Einen von dieser Sorte braucht dieser Großfressen-Verein offenbar wie die Luft zum Atmen. Nachdem das Laber-Duo Boldt und Walter endlich über die Planke geschickt wurden, übernimmt nun Marketing-Hilki 2.0, J. Edgar Huwer das Labern und meint vor der Saison noch ein paar markige Texte raushauen zu müssen. 

„Die Mannschaft ist gut aufgestellt. Und die Rahmenbedingungen machen einfach Lust auf mehr. Die Euphorie ist da. Ich habe das Gefühl, dass das Zusammengehörigkeitsgefühl beim HSV ein besonderes ist.“

„Wir wollen unser Ziel in diesem Jahr unbedingt erreichen und darauf ist unser Kader ausgerichtet“

„Wir sind handlungsfähig und gehen jetzt etwas mehr ins Risiko als zuletzt“

„Wir halten die Mannschaft zusammen. Wir müssen keinen Transferüberschuss erzielen, sondern wollen die Mannschaft verstärken.“

„Wir haben eine maximale sportliche Ambition und dafür brauchen wir auch das Budget. Wir sind guter Dinge, dass die Euphorie nicht abbricht“

„Die Rahmenbedingungen machen Lust auf mehr und sind dafür gegeben, dass wir am Ende des Tages erfolgreich sind. Im Sinne von Platz eins oder zwei.“

„Es ist jetzt auch nicht anmaßend, wenn jetzt irgendwas Unmoralisches aus England kommt oder woher auch immer, dann hören wir uns das zumindest mal an.“

(Quelle: Kampagnenblatt)

Mag sein, dass die Texte von Unsympath Huwer etwas weniger reißerisch angelegt sind als die von Dummbatz Walter oder Arschloch Boldt, aber die Aussagen sind die gleichen. Wir arbeiten großartig, wir sind die Geilsten. Was würde wohl passieren, wenn sich die Stimmung unter den dümmsten Fans der Welt dreht, allerdings ist damit nicht zu rechnen. Wenn in St. Ellingen Leistungen und Erfolge zählen würden, hätten die noch vielleicht 24.000 im Schnitt, aber solange die Hofberichterstatter auch einen Abstieg in die 3. Liga noch als Sieg verkaufen, wird sich dort nichts ändern.