Das hat ja nicht lange gedauert, gell? Während sich das Intrigantenschwein Boldt via Instagram noch für den Deal mit dem neuen Ärmelsponsor feiert, brechen woanders die Dämme und man kann sicher sein, dass dies erst der Anfang ist. 

Viel weniger als gedacht: Bénes verlässt den HSV zum Schnäppchen-Preis (Mopo)

Bittere Nachricht für den HSV

Die Wahrheit über die Benes-Klausel (Bild)

Lediglich die Boldt-Medienpartner vom Kampagnenblatt halten noch die Fresse, weil sie sich noch nicht entschieden haben, wie sie diese Katastrophe verkaufen sollen, denn schließlich waren sie es, die seit Monaten von „€ 5 Mio. bis € 6 Mio.“, abhängig vom aufnehmenden Verein gejubelt hatten, nun verlässt der beste Spieler des Vereins den Klub für die gleiche Summe, für die St. Pauli einen 18-Jährigen ohne Profi-Erfahrung nach England transferiert. Bitte für die gläubigen Hüpfer, hatten sie doch wie immer die Propaganda der Hofberichterstatter geglaubt und gedacht, man könne mit den Benes-Millionen vielleicht sogar zwei vernünftige Transfers tätigen. Nun ist es aber unglücklicherweise so, dass man mit dem Geld nicht mal Wandervogel Anali aus Polen bekommt, was für ein Kuckucksei des Vereins-Sanierers. Und von wegen selbstauferlegter Transferstopp: Glaubt wirklich ernsthaft jemand, der KSV würde auf gute Spieler, die sich gerade auf dem Markt befinden und befunden haben verzichten, um die EM abzuwarten. Bullshit, der KSV kann nicht. 

Man kann getrost davon ausgehen, dass dies nicht die letzte Hiobsbotschaft war, die der geschmolzene Schnee zu Vorschein bringt, denn auch die Sanierung der tropfenden Volksparkruine war sogar offiziell mindestens 30% teurer als immer behauptet. Kühnes € 30 Mio. sind ebenfalls noch nicht umgewandelt und ob sie es je werden, steht im Stern. Nun stehen die widerlichen Hofberichterstatter vor einem Problem, jedenfalls hätten sie es, wenn sie so etwas wie Moral hätten, denn sie waren es, die die von Boldt  durchgesteckten Informationen seit Jahren ungeprüft 1:1 unter lautem Jubel abgedruckt hatten und nun müssen sie zurückrundern, die einen schneller, die anderen langsamer. Aber wie auch in den früheren Jahren dürfte das Schweinepack damit keine Schwierigkeiten haben, man verfährt halt erneut nach dem Adenauer-Prinzip. Der Umstand, dass sie ihre Leser jahrelang vorsätzlich belogen und hinters Licht geführt haben, kratzt sie nicht die Bohne.