Als der Hamburger SV am 15. MĂ€rz 1961 gegen den FC Burnley antritt, heiĂt Uwe Seeler noch Uwe Seeler. Es ist eine schwierige Aufgabe fĂŒr den deutschen Club, immerhin hat der englische Meister das Hinspiel im Viertelfinale des Landesmeistercups 3:1 gewonnen. Ein Wunder muss her im RĂŒckspiel. Und ein Wunder passiert – dank Seeler.
Der MittelstĂŒrmer, 24 Jahre alt, schieĂt zwei Tore gegen Burnley, darunter das entscheidende zum 4:1-Endstand. Der HSV schafft die Sensation, und Uwe Seeler heiĂt nicht mehr Uwe Seeler. Der Frankfurter Journalist und Theaterkritiker Richard Kirn ist von der Leistung des kleinen FuĂballers so euphorisiert, dass er am nĂ€chsten Tag schreibt, der StĂŒrmer sei nun nicht mehr nur der Junge aus Hamburg-Eppendorf. “Uwe ist der Sohn des Landes! Er ist unser Uwe. Welch kerniges Mannsbild!” Uwe Seeler heiĂt fortan “Uns Uwe”.
“Uns”, unser Uwe, ist er bis heute geblieben. BodenstĂ€ndig, treu. Seeler war seit 1946 beim Hamburger SV, und mit seinem Bleiben trotz eines unfassbaren Millionenangebots von Inter Mailand lieferte er schon 1961 den endgĂŒltigen Beweis fĂŒr seine unverbrĂŒchliche Heimatliebe. Immer, wenn in den folgenden Jahrzehnten mal wieder ein Spieler den HSV verlieĂ, weil er woanders mehr Geld verdienen konnte, wurde auf “Uns Uwe” verwiesen.
Hamburg hat groĂes GlĂŒck gehabt mit Uwe Seeler. Der einfache, ehrliche und sympathische Seeler brachte dem Club als Spieler Erfolge und spĂ€ter immer wieder in Erinnerung, dass man sich Identifikation mit dem Verein nicht mit gigantischen Gehaltsschecks erkaufen konnte.
Uwe Seeler war der letzte Grund, warum man auf diesen Verein stolz sei konnte. Dass er starb, als sein Verein in der zweiten Liga dĂŒmpelte und dabei ist, sich selbst zu zerstören, ist ebenso bezeichnend wie unendlich bitter. Nach Hermann Rieger geht nun also die allerletzte Ikone des HSV, nun ist dort nichts mehr auĂer gĂ€hnender Leere.
Uwe war tatsĂ€chlich der Inbegriff des fairen Sportsmanns und auf der ganzen Welt geschĂ€tzt und verehrt. Nicht umsonst gibt es ihm zu Ehren heute Abend im Mutterland des FuĂballs beim Damenspiel eine Gedenkminute zu seinen Ehren.
Ich denke das sagt alles ĂŒber das Ansehen dieses Sportlers und Menschen weltweit aus, ich kann mir nicht vorstellen daĂ einem “auslĂ€ndischer Spieler” solch eine Ehre vor einem LĂ€nderspiel in Deutschland zu Teil wird!!!!
Schade das Uns Uwe nicht noch den Wiederaufstieg in die Bundesliga erleben durfte, es wÀre der einzige gewesen dem dies von Herzen zu gönnen gewesen wÀre!!!!!
Ruhe in Frieden Uwe
Uwe Seeler stand fĂŒr das Gute im FuĂball. FĂŒr das, was ihn ausmachen sollte: FleiĂ, Ehrgeiz, Sportsgeist, Vereinstreue. Als Mensch fĂŒr Bescheidenheit, Ehrlichkeit und Unabgehobenheit. Ein trauriger Tag. Gute Reise, Herr Seeler. MĂ€nner wie sie sind im FuĂball sehr selten!
Ist das traurigâŠ..mein erstes Spiel im Volksparkstadion 1.5.1972 – sein Abschiedsspiel mein Vater nahm mich mit..unvergessen und tief bei mir eingebrannt.
SpÀter als jugendlicher mehrmals eingeladen worden bei seinen Hattrick Turnieren immer freundlich, nett, volksnah.
Unvergesslich auch ein Golfturnier â fĂŒr die Uwe Seeler Stiftungâ welches ich organisiert habe. Die Siegerehrung mit Ihm war legendĂ€r.
Er war ein Mensch mit einer unvorstellbar groĂen EmpathieâŠein MenschenfĂ€nger.
Ruhe in FriedenâŠhoffe auf eine Umbenennung
des Campus oder des Stadions, verdien hat er es.
Deutschlands gröĂter Kopierer hat wieder einmal zugeschlagen. Wie kann man bloĂ so unendlich erbĂ€rmlich sein? Wenn MĂŒnchhausen eines nicht ist, dann ist er kein HSVer. Er ist ein Wicht, eine Witzfigur
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Er rotzt zwei Zeilen hin, kopiert dann den kompletten Text aus der FAZ und darunter noch ein paar Zeilen aus Twitter, die ohnehin jeder bereits seit Stunden lesen kann. Speziell bei der Nummer mit der FaZ Frage ich mich, ob das irgendwie mit dem Leistungsschutzrecht vereinbar ist.
Ende Oktober 2021 war ich letztmalig bei meinem groĂen Idol und Vorbild daheim in Norderstedt. Der 85. Geburtstag von Uwe Seeler stand kurz bevor und âUnsâ Uwe und seine groĂartige Gattin Ilka luden mich, den BILD-Reporter Babak Milani, zum Interview mit Kaffee und Butterkuchen an deren Familientisch ein.
Mich, den Bild-Reporter Bubak Meloni.
Was seid ihr bloĂ fĂŒr ein ekelhafter Dreckshaufen
Es war ja leider abzusehen, dass es nicht mehr ewig geht. Trotzdem hĂ€tte ich ihm gewĂŒnscht, dass er den Aufstieg miterleben darf. Das war auch eigentlich noch der einzige Grund, warum der Aufstieg noch schnell gelingen sollte. Denn sollte man es diese Saison schaffen, wĂŒrden sich die Selbstoptimierer ja nur bestĂ€tigt fĂŒhlen und sich weiter bereichern. Falls nicht vorher schon der groĂe Knall kommt, was aber schon wahrscheinlcher ist und den Hr, Seeler dann wenigstens ncht mehr mitbekommen muss. Und Judas B. sollte nicht so viel ĂŒber ihn sprechen, sondern sich lieber ein Beispiel an ihm nehmen und auch mal im richtigen Moment die Fresse halten.
Dass Fauli Flatfish es natĂŒrlich nicht schafft, mal irgendwas abzusondern, war ja wieder abzusehen. Es geht halt nichts ĂŒber Urlaub und dazwischen auch mal ne Pause.(hatte den Kommentar schon im Vorblog geschrieben und scholze (also strg+c und strg+v) den nochmal hierhin, daher nicht mehr ganz aktuell, da ja schon ein Perlenbeitrag hinkopiert wurde. Wobei scholzen ja auch was anderes bedeutet, aber das ist ja wieder ein anderes Thema…kann mich aber nicht mehr dran erinnern….aber das gehört hier im Moment nicht her….
Und jetzt fordert das wirklich mit Abstand dĂŒmmste Pack des Planeten, die Leser des Insolvenzblogs “TschĂŒssVollspack”, dass eine baufĂ€llige Ruine zur “Uwe Seeler Arena” umbenannt wird. Wie es sich wohl lebt, so ganz ohne Gehirn?
Ich hatte das groĂe GlĂŒck, Uwe Seeler kennenzulernen. Seine Tochter und ich standen im selben Reitstall und er fragte mich, ob ich FCSP Fan bin oder mein Cap nur so trage? Es war ein total entspanntes GesprĂ€ch und Uwe Seeler gab mir mit auf den Weg, das Zettel Ewald den Abstieg schon verhindern wird. Er hatte recht und sein verschmitztes LĂ€cheln bei dieser Aussage werde ich nie vergessen . Schade, dass es nicht mehr von seiner Sorte gibt. R.i.P
Ende der 70er hat mein Vater mich das erste mal mit ins Stadion genommen. In der Pause am GetrĂ€nkestand sagt er âkuck mal, da ist Uwe. Hol Dir mal ein Autogrammâ. Ich hin, Uwe umringt von Menschen. Und ich natĂŒrlich total aufgeregt und keine Ahnung, wie ich da hin kommen soll. Und Uwe kuckt, und sagt âJetzt lasst mal den Butscher da durchâ.
Er ist immer menschlich, nahbar und freundlich zu jedem gewesen. Es ist traurig.
Einfach ein Schock so plötzlich und wirklich traurig. Ich kannte Uwe ein wenig persönlich und habe ihn bis 2015 bei fast jedem HSV-Heimspiel gesehen und mit ihm mit einem Bierchen nach dem (zumeist gruseligen) Spiel angestoĂen.ïżŒïżŒ
Als FuĂballer war er einer der besten aller Zeiten. Der Kaiser und Der Bomber waren vielleicht bessere FuĂballer, aber als Gesamtpaket Sportler + Mensch war Uwe einfach DER BESTE. Uwe war bescheiden, loyal, heimatverbunden, liebevoll, âdown to earthâ und hatte immer einen lustigen Spruch auf den Lippen Und vor allem konnte er alte Geschichten so erzĂ€hlen, dass man einfach nur gefesselt war. ïżŒ
Es ist so unendlich traurig…
Er war wirklich die letzte Ikone des Vereins, das letzte AushÀngeschild und ein unfassbares Vorbild.
Es gibt sie zwar noch, die guten und hilfsbereiten Menschen, die einfach normal sind und auch den Blick auf die Mitmenschen rechts und links des Weges richten.
Aber kein Mensch mit einem solchen Charakter, einem Charakter fĂŒr den “Uns Uwe” stand, wird es je wieder zu einer Ă€hnlich groĂen PopularitĂ€t bringen, wie Uwe Seeler
Heute sind Ellenbogen und Tunnelblick gefragt, wenn man es weit bringen möchte.
Uwe Seeler war Volksheld fĂŒr eine Generation, fĂŒr die nicht nur materielle Werte Bedeutung hatten.
Als besonders schlimm empfinde es es, dass charakterlicher Abschaum wie Jonas Boldt, der es sagenhafte drei Mal verkackt hat, Uwe Seeler noch zu Lebzeiten den Aufstieg
seines geliebten HSV zu schenken, jetzt im Namen des Vereines irgendwelche Nachrufe auf diesen groĂen Menschen raushaut, die er morgen schon wieder vergessen hat.
Als der Hamburger SV am 15. MĂ€rz 1961 gegen den FC Burnley antritt, heiĂt Uwe Seeler noch Uwe Seeler. Es ist eine schwierige Aufgabe fĂŒr den deutschen Club, immerhin hat der englische Meister das Hinspiel im Viertelfinale des Landesmeistercups 3:1 gewonnen. Ein Wunder muss her im RĂŒckspiel. Und ein Wunder passiert – dank Seeler.
Der MittelstĂŒrmer, 24 Jahre alt, schieĂt zwei Tore gegen Burnley, darunter das entscheidende zum 4:1-Endstand. Der HSV schafft die Sensation, und Uwe Seeler heiĂt nicht mehr Uwe Seeler. Der Frankfurter Journalist und Theaterkritiker Richard Kirn ist von der Leistung des kleinen FuĂballers so euphorisiert, dass er am nĂ€chsten Tag schreibt, der StĂŒrmer sei nun nicht mehr nur der Junge aus Hamburg-Eppendorf. “Uwe ist der Sohn des Landes! Er ist unser Uwe. Welch kerniges Mannsbild!” Uwe Seeler heiĂt fortan “Uns Uwe”.
“Uns”, unser Uwe, ist er bis heute geblieben. BodenstĂ€ndig, treu. Seeler war seit 1946 beim Hamburger SV, und mit seinem Bleiben trotz eines unfassbaren Millionenangebots von Inter Mailand lieferte er schon 1961 den endgĂŒltigen Beweis fĂŒr seine unverbrĂŒchliche Heimatliebe. Immer, wenn in den folgenden Jahrzehnten mal wieder ein Spieler den HSV verlieĂ, weil er woanders mehr Geld verdienen konnte, wurde auf “Uns Uwe” verwiesen.
Hamburg hat groĂes GlĂŒck gehabt mit Uwe Seeler. Der einfache, ehrliche und sympathische Seeler brachte dem Club als Spieler Erfolge und spĂ€ter immer wieder in Erinnerung, dass man sich Identifikation mit dem Verein nicht mit gigantischen Gehaltsschecks erkaufen konnte.
Quelle: spiegel.de
Uwe Seeler war der letzte Grund, warum man auf diesen Verein stolz sei konnte. Dass er starb, als sein Verein in der zweiten Liga dĂŒmpelte und dabei ist, sich selbst zu zerstören, ist ebenso bezeichnend wie unendlich bitter. Nach Hermann Rieger geht nun also die allerletzte Ikone des HSV, nun ist dort nichts mehr auĂer gĂ€hnender Leere.
Genauso ist das!!
Uwe Seeler hÀtte ich es gegönnt dass sein Verein wieder aufsteigt.
Punkt,
Mit Uwe ist das gegangen, fĂŒr das der HSV zu seiner Zeit einstmals stand. Dieser Verlust ist extrem schmerzhaft.
Ruhe in Frieden…
Hier ist es 4.25 Uhr und MĂŒnchhausen pennt weiter oder sucht einen Text, den er kopieren kann. Auch das passt perfekt ins Bild.
Der Moment wo aus âEr ist âUns Uweââ âEr war âUns Uweââ wird, ist dann doch trauriger als gedacht. Aber er bleibt unvergessen!!
Uwe war tatsĂ€chlich der Inbegriff des fairen Sportsmanns und auf der ganzen Welt geschĂ€tzt und verehrt. Nicht umsonst gibt es ihm zu Ehren heute Abend im Mutterland des FuĂballs beim Damenspiel eine Gedenkminute zu seinen Ehren.
Ich denke das sagt alles ĂŒber das Ansehen dieses Sportlers und Menschen weltweit aus, ich kann mir nicht vorstellen daĂ einem “auslĂ€ndischer Spieler” solch eine Ehre vor einem LĂ€nderspiel in Deutschland zu Teil wird!!!!
Schade das Uns Uwe nicht noch den Wiederaufstieg in die Bundesliga erleben durfte, es wÀre der einzige gewesen dem dies von Herzen zu gönnen gewesen wÀre!!!!!
Ruhe in Frieden Uwe
Uwe Seeler stand fĂŒr das Gute im FuĂball. FĂŒr das, was ihn ausmachen sollte: FleiĂ, Ehrgeiz, Sportsgeist, Vereinstreue. Als Mensch fĂŒr Bescheidenheit, Ehrlichkeit und Unabgehobenheit. Ein trauriger Tag. Gute Reise, Herr Seeler. MĂ€nner wie sie sind im FuĂball sehr selten!
“Gegen Pauli war es immer eine Schlacht auf dem Feld, aber am Ende gingen wir zusammen Bier trinken.”
Ein fairer und ehrlicher Sportsmann, er wird fehlen.
Ist das traurigâŠ..mein erstes Spiel im Volksparkstadion 1.5.1972 – sein Abschiedsspiel mein Vater nahm mich mit..unvergessen und tief bei mir eingebrannt.
SpÀter als jugendlicher mehrmals eingeladen worden bei seinen Hattrick Turnieren immer freundlich, nett, volksnah.
Unvergesslich auch ein Golfturnier â fĂŒr die Uwe Seeler Stiftungâ welches ich organisiert habe. Die Siegerehrung mit Ihm war legendĂ€r.
Er war ein Mensch mit einer unvorstellbar groĂen EmpathieâŠein MenschenfĂ€nger.
Ruhe in FriedenâŠhoffe auf eine Umbenennung
des Campus oder des Stadions, verdien hat er es.
Deutschlands gröĂter Kopierer hat wieder einmal zugeschlagen. Wie kann man bloĂ so unendlich erbĂ€rmlich sein? Wenn MĂŒnchhausen eines nicht ist, dann ist er kein HSVer. Er ist ein Wicht, eine Witzfigur
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Er rotzt zwei Zeilen hin, kopiert dann den kompletten Text aus der FAZ und darunter noch ein paar Zeilen aus Twitter, die ohnehin jeder bereits seit Stunden lesen kann. Speziell bei der Nummer mit der FaZ Frage ich mich, ob das irgendwie mit dem Leistungsschutzrecht vereinbar ist.
Der Einzige, der sich schĂ€men sollte, ist dein dauer-kopierender Blog- Verpisser, Hirnfreier Nuller. Du SteiĂgeburt.
Ich muss gleich sowas von kotzen đ€źđ€źđ€ź
Mich, den Bild-Reporter Bubak Meloni.
Was seid ihr bloĂ fĂŒr ein ekelhafter Dreckshaufen
Es war ja leider abzusehen, dass es nicht mehr ewig geht. Trotzdem hĂ€tte ich ihm gewĂŒnscht, dass er den Aufstieg miterleben darf. Das war auch eigentlich noch der einzige Grund, warum der Aufstieg noch schnell gelingen sollte. Denn sollte man es diese Saison schaffen, wĂŒrden sich die Selbstoptimierer ja nur bestĂ€tigt fĂŒhlen und sich weiter bereichern. Falls nicht vorher schon der groĂe Knall kommt, was aber schon wahrscheinlcher ist und den Hr, Seeler dann wenigstens ncht mehr mitbekommen muss. Und Judas B. sollte nicht so viel ĂŒber ihn sprechen, sondern sich lieber ein Beispiel an ihm nehmen und auch mal im richtigen Moment die Fresse halten.
Dass Fauli Flatfish es natĂŒrlich nicht schafft, mal irgendwas abzusondern, war ja wieder abzusehen. Es geht halt nichts ĂŒber Urlaub und dazwischen auch mal ne Pause.(hatte den Kommentar schon im Vorblog geschrieben und scholze (also strg+c und strg+v) den nochmal hierhin, daher nicht mehr ganz aktuell, da ja schon ein Perlenbeitrag hinkopiert wurde. Wobei scholzen ja auch was anderes bedeutet, aber das ist ja wieder ein anderes Thema…kann mich aber nicht mehr dran erinnern….aber das gehört hier im Moment nicht her….
Und jetzt fordert das wirklich mit Abstand dĂŒmmste Pack des Planeten, die Leser des Insolvenzblogs “TschĂŒssVollspack”, dass eine baufĂ€llige Ruine zur “Uwe Seeler Arena” umbenannt wird. Wie es sich wohl lebt, so ganz ohne Gehirn?
Ruhe in Frieden Uwe Seeler !
Mein aufrichtiges Beileid an alle Nahestehenden. Vielleicht ist es gut, dass Uwe viel Aufregung und Scham erspart bleibt.
RIP uns Uwe.
Sein Hinterkopftor in Mexiko hat mich seinerzeit auf den Verein aufmerksam gemacht.
Schade, daĂ sein HSV-Gen seit Jahren nicht mehr bei Verantwortlichen vorhanden ist.
Ich hatte das groĂe GlĂŒck, Uwe Seeler kennenzulernen. Seine Tochter und ich standen im selben Reitstall und er fragte mich, ob ich FCSP Fan bin oder mein Cap nur so trage? Es war ein total entspanntes GesprĂ€ch und Uwe Seeler gab mir mit auf den Weg, das Zettel Ewald den Abstieg schon verhindern wird. Er hatte recht und sein verschmitztes LĂ€cheln bei dieser Aussage werde ich nie vergessen . Schade, dass es nicht mehr von seiner Sorte gibt. R.i.P
Ende der 70er hat mein Vater mich das erste mal mit ins Stadion genommen. In der Pause am GetrĂ€nkestand sagt er âkuck mal, da ist Uwe. Hol Dir mal ein Autogrammâ. Ich hin, Uwe umringt von Menschen. Und ich natĂŒrlich total aufgeregt und keine Ahnung, wie ich da hin kommen soll. Und Uwe kuckt, und sagt âJetzt lasst mal den Butscher da durchâ.
Er ist immer menschlich, nahbar und freundlich zu jedem gewesen. Es ist traurig.
Einfach ein Schock so plötzlich und wirklich traurig. Ich kannte Uwe ein wenig persönlich und habe ihn bis 2015 bei fast jedem HSV-Heimspiel gesehen und mit ihm mit einem Bierchen nach dem (zumeist gruseligen) Spiel angestoĂen.ïżŒïżŒ
Als FuĂballer war er einer der besten aller Zeiten. Der Kaiser und Der Bomber waren vielleicht bessere FuĂballer, aber als Gesamtpaket Sportler + Mensch war Uwe einfach DER BESTE. Uwe war bescheiden, loyal, heimatverbunden, liebevoll, âdown to earthâ und hatte immer einen lustigen Spruch auf den Lippen Und vor allem konnte er alte Geschichten so erzĂ€hlen, dass man einfach nur gefesselt war. ïżŒ
Machâs gut, mien Jung! đą
Möge er in Frieden ruhen.
Mag etwas melodramatisch klingen, aber der Tod von Uwe Seeler markiert fĂŒr mich das endgĂŒltige Ende des alten, des anderen HSVs.
Es ist so unendlich traurig…
Er war wirklich die letzte Ikone des Vereins, das letzte AushÀngeschild und ein unfassbares Vorbild.
Es gibt sie zwar noch, die guten und hilfsbereiten Menschen, die einfach normal sind und auch den Blick auf die Mitmenschen rechts und links des Weges richten.
Aber kein Mensch mit einem solchen Charakter, einem Charakter fĂŒr den “Uns Uwe” stand, wird es je wieder zu einer Ă€hnlich groĂen PopularitĂ€t bringen, wie Uwe Seeler
Heute sind Ellenbogen und Tunnelblick gefragt, wenn man es weit bringen möchte.
Uwe Seeler war Volksheld fĂŒr eine Generation, fĂŒr die nicht nur materielle Werte Bedeutung hatten.
Als besonders schlimm empfinde es es, dass charakterlicher Abschaum wie Jonas Boldt, der es sagenhafte drei Mal verkackt hat, Uwe Seeler noch zu Lebzeiten den Aufstieg
seines geliebten HSV zu schenken, jetzt im Namen des Vereines irgendwelche Nachrufe auf diesen groĂen Menschen raushaut, die er morgen schon wieder vergessen hat.
Uwe gehört zur alten Generation, wie Schmidt, Willy, Herbert
Ungeschminkte Menschen
Geradeaus und authentisch
RIP
Lg
Andreas