Die größte Kneipe der Stadt

Welch atemberaubende Neuigkeiten und bahnbrechende Entwicklungen gab es diese Woche von unserem Lieblingsverein zu berichten?

„Kult Biermarke kehrt zum HSV in den Volkspark zurück“ HH Auftragsblatt

„Prost, HSV-Fans! Kult-Bier kehrt in den Volkspark zurück“ Mopo

„Bier-Hammer beim HSV“ Bild

„Bier-Beben im Volkspark!“ hamburg24

75 Jahre lang waren das “Kult-Bier” Holsten und der “Kult-Verein” HSV Partner. Von 1940 (da hat noch der Eineiige in D ausgeschenkt) bis 2015. Dann kamen Köpi, irgendein HSV-Marketingfuzzi und 15 Mio Euro für die nächsten 7 Jahre. Alles Makulatur. Spätestens ab 2023 rinnt wieder Holsten die durstigen Kehlen und maroden Betonstufen herunter. Zur überschäumenden Freude aller HSV-Fans. Wohlsein!

 

Wie wunderbar doch diese aktuelle Meldung im Auftragsblatt dazu passt:

„Heimspiel unter 2G: Gelingt die Rückkehr zur Normalität?“

Und mit Normalität ist beim HSV gemeint: Stehplätze sind wieder erlaubt. Es braucht kein Mund-und-Nasen-Schutz mehr getragen zu werden. Und das Allerallerallerwichtigste: Es wird wieder Bier verkauft. Also richtiges Bier, mit Alkohol und so. Und das ist vielen Volkspark-Besuchern sehr sehr wichtig. Von der Nordkurve bis zur Business-Loge wird nämlich gerne nach Kräften gebechert. Und wenn man wie zu Coronazeiten sich nicht mehr mit den Kumpels treffen und das Gestümpere auf dem Rasen gemeinsam schön saufen kann, dann scheint vielen „Fans“ jegliche Motivation zu fehlen, den Weg ins Stadion überhaupt erst anzutreten. Darum auch die aktuelle Presseoffensive zu Bier-Beben und 2G. Die Schüssel muss wieder voll werden. Das formidable Spiel der Entwicklungsmannschaft selber, der sportliche Erfolg und die Performance auf dem Pitch scheinen dabei eher am Rande zu interessieren. Glückwunsch, die Herren Boldt und Wettstein, ihr habt mit 2G alles richtig gemacht. 

Dieser Edelfan findet das prima.

Auch in Sachen wirtschaftlicher Erfolg entwickelt sich was beim HSV.

„Marktwert von HSV-Talent explodiert! Vier Neue rauschen ab“

So total unreisserisch und faktenversessen titelte gestern die Mopo und präzisiert:

„In Sachen Marktwert-Rückgänge trifft es derweil vor allem die Neuzugänge des HSV. Das mit Abstand dickste Minus muss hierbei Mario Vuskovic einstecken. Der Kroate war zuvor stolze 6,5 Millionen Euro wert, „weil er bislang als eines der größten Talente Kroatiens galt. Der Wechsel in die 2. Liga inklusive Gesamtpaket aus Leihgebühr und Kaufoption haben aber ergeben, dass dieser Wert zu hoch angesetzt war“, begründet Tobias Kröger, Marktwertadmin bei transfermarkt.de.“

Erstmal: Gut, dass Judas den Kroaten-Messi sooo supergünstig eingekauft, äh, geliehen hat. Aber um wieviel ist Marios Marktwert denn nun gesunken? Diese klitzekleine Info verschweigt uns der verantwortliche Redakteur, ein Herr namens Kurt Krink. Warum? Das weiß wohl nur Kurt selbst. Auflösung: Es sind 2 Millionen, die Minus-Mario „verloren“ hat. Abgerauscht von 6,5 auf 4,5 Mio. Respekt! Warum er damit immer noch mehr wert ist, als jeder andere Spieler des HSV, kann allerdings keiner erklären, denn sogar die Mopo erkennt:

„Zudem konnte der Innenverteidiger bislang sportlich noch nicht überzeugen. Vier Ligaspiele wären möglich gewesen, erst bei einem stand Vuskoviv in der Startelf.“

Laut Mopo haben auch Muheim und Johansson an Wert verloren. Muheim rutschte von zwei Millionen auf 1,5 Mio Euro runter und der schwedische Flutschfinger von von 750.000 auf 600.000 Euro. Es ist schon ein echtes Boldtsche’s Kunststück, knapp 900.000 gezahlt zu haben für einen Spieler, der jetzt glatt 1/3 weniger wert sein soll. 300 große Lappen vernichtet, in nicht mal 8 Wochen. Das macht Super-Judas so schnell keiner nach. Ein Platz bei den Höhlenlöwen ist nur noch eine Frage der Zeit. Und was mutzelte Taschenmamba-Micha anlässlich dieses Spitzen-Transfers?

„Wir haben einen Torwart gesucht, der entwicklungsfähig ist und zugleich auch schon Erfahrungen gesammelt hat.“

Aber sichi, Herr Sportdirektor, das entwickelt sich prächtig.

Übrigens: Bei dem laut Überschrift explodierten Spieler handelt es sich um Anssi Suhonen. Mopo:

„Der Finne konnte seinen Wert fast verfünffachen, liegt nun bei 350.000 Euro statt der 75.000 Euro zuvor – prozentual die stärkste Entwicklung im ganzen HSV-Kader (+366,7 Prozent!).“

Hahaha, verfünffachen. Hihihi, plus 366,7 Prozent,… Komma 7! Ja nee, is‘ klar, der Finne legt um 275.000 Euro zu und damit in absoluten Zahlen weniger, als allein Johansson an Wert verloren hat. Aber für die Mopo reicht das, um von Explosion zu sprechen. Genau mein Humor. Jetzt mal ohne Flachs: Macht man sich die Mühe und rechnet die Mopo-Zahlen zusammen, kommt man auf insgesamt auf 1,35 Mio Euro Wertzuwachs. Und 3,15 Mio Euro Wertverlust. Wonach klang noch mal Ihre Headline, Herr Journalist Krink? Genau!

 

MEANWHILE

Der erst kürzlich vom HSV mit 350.000 Euro Abfindung in der Tasche in die Wüste Kö geschickte Khaled Narey kommt zurück. Am Samstag und im Düsseldorfer Trikot. Bei dem Glück, dass der HSV in solchen Dingen hat, würde es mich nicht wundern, wenn der togolesische Zauberfuß seinen Ex-Verein vor heimischem Publikum abschießt. Kennt man ja schon von Tapete Diekmeier. Immerhin gelangen Narey bereits zwei Tore in neun Ligaspielen für die Fortunen. In Hamburg waren es 11 Tore in 85 Spielen. Rechnet es Euch selbst aus.

 

MEANWHILE

Daniel Thioune hat einen neuen Job. Nicht als Trainer natürlich, als Sky Experte. Allerdings bekommt er nebenbei sein Gehalt vom HSV bezahlt. NOCH BIS JUNI 2022.

 

MEANWHILE

Bis zu 64 Euro Eintritt für das Heimspiel gegen die Störche? Die größte Kneipe der Stadt hat auch die absurdesten Eintrittspreise. Wer soviel Kohle für ein HSV-Spiel zahlt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

 

Von | 2021-10-15T03:22:28+02:00 14. Oktober 2021|Allgemein|25 Kommentare

25 Comments

  1. jusufi 14. Oktober 2021 um 08:14 Uhr

    Es ist m.E. nichts dagegen zu sagen, sich im Stadion ein Bierchen zu gönnen. Warum aber medial so getan wird, als sei der Alkoholausschank das eigentliche Ereignis, ist mir nicht klar. Die Eintrittspreise beim “Topspiel” (MoPo – bezieht sich hoffentlich nur auf den Spieltermin) sind erwartungsgemäß eine Frechheit. Es spielt der 7. gegen den 12. der zweiten Liga. Wer dafür 64 Euro ausgibt plus Verzehr ist schnell bei 80-90 Euro für einen Abend Grütze. Das muss man moralisch erst einmal vor sich selbst vertreten können. Der Tabellenführer bietet, wenn auch kein besseres Bier, übrigens Sitzplätze zum Preis von 10 und 15 Euro an. Und das in einem Stadion, das intakt ist.

    • Gravesen 14. Oktober 2021 um 08:39 Uhr

      Das hast du mißverstanden, nicht (nur) die Medien tun so, auch viele der sogenannten “Fans” sind nicht ins Stadion gegangen (obwohl sie hätten gehen können), weil es kein Bier gab. Ich habe aus den unterschiedlichsten Richtungen gehört, dass dies inzwischen der einzige Grund ist (Und Indianerland SC-Timo Horn hat es bestätigt), um sich den fußballerischen Offenbarungseid für mehr als € 60 anzutun. Man trifft seine Kumpels, schießt sich die Laternen aus und, ach ja, dann rennen da ja auch noch 22 Maltfüße irgendwie rum, aber so richtig interessiert es keinen. Deshalb auch nicht mehr professionelles Fußballspiel oder Zweitliga-Begegnung, sondern die größte Kneipe der Welt.

      • jusufi 14. Oktober 2021 um 09:30 Uhr

        Hatte ich verdrängt…

        Mit zwei Atü auffem Kessel singt es sich auch leichter “Scheiß Werder Bremen”, wenn es gegen Düsseldorf geht!

        • Demosthenes 14. Oktober 2021 um 10:27 Uhr

          Die Headline ist übrigens ein echter Grave!

          Und ich liebe diesen blog auch und grade wegen solch substantieller Kommentare wie Deinem, Jusufi. Das mit vergleichbaren Ticketpreisen wie bei Pauli hatte ich mir geschenkt, aber es stimmt. Heidenheim z.B.steht in der Tabelle vor dem HSV und da kosten die Tickets zwischen 15 und 30 Euro. Schlechteren Fußball bekommt man da nicht. Und Wurst und Bier dürfen sogar weniger kosten als im VP. Aber dafür haben die auch keine 2 Vorstände, 7 Aufsichtsräte, drölfundumpfzig Direktoren und so weiter.

          • jusufi 14. Oktober 2021 um 11:11 Uhr

            Günstigere Eintrittspreise kannst du den Menschen in Hamburg nicht zumuten. Wir sind hier schließlich nicht in Freiburg, Augsburg oder Mainz!

          • Fohlenstall 14. Oktober 2021 um 18:50 Uhr

            N`abend zusammen,
            ich fahre am Samstag in den Borussia-Park zum Spiel gegen den VFB.Die Ticketpreise liegen bei Borussia in der Preisspanne von 14,50-48,95 Euro.
            Es gelten die “3 G-Regeln” im Borussia-Park.Zugelassene Kapazität für das Spiel würden ca.48.500 Zuschauer sein.Ca. 36.600 Karten sind Stand jetzt
            verkauft. Zum Vergleich: Am Samstagabend spielt der HSV gegen F95.Die Ticketpreise liegen beim HSV in der Preisspanne von 17,00-48,00 Euro.
            In Hamburg gelten die “2G-Bedingungen-theoretisch wäre daher ein ausverkauftes Stadion mit 57000 Zuschauern möglich.Zutritt haben also nur Geimpfte und Genese.Die Maskenpflicht und Abstandsregeln entfallen und “gesoffen” werden darf auch wieder.Zusätzlich wird der untere Bereich der Nordtribüne wieder zum Stehplatzbereich. Stand jetzt hat der HSV über 30.000 Tickets verkauft.Ein Vergleich über den Komfort im/um den Stadionbereich verbietet sich
            eigentlich, da der Borussia-Park doch moderner und noch nicht so “alt” ist wie der Volkspark.Aber allein der Unterschied bei den sanitären Anlagen ist schon
            erschreckend.So.ich freue mich aufs WE! Prost 😋😋😋

  2. ottensener 14. Oktober 2021 um 08:52 Uhr

    “Daniel Thioune hat einen neuen Job. Nicht als Trainer natürlich, als Sky Experte.”

    Schön, dass er sich noch ein paar Mark dazuverdienen kann! Das macht was mit mir!

  3. Revi22 14. Oktober 2021 um 08:57 Uhr

    Ich bin einfach mal gespannt wie viele Tickets überhaupt verkauft werden und wie sehr die reelle Zuschauerzahl danach wieder geschönt wird…

  4. Bundestrainer Hansi 14. Oktober 2021 um 09:09 Uhr

    Blöde Frage: welche Relevanz für das tatsächliche Geschäft haben diese Werte von transfermarkt.de denn?

    Cristiano Ronaldo hat laut transfermarkt.de einen Marktwert von 45 Mio Euro, wechselte aber erst kürzlich für 15 Mio nach Manchester.

    Ihr stellt diese Zahlen so dar, als sei es die Schwacke-Liste, das ist nicht korrekt.

    Die Interpretation des Journalisten wurde von euch zurecht kritisiert.

  5. Boxer 14. Oktober 2021 um 09:09 Uhr

    Aus eigener Erfahrung (und der Verwandten und Bekannten) muß ich sagen, das der Alkohol tatsächlich ein nicht zu unterschätzender Faktor ist.
    Meine persönliche Fan – Karriere sah folgendermaßen aus:
    – Phase 1 : Dauerkarte und zum Spiel mit PKW gefahren. Kein Alkohol und im Schnitt 15 Heimspiele pro Saison. Ungefähr 10 Jahre. Davor unregelmäßig und auch im PKW.

    -Phase 2 : Einzelkarten + Bier vor dem Spiel und während des Spiels (das allerdings so, daß ich das Spiel noch bei Sinnen sehen konnte) . Anfahrt mit der Bahn. Ungefähr 3-4 Jahre und im Schnitt 3-4 Spiele pro Saison.

    -Phase 3: Kein Stadionbesuch seit 5 Jahren. Die Alternative dazu wäre Stadionbesuch incl. stärkeren Alkoholkonsum um die Spiele zu ertragen. Da ich das nicht besonders sinnvoll finde, bleibe ich zu Hause und gucke mir die Spiele (manchmal) im TV an.

    Das sehen allerdings längst nicht alle so. Deshalb ist der Alkohol für den HSV ein starkes Argument.

  6. Andreas 14. Oktober 2021 um 09:18 Uhr

    Ich vertrage nicht soviel Alkohol um noch so ein Spiel zu ertragen.
    Also habe ich mein Sky Abo bei dieser Drückerkolonne schon lange gekündigt UND TRINKE JETZT REGELMÄSSIG
    um mich von den vergangenen Jahren HSKlau zu erholen 🍺
    Lg
    Andreas

  7. BesuchausdemSüden 14. Oktober 2021 um 09:35 Uhr

    Schon vor der Pandemie hat die Begeisterung für den Profifussball kontinuierlich abgenommen und immer mehr Vereine hatten Probleme ihre Stadien komplett auszulasten. Angesichts der Preisentwicklung und der auf dem Platz dargebotenen Leistung ist das aber alles nicht verwunderlich. Zudem verliert der Profifussball in Deutschand die Kinder und Jugendlichen, welche aufgrund der technischen Möglichkeiten sich ihre Lieblingssportart beliebig aussuchen können. Lausche ich den Teenagern in meinem Fitnesstudio so wird über vieles geredet aber nie über die Bundesliga, Nationalmannschaft und den deutschen Fussball im Allgemeinen. Die jetztige Generation 40 plus wird also die letzte sein, welche noch mit den Ligavereinen etwas anfangen kann. International lassen sich die deutschen Ligen schlecht vermarkten, weswegen auch hier kaum neue zahlende Kundschaft hinzugewonnen werden kann.
    Es ist eben ein Sterben auf Zeit und daran wird auch kein “Traditionsbier” was ändern.

  8. Calcetin 14. Oktober 2021 um 11:38 Uhr

    Holsten passt gut zum HSV. Oettinger oder 0,5 wäre evtl. noch passender, kommt aber nicht aus Hamburg.

  9. Kevin allein in Hamburg 14. Oktober 2021 um 11:58 Uhr

    Der HSV ist auch nur noch im Suff zu ertragen.

  10. Gravesen 14. Oktober 2021 um 14:22 Uhr

    Es ist mir im übrigen ein Rätsel, warum immer noch jemand auf den PR-Bot-Dreck von AlwaysUltra, Düdü oder Riesette reagiert. Langsam sollte es doch wohl jedem verständlich sein, dass hinter der Scheiße nur programmierte Roboter stecken können. Ein normaler Mensch mit einem IQ oberhalb von 7 könnte sich diesen Blödsinn nicht ausdenken.

    • Kevin allein in Hamburg 14. Oktober 2021 um 14:30 Uhr

      Du bist zu anspruchsvoll.
      Die haben alle Ihren Verstand versoffen, wenn solch einer schon mal da gewesen wäre.
      In deren Köpfen herrscht gähnende Leere, bzw. ein großes Vakuum. 😏😏

  11. Maddin 14. Oktober 2021 um 14:27 Uhr

    Danke, nach den ersten 5 Zeilen musste ich laut lachen.😂😂😂

  12. Vsabi 14. Oktober 2021 um 14:49 Uhr

    Auch hier ist der Tabellenführer dem HSV überlegen, es gibt und gab bei Pauli nur ASTRA .
    Die Eintrittspreise werden bezahlt da man immer noch im Glauben ist, zu einem Spiel des grossen HSV zu gehen. Auch diese schlafmützigen Anhänger werden einmal wach. St. PAULI mudet seinen Fans nur so viel zu, was sie bezahlen können. Der HSV ist nur in einem Weltklasse, dem GRÖSSENWAHN !

  13. Goldfather 14. Oktober 2021 um 15:38 Uhr

    @BesuchausdemSüden
    Die Einnahmen werden trotzdem steigen, da es immer mehr Möglichkeiten gibt das Produkt an den Endkunden auszuliefern. Hinzu kommen elektronische Spielereien die auch den Profifußball verändern werden. Ok, es wird sicherlich nicht soweit gehen, dass man als Zuschauer Einfluss auf die Aufstellung nehmen kann, aber ich gehe jede Wette ein, dass das Spiel früher oder später interaktiv wird.
    .
    Die von dir erwähnten Teenager bezahlen als Amazon-Kunden mittlerweile die Clubs der Champions League und für diverse Kanäle und Dokus aus dem Profifußball auf verschiedenen Plattformen. Selbst wenn sie keine Fußballfans sein sollten.
    .
    Das Fußballstadion mit seinen Bierlachen, Pissrinnen und anderen Begleitumständen wird zwar nicht verschwinden, aber es wird ein immer kleinerer Bestandteil der Geldpipeline.
    .
    Football is going DIGITAL und die Kohle die dabei verdient wird passt sich dem gegenwärtigen Wirtschaftswachstum an, so dass wir in zwanzig Jahren locker von einer Verdoppelung der aktuellen Umsätze ausgehen können.
    .
    Ob der HSV an dieser Entwicklung beteiligt sein wird weiß ich nicht, denn dafür müsste man im Jahr 2040 Profifußball spielen im Volkspark.

    • RautenDevil 14. Oktober 2021 um 22:15 Uhr

      Nicht zwingend Goldfather. Wieder einmal der Blick nach England mit all den “bösen” Sponsoren. Dort werden in Vielzahl, die Stadien massiv ausgebaut eben auf Grund der großen Nachfrage. Hier stellt sich dann eben doch die Frage – will ich einen tollen Verein, wo die Fans alles mitbestimmen aber dafür nur NoNames auf dem Feld stehen – oder will ich mega attraktiven Fussball, der mich und meine Familie 90 Minuten maximal unterhält? Der jedes Spiel zu einem Mega Event werden lässt? Meine Meinung – 50:1 ist so verschnarcht, dass es irgendwann selbst der scheinheilige DFB erkennen wird – dass das nicht das beständigere Zukunftsmodell ist!

  14. F.Ae 14. Oktober 2021 um 16:49 Uhr

    Scholz blamiert sich bei der PK heute bis auf die Knochen. Ab 17:00 min. https://youtu.be/1q3gW1Kon-c

  15. Sportjournalist Scholz 14. Oktober 2021 um 17:56 Uhr

    Aber so etwas von blamiert hat er sich. Btw Alkohol im Stadion. Na dann kommt er wohl wieder

  16. Dubios 14. Oktober 2021 um 18:29 Uhr

    “Da seid ihr schlecht informiert,ne!” 😄
    Walterchen hatte ja gute Laune heute.Mal gucken wann wir “Wo ist Walter” spielen.
    Wenn man ihn zumindest an dem messen könnte was er sagt,wäre es ja der richtige Weg aber ich sehe was anderes!
    Ich würde mich aber auch zu gerne irren!

  17. RautenDevil 14. Oktober 2021 um 18:45 Uhr

    60 Euro für den Drecksfussball…dann noch 10 Holsten um das Spiel zu ertragen, schon ist ein Grüner weg. Ne danke, zu Hause kann ich wenigstens umschalten.

    Bei unserem Super Goalie finde ich geil, das man gg WOB entdeckt hat, das er mit den Füssen gar nicht mal so gut ist, War das nicht eigentlich das Hauptkriterium bei seiner Verpflichtung. Echt geil unser Scouting und Boldt hat einfach immer den richtigen Riecher – Ein Fuchs ist das!

  18. Sag' Tschuess Dino 15. Oktober 2021 um 04:46 Uhr

    Ehrlich gesagt reichen mir schon nüchterne HSV Fans, um Stadion (und Umgebung) inzwischen lange weiträumig zu meiden. Dass man sich das Elend von Verein schön saufen will, könnte ich mir für simpel gestrickte Gestalten noch vorstellen, aber dafür hin, den Zustand durch Zahlung von Eintritt, Spesen und den Kauf von Farnartikeln noch aktiv zu verlängern, fiele mir auch bei angemesseneren Ticketpreisen schon lange nicht mehr ein.

    Nein, für zwei Besuche beim HSV bekomme ich eine Jahreskarte im Tierpark nebenan und schon allein die Orang Utans oder Paviane dort vor Augen gefällt mir deren ausgeprägtes Sozialverhalten entschieden besser als alles, was man von den Rängen der Vollspack Arena geboten kriegt. Holsten wird das sicher nicht nachhaltig verbessern.;-)

    Glücklicherweise macht mich selbst Bier immer nur müde und ich will dann nach Hause in mein Bett, weshalb bei mir auch keine theoretische Gefahr besteht, mich für HSV samt Fans mit Bier zu narkotisieren. Für dieses Gen bin ich meinen beiden Hamburger Erzeugern ebenso dankbar wie für das Nicht-in-die-Nordkurve-müssen-Ge(he)n.

    Die schöne Zeit, die einem da jeden Spieltag erspart bleibt, ist ungeachtet der Ticketpreise eh unbezahlbar, jedenfalls nüchtern genug betrachtet.

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