So wird das sicher nichts

0:0 gegen nun wirklich durchschnittliche Bochumer, kaum mal eine nennenswerte Chance erspielt, offensiv ist der HSV mit einem Torverhältnis von nunmehr 12:11 Toren aus 10 Spielen im dunkelsten Mittelmaß angekommen, spielerisch wie Ergebnis-technisch.  Zwar ist es Wundertrainer Titz gelungen, die Defensive zu stabilisieren, aber offensiv läuft im Grunde nichts mehr. Wenn ein Team mit einem Marktwert von knapp € 55 Mio., einem Gehaltsetat von knapp € 30 Mio. pro Jahr und einem Nachwuchs-Etat von € 8 Mio. pro Jahr diese unterdurchschnittliche zweite Liga nicht zumindest mit-beherrschen kann, dann läuft etwas durchaus falsch. Fakt ist: Zur Zeit haben exakt 4 Teams (Ingolstadt 9, Duisburg 9, Sandhausen 9, Aue 11)  weniger Tore geschossen als der HSV mit Offensivkräften wie Lasogga, Hwang, Hunt, Holtby, Arp, Ito, Jatta, Narey etc.

In der Heimtabelle ist der Zuschauerkrösus HSV aktuell Tabellen-8. mit 8 von 18 möglichen Punkten und einem Torverhältnis von 6:10 oder anders ausgedrückt: Der HSV schießt in jedem Heimspiel im Schnitt genau ein Tor. Das ist peinlich.

Aber, interessiert das eigentlich noch so richtig? Eben rief mich ein Freund an und sagte am Ende des Gespräch: Früher haben wir uns nach so einem Spiel 50 Minuten über den HSV aufgeregt, heute sind es keine 10 Minuten mehr. Aber ehrlich jetzt, soll ich mich darüber auch noch aufregen? Sicher nicht.

Was ich ebenso bedenklich wie vorhersehbar finde, ist der Umstand, wie sich besonders die Spieler Hwang, Mangala und Narey entwickelt haben. Nach den ersten beiden Einsätze im Trikot mit der Raute konnte man hoffen, dass hier etwas verpflichtet wurde, was Hoffnung macht, nun sind diese Herren auf dem Leistungsstand ihrer etablierten Mitspieler angekommen und der Pfeil zeigt nach unten.

Ne Herr Titz, so wird das nichts und so werden sie diese Saison auch nicht überleben. Zumindest nicht auf der Bank des HSV. Zumal sich Titz mehr und mehr Fragen nach seiner Arbeitsauffassung und der Trainingsintensität stellen lassen muss. Wenn ein Team Freitag, Samstag und Sonntag frei macht, dann zwei Tage ein wenig übt, um am Mittwoch wieder frei zu machen – und dann wieder das Tor nicht trifft, dann kann da etwas nicht stimmen. Oder man hat andere Ziele.

Becker erhöhte deshalb den Druck auf Trainer Christian Titz: „Die beiden Unentschieden  sind wie ein blaues Auge für uns.“

https://www.bild.de/sport/fussball/fussball/nach-magath-jetzt-zinnbauer-kritik-an-der-taktik-von-titz-57961780.bild.html

https://www.bild.de/sport/fussball/fussball/6-heimspiele-4-ohne-tor-hsv-hat-den-anti-aufstiegs-angriff-57961302.bild.html

https://www.mopo.de/sport/hsv/kommentar-keine-dynamik–keine-chancen—das-dilemma-des-hsv-31471730

https://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article215619969/Heimmisere-des-HSV-zwingt-Becker-zu-warnenden-Worten.html

https://www.abendblatt.de/meinung/article215619489/Wieder-torlos-So-laufen-die-HSV-Fans-weg.html

Lustig, oder? Nur ein Spiel später springen sie alle auf den Zug auf, aber wenn man es rechtzeitig anmahnt, ist man ein Hater oder Pester.

Ich könnte die “Presseschau” auch als Idioten-Podcast verarbeiten, aber ich gehe davon aus, dass ihr alle lesen und denken könnt.

 

Von | 2018-10-22T08:09:24+02:00 22. Oktober 2018|Allgemein|41 Kommentare

41 Comments

  1. Volli 22. Oktober 2018 um 07:51 Uhr

    Herrlich! Vor 3 Wochen wurde Seeler noch für die Aussage kritisiert, daß man mit dieser Art Fußball das Stadion leer spielt. Jetzt schreiben sie es schon im Abendblatt! ? Die Fähnchen drehen sich wieder

  2. Gravesen 22. Oktober 2018 um 08:41 Uhr

    Narey erinnert mich in jedem Spiel mehr an Jacques Zoua

  3. Arnold 22. Oktober 2018 um 09:18 Uhr

    Davon abgesehen, dass ich schon länger jegliche Emotion für diesem Verein verloren habe, macht es diese Mannschaft dem Fan nicht gerade schwer nur teilnahmslos zuzuschauen, als ihn spielerisch zu packen.
    Trotzdem habe ich mich über 51000 Zuschauen vor Ort gewundert, die sich dieses lethargische Gegurke mit anschauen mussten und ihr Geld in den Volkspark tragen.
    Der HSV hat nun den nächsten logischen Schritt in seiner Entwicklung vollzogen, zu einer grauen Maus der zweiten Liga. Aus meiner Sicht ist das aktuelle Geschehen ein (erneuter) brutaler Tiefpunkt der letzter 4-5 Jahre.
    Dürfen wir uns in den nächsten drei Jahren wieder über eine geile Party freuen, wenn der HSV am letzten Spieltag Platz 15. in Liga 2 klarmacht (mit Kapitän Lewis Harry, der ganz flott wieder sein Leistungsniveau der letzten 4 Jahre wiedergefunden hat und beweist, warum kein Trainer aus seinem Buddy Titz auf ihn gesetzt hat) ?

  4. Michael 22. Oktober 2018 um 09:20 Uhr

    Mit 18 Punkten von 30 möglichen wird das nichts. Tor- und damit Punktausbeute ist viel zu wenig.

  5. atari 22. Oktober 2018 um 09:30 Uhr

    Hwang überspielt? Wovon eigentlich. Noch ein weiteres Märchen?
    Er hat 7 Spiele in der 2. Liga absolviert. Davon nur 3 über die volle Distanz.
    Dazu kommen noch ein paar Länderspiele mit Teilzeiteinsatz. Die meiste Zeit hat er wohl im Flieger verbracht.
    Der alte Robben würde sich schlapp lachen bzw. über zu wenig Einsätze klagen.
    Warum erfindet schon wieder irgend einer die Story vom überspielten Hwang und alle laufen damit los?

  6. Gravesen 22. Oktober 2018 um 09:36 Uhr

    Also. Ich gucke mir das Spiel gerade auf SKY in voller Länge nochmal an und ich muss sagen, am nächsten Tag wirkt es noch brutaler. Wenn man sich vorstellt, dass dieser Holtby, der selbst in der zweiten Liga maximal ein Mitläufer ist, beim HSV in den letzten vier Jahren hier € 16 Mio. abgegriffen hat, möchte man weinen. Wenn man sieht, dass Lasogga, der nach 63 Minuten eingewechselt wird, in der 75. Minuten schon pumpt, als hätte 120 Minuten in den Knochen, unfassbar. Bates soll bei Premier League-Vereinen im Gespräch sein? Vielleicht als Maskottchen. Das ist eine, für Zweitliga-Verhältnisse, extrem teure und absolut durchschnittliche Truppe ohne Matchplan. Ende.
    .
    Allerdings habe ich auch Null Verständnis für 51.000 Pfosten, die Sonntags Mittags offenbar nichts Anständiges zu tun haben.

    • Weltmeister. 22. Oktober 2018 um 12:30 Uhr

      So ist es. Holtby, Sakai, Hunt – nicht mal in der 2. Liga gehen sie voran. Im Gegenteil: Jeder erkennt wie limitiert ihre sportlichen Möglichkeiten sind. Sie werden von mittelmäßigen Zweitliga-Kickern in Schach gehalten.

      Aber war es im Sommer nicht Wundertrainer Titz, der unbedingt seinen Kumpel Holtby und die anderen Altgedienten für die Mission Wiederaufstieg behalten wollte?

      Der HSV wiederholt Jahr für die seine Fehler. Das sportliche Konzept wird weiterhin nicht von der Clubspitze ausgegeben. Es gibt vermutlich nicht mal eins. Stattdessen genießt der x-te Trainer Narrenfreiheit, holt oder behält seine persönlichen Buddys. Wenn einige Monate später der Trainerstab gehen muss, steht der nächste Übungsleiter auf dem Feld. Aufgabenstellung: Rette was nicht mehr zu retten ist! Und forme aus dem bunt-gemischten Haufen der vorherigen Trainer eine funktionierende Elf!
      Zum Scheitern verurteilt.

    • Ex-HSVer im Herzen 22. Oktober 2018 um 14:26 Uhr

      Grave voll auf Sadomaso unterwegs. ?

      Exakt das gleiche hab ich gestern auch gedacht üner die 51.000. Hast Du eine Erklärung, warum die immer wieder hin rennen? Bis auf 5000 Hardcore-Fans/ Ultras und vielleicht 20.000 normale Fans sollte der Rest doch die Schnauze voll haben und auf Qualität schauen

  7. atari 22. Oktober 2018 um 10:09 Uhr

    Da hat man es schwer als Profi. Man hat nur von Mai bis Juli Urlaub und dann muss man eine Hammer Saisonvorbereitung mitmachen (ausser Hunt natürlich). Im August geht das mit den Spielen schon wieder los. Zum Glück gibt es ja für Nicht-Nationalspieler noch die trainingsfreien Wochen in der Länderspielpause.
    Wie sieht es bei Euch aus? Habt ihr auch genauso viel freie Tage wie Arbeitstage, seit ihr aus dem Sommerurlaub zurück seid? Konnte überhaupt jemand länger als 14 Tage Sommerurlaub machen?
    Wenn es um ihre Wechsel- und Arbeitsrechte geht, dann wird immer betont, dass Fußballprofi ein ganz normaler Beruf ist. Findet ihr das auch?

    • Weltmeister. 22. Oktober 2018 um 12:05 Uhr

      Ein Spieler in der Landesliga hat in der Regel einen 40 Stunden Arbeitsplatz, evtl. eine Familie zu ernähren und trainiert trotzdem öfter als die Ausreden-Könige beim HSV.

  8. Flanders 22. Oktober 2018 um 10:47 Uhr

    Eigentlich ist der HSV nicht zu tippen. Vor der Saison war ich auch vorsichtig optimistisch, habe mich nach der ersten kleinen Serie gefragt, ob die anderen Vereine nicht einfach noch schlechter seien. Aber Pustekuchen. Der HSV kann gegen jeden verlieren und ist auf einiges an Spielglück angewiesen, regelmäßig Spiele zu gewinnen. Ich kann es nicht glauben. Es muss doch eine “finanzielle” Schwelle geben, nach der sich dann auch auf dem Platz “Klassenunterschiede” zeigen. Holtby und Lasogga hatten das Glück, Superverträge vorgelegt zu bekommen, aber dass sie auch in der zweiten Liga quasi unsichtbar sind, hätte ich nicht geglaubt. Ich halte es weiterhin für halbwegs offen, aber wenn sich nichts ändert, wird das vermutlich wirklich nichts mit dem Aufstieg.

  9. Martin 22. Oktober 2018 um 10:52 Uhr

    Ach, herrlich. Zu Beginn der Saison las ich in einem Anhang zu einem Artikel ( ich weiß leider nicht mehr wo ) noch die Kommentare der HSV-Fans. Danach sei der direkte Wiederaufstieg sozusagen nur Formsache, man bastelte über den Kicker an möglichen Tabellen, und monierte sich darüber, dass der eine oder andere den HSV tatsächlich 4 Niederlagen ( in der gesamten Saison ) zugestand…alles andere würde nur so vom Platz gefegt… und man fragte sich ernsthaft woher diese vier Niederlagen denn kommen sollten.. Jetzt hat man nach 10 Spieltagen bereits 2 mal verloren und die Spielweise lässt nicht vermuten, dass es dabei bleiben könnte.. Leider hab ich wie gesagt vergessen, wo ich den Mist gelesen habe, würde zu gerne die Verstrahlten fragen, wie sie es sich nun vorstellen … oder wie ihre selbst gebastelten Tabellen inzwischen aussehen.

  10. Ulrich Angenendt 22. Oktober 2018 um 11:11 Uhr

    Ich habe ja kein Sky mehr und weiß daher nicht, wie die spielen. Ich glaube einfach, dass dieses Team einfach nicht besser spielen kann. Sie versuchen es zwar, das mag ja sein, aber scheitern in allen Belangen. Wenn ich aber lese, das ein Lasogga pumpt wie ein weiß nicht was, dann ist das lachhaft.
    Konditionell müssen alle auf der Höhe sein.

    • Dennis61 22. Oktober 2018 um 11:56 Uhr

      Moin! Ich gebe Dir grundsätzlich recht. Generell müssen bzw. müssten alle konditionell auf der Höhe sein. In der Praxis können sie es nicht sein, da sie ja gefühlt “nie” trainieren. Du musst den Marathon schon ein paar mal (zumindest annährend) laufen um dann bei Rennen durchzuhalten. Das nennt man Training. Das Üben von Laufwegen, Standardsituationen, Passspiel, Flankenschlagen und darüber hinaus wird der Körper an die Belastung gewöhnt. Beim Fußball ja sehr viel Trab auf relativ tiefen Boden und zwischendurch ein paar Antritte und Sprints. Wenn Du all das regelmäßig und ausdauernd trainierst, dann bist Du “fit”. Dann geht es an die Feinheiten wie Technik, Entscheidungen und das Zusammenspiel als Team. Das kann aber nichts werden, wenn a) die Jungs dauernd frei haben und b) ständig die Aufstellung geändert wird, als wären wir hier beim FC Barcelona und die C-Mannschaft könnte Meisterschaften gewinnen. Daran siehst Du im Grunde auch die Abgehobenheit bei diesem Kasperverein. Sie brauchen nichts zu werden, weil sie denken, dass sie bereits etwas sind, nämlich der große HSV. Dass dieser ehemals große Verein den letzten Pokal 1987 in die Höhe stemmen konnte wird ganz gerne mal übersehen. Das nennt man Überheblichkeit. Zu denken, dass man es nicht nötig hat zu ackern. Aber Hochmut kommt vor dem Fall. Der Wundertrainer wird es richten.

    • Kevin allein in Hamburg 22. Oktober 2018 um 11:56 Uhr

      2014 glaube ich, da war ich das letze mal im Stadion und habe Lasogga “sprinten sehen”.
      Das konnte ich ganz gut betrachten, da ich Ost Tribüne ziemlich weit unten mit meinem Sohn gesessen habe.

      Leute, Ihr könnt das wirklich so sehen das man dem Herrn die Schuhe beim Laufen zubinden kann.
      Kondition hatte der gute Mann noch nie richtig.
      Das konnte man damals schon sehen.
      Geändert hat sich in den Jahren nichts.

  11. BerndH60 22. Oktober 2018 um 12:00 Uhr

    Als alter Zyniker in Sachen HSV wünsche ich mir genau diese Tabelle auch für Spieltag 34.
    Der HSV als Vierter, gescheitert am schlechten Torverhältnis aufgrund der Niederlagen gegen Kiel und Regensburg.

  12. Olaf B. 22. Oktober 2018 um 12:26 Uhr

    Betreibt eigentlich Lasogga einen McDonald ? So dicklich und nicht austrainiert .. ohne Worte.

  13. Andy_Arbeit 22. Oktober 2018 um 12:37 Uhr

    Ach was habe ich mich gestern aufgeregt: Unfassbar viele Zuschauer für die zweite Liga und dann dieses Gegurke: Meine nichtfussballaffine Frau meinte: Das sieht so aus wie bei Dir aufm Bolzplatz! 😉 Nach ca 70 Minuten Gekicke ist mir im Familienblock der Kragen geplatzt (nochmal sorry an die um uns herum sitzenden Familien) : Wie kann es sein, dass ein Millionenverdiener Holtby völlig unbedrängt aufs Tor schießen kann und der Ball nicht mal in Tornähe gelangt? Die sollten sich als Profis doch täglich mit ihrem Spielgerät beschäftigen und dieses auch entsprechend beherrschen,oder !? Dass man einen gut sortierten Gegner nicht an die Wand spielen kann, weil die gegnerischen Verteidiger eben auch Profis sind und das Verteidigen täglich üben, ist ja irgendwo noch nachvollziehbar aber wenn ein Herr Bates einen unnötigen Ballverlust verursacht weil er die einfachsten Dinge wie einen einfachen Ball zu stoppen nicht beherrscht, dann ist das schon bedenklich! WAS MACHEN DIE EIGENTLICH BEIM TRAINING?
    Was mich mega genervt hat waren das 90-minütige Dauertrommeln aus der Nordkurve – das unterdrückt jeden Fangesang von vornherein. Echte Anfeuerungsrufe waren gefühlt 3 mal in 90 Minuten zu vernehmen. Da haben die Bochumer Fans deutlich mehr Alarm hinbekommen!

    • Weltmeister. 22. Oktober 2018 um 13:12 Uhr

      Zum Dauer-Trommeln:
      Hach. Das ist der ewige Kampf. Wir Älteren haben den Blagen von CFHH das damals schon immer wieder gesagt, dass das Dauertrommeln und Dauergesinge nervt wie Sau und eher einschläfernd wirkt als dass das von Spielern und Fans als „Anfeuerung“ wahrgenommen werden könnte. Wir stießen leider auf taube Ohren. Nun stehen da andere Blagen und haben das Dauergetrommel, sowie die monotonen Gesänge 1:1 übernommen. Ohne Flachs: Seit Jahren ist nicht ein einziger gescheiter Gesang „ins Programm“ aufgenommen worden. Man hört ewig die gleichen Gesänge, oder? Mag auch daran liegen, dass die Vorturner relativ schwach sind. Ich vermute die stecken derzeit noch in einer Art Findungsphase. – Ist aber nur eine Vermutung, ich bin inzwischen zu weit weg von all dem Rummel.

      • Ex-HSVer im Herzen 22. Oktober 2018 um 14:33 Uhr

        Mein Reden! Hat mich damals 2012 schon aufgeregt. Aber das sind halt fast alles Lehrlinge, Dummbratzen, Schüler mit IQ 100, Kriminelle Pyro-Spacken und Besoffene. Was willst Du da erwarten…

        Schlimmer ist, dass seit gefühlt 20 Jahren immer die gleiche Musik vorm Einlaufen kommt. „We will rock you“ und „Sirtaki“ im Proll-Mix. Passt zum HSV aber: PEINLICH

      • Ex-HSVer im Herzen 22. Oktober 2018 um 14:34 Uhr

        Und? Gehst Du wieder hin?

        • Weltmeister. 22. Oktober 2018 um 16:41 Uhr

          Ich bin noch nicht so weit, dass ich den Club „hasse“ oder dergleichen.
          Und wenn mich der Hafer sticht oder gute Freunde mich fragen… warum nicht? Wird aber immer seltener. Eine Dauerkarte besitze ich nicht mehr. Ich glaube in der letzten Saison war ich nur 2x dort.

          • Ex-HSVer im Herzen 22. Oktober 2018 um 17:17 Uhr

            Das hat doch nichts mit „hassen“ zu tun. Sondern damit, dass es null Spass (was glückliche und gegurkte Siege inkludiert) macht und man sollte im Leben nur das machen, was Spass macht und nicht, weil
            Freunde Langeweile haben und diesem
            Pack mehrere Hundert Euro in den Rachen schieben. Zeig Größe und gehe erst wieder hin, wenn es einen Neustart gibt. Alles andere ist Zeitverschwendung.

    • Weltmeister. 22. Oktober 2018 um 14:30 Uhr

      Zur Einsicht gelangt man gewöhnlich erst durch die Erkenntisse, welche durch die Verarbeitung von Eindrücken und Erfahrungen gewonnen werden.
      Es gibt verschiedene Auslöser für den Start eines solchen Prozesses. Bei einigen wird er niemals in Gang gesetzt.

      Und ja: Sicherlich haben wir – und da schließe ich mich ausdrücklich mit ein – Fehler gemacht. Ich war aber zu keinem Zeitpunkt eine große Nummer, die tatsächlich etwas hätte ändern können.

  14. atari 22. Oktober 2018 um 13:12 Uhr

    Titz zur MoPo:

    Es ist völlig klar, dass wir unsere Heimspiele gewinnen müssen – auch für die Fans. Wir werden jetzt daran arbeiten, dass wir es in den kommenden Spielen wieder besser machen.

    warum erst jetzt? Hätte er das nicht vorher sagen können, dann hätten sich viele den Weg ins Stadion schenken können.

    • Ex-HSVer im Herzen 22. Oktober 2018 um 14:35 Uhr

      Was für ein Gelaber! Wieso publiziert die Mopo so ein Geschwafel?

  15. Cheeser 22. Oktober 2018 um 13:30 Uhr

    Unfassbar! Hier ein paar O-Töne von Tietz in der PK nach dem Spiel:
    “… das war ein Unentschieden der besseren Art gegen einen guten Gegner…”
    “… meine Mannschaft (…) hat wirklich viel versucht…”
    “… wir haben heute hier gegen eine gute Mannschaft gespielt und es hat leider nicht zum Sieg für uns gereicht…”
    “… jetzt verteidigen wir sehr gut (…) aber vorne fehlt ab und an der letzte finale Pass…”
    Hat der Vogel ein anderes Spiel gesehen oder ist das schon das berühmte Pfeiffen im Walde?

  16. Zeusbrian 22. Oktober 2018 um 13:56 Uhr

    Genau so ist es!!! Unerträglich diese monotone dauerbeschallung!!

  17. Weltmeister. 22. Oktober 2018 um 14:34 Uhr

    @ Atari
    Der Titz sabbelt immer von „Arbeit“ gibt dem Haufen aber ständig frei. Irgendwas passt da nicht, oder? ?

  18. Ex-HSVer im Herzen 22. Oktober 2018 um 14:36 Uhr

    Wie ich schon bei Jovanov schrieb: Klassische opportunistische und populistische Medienscheisse. Titz ist nix für die Zukunft, das war schon im Mai klar. Und das einzige, was zum Aufstieg führen könnte ist Glück oder das Unvermögen anderer Mannschaften. Das Team hat lediglich Potenzial für Platz 6-8

    Viel schlimmer finde ich jedoch, wie sich der Vorstand verhält. Es ist klar, dass sie den Trainer los werden wollen. Warum nicht jetzt handeln. Warum wieder wie ein Schisser darauf warten dass das eine Klatsche gibt? Inkompetenz bis zum Abwinken

  19. Vsabi 22. Oktober 2018 um 16:24 Uhr

    Gibt es in diesem erbärmlichen Verein überhaupt ein Konzept bzw. Zielvorgabe für die Saison? Klar, der direkte Wiederaufstieg ist immer zu hören oder zu lesen. Das sind Parolen für die dümmlichen Hüpfer, ohne das WIE zu hinterfragen. Hier hätten die Verantwortlichen ein klares Konzept erarbeiten und dem Vorstand präsentieren müssen. Ein Amateurtrainer aus der Jugend hätte es nie geben dürfen ! Titz hat, das muss man zugeben die letzten Spiele in der 1. LIGA einen anschaulichen Fussball spielen lassen, dies war aber nur dem Umstand geschuldet, dass seine Vorgänger Hollerbach und Gisdol Totalversager waren. Diese Leistung war aber nicht ausreichend, ihn zum Cheftrainer zu befördern. Jugendarbeit und Profimannschaft sind Welten Unterschied. Allein die Tatsache, dass Titz gleich Wunschspieler forderte und auch noch seine Kumpel Holtby, Hunth und Moritz , Vertragsverlängerungen bescherte, hätte als eine Fehlentscheidung erkannt werden müssen. Die beiden Erstgenannten waren nach dem Abstieg Vertragslos und hätten gehen müssen ! Waren diese Spieler nicht für den Abstieg mitverantwortlich? Hier wurde Kapital gebunden, die für Neueinkäufe aus der zweiten oder dritten Liga besser investiert gewesen wären. FREIBURG zeigt es in jeder Saison wie es gehen kann. Das Lassogga ein Kapitalvernichter ist, ist bekannt. Dies ist nicht seine Schuld, sondern hier trägt der Totengräber und Möchtegern-Gönner des HSV, Herr KÜHNE neben seinem Gehilfen Beiersdorfer die Schuld ( sh. Buch Der Absteiger ). Leider folgt beim HSV eine Fehlentscheidung nach der Anderen. Titz ist lernresistent und wird die Mannschaft, wie bereits jedes Wochenende zu sehen, zu keiner Weiterentwicklung führen.
    Warum zu jedem Heimspiel bis zu 50.000 Zuschauer ins Stadion pilgern, entzieht sich meiner Kenntnis. Sind diese Leute pervers und haben Freude daran, von unfähigen , übersättigten Jungmillionären gequält zu werden.

  20. atari 22. Oktober 2018 um 16:33 Uhr

    Heute Auslaufen morgen FREI. Noch Fragen?

  21. Calcetin 22. Oktober 2018 um 18:02 Uhr

    Malt den Teufel doch nicht gleich an die Wand, 11 Punkte mehr als in der letzten Saison nach 10 Spielen und einen Punkt mehr als Werder zur Zeit. Ok, andere Liga und Werder hat auch zwei Spiele weniger, aber ein ganzer Punkt mehr als Werder. Was wollt ihr mehr 😀

  22. Geier 22. Oktober 2018 um 18:25 Uhr

    Ich drücke St. Pauli heut’ die Daumen. 😀

  23. Sascha Alte Liebe 22. Oktober 2018 um 20:24 Uhr

    ich hab mir das Spiel auch nochmal fast komplett angesehen…
    das der Eintracht gegen Düsseldorf ??
    und dann eine Viertelstunde HSV-Bochum… eine Qual!

    Es gibt kein ominöses HSV Virus. Das ist einfach der im ganzen Club tief verwurzelte Mangel an Leistungseinstellung, Motivation und Ehrgeiz;
    letzterer beschränkt sich stets nur auf Posten- und Machtsicherung, Großkotzigkeit und Profilierung.
    Jeder, der neu anfängt, wird umgehend hochgelobt und verfällt eilends sich anpassend der selbstgefälligen Dekadenz;
    einige dämmern dann nach einiger Zeit in diffus depressiver Unzufriedenheit und wollen eigentlich lieber nur weg.
    Doch ist es auch so schön bequem mit dem fetten Gehalt …

  24. Volli 22. Oktober 2018 um 22:42 Uhr

    St. Pauli zieht wieder vorbei! ? Der HSV titzt sich so langsam ins Mittelfeld der 2. Liga. Aber der Spielstil wird nicht geändert, weil er sich auf lange Sicht durchsetzen wird. Schaut sich Titz die Spiele nachher eigentlich noch mal auf dem TV an? Jeder bekommt Brechreiz, und Big Titz sieht sich auf dem richtigen Weg ?

  25. durchreisender 23. Oktober 2018 um 00:45 Uhr

    Wahr das beim Interview,auf Sky, nach dem Bochum Spiel ein unterdrücktes Gähnen vom Trainer?

  26. Andreas 23. Oktober 2018 um 04:17 Uhr

    Mein Tip
    Nicht an HH orientieren sondern an HB
    Die sind hervorragend aus ihrem Tief herausgekommen.
    Es geht also

  27. Sascha Alte Liebe 23. Oktober 2018 um 12:33 Uhr

    Wie recht er doch immer wieder hatte und hat, der Tucholsky!
    Was soll man noch zum HSV sagen … ohne Worte

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