Wie Berufsanfänger

Also ehrlich, ich bin sehr dafür, die Verträge von Ersatz-Weihnachtsmann Timmi Walter und Sonnenkönig Judas Boldt I. noch vor Saisonbeginn zu verlängern, am besten bis 2030. Dann endlich könnte man den Hohlbratzen zeigen, dass man sogar im Volkspark so etwas wie Kontinuität kann und wahre Erfolgsgaranten zu halten vermag. Denn im anderen Fall könnte es natürlich sein, dass Beide nach Ende der 5. Nichtaufstiegssaison in Folge von absoluten und Scheich-geschwängerten Topklubs geholt werden und das gesamte Siegermodell KSV in sich zusammenfällt und wer will das schon? Präsident Pinselreiniger und sein Rat der Eierlosen jedenfalls nicht, wie es scheint. Mich würde einmal ein einziges Interview interessieren, bei dem der buchbare Festzeltredner eine einzige logische und nachvollziehbare Erklärung für den Schwachsinn liefern könnte, aber auf dieses Interview können wir genau so lange warten wie auf auch nur einen schlüssigen Halbsatz aus dem Mund des Eierlack-Verkäufers. Das Gleiche gilt für die aktuelle Transfersituation an der Müllverbrennungsanlage, denn dort tut sich – nichts. Natürlich hatte die Abteilung Hofbericht irgendwelche Mondsummen in den Orbit gehustet (Mopo: € 10 Mio.), die der KSV auch Dank Kühne für Transfers zur Verfügung haben sollte (Auftragsblatt: € 5 Mio.), aber unglücklicherweise sind die wahrscheinlicheren € 5 Mio. bereits für die Käufe der zuvor ausgeliehenen Weltstars Muheim und Vuskovic draufgegangen und jetzt muss man eben auf 1 Million von Eintracht Seattle für Sommerfußballer Jonny Kittle warten oder darauf, dass irgendein Ganzkörperkrampf-Fan € 3,5 Mio. für Wagnermann lockermacht.

Nochmal kurz zurück zu den beiden Granden. Tim Walter war noch nie länger als eine Saison bei einem Profiverein und Heimschläfer Judas ist in Leverkusen nach der Football Leaks-Geschichte gefeuert worden. Der Mann ist so unendlich begehrt, dass sich in seinen drei Jahrem beim KSV nicht eine Sau außerhalb von St. Ellingen für ihn interessiert hat, warum sollte das nach dieser Saison anders sein? Fakt ist: Es gibt keinen logischen Grund für eine Vertragsverlängerung zu diesem Zeitpunkt, außer dem Wunsch, das eigene Bild in der Öffentlichkeit zu optimieren. 

Aber reden wir über Transfers und die braucht der KSV – reichlich sogar. Gerade erst hatte man sich ungewöhnlich offensiv zum Top-Favoriten für den Aufstieg 2023 erklärt, nun muss man liefern. Okay, ist natürlich ein wenig schwieriger als bei anderen Vereinen, bei denen der Sportdirektor und Kaderplaner noch mit dem Trainer reden und sich im gleichen Postleitzahlengebiet wie die Spieler aufhalten darf, aber auch den Mumpitz hat sich die Mutter aller Idioten-Vereine selbst zuzuschreiben. Gucken wir doch mal…

Bereits abgeritten sind bisher Alidou (ablösefrei), Wintzheimer (ablösefrei, Vertrag ausgelaufen), Gyamerah (ablösefrei, Vertrag ausgelaufen) und Kinsombi (mit Abfindung). Weiterhin wollen/sollen gehen: Kittel (unzufrieden/unerwünscht), Johansson (unerwünscht), David (unzufrieden), Ambrosius (unzufrieden), Wagnermann (soll Kohle bringen), Schevadnatze (geliehen), Kaufmann (geliehen). Neu hinzugekommen sind bisher Bilbija (vom Absteiger Ingolstadt) und Torhüter Raab (vom 3.Liga-Aufsteiger Kaiserlautern). Zusammengefasst: Man würde als Verein, der auf Ausbildung und Kontinuität setzt 😀 zusammen 11 Spieler (von 26) verlieren und hat gerade einmal 2 Neue, zu diesem Zeitpunkt. Nimmt man dann noch die langfristige Verletzung von Herrn Daffeh hinzu, würde ich als Zeugnis für den Sportvorstand ein “Nicht versetzt” eintragen. Sollte es tatsächlich so sein, dass man seine gesamten Transferaktivitäten darauf aufgebaut hat, dass man Geld für Wagnermann einnimmt, ist man ein Amateur und hat in diesem Business nichts verloren, also genau wie Judas Boldt. 

Nun aber kommt massiv Bewegung in die Geschichte, denn…

In Hamburg führt die Benes-Spur zu Tim Walter. Beide arbeiteten bereits bei Holstein Kiel zusammen.

…eine Position vor einem weiteren Bekannten: Jonas Meffert. Werden alle drei nun wieder beim HSV vereint?

Ehrlich jetzt? Das ist alles, was ihr auf der Pfanne habt? Als designierter Aufstiegsfavorit? Ein in Gladbach gescheiterter Kicker, der deshalb interessant ist, weil ihn St. Nikolaus von früher kennt? Das ist euer Scouting? “Du Timmi, uns läuft so ein wenig die Zeit davon. Kennst du nicht noch irgendeinen Achter von einer deiner letzten Stationen, den wir als Transferziel an die Medien geben können?” Und ja, ich kenne die Argumentation der Blödhüpfer, die da besagt, man wäre als Verein, der bis zum letzten Spieltag nicht wusste, in welcher Liga er in der nächsten Saison spielen würde, im Nachteil wäre. Abgefuckter Bullshit, das sind nichts als Ausreden. Ich erwarte von selbsternannten Führungskräften mit sechsstelligem Jahreseinkommen, dass sie sich professionell auf beide Fälle vorbereiten. Es kann doch bitte nicht angehen, dass Boldt nach dem verlorenen Relegations-Rückspiel aufwacht und denkt: Ach verdammt, doch wieder nur Liga 2. Dann muss ich ja meine Schublade mit den 1.000 Ideen umräumen. Wie daneben geht es eigentlich noch? Jeder Manager-Berufsanfänger könnte den Job besser machen als Boldt und Co. und genau deshalb ist eine vorzeitige Vertragsverlängerung eine absolute Frechheit.

Aber einen haben wir dann doch noch. 

„Wie schon vor einem Jahr im Falle der Vertragsauflösungen von Khaled Narey, Klaus Gjasula, Gideon Jung und Toni Leistner hatte auch Kinsombi sofort einen neuen Verein, nachdem das Arbeitspapier beim HSV gegen die Zahlung einer Abfindung aufgelöst wurde. Auf ihr gutes HSV-Gehalt wollte letztlich keiner dieser Profis verzichten. Ein deutliches Indiz dafür, dass Spieler im Volkspark noch immer überdurchschnittlich viel Geld verdienen können und einer der Gründe, warum der Club finanziell in Schieflage geraten ist.“ (Quelle Auftragsblatt)

Cool, oder? Die zuvor teuer eingekauften bzw. komplett überbezahlten Maltafüße sind für den Weltverein KSV nicht mehr gut genug, also müssen sie weg. Und obwohl sie allesamt bereits neue Arbeitgeber für die nächste Saison haben, schmeißt ein Verein, der den Steuerzahler wiederholt um Millionen beschissen hatte, diesen Spielern (und Trainern und Wettstein) auch noch Millionen hinterher, damit sie an dem Tag, an dem sie nicht unter Vertrag stehen, nicht verhungern. Es ist einfach unfassbar, wie in diesem Verein “gearbeitet”  und wie man dort für absolute Minusleistungen auch noch belohnt wird. Wohlfühloase Volkspark.

 

 

Von | 2022-06-15T07:32:30+02:00 15. Juni 2022|Allgemein|29 Kommentare

29 Comments

  1. atari 15. Juni 2022 um 08:10 Uhr

    Was will man von Präsidenten und Managern erwarten, die ihr bisheriges Berufsleben in Saus und Braus gelebt haben und mit Kohle nur so zugeschüttet wurden und dabei war egeal, welches Arbeitsergebnis sie abgeliefert haben? Für die ist es doch selbstverständlich, mit der Kohle nur so um sich zu werfen. Schaut man sich die Vereinsführung anderer Vereine aus der Bundesliga an, dann wird schnell klar, warum dort wie in einem Wirtschaftsunternehmen gearbeitet wird während beim KSV nur die windigen arbeiten.

  2. Gravesen 15. Juni 2022 um 08:32 Uhr

    Laut [SportBild] belaufen sich die Ausgaben, die nicht den Lizenzspieler-Bereich betreffen, auf bis zu 14 Mio Euro pro Geschäftsjahr. Allein die Kosten für die Medien-Arbeit liegen bei 2,4 Mio pro Saison. Rund 500 Angestellte (inklusive Mini-Jobs) hat der #HSV.

    • Sebastian 15. Juni 2022 um 08:41 Uhr

      Und im Vergleich dazu nennt die BILD Paderborn mit lediglich 50 MA und insgesamt nur 2 Mio. Kosten…

  3. atari 15. Juni 2022 um 08:40 Uhr

    Wer hat eigentlich die 8 Mio. Marktwert 🙂 für Vagnoman erfunden? Während der Insolvenzblogger ihn als Rechtsverteidiger sieht spielte dort ja beim HSV zuletzt positionsfremd fast ausnahmslos Heyer. Vagnoman wurde eher auf der Alaba Position eingesetzt. Alaba hatte in der Bundesliga in jungen Jahren einen Marktwert von 5 Mio, spielte aber für Hoffenheim und Bayern. Da ist es schon logisch das ein 2. Liga Ganzkörperkrampf, der bis jetzt noch nichts erreicht hat, von Münchhausen ein Preisschild von 8 Mio. umgehängt bekommt. Das soll allerdings plötzlich der Markt 🙂 nicht mehr hergeben. Könnte es eventuell daran liegen, dass mit jedem Spiel von Vagnoman auch den Laien klar wird, dass er eher ein Risiko ist und diese Blase jetzt platzt.

  4. Basti 15. Juni 2022 um 09:14 Uhr

    Ihr seht das alle falsch. Es dringt einfach nichts mehr nach Außen!

    Und das ist der professionellen Arbeit von Big Dick Cock Rock Marcell zu verdanken und seinem Sportvor***** (das Wort verbitte ich mir bei dieser Leistung) Judas zu verdanken.
    Es ist alles so offensichtlich und vorhersehbar, unglaublich.

  5. Demosthenes 15. Juni 2022 um 10:30 Uhr

    Endlich habe ich begriffen, was “Vereint 2025” bedeuten sollte: Judas, Präsident Pinselreiniger, Papa Tim und Minion Mutzel wollen auch 2025 noch in dieser Konstellation beim HSV gemeinsam tätig sein.

    OK, hat bei Mutzel schon mal nur so semi funktioniert.

  6. Fohlenstall 15. Juni 2022 um 14:52 Uhr

    Hallo zusammen,
    die ersten Sparmaßnahmen werden angekündigt….im fünften Jahr der Zwoten Liga!
    https://hsv24.mopo.de/2022/06/15/heftiger-sparplan-kuendigt-der-hsv-125-mitarbeitern.html

  7. Stiflersmom 15. Juni 2022 um 15:51 Uhr

    Die Reduzierung des riesigen Personalaufwands wäre ein längst überfälliger Schritt. Ich weiß nicht wie viele Jahre das u.a. hier schon gefordert wird. Boldt würde ich es zutrauen, dass er sich jetzt als heiliger Ritter und Retter der Arbeitsplätze präsentiert. Und was in der Hüpfer-Matrix passieren würde, wissen wir auch, es wird freudig mit eingestimmt. Hüpf hüpf…..Für die Arbeitsplätze!

    • atari 15. Juni 2022 um 19:19 Uhr

      das wird bestimmt so ein Tam Tam werden wie wenn VW ankündigt 5000 Mitarbeiter zu entlassen. Vermutlich wird die Stadt Hamburg eingeschaltet um die ca. 100 Arbeitsplätze zu erhalten.

  8. Maddin 15. Juni 2022 um 18:39 Uhr

    12.00Uhr Wüstefeld kündigt mögliche Entlassungen , irgend wann vielleicht in der Zukunft, an.
    15.00Uhr Die Räte diskutieren über Wüstefeld´s Position im Vorstand.
    😁😁😁😁😁😁

  9. Demosthenes 15. Juni 2022 um 19:22 Uhr

    Heute mache mir mal den Spaß und betrachte die letzten vier Zweitliga-Jahre des HSV mit der hüpferrosa Brille von Nordkurven-Orks wie Alwyasultra, Fiesum, Kotzminus, Didiot, HorstBertl und den anderen Bekloppten.

    Die Saison 18/19 – Der Betriebsunfall
    Ok, ok, der Abstieg war scheiße. Mega scheiße. Aber auch wieder gut. Mega gut. Immerhin können wir das eine Jahr zweite Liga nutzen, um zu konsolidieren. Uns erholen. Tief durchatmen. Ist doch nur ein kleiner Ausrutscher. Kann auch den Größten mal passieren. Kurz noch den Dino in Rente schicken, die Uhr abhängen und den ewigen Lotto vom Steiger kippen und dann alle Fenster aufreißen und so richtig durchlüften. Ahhhh, das perlt! Jetzt noch schnell das Team unter Trainerlegende und Fußballrevolutionär Christian Tietz, Käpt’n Knorpel Hunt, Unterschiedsspieler Holtby und Libero Pollersbeck neu aufbauen und dann wird in der nächsten Saison wieder in Liga 1 angegriffen. Natürlich nicht, ohne den unvermeidlichen Aufstieg inklusive Radkappenjubel auf dem Rathausbalkon gebührlich gefeiert zu haben. Ich will nicht sagen, Europa wir kommen, aber… hey, Europa, wir kommen. Also, nächstes Jahr. Ehrlich. Bestimmt! Ganz sicher!! HSV – Mir doch egal, wer hinter uns Zweiter wird.

    Saison 19/20 – Honeymoon is over
    Was? Wieso stehen schon wieder Aue, Sandhausen und Jahn auf dem Spielplan? Wievielter? Ächz, mir wird ganz rosa vor Augen… Aber OK, Scheiß auf Schule und Arbeit und auf ein Neues. Tietz weg, Wolf weg, der überflüssigste Nichtwiederaufstieg der Bundesliga-Ge… ach was, Weltfußball-Geschichte… das alles lassen wir jetzt mal hinter uns. Doch nun ist Schluss mit lustig. Diese Saison machen wir ernst. Mit einem glattgeleckten neuen Sportvorstand und einer grimmig-grantigen Trainerlegende. Boldt und Hecking wie Plisch und Plum („Ach da stehn sie ohne Scham, mitten drin im süßen Rahm!“). Tja, Gefangene werden nicht gemacht, Herr Becker. Jetzt kommt die Zeit der gestandenen Erstliga-Chorief…, Korüph…, äh, -Experten, mit sowas von Champions-League-Stallgeruch, da fallen die Zweiligafliegen tot von der Kabinenwand. Herbstmeister, Herbstmeister, hey hey hey! Putzt den Rathausbalkon, der HSV geht ab wie Zäpfchen. Erste Liga: Warm anziehen, The Raute Is Coming! Apropos Honeymoon is over: Tschüß, Bernd Hoffmann. Was ein Athlet, stellt sich mit Judas Boldt selbst ein Bein und fällt dann auch noch drüber. DAZKE für Nix.

    Saison 20/21 – Das macht was mit einem
    Deja-Vu, oder was? Aue, Sandhausen und Jahn again? Wie geht das denn, sind wir etwa schon wieder Vierter geworden? Keine Sorge, mit zwei, drei Hektoliter Knolsten ist das ruckzuck weggesoff.., äh, vergessen. Jetzt heißt es: Säulenspieler, Säulenspieler, hey hey hey. Auch wenn wir zweite Liga sind, einkaufen tun wir nur im obersten Regal. Etwa bei Rekordmeister Bayern München. Die schulden uns eh noch was für den Superdeal mit Fiete. So hat der Ulle nun die Raute im Herzen und blauweißschwarze Bettwäsche am Arsch. Was ‘ne Riesennummer von Supermanager Boldt, nennt sich Säulenspieler-Konzept. Dazu Grätschen-King Gjasula, nur echt mit Helm, und der Leistner-Toni, multitaskingfähig als Abwehrbollwerk und Live-Fanbetreuer im Tribüneneinsatz. Gecoacht von Daniel „Bl***-Kloppo“ Thioune, dem Flüsterer zarter Fußballerseelen und zwanghaften Inklusionstheoretiker, der sogar Bobby Woodfoot eine vierte, fünfte und sechste Perlenchance vor die Saufüße wirft. Und wir haben Terrodde, die Torkanone, was kann da schon schiefgehen? Make Rothosen great again! Mach‘ Platz, Erste Liga, hier kommt der HSV!

    Saison 21/22 – Wir bleiben bei uns
    Schalke, Bremen, HURRA, endlich wieder erste Lig… Moment, das kann nicht sein, das kann doch nicht sein, ihr wollt mich doch verarschen, die sind jetzt auch unten? Wie bitte? Beste Zweite Liga aller Zeiten? Ach so, dann bin ich fein damit. Zum vierten mal. Was steht diese Saison denn an? Weg mit den Säulen! Gut so, die versperren ohnehin nur die Sicht nach vorn. Gern auch mit Abfindung, schließlich sind wir der HSV. Ok, Torrodde hätten wir gern behalten, aber da war nix zu machen. Also für Boldt. Dafür gehen wir jetzt einen ganz neuen Weg. Einen, den noch keiner vor uns gegangen ist: Entwicklung und Jugend. Wahnsinn, diese Superidee von Konzept-Kobold Jonas. Der Mann ist reine Magie, als ob er eine Schublade voller toller Pläne hätte. Bei soviel Jugendwahn muss natürlich ein neuer Trainer ran. Mit 45 ist Thioune dafür viel zu alt. Also nichts wie her mit Tim Walter (46), dem Jungvolk-Versteher mit den revolutionären Trainingsmethoden: Arsch abschiessen auf dem Halbfeld, menschliche Schubkarre zur Autowaschanlage, 3-Tage-Woche mit Freizeitausgleich. So geht moderner Fußball! Und was für ein Spektakel das Team bietet: Ein Zitter-Unentschieden nach dem anderen lässt uns Nägel kauen wie Aramark-Stadionbratwurst. Ob der sensationellen Talente und Juwelen aus dem eigenen Nachwuchs ist man so voll überquellender Euphorie und Erstliga-Vorfreude, dass sogar Präsident Pinselreiniger mit überwältigender Mehrheit ins Amt wiedergewählt wird. Der Verein entwickelt sich prächtig, es wird Leistung kompensiert, dass es nur so kracht. Wer braucht schon einen Plan B, wir können ja kaum Plan A. Scherz beiseite, jetzt heißt es Geduld haben, Geduld und nochmals Geduld. Und Kontinuität. Besonders in der sportlichen Führung. Und überhaupt, man muss sich auch mal lösen können von Punkten und Tabellenplatz. Niemand hat die Absicht, von Aufstieg zu sprechen, Hauptsache, es entwickelt sich was.

    Saison 22/23: Alles bleibt anders – Jetzt erst recht!
    Judas verlängern, Walter verlängern, Wüstefeld for Wettstein 2.0 und Präsident Pinselreiniger wiederwählen. Continuity is Key! Vereint 2025! One Team, One Goal! Alles wie gehabt. Also fast, mit Ausnahme von Mutzel, der hat Mannschaftsverbot. Nicht, dass er sich von den vorhandenen Spielern von der Aufgabe, neue Spieler zu integrieren, ablenken lässt. Aber der Judas, das ist ein Guter. Was können wir froh sein, dass er hier in Hamburg ist. Und nicht in Rom. Oder Frankfurt. Oder Düsseldorf. Also manchmal jedenfalls. Der baut uns jetzt eine Aufsteiger-Mannschaft. Schon wieder. Darum: Teppichetage alle verlängern, Geschäftstelle alle raus, dann kann nichts mehr schiefgehen. Mission: Aufstieg. Rathausbalkon, wir kommen! Ne, wirklich. Echt jetzt. Ganz sicher! Alwaysultra schwört. Großes Kotzminus-Ehrenwort. Der Lachs hat keine Ahnung, der ist eh so gut wie im Knast und seine Arena konfisziert. Der Direktaufstieg kommt. So sicher, wie die EM-Spiele! Leg ich Deine Hand für ins Feuer, Alter. Alles wird gut. NurderHSV.

    AFFA – Arena Forever, Forever Arena!

  10. Boxer 15. Juni 2022 um 19:45 Uhr

    Grandios Demosthenes 😂👍

  11. ToniHH 15. Juni 2022 um 20:14 Uhr

    So….nun relativiert sich das Klatschen und „wir sind alle so vereint“ nach dem Hertha Spiel.

    Nun die 300 Angestellten (außer der Teppichetage), haben bestimmt kein Beifall geklatscht. So wie ich.

    Bin ja gespannt, welche Rückstellungen in der Bilanz
    gebildet werden. Rechtsberatungskosten und Abfindungen, ist ja nun verkündet worden..

    Es gibt kein richtiges Wort de die Zustände beim HSV beschreibt. Wenn die Anteilseigner nur ein bisschen Ehre und Empathie hätten, müssten Sie aus Ihrer Portokasse, welche ja nicht winzig ist, diese finanzielle und unternehmerische desaströse Situation lösen. Sie tun es nicht.

    Falsche Aktien Besitzer – falsche Leute im Management- geschweige im AR.

    Alles basiert auf Prinzip „Hoffnung“. Die Hoffnung ist der schlechteste Ratgeber eines Kaufmanns

  12. Sportjournalist Scholz 15. Juni 2022 um 20:53 Uhr

    Der Dorftrottel schreibt schon wieder Absätze 2 mal in seinem Witz Blog.
    Was ein Idiot

  13. Gravesen 15. Juni 2022 um 21:08 Uhr

    Münchhausen: . Oder anders formuliert: Der HSV macht seit Jahren fast alles falsch, was mit Finanzen zu tun hat. Er hat teure Spieler gekauft, diese überteuert bezahlt und letztlich nur Minus gemacht. Immer im sechsstelligen Bereich, nicht selten sogar im siebenstelligen Bereich. Allein mit den Abfindungen der letzten fünf Jahre ließen sich die geplanten 125 Stellenstreichungen um mehrere Jahre aufschieben

    Ach Mensch, wo habe ich das eigentlich schon mal gelesen? Also ich meine 2015 und nicht 2022? Wo war das bloß?

  14. Gravesen 15. Juni 2022 um 21:12 Uhr

    Münchhausen:

    In diesem Sinne, bis morgen. Dann nur mit einem kurzen Update, da ich morgen den ganzen Tag unterwegs sein muss und nicht weiß, wann und wie ich dazu kommen werde, mit den Verantwortlichen zu sprechen und anschließend zu bloggen

    Bwauahahahahaha 😂😂😂😂

  15. Gravesen 15. Juni 2022 um 21:51 Uhr

    YMCA findet jetzt plötzlich alles “unfassbar” und Propagandist AlwaysUltra, demnächst ohne Job, findet immer noch alles supi endgeil. Der Insolvenzblog ist für genau solche geistigen Müllmänner gedacht

  16. Sportjournalist Scholz 15. Juni 2022 um 22:11 Uhr

    Das faule Schwein hat das immer noch drin und kotziminus ist der Meinung die Medien der Welt schreiben bei seinem Scholleputzi ab.
    Naja er kauft ja auch bei Wobbing Willy..mit dem Bild von Jansen

  17. Vorstopper 15. Juni 2022 um 23:37 Uhr

    Wenn es wirklich zum Abbau kommt, tun mir die betroffenen Arbeitskräfte der Geschäftsstelle leid, denn Sie dürfen ausbaden, was an verfehlter Personalpolitik schon vor Jahren hätte erkannt und gesteuert werden sollen. Wenn es um Auflösungsverträge mit Abfindungen geht, können diese jedoch wenigstens sicher sein, dass sich der Verhandlungspartner zumindest DARIN richtig gut auskennt…….

  18. Dommie 16. Juni 2022 um 01:09 Uhr

    @ Demo, ich mag Was und Wie Du schreibst, kommt mir sehr bekannt vor dieser Stil 👋🏼🙂

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