Vom Poker-König zum Halma-Schüler…

Warum der Wagnermann-Transfer so ungeheuer symptomatisch für diesen Verein ist. 

Was von vornherei klar war, ist nun also Realität: Josha Vagnoman wechselt vom KSV zum VfB, irgendwas müssen die Herren aus Schwaben offenbar im personifizierten Ganzkörperkrampf sehen. Ich sehe, Stand jetzt, außer seiner körperlichen Statur nicht wirklich außergewöhnliches an diesem Spieler, vielmehr habe ich, wenn ich ihn denn mal hab spielen sehen, eine gewissen mentale Behäbigkeit und eine nicht vorhandene Antizipationsfähigkeit ausgemacht. Und wenn das schon in der Liga der Maltafüße auffällt, was wird dann erst in der Bundesliga passieren. Anyway, das alles ist nicht mehr länger das Problem vom Proleten-Weihnachtsmann Malle-Timmi, der muss nur zusehen, dass er Ersatz bekommt. Ich hatte es vor vielen Monaten, nachdem die ersten Gerüchte bzgl. eines Wechsels aufkamen, bereits geschrieben: Wenn der KSV für den Spieler mehr als € 3 Mio. erhält, kann er glücklich und zufrieden sein. 

3,7 Millionen Euro bekommt der HSV zuzüglich möglicher Leistungsprämien, die den Gesamtbetrag auf bis zu 4,5 Millionen Euro steigern könnten. Zudem soll der HSV mit 10 Prozent an einem möglichen Weiterverkauf beteiligt sein.

Wie gesagt, dass alles wäre wahrlich kein großes Problem, denn nicht einmal bei einem durchschnittlichen Zweitligisten war der U21er unangefochtener Stammspieler, insofern – nehmt das Geld. Was allerdings ein massives Problem ist, ist die Außendarstellung des Vereins in persona Judas Boldt I. nicht nur in diesem Fall. Man ruft monatelang vollkommen unrealistische zweistellige Millionensummen auf, obwohl man, wäre man denn Experte, genau weiß, dass solche Gelder für einen Spieler aus der zweiten Liga niemals fließen werden. Vielleicht, ganz vielleicht, wenn es sich um einen 17-Jährigen Stürmer handelt, der noch einen Vertrag über 5 Jahre besitzt und die Liga allein aus den Schuhen spielt. Abwehrspieler generieren grundsätzlich nicht die gleichen Summen wie Stürmer oder offensive Mittelfeldspieler, es sei denn, man spricht über Weltklasse wie de Ligt und von Weltklasse ist Herr Wagnermann so weit entfernt wie Judas davon, ein angenehmer Zeitgenosse zu sein. Muss er auch gar nicht zwingend, er müsste nur seinen Job machen und genau das tut er nicht. Große Fresse aufreißen, dann von den ursprünglich angestrebten und vollkommen lächerlichen € 10 Mio.+ langsam Richtung € 6 Mio. – € 8 Mio. runterrudern, dann mit Abbruch der Verhandlungen drohen, obwohl jeder Mensch in Deutschland wusste, dass der KSV auf den Deal angewiesen ist und am Ende genau die € 3,7 Mio. akzeptieren, die die Stuttgarter seit Wochen angeboten haben. Um das Ganze erträglicher zu machen, werden dann noch Blödsinnigkeiten wie “plus bis zu € 800.000 Bonus, wenn…” oder irgendwelche Beteiligungen an Weiterverkäufen, die niemand je belegen kann und die lediglich dazu dienen, den Deal für den abgebenden Verein nicht zu peinlich wirken zu lassen. 

Alles in allem ist auch dieser Vorgang wieder so unfassbar KSV, dass einem das kalte Kotzen kommen könnte. Riesenschnauze, dicke Welle und am Ende auf den Arsch gefallen und vorgeführt worden. Wie bereits mehrfach erwähnt – nichts an diesem Verein ist echt, ist ehrlich, ist gerade. An jeder Verlautbarung, an jedem Deal, an jeder Stellungnahme klebt der Beschiss, die Selbstoptimierung, der vorsätzliche Betrug oder der komplette Reinfall. Wenn man nun im Fall Wagnermann gesagt hätte: “Wir planen grundsätzlich, unsere Leistungsträger zu halten und ein schlafkräftiges Team für die Zukunft aufzubauen, insofern denken wir an keinen Verkauf”, man hätte sich entspannt zurücklehnen und auf Angebote warten können. Aber nicht so beim KSV, denn dort stellt man diesen Spieler Monate vor Öffnung ist Schaufenster, signalisiert ihm, dass man ihn zu Geld machen will und schwächt seine eigene Position. Boldt ist ein solcher unfassbarer Amateur, aber das werden sie in Hamburg erst dann wieder schreiben (siehe seine zahllosen Vorgänger), wenn er die Dienstwagen-Schlüssel ans Brett gehängt hat. Ebenso vorhersehbar wie der Verlauf und das Ende dieser Verhandlungen sind selbstverständlich die Reaktionen der dümmsten Menschen dieses Planeten aka KSV-Fans. Es sind exakt die gleichen Hohlasseln, die noch vor wenigen Wochen wussten, dass Wagnermann allein den Verein sanieren würde, die jetzt diesen Peinlichkeits-Deal als das Maximum dessen bezeichnen, was zu holen war und die ihrem Lieblings-Heimschläfer Boldt ein überragendes Zeugnis ausstellen. Diese Dummheit ist ebenso schwer zu ertragen wie das amateurhafte Verhalten der Vereinsverantwortlichen. Aber wo wir schon beim Thema sind…

„Mein Klub macht mir aktuell wenig Freude und Hoffnung.” Die atmosphärischen Störungen zwischen den Bossen, Finanzvorstand Dr. Thomas Wüstefeld (53) und Sportchef Jonas Boldt (40), stoßen Bandow besonders bitter auf. “Das hätte es zu meiner Zeit als Aufsichtsratschef nicht gegeben. Ich hätte die zwei Vorstände zu mir gebeten, sie aufgefordert, sich zusammenzuraufen. Wenn nicht, hätte ich schon eine Lösung gefunden“, sagt der ehemalige Börsianer bestimmt. „So eine Situation darf ein starker Aufsichtsratschef einfach nicht zulassen. Sie schadet auf Dauer dem ganzen HSV.“ Auch die Zusammensetzung des aktuellen Aufsichtsrats gefällt Bandow nicht. Er sagt: „Zu meiner Zeit wäre niemand von denen in diesem Gremium gewesen.“ Und: „Die Situation ist traurig. Der Verein ist finanziell am Boden, das Stadion marode. Man spielt ein fünftes Jahr in Liga 2. Das macht keinen Spaß.“

Dies sagte nun weder ein Lachs noch ein anderer Kritiker, dies sagte der ehemalige Aufsichtsrats-Boss Udo Bandow, der nun wahrlich weit entfernt davon ist, als Hater durchzugehen. Bandow spricht dabei nicht nur die finanzielle Situation und das Unvermögen des Pinselreinigers an, er spricht das aus, was diejenigen, die sich noch nicht das letzte bißchen Resthirn rausgehüpft haben, schon lange denken. 

Das macht alles keinen Spaß mehr. 

P.S. Wem es entfallen ist: Es gibt nicht einen KSV-Spieler, an dem irgendein halbwegs namhafter Verein ernsthaftes Interesse zeigt. Selbst im Falle Wagnermann waren die Stuttgarter allein auf weiter Flur. Stattdessen verschenkt man Spieler zum Nulltarif oder schmeißt ihnen noch fette Abfindungen hinterher. Nun verkündet man, dass sowohl Heil wie auch Opoku “erstmal” bleiben sollten. Natürlich bleiben sie, weil sie niemand will. Am Ende werden solche Spieler dann wieder an einen unterdurchschnittlichen belgischen Verein oder in die dritte Liga verliehen. Die haben schon ein echtes Händchen dort im Nachwuchsbereich und in der Scouting-Abteilung. 

Von | 2022-07-08T07:46:45+02:00 8. Juli 2022|Allgemein|24 Kommentare

24 Comments

  1. Stiflersmom 8. Juli 2022 um 07:45 Uhr

    Der Verkauf von Teilzeit-Fußballer Vagnoman ist marktgerecht. Wir lachen hier doch schon seit Ewigkeiten über die angeblichen Forderungen des HSV. Seine zahlreichen Verletzungen und dass der abgebende Verein ein Zweitligist ist ermöglichen keine höhere Summe. Onana hat mehr gebracht, da jeder Blinde das Potential sehen konnte, was bei Vagnoman in dem Ausmaß nicht der Fall ist.

    • Gravesen 8. Juli 2022 um 08:03 Uhr

      Beinahe schon tragisch ist das immer gleiche Verhaltensmuster der Insolvenzblog-Patienten. “Niemals geben wir Wagnermann unter € 8 Mio. ab, das wird nicht passieren”. Dann, vier Wochen später: “Mehr als € 3,7 Mio. war eben nicht rauszuholen, außerdem können “wir” gut auf ihn verzichten”. Gegenbeispiel Königstiger. Der KSV bietet € 800.000, Dresden verlangt € 1 Mio. Nach Wochen des Boldt-Pokers bezahlt der KSV € 1,2 Mio. Geiler Typ.

      Immer und immer und immer wieder. Ob man vielleicht mit dem Erhalt einer Dauerkarte auch die letzten 4 Hirnzellen abgibt?

  2. BesuchausdemSüden 8. Juli 2022 um 07:52 Uhr

    Die Sache mit dem Ersatz dürfte schwierig werden, da laut einer großen Zeitung das Transferbudget trotz des Wagnermann Geldes bereits aufgebraucht ist. Weitere Transfers müsste laut dieser Zeitung erst der AR genehmigen. Zudem müsste es doch spätestens jetzt jedem Hüpfer klar sein, dass Boldt nicht mehr tragbar ist. Da macht ein anderer Verein ein Angebot und Boldt hat nichts besserers zu tun als laufend Informationen an die Hofpresse durchzustecken um sich als harten Verhandler zu inszinieren. Am Ende gibts natürlich genau das von Anfang an geboten wurde und Boldt hat sich und den Verein mal wieder öffentlich bis auf die Knochen blamiert.

  3. jusufi 8. Juli 2022 um 08:35 Uhr

    Vagnoman ist schnell, körperlich sehr stark und technisch solide. Er hat m.E. aber erhebliche Defizite in puncto Spielverständnis und -Übersicht, Handlungsschnelligkeit und im Defensivverhalten, dazu ist er verletzungsanfällig. Mislantat, sicher ein viel größerer Experte als ich, ich bin nämlich gar keiner (ich beobachte nur und mache mir ein Bild), wird das Potential sehen, dass Vagnoman seine Schwächen beheben kann.
    Daher sind 3,7 Millionen Euro plus irgendwas für meinen Geschmack sehr viel Geld, zu viel Geld. Man könnte Boldt zu diesem Transfer gratulieren, wenn er nicht dermaßen großen Klappe gehabt hätte. Und offensichtlich ist er auch nicht (mehr) gut vernetzt. Früher hätte er einen anderen halbseidenen Sportvorstand gefunden, der ein Scheinangebot für den Spieler abgegeben hätte, um auf Stuttgart Druck zu machen.

  4. Ralf Schulz 8. Juli 2022 um 08:46 Uhr

    Alles genauso eingetroffen wie es abzusehen war, Amateur Boldt bekommt von Profi Mislintat aber mal so was von seine Grenzen aufgezeigt. Der VfB Stuttgart hat genau wie der KSV keine Kohle um große Sprünge auf dem Transfermarkt zu machen, hatte bestimmt von Anfang an eine maximale Summe XY intern ausgegeben und diese nun auch konsequent eingehalten. Da werden keine Geschäfte wie beim KSV gemacht bei denen dann wahllos nochmal mehrere hunderttausend Euronen draufgehauen werden, siehe Königsdorfer-Deal und Glatzel-Verlängerung, nur um 2 Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit aufzuzählen.
    Passt aber doch wie Faust aufs Auge zu unserem Möchtegern Boldt, arrogante, große Klappe um bei den Hüpfern gut dazustehen um am Ende doch einzuknicken, sich dafür aber trotzdem noch abfeiern zu lassen. Das sagt natürlich auch alles über die selten dämliche Gattung Fans des KSV aus, ich hab mir gestern Abend mal den Spass erlaubt bei Transfermarkt die Diskussion um diesen Wechsel kurz zu verfolgen, muss gestehen nach 2 Seiten war für mich das Ende der Fahnenstange erreicht. Dort haben sich die beiden Fanlager, inzwischen auf sage und schreibe 77 Seiten!!!, Argumente um die Ohren gehauen das man wirklich an jedem letzten verbliebenen Rest Verstand der Spezies KSV-Fan zweifeln muss, die Stuttgarter hatten die Summen von Anfang an realistisch eingeschätzt.
    Sehr interessant finde ich das Interview von Hr. Bandow das all die katastrophalen Zustände in und um diesen Verein in ganz wenigen Sätzen deutlich zu Tage fördert und überdeutlich macht wie schlecht das eigentlich kontrollierende Organ Aufsichtsrat besetzt ist und daher auch nichts kontrolliert. Und zu dieser Einsicht kommt ein 90-jähriger Mann das sollte vielen anderen Leuten in und um diesen Verein deutlichst zu Denken geben.

  5. Stiflersmom 8. Juli 2022 um 09:02 Uhr

    Bandow hat doch vollkommen recht, aber wahrscheinlich ist er nur ein verbitterter Pester. Der AR lehnt sich zurück und wartet darauf, dass sich die Probleme von alleine lösen. Immer schön weiter die Harmoniesauce anrühren. Dilettantisch!

  6. Boxer 8. Juli 2022 um 09:39 Uhr

    Körperlich hat Vagnoman herausragende Voraussetzungen. Ansonsten spielerisch limitiert, defensiv schlafmützig, schlechtes Stellungsspiel und unkonzentriert. Dazu verletzungsanfällig. Bei Stuttgart haben sie das erkannt, dementsprechend die Ablösesumme. Die 8 Millionen waren natürlich kompletter Unsinn, aber scheinbar hat Boldt das selber geglaubt.
    Abgesehen davon ist die erzielte Ablöse immer noch höher als ich es erwartet hätte. Nun bin ich mal gespannt ob noch Geld da ist, ansonsten geht’s mal wieder mit einem unausgewogenem Kader in die neue Saison.

  7. Demosthenes 8. Juli 2022 um 10:16 Uhr

    Mehr als 3 Mio. Ablöse sind eigentlich ein ziemlich gutes Ergebnis für Vagnomann. Meiner Meinung nach gibt der Spieler diese Summe Stand heute nicht annähernd her.

    Somit wäre der Verkauf eigentlich ein Grund zur Freude für den HSV und seine Fans. Aber was macht Boldt daraus? Eine krachende Niederlage!

    Erst redet man den Spielerwert ohne Not in völlig absurde Höhen. Dann lässt Boldt sich wochenlang von Mislintat am Nasenring durch die Arena führen. Nur, um am Ende nicht mal einen gesichtswahrenden Kompromiss zu erreichen.

    Bloßgestellt. Blamiert. Boldt.

    Auch der Letzte hat nun erkannt, was für ein Blender Boldt ist. Leider lässt das nicht nur ihn schlecht aussehen, sondern auch den Verein, für den er tätig ist.

    Mehr noch: Es ist nicht nur die Außendarstellung und das Renommee des HSV, was darunter leidet. Es ist auch die Verhandlungsposition und -stärke. Jeder nächste Verhandlungspartner wird diese Lektion in künftige Gespräche mitnehmen. Mit Boldt ist die finanzielle Zukunft des HSV verbrannt. Ab jetzt wird in jeder Vertragsverhandlung, bei jedem Kauf- oder Ablösegespräch sich die Gegenseite an die Posse Vagnomann erinnern und entsprechend handeln. Zum Nachteil des Vereins.

    Selbst wenn Hüpfer und Medien sich mal wieder alles schönreden, weil sie es nicht zugeben können, an dieser Erkenntnis kommt keiner vorbei, auch nicht der Aufsichtsrat:
    Jonas Boldt hat als Sportvorstand die zukünftigen Geschäfte des HSV nachhaltig beschädigt und somit dem Verein finanziell geschadet.

    Kann sich der HSV diesen Sportvorstand noch leisten?

    • Spahic 8. Juli 2022 um 14:59 Uhr

      Wie auf Bestellung, bzw. höchstwahrscheinlich auf Bestellung, wird jetzt die Meldung verbreitet, ein italienischer Verein, diesmal US Sassuolo, wäre bereit gewesen, sofort und exakt 7 Mios auf den Tisch zu legen für den Josha. Kann man sich nicht ausdenken, oder eben doch.

      • Nichtkunde 8. Juli 2022 um 17:01 Uhr

        Ohne Italien-Bezug geht es bei den Boldinho-Märchen offenbar einfach nicht. 😂

  8. Stiflersmom 8. Juli 2022 um 10:34 Uhr

    Schön wäre es, wenn auch der Letzte jetzt verstanden hätte, was für ein Blender Boldt ist. Leider ist das in der HSV-Sekte erst der Fall, wenn er mit Abfindung gegangen wurde. Dann wird erst kritisiert und nachgetreten. Der HSV ist nur im Ranking der dümmsten Fans aller Vereine noch ganz vorne dabei.

  9. Sportjournalist Scholz 8. Juli 2022 um 11:08 Uhr

    Die letzten die so etwas verstehen werden, sind die Brüder im Geiste Tick Trick und Tack (Kotzi/Dummdino/allwayramme) im Universum des Erfinders der Faulheit.

  10. Jochen 8. Juli 2022 um 13:51 Uhr

    Interessante Passage (ca. 1:09:00 – 1:11:00). Stimmen die Zahlen in den Medien nicht oder hat Mislintat weniger gezahlt, als er selbst erwartet hatte ?
    https://www.youtube.com/watch?v=RB1FoKH27J8

  11. Hein Blöd 8. Juli 2022 um 13:59 Uhr

    Also mich hat die geniale Finanzpolitik des KSV total überzeugt, wirklich!
    Ich werde mir das für mein weiteres Leben als Vorbild nehmen, und dachte da an so zettel, welche ich im
    Umfeld der Vielnamenarena im Volkspark verteile:

    “Aaaalso, ich erwarte für die Zukunft einen Millionengewinn im Lotto, möchte aber nicht so lange warten, bin
    ja auch nicht mehr der allerjüngste. Daher suche ich ein paar Geldgeber welche mir solange ein Leben im
    Wohlstand vorfinanzieren, bevorzugt Zeichner von Anteiken der KSV- FAG, Anteilseigner quatschen mir
    doch zusehr in mein leben mit hinein.
    Die Rückzahlung der gelder wäre kein Problem, sobald ich im Lotto gewonnen habe gibt es das Geld, zu
    7,5% verzinst, zurück, andernfalls sollten die InvestorInnen sich mit meinem Nachfolger, sprich Nachlass-
    pflerger, einigen.
    Fürs erste hätte ich hier noch einen Teddy zu verkaufen, nichts besonderes, ein Plüschbär aus dem
    Supermarkt welcher nur herumsitzt und dumm aus der Wäsche schaut, etwa 20cm groß.
    Den würde ich gerne innerhalb Hamburgs verkaufen um die ersten finanziellen Löcher zu stopfen, ich
    dachte dabei an 8.000 – 10.000 Euro, bei den anderen teddys die ich verkauft habe musste ich draufzahlen
    um sie loszuwerden, ging nicht anderes. Sowas geht aber ganz schön ins Geld sage ich Euch.
    Sicherheiten? Habe ich, eine baufällige Schreberlaube auf gepachteten Grund, mit Dauernutzungsrecht
    bis 2087 für mich, für die zahle ich dann auch 18,87€/Monat. Die ist bestimmt so 120.000 Euro wert, wenn
    nicht sogar sogar 100 Euro. Also eigentlich ein Supergeschäft, oder?

    Also meldet Euch bitte unter 040/ XXX XXX XXX XX, nur die ersten hundert haben die Ehre mich finanzieren
    zu dürfen.”

    Was meint Ihr? Kann man das so schreiben und verteilen?
    Ich meine, das sind doch KSV- Fans, die da rumlaufen…

  12. Nichtkunde 8. Juli 2022 um 17:29 Uhr

    Lt. britischer Presse soll sich Vušković mit Wolverhampton einig sein.

    Im Gegensatz zu Vagnoman wäre das eine extreme sportliche Schwächung, und – mit Blick auf die Andeutungen in dem Irritationen bei MV und seinem Umfeld thematisierenden HA-Artikel von vor ein paar Tagen – eine weitere schallende Ohrfeige für den selbsternannten “People’s Champ” Boldinho.

  13. Gravesen 8. Juli 2022 um 18:26 Uhr

    Angeführt von den geisteskrank Auftragsschreibern AlwaysUltra und Husum wird jetzt das Märchen ausgegeben, dass Boldt niemals über € 8 Mio. gefördert hâtte, das waren nur die pösen Medien. Bezeichnend, dass solches Lügenpack im Insolvenzblog frei rumlaufen darf, während ansonsten willkürlich gesperrt und gelöscht wird. Primitivste Propaganda auf Baumschulniveau.

    • Boxer 8. Juli 2022 um 19:07 Uhr

      Alles was mit dem Strom schwimmt wird toleriert, auch wenn es noch so schwachsinnig ist. Ist auch OK, aber dann muß man eben auch das Gegenteil aushalten können.

      Ich warte nach wie vor auf eine Antwort wie lange oder warum ich gesperrt bin. Auf meine Anfrage, das ich noch einen letzten Post schreiben möchte, ebenfalls keine Antwort.

  14. Ex-HSVer im Herzen 8. Juli 2022 um 18:45 Uhr

    Das Landgericht ist doch korrupt. Wie kann man bitte bei den vorliegenden Beweisen negieren, dass Jatta eigentlich Daffeh ist. Ohne Worte, aber letztlich hat das keinen mehr interessiert. Du hast es genau richtig gemacht, auszuwandern aus diesem Ohne-Konsequenzen-Bescheisserland.

    • Gravesen 8. Juli 2022 um 22:19 Uhr

      Reg dich nicht auf, in einer Stadt wie Hamburg mit Cum Ex-Scholz, 1 Pimmel-Grote und und und war nichts anderes zu erwarten. Der Typ ist ein Betrüger und bleibt Daffeh. Ende der Geschichte.

  15. Scroccer 8. Juli 2022 um 18:48 Uhr

    Es ist sowas was schlimm.

    Hier sagt man:

    Woanders werden sie gesucht, hier laufen sie rum.

  16. Gravesen 8. Juli 2022 um 22:30 Uhr

    Laut Gerichtsbeschluss im März soll es so gewesen sein, dass Jatta sich vor einigen Jahren in Afrika als älterer Daffeh ausgegeben habe, um für Lion FC in der nigerianischen Liga zu spielen. In Deutschland wäre er dann wieder als Jatta aufgetreten

    Ich verstehe. Damit ist Daffeh also kein Betrüger. Hätte er die gleiche Nummer abgezogen und würde heute für Werder oder St.Pauli stolpern, würden die seichten Wichser aus Nordtribüne und Insolvenzblog Amok laufen. Dieses verschissene verlogene Dreckspack

  17. Profikommentator 8. Juli 2022 um 22:50 Uhr

    Baka ist Baka, Platini ist nicht korrupt, alles tutti.

  18. Finne 8. Juli 2022 um 23:36 Uhr

    Der Knaller steht eigentlich zwischen den Zeilen: Die Verteidigung gibt zu, dass Daffeh und Jatta identisch sind.
    https://www.sueddeutsche.de/sport/fussball-kein-verfahren-gegen-bakery-jatta-wegen-identitaetstaeuschung-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220708-99-959113

    • Nichtkunde 9. Juli 2022 um 01:34 Uhr

      “Das Landgericht folgte der Darstellung der Verteidigung, dass sich der damals 14-jährige Jatta als mindestens 16-jährig ausgegeben habe, um in Nigeria und später Senegal nach den dortigen Bestimmungen Fußball spielen und damit Geld verdienen zu können.”

      Ja, nee, is klar – wir ignorieren das in Westafrika seit Jahrzehnten im industriellen Stil betriebene Geschäftsmodell (mittelalte Maltafüße zu Wunderkindern umlabeln) zugunsten einer Räuberpistole, die sich – rein zufällig natürlich – wie eine drittklassige Persiflage auf Tony Yeboahs Vita liest: https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/anthony-yeboah-raetsel-um-alter-geloest

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