Krawumm!

https://www.hsv.de/news/meldungen/allgemein/oktober-2018/hsv-trennt-sich-von-trainer-titz-hannes-wolf-uebernimmt/

NEUER COACH LEITET MORGEN DIE ERSTE EINHEIT.

Der HSV trennt sich von seinem Cheftrainer. Ralf Becker und Bernd Hoffmann teilten Christian Titz am heutigen Morgen in einem persönlichen Gespräch mit, dass der Trainer mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden sei. Der Vorstand zieht damit die Konsequenzen aus der sportlichen Entwicklung.

„Es gehört zu unserer Verantwortung, die sportliche Situation sachlich zu analysieren. Wir sind zu der Erkenntnis gelangt, dass wir leider nicht die angestrebte Entwicklung genommen haben und ein erhöhtes Risiko sehen, dass wir unser Saisonziel verfehlen werden“, sagt Ralf Becker.

Am heutigen Nachmittag wird ein neuer Cheftrainer seine Arbeit aufnehmen: Hannes Wolf. Der 37-jährige Fußball-Lehrer, der 2017 mit dem VfB Stuttgart die Zweitliga-Meisterschaft gewonnen hatte, wird die Mannschaft morgen zur ersten Trainingseinheit bitten.

Sein Mentor:

Jürgen Klopp lernte Wolf bei einer Sportler-Gala kennen, bei der Wolf als „Dortmunds Amateursportler des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Er ließ sich dessen Telefonnummer geben, und er rief tatsächlich an. Erst lotste Klopp den jungen Wolf zum BVB, dann förderte er das Trainer-Talent, dem die Dortmunder viel zutrauten – sogar die Nachfolge des aktuellen Profi-Trainer Thomas Tuchel.

Seine Erfolge:

2014, 2015 und 2016 wurde Wolf Deutscher Meister – zunächst zweimal mit der U 17 des BVB, dann mit der U 19.

Seine Berührungspunkte mit dem VfB:

Das Endspiel 2015 gewann Wolf mit seinen B-Junioren deutlich 4:0. Gegner war der von Domenico Tedesco trainierte VfB.

Das sagte Wolf zum Abschied vom BVB:

„Es war eine unglaubliche Reise mit fantastischen Menschen und Spielern, ohne die dieser Schritt nach Stuttgart jetzt nicht möglich wäre. Von Herzen Danke für über sieben Jahre Borussia Dortmund.“

Das sagen andere über Hannes Wolf:

Das sagt BVB-Sportdirektor Michael Zorc: „Hannes Wolf hat beim BVB überragende Arbeit geleistet und viele Talente mitentwickelt. Ihm gebührt ein großes Dankeschön! Die sich nun bietende Karriere-Chance konnten und wollten wir ihm nicht verbauen.“

Das sagt VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser: „Wir sind fest davon überzeugt, dass Hannes Wolf sehr gut zum VfB passt. Als Fachmann und als Persönlichkeit. Er genießt höchste Anerkennung in der Branche, wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“

Das sagt DFB-Chefausbilder Frank Wormuth: „Als Trainer hat er eine hohe Fachkompetenz, ist sehr akribisch, kann Inhalte sehr gut vermitteln und hat eine sehr gute Ansprache. Er zählt zur Generation der jüngeren Trainer zwischen 30 und 40 Jahren, die aus den Nachwuchsleistungszentren kommen und ist als Trainer sicher ein ähnlicher Typ wie Julian Nagelsmann oder Domenico Tedesco.“

Besonderheit:

Sein Debüt als VfB-Trainer feiert Hannes Wolf an diesem Freitag ausgerechnet in Bochum – dort wurde er am 15. April 1981 geboren. In Bochum will er nun auch eine schwarze Serie beenden: Mit keinem der drei Teams, die er beim BVB trainiert hat, gewann Wolf sein erstes Spiel.

Diese Talente hat Wolf trainiert:

In Felix Passlack und Christian Pulisic förderte Wolf zwei Spieler, die den Sprung in den aktuellen Profi-Kader des BVB geschafft haben und in die in Dortmund große Hoffnungen für die Zukunft gesetzt werden. Der heutige VfB-Stürmer Daniel Ginczek und Ex-VfB-Profi Antonio Rüdiger gehörten einst ebenfalls zu den Schützlingen von Wolf, der auch mit VfB-Torwart Mitch Langerak schon zusammengearbeitet hat.

Von | 2018-10-23T14:38:40+02:00 23. Oktober 2018|Allgemein|69 Kommentare

69 Comments

  1. hamuburgmini 23. Oktober 2018 um 14:10 Uhr

    Endlich einmal nichts nach Außen gedrungen! 🙂
    Die jetzige Entscheidung heißt, man hat sich zur Länderspielpause bereits mit anderen Kandidaten auseinandergesetzt.
    Endlich einmal konsequentes handeln.

  2. Marek Sagunski 23. Oktober 2018 um 14:11 Uhr

    endlich…..

  3. Weltmeister. 23. Oktober 2018 um 14:11 Uhr

    Irgendwie verstehe ich das nicht so ganz?
    Ist das noch der HSV?

    Seit wann werden denn bitte so klare und richtige Entscheidungen getroffen?

  4. Dennis61 23. Oktober 2018 um 14:12 Uhr

    Ach Grave, warum musst Du nur ständig recht haben? 🙂 🙂 🙂

  5. Toki 23. Oktober 2018 um 14:14 Uhr

    Hat zwei Spiele mehr gemacht als von mir gedacht… Die Hüpfer sind fassungslos und randalieren bereits im Netz.
    Ob Hannes Wolf der richtige ist? Ob die Totalausfälle wie Sakai, Hunt, Holtby weiter rumstümpern dürfen? Fragen über Fragen….

  6. atari 23. Oktober 2018 um 14:17 Uhr

    Die Nickis are not amused

  7. Gravesen 23. Oktober 2018 um 14:17 Uhr

    Konsequent, aber zu spät. Der HSV hat nun zum dritten Mal den gleichen Fehler gemacht und ist mit einem Trainer in eine neue Saison gegangen, von dem man eigentlich nicht überzeugt war (Gisdol, Slomka). Wolfs Problem ist nun natürlich das Problem aller Trainer, die während der Saison übernehmen (müssen), er erbt den von Titz erwünschten Kader.

    • Weltmeister. 23. Oktober 2018 um 16:12 Uhr

      Sehr gut beschrieben.
      Ich möchte die Liste noch um Oenning und Labbadia erweitern.

  8. Toki 23. Oktober 2018 um 14:24 Uhr

    Frage auch, nachdem ich einiges im Netz gesehen habe: Wie verhalten sich gewisse Spieler jetzt auf dem Platz? Die Titz Lieblinge stänkern schon ganz dolle rum.
    Zb. Arp, Holtby… Wird schwer für Wolf. Bin gespannt wie die Freitag auftreten.

    • atari 23. Oktober 2018 um 14:28 Uhr

      hoffentlich empfangen die Nickis den Wolf nicht mit einem Pfeifkonzert

    • HSVKritiker 23. Oktober 2018 um 14:40 Uhr

      Arp und Holtby stänkern bereits? Was genau haben diese beiden Spieler eigentlich so tolles unter ihrem Lieblingstrainer geleistet? Sollte das wirklich stimmen, würde ich die beiden aus dem Kader rauswerfen. Holtby kann damit bestimmt gut umgehen, Arp steht aber noch am Anfang seiner Karriere, mal sehen wann der einbricht und um Training bettelt.

  9. Vsabi 23. Oktober 2018 um 14:33 Uhr

    Bitte Vertrag mit Wolf vorerst nur bis Sommer 2019 eingehen ! Vier Trainer auf der aktuellen Gehaltsliste sollte sich der klamme Verein nicht leisten.
    HOLTBY und Hunth, Eure Zeit ist vorbei !!
    Wetten, dass beide sich ab sofort ins Zeug legen.

  10. King Meisel 23. Oktober 2018 um 14:35 Uhr

    Wie oft lässt Wolf trainieren ? Nicht das er die armen Spieler überbelastet ;).

    • Volli 23. Oktober 2018 um 14:59 Uhr

      ??? Unfaßbar, diese Idioten

    • Ex-HSVer im Herzen 23. Oktober 2018 um 15:09 Uhr

      Heilige Mutter Gottes!!!!

    • Weltmeister. 24. Oktober 2018 um 07:35 Uhr

      Whow. Inklusive Zweit-Accounts haben dort tatsächlich 63 Leute „unterschrieben“.
      ???

  11. Gravesen 23. Oktober 2018 um 14:51 Uhr

    Wenn ich mir so die Reaktionen der rosa Nikkis angucke, fällt mir eines auf: Kaum einer jubelt, dass vorher “nichts nach außen gedrungen ist”. Alle diese kleinen Heuchler, diese Pharisäer, die allesamt die “BLÖD” nicht lesen….

  12. marlor 23. Oktober 2018 um 14:53 Uhr

    Ich bin sehr froh, bin aber auch Graves Meinung, dass das viel zu spät war. Mindestens hätte (Hoff)man(n) die Länderspielpause nützen müssen, damit der Trainer zumindest mehr Zeit gehabt hätte, die Mannschaft kennenzulernen und sie bereits umzustrukturieren.
    Aber ganz ehrlich: seinen Job möchte ich nicht haben. Mit diesen Underperformern (Sakai, Hunt, Holtby, Lasogga…) und Stinkstiefeln (Arp, …?) ist doch nicht ernsthaft ein Blumentopf zu gewinnen. Bin gespannt, ob er den gleichen Fehler wie so ziemlich alle seine Vorgänger macht und die Mannschaft im Großen und ganzen unverändert lässt.
    Lieber mit einer wirklich jungen Mannschaft und attraktivem Spiel den Aufstieg verpassen, als diese Ekel weiterhin zu ertragen. Denen bringt doch keiner mehr das Laufen bei. Wie Grave erst kürzlich schrieb. Beim HSV wird jeder Spieler schlechter, aktuell zu sehen bei Hwang, Narey, Mangala, van Drongelen.
    Die Entscheidung war RICHTIG, bin aber gespannt, ob der Mann auch der richtige ist. Diese Mannschaft bräuchte meiner Meinung nach einen Schleifer a la Magath, damit sie auf dem Boden der Tatsachen wieder ankommt.

    • Wormfood 23. Oktober 2018 um 16:10 Uhr

      “Lieber mit einer wirklich jungen Mannschaft und attraktivem Spiel den Aufstieg verpassen, als diese Ekel weiterhin zu ertragen.”

      Die haben Titz gefeuert, weil sie das Saisonziel Aufstieg in Gefahr sehen. Und der Aufstieg ist Pflicht, weil es sonst zappenduster wird aufgrund der Finanzen.

  13. Ex-HSVer im Herzen 23. Oktober 2018 um 15:15 Uhr

    War doch klar und konsequent. Es bleibt abzuwarten, ob beim HSV Professionalismus einzieht (= Vertrag bis 30.06.2019) oder ob weiter dillettiert wird.

    Ich vermute, Wolf ist zu lieb für diese Trümmertruppe

    Mal schauen, was so passiert.

  14. NochNieDerHSV 23. Oktober 2018 um 15:33 Uhr

    Wenn der HSV einen professionellen Trainer verpflichtet hat (wovon ich ausgehe), wird dieser sich sicherlich nicht mit einem Arbeitsvertrag bis Ende Juni 2019 zufrieden gegeben haben.

    • Ex-HSVer im Herzen 23. Oktober 2018 um 18:19 Uhr

      Was bleibt ihm übrig? Er ist arbeitslos! Und der HSV ist doch ein Brett!!!

  15. Skeptiker 23. Oktober 2018 um 15:54 Uhr

    Hahaha! Der HVV entlässt Startrainer Titz und ersetzt ihn durch den Megatrainer Wolf! Das perlt! Mal sehen, was im Volkspark los ist, wenn der neue Starcoach mit dieser Truppe aus den nächsten drei Spielen nur null bis drei Pünktchen holt.

  16. Skeptiker 23. Oktober 2018 um 16:02 Uhr

    Genau!

  17. NichtNURderHSV 23. Oktober 2018 um 16:03 Uhr

    Hahaha…. Danke Grave, du hattest mal wieder vollkommen Recht!!!

    Jetzt muss nur noch Wetzstein weg!

  18. Thomas Vernunft 23. Oktober 2018 um 16:16 Uhr

    Nach dem Rausschmiss von Peters war es doch nur eine Frage der Zeit, wann dessen Günstling Titz auch seinen Hut nehmen muss. Ich vermute, dass gleich nach der Entlassung Peters schon der Markt nach einem Nachfolger von Titz verstärkt sondiert wurde (viele Insider werden sagen: Wohl auch schon seit Saisonbeginn) und nach den vielen trainingsfreien Tagen und den ernüchternen Ergebnissen der letzte Spiele (auch die Art und Weise) der Hahn gespannt wurde. Menschlich mag das immer fragwürdig und für den entlassenen Trainer unangenehm sein aber mit Menschlichkeit hat Profifussball schon lange nichts mehr zu tun. Dazu wird auch zu viel Geld gezahlt.

  19. Benno 23. Oktober 2018 um 16:19 Uhr

    Entscheidend ist meiner Meinung nach nur eines: Holtby und Sakai können sich schon mal warme Daunenjacken für die Tribune kaufen.
    Ich gehe stark davon aus, was man do liest und von ihm bisher gehört hat, das er auf die Jugend setzt.
    Sollte also alles mit rechten Dingen zu gehen, er sich nicht von irgendwelchen Beratern bequatschen lässt, sehen wir ab Freitag einen neuen HSV.
    Sollte Sakai da tatsächlich noch auflaufen, hat der neue Trainer von Anfang an mein Vertrauen verloren und gehört ersetzt. Bisher waren anscheinend alle Trainer blind, oder wurden zu sehr von schmackhaften Fruhlingsrollen oder Nackenmassagen in den Trainings Pausen bestochen, aber ein Sakai ist nicht mal Bezirksliga tauglich. Letztendlich ist es denen (Hunt, Holtby, Sakai, Moritz etc) aber auch scheiss egal. Deren Verträge sind (vermutlich) leider nicht an den Trainer gebunden.
    Ich freu mich jedenfalls. Naja, bis Freitag. Dann sehen wir obs ein Neuanfang wird.

  20. Volli 23. Oktober 2018 um 16:20 Uhr

    Jetzt fehlt nur noch Wetzstein! ?

  21. Weltmeister. 23. Oktober 2018 um 16:28 Uhr

    Bei der MoPo macht man derweil Stimmung pro Titz. Was ätzende Vögel. Beschädigen mit ihrem dümmlichen Fanboy-Gehabe quasi den neuen Trainer Wolf, indem sie das Volk aufwiegeln und den Abschied des Lieblings Titz bedauern. Pfui Deibel!

  22. derGast 23. Oktober 2018 um 16:35 Uhr

    Spannend- gab es doch irgendwo in den letzten Tagen noch ein Presseschnipsel a la “Warum Wolf nicht zum BVB (oder VFB) zurückkehrt” und ich dachte mir nur, welcher Club will den nächsten Nagelsmann-Tedesco etc. Wundertrainer holen. Dass es gerade der HSV ist, kam mir gar nicht in den Sinn –
    Auch spannend: Es ist anscheinend wirklich nicht vorher alles breit in den Medien lanciert worden. Huch! Pluspunkt.
    Weniger spannend: Der Zeitpunkt. Eigentlich 10 Spieltage+ Vorbereitung zu spät – aber in der 2. Liga schlägt jeder jeden.

    Wenn ich nun Titz rauswerfe signalisiere ich: Es liegt nur am Trainer – der Neue wird aus der Bande schon ein Campionsleague Team machen. Zumal es nun gegen SCM, dann Pokal, dann Köln geht. Die Chance dass Wolf sich nen Riss in den Lack zieht, ist ziemlich gross. Da hätte man auch noch 2 Monate warten können, bis dahin ist der HSV auch nicht vorletzter geworden, aber Wolf hätte dann einen Monat Zeit gehabt sich einzuleben.
    Ok – er hätte als erste Amtshandlung Papadopoulos zurückbekommen, auch kein Geschenk.
    dG

  23. Julian J. 23. Oktober 2018 um 16:40 Uhr

    Titz war ein echter Sympathieträger. Er weiß sicher auch viel über Fußball, aber sein Spielsystem ist zu durchschaubar. Gegner stellen sich rasch darauf ein, Überraschendes fehlt. Der HSV – gefangen in einem akademischen Spielsystem. Es ist daher die richtige Entscheidung, Titz freizustellen. Auch wenn es menschlich wirklich weh tut.

  24. Gravesen 23. Oktober 2018 um 16:56 Uhr

    Dieses saudumme Gelaber von 000Münchhausen ist wirklich noch ahnungsloser als das der Nikki-Hüpfer aus der Nordkurve
    .
    https://www.fussball-inside.com/hsv-wahnsinn-hintergruende-und-einschaetzungen-zum-trainerwechsel/?fbclid=IwAR1EUe_WM_sz5LiYHzzYABdz_Ki__4IwYstezxCcNa5i1KwwpVvU5pZC5bE

    • Ex-HSVer im Herzen 23. Oktober 2018 um 18:21 Uhr

      Ich hab nach 30 Sekunden weg geklickt. ?

    • Wormfood 23. Oktober 2018 um 20:27 Uhr

      Inhaltlich kein Unterschied zu einer Analyse von Helm-Peter. 😉

    • Weltmeister. 23. Oktober 2018 um 20:31 Uhr

      Der Plattfisch stinkt. Was für ein Fanboy.

  25. Skeptiker 23. Oktober 2018 um 16:58 Uhr

    Titz war eine Wundertüte, von der man nicht wusste, wie er den Job meistert. Jetzt holt man mit Wolf die nächste Wundertüte. Bald hat man alle durch, dann kann Bruno wieder übernehmen.

  26. VvJ 23. Oktober 2018 um 17:10 Uhr

    Pharisäer! Die Volksfront ist erbost!

    Viel Glück mit dem Neuen. Ich (SGE-Fan) hätte da wieder meine Zweifel.

  27. HamburgerJung70 23. Oktober 2018 um 17:16 Uhr

    http://m.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/vfb-stuttgart-trennt-sich-von-trainer-hannes-wolf-15420987.html

    Ein tendenziell wohlwollender Artikel, der zugleich andeutet, wo W. seine Schwachstellen hat. Und wenn man sich dann die HSV-Verhältnisse anschaut. Nun, man wir sehen…

  28. Gattuso 23. Oktober 2018 um 17:29 Uhr

    Hätte Hoffmann nicht mit Titz verlängert, wäre er nicht Vorstandsvorsitzender geworden – er musste die Kröte seinerzeit schlucken um seine Ziele nicht zu gefährden… Die Entlassung war folgerichtig nur eine Frage der Zeit…

  29. Kevin allein in Hamburg 23. Oktober 2018 um 17:32 Uhr

    Jeder Trainer bzw. fast jeder hat eine Chance verdient.
    Titz hatte diese bekommen egal wie er oder durch wen er diese Möglichkeit bekommen hat eine Bundesliga Mannschaft zu trainieren.
    Den Abstieg kann man ihm nicht anlasten. Oder doch ?
    In jedem Fall hat er diese Chance leichtfertig und auf eine sehr dumme und naive Art vertan.
    Ob er solch eine Chance noch einmal bekommt wage ich persönlich zu bezweifeln.
    Wer sich auf solche Versager wie insbesondere der Herren sakai, Hunt und forrest Holtby hohlkopf verlässt dem ist nicht zu helfen.
    Diese drei Herren gehören nicht in die Sportart Fussball.
    Und wenn ich mir Herrn titz genauer ansehe sollte er am das eine oder andere Bier mit seinen Spielern weniger trinken.
    Vielleicht war auch deswegen so oft Trainings frei………..

  30. Olaf B. 23. Oktober 2018 um 17:39 Uhr

    Ach , nehmt doch diesen Arp nicht so ernst. Er ist ein Juniorenspieler, dem die in der Ferne aufgerufenen Millionengehälter das Hirn vernebeln.
    Klopo Redakteure jazzen ihn hoch und nun ahnt er, das er wohl die nächsten Monate mehr in der 2.ten Mannschaft stümpern darf als in der 1.ten.
    Seine St.Pauli-Aktion war schon dämlich, sein Tietz-Statement pennälerhaft und unreif. Der hat nicht begriffen, das er Berufssportler ist.

  31. Libero 23. Oktober 2018 um 18:05 Uhr

    Der Rauswurf war klar, Zeitpunkt viel zu spät.
    Der HSV muss 6 Mio. an Gisdol und Hollerbach inkl. Trainerstäbe, Todt, Peters und Titz inkl. Trainerstab zahlen.
    Offiziell sollen die Kaderkosten reduziert werden, die Personalkosten steigen durch die vielen Rauswürfe immer weiter.
    Unverständlich, aber HSV spezifisch, dass man wenige Monate vor dem Rausschmiß die Verträge ohne Not nochmals verlängert und tlw. höher dotiert hat.
    Der HSV hat das mit Abstand schlechteste Management im Profifußball.
    Wettstein wird meiner Meinung nach bleiben, denn den braucht Hoffmann noch als Prellbock, wenn die Lizenz nicht erteilt werden sollte, oder sogar die Insolvenz vor der Tür steht.
    Genau dann wird man Wettstein opfern, denn schließlich war er ja verantwortlich für die finanzielle Misere.
    Wolf wird sich im Haifischbecken Hamburg nicht durchsetzen.
    Teile der Presse (Mopo) und viele Fans werden von Anfang an Stimmung gegen ihn machen.
    Wer soll ihn auch protegieren? Becker ist selber angezählt, hat keine Hausmacht im eigenen Laden und war auch nie Hoffmann‘s Lieblingskandidat.
    Wenn Becker nicht bald richtig gut performt, was er bisher noch nicht gemacht hat, ist er der nächste Rausschmißkandidat.

    • hamuburgmini 23. Oktober 2018 um 21:19 Uhr

      Moin,
      wo steht daß Becker keine Lieblingswahl war? Weil 4 Kandidaten offiziell durch die Arena gezogen wurden?
      Wann wurde mit Titz verlängert – am 16.05., unter Vorstand Wettstein – Becker hat erst später angefangen.

      Wer hat seinerzeit die Informationen über angebliche Kandidaten an die Presse geliefert und damit den “Neuen” und Hoffmann versucht anzuzählen? (Wettstein)

      Ja, der Trainerwechsel kommt zu spät, da bereits 1/3 der Spiele absolviert sind.
      Ich habe hingegen gerade ein “erfrischendes” Gefühl, da es das erste mal den Eindruck macht konsequent und geschlossen einen Leistungsgedanken zu implementieren. Die alten Seilschaften werden brüchig und das finde ich recht erfrischend…

      Wie der HSV die nächsten Spiele gestalten kann entscheidet letztendlich über den Aufstieg- oben dran bleiben – bis Hr. Wolf “seine” Philosophie umsetzen kann (Winterpause/Vorbereitung). Wichtig ist, vorstandsseitig weiter geschlossen aufzutreten und den neuen Trainer in allen disziplinarischen Handlungen zu unterstützen. Schluß mit der Klüngelei, dann hat die “pöse Presse” keinen Ansatz…

      • Libero 23. Oktober 2018 um 22:59 Uhr

        Als Becker noch in Kiel verantwortlich war, wollte er Titz als Nachfolger von Markus Anfang nach Kiel holen.
        Becker hat noch nicht eine einzige Personalie – egal ob Kauf oder Verkauf – gut gemanagt.
        Für mich der nächste Rausschmisskandidat und zwar noch in dieser Saison.

        • Weltmeister. 24. Oktober 2018 um 07:19 Uhr

          Für Kiels etwas bescheidenere Ziele hätte ein Mann wie Titz möglicher Weise ausgereicht?

  32. Ex-HSVer im Herzen 23. Oktober 2018 um 18:26 Uhr

    In der BILD vorhin: „HSV Star Arp“…. Das wird von Tag zu Tag schlimmer mit der deutschen Presse. Zum einen ist er kein Star und zum anderen ist so ein peinlicher Post doch keine Schlagzeile wert!!!!!! Jeder Dreck, der von pubertierenden hirnlosen Balltretern (Özil, Holtby) raus gefurzt wird, wird endlos breit getreten. ? zum Kotzen!

    Und ich frage mich, ob 90 % der HSV Fans alle blind und blöd sind. Ein Trainer, der so wenig trainieren lässt trotz offensichtlicher Schwächen gehört sofort entlassen. Alles andere ist indiskutabel

  33. atari 23. Oktober 2018 um 18:27 Uhr

    Ich bin auf jeden Fall gespannt, was der Mann, der es ganz bestimmt schon lange gewusst hat und heute noch mal mit allen Beteiligten sprechen wird heute Abend zu berichten hat.

  34. Libero 23. Oktober 2018 um 19:35 Uhr

    In der PK hat Wolf schon angekündigt, was er von intensivem Training halte.
    Originalton: „Wir dürfen nicht zu viel trainieren…“.
    Damit passt er genau in das Profil seiner Vorgänger Gisdol und Titz.
    Die hielten es auch nicht für erforderlich, diesen grandiosen Kader durch gezieltes und intensives Training weiterzuentwickeln.
    Ne Niederlage am Freitag in Magdeburg und schon brennt der Baum lichterloh

    • Gravesen 23. Oktober 2018 um 19:36 Uhr

      Das hat er so nicht gesagt.

      • Libero 23. Oktober 2018 um 20:25 Uhr

        Ich hatte das aus SPORT1 zitiert.
        Habe mir nach deinem Kommentar die PK in voller Länge angeschaut.
        Er hat diesen Satz gesagt, bezog sich aber auf das Magdeburgspiel.
        Ansonsten hat er klar gesagt, dass er hart mit der Mannschaft arbeiten will.
        Insofern war dein Hinweis wichtig

    • Micha 23. Oktober 2018 um 20:35 Uhr

      Wolf hat gesagt, dass er vor dem Magdeburg-Spiel nicht zu viel trainieren will. Ungeschickte Wortwahl zum HSV-Auftakt, aber das muss gar nichts heißen. Wolf wird es eh schwer haben, weil es eine Gruppe Spieler um Holtby herum gibt, die so wenig wie möglich trainieren wollen und es geschafft haben, dass sich jeder Trainer ihren Bedürfnissen anpasst. Abwarten und nicht sofort auf Wolf draufhauen, er hat jetzt seine Chance. Man wird sehen.

  35. menke 23. Oktober 2018 um 20:50 Uhr

    O-Ton Wolf auf der PK:”…..wir werden nicht aufsteigen,wenn wir heute die ganze Zeit drüber reden,sondern wir sehr sehr gut arbeiten, ähhhm, hart trainieren , viel trainieren und trotzdem die Mannschaft im Spiel fit haben. Das heißt auch im Hinblick auf Freitag (Spiel in Magdeburg,der Menke) jetzt nicht soviel trainieren dass Freitag keiner mehr laufen kann sondern es jetzt so zu dosieren und dann diese mentale Schärfe, die körperliche Frische, die Fitness,die Substanz aufzubauen um alles zu geben und dann daraus, aus dieser Intensität,auch fußballerische Lösungen natürlich zu entwickeln, dass gehört dazu, aber du mußt vor allem diese Liga und jedes Spiel zu tiefst respektieren…”
    Menke

  36. Micha 23. Oktober 2018 um 21:21 Uhr

    Ich bin auf Graves erste Trainer-Prognose gespannt, die früh, aber nicht zu früh kommen wird, Wolf hat jetzt seine Chance, und ich bin gespannt auf den ersten Spitznamen von Wolf, der auch nicht zu früh kommen sollte, sondern nur eine Rechtfertigung haben kann durch faktische Tendenzen. Es wäre also viel zu früh zu sagen: Hannes Babyface Wolf, das wäre despektierlich, weil eine zunächst rein oberflächliche Einschätzung. Tatsache ist, dass Wolf einen Kader mit mehreren absolut unverdient millionenschweren Sautypen trainieren muss. Abzocker, Absahner und Abtaucher. Die Namen kennt ihr…

  37. hamuburgmini 23. Oktober 2018 um 21:28 Uhr

    Dann mal schauen was kommt… Ein neues Gesicht, keiner mit Stallgeruch. Der Erfolg / Mißerfolg des neuen Trainers geht mit der Geschlossenheit Hoffmanns & Beckers einher.
    Was Herr Becker dem Trainer Titz verwehrte, “die bedingungslose” Unterstützung, muss nun mit Überzeugung bei diesem Trainer vorgelebt werden, ohne Rücksicht auf Seilschaften..

    Viel Glück

    • Micha 23. Oktober 2018 um 21:33 Uhr

      Die Körpersprache von Becker sagte bei der PK ganz klar: es wird niemals für einen Trainer Rückendeckung geben, niemals! Das kann jeder sehen! Egal, was Becker ins Mikro labert und labern wird. Es zählt beim HSV ausschließlich die eigene egoistische Postionszementierung – wenn Wolf schwächelt und ersetzt werden muss, opfert Hoffmann ohne Wimpernzucken Becker. Das weiß Becker.

      • hamuburgmini 23. Oktober 2018 um 22:37 Uhr

        Warten wir es einfach ab. Nicht die Körpersprache ist entscheidend, sondern die Handlungen dahinter. Wenn Wolf schwächelt und er KEINE Unterstützung erfährt, dann fällt nicht nur Herr Becker, sondern auch Herr Hoffmann und zu guter Letzt der HSV….

        Ich bin wahrlich kein Fan von Hrn. Hoffmann, wenn es jedoch ausschließlich um die Sicherung der eigenen Position gegangen wäre, hätte man nur länger an Hrn. Titz festhalten müssen…

  38. Walti 23. Oktober 2018 um 22:16 Uhr
    • FoxMcFabian 23. Oktober 2018 um 22:24 Uhr

      Der letzte satz über holtby ist der beste.

    • ehemals22B 24. Oktober 2018 um 05:27 Uhr

      Sehr schön vor allem der letzte Absatz über Kasper Holtby.

  39. Wenzel 23. Oktober 2018 um 22:26 Uhr

    Ein weiterer – hier sogar junger/sympathischer/nicht-mit-dem-Kopf-beim-Reden-wippender – Trainer, der der Sisyphus-Falle der H$V-Stigmatisierung ins wohlfeil gemachte Netz geht.

    Ein Jammer, eigentlich.

  40. Weltmeister. 23. Oktober 2018 um 22:57 Uhr

    Womit Wolf zumindest bei mir gepunktet hat:
    Gefühlt ist er seit dem letzten Krieg der erste Trainer, der nicht den üblichen Scheiss von „schönster Stadt“ und „der HSV gehört zu den fünf größten Clubs in Deutschland“ gefaselt hat. Im Gegenteil: Ein erfrischender Auftritt. Ich für meinen Teil werde ihm eine faire Chance geben.

  41. Libero 23. Oktober 2018 um 23:14 Uhr

    Wolf hat eine Chance, wenn er authentisch bleibt.
    Titz hat immer die Wahrheit verdreht, hat von offensivem Fußball gesprochen, aufgelaufen ist er mit einer Spitze und die meisten Ballkontakte im Weltfussball hat der Keeper.
    Titz hat auch immer davon gesprochen, die jungen Spieler weiterzuentwickeln, gespielt haben hauptsächlich die alten Versager der Vorjahre. Den jungen Spielern hat er nicht einmal durch intensives Training die Möglichkeit gegeben, sich zu verbessern und Chancen auf die Startelf zu haben.
    Kurzum, wie Magath schon sagte, Titz war und ist ein Märchenerzähler, ein Amateurtrainer, der mal kurz am Honig lecken durfte, genau wie Önning oder Zinnbauer. Finanziell hat es sich für ihn gelohnt, ca. 1 Mio. Für 18 Spiele, nicht schlecht, Herr Titz!
    Wolf muss konsequent auf Leistung setzen, und insbesondere die underperformer Hunt, Sakai, Holtby, Lasogga und Co. auf die Tribüne setzen und mit willigen und ehrgeizigen Spielern weitermachen.
    Die looser der letzten Jahre werden auch unter Wolf nicht besser.

    • Weltmeister. 24. Oktober 2018 um 07:32 Uhr

      Klasse Beitrag!
      Titz kam stets rüber wie ein Schaumschläger.
      „Wir müssen hart arbeiten.“ – Aber trainingsfrei geben.
      „Wir wollen uns nicht verstecken und offensiv zu Werke gehen“ – Jedoch ohne echten Stürmer spielen.
      „Jüngster Kader der Liga“ – doch etablierte Säcke spielen.
      „Arp hat hervorragende Eigenschaften“ – sitzt aber mehr auf der Bank, statt zu spielen.

      Ich hoffe inständig, Wolf lässt auf seine Worte bitte stets Taten folgen.

  42. Weltmeister. 24. Oktober 2018 um 07:43 Uhr

    @ Grave
    Wie gelingt es der ollen Scholle eigentlich ständig in den HSV-Presseraum gespült zu werden? Ich dachte der ist nicht mehr beim Abendblatt?

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