Dieser Verein schafft sie alle!

Nun ist er also auch Geschichte, der “etwas andere Trainer”. Irgendwann stellte sich dann leider raus, dass er so anders als die Anderen dann doch nicht war. Ich bin heute nicht hier, um eine Lanze für Daniel Thioune zu brechen, denn am Ende reden wir beim bezahlten Fußball über Profi-bzw. Leistungssport und da ist es nun mal Gesetz, dass die Leistung stimmen muss, sonst gehen die Lichter aus. Auch deshalb wird in diesem Business so ausgesprochen gut bezahlt und noch besser kassiert. Die Leistung beim KSV stimmte aber leider nun seit Anfang des Jahres nicht mehr und wir haben Mai. Insofern ist die Trennung vom Übungsleiter nicht folgerichtig, sondern um Wochen zu spät, jedenfalls wenn man noch Aufstiegs-Ambitionen gehabt haben sollte. Aber nun passiert das, was immer passiert – die Dinge, die man bereits geahnt hatte, bewahrheiten sich. Ich hatte bereits vor Monaten erwähnt, dass ich diese Mannschaft für einen Haufen von Charakterschweinen halte und heute steht fest, ich hatte Recht. Denn die Mannschaft hat sich nicht vor Tagen, sondern bereits vor Wochen vom Trainer gelöst und nun machen auch die letzten Ergebnisse Sinn. Man könnte es auch anders nennen: Die Spieler haben den Aufstieg verschenkt, um den Trainer abzusägen.  Was dies für die nächste Zeit, die nächste Saison und den nächsten Coach bedeutet, dürfte sich jeder selbst ausmalen können. 

Aber was genau hat Daniel Thioune denn nun falsch gemacht? Okay, er hat in gefühlt jedem vierten Satz “das macht was mit mir” geträllert, aber das hat Chef-Säge Boldt gestern auch gemacht. Scheint inzwischen sowas wie der offizielle Vereins-Spruch zu sein. Er hat auf die falschen Spieler (Wood, Hunt) gesetzt und dabei anderen (Wintzheimer, Jatta) die Form zerstört. Er hat die Mannschaft, die offenbar nicht aus den hellsten Birnen am Kronleuchter besteht, mit ständigen Taktik-Wechseln (3er-Kette, 4er-Kette, 5er-Kette) verwirrt und eigentlich nie ein dauerhaft funktionierendes System implementieren können. Er hat Auswechslungen getätigt, wenn sie keinen Sinn mehr ergaben. Mit anderen Worten: Hätte Terodde nicht in der Hinserie überproportional getroffen, wäre wahrscheinlich bereits nach 17 Spieltagen der Ofen aus gewesen. Oder mit noch anderen Worten: Der Rauswurf war überfällig. Dies ist jedoch nur ein Teil der Wahrheit. 

Denn ausgesucht und bezahlt (€ 500.0000 nach Osnabrück) hat diesen Trainer Jonas Boldt und der hatte bereits mit Vorgänger HecKing in die Tonne gegriffen. Transfers wie Leistner, Ulreich, Gjasula, Heyer in dieser und Kinsombi, Amaechi, Ewerton, Schaub, Beyer, Harnik, Letschert in der letzten Saison sind auf dem Mist des arroganten Heimschläfers gewachsen, er allein hat die letzten beiden Jahre dieses Vereins gnadenlos verkackt. Der Umstand, dass er sich gestern hinstellte und dem Trainer Sprüche wie “Die klare Führung ist auf der Strecke geblieben” oder „zuletzt war bei Daniel die Führungskraft nicht mehr in diesem Maße vorhanden” hinterherwarf, ist mit dem Begriff mies noch unzureichend beschrieben. Das größte Charakterschwein im Verein ist Judas Boldt, gefolgt von Herren wie Wettstein, Mutzel und Jansen und damit kommen wir zum Kern der Sache. 

Denn bevor in diesem Verein irgendein Trainer auch nur im Ansatz langfristig erfolgreich sein kann, müssen all diese Versager weg, besser heute als morgen. Aber noch etwas müsste passieren, was nämlich mit diesen Gestalten nicht möglich ist: Der Verein als solches müsste sich von Grund auf ändern. Es müsste Schluss sein mit diesen dauerhaften Arroganzauftritten. Der Verein braucht eine Identität, die gelebt wird und von der nicht nur gequatscht wird. Der Verein braucht eine Leistungskultur, nur wird die von sämtlichen Gremien erfolgreich verhindern. Und genau da haben wir das Problem und genau deshalb könnte man auch Klopp, Flick oder Mourinho nach Hamburg holen, sie würden genau so scheitern wie Thioune, Hecking, Gisdol, Wolf, Zinngruber, Gisdol, Titz und und und und und und. Es sind nicht (nur) diese Trainer,  es sind Personen wie Boldt, die Erfolg verhindern. Und es ist dieser Verein, mit seinen Strukturen und Befindlichkeiten, der Erfolg verhindern. 

Gut für uns, wir werden auch weiterhin viel zu lachen habe. Ich gehe erstmal auf der Durstwelle surfen 😀

Zum Schluss…

…das Letzte!

Heute sogar das Allerletzte, nämlich die widerlichsten Hofschranzen dieser Stadt. Nachdem sie bis vor wenigen Stunden noch Ex-Trainer Thioune gehyped haben, ihn allen als den Trainer-Gott schlechthin  verkaufen wollten, wechseln sie wie üblich die Pferde im Galopp und treten nach. 

Hrubesch offenbar im ersten Training ein Thioune-Versäumnis

Nebenbei machte er das, was sein Vorgänger Thioune zu selten tat: Hrubesch nahm seine Spieler in den Arm. Einen nach dem anderen. Kapitän Tim Leibold, Mittelfeldmann David Kinsombi, Flügelstürmer Bakery Jatta, auch Nachwuchstalent Ogechika Heil und sogar Sturmroutinier Simon Terodde. Sie alle bekamen am Montag die starke Schulter des langjährigen DFB-Trainers zu spüren. Mit genau dieser Art hatte Menschenfänger Hrubesch als Juniorentrainer seine Teams zu Erfolgen geführt. Und genauso soll er auch dafür sorgen, dass der HSV seine letzte Chance nutzt, womöglich doch noch einen der ersten drei Plätze zu belegen. (Quelle: Auftragsblatt.de)

Ooooooch, die armen Lizenzspieler. Der gefühlskalte Ex-Osnabrücker hat sie nicht oft genug in den Arme genommen, deshalb konnten sie für ihre Millionen nicht genug laufen und kämpfen. Deshalb also ist Ahorn Hund immer dann verletzt (natürlich nie länger als 6 Wochen, damit das Geld weiterfließt), wenn es eng wird. Deshalb trifft T-Rod Terodde das leere Tor nicht mehr, seit er weiß, dass er nach Gelsenkirchen geht. Deshalb sind bei Dudziak seit Monaten nur noch die Haare schön, Daffeh kann nicht flanken und KinZombie rennt rum wie ein Gespenst. Weil ihnen der Übungsleiter nicht oft genug den Arsch geküsst und ihnen erzählt hat, was für Weltstars sie sind. Jetz verstehe ich. 

Diese Schmierlappen, die sich täglich einen schütteln, weil sie den Heimschläfer duzen dürfen, sind der absolut letzte Dreck.

Und plötzlich saß sogar Angela Merkel auf dem Pressepodium im ersten Stock des Volksparkstadions. „Die Entscheidung war alternativlos“, sagte die Bundeskanzlerin, die in Wahrheit natürlich gar nicht die Bundeskanzlerin, sondern Jonas Boldt war. (Quelle: Auftragsblatt.de)

Hahahahahaha, das ist ja witzig. Und sowas von kreativ. 

 

 

 

Von | 2021-05-04T07:54:34+02:00 4. Mai 2021|Allgemein|34 Kommentare

34 Comments

  1. Thomas S. 4. Mai 2021 um 08:10 Uhr

    Im Grunde beginnt doch jede Erfolgsgeschichte im Fußball damit, dass an zentraler Stelle jemand richtig Gutes sitzt. Bernabeu bei Real, Grashoff bei Gladbach, Hoeneß bei Bayern, Schmelzer bei Freiburg, Krohn und später Klein/Netzer beim HSV. Ist das nicht der Fall, gibt es zwar mal einzelne Erfolgserlebnisse, mit denen man die Fans wie Junkies immer wieder anfixen kann, damit sie sich weiterhin fleißig das neueste überteuerte Heimtrikot beflocken lassen. Aber eben keinen nachhaltigen Erfolg.
    Deswegen interessieren mich solche Personalrochaden im Grunde keinen Deut mehr. Auch ein Aufstieg würde nur kurzfristig mehr Kohle generieren, die aber gleich wieder verpulvert würde.
    Es ist alles so egal geworden. Und es ist sehr sehr traurig, das feststellen zu müssen.

  2. Demosthenes 4. Mai 2021 um 08:18 Uhr

    @Grave: So sieht das aus!

    Zum Thema HH Auftragsblatt mit Kai Schiller und Henrik Jacobs: Lesedauer 6 Minuten, Kotzdauer 60 Minuten.

    Der Artikel ist parteilich, platt, postfaktisch und dazu auch noch schlecht geschrieben, triefend vor Pathos mit einer Prise tönender Wochenschau. Erst “Du, Jonas” in der PK, dann pseudokritische Fragen in der Headline und am Ende doch nur Eierleckerei. So geht Sportjournalismus in 2021 nicht nur beim Abendblatt, gell Mopo, Bild?

    Düsseldorf ist seit gestern punktgleich, Siegtor fiel in der NSZ. So spielt man, wenn man hoch will.

    Ich drück’ Hotte dennoch beide Daumen und hoffe auf das Beste, so wie die meisten hier. Aber wenn die anderen nix mehr verkacken, ist das Ding gelaufen.

    Lesenswert: https://11freunde.de/artikel/nie-mehr-erste-liga/2684988

    Das Boldt, Wettstein, Jansen längst überfällig sind, ist wohl jedem klar.

  3. Gravesen 4. Mai 2021 um 08:25 Uhr

    Deshalb wirkt der Versuch mit Vereinsikone Horst Hrubesch als Interimstrainer bis zum Ende der Saison wie ein Akt der Verzweiflung. Alle wissen: Hrubesch ist die letzte Hoffnung für diesen Klub, besser gesagt für sie selbst. Er soll wie ein Schutzschild für das Management wirken, das nun zunehmend unter Beschuss gerät.

    https://www.zeit.de/hamburg/2021-05/hsv-daniel-thioune-horst-hrubesch-fussball-trainer

    • Fohlenstall 4. Mai 2021 um 09:27 Uhr

      da kann mal sehen was für ne Bande der Haufen ist.
      Das DT Fehler gemacht hat steht außer Frage.
      Ich weise mal nur auf das Spiel in Sandhausen hin,wo
      Leibold auf einmal Rechtaußen bzw.Rechtes Mittelfeld spielt.
      Aber das Mutzel/Boldt die Strömungen in der Mannschaft über
      Wochen nicht mitbekommen haben sollen ist mehr als erbärmlich.
      Ich erinnere mich noch gut,wie Du Dich gefragt hast,was Wintzheimer
      eigentlich verbrochen haben muß,um nicht mehr Spiele/Spielanteile zu
      bekommen. Aber so allmählich plobt ja einiges auf. Zu Boldt/Mutzel…ich
      frage mich ernsthaft wer die denn feuern sollte/kann? Und was kommt
      danach? Plan B haben sie nicht (siehe Hrubesch),und Kohle haben sie
      noch weniger um neues Managment zu generieren.Ein Teufelskreis mal
      wieder auf Kosten des Vereins!

      • Gravesen 4. Mai 2021 um 09:34 Uhr

        Deshalb wird der Verein über kurz oder lang auch komplett auseinander fliegen. Es will sich niemand mehr Reputation den Quatsch antun, was bedeutet,dass man nur noch Schmeißfliegen ohne Alternative anziehen wird. Der KKK bestimmt, was passiert und die Selbstoptimierer schützen sich gegenseitig, solange Geld da ist. Wenn nichts mehr da ist, werden sie nacheinander das Weite suchen und sich einen neuen Wirt suchen. Der KSV bleibt als rauchende Ruine übrig.

    • Demosthenes 4. Mai 2021 um 09:33 Uhr

      Wie ich gestern schrobte, Hotte wurde als persönliches Schutzschild von Boldt vors Rohr gespannt. Warum macht er das nur mit?

      • Gravesen 4. Mai 2021 um 09:35 Uhr

        Das wissen nicht mal seine alten Freunde.

        • Demosthenes 4. Mai 2021 um 10:14 Uhr

          Geld kann es wohl nicht sein, der HSV wird ihm keine Millionen für 3 Spiele zahlen und als Direktor Nachwuchs bekommt er wahrscheinlich weniger, als der jüngste Profi. Ruhm und Ehre auch nicht, das hat er schon genug. Ist es preußisches Pflichtbewusstein? Arbeitsethos? Verbundenheit zu “seinem” HSV? Oder hat ihn Judas einfach nur überrumpelt?

          • Gravesen 4. Mai 2021 um 10:15 Uhr

            Ich fürchte, den Aspekt mit dem Geld unterschätzt du.

          • Ralf Schulz 4. Mai 2021 um 10:59 Uhr

            Wie ich gestern bereits geschrieben habe, Hotte würde ich den größtmöglichen Erfolg auch gönnen, ist dann doch eines der Idole meiner Jugend und mit ein Grund damals Fan dieses Clubs geworden zu sein, auch wenn ich das schon kurz vor Hottes Einstieg war.
            Die Beweggründe liegen auch für mich völlig im Dunkeln, warum er sich nach den langen Jahren ohne Bezug zum Verein schon vor den Karren mit dem Nachwuchszentrum spannen lies.
            Vielleicht ist ja jetzt ne dicke Aufstiegsprämie ausgemacht???!!!!!!!!

  4. EffPunktErr 4. Mai 2021 um 09:20 Uhr

    Wenn man sich die gestrige PK komplett antut, trifft Deine Analyse umso besser ins Ziel. Boldt druckst herum, windet sich aus der Verantwortung, tritt zwischen den verklausulierten Zeilen gegen den Trainer nach und wird noch von seinen Duz-Kumpels, für die sich ein Augstein im Grabe umdrehen würde auch noch verschont, indem sie diese Entscheidung lobpreisen.

    Widerlich…

  5. Gravesen 4. Mai 2021 um 09:54 Uhr

    Der Hamburger SV ist einer der namhaftesten deutschen Fußballvereine. Doch die Zeiten der Erfolge liegen Jahrzehnte zurück. Niederlagen, Schulden, Relegationsspiele, ein Abstieg und ein peinlich verpasster Aufstieg. Warum gibt es immer noch viele Unterstützer, die den Spielern zujubeln und Hoffnungen in die Verantwortlichen setzen? Ulrich Hetsch meint: Der Zug ist für den HSV abgefahren, er wird nicht dauerhaft bestehen können. Diese These belegt er in seinem Buch. (Juni 2020)

  6. Fohlenstall 4. Mai 2021 um 12:03 Uhr

    Hello Dennis😎,suchst Du noch ein “Pöstchen” bei Deinem Lieblingsverein😂😂???
    https://www.sport1.de/fussball/2-bundesliga/2021/05/keine-lachnummer-aogo-verteidigt-kompetente-hsv-fuehrung

  7. Ralf Schulz 4. Mai 2021 um 12:32 Uhr

    Ich habe gerad einen Link mit einem Blöd-Bericht geschickt bekommen:
    HSV: Josha Vagnoman soll das Geld für den nächsten Neustart bringen“
    https://www.bild.de/sport/fussball/fussball/hsv-josha-vagnoman-soll-das-geld-fuer-den-naechsten-neustart-bringen-76277304.bild.html?wtmc=ml.shr

    Musste aber mal so was von herzhaft Lachen, dann werden die zur Verfügung stehenden Mittel für Neuzugänge aber gering ausfallen🤣🤣🤣
    Da sieht man doch wieder deutlich wie weltfremd die beim KSV sind, also auch bei inzwischen vollkommener Verrohung der Sitten und exorbitant gestiegenen Ablösesummen, wer soll denn so bescheuert sein und für den Spieler 8 Mios. auf den Tisch zu legen. Falls es einen Interessenten gibt, der auch nur annähernd was in dieser Richtung bieten sollte, muss man Hotte sofort sagen das er den Spieler nicht mehr einsetzen darf, nicht das der arme Kerl sich noch verletzt und den Mega-Deal gefährdet.
    Ich muss ehrlich sein, das macht was mit mir🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

  8. ottensener 4. Mai 2021 um 13:30 Uhr

    Da haben der Stratege und der Perlentaucher den Daniel aber maximal verarscht und gedemütigt!
    Bestimmt wurde in der Auflösungsvereinbarung eine strenge Schweigeklausel vereinbart…aus “guten” Gründen!

  9. Nichtkunde 4. Mai 2021 um 13:51 Uhr

    Musste mir heute verwundert die Augen reiben, als ich in der Printausgabe des Auftragsblattes (S. 25; “Zwischen gesagt und getan liegen beim HSV Welten”) folgendes las:

    “Die[se Stimmen] gibt und hab es tatsächlich — ganz im Gegensatz zum [von Boldt] beschriebenen Druck von außen.”

    • Gravesen 4. Mai 2021 um 14:27 Uhr

      Im heutigen Spezial-Podcast des Auftragsblatts keulen sich die Hofschranzen gerade gegenseitig die kleinen Pi….. Jeder nennt jeden einen absoluten Experten, jeder ist DER Insider überhaupt. Es ist so derart zum Fremdschämen

  10. hildegard 4. Mai 2021 um 13:52 Uhr

    Hallo Grave, von der 1. bis letzten Zeile nur die Wahrheit.
    Danke dafür.

  11. St.Patrick 4. Mai 2021 um 13:55 Uhr

    .. und in Schindeleggi lässt KlauMi die Drähte zu den Sport-“Redaktionen” von Auftragsblatt, Sportblöd und Mono glühen. Dass der Niedergang der letzten Monate so kommentarlos begleitet wurde, muss misstrauisch machen. Auch der große Felix von Athen wird demnächst irgendeinem hingehaltenen Mikro nicht ausweichen können. Mal schauen, ob er den Boldt anzählen wird, um sich dann als die große Lösung des starken Mannes mit dem Schweizer Geldkoffer in der Hinterhand zu präsentieren…

  12. Thomas Vernunft 4. Mai 2021 um 16:00 Uhr

    Diese sog. “Fans” schaffen mich: Gestern und vorgestern habe ich es “gewagt” ein paar Absätze aus den letzten Blogs zu zitieren, dazu meine Meinung und Erkenntnisse sowie auch die von Daniel Jovanov auf meinem FB-Profil / Seite zu posten ! Alta – ich wurde entweder still und heimlich geliked (Daumen hoch) oder aber komplett gesteinigt. Selbst gute Freunde haben sich zu einem Kommentatoren-Battle hinreissen lassen. Mit sachlichen Argumenten brauchst da nicht kommen – Kritik an Boldt und Mutzel ist absolute Majestätsbeleidigung. Am Ende hab ich die Diskussionen abwürgen müssen unter Androhung von Freibier. Entweder diese Leute wollen es nicht verstehen oder aber “alles was der HaEssVau macht ist geil”. Ich weiss nicht wie man Boldt und Mutzel fachliche Kompetenz zusprechen kann – der eine ist ein intriganter Arroganzsack und der andere labert Halbsätze mit den Händen an den Murmeln.

  13. Goldfather 4. Mai 2021 um 16:06 Uhr

    Ja gut, zuviele Varianten, zu kompliziert?

    Meine Fresse, wenn die Pennbrüder bei einem Club mit sportlichen Ambitionen spielen würden, müssten sie sich stundenlang verschiedenste Varianten reinpauken. In der NBA oder der NFL müssen die Spieler hunderte Spielzüge auswendig können und zig verschiedene Systeme von jetzt auf gestern präsentieren können. Spitzenprofis zeichnen sich nicht nur dadurch aus, dass sie dicke Beine oder Arme haben, sondern auch dadurch, dass sie etwas im Kopf haben.
    .
    Julian Nagelsmann, der Trainer der Stunde, zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass er in der Lage ist verschiedenste Systeme, den jeweiligen Spielsituationen entsprechend, spielen zu lassen. Natürlich kann sich ein Trainer irren und sich komplett vercoachen, aber das festzustellen und zu analysieren ist Aufgabe des Trainerteams. Die Mannschaft hat zu liefern.
    .
    Ernst Happel verlangte von seinen Spielern immer das Maximale und wenn sie nicht geliefert haben, gab es die berühmten Platzrunden, die ich glücklicherweise hin und wieder persönlich begutachten konnte. Im Vergleich zu Happel war Thioune ein Sozialpädagoge mit Kuschelfaktor. Wenn ein solcher Trainer das Team physisch oder psychisch überfordern kann, dann spreche ich mindestens 90% des Teams die Fähigkeit zum Profitum ab.
    .
    Und was das über die Herren Boldt (Stratege) und Mutzel (Perlentaucher) sagt, erübrigt sich ausgesprochen zu werden.

  14. Demosthenes 4. Mai 2021 um 20:05 Uhr

    Schwupps, passiert, HSV jetzt auf Platz 4. Kiel führt 2:0.

  15. Fohlenstall 4. Mai 2021 um 20:23 Uhr

    Glückwunsch “Holzbein”😎,Hausaufgabe Nr.1 souverän gelöst👍!

    • Sag'+Tschüß+Dino 4. Mai 2021 um 21:12 Uhr

      .. vorbei und noch zwei Joker. Ob das auch die Blitzbirnen raffen, die in ihren Posts gestern noch behauptetet haben, der HSV könne es auch rechnerisch aus eigener Kraft schaffen?

      => Dieser Verein und seine Fans haben sich gegenseitig so verdient wie den Missserfolg dieser Jahre.

      • HSVKritiker 4. Mai 2021 um 22:07 Uhr

        Weil diese Typen komplett verblödet sind und nicht einmal eine Tabelle richtig lesen oder gar begreifen können. Diese Leute sehen nur das was sie sehen wollen und da war eben zu diesem Zeitpunkt Kiel noch auf Platz 4. Somit könnte aus ihrer Sicht der HSV es aus eigener Kraft schaffen. Nachholspiele existieren da nicht.

  16. Gravesen 4. Mai 2021 um 20:51 Uhr

    Ich hatte heute die Ehre, bei meinem ehemaligen Arbeitgeber und meinen Freunden Kai Schiller und Henrik Jacobs zu „HSV, wir müssen reden…“ eingeladen zu werden. Zusammen mit meinem Freund und Kollegen Sebastian Wolff vom „kicker“.

    Man möchte sich spontan übergeben.

    “Hallo, Jonas”

    • Fohlenstall 4. Mai 2021 um 21:10 Uhr

      Fehlt noch der Zusatz von Ihm ….wie ich von meinen “Hochgeschätzten Kollegen” des HA,der BILD oder MOPO erfahren habe…der Blender.

  17. Rudi 4. Mai 2021 um 21:38 Uhr

    Glückwunsch an Kiel. Ich hätte nicht gedacht, dass die so aus der Corona-Pause kommen. Haben sich im Pokal nicht kaputt gemacht und peilen jetzt sogar Platz 2 an. Respekt. Erstaunlich zu was eine Mannschaft in der Lage ist, wenn sie ein Ziel hat.

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