Erndtebrück € 175.000) über die Ziellinie. Meine Güte..

Von | 2018-08-18T20:19:14+02:00 18. August 2018|Allgemein|60 Kommentare

60 Comments

  1. Sven 18. August 2018 um 20:28 Uhr

    “Doch auf der anderen Seite steht eine enorm fehlerbehaftete Defensive, die selbst gegen einen Fünftligisten immer wieder Unsicherheiten zeigte und bestraft wurde.” – Alles gesagt.

    http://m.spox.com/de/liveticker/fussball/dfb-pokal/tus-erndtebrueck/hamburger-sv/2018-08-18.html

  2. Peter.Helm 18. August 2018 um 20:33 Uhr

    Selbst Patrick “Paddi” Wasserzieher hat es die Sprache verschlagen.
    Für mich greift dort auch nicht die Floskel “das ist der Pokal/ der Pokal hat seine eigenen Gesetze” …

    Aber aus meiner Sicht hat sich “Chrischan” vercoacht. Es ist nicht gelungen Arp aufzubauen, im Gegenteil musste Doppelpacker Lasogga weichen. Eine gute Viererkette hat er immer noch nicht gefunden, Ambrosius und Knost heute verbrannt. Auf rechts keinen adäquaten Verteidiger. Ito ist längst entschlüsselt – keiner für die erste 11.

    Zu guter letzt kann man bei Santos’ Preisschild eine Null streichen. 2,5 wenn überhaupt…

    Heute hat sich eben bestätigt, dass die halbe u23 hochzuziehen keine vernünftige Verjüngung des Kaders ist. Aber das war klar.

    Diese Mannschaft ist ein Hühnerhaufen.

    Ich wünsche allen einen schönen Sonntag.

  3. Micha 18. August 2018 um 20:42 Uhr

    Die HSV-Medienabteilung bringt es auf den Punkt: “Pflicht erfüllt, Kür verpasst”.

    Der Club ist von Größenwahnsinn verseucht.

  4. Weltmeister. 18. August 2018 um 21:09 Uhr

    Peinliche, selbstgefällige Dreckstruppe.
    Der Supertrainer & seine Buddies scheinen schon bald ausgedient zu haben. Der Wahnsinn nimmt kein Ende.
    Jeder HSV-Witz der letzten 5 Jahre hat seine Berechtigung. Dieser Club ist zu einem kompletten Witz verkommen.

  5. HSVKritiker 18. August 2018 um 21:38 Uhr

    Die Oberliga scheint vom Niveau her LaSöckchens Liga zu sein.

  6. Scifo 18. August 2018 um 21:47 Uhr

    Naja, kann man alles so kommentieren, muss man aber auch nicht. Ist halt ein wenig ausprobiert worden. Wann soll man das sonst unter Wettkampfbedingungen machen?

    Natürlich ist es peinlich. Und natürlich ist es peinlich, dass beim HSV oben wohl keiner mal eine klare Linie vorgibt.

    Aber alle Probleme sind bekannt und es wird auch nur über genau solche Erfahrungen und vor allem Ansprachen danach einen Schritt nach vorne geben können. Ob das intern gemacht wird… Keine Ahnung. Aber blöd sind die Trainer nun auch nicht.

    Es wird keinen neuen Trainer geben und auch keine anderen Spieler. Weil man einfach alles vorher (vor Jahren genauso wie in der jüngsten Vergangenheit) verbockt hat.

    Trotzdem, fast jeder Trainer hätte experimentiert. Warum auch nicht? Schließlich muss man auch genau mit diesen Spielern gewinnen (siehe Hinweis auf den Kaderwert beider Teams). Egal wer spielt.

    Frankfurt hat sich blamiert
    Pauli auch. Bayern auch, da geht es aber immer gut. Pokalsieger werden wir wohl auch nicht.

    Und trotzdem bleibe ich Fan. Auch ohne rosarot zu hüpfen.

  7. Zeusbrian 18. August 2018 um 21:56 Uhr

    @SciFo
    Sehe ich genauso….guter Kommentar!

  8. Ex-HSVer im Herzen 18. August 2018 um 22:14 Uhr

    MOPO: „Eine Zitterpartie, aber was soll’s. Berlin ist einen Schritt näher.“ …. Berlin?! Stehen die da alle unter Drogen????

    Rautenperle (Stand 22:12 Uhr): „…“ Der erste gute Blog.

    Ich finde es total geil, dass sie gewonnen haben. Das bedeutet gute Laune bis zum 27. und dann wieder ne Klatsche. Suuuupa!!

    • Hein Blöd 19. August 2018 um 09:07 Uhr

      Ich denke mal die meinen das Spiel gegen Union Berlin… 😀

  9. ausgegliedert 18. August 2018 um 22:32 Uhr

    Einen Schritt näher?
    Bis Union ist es doch gar nicht so weit.

  10. Sag' Tschüss Dino 18. August 2018 um 23:05 Uhr

    Und?

    FCB hat gegen Drochtersen auch nur knapp gewonnen, hätte ohne Neuers Parade sogar die Führung kassiert, obwohl man dort die erste Garnitur aufgefahren hat.

    Pokal halt …

  11. Weltmeister. 19. August 2018 um 00:01 Uhr

    @ Scifo & Co.
    Was interessieren mich „die Anderen“ und wie sie gespielt haben?

    Ehrlich? Ich kann diese verdummende Schönfärberei und die permanenten Ausreden nicht mehr hören.

    Fakt ist: Beim HSV baut man seit mehr als 5 Jahren Woche für Woche Scheisse!
    Völlig beratungs- und lernresistent, gepaart mit Größenwahn und Weltstadt-Grosskotzigkeit, getragen und befeuert von den Hamburger Fanboy-Medien. Letztere sind nichts anderes als willige Mietmäuler. Statt kritisch über die Arbeit innerhalb des Clubs zu berichten oder Recherce zu betreiben, geht die Journaille eine Symbiose mit dem Club und seiner Medienmaschinerie ein.
    Der Wahnsinn nimmt vorerst kein Ende.

  12. Weltmeister. 19. August 2018 um 00:19 Uhr

    Mopo: „Freier Sonntag nach Pokal-Erfolg“

    Drei Gegentore gegen einen Fünftligisten und Zittern bis zur 89. Minute will die MoPo uns also als „Pokal-Erfolg“ verkaufen?
    Und Titz gibt seinen Helden auch noch in bekannter HSV-Tradition komplett frei?

    Was stimmt hier nicht?

  13. Gravesen 19. August 2018 um 07:05 Uhr

    Am Geilsten finde ich die Feststellung einiger absolut hirnfreien Vollidioten, dass Lasogga ja mit seinen zwei Treffern gegen einen Fünftligisten sein Geld wieder einspielen würde. Meine Fresse nochmal, der Mann kostet den HSV bis zum Ende seiner Vertragslaufzeit knappe € 30 Mio., da müsste dieser Stümperklub schon dreimal in Folge den DFB-Pokal holen. Wie kann man eigentlich mit so wenig Gehirn ohne fremde Hilfe atmen?

    • Sag' Tschüss Dino 19. August 2018 um 07:34 Uhr

      Schau Dir lieber nicht seine Zweikampfstatistik an: Schnacker Holtby konnte auch nur 25% seiner Zweikämpfe gewinnen, Narey 14%, Jairo und Lasogga sich nicht einmal gegenüber dem Gegner behaupten, wohlgemerkt einem Regionalligisten. Die hätten heute allesamt eine Sonderschicht Zweikampftraining am Sonntag verdient.

      http://www.kicker.de/news/fussball/dfbpokal/spielrunde/dfb-pokal/2018-19/1/4214384/0/default/0/default/spieldaten_tus-erndtebrueck-3244_hamburger-sv-12.html

      • Gravesen 19. August 2018 um 07:35 Uhr

        Oberligisten. 5.!!!! Liga

        • Weltmeister. 19. August 2018 um 08:52 Uhr

          Dieser Haufen wird nicht aufsteigen, da bin ich mir sicher.

          Der HSV hat seine letzten Dukaten für eine schnackende, weit überschätzte Trümmertruppe zusammengekratzt.

          Dazu ein aufgeblähtes Trainer-Team, welches bisher jeglichen Nachweis von Erst- und Zweitklassigkeit schuldig geblieben ist.

          Schnacker, Stümper, selbstgefällige Millionäre, hochbezahlte Rentner, Invaliden, halbe Kinder, ein Trainer der bis vor einem halben Jahr nicht über „Amateur-Status“ hinausgekommen war…
          Geile Mischung.

          Man könnte meinen Didi sei noch da?!

        • Sag' Tschüss Dino 19. August 2018 um 09:17 Uhr

          Egal Grave, schau Dir das knappe 1:0 der Bayern gegen Drochtersen an! Auch 3 Ligen Abstand, aber nur auf dem Papier.

          • Gravesen 19. August 2018 um 09:24 Uhr

            Nein!!! Ich gucke mir das Spiel anderer Vereine eben nicht an, weil die Ergebnisse für den HSV keine Rolle spielen. Nicht Bayern, nicht Frankfurt, nicht Stuttgart. Es interessiert mich einfach nicht. Dieses alte Model “Wir sind scheiße, aber die anderen sind scheißer” hat den Verein exakt dahin geführt, wo er jetzt steht. Das ist so, als würdest du in der Schule eine 5 schreiben, die anderen eine 6. Ja schön, die anderen sind halt doof, aber du bist durchgefallen.

          • Sag' Tschüss Dino 19. August 2018 um 11:14 Uhr

            Wie “Libero” auch schon erkannt hat, zeigt der Blickwinkel aber grundsätzliche Probleme auf, bzw. eben auch die Besonderheit von Pokalspielen.

            Insbesondere Einstellungsschwächen werden da besonders deutlich, aber eben nicht “nur” bei den Rothosen.

          • Saschas Alte Liebe 19. August 2018 um 19:33 Uhr

            Solche Pokalpleiten gibt es immer mal wieder, das auch die Bayern schon mal getroffen, nun auch die Eintracht und Stuttgart.
            Bezug zum HSV: Die Bayern werden ansonsten Dauermeister, Frankfurt steht in 10 Jahren dreimal im Finale und gewinnt den Pokal, Stuttgart usw …
            Der HSV dagegen spielt fast immer solche Scheisse zusammen, mal mehr mal weniger, mit einem Zweitliga Etat, der die Höhe des letzten Pokalsiegers Frankfurt (in der BL) erreicht.
            Bei fast allen anderen ist so ein Flop die absolute Ausnahme, beim HSV ist die Ausnahme ein ordentliches Spiel !
            Wenn schon vergleichen, dann bitte richtig.

          • Sag' Tschüss Dino 20. August 2018 um 13:31 Uhr

            Dass Franfurt gegen Ulm verkackt ist auch nicht zum ersten Mal passiert, absolut keine Ausnahme. Dass der FCB gegen Underdogs im Pokal oft nur mit Ach und Krach weiter kommt, ist auch recht häufig, wenn man da an Bergedorf 85 denkt, als (Dieter) Hoeness in der 90. erst den Ausgleich schaffte und man dann in der Verlängerung gewann, sonst ausgeschieden wäre. Oder das Spiel gegen St. Pauli, damals Reginalliga, als man im Pokalfinale erst in der Verlängerung gewinnen konnte. Auch Werder kennt genug solche Spiele.

            Stuttgart hat beispielsweise im Pokal gegen Hansa nur verloren, vier Mal in Serie. Im Meisterschaftsjahr 92, bevor Hansa dann aus der 1. Liga abstieg, zum ersten Mal, ist Hansa noch in der 3. Liga bis heute Pokalangstgegner der Schwaben geblieben.

            Der Spruch “Der Pokal hat seine eigenen Gesetze” kommt nicht von Ungefähr und macht so gerade auch den Reiz dieser Spiele aus.

          • Herr Horst 20. August 2018 um 22:00 Uhr

            Kramt der echt irgendwelche 30 Jahre alten Pokal-Ergebnisse raus, dem ist nicht mehr zu helfen. Man, Junge! Der HSV fängt sich 3 Eier gegen einen FÜNFTligisten und redet danach von einem tollen Erfolg und noch 4 Spielen bis Berlin.
            Ich sehe nicht, dass so eine Grütze auch nur bei einem anderen Proficlub so schöngeredet wird. Und darum geht’s doch, wie man mit einer absoluten Minusleistung umgeht! Und nicht darum, dass natürlich jeder mal an einem schlechten Tag gegen ein unterklassiges Team ausscheiden kann.

  14. Libero 19. August 2018 um 07:50 Uhr

    Ausnahmsweise ist der knappe und peinliche Sieg des HSV einmal nicht HSV spezifisch zu betrachten.
    Er steht einfach nur symptomatisch für den gesamten deutschen Profifußball.
    Selbst die ansonsten einzige deutsche Mannschaft mit internationalem Format, die Bayern, haben sich mit Ach und Krach zu einem 1:0 bei einem Viertligisten gewürgt.
    Titelverteidiger und zweimaliger Finalist Frankfurt ebenso raus wie der diese Saison hoch ambitionierte VfB Stuttgart.
    Diese Erstrundenniederlagen gibt es schon seit Jahrzehnten, dennoch ist die Schere zwischen Amateuren und Profis kleiner geworden, obwohl im Umkehrschluß der finanzielle Aufwand bei den Profis Jahr für Jahr steigt.
    Die Kommerzialisierung des Fußballs hat das Spiel an sich zerstört und nur aufgeblähte Marketingmaßnahmen, aufwendige Inszenierungen und eine entsprechende Berichterstattung in den Medien sollen uns glauben machen, dass es sich beim deutschen Profifußball um ein Premiumprodukt handelt.
    Nirgends ist die Spannweite zwischen Aufwand und tatsächlicher Leistung größer als im deutschen Profifußball.
    Das gilt nicht nur für den HSV, bei dem es allerdings auch besonders krass ausgeprägt ist.
    Ich nehme mal als Beispiel den FC Schalke 04, seines Zeichens Deutscher Vizemeister. Was die letzte Saison an schlechten Spielen abgeliefert haben (u.a. auch in Hamburg), kennzeichnet den Zustand des deutschen Fußballs sehr eindrucksvoll.
    Gestoppt werden alle Buli Klubs nur noch von der Nationalmannschaft, „der Mannschaft“.
    Die war bei der WM alles, nur keine Mannschaft.
    Arroganz, Selbstüberschätzung, körperliche und taktische Defizite sowie mangelnde Kritikfähigkeit bei Spielern und Offiziellen haben zu einem Absturz von Platz 1 auf Platz 15 in der FIFA Weltrangliste geführt.
    Mannschaften wie die Schweiz, Dänemark, Schweden oder Kolumbien liegen jetzt verdientermaßen vor uns.
    Jetzt glaubt ja der geneigt Fußballkenner, dass das ja gar nicht sein kann, schließlich sind wir ja Deutschland und waren eigentlich immmer vorne dabei und solche Länder wie Dänemark oder die Schweiz können doch nicht besser sein als wir.
    Doch, können sie und genauso verhält es sich beim HSV.
    Dort hat man auch immer noch nicht gerafft, dass Bremen, Freiburg, Mainz, Frankfurt und andere, frühere scheinbar graue Mäuse, schon lange sportlich und finanziell weit am HSV vorbeigezogen sind.
    Wenn man in Hamburg, der Bundesliga allgemein oder bei der Deutschen Nationalmannschaft irgendwann mal wieder faszinierenden und tollen Fußball sehen möchte, bedarf es eines absoluten Neuanfangs mit klaren Zielen, neuen Ideen, neuen Gesichtern und vor allen Dingen den Haupttugenden beim Fußball, die da immer noch Leidenschaft, Kampf, Spielwitz und Spaß am Fußball, heißen.
    Der HSV hat die Chance auf einen Neuanfang schon verspielt, Ähnliches erwarte ich im übrigen auch bei der Nationalmannschaft.
    Löw als Hauptverantwortlicher des Desasters soll das Problem lösen (erinnert mich stark an Kostic beim HSV), bis auf Özil und Gomez ist niemand zurückgetreten.
    Mit den alten Versagern weiter zu machen, wäre der größte Fehler, eine vertane Chance, aber ich befürchte wir müssen uns auch zukünftig mit Toni Arroganz Kroos, Sami Stolper Khedira und Co. abfinden.
    Der deutsche Profifußball befindet sich in der schlimmsten (Sinn) Krise seit Jahrzehnten und der HSV ist hierbei nur ein Verein, der in den letzten 10 Jahren allerdings dadurch besonders aufgefallen ist, nahezu alles falsch zu machen, was man im Profifußball falsch machen kann.
    Ich sehe beim DFB und dem HSV viele Parallelen.
    Überschätzte und überbezahlte Trainer und Manager, ein konfuses und handlungsunfähiges Präsidium, Spieler, die nicht alles geben, Grüppchenbildung und mangelnder Teamgeist.
    HSV, du bist nicht allein.

  15. atari 19. August 2018 um 09:26 Uhr

    Bei den Bundesligisten gibt es ja die Entschuldigung, dass die Liga noch nicht gestartet ist, vieles noch nicht passt und noch nicht alle bei 100& sind. Das gilt nicht für den HSV, der schon zwei Ligaspiele hinter sich hat und trotzdem diese großen Fehler macht.

    • Sag' Tschüss Dino 19. August 2018 um 12:06 Uhr

      Der HSV wird inzwischen grundsätzlich erst knapp vor dem Relegationsspiel warm. 😉

  16. Libero 19. August 2018 um 09:55 Uhr

    Ein Thomas Müller oder Robert Lewandowski verdienen € 40.000, wohlgemerkt am Tag und das 365 Tage im Jahr.
    Das entspricht vermutlich dem Jahresgehalt ihrer gestrigen Gegenspieler.
    Das ist es doch, was den Fußball kaputtmacht in in keiner Relation mehr steht.
    Es geht nur so lange gut und refinanziert sich, solange Erfolge da sind (z.B. Bayern in der Championsleague).
    Bleiben die Erfolge aus, wie z.B. beim HSV und man ist immer noch auf groß und Erfolg ausgerichtet und zahlt dementsprechend, geht es Ruck zuck in die andere Richtung.
    Vereine, die solide irtschaften, wie z.B. Mainz, Gladbach, Freiburg, etc. laufen daher auch nicht Gefahr, in so eine finanzielle Abwärtsspirale zu geraten wie der HSV.
    Das zeigt aber auch, wie unverantwortlich Vorstand und Aufsichtsrat in den letzten 10Jahren beim HSV agiert haben

  17. St.Patrick 19. August 2018 um 12:57 Uhr

    Ich mache mir jetzt auch zunehmend Sorgen. Zunächst dachte ich noch, dass die in meinen Augen noch nicht durchgängig überzeugenden Spiele der frühen Phase in der Saison mit vielen neuen Spielern geschuldet sind. Aber die bisherigen Zweikampfwerte gerade der etablierten (Führungs-) Spieler wie Holtby, Sakai und Co. ist Indiz dafür, dass bei denen der alte Trott des letzten Jahres weitergeht! Sie alle haben schwere Schuld durch den Abstieg auf sich geladen, die Wiedergutmachung verlangt. Stattdessen sind sie schon wieder im Chillmodus und genießen das Leben abseits des Fußballs in dieser tollen Stadt..

  18. Weltmeister. 19. August 2018 um 13:19 Uhr

    MoPo immer peinlicher:

    Schlagzeile:
    „Alle treffen! Arp, Lasogga, Wintzheimer: Wettballern der HSV-Stürmer“

    von Lars Albrecht

    ???

  19. Libero 19. August 2018 um 14:56 Uhr

    Sport1 bringt Arbeitsverweigerer Kostic mit Eintracht Frankfurt in Verbindung

    https://www.sport.de/news/ne3329639/kostic-vor-wechsel-vom-hsv-zu-eintracht-frankfurt/

    Unvorstellbar, dass sich ein Bundesligaklub überhaupt mit so einem charakterlich abartigen Spieler befasst.

  20. cajunX 19. August 2018 um 15:39 Uhr

    Überraschungen und Favoritenstürze hat es schon immer gegeben und wird es immer geben, zumindest solange der DFB keine Setzlisten erstellt, bei der die Favoriten erst im Achtelfinale aufeinandertreffen können. Hier mal je zwei Blamagen von Bayern, der SGE und natürlich die legendären Pokalspiele des HSV in Eppingen und beim Klinsmann-Stammverein SC Geislingen:

    1990/91 FV Weinheim – Bayern 1:0
    1994/95 TSV Vestenbergsgreuth – Bayern 1:0

    1983/84 Göttingen 05 – SGE 4:2
    2000/01 VfB Stuttgart Amateure – SGE 6:1 (!)

    1974/75 VfB Eppingen – HSV 2:1
    1984/85 SC Geislingen – HSV 2:0

    Ansonsten gibt es keine Entschuldigung für so eine Würgerei gestern. Erndtebrück ist im Westen ein traditioneller Oberligist in Westfalen. Vor 2 Jahren stiegen sie zwar in die RL West auf, ab in der vergangenen Saison ging es gleich mit 10 Punkten Abstand zum rettenden 15. Platz gleich wieder runter und auch das erste Spiel in der OL Westfalen ging in Siegen verloren.Da lobe ich mir den Hoffenheimer Trainer Nagelsmann, die beim gerade in die 3. Liga abgestiegenen 1. FC Kaiserslautern anzutreten hatten. Nagelsmann sagte über die Hoffenheimer Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag zu diesem Spiel: “Ich erwarte, daß sich der Klassenunterschied im Ergebnis entsprechend widerspiegelt.” Dies tat es. denn für die ersten drei Treffer benötigte Nagelsmanns Elf 22 Minuten in der 1. Halbzeit, für die Tore 4 bis 6 reichten in der 2. Halbzeit 17 Minuten.In der restlichen Stunde konnten es die Hoffenheimer dann etwas gemütlicher angehen lassen und verzichteten auf ein mögliches zweistelliges Ergebnis auf dem einst gefürchteten Betze.

  21. Weltmeister. 19. August 2018 um 21:21 Uhr

    Fans & Mannschaft hüpften nach Spielschluss in Erndtebrück als wenn in Mailand die Quali für die Champions League gelungen wäre… ??‍♂️

    https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/HSV-verhindert-Blamage-gegen-Fuenftligisten,hamj71074.html

    • Saschas Alte Liebe 19. August 2018 um 23:08 Uhr

      und das ist, warum PML diesen Verein so liebt und sich für den HSV damals entschied.
      ich dachte schon, das sei wegen der bald 20 Mio., die er dort ohne Gegenleistung und besondere Fähigkeiten einsacken konnte.
      Bei Lasogga bin ih mir nie sicher, ob er nicht sogar wirklich das glaubt, was er so von sich gibt. Wobei das natürlich nichts an den Tatsachen ändert. In der Oberliga scheint er doch ganz passend aufgehoben.

  22. Weltmeister. 20. August 2018 um 10:30 Uhr

    Übrigens:
    Der Trainer hat den Superprofis nach dem „Pokal-Erfolg“ nicht nur am Sonntag, sondern auch für den heutigen Montag komplett frei gegeben.

    Sorry, aber spätestens jetzt kann ich die Lappen nicht mehr für voll nehmen.

    • Saschas Alte Liebe 20. August 2018 um 10:36 Uhr

      Vielleicht hält er jegliches Trainieren für sinnlos?

      • Kevin allein in Hamburg 20. August 2018 um 11:15 Uhr

        Von der Seite kann und MUSS man es wohl betrachten……

    • Sag' Tschüss Dino 20. August 2018 um 13:07 Uhr

      “Sorry, aber spätestens jetzt kann ich die Lappen nicht mehr für voll nehmen.”

      Na das hat aber gedauert! 😉

  23. Gravesen 20. August 2018 um 11:39 Uhr

    Beim Abendblatt stehen sie jetzt unter Volldroge
    .

    Dennis Diekmeier hat nach dem Abschied vom HSV noch keinen neuen Verein gefunden. Auch sein Haus in Niendorf steht zum Verkauf und ist nach Maklerangaben noch zu haben. Diekmeier, der sich mit dem HSV und Hamburg stark identifiziert hatte, geht torlos zu einem neuen Club. Er hat bislang keinen Bundesliga-Treffer erzielt. Das kann aber noch kommen, hat der Defensivmann von der rechten Außenbahn doch deutlich mehr Offensivdrang als andere.
    .
    Er riss sich beim Jubel das Kreuzband, kam zurück und konnte doch den Abstieg des HSV nicht verhindern. Kann Filip Kostic nun der angeschlagenen und im DFB-Pokal ausgeschiedenen Frankfurter Eintracht den Spirit zurückgeben, den der zu Bayern München abgewanderte Trainer Niko Kovac implantiert hatte?

    • Saschas Alte Liebe 20. August 2018 um 12:33 Uhr

      HA überzeugt wie gewohnt mit überwältigender Sachkenntnis.
      Kostnix rettet die Eintracht ?
      Sind die bei der SGE noch zu retten ?
      😀

  24. Libero 20. August 2018 um 12:27 Uhr

    Jedes mal wenn du glaubst, schlimmer geht’s nimmer, setzt Hamburg’s Journaille noch einen drauf.

    Zumindest haben sowohl die Mopo, als auch das Abendblatt die Bild als “blödeste Zeitung Hamburgs” schon weit hinter sich gelassen.

    Dabei hatte die Bild jahrzehntelang ein Monopol darauf.

    So schnell kann’s gehen, von 1 auf 3 zurückgefallen, der Kampf um die Pole Position ist aber auch wirklich eng in diesem Jahr, beide geben echt alles!

  25. Vsabi 20. August 2018 um 13:41 Uhr

    Unerträglich der dumme Kommentar im Hamburger Abendblatt. Ist dieser unqualifizierte Schreiberling noch Herr seiner Sinne? Sie Dummpfaff von Schreiberling verwechseln Namen von Spielern, gehen Sie zu Hinz & Kunz, dort erwartet niemand Fussball !
    Auch der Artikel vom grössten Versager auf dem Spielfeld, nein in der gesamten Bundesliga, interessiert kein Mensch. Dierkmeier wird nie ein Tor schliessen, denn kein Verein will diesen Versager haben. Hier muss sogar der grösste Spielerberater kapitulieren!

  26. Gravesen 20. August 2018 um 14:50 Uhr

    Wie geil, sie haben es einfach mal geändert.
    .

    Kann Filip Kostic nun der im DFB-Pokal ausgeschiedenen Frankfurter Eintracht den Spirit zurückgeben, den der zu Bayern München abgewanderte Trainer Niko Kovac implantiert hatte?

    .
    Außerdem – was hatte ich gesagt? Kostic wird verliehen, sonst nichts. Mit großer Wahrscheinlichkeit bezahlt der HSV weiterhin einen Teil seines € 4 Mio.-Gehalts.
    .

    Filip Kostic befindet sich bereits bei Eintracht Frankfurt zum Medizincheck. Die Hessen werden ihn für zwei Jahre ausleihen, bekommen zusätzlich eine Kaufoption, wie es am Montag hieß.

  27. Weltmeister. 20. August 2018 um 15:31 Uhr

    Für 2 (!) Jahre ausleihen? ?
    Sowas hab ich ja noch nie gehört. ?
    Aber mit dem HSV kann man das sicherlich machen.

    Ich stelle mir gerade folgendes vor:
    Völler riecht Lunte und spricht seiner Tippse ins Diktiergerät: „Vorschlag an den HSV: Wir leihen Fiete Arp für 2 Jahre aus. Der HSV zahlt weiterhin das halbe Gehalt. Wir übernehmen Arp am Ende der Laufzeit dann ablösefrei!“
    Deal, oder?

    ???

  28. Kerberos 20. August 2018 um 16:17 Uhr

    .
    Sorry, aber Kostic langfistig zu verleihen ist wirtschaftlich absolut sinnvoll. Jeder Verkauf bis zu einer Transfersumme von mind. 9 Mio. wäre gleichbedeutend mit einem sofortigem Bilanz-Verlust von 9 Mio. und das Geld aus dem Transfer wäre doch so oder so an K-M Kühne gegangen, nicht jedoch die Leihgebühr.
    .

    • Gravesen 20. August 2018 um 16:28 Uhr

      Welche Leihgebühr?

      • Kerberos 20. August 2018 um 17:20 Uhr

        .
        besser natürlich “. . . nicht jedoch ggf. eine Leihgebühr”.
        .
        Es ändert aber nichts an der betriebswirtschaftlichen Sichtweise. P. Kostic hat aktuell einen Restbuchwert in Höhe von € 9.125 Mio. Wird P. Kostic verkauft, so verschwindet dieses “Vermögen” sofort mittels außerplanmäßiger Abschreibung (Aufwand) aus der Bilanz – dagegen steht dann der Transfererlös.
        .
        K-M Kühne hat P. Kostic finanziert und bereits auf das Darlehen gegen Besserungsschein verzichtet (damit (als außerordentlicher Ertrag) wurden schon die bisherigen Bilanzen frisiert). Entsteht nun K-M Kühne bei einem Transfer von P. Kostic ein Anspruch aus Besserungsschein, so streicht er nicht nur das Transfergeld ein, sondern es entsteht dem HSV aus diesem Besserungsschein überdies ein außerordentlicher Aufwand in Höhe der Kühne-Forderung.
        .
        Von daher ist unter den gegenwärtigen Umständen eine langfristige Leihe das kleinste Übel, um von K-M Kühne finanzierte Spieler von der Gehaltsliste zu bekommen. Optimal wäre dieses “Geschäft” natürlich ausgestaltet, wenn zudem eine Leihgebühr in Höhe der planmäßigen Abschreibung vereinbart wird.
        .

        • bertifux 20. August 2018 um 17:59 Uhr

          @Kerberos
          Das mag bilanztechnisch ja alles passen, was du schreibst. Aber ich glaube nicht, dass sich jemand wie Kühne durch eine Leihe einfach die Butter vom Brot nehmen lässt. Die Rückzahlung in den Darlehensverträgen umfasst doch sicherlich auch Leihgebühren und nicht nur Verkaufserlöse… das wäre sensationell dämlich von der Kühne-Seite so eine Hintertür aufzulassen…

          Spieler von der Payroll – Bilanz 0-Summe (Aufleben Kühne-Darlehen in Höhe der Leihgebühr) – kein Cent mehr in der Tasche, aber Liquiditätsbelastung durch Gehaltszahlungen weg…

          • Kerberos 20. August 2018 um 18:22 Uhr

            .
            Vergiss endlich die Darlehensverträge! Die Darlehensverträge haben sich mit dem Forderungsverzicht von K-M Kühne vollständig für alle Zukunft erledigt – denn nur so war es möglich, die Kühne-Gelder nicht als Verbindlichkeiten der AG verbuchen zu müssen!!!!
            .
            Und auch wenn es alle unrichtig schreiben: Kühne fordert kein Geld aus Darlenhsvertrag zurück. Es sind vollständig neue Ansprüche des K-M Kühne aus der Besserungsabrede bei Veräußerung. Bei einer Leihe bleibt der Spieler jedoch im Eigentum der AG, also ist er auch weiterhin Vermögen der AG und wird planmäßig abgeschrieben werden (Aufwand für die AG). Hier greift der Besserungsschein eben nicht – also keine Ansprüche aus Besserungsschein für K-M Kühne bei Leihe.
            .

    • Weltmeister. 20. August 2018 um 16:49 Uhr

      @ Kerberos
      Okay, so habe ich das noch gar nicht gesehen. – Danke.

    • Weltmeister. 20. August 2018 um 16:50 Uhr

      LOL
      Wieso schreibt dieser lustige Kerl eigentlich nicht für Extra 3 oder Kalkofes Mattscheibe?

    • Ex-HSVer im Herzen 20. August 2018 um 20:20 Uhr

      Noch endgültiger? ?

  29. Thomas Vernunft 20. August 2018 um 17:19 Uhr

    € 14.000.000 weg. Tolle Transferbilanz ! Und der HSV zahlt noch bestimmt den Grossteil des Gehaltes 🙂 Monopoly

  30. HSVKritiker 20. August 2018 um 18:23 Uhr

    Frankfurt, Bayern … die sind doch gar nicht mehr unsere Liga. Bei Bayern wäre ich mir sowieso nicht so sicher, ob die evtl. mit ihren Gegnern mal ganz gerne ein Spielchen machen um es bis zum Schluss spannend zu halten.

    Davon mal abgesehen, Bayern ist die Titel-Maschine der Liga, selbst wenn die mal rausfliegen, wird das für die die Ausnahme von der Regel sein, höchsten für den aktuellen Bayern-Trainer wird es dann sehr unangenhem.

    Und Frankfurt ist raus, OK peinlich, letztes Jahr aber wurde Frankfurt Pokalsieger, spielt dieses Jahr international! Der HSV ist abgestiegen ist dieses Jahr im Pokal knapp einer neuerlichen Blamage entkommen und wird auch die nächsten 30 Jahre keine Titel holen. Obwohl Frankfurt sich HSV-Graupen leistet, sitzen sie Stand jetzt am längeren Hebel!

  31. Saschas Alte Liebe 20. August 2018 um 19:00 Uhr

    In Ffm schreibt Bild von 1,2 Mio. Leihgebühr. Von der Gehaltshöhe ist nichts erwähnt.

  32. Saschas Alte Liebe 20. August 2018 um 19:20 Uhr

    Kaufoption über 6,5 Mio.
    Wer zahlt das (Erstliga)Gehalt ?

  33. Micha 20. August 2018 um 21:10 Uhr

    Hat mal jemand errechnet, wie hoch der Beiersdorfer-Schaden für den HSV allein durch völlig überhöhte Gehälter ist? – Ich schätze 20 Millionen Euro pro Saison seit 2014, also um die 80 Millionen Euro.

  34. Dubios 20. August 2018 um 21:23 Uhr

    Mich würde interessieren wie lange KMK eine Forderung stellen kann.
    Wenn ich es richtig verstanden habe, zieht der HSV den Verkauf weitmöglichst hinaus um die Bilanz hoch zu halten.
    Eine Leihe wäre dann doch am besten da sich Kostic vielleicht bei der Psg etabliert und seinen Marktwert noch erhöhen könnte und ausserdem man nur ein Teil seines Gehalts bezahlt bzw ihn komplett abschreiben müsste.
    Dann lieber den Spatz in der Hand,als die Taube auf dem Dach.
    Alles Scheisse aber besser als nichts.

  35. Dubios 20. August 2018 um 21:52 Uhr

    Es sollte natürlich SGE und nicht PSG heissen.
    Schiller lässt grüssen ?

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