Zwei Wochen Reality, 50 Wochen Fairy Tail

Dies könnte in etwa die Jobbeschreibung eines Hamburger Hofberichterstatters beschreiben und die Tendenz, dass sich die zwei Wochen Reality in Kürze gänzlich auflösen werden, ist unübersehrbar. Denn bisher galt in den Reihen der charakterlosen Steigbügelhalter die eiserne Regel: Es wird 50 Wochen im Jahr supportet, gefeiert, gelogen, erfunden, gekrochen und beschissen, dass sich die Balken biegen. Unmittelbar nach der nächsten verkackten Saison werden dann ca. zwei Wochen lang all die (wahren) Geschichten, die seit Monaten bekannt waren und in den Schubladen der Redaktionen vor sich hinschimmelten, hervorgekram, bevor man nach Ablauf dieser selbstauferlegten Zwangsfrist unmittelbar in den gewohnten und bequemen Arschkriecher-Modus zurückkehren kann. Dann freut man sich wieder einmal auf die anstehende Spielzeit, auf Parties auf dem Rathausbalkon, auf Polonaisen mit den Spieler-Kumpels durchs nächtliche Zwick und auf bestellte Homestories aus Königstigers Designerküche. Nun aber wieder aufgepasst, liebe Kinder, es ist wieder Märchenzeit. 

„Mein Traum ist wahr geworden, deshalb habe ich mich gar nicht groß mit anderen Vereinen befasst.” Auch aus der Bundesliga soll es Interesse gegeben haben. Den Ausschlag für den HSV gab früh ein Telefonat, das Königsdörffer mit Tim Walter führte.  Der Coach berichtete von seinen Plänen mit dem Stürmer, der schnell Feuer und Flamme war.  „Er ist ein super Trainer, ich habe nur Gutes über ihn gehört“, sagt der Sohn eines Ghanaers und einer deutschen Mutter. „Unser Telefonat hat mich überzeugt.“ (Rotzfisch Balboa Königstiger via Mopo)

Für weniger als zwei Millionen Euro hätte Glatzel den HSV per Ausstiegsklausel verlassen können, war zwischenzeitlich auch tatsächlich fast weg – und blieb dann doch. „Ich habe auf jeden Fall auf Geld verzichtet“, sagt er rückblickend. „Es war eine Entscheidung des Herzens. Und man verdient ja eh viel mehr als viele andere.“ „Es kam mit der Zeit, dass es sich falsch anfühlte, zu wechseln“, erzählt er. „Am Ende hat viel mehr für den HSV gesprochen. Ich habe das Gefühl, dass es sich lohnt, hier noch mal zu kämpfen für die Bundesliga, dass es viel mehr wert ist, mit dem HSV dort zu spielen als mit einem anderen Verein.“ Den Schalkern sagte Glatzel persönlich ab, das war ihm wichtig (Glatzel-Mutzel via alle)

Die Wende rund um den möglichen Transfer nehmen wir freudig auf, da wir Sonny ohnehin nie proaktiv abgeben wollten. Mit seinen Qualitäten kann er in der kommenden Saison einen entscheidenden Beitrag zum Erreichen unserer Ziele leisten, von daher gehen wir die Fortsetzung der Zusammenarbeit beidseitig sehr motiviert an“, sagt Vorstand Jonas Boldt, der den Verbleib des Schlüsselspielers ebenso wie Trainer Tim Walter ausdrücklich begrüßt. Sonny Kittel wiederum erklärt: „Nach dem Auf und Ab der vergangenen Tage bin ich froh, dass eine finale Entscheidung gefallen ist, das schafft für alle Planungssicherheit. Mein Blick geht jetzt nach vorn und ich freu mich gemeinsam mit den Jungs wieder auf dem Platz zu stehen. (Judas Boldt I. und Jonny Kittle via HSV.de)

Jedesmal, wenn ein durchschnittlich intelligenter Mensch wie ich solche PR-Grütze direkt aus der KSV-Medienabteilung lesen muss, sollte er denken: Ginge es vielleicht auch eine Nummer kleiner? Muss man eigentlich bei Durchschnittskickern, erfolglosen Übungsleitern und gescheiterten Transfers immer derart auf die Kacke hauen, dass eigentlich sogar der Allerdümmste merken müsste, dass hier ein schlechter Märchenonkel am Werk war? Aber das Propaganda-Department aus dem Bauch der Volksparkruine verschlingt nicht umsonst ca. € 2,4 Mio. pro Jahr, dafür kann man schon etwas erwarten. Dabei reden wir nicht von Spielern wie Sadio Mané oder Sebastian Haller, sondern wir reden von absoluten Allerweltsbolzern aus der 3. Liga, von Zweitliga-Absteigern und von Spielern, die von einem Bundesligisten seit Jahren von einem Klub zum nächsten verliehen wurden. Wir reden auch nicht von Pep Guardiola oder Jürgen Klopp, wir reden von einem Weihnachtsmann-Übungsleiter, der noch nie länger als ein Jahr bei einem Profi-Klub gearbeitet hat, bevor er gefeuert wurde und dem die gleichen Hofberichterstatter, die ihm jetzt huldigen wie einem CL-Trainer, fünf Spieltage vor Ende der letzten Saison unterstellt hatten, er hätte lediglich einen Plan A und sei beratungsresistent. Und tatsächlich: Wir reden nicht von Real Madrid oder Manchester City, wir reden von einem Verein, der demnächst die fünfte Ehrenrunde in Folge in Liga zwei dreht. Wie wäre es also mit ein wenig mehr Zurückhaltung? 

Dabei kann man den Märchen-Schreibern aus der KSV-PR-Abteilung gar keinen Vorwurf machen, sie tun schließlich nur das, was man von ihnen verlangt. Durchaus einen Vorwurf kann man jedoch den angeblich unabhängigen und objektiven 😀 😀 😀 Medien machen, dass sie diesen erfundenen Müll 1:1 übernehmen und abdrucken. Denn selbst bei den am dünnsten angerührten Hohlhüpfern macht es einen Unterschied, ob der Verein selbst diese Kacke in Umlauf bringt oder ob man es “in der Zeitung lesen kann”. Für viele gilt tatsächlich immer noch: “Es stand doch groß und breit in der Zeitung, dann muss es doch stimmen”.  Ganz schlimm wird es allerdings dann, wenn die “objektiven” Medien über das hinausgehen, was ihnen aus der Propaganda-Hölle vorgeschrieben wird. Ich erinnere mich an zahllose Lächerlichkeiten, besonders in Erinnerung geblieben ist jedoch die frei erfundene Geschichte vom Ex-Königstransfer Kinnzombie, der sich nach Aussage einiger Medien sogar an der unfassbaren Ablösesumme von € 3,5 Mio. beteiligt haben sollte, eine Nummer, über die sogar der Spieler selbst lachen musste. Die üblichen tränenreichen Schwachsinnigkeiten wie Gehaltsverzicht und Absagen an Top-Vereine fallen mittlerweile kaum noch ins Gewicht, man hat sich an diese Geisteskrankheit leider schon gewöhnt. 

 

Der echte Spaß kommt jedoch zum Schluss, denn ausgerechnet mir wird teilweise vorgeworfen, ich würde Propaganda betreiben, was allerdings zeigt, dass diejenigen, die sich zu solcher Scheiße hinreißen lassen, nicht einmal im Ansatz wissen, was Propaganda eigentlich bedeutet. Propaganda wird  grundsätzlich belohnt, sei es mit Geld, sei es mit Posten oder sei es mit Vorzugsbehandlung. Wo genau sollte also meine Belohnung für das sein, was ich hier seit 10 Jahre mache? Die 1,6 Mio. Beleidigungen, Bedrohnungen etc. auf meinem Spamfilter? Die Facebook- oder Twitter-Stalker? Oder vielleicht die Spenden, die unmittelbar an meine Tochter gewandert sind oder die ich dem Australischen Tierschutz bzw. der Australischen Feuerwehr gespendet habe? Dafür betreibe ich also Propaganda? Müsst ihr Vollidioten nicht irgendwann selbst lachen? Nein, meine Freunde, ich mache dies hier selbst aus Australien weiter, weil es ansonsten niemanden mehr gibt, der es tut. Es existiert in Hamburg kein Regulativ mehr zur Hofberichterstattung, vielleicht hat es nie eines gegeben. Aber solange ich hier im Busch immer noch aufwache und mir die Halsschlagader pulsiert, weil ich den Scheißdreck aus dem Volkspark nicht ertragen kann, schreibe ich weiter. Auch wenn es mich weiterhin Geld kostet, aber zumindest ich habe nie und würde nie Geld von diesem Drecksverein annehmen. Soviel Stolz muss schon sein. 

Was meint ihr? 🤮🤮🤮🤮

 

Von | 2022-06-29T07:38:07+02:00 29. Juni 2022|Allgemein|30 Kommentare

30 Comments

  1. NukeEmAll 29. Juni 2022 um 08:05 Uhr

    Es ist einfach nur traurig, wie man diese Ruine noch schönreden will. Um den HSV seinen eigenen „Fans“ weiterhin positiv zu vermitteln, bedarf es schon Mittel der psychologischen Kriegsführung und der Gehirnwäsche.

  2. NukeEmAll 29. Juni 2022 um 08:33 Uhr

    Ich lese schon seit Matz ab, sämtliche HSV Foren und Blogs, und um ehrlich zu sein, wiederholt sich jeder Artikel mindestens 100 mal im laufe der Zeit. Es sind immer die selben Berichte über Transfers, Training und Spiele. Scholle erinnert mich dabei ein wenig an Winston aus 1984, der immer wieder die selben Berichte durch neue Bilder, etwas abgeänderte Texte und neuer Propaganda ersetzt. Ganz so wie im Ministerium für Wahrheit, während dieser Blog hingegen, eben nicht diese Kriterien erfüllt und eher dem Widerstand zuzusprechen ist 😉

    Dieser Verein ist aktuell nur noch ein Selbstbedienungsladen für Abkassierer und Blender. Solange da nix passiert, ändert sich auch nichts zum Wohle des HSV.

  3. jusufi 29. Juni 2022 um 09:31 Uhr

    Belustigend finde ich auch, dass Boldt von den Verblendeten dafür gefeiert wird, dass er bei Vagnoman bei seiner – völlig überzogenen – Forderung bleibt, die zum Scheitern des Transfers nach Stuttgart führen dürfte. Als ob es sich der HSV erlauben könnte, auf eine Einnahme für Vagnoman zu verzichten, zumal der Spieler wohl nur semi-begeistert sein dürfte, dass er die Vorbereitung beim HSV mitmachen muss (mit dem Risiko, sich zu verletzen und beim HSV in der zweiten Liga zu versauern). Ob es weitere Interessenten gibt? Und wenn, wird keiner bereit sein, kolportierte sechs Millionen zu zahlen.

    • Gravesen 29. Juni 2022 um 10:01 Uhr

      Ich hatte es neulich schon mal getwittert- Judas könnte auch die Volksparkruine abfackeln und diese Trottel würden ihn dafür feiern, weil er die Kosten für die Toilettenreinigung gespart hat. Das geht solange, wie er unter Vertrag steht. Am Tag nach der Entlassung werden ihn die gleichen Trottel für die katastrophale Transferpolitik ans Kreuz nageln.

  4. Nichtkunde 29. Juni 2022 um 10:13 Uhr

    Tragikomisch, dass die PR(opaganda)-Abteilung Glatzel und Königsdörffer den gleichen abstrusen Plot (“Ich hätte in der BL spielen und mehr verdienen können…”) in die Hand drückt.

    Mal davon ab, dass man dort die Kundschaft offenbar für derart bräsig hält, dass man ihr die gleiche Storyline wieder und wieder hinrotzen kann, vermittelt der Narrativ ein verheerendes Bild von den betreffenden Spielern.

    Weder sportlich ambitioniert, noch ökonomisch rational – wer würde so nicht gerne öffentlich von seinem Arbeitgeber portraitiert werden?

  5. Demosthenes 29. Juni 2022 um 10:20 Uhr

    N’Abend, Grave, jetzt bloß nicht aufhören.

    In der kommenden Saison wird so viel passieren, da brauchen wir dieses Forum als Reality Check. Und zu einfach wollen wir das Boldt, Walter, Jansen ja auch nicht machen. Zumindest einen Stachel müssen die Totengräber spüren.

  6. Vorstopper 29. Juni 2022 um 10:58 Uhr

    Wie sagt der neue Star Königsdörffer: „Und letztlich ist mein Traum wahr geworden”. Wenn man als 20 jähriger die Chance hat, in einem Selbstbedienungsladen anzufangen, ohne den Druck, besonders gute Leistung zu erbringen und nach ein oder zwei Jahren mit einer Mega – Abfindung wieder zu verschwinden, dann kann man diese Äußerung durchaus verstehen. Welcher Gleichaltrige hat schon ein ähnlich großes Los gezogen??

  7. Ralf Schulz 29. Juni 2022 um 10:59 Uhr

    Hallo Grave, kann mich Demo nur anschließen, irgendjemand muss den Absahnern täglich den Spiegel vor Augen halten.
    Ich hab dazu noch ein neues Highlight gefunden: “HSV-Aufsichtsrat berät über Transfer-Zuschuss
    Sportvorstand Jonas Boldt vermittelt während der Tage in Österreich nicht den Eindruck, bezüglich seiner Forderungen nachgeben zu wollen. Seine Zeit in der Steiermark wird in Kürze enden. Die Partie gegen Split wird der 40-Jährige noch vor Ort verfolgen, am Donnerstag aber kehrt er nach Hamburg zurück, um an der Sitzung des Aufsichtsrates teilzunehmen. Dann soll auch darüber gesprochen werden, welcher finanzielle Spielraum dem Vorstand für weitere Transfers zur Verfügung steht – auch ohne Vagnoman-Millionen”.
    Und ich frag mich jetzt langsam ernsthaft woher die Kohle noch kommt, von den erschlichenen bzw. ergaunerten Corona/Steuerzahlermillionen ist doch auch nichts mehr übrig, das grenzt doch schon fast an eine absichtlich herbeigeführte Insolvenz. Transfereinnahmen bisher 0,0000€, Transferausgaben plus Abfindungen ca. 8,0Mios.!!! für das dann folgende 5. Jahr!!!!! Zweitklassigkeit, nach 2 1/2 Jahren Pandemie und größtenteils komplett weggebrochenen Einnahmen.
    Woher kommt die Kohle(neue Kredite, Dauerkartenverkauf, heimlich 3. Anleihe aufgelegt???) um weiterhin völlig überteuerte 2.Liga-Kicker zu verpflichten ohne Einnahmen zu haben, mich macht das sprachlos.

    • Gravesen 29. Juni 2022 um 11:29 Uhr

      Diese Frage stellen sich nicht Wenige seit Jahren, eigentlich kann der Weg nur zu Kühne führen. Allerdings sollte jeder, aber absolut jeder, das nächste Mal mit einem Arschtritt reagieren, wenn Mabuse-Desertfield das nächste Mal mit einem Bertelgesuch vorspricht.

    • Demosthenes 29. Juni 2022 um 13:52 Uhr

      @Ralf: Aus meinem Kommentar zu Graves Blog „Das ist alles so krank“ vom 16.2.2022:

      Was ist das größte Problem der OK? Geldwäsche. Wie hat man das bisher gemacht? Gastronomie und Immobilien. Was lief in den letzen beiden Jahren Corona bedingt nur sehr mau bzw. hat sich extremst verteuert? Genau! Da sucht man doch nach Alternativen.

      Und wer bietet größere und gleichzeitig intransparentere und leichter zu verschleiernde Möglichkeiten, Euros aus dubiosen Quellen in blütenweisse Finanzen zu transferieren, als ein abgehalfterter, finanziell am Abgrund stehender Fußballverein, der von einer kleinen Clique aus semi-seriösen Aufsteigern und vereinsblinden Altfunktionären in absolutistischer Weise beherrscht wird?

      Vorstehendes hat natürlich nichts mit unserem HSV zu tun.

      https://www.hsv-arena.hamburg/2022/02/16/das-ist-alles-so-krank/

  8. vsabi 29. Juni 2022 um 17:30 Uhr

    Ich habe mich noch nie über die Spieler des HSV geäußert, kann es auch nicht da ich zu wenig Fussballverstand habe. Statement von Spielern ignoriere ich grundsätzlich, denn sie ähneln sich alle und die meisten Kicker sind nicht die hellsten Kerzen auf der Torte.
    Kommen wir zu den Machern beim HSV. Über die Arbeit/Misserfolge der Luschen Boltin und Mutzenbacher ist jedes Wort zu viel. Lug und Trug sind sein Erfolg( Rom und Frankfurt ) Menschlich eine Trümmerratte, geht über Leichen. Der ANDERE wie hieß Er noch gleich, Mutzelbacher ???
    Der Trottel mit der Flasche am Spielfeldrand hat die Saison überlebt, Dank der gegenseitigen Unterstützung.
    Kommen wir zu den Versagern, die eigentlich die Verantwortung für das Chaos tragen. Hanseatische Kaufleute für die man ssich schämen muss, verweigern ihre Aufsichtspflicht und tragen am Untergang einen gewaltigen Anteil. PFUI
    Die gleichen Arbeitsverweigerer sind die Arschkrischer der Hamburger-Journalie.
    Jetzt zum Kapital des HSV. Der Abschaum, ständig besoffen, grölend und nur
    unkritsch, selbst im 5. Jahr, so dumme Fans wünscht man sich, hier wird nichts hinterfragt.
    Bin nur gespannt, wann der Möchtegern-Gönner zuschlägt, seine Gehilfen sind ja schon in allen wichtigen Positionen.

  9. Demosthenes 29. Juni 2022 um 18:04 Uhr

    Über 2 Mio im Jahr für die Medienabteilung zahlen. Was bekommt man für so viel Kohle zurück?

    Zum Beispiel die aktuelles Kaderpräsentation auf hsv.de/Profis/Team:

    1. Opoku
    2. Amaechi
    3. Raab
    4. Bilbija
    5. Benes
    6. Königsdörfer

    fehlen komplett, ansonsten bis auf HF auch kein Spielerfoto.

    Fun fact: Opoku und Amaechi spielen parallel zu diesem post im Testspiel gegen Hajduk Split

    HSV-Medienabteilung/IT schon gefeuert oder noch in Kurzarbeit? Zwinkizwonki!

  10. Gravesen 29. Juni 2022 um 18:04 Uhr

    Rainer Petry hat sich nun ganz offiziell als Schwerstalkoliker geoutet

    Fussballtrainer
    4 Stunden zuvor
    6.0 Mio und keinen Cent weniger! Der Mann braucht nicht nach Stuttgart gehen zu die Laggl!
    Bei den Spielen der U 21 Nationalmannschaft gab es zwei herausragende Spieler. Moukoko und Vagnoman.
    Vagnoman wird sicher die Stufe Rüdiger und Raum erreichen.
    Wenn Vagnoman bleibt haben wir ein Abwehrproblem weniger

  11. Stiflersmom 29. Juni 2022 um 18:38 Uhr

    Man kann es nur wiederholen. Mislinitat ist eben kein Idiot. Wenn er und Boldt die Posten tauschen, wechselt Teilzeit-Profi Vagnoman für 10
    Mio nach Stuttgart. Das wäre doch was und die Fanatiker kann er gleich mitnehmen. Ein Problem weniger….😂

  12. BesuchausdemSüden 29. Juni 2022 um 19:03 Uhr

    Laut Hofpresse hat Mislintat die Faxen dicke und stellt ein Ultimatum und schon jetzt ist klar wer am Ende verlieren wird. Entweder Wagnermann wechselt unter den Konditionen die Mislintat vorgibt oder er bleibt und sitzt frustriert und beleidigt das Jahr auf der Bank ab. Natürlich wird man das anders verkaufen ” Josha ist mit dem ganzen Herzen beim HSV …er hat auf viel Geld wegen seiner großen Liebe zur Raute verzichtet…..er will jetzt alles für den Aufstieg geben”. Alle Hüpfer werden klatschen und bierdurchtränkt vor Freude im Kreis hüpfen.

    • Stiflersmom 29. Juni 2022 um 19:22 Uhr

      Boldt möchte als harter Macker von Abteilung-Hofbericht und den Fanatikern wahrgenommen werden. Es wird auch funktionieren, aber es ist mal wieder nicht förderlich für den Verein. Boldt ist ein Genie was die Selbstoptimierung angeht, leider ist er ein schlechter Sport-Vorstand. Aber wenn interessiert das schon? Hüpf hüpf…….

  13. Demosthenes 29. Juni 2022 um 21:40 Uhr

    Breaking News – Breaking News – Breaking News – Breaking News – Breaking News – Breaking News – Breaking News

    So, jetzt geht es los. Bruder Alex (Grüße und Danke, Bro!👋) sendete mir etwas sensationelles aus dem kleinen, österreichischen Ort, wo er sich momentan aufhält. Thema: HH-Abendblatt und Bild haben parallel üble Artikel über “Prof. Dr.” Wüstefeld geschrieben.

    In diesem Blog haben wir immer wieder nach den Hintergründen von Wüstefeld und seinen Geschäften gefragt.

    30 Unternehmen, in denen er alleiniger GF ist. Stets mit denselben Prokuristen Gülmez und Kraefft, die WüsteSAN schon seit Bremer Zeiten und früher begleiten. Seltsame Geschäftsmodelle und Wechsel von Unternehmenszwecken, die stutzig machen. So war z.B. die CaLeJo GmbH, die die HSV-Aktien von Kühne kaufte, vorher die Leaf Farming GmbH. Das war eine Firma, deren Geschäftsgegenstand im HR beschrieben wurde mit: “Der Betrieb von Gärtnereien und landwirtschaftlichen Tätigkeiten, sowie der Handel mit Saatgut, Stecklingen, Pflanzen, Biomasse und Nebenprodukten. Das Unternehmen betreibt ein Labor, Forschung und Entwicklung und erbringt alle agrarbezogenen Dienstleistungen.”

    Vom Agrarunternehmen zum Vermögensverwalter. Das stinkt! Aber es geht noch stinkiger. HHA und Bild titeln wie folgt:

    – MILLIONENFORDERUNGEN UND VORWÜRFE GEGEN HSV-VORSTAND WÜSTEFELD (HHA)

    – SCHWERE VORWÜRFE GEGEN HSV-BOSS WÜSTEFELD (Bild)

    Im Kern geht es darum, das Wüstefelds Firma MedSan 2.000 PCR-Testgeräte verkauft hätte, für die bereits 5,5 Mio Euro gezahlt worden seien. Aber nur 28 Geräte wurden ausgeliefert.

    WüsteSan streitet natürlich ab, dass er oder sein Unternehmen im Unrecht seien. Unzufriedene, bereits ausgeschiedene leitende Angestellte wären auf einer Art Rachefeldzug, aber das würde man persönlich klären.

    Da steckt natürlich noch mehr dahinter. Ich schätze, Grave sitzt schon an dem Blog für morgen.

    Wüstefeld ist natürlich eine intensiv zu hinterfragende Person. Umso mehr, als dass er aus nicht nachvollziehbaren Gründen auf der Expressspur vom Aktionär zum Aufsichtsrat und dann zum Vorstand Finanzen wurde. Dennoch sollte man eines nicht vergessen: Der Konflikt mit Boldt ist keineswegs beigelegt und diese konzertierte Presseschlachtung mutete schon sehr seltsam an. Zufall ist das nicht.

    Der HSV ist und bleibt eine Sudelgrube, die jedes Klärbecken wie einen Reinraum aussehen läßt.

    https://www.bild.de/sport/fussball/fussball/hsv-schwere-vorwuerfe-gegen-boss-thomas-wuestefeld-80554204.bild.html
    HHA leider hinter der Bezahlschranke

    • Nichtkunde 29. Juni 2022 um 22:15 Uhr

      Hab gerade den HA-Artikel gelesen. Aufgrund der Vielzahl an unterschiedlichen Quellen, die ähnlich geartete Vorwürfe erheben, halte ich es für äußerst unwahrscheinlich, dass die Nummer im Zusammenhang mit den Machtkämpfen in der Schlangengrube an der Sylvesteralle steht.

      • Demosthenes 29. Juni 2022 um 22:33 Uhr

        Hallo Nichtkunde, Du denkst wirklich, dass alles wäre nicht schon letzte Woche oder letzten Monat bekannt gewesen?

        • Nichtkunde 30. Juni 2022 um 14:30 Uhr

          Ich denke, dass die Vorwürfe zu konkret und vielschichtig sind, um reine Luftnummern aus der Gerüchte- und Giftküche des Beraterbuddies Nr. 1 zu sein.

          • Nichtkunde 30. Juni 2022 um 14:52 Uhr

            Damit wir uns nicht falsch verstehen: Hinsichtlich “Hinweisgeber” der Hamburger Journaille und möglicher Zwischenlagerung im Giftschrank kann ich mir selbstverständlich eine Menge Unappetitlichkeiten vorstellen.

    • prenk 29. Juni 2022 um 22:20 Uhr

      Na, wer hat da wohl die Fäden gesponnen?! Unbestätigten Gerüchten zufolge führen hier einige Wege nach Rom….oder war da nur das Interesse? So genau weiß das keiner….
      Nicht, dass ich Doc Desert irgendwie sympathisch finde oder irgendwie bezweifel, dass nicht auch etwas (oder viel) Wahrheit an diesen Berichten sein könnte, aber irgendeiner will doch unbedingt seinen Vertrag verlängert bekommen….und dieser hat ja schon in der Vergangenheit gezeigt, dass ihm jedes Mittel zur Erlangung des eigenen Vorteils recht ist….
      Oder ist dieses Verhalten einfach nur eine Nebenwirkung von zu viel PInselsalbe?!

  14. Maddin 29. Juni 2022 um 22:06 Uhr

    Tja, das ist ja das Lustige an diesem HSV. Sobald jemand versucht Gülle ab zu pumpen wehrt sich die Gülle vehement gegen das Abpumpen. Und das garantiert das der Gülletrog bis zum bitteren Ende immer mit Gülle gefüllt bleibt.😁
    Ach ja, war nett mit dir Herr Ex Professor.😁
    Spannend wäre mal zu wissen wer den angeschleppt hat. Jansen oder Kühne ?

  15. ToniHH 29. Juni 2022 um 23:05 Uhr

    Tja, zu erwarten. Da kommt so ein Blender mit zig-Firmen die gegründet werden und nach kurzer Zeit
    abgewickelt werden… So ein richtiger Anti-Hanseat.

    Der giert nach öffentlicher Aufmerksamkeit, . Nun kommen die Leichen auf dem Tisch. Alles bei der Bild bekannt lagen in der Schublade.

    Boldt hat überraschend das Trainingslager verlassen…ist kein Zufall – gebe Leitplanken-Blender-Wüsti 7 Tage, dann ist Ende beim HSV.

    Was für ein Sumpf, was für Typen, wirklich – die Müllhaufen in Lagos sind ja im Vergleich ein Paradies.

  16. Hein Blöd 30. Juni 2022 um 07:02 Uhr

    Meine Fresse, wie die Armleuchter den PR- Text über Glatzel auf NDR Sport (FB) abfeiern…
    Die können echt nicht mehr zwischen PR- Sprech und Wirklichkeit feiern.

    (Wieso schlägt FB mir solch einen Müll dauernd vor? Das müsste deren Algorythmus doch
    mal langsam kapieren das ich solche Jubelmedien dauernd als “verbergen” wegklick?)

  17. Gravesen 30. Juni 2022 um 07:22 Uhr

    Das Schlimme ist: Es gibt nichts anderes mehr.

    Als der HSV im Relegations-Rückspiel gegen Hertha BSC den Aufstieg verpasste, war einer auf den Rängen dabei, der damals noch gar nicht im Volkspark unter Vertrag stand: Lászlo Bénes. Schon damals hatte der Mittelfeldspieler seine Entscheidung getroffen, wo er künftig spielen möchte, wie er im Interview auf „HSV.de“ verriet. „Als ich vom Interesse des HSV erfahren habe, stand die Relegation gegen Hertha BSC noch aus. Beim Rückspiel war ich dann selbst im Volksparkstadion und für mich war klar, dass ich unabhängig vom Ausgang dieses Spiels zu diesem Club wechseln möchte“, so Bénes. Über die Ziele mit seinem neuen Klub sagt er: „Natürlich gibt es für diese Saison dann nur ein Ziel: den Aufstieg. Davon möchte ich unbedingt ein Teil sein

    Die Schwachsinns-Propaganda ist allgegenwärtig, man könnte meinen, man spricht über ManCity oder Real und nicht über einen fast insolventen Bescheisser-Klub

    • jusufi 30. Juni 2022 um 07:33 Uhr

      Ich glaube ja, die Erfinder dieser PR-Märchen sitzen gemeinsam in einem modernen Büro mit Kicker, Flipper und vielen Drogen, haben sehr viel Spaß und lachen sich über die Schwachköpfe kaputt, die ihren Hirngespinsten auf den Leim gehen.

    • Hein Blöd 30. Juni 2022 um 08:41 Uhr

      Lászlo Bénes – Geboren um zu verlieren.
      Jetzt auf ihrem Volkspark- Heimatkanal…

    • jusufi 30. Juni 2022 um 08:55 Uhr

      “Ich stand natürlich mit freiem Oberkörper auf der Nordtribüne und saß nach Spielende auf dem Zaun, um mit meinen neuen Kollegen abzuklatschen!”

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