Dieser Verein ist nicht mehr zu retten!

Ich meine das ernst. Denn inzwischen sollte jedem klar sein, dass es vollkommen egal ist, wer beim HSV

Vorstandsvorsitzender, Sportvorstand, Finanzvorstand, Sportchef, Kaderplaner, Chefscout, Trainer oder Spieler ist. Die Namen sind ebenso beliebig austauschbar, wie sie ausgetauscht werden.

Es spielt einfach keine Rolle mehr, denn dieser Verein ist fertig. Fertig, so wie er ist. Man hat es in all den Jahren mit allen Varianten versucht. Erfahrene Trainer, junge Trainer, Laptop-Trainer, Trainer des Jahres, deutschen Trainer, ausländischen Trainer, etablierten Trainer und Hoffnungs-Trainer. Nichts hat nachhaltig funktioniert und mittlerweile stellt man sich in Hamburg am Tag der Vorstellung des neuen Übungsleiters nicht mehr die Frage, ob es funktioniert, sondern man schließt Wetten darauf ab, wie viele Monate das arme Schwein im Amt bleiben wird, bevor man ihn in einem Akt der Inkompetenz und gelebten Selbstzerstörung vor die Tür setzt. All dies liegt nicht am jeweiligen Trainer, es liegt noch nicht mal am Sportchef, es liegt am Verein selbst.

Ein Verein, der schon längst nicht mehr dazu angelegt ist, durch sportliche Leistungen zu glänzen, sondern der ausschließlich als Selbstbedienungsladen für auf Zeit ins Amt gehobene Selbstoptimierer dient. Dabei glaube ich sogar den Trainern, die es immer wieder versuchen. Jeder von ihnen denkt, dass ausgerechnet er es sein wird, dem das Unmögliche gelingen wird. Der diesen im Kern so machtvollen Verein ins Licht führen und als Retter der Enterbten in die Analen des Klubs eingehen wird. Und nach wenigen Wochen merkt wirklich jeder der Herren, auf was er sich hier eigentlich eingelassen hat. Von dem Moment der Erkenntnis an beginnt das persönliche Schiff zu sinken und der Rest gerät zum Desaster. Immer und immer wieder.

Hört euch nochmal konzentriert das an, was van Marwijk damals sagte und der Mann war zu dem Zeitpunkt noch nicht entlassen, sondern im Amt und Würden. Ich bin mir zu 1888% sicher, dass JEDER seiner Nachfolger jeden Satz bestätigen würde. Ich bin mir auch sicher, dass die Herren Kreuzer, Knäbel, Todt und – nach seiner bevorstehenden Entlassung – Becker exakt das Gleiche sagen würden. Und auch der jeweilige Kaderplaner, Ober-Scout, U21-Trainer und Video-Analyst würde es sagen, wenn er die gleichen Eier hätte wie der Holländer. Und ja, ich weiß, was jetzt wieder die dünn-angerührten Nickis trompeten werden. “Eeeyyy..ausgerechnet van Marwijk. Der war doch das faulste Schwein überhaupt, der soll die Klappe halten”. Nein, eben nicht. Denn es ändert überhaupt nichts an den Fakten, ob der Holländer nun pro Tag 50 oder 150 Minuten trainieren ließ, denn darum geht es überhaupt nicht, aber das raffen die Opfer in diesem Leben nicht mehr.

Es wird nur den einen Weg geben, die “Marke HSV” zu retten, nämlich indem man den “Verein HSV” an die Wand fahren lässt. Erst wenn die “Marke HSV” für all die, die mit ihr verdienen wollen, nicht mehr interessant genug ist, kann es eine Heilung, einen gesunden Neuaufbau und irgendwann einen HSV geben, auf den man als Fan wieder stolz sein kann und für den man sich nicht mehr schämen muss. Macht man aber so weiter wie bisher, wird nicht nur der “Verein HSV”, sondern auch die “Marke HSV” sterben und zwar schneller, als es die Meisten glauben werden. Hört man sich in Hamburg um und fragt Fans und Anhänger, was denn für die Zukunft Hoffnung macht, erntet man Kopfschütteln und Achselzucken, denn dem Verein ist das abhanden gekommen, was nicht nur für eine Marke, sondern auch für einen Klub unumgänglich ist: Die Glaubwürdigkeit.

Als Bernd Hoffmann damals zum e.V. Präsidenten gewählt wurde (und im Anschluss unter Polizeischutz aus dem Saal geführt wurde), habe ich das Szenario bereits so beschrieben, wie es dann wenige Wochen später praktiziert wurde. Hoffmann wurde schnell zum Chef des Aufsichtsrats und nachdem man einige Zeit so tat, als suche man ernsthaft nach einem externen Kandidaten, kam man mit der völlig überraschenden Meldung um die Ecke, dass man “den bestmöglichen Kandidaten in den eigenen Reihen gefunden hätte”, Hallelujah. Wer hätte das gedacht. Gern auch noch mal zur Erinnerung, die denkwürdigen Worte des Tricksers

Hier das Problem: Wenn man seine Herrschaft bereits so beginnt, kann sich jeder, der unfallfrei bis 4 zählen kann, ausmalen, wie es weitergehen wird. Warum sollte jemand, der seinen neuen Job mit einer Lüge beginnt, damit aufhören? Hoffmann handelte dabei weder allein noch machte er irgendwas Neues. Man erinnere sich bitte: Beiersdorfer sollte die neu gegründete AG im Sinne der Inhalte der Mitglieder-Initiative HSVPlus umbauen und tat genau das Gegenteil, sein Vorgänger Jarchow rief den Sparkurs aus, um kurz darauf van der Vaart heim ins Reich zu holen. Bruchhagen kam mit dem Ruf des Frankfurt-Sanierers und tat das genaue Gegenteil, man sieht, jede Regentschaft begann mit einem Versprechen und startete mit einer Lüge. Damit beginnt das Konstrukt vom ersten Tag an zu wackeln, man befindet sich quasi von Anfang an im Verteidigungsmodus und kommt dort nicht mehr raus.

Mittlerweile ist der HSV im Mittelmaß der zweiten Liga angekommen, aber es geht noch tiefer, wir werden es erleben. Warum? Weil nach wie vor keine Moral und keine Glaubwürdigkeit vorgelebt wird und wie will ich von meinem Spielern bedingungsloses Engagement einfordern, wenn ich selbst als Münchhausens legitimer Erbe in die Geschichte eingehen werde? Und wenn ich mich selbst wie ein Charakterschwein verhalte, darf ich mich nicht wundern, wenn ich irgendwann eine Mannschaft beschäftige, die zu großen Teilen aus Charakterschweinen besteht.

Aber wie einfach, mal wieder alles am Trainer festzumachen, Wolf zu feuern, als Ablenkungsmanöver die nächsten Wochen die nächsten 7.426 Kandidaten durch die Presse zu hetzen, damit die Rumpelnickis bloß nicht auf die Idee kommen, die wahren (Hinter)-Gründe zu begreifen.

P.S. Es ist im Übrigen ein absoluter Skandal, dass man einen Trainer, der bereits vor knapp zwei Wochen “vielleicht” gefeuert wurde, zwingt, sich einem Spießrutenlauf im letzten Heimspiel zu stellen, während man beschlossen hat, die schuldigen Söldner (Lasogga, Holtby etc.) durch die Hintertür entkommen zu lassen. Häme und Beschimpfungen für einen Trainer, den man im Stich gelassen hat, aber keine “Verabschiedung” für die Spieler? Auch wieder – typisch HSV!

Von | 2019-05-17T07:43:33+02:00 16. Mai 2019|Allgemein|70 Kommentare

70 Comments

  1. Mosche 17. Mai 2019 um 07:57 Uhr

    Als Hamburger Jung darf ich es sagen,
    „So ist es!“
    Ich freue mich, wenn Sonntag Bernd versteht, weshalb noch Karten für das Duisburg Spiel gekauft wurden.
    #RandalePyroVolksparkAbriss
    Du Trottel!
    und die restlichen Fans zu Hause geblieben sind.
    #28.000Zuschauer
    Dann beschämt Ihr Hamburg, unsere schöne Stadt mal wieder so richtig.
    #Imageschaden
    #HOFFMANN RAUS
    (darfst auch gerne mit Deiner Familie z.B ins schöne Bremen ziehen)

  2. Ahri 17. Mai 2019 um 08:12 Uhr

    Bleib uns weg mit Hoffmann. Den wollen wir nicht in Bremen haben, diesen nutzgenießer und Zerstörer des Fußballs

  3. Jockel 17. Mai 2019 um 08:22 Uhr

    Du hast, ich glaube vergangene Woche, geschrieben, das alles gesagt ist. Und das ist es auch. Vielleicht hast Du Recht. Vielleicht muss dieses ganz Konstrukt in sich zusammenbrechen um überhaupt jemals wieder die Möglichkeit zu haben wieder zu erwachsen.

    Es gibt die eine Person oder den Kreis an Personen nicht, die das Ruder herumzureissen bereit ist/sind. Zu sehr leidet das Konstrukt unter seinen Strukturen. Es gibt viele Beispiele dafür. Das jedoch im Moment wirklich gar keiner aufsteht und das Konstrukt in Frage stellt, ist alarmierend. Fast wie ein Gau. Der Präsident des Vereins und gleichzeitiger Hauptaktionär der AG ist als Organ eigentlich dazu verpflichtet, aber was soll man über den Vogel noch schreiben.

    Es wird so weitergehen wie bisher. Ein Skandal, eine Peinlichkeit, etc. wird die nächste jagen. Keiner wird aufstehen und dazwischen fahren. Ist ja auch nicht ganz so einfach einen AG Vorstand ohne Rückendeckung (AR) abzusägen. Sehr frustrierend alles.

    Ich war bis vergangenen Winter 3 Jahre in LA und habe den HSV mit grossem Abstand verfolgt. Dabei ging es mir wesentlich besser. Mit dem rauchen aufzuhören ist wohl einfacher, als sich der täglichen Flut von Wasserstandsmeldungen rund um den HSV zu entziehen.

    Schade, dass heute Betrüger, Falschspieler etc. nicht mehr geteert und gefedert aus der Stadt gejagt werden. Das wäre ein munterer Jahrmarkt und vielleicht für einiges entschädigen. Aber wir leben ja Gott sei Dank nicht in Alabama.

  4. Libro 17. Mai 2019 um 08:43 Uhr

    Wie sind denn die aktuellen Mehrheitsinteressen im AR? Kann es sein, dass KMK den HSV bewusst gegen die Wand fährt, um den Rest günstig kaufen zu können?
    Hat man sich nicht gerade erst von allen seinen Forderungen “freigekauft” ? Kann man da nicht etwas selbstbestimmter auftreten? Oder gibt es noch Abhängigkeiten/Interessen, von denen die Öffentlichkeit nichts erfährt? Es ist so schade, dass sich so viele langjährige Freunde und Fans des Vereins abwenden, weil sich Geschäftsleute den Verein unter den (Kühne & ) Nagel zu reissen versuchen

  5. Ex-HSVer im Herzen 17. Mai 2019 um 08:44 Uhr

    Klasse Blog! Alles genau mein Reden. Nur der Abriss des Hauses zwingt zum Neuaufbau ohne das kontaminierte alte Material.

    Ich bin wirklich gespannt, was Sonntag passiert. Ich wette, kaum etwas. Paar zündelnde Ultras, paar Banner „Steigen wir halt nächstes Jahr auf Jungs!“ und nur 48.000 statt über 50.000. Also typisch HSV. Relative Gleichgültigkeit und Ignoranz der schlimmen Singe

  6. SpongeBob 17. Mai 2019 um 09:14 Uhr

    @libro: Was meinst Du denn, warum die Pressemitteilung über den Kühne Deal vor einigen Wochen bewusst so nebulös wie möglich formuliert wurde? Warum hat wohl der HSV die Lizenz ohne Bedingungen und Auflagen bekommen? Und warum wurde auf Kühnes kürzlichen medialen Frontalangriff auf Trainer Wolf von Vereinsseite so windelweich reagiert? Der HSV ist komplett am Arsch und nach wie vor zu 100% von Kühne abhängig. Wenn Kühne den Stecker zieht, dann kann direkt der Insolvenzverwalter übernehmen.

  7. Kai 17. Mai 2019 um 09:44 Uhr

    Die letzte echte Chance hat der Verein verspielt, als sie Frank Arnesen mit Schimpf und Schande aus der Stadt gejagt haben. Ihm wäre es eventuell gelungen den HSV in eine Richtung zu bewegen, die möglicherweise mit Fankfurt zu vergleichen wäre. Aber hätte hätte, wahrscheinlich wäre der Verein auch damit nicht zu retten gewesen. So wie Grave schreibt, müsste es wohl alles nieder gebrannt werden für einen Neuanfang. Das einzig sinnvolle.

  8. Skeptiker 17. Mai 2019 um 10:05 Uhr

    Das ist auch meine Meinung. Durch irgendwelche „Reformen“, die sowieso nicht kommen, ist dieses Konstrukt HSV nicht mehr zu retten. Alles abwickeln und dann sehen, ob etwas Neues entsteht. Das scheint die einzige Möglichkeit zu sein.

  9. Flanders 17. Mai 2019 um 10:19 Uhr

    Sollte der Vorstand sich in den kommenden Tagen / Wochen weiterhin in einen Kleinkrieg untereinander oder mit der BILD Zeitung begeben und seine Zeit nicht dafür einsetzen, die in zwei Monaten beginnende Saison in der 2. Bundesliga zu planen, ist der Verein wahrscheinlich wirklich nicht mehr zu retten.

    Bruno Labbadia hat sicher nicht Unrecht, wenn er bei der Stabilisierung des HSV von einer Mammutaufgabe spricht. Denn unabhängig von den Unruhen im Vorstand steht auch der kommende Kader nicht unbedingt für Erfolg: Die zwei Spitzenverdiener blockieren wohl 20% des Spieleretats und sind quasi nicht erwünschte Halbinvaliden und die Neuzugänge sind zumindest keine Garanten für den Aufstieg. Auch darüber hinaus befindet sich der HSV komplett im Umbruch und hat auf nahezu jeder Position Bedarf an einem Stammspieler.

    Denke ich an die Ausführungen von Horst Hrubesch im Podcast, hört sich dieser Neuaufbau nach extrem viel Arbeit an. Diese durch solche Unruhen zu gefährden ist verantwortungslos. Denn geht die kommende Saison schief, und das kann man von vornherein überhaupt nicht ausschließen, wird der HSV in der zweiten Liga ein ganzes Stück weiter durchgereicht und gegen Absteiger wie evtl. Freiburg, Mainz oder Augsburg nicht mehr mithalten können.

  10. Sven 17. Mai 2019 um 11:14 Uhr

    Den beiden Halbstarken muss man gar nichts zugute halten. Die sind einfach so pleite, dass sie nicht noch einen Cheftrainer unter die Palmen schicken können. Chance hatte er im Prinzip gar keine, mit diesem Vorstand im Rücken, diesem Kader auf dem Rasen und in diesem HSV-Biotop (siehe der heutige Blogeintrag des Hausherren). – Und Gier halte ich für unwahr. Wolf hatte einen Trainerschein, mit Stuttgart einen Erfolg vorzuweisen und eine Anfrage auf dem Tisch – so what?

  11. Gravesen 17. Mai 2019 um 11:14 Uhr

    Kostic an Eintracht Frankfurt verkauft. Man, muss denen das Wasser bis zum Hals stehen?

    • Leonadomitcabrio 17. Mai 2019 um 11:19 Uhr

      ich würde sagen, Oberkante Unterlippe

    • Ralf 17. Mai 2019 um 11:28 Uhr

      Und ich wette einiges dagegen das die Eintracht die vereinbarten vollen 6,5 Mios. überweist!!!! Die brauchen jeden Cent für die nächste Abfindung und den Umbau Ihrer Rumpeltruppe um laut BH wieder einen der beiden teuersten und wettbewerbsfähigen Kader zu haben.
      Man kann über diesen Verein leider Gottes nur noch lachen und den Kopf schütteln, furchterregendes Arbeiten auf allen Ebenen und noch dazu eine Aussendarstellung die jeder Beschreibung spottet!!!!!!

      • Gravesen 17. Mai 2019 um 11:32 Uhr

        Warum sollte Frankfurt auch nur ansatzweise die € 6,5 Mio. bezahlen, die sie nach der nächsten Saison hätten zahlen müssen? Ich bin noch nicht mal sicher, dass Kostic 2019/20 überhaupt in Frankfurt spielt. Für die Eintracht wäre das doch ein genialer Deal: Den Spieler für € 3,5 Mio. aus Hamburg holen und sofort für € 18 Mio. weiterleiten.

        • Leonadomitcabrio 17. Mai 2019 um 11:35 Uhr

          Becker gehört dafür nackend durch Hamburg gejagt……

        • UliStein 17. Mai 2019 um 11:40 Uhr

          Laut hiesigen Medien für fünf Millionen anstatt 6,5 wie zuerst vereinbart.

          https://www.fr.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt-filip-kostic-fest-verpflichtet-12293580.html

        • Ralf 17. Mai 2019 um 11:44 Uhr

          Vergiss nicht die äußerst üppigen 600.000€ Leihgebühr für diese Saison??????

        • Meikel 17. Mai 2019 um 13:11 Uhr

          Da sei Dir mal bitte sicher, es gibt hier keinen, der auch nur Ansatzweise auf dieser Position spielen könnte – und schon gar nicht so gut 🙂
          Ich halte ihn für eines der Grundgerüste – ein Stürmer (aller Wahrscheinlichkeit nach Jovic) ist da leichter zu ersetzen, zumal G. Paciencia seine Klasse auch schon teilweise bewiesen hat.
          Kostic ist auch ein wichtiger Ankerpunkt für Rebic und Gacinovic – sowohl als Spielpartner als auch außerhalb des Platzes
          Liest man Bobics Interviews, scheint es so, als wollte er wirklich lieber die Mannschaft (größtenteils) zusammenhalten, als die schnelle Kohle zu machen.

          Zitat
          Bobic sagte zur Frage nach einer finanziellen Schmerzgrenze: “Es geht nicht um Schmerzgrenzen, sondern um Marktwerte und Transferergebnisse, die man erzielen kann. Letztes Jahr bei Rebic habe ich auch ‘Nein’ gesagt. Da war die Schmerzgrenze in der Hinsicht nicht erreicht, dass wir es machen mussten. Aber es gibt sicher Konstellationen, in denen man sagt: Okay, das muss man machen, weil wir uns ja auch entsprechend finanzieren müssen.”
          Zitat Ende

          Ich nehme ihm das auch ab, er wird niemanden verschleudern – aber natürlich sage auch ich bei einer gewissen Summe “dann verkauft den Jovic” 🙂

    • Leo Kirch 17. Mai 2019 um 11:32 Uhr

      Die haben die Frankfurter angebettelt, dass die die Kaufoption ziehen.

  12. Jockel 17. Mai 2019 um 11:15 Uhr

    Wo kaufst Du das Zeug was Du rauchst?

  13. Petra Stierstädter 17. Mai 2019 um 11:41 Uhr

    5 Millionen, statt 6.5 Millionen schreibt die Frankfurter Rundschau zum Kostic Wechsel

    • Gravesen 17. Mai 2019 um 11:46 Uhr

      Warum sollten die Frankfurter, die wissen, wie beschissen es dem HSV geht, jetzt € 5 Mio. bezahlen? Sie hätten ihn noch eine weitere Saison für € 600.000 leihen und dann, bei Bedarf, für fixe € 6,5 Mio. holen können. Warum sollten sie das Risiko eingehen? In 1000 Jahren haben die keine € 5 Mio. bezahlt.

      • UliStein 17. Mai 2019 um 11:48 Uhr

        Eventuell, wenn man ihn diese Saison zum Marktwert von 25 Mio. weiterverkaufen könnte?

        • Gravesen 17. Mai 2019 um 11:49 Uhr

          Dann würde das vielleicht Sinn machen. Wenn sie mit ihm planen, wäre es schwachsinnig

      • Mosche 17. Mai 2019 um 14:18 Uhr

        Becker kann ausschließen, dass die Ablösesumme voll in die Mannschaft fließt.
        Er kann wohl eher ausschließen, dass ein Cent davon in die Mannschaft fließt.
        Wie schlimm es um die Finanzen steht, weiß wahrscheinlich nur die kontoführende Bank,
        die jede Woche das Überziehungslimit anpasst.

  14. Kerberos 17. Mai 2019 um 11:55 Uhr

    Der Ausverkauf hat also begonnen! Kostic sogar noch unter Buchwert (aktuell 6,5 Mio.) abgegeben – da sind also die ersten 1.5 Mio. Minus in der Bilanz aus “Transfergeschäft”. Wie sagte doch B. Hoffmann noch vor kurzem: wirtschaftlich ist der HSV gut aufgestellt.

    • Calcetin 17. Mai 2019 um 15:41 Uhr

      Erst mal vorweg, ich habe zwar Betriebswirtschaft studiert, aber ich halte es für pervers Menschen wie Maschinen abzuschreiben. Mir fällt nur eine andere Branch ein wo das vermutlich gemacht wird und die stecken ganz tief im kriminellen Umfeld.

      So, jetzt zur “nüchternen” Betrachtungsweise von Abschreibung für Abnutzung (ja, die Menschen werden da verbraucht und deshalb kann man ihren Wert abschreiben, wie gesagt, pervers).
      Laut Transfermarkt ist Kostic am 25.6.1017 vom VFB Stuttgart für 14 Millionen zum HSV gewechselt. Da der HSV auch damals durch Abschreibungen keine Steuern sparen wollte, werden sie eine lineare Abschreibung gewählt haben, also 14/5=2,8 Millionen Wertverlust pro Jahr. Demnach hätte der jetzt einen “Restwert” von 8,6 Millionen. Leihgebühr gab es letztes Jahr und nächstes Jahr nicht mehr, es bleibt also ein Verlust von 3,6 Millionen.

      Wenn wir schon so menschenverachtend sind (ihr seht, das geht mir richtig gegen den Strich, irgendwo bin ich wohl doch ein Sozialist) und Spieler als Anlagevermögen ansehen, dann hätte schon letztes Jahr eine Wertberichtigung auf 3 Millionen vorgenommen werden müssen, weil die 2,8 Millionen nicht zu realisieren waren.

  15. VSabi 17. Mai 2019 um 12:15 Uhr

    Wie wird der Sonntag im Volksparkstadion enden? Geplant war die Aufstiegsparty und das sollten die hündische Anhängerschaft mit einen Topzuschlag teuer bezahlen. Der Lügner von Leverk. Hätte seine unberechtigte Sonderzahlung erhalten und die Sprechpuppe hätte kein Mikrofon ausgelassen um uns seine Visionen kund zu tun. Der unfähige und korrupte Aufsitsrat hätte sich breit grinsend auf der VIP-Tribüne plaziert. Der harte Kern und kritiklose Fan wären ausgeflippt und hätten Beiersdorfer , Titz und den Durazell- Holtby zurück gefordert.
    Die Realität wird anders aussehen. Duisburg ist durch und der HSV hat verdienterweise den Aufstieg verpasst. Die Verursacher des Misserfolgs der letzten Jahre wie Hunth,, Lasogga, Sakai sind ” verletzt ” oder haben sich verpisst. Der Rest der Truppe wünscht sich nur, dass die 90 Minuten schnell vergehen und sind Gedanklich schon im Urlaub. Hoffmann und Jansen werden feige sich in den letzten Winkel der VIP-Tribüne verstecken und sonst wird kein Verantwortlicher zu sehen sein. Es werden annähernd 50.000 im Stadion sein und die Verarsche von King Kong mitsingen. Kein kritisches Plakat und nur Schähgesänge auf andere Vereine sind das Markenzeichen dieser Anhängerschaft. Sollten wie beim letzten Spiel vor dem Abstieg die total Gehirnamputierten wieder ihr Feuerwerk abbrennen , wäre das ein weiterer Beleg, dass dieser Verein nicht in die oberen Ligen gehört.
    WENIG VERSTÄNDNIS habe ich für Besucher die mit ihren Kindern zu einen so gefährteten Spiel gehen!

  16. Jockel 17. Mai 2019 um 12:18 Uhr

    Es macht doch überhaupt keinen Sinn mehr sich den seltenen Kopf über die täglichen Schwachsinnigkeiten der Verantwortlichen zu zerbrechen.

    Dass der Ausverkauf beginnt ist offensichtlich notwendig. Die Aktionäre fühlen sich offensichtlich gut mit dem aktuellen Management. Wenn nicht, gäbe es genügend Gründe um zu protestieren. Aber das bleibt aus.

    Wir hier oder die Hüpfer im Stadion sind kleine Lichter. Wir können bestenfalls mutmaßen. Der Eine (Grave) besser, der Andere eben nicht.

    Diese Saison und insbesondere dieser Saisonabschluss haben das noch ein weiteres Mal unterstrichen.

    Als nächstes wird Santos für irgendetwas zwischen 6-7 Mio gehen, dann Pollersbeck für 2-3 (vielleicht) und dann war es das auch bald schon. Becker der Blender wird dann wieder irgendetwas von Transfererlösen schwafeln, BH die Geschäftsstelle um 2-3 Berater erweitern, im Dezember ist der nächste neue Trainer dann Geschichte.

    Im März 2020 sind die liquiden Mittel fast komplett dahin. So um diese Zeit wird Jansen dann als Präsident zurücktreten, weil er sich zu alt und ausgebrannt fühlt. Wettstein sitzt irgendwo in Lichtenstein um die Gelder zu verteilen und BH bringt sich bei Pauli als Präsident in Position. Usw usw usw

  17. Gravesen 17. Mai 2019 um 12:22 Uhr

    Ich habe gerade mal geguckt, wie die Resonanz auf den Kostic-Verkauf auf der HSV-Facebook-Seite aussieht. Zusammenfassung: Es ist unfassbar. Es gibt da tatsächlich Vollpfosten, die das Ganze auch noch abfeiern. Diese Dummheit macht mich so krank

  18. Gravesen 17. Mai 2019 um 12:42 Uhr

    https://hsv24.mopo.de/2019/05/17/bochum-bestaetigt-hinterseer-abgang-was-der-stuermer-beim-hsv-kassiert.html
    .
    € 1,5 Mio. Gehalt in der 2. Liga!!! Die gehören alle gefeuert. Sofort!

    • Jockel 17. Mai 2019 um 12:53 Uhr

      Selbst 1 Mio wäre zuviel…. blödsinn. 500 K + Prämien.

      ABER NOCHMAL: was regen wir uns darüber noch auf?!

      Und – dieser ganze Transferaktionismus der letzten zwei Tage dient doch nur einer Sache: Schnell den Mantel des Schweigens über die Wolf/ Becker/ vielleicht legen.

      Das sind alles Verbrecher. Pissverein.

    • Jockel 17. Mai 2019 um 12:55 Uhr

      Im übrigen wird der beim HSV wieder nicht mehr funktionieren und auf Max 10 Treffer kommen. Wenn er überhaupt spielt.

    • Sven 17. Mai 2019 um 13:07 Uhr

      Damit ist der heutige Blog beantwortet: Hoffmann sitzt fest im Sattel.

      Die Titanic auf Kurs…

    • hamuburgmini 17. Mai 2019 um 14:11 Uhr

      Gab es nicht vor kurzem die offizielle Mitteilung über die Presse einer Gehaltsobergrenze?
      Maximal 1Mio Jahresgehalt – was bereits dem Gehalt eines Spielers eines Bundesliga-UEFA-Cup-Aspiranten – entspricht???

      Das nächste LÜGENMÄRCHEN von Hrn. Hoffmann…

      Die Pressekonferenz war geprägt von Weichspülerfragen und fehlender Distanz… Hannes Wolf machte noch die beste Figur, zwischen den
      Zeilen konnte man – sofern man wollte – viel daraus erkennen…

  19. Leo Kirch 17. Mai 2019 um 12:42 Uhr

    Zumal sie die Kohle brauchen um Wood seinen Jahrhundertvertrag abzukaufen.

  20. Gravesen 17. Mai 2019 um 12:55 Uhr

    Du raffst wirklich überhaupt nichts

    • Gravesen 17. Mai 2019 um 13:12 Uhr

      Ne, nicht zum 267. Mal. Wird mir langsam zu blöd

    • Mosche 17. Mai 2019 um 14:06 Uhr

      1. Welches Risiko geht der HSV denn ein, wenn er nächstes Jahr die 6.5 Mio bekommt ?
      2. Bitte berücksichtige die Zusammenhänge. Wie bitter steht es um den Verein, damit er in einen abgeschlossenen Vertrag eingreift und sofort Kohle benötigt ?
      3. Glaub nicht alle Zahlen, die Online in der Mopo etc. auftauchen

  21. Leo Kirch 17. Mai 2019 um 13:05 Uhr

    Wolf wird gerade gefeuert.

  22. Jockel 17. Mai 2019 um 13:22 Uhr

    Lol. Nächste Petition. Obwohl die in die richtige Richtung geht.

    http://chng.it/74LhPKkkvM

  23. Georgios 17. Mai 2019 um 13:24 Uhr

    Wie sonst hätten die Hinterseer dazu bewegt nach Hamburg zu kommen , freiwillig :):):) ?

    Ich glaube nicht das er kommen würde weil Bernd The Hoff Sexy aussieht .

    Haben die nicht eine Gehalts Obergrenze eingeführt Anfang der Saison 2´te Liga 1 Million und 1´te Liga 2 Millionen?

  24. Eisberg 17. Mai 2019 um 13:26 Uhr
  25. Leonadomitcabrio 17. Mai 2019 um 13:39 Uhr

    Da wird Tagelang gegen eine Bild Veröffentlichung ein Gewese, ein Riesenbohai gemacht, was nun gesagt wurde und was nicht..
    Und dann nun die Wahrheit, dass der Trainer raus is.. Die 1,5 für den Hinterseer sind auch ne Frechheit, Becker sofort hinter Wolf mit rausschmeissen…

  26. captain-b 17. Mai 2019 um 13:45 Uhr

    https://www.bild.de/sport/fussball/fussball/hamburger-sv-fuehrt-gehaltsgrenze-ein-57883546.bild.html

    ….naja, es war ja nur eine Planung…..

    Warum sagt oder fragt eigentlich keiner etwas zur fehlenden eigenmotivierten Leistungsbereitschaft! Am Ende des Tages stehen immer noch die Spieler auf dem Platz und ich konnte nicht erkennen, dass sich die Mannschaft bei allen Defiziten zumindest die Mindestanforderung der Leistungsbereitschaft erfüllt hat.

  27. Ralf 17. Mai 2019 um 13:52 Uhr

    Respekt vor Hannes Wolf das er bei seiner “Abschuss-Pressekonferenz” mit aufs Podest geht und sich von seinem verlogenen Sportdirektor seine, jetzt doch nicht mehr “vielleicht”, Entlassung in der Öffentlichkeit erklären lässt und sich auch noch den Hofberichterstattern stellt!!!!!!!!
    Viel Glück bei der nächsten Station, es kann nur ein besserer Club werden, beim schlechtesten und unprofessionellsten war er ja nun schon.

    • Mosche 17. Mai 2019 um 14:14 Uhr

      Ralf, irgendwie ist mir Hannes Wolf auch ans Herz gewachsen. Hat in den letzten 10 Jahren keiner in diesem Verein geschafft. Für mich die einzige Person in diesem Chaosverein, der sowas wie Authentizität ausgestrahlt hat. Damit ist es nun zum Glück vorbei. Becker labert sich immer weiter rein.
      Spätestens wenn der neue Trainer kommt, dann wissen wir Alle, wer die Hosen an hat.
      #HeckingBrunodieDritte
      Lustig wird es erst, wenn die alten Trainerhasen absagen.
      Abwarten sollte man auch, wer beim HSV die angekündigte „Sammer“ Rolle einnimmt.
      Mich würde Marcel Jansen dafür nicht überraschen.Vielleicht auch Titz, Katja Kraus oder Latschen Peter.
      #StilleAblösungBeckers

  28. Leonadomitcabrio 17. Mai 2019 um 14:01 Uhr

    spätestens nach dieser denkwürdigen Pressekonferenz gehören Becker und Hoffmann sofort entlassen.
    Was gibt man da für ein jämmerliches Bild in der Öffentlichkeit ab.. Eine Posse jagt die Nächste.
    Wenn man dagegen Jovanovs Podcast mit Horst und Holger hört, weiß man, dass die Beiden mehr Fachwissen und Kompetenz im kleinen Finger haben, als die ganze Vereinsführung zusammen

  29. Micha 17. Mai 2019 um 14:06 Uhr

    Zur Marwijk-Rede: Interessanterweise hat er nach dieser authentischen und entschiedenen PK-Rede bis zu seiner Entlassung kein einziges Spiel mehr gewonnen. Mannschaft / Verein / Umfeld dürften ihn komplett boykottiert haben. Vor der Rede immerhin 14 Punkte aus 10 Spielen Nach der Rede 7 Niederlagen, also 0 Punkte aus 7 Spielen und Rausschmiss. So scheitert Offenheit, Anspruch und Authentizität im HSV-Umfeld.

    https://www.transfermarkt.de/bert-van-marwijk/leistungsdatenDetail/trainer/502/verein_id/41/datum_zu/2013-09-25/datum_ab/2014-02-15

  30. Peter sein Rucksack 17. Mai 2019 um 14:07 Uhr

    Großartig auch die Aussage, dass man im kommenden Jahr als HSV schlecht Platz 5 als Ziel ausgeben kann, komme was wolle.

    Unfassbar….

  31. Eisberg 17. Mai 2019 um 14:08 Uhr

    Auf hsv.de ist noch immer kein Bericht zur Wolf-Entlassung veröffentlicht. Dilettantisch!

  32. Skeptiker 17. Mai 2019 um 14:41 Uhr

    Kein Trainer, der bei Verstand ist und Karriere machen will, heuert noch bei diesem Chaotenclub an. Normalerweise dürfte der HSV nur noch Rentnertrainer bekommen, die am Ende der Karriere stehen und noch ein schönes Pensionsgeld abgreifen wollen.

  33. Favre412Bandit 17. Mai 2019 um 17:45 Uhr

    https://www.youtube.com/watch?v=gOslW4J40rA

    Der Trainer hinterlässt eine sehr souveränen Eindruck trotz Entlassung.

    Wie er das u.a. Urproblem des HSV genau beschreibt, dass man mit weniger Geld bei gleichzeitig großem Umbau der Mannschaft wieder etwas von Aufstieg faselt, der fast unmöglich ist. Er sagt ausdrücklich, daß man sich erst einmal stabilisieren müsse, an statt von großen Taten zu faseln.
    Defensiv im Laufe der Saison erst stabil dann mangels Klasse aber grosse Fehler und Offensiv hatte man gar nichts mangels Qualität. Bitte komm mir keiner mehr mir dem Kofferträger, Jatta, “Bayernbomber” etc. Das war nur knapper Durchschnitt in Liga 2. ohne Hunt.

    Viele Spiele eben knapp und glücklich gewonnen und vorne viel zu wenig Tore/ Qualität für ein Top 2 Team; kaum Spiele mit +2 oder mehr Toren gewonnen (4 Stück), aber 7 mit 2+ Toren oder mehr verloren u.a. unter Titz eben auch 2 Spiele mit 3 und 5 Toren.

    Die Mannschaft hatte trotz hoher Kosten, danke Didi und Bruchhagen, nicht genügend individuelle Qualität und viele Spieler eben auch offensichtliche Leistungsprobleme bzw. nicht die entsprechende Einstellung.

    Wer ist eigentlich der Sportvorstand ?

    Der Sportvorstand sagt” Ich kann doch hier nicht als V -Sport sitzen beim HSV und nächste Saison das Ziel 5 ter Platz ausgeben”.
    Doch kann er, wenn er Eier hätte. Jetzt wird wieder nur fabuliert von fast utopischen Dingen “Hart arbeiten”. Man kann den Scheiss nicht mehr hören.
    “Man kann in Hamburg weniger als das Ziel Aufstieg nicht verkaufen” heißt für mich, wieder besseren Wissens wird hier gelogen, dass die Schwarte kracht.
    Der Vogel gehört sofort entlassen.

    Horstl hat völlig Recht mit seinen Aussagen in Jov. Podcast. Wo ist der Plan?

    Die ganze PK ist dermaßen sehenswert und offenbart alles.

    Tip:
    Der HSV wird nächste Saison um Platz 4-18 mitspielen (man braucht sich ja nur die noch kommenden Abgänge und Zugänge anschauen und den Restkader) und nichts anderes und wenn es richtig blöde läuft zu Anfang, wo man ja jetzt schon wieder von Aufstieg blubbert, kann das ganze nach 3,4,5 Spieltagen komplett kolabieren, dass man in den Abstiegskampf gerät und sich komplett zerlegt.

  34. BerndH60 17. Mai 2019 um 17:49 Uhr

    Vor Einführung der Gehaltsobergrenze werden alle Verträge für die neue Saison abgeschlossen. Der teuerste Vertrag, vermutlich der von Bobby Wood, wird dann die Grenze. ??

  35. tani1977 17. Mai 2019 um 18:18 Uhr

    wer feiert eigentlich, dass Kostic zu uns gewechselt ist? Wobei ich sagen muss…wäre er irgendwann zurückgewechselt…hätte er beim HSV die Leistung eh nicht mehr abrufen können….man hat bei ihm ja auch gesehen, dass bissl mehr dazu gehört, als einen Spieler auf den Platz zu schicken, um Leistung zu bringen…das drumherum ist auch sehr entscheidend…
    Wie auch die Charaktere, die man sucht, um ein TEAM zusammenzustellen..alles dinge, die der HSV nicht auf die Kette bekommt…
    ich finde es auch immer sehr erstaunlich,dass Kostic ja jetzt nict der erste HSVler,der dort ein absoluter Flop war und bei nem anderen Verein dermaßen aufblüht, dass man sich die AUgen reiben muss…
    Und Kostic verkörpert bei uns momentan alles das..was man ihm beim HSV abgesprochen hat…

    • Stephan Scheler 17. Mai 2019 um 21:37 Uhr

      Ich!!! Kostic spielt hier in Frankfurt eine sensationelle Saison und scheint sich vor jedem Spiel noch in paar Duracell-Batterien implantieren zu lassen. Selbst jetzt vor dem Ende einer langen Spielzeit rennt der Junge noch wie ein Irrer und hat selbst in der 90. Minute ein paar unglaubliche Sprints im Tank, während Rebic und Jovic seit Wochen auf dem Zahnfleisch kriechen. Aber was der HSV da für eine Rakete abgegeben hat, weiß man im Norden wahrscheinlich erst, wenn bei der SGE die ersten 30 Mio.-Angebote für Filip reinflattern. Wenn man die vielen guten Jungs der letzten Jahre mal alle zusammennimmt – Tah, Demirbay, Son, Kostic und Co. – und sich vorstellt, was mit ihnen vielleicht möglich gewesen wäre, dann möchte man jeden Verantwortlichen der letzten 10 Jahre einfach nur ohrfeigen… angefangen und wieder aufgehört bei Hofmann.

    • Jockel 17. Mai 2019 um 19:58 Uhr

      Im ach so schönen Hamburg – dieser RIESEN MEDIA STADT – ist kein Schwanz in der Lage folgendes zu veröffentlichen….. ABER LEST:

      Bei der Entlassung des Trainers Hannes Wolf macht der HSV keine gute Figur. Vor allem der Sportchef Ralf Becker leistet sich eine peinliche Kommunikationspolitik.

      Stuttgart – Willkommen in der Fußball-Provinz! Der Hamburger SV ist längst nur noch in verstaubten Chroniken das, was man einen ruhmreichen Fußballclub nennen könnte. Der Abstieg in die zweite Liga war die erste Folge einer erkennbaren Tendenz zu unprofessioneller Vereinsarbeit, der peinlich vergeigte Nicht-Aufstieg der zweite Akt – und für den dritten sorgte der Sportchef Ralf Becker.

      NICE. Trotz Stuttgart. Auf jeden Fall besser als Abendblatt Mopo Wichse….

      • Gravesen 17. Mai 2019 um 20:06 Uhr

        Dann lies, was unser Blog-Freund dazu auf Facebook schreibt:
        .

        Hauke Norden Stuttgart ist nun auch nicht grad das Mekka des spitzenfussball . Mir geht das ziemlich auf n sack das sich jeder berufen fühlt alle Probleme zu erkennen ..

        • Jockel 17. Mai 2019 um 22:18 Uhr

          Falsch verstanden. Es wäre aus meiner Sicht nice, wenn ich solche Sätze mal in Hamburger Print Medien lesen würde.

  36. Hasenmelker1887 17. Mai 2019 um 20:30 Uhr

    Offenbarungseid von Becker. Man kann sehr wohl vieles andere „verkaufen“ – als ein völlig utopisches Ziel Aufstieg 2020. Mit welcher Mannschaft soll das stattfinden? Mit welchem Trainer? Völliger Irrsinn…. Er hätte sich locker da hinsetzen können und einen absoluten „Reset“ ankündigen sowie Demut, Herzblut, Sachverstand und Geduld darstellen und vor allem vorleben können. Ein erster Schritt wäre das Miteinander mit Hannes Wolf gewesen! Nicht nur das Einhalten von getroffenen Aussagen sondern das Durchziehen eines (langfristigen) Plans. Den hat er ganz offensichtlich nicht! Nicht nur deshalb ist der Mann gescheitert… Wieder nix begriffen, sie lernen es einfach nicht!!!

    Offenbar muss der Laden erst komplett auseinander fliegen, bevor irgendwann mal sowas wie sportliche und wirtschaftliche Vernunft einkehrt. Aber nein, Vollcrash mit Ansage…

  37. Demosthenes 17. Mai 2019 um 21:32 Uhr

    Wow, ich hatte immer eine gute Meinung von Hannes Wolf, aber diese PK hat das nochmal getoppt. Hier sitzt ein sympathischer, authentischer, offener junger Mann, der Profi ist und trotzdem Mensch geblieben. Was sich allerdings so hinter den Kulissen abgespielt hat, lassen einige seiner Sätze ahnen:

    “Ich glaube, wir haben im letzten Jahr, in den ersten Spielen, wo ich gekommen bin, am Limit gespielt haben… mit 120 Kilometer laufen, dass hat gereicht, um Spiele 2:1 oder 1:0 zu gewinnen.(…) und dann ist da was weggebrochen.”

    “(im nächsten Jahr) …mit der gleichen Zielsetzung, Aufzusteigen, ich persönlich finde das problematisch, (…) besser erstmal stabilisieren, aber so funktioniert der HSV.”

    “Ich finde es schon problematisch, Du hast eigentlich wenig Geld, musst aber eine ganz neue Mannschaft machen, musst aufsteigen (…) aber so tickt der HSV.”

    “Wir hatten im Gesamten nicht die Substanz, die Konstanz und die Durchschlagskraft, um oben zu stehen und wenn man es neutral betrachtet, ist es verdient, in der zweiten Liga zu bleiben.”

    “Der einzige Grund, warum wir so lange oben waren, war die Defensive, das wir so oft zu Null gespielt haben, das (magelhafte) Offensivthema hat sich komplett durchgezogen.”

    Auf die Frage “Sehen Sie es als persönliche Niederlage, dass Sie entlassen werden, dass Sie es nicht geschafft haben?” antwortete HW ‘Ich bin aus dem Alter raus, dass ich Leistungen meiner Spieler persönlich nehme.” Das sitzt. Nebenbei: Solche harten Fragen hätte ich mir von der Journaille gern auch bei der gestrigen PK von Bernd Hoffmann gewünscht.

    Luftpumpe Becker hingegen hat seine HSV Hausaufgaben gut gelernt, Was für ein Vollpfosten. Konkret von Lars Pegelow von NDR 90,3 gefragt, was von ihm persönlich verkehrt gemacht wurde und was in seinem Bereich schief gelaufen ist, kommt nix als Ausflüchte, Worthülsen und Allgemeinplätze. Er sei “Teil der Mannschaft, Teil des Sports, wir gewinnen hier gemeinsam und wir verlieren hier gemeinsam”. Uff, das ist typisch für den Verein und seine leitenden Mitarbeiter, bloss nicht selber Verantwortung übernehmen oder sich ehrlich machen. Stattdessen muss man jetzt “vieles analysieren”, was “nächstes Jahr besser sein muss” “alles hinterfragen” und “viele viele Dinge angehen”. JA, WAS DENN, VERDAMMT NOCHMAL! Butter an die Fische, wie man im Norden sagt. Und immer wieder dieses “verkaufen”, z.B. “Platz 5 kann man in Hamburg schlecht verkaufen”. IHR SOLLT DEN FANS NICHTS VERKAUFEN, SONDER EINFACH MAL DIE WAHRHEIT SAGEN!

    Interessant auch, dass Wolf in der Wintertransferpause Verstärkung gefordert hat und diese nicht erhielt, weil man fälschlicherweise davon ausging, das Hunt schnell wieder fit sein würde, Hwang Ende Januar vom Asiencup zurück und auch Lasogga und Jung in besserer Form sein würden und es Optionen gäbe. Das war bekanntermassen ja dann nicht so und Wolf konnte auf diverse Formschwankungen dann nicht mehr so reagieren, wie er sich das vorgestellt hatte.

    Schade um Hannes Wolf. Aber ich hoffe, wie viele andere vor ihm, wird er von HSV weggehen und danach erheblich erfolgreicher sein. Becker hingegen ist mit Sicherheit nicht der Richtige, um den HSV wieder auf die Schiene zu bringen, darum sollte er gehen. Besser heute als morgen.

  38. Jockel 17. Mai 2019 um 22:15 Uhr

    Der Ad Absurdum Satz des unwissenden Hüpfers:

    Es bedarf quasi eines Trainers, der als Revitalisierungskur den alten Muff rausklopft. Gestützt vom Vorstand. Und das auch durch die Phasen hindurch, wo es mal wehtut…

  39. Goldfather 18. Mai 2019 um 05:37 Uhr

    Van Marwijk spricht über Zufriedenheit im Club, über mangelhafte Disziplin und somit grundsätzlich über das gleiche Problem wie Wolf es tat, als er von der fehlenden Leistungskultur im Club sprach. Möglicherweise ist es zu einfach über satte Millionäre herzuziehen. Möglicherweise haben sowohl die Führunskräfte auf kaufmännischer und sportlicher Ebene, ebenso wie die meisten Profis, resigniert.
    .
    Der Club befindet sich aufgrund jahrzehntelanger Erfolglosigkeit, dem ständigen Abstiegskampf und den zahlreichen Niederlagen am Transfermarkt schon lange in einer Art kollektiver Depression. Denn selbst wenn sich hochtalentierte Spieler wie Son, Kompany, J.Boateng oder Calhanoglu dazugesellen ist es nur eine Frage der Zeit bis sie wieder gehen und die Mannschaft ein weiteres Mal jede Form von Hoffnung auf bessere Zeiten verliert.
    .
    In den Köpfen der Spieler und Funktionäre hat sich die Rangliste im deutschen Fußball derart verfestigt, dass es nur sehr selten gelingt für eine positive sportliche Überraschung zu sorgen.
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    Bleierne Zeit – wäre wohl die richtige Umschreibung für eine derart lang anhaltende Hoffnungslosigkeit in der man es sogar akzeptiert einen zweifelhaften Vorstandsvorsitzenden zu haben der immerhin Ehrgeiz und Leben versprüht, wenn es um die Sicherung der eigenen finanziellen Belange geht. Ein derartiges Verhalten kennt man von ausgepressten Menschen denen das Wasser bis zum Hals steht und die sich lieber an einer Fantasie festhalten, obwohl sie ihnen schadet, als direkt Suizid zu begehen. Im Rotlicht- oder Drogenmileu kann man darüber Geschichten ohne Ende erzählen.
    .
    Der HSV hat vieles von einem Junkie, der sich auf seiner letzten Höllenfahrt befindet und den die Sucht von einem Extrem ins nächste treibt. Und wie bei einem Junkie gibt es keine einfachen Lösungen, wenngleich konsequentes Handeln benötigt wird um dem drohenden Tod zu entgehen. Es reicht nicht aus den Therapieplan nur benennen zu können und auf andere Ex-Junkies (Gladbach, Frankfurt) die überlebt haben zu verweisen, da man genauso gut auch auf gescheiterte Existenzen wie den FC Kaiserslautern, 1860 München oder Hansa Rostock verweisen könnte.
    .
    Der HSV benötigt einen klaren Blick auf seine eigene kaputte Existenz und zwei klare Feststellungen seitens des Vorstandes und des Aufsichtsrates:
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    1) Der Club ist Pleite und das Verlassen auf einen knauserigen Milliardär mit geringer Halbwertzeit ist ein Himmelfahrtskommando.
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    2) Die erste Mannschaft des Clubs sowie der gesamte Unterbau haben keine Ahnung von dem was sie auf dem Rasen versuchen auszuüben.
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    Erst nach dem klaren Bekenntnis zu diesen zwei Tatsachen wäre es überhaupt möglich einen Therapieplan zu erstellen und die dafür notwendigen Therapeuten für den Club zu gewinnen.
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    Es war Matthias Sammer der lange vor dem WM Titel von 2014, als Sportdirektor des DFB, als erste Maßnahme die Entwicklung einer Siegermentalität in sämtlichen Bereichen des DFB einforderte und dann gemeinsam mit dem Therapeuten Horst Hrubesch im DFB-Jugendbereich das Fundament dafür legte das Jahre später der Titel in Rio gewonnen werden konnte.
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    Dass der vielleicht beste Schüler Ernst Happels in Hamburg als Trainer nie ernst genommen wurde und anscheinend auch nie den Drang verspürte beim HSV zu arbeiten, sagt über den Sportverein zu Hamburg und seine Probleme eigentlich alles aus.

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