Liebe ist stärker als Ergebnisse (Tom „AfD-Laszlo“ Walter)

Ich weiß noch, wie fassungslos ich ob dieser Aussage des Trainer-Versagers war, noch fassungsloser bin ich allerdings, wenn ich sehe, was Bartfick Walter damit ausgelöst hat. Für Jahre, auf Dauer. Man hat sich im Volkspark endgültig von allem entkoppelt, was auch nur ansatzweise mit Leistungssport zu tun hat, Punkte sind relativ, Siege zweitrangig. Die Tatsache, dass man im Umkehrschluss seine sogenannten Fans mit Mondpreisen verarscht, wenn man nicht bereit ist, mit Leistung zurückzuzahlen, setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Doch es setzt Arbeit voraus, um diesen kaputten Status zu erreichen und beinahe noch mehr Arbeit, ihn zu erhalten, deshalb ist man an der Sylversterallee eine Allianz mit den angeschlossenen Medienhäusern eingegangen, der Deal lautet: Ihr kriegt Informationen, wenn ihr uns mit eurer Propaganda supportet. Die aktuelles Stilblüten zu diesem Thema sind folgende…

Als die Vertragsgespräche zwischen Davie Selke und dem 1. FC Köln stockten, schlug der HSV zu und sicherte sich ablösefrei die Dienste des 29-jährigen Stürmers. Nach einem Bericht der gab es jedoch auch zahlreiche andere Interessenten. „Selke flatterten Angebote aus Saudi-Arabien, den USA, der Türkei, Griechenland, von Zypern und aus Südkorea ins Haus“, berichtet die „Sport Bild“: „Teilweise mit dem doppelten Gehalt.“ Da Selke in Hamburg ähnlich wie beim letzten Kölner Angebot eine Million Euro Jahresgehalt erhält, verzichtete der Torjäger also auf eine weitere Million Jahresgehalt, um in Deutschland zu bleiben. (Mopo)

Genau, der blutjunge Top-Angreifer, der kurz vor der Rückkehr zu Nagelsmann steht, konnte sich vor erstklassigen Angeboten nicht retten, doch anstatt dem schnöden Mammon zu verfallen, übernimmt er einen Teil seines Gehalts aus eigener (fast leerer) Tasche, der Grundgute. HSV-Arena kennt bereits jetzt die Schlagzeilen der nächsten Tage, die dem Verein notwendig erschienen, um den Fußball-Kotzteufel bei seinen „Fans“ beliebt zu machen.

  • „Davie Selke – Ich spende bis zu 4 Liter Blut pro Woche“. Der KSV-Superstar vermutet, dass seine Verletzungsanfälligkeit mit seiner Wohltätigkeit zusammenhängt, wird aber seinen Einsatz nicht reduzieren
  • „Keine Luxus-Bude, KSV-Star Selke zieht im Asylantenheim ein.“ Der KSV-Neuzugang hat sich gegen eine Luxuswohnung in Eppendorf oder der Hafencity entschieden und wird sich stattdessen ein 6-Bettzimmer mit Asylanten aus Somalia und Syrien teilen. 
  • „Ich war bereit zu kämpfen.“ KSV-Topscorer Davie Selke hatte vor seiner Unterschrift in Hamburg überlegt, freiwillig an die ukrainische Front zu ziehen, um für die Freiheit des von Russland angegriffenen Landes zu kämpfen. Selke: „Ich wäre gegangen, aber am Ende scheiterte es an meinen Plattfüßen“

Doch auch der Verein selbst ist sich für keine Stilblüte zu schade, ein wunderbares Beispiel an vollendeter Schwachsinnigkeit ist aktuell auf der vereinseigenen Homepage zu bewundern. Ich zitiere die köstlichsten Passagen. 

  • Insbesondere die Nähe zwischen unserer Mannschaft und unseren Fans wird auch in Zukunft ein hohes Gut für uns sein, welches im Profifußball leider immer mehr verloren geht. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie wichtig die Verbindung zwischen den Fans auf der Tribüne und der Mannschaft auf dem Platz ist. 
  • Viele Anhänger werden den Weg nach Österreich ins Trainingslager auf sich nehmen. Besonders wichtig ist uns auch hier die Nahbarkeit zu den Fans, die nicht nur Geld, sondern vor allem auch viel Zeit und Urlaubstage investieren, um dem HSV nah zu sein.Viele haben sich bereits im Vorfeld bei uns gemeldet und uns darüber informiert, dass sie den HSV ins Trainingslager begleiten werden. Im vergangenen Jahr haben weit mehr als 100 Personen am Fan-Abend teilgenommen. In diesem Jahr gehen wir von einer ähnlichen Zahl aus
  •  Die Heimspiele im Volkspark bieten den Fans nicht nur sportliche Highlights, sondern vor allem auch ein großes Maß an Fankultur, die seinesgleichen sucht. Laut, kreativ und immer vor vollen Plätzen zeigt sich unsere „Festung Volkspark“ geschlossen auf den Rängen, was uns extrem stolz macht.
  • Als HSV wollen wir dieses Ethos des Fußballs weitertragen und auch im nächsten Jahr mit vielen Veranstaltungen und Aktionen unsere Verantwortung als einer der größten Vereine Deutschlands nachkommen. 

https://www.hsv.de/news/hsv-naehe-zwischen-mannschaft-und-fans-ist-hohes-gut

Nun denn, zuerst geht mein Dank an den stets aufrichtigen, realistischen und authentischen Vereins-Propagandaminister Cornelius Goebbels, sorry Göbel, der mit diesen erfrischend ehrlichen und realitätsbezogenen Worten die Rolle des Vereins einzuschätzen in der Lage ist. Ich bin sicher, dass auch die Gewerkschaft der Polizei diese Einschätzungen teilen kann, sieht man einmal von vereinzelten Ausreißern wie verbrannten Polizei-Uniformen, widerwärtigen Transparenten, Pyrostrafen im hohen sechsstelligen Bereich, sowie verprügelte Fans des eigenen Vereins, die bestimmte Stehplätze zu besetzen wagten, ab. Zu vernachlässigen sind im Zuge dieser Danksagung an die kranke Liebessekte ebenfalls Dinge wie vollgeschissene Regionalzüge und radikale Sprech-Chöre. Zum Glück wird der Verein reagieren, man plant zu Goebbels, sorry Göbels, Position als „Direktor Fan, Kultur und Identität“ weitere Direktoren-Posten zu schaffen, bereits für 2025 sind folgende neue Abteilungen geplant:

  • Direktor*in Gendern, trans-binäre Toilettehäuschen und Regenbogenfahnen
  • Drektor*in Spieler-Outing und getrennte Duschen
  • Direktor*in Polizisten-Folter und ACAB-Banner
  • Direktor*in Pyro und Gewaltverbrechen
  • Direktor*in KGaA und e.V. Connection

Zum Schluss…

…das Letzte.

Zur Zeit geistert durch die australischen Medien ein aktuelles Foto von Marcus „Münchhausen“ Scholz und seinem Team aus jungen, hungrigen KSV-Enthusiasten, dies wollte ich euch auf keinen Fall vorenthalten, da ich davon ausgehe, dass dieses Meisterwerk in Deutschland aufgrund des Outings von Porno-Ralle Schumacher bisher untergegangen ist. Bitteschön

 

 

 

P.S. Ich plane übrigens mit Wirkung zum 1. August eine Bezahlschranke einzubauen, um meine immensen Unkosten zu decken und meine nächsten Urlaube zu finanzieren. Mir schwebt ein monatlicher Unkostenbeitrag in Höhe von EUR 18,88 vor. Was meint ihr?