Tradition ist etwas Schönes, oder? Wer erinnert sich nicht an all die gigantischen „XXL-Sportinterviews“ mit den verdienten Ex-Sportchefs des KSV, Peter Knäbel, Ralph Becker, Bastian Reinhardt, Jens Todt und und und. Sie alle wurden nach ihrer überaus erfolgreichen Schaffenszeit im Volkspark für viele Millionen zu größeren Vereinen transferiert, sie alle konnten im Anschluss an ihre Erfolgsstory an der Müllverbrennungsanlage eine Weltkarriere starten und ihre überragende Zeit wurde mit einer Huldigung im objektiven und unabhängigen Kampagnenblatt gewürdigt, wohl verdient. Und weil man sich bei den Schleimscheißer aus der Abteilung Hofbericht dieser Verantwortung bewusst ist, musste man nun dem intriganten Slenderman, der Mutter alle Funktionärs-Arschlöcher, die gleiche Ehre zuteil werden lassen, etwas anderes wäre auch nicht vermittelbar gewesen.
Okay, bis hierhin war’s Spaß, was jetzt kommt, ist alles andere als lustig.
Es gibt einen Unterschied zwischen Blogger und Journalisten. Als Blogger kann ich schreiben, was ich möchte, ich kann mir Themen aussuchen, die möglicherweise nur mich interessieren, ich bin zu 100% unabhängig. Wenn mir dämliche Kommentare nicht passen, kann ich sie löschen und den Urheber sperren, alles meine eigene private Entscheidung. Als Journalist gelten andere Regeln und eine der Hauptregeln besagt, dass ich mir grundsätzlich die Frage stellen muss: Ist dieses Thema für meine Leser interessant? Nun stelle ich mir die Frage, wen genau eigentlich das Dauerfeuer an Weisheiten, abgesondert vom Brechmittel Judas Boldt, interessiert. Genau, niemanden. Dieses „XXL-Sportinterview“, meines Wissens nach das erste seiner Art, ist nichts anderes als eine Gefälligkeit, ein Nachweis dafür, wie weit die „Zusammenarbeit“ zwischen Kampagnenwichser und sensiblem Regenjogger tatsächlich ging und warum dieser Idiot trotz Dauerversagens 5 Jahre in Hamburg existieren durfte. Natürlich möchte ich euch „The very best of Judas“ nicht vorenthalten.
Ich weiß noch, dass ich bei der Sporteingangsprüfung die 3000-Meter-Zeit deutlich unterboten habe.
Ich bin immer ein wahnsinniger Sportfan gewesen und interessiere mich auch für die Bedeutung des Sports in der Gesellschaft. Es ist sehr interessant, den Sport in anderen Ländern mit dem in Deutschland zu vergleichen. Die vergangenen Wochen sind ein absolutes Geschenk, wenngleich ich natürlich gerne länger beim HSV geblieben wäre.
Das Ticket für den Stanley Cup war die mit Abstand teuerste Karte, die ich mir in meinem Leben bislang gekauft habe. In Deutschland und Europa haben sich viele gemeldet und gefragt, ob ich vorbeikommen will.
Auch wir Sportfunktionäre müssen vorangehen, Verantwortung übernehmen und uns nicht verstecken. Das habe ich auch beim HSV immer versucht und stehe auch jetzt nach wie vor bereit.
Ich habe die Welt-Anti-Doping-Agentur in den vergangenen Jahren so erlebt, dass mir das Vertrauen fehlt, dass sich Grundsätzliches im Anti-Doping-Kampf ändert.
Ist es fair, an Vuskovics Unschuld zu glauben, aber von der Unschuld der Chinesen überzeugt zu sein?
Ja. Man muss Dopingfälle unterscheiden. Hier geht es ja nicht um ein Epo-Verfahren, bei dem man grau und grau vergleicht. Hier geht es beispielsweise um Testosteron, das viel eindeutiger zu beweisen ist. Das Epo-Verfahren, wie es bei Mario angewandt wurde, ist meiner Meinung nach dagegen nicht mehr zeitgemäß. Alle Indizien sprechen eindeutig für Marios Unschuld. In der Vergangenheit hat man bei Epo mafiöse Strukturen im Hintergrund aufgedeckt. Diese gibt es bei Mario nicht.
Hier und dort werde ich natürlich noch auf den HSV angesprochen – auch im deutschen Haus. Was mich fasziniert: Viele sagen mir, dass wir diese Saison bestimmt aufsteigen werden. Wir. Noch immer werde ich mit dem HSV assoziiert, obwohl ich ja nicht mehr verantwortlich bin. Aber mich freut das. Der HSV bleibt immer ein Teil von mir.
Aber auch beim HSV habe ich mich nie als der klassische Sportdirektor gesehen, der den ganzen Tag am Verhandlungstisch sitzt oder das Training beobachtet.
Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte.
Zum Schluss…
….das Letzte.
Mit welchem Spielertyp würden Sie Meffert vergleichen?
Elf-Adli: „Ihn würde ich mit dem ehemaligen Mittelfeldstar des FC Barcelona, Sergio Busquets, vergleichen. Das passt, glaube ich, ganz gut. Meffo hat eine gute Vororientierung, eine sehr, sehr große Ruhe am Ball. Er ist ein echter Leader auf dem Platz.“
Schnecke-Schneidezahn Meffort, der ungeschlagene Rekordhalter in der olympischen Disziplin „Verkackte Relegationen“ (insgesamt 4, die Red.) wird in einem Satz mit einem Weltmeister und Champions League-Sieger erwähnt. Was kommt als Nächstes? „Davie Silke erinnert mich an Miroslav Klose“ oder „Johann Schönlauch und Jaap Stam sind irgendwie ähnlich“? Drei Buchstaben, ein Witz. Hamburger Satire Verein.
Doch fast noch schlimmer, peinlicher und perverser als die Dienste der Hofberichterstatter sind die Reaktionen der mit Abstand dümmsten Spezies dieses Planetens aka KSV-Fans. Hier ein kurzer Auszug..
Genau die Spezies mit der ich mich nahezu jeden Tag anlege, auch wenn man langsam echt müde wird, da es so hoffnungslos ist. P.S. Das der Kommentar von Alf-Adi hier heute erwähnt wird, war mir schon beim Lesen klar 😉 Unfassbar, in welcher Welt die leben…
Ich denke, nicht nur dieser „Artikel“, sondern ganz besonders die Reaktionen der Hohlkörper zeigen überdeutlich, wie diese jahrelange MAGA-Kampagne des Auftragsblatts um Judas Boldt gewirkt hat, es ist im Grunde das Gleiche wie im Fall Daffeh. Irgendwann gelten Fakten und Wahrheiten keinen Cent mehr, sondern es wird nur noch das wiedergekäut, was einem die Hofberichterstatter jahrelang eingetrichtert haben. Niemand kann auch nur ein Detail nennen, welches tatsächlich für Boldt spricht, stattdessen werden Luftblasen wie „Er hat einen guten Job gemacht“ etc. in den Orbit gehustet und berechtigte, faktenbasierte Kritik wird niedergebrüllt. Alles Attribute einer Sekte.
„Herr Boldt, mit welchem Managertypen würden Sie sich vergleichen?“
„Ich würde mich mit dem ehemaligen Bayern-Manager Uli Hoeness vergleichen. Das passt, glaube ich, ganz gut. Ich habe eine gute Vorschule absolviert, eine sehr, sehr große Ruhe beim Telefonieren. Ich habe ebenfalls einen großen Weltclub gemanagt. Aber wenn ich verdientermaßen einmal in den Knast käme, würde ich nicht mit dem Rücken zur Wand duschen..“
Moin,
ich krieg einfach einen Brechreiz, wenn ich höre, wie toll Boldt doch gewesen ist.
Wie verblendet Sind die alle? Auch in meinem Freundeskreis.
Das hat was vom Stockholm-Syndrom.
Und wenn man fragt, was Boldt alles erreicht hat, bekommt man wirklich keine Antwort.
Boldt hält sich auch für einen modernen Fussballmanager-Jesus.
Wie zur Hölle kann man überhaupt auf die Idee kommen, einem maximal erfolglosen Sportfunktionär, der fünf verkackte Aufstiege direkt zu verantworten hat, irgendwelche verschissenen Artikel über sein irrelevantes Privatleben zu widmen? Dem Slenderman hätte man die lebenslange HSV-Mitgliedschaft kündigen und stattdessen ein lebenslanges Stadionverbot aussprechen müssen. Allein dieser asoziale Move, Baumgärtner zur Unzeit zu holen, nur um den eigenen faltigen Arsch zu retten, war in höchsten Maße vereinsschädigend.
Vom intriganten Arschloch JUDAS BOLDT wird nichts bleiben. Möge er in der Hölle schmoren. ENDE
Man muss es ehrlich zugeben, Fussball ist der Sport der Schwachköpfe. In keiner anderen Sportart können Versager wie Boldt so viele Jahre einen Verein runterwirtschaften und werden dafür noch von „Fans“ und sog „Medienschaffenden“ gefeiert. Schade das Gönner, Scheichs, Konzerne und Casinos immer noch bereit sind Geld in dieses marode System zu pumpem denn ohne deren Zuwendungen wäre alles schon längst zusammengekracht.
Judas – der Sonnenkönig…im Mittelalter ab zur Guillotine …heute mit 850.000€ p.a. darf er so ein Geschwätz von sich geben. Interessiert keine Sau.
Nicht vergessen der AR hat mitgemacht….
Meine unmaßgebliche Meinung:
Sport ist schon lange nicht mehr nur Wettbewerb, sondern auch Show. Die Kämpfe in Paris sind der deutliche Beweis.
Boldt sieht sich als Sportmanager mehr der Show verpflichtet. Kennzeichen einer guten Show ist es, Illusionen zu vermitteln. Boldt ist als Showman ein Illusionist. Er beherrscht die Kunst falscher Deutung von tatsächlichen Sinneswahrnehmungen perfekt.. Im Ergebnis entwickeln seine Konsumenten (HSV-Hüpfer) das, was man als Halluzination bezeichnet.
Nur – wer möchte schon gern als Wahnsinniger bezeichnet werden? So kämpfen sie für ihren Propheten, den Verkünder des kommenden Erfolgs.
Klar war oder ist J.B. nicht allein verantwortlich gewesen, aber bei einem AR der nichts peilte, hat er es sicherlich mit Kalkül für sich ausgenutzt. Dieses selbsbeweiräucherte „Interview “ ist ganz einfach gesagt absolut u n e r t r ä g l i c h , „ich habe dies“, ich habe das“ , das ist mir wichtig“ ich, ich, ich….. / Moment mal, wenn man es so liest, dann gab es doch gar keinen Grund ihn zu schassen? Vom J.B. erwarte ich keine Selbstkritik, aber von Aussen sollte doch der eine oder andere mal was hinterfragen???? Wohl eher nicht, wie es scheint. Leider ist es ja mittlerweile so, daß den meisten Leuten die Fakten gar nicht interessieren, bzw. werden sie so gut wie nicht verstanden, oder es wird gar nicht nachgefragt. -Schlimm ist es auch, wenn Promimente wie M.B. Lobeshymnen über J.B. ausschütten, ohne das sie irgendwelche Hintergründe kennen und dies dann im TV äußern dürfen-. Diese werden dann,weil Privat-tv, auch nicht hinterfragt. Typen wie J.(R)B. fallen immer wieder auf die Füße und ich bin mir sicher, daß er noch fleißig im KSVleben mitmischt. In den USA würde er für die Präsidentschaft kandidieren, ICH, ICH, ICH…… kommt mir doch irgendwie bekannt vor. 9 Tage die Woche………..
Fragen sich die ganzen Abonnenten des Auftragsblatt auch nur ein einziges verf… mal warum keine einzige Nachfrage gestellt wird?
„Das Epo-Verfahren, wie es bei Mario angewandt wurde, ist meiner Meinung nach dagegen nicht mehr zeitgemäß. Alle Indizien sprechen eindeutig für Marios Unschuld. In der Vergangenheit hat man bei Epo mafiöse Strukturen im Hintergrund aufgedeckt. Diese gibt es bei Mario nicht. “
Wie sollte man das Doping Verfahren denn optimieren, Herr Judas?
Wenn keine mafiöse Struktur, dann kein Doping?
Das der Mann einfach seine Scheisse absondern kann ohne eine einzige Nachfrage… sagenhaft. Und alle anderen (KloPo etc.) schreiben dann auch einfach nur ab. Wo sind wir nur angekommen… Da lobe ich mir doch öffentlich-rechtliche wo es zumindest noch Nachfragen, Recherche und einen Faktencheck gibt.
„Das Epo-Verfahren, wie es bei Mario angewandt wurde, ist meiner Meinung nach dagegen nicht mehr zeitgemäß. Alle Indizien sprechen eindeutig für Marios Unschuld.“
Welche Indizien genau sind das?
Das der Spieler heulend seine Unschuld beteuert? Da ist er nicht der erste welcher rumheult nachdem er aufflog.
Und welches Nachweisverfahren wäre nach der, in Fachkreisen übrigens völlig unmaßstäblichen Meinung eines Witzboldtes, das richtige? Eventuell vorhandenes Epo durch einen bezahlten Quacksalber auspendeln?
Es ist für die „Journallie“ beschämend jemandem der nachweislich 5 Jahre in seinem Kerngebiet als sportlich Verantwortlicher überhaupt nichts auf die Kette bekommen hat, eine solche Plattform für ein ellenlanges Interview zu bieten. Nur zum Vergleich in München wurde einem Hasan „Brazzo“ Salihamidžić nach 6 überaus erfolgreichen Jahren als Sportvorstand eine solche Plattform nicht geboten, im Gegenteil dort wurde eher Dreck hinterher geschmissen. Aber zurück zum KSV-Bezug, dieses Interview müsste doch auch dem letzten Hüpfer mit noch so wenig Verstand die Augen öffnen und deutlich machen das die Presse jahrelang vom Sonnenkönig in seine Richtung gesteuert und manipuliert wurde. Und zum Dank für seine Gefälligkeiten bekommt er von der Hamburger Presse dieses Interview um öffentlich präsent zu bleiben und Eigenwerbung betreiben zu können.
Der Mann hat laut Transfermarkt in seinen 5 Jahren KSV beinahe 170 Transfers getätigt, dabei keinen einzigen der dem KSV finanziell etwas gebracht hat. Die Spieler Douglas Santos, beinahe wegen Judas noch der finanziell dringend benötigte Transfer geplatzt, Kostic beinahe verschenkt und Onana der ihm von dessen Schwester und Mutzel geschenkt wurde waren in seiner Amtszeit die einzigen Goldesel für den KSV, auf deren Verpflichtung Judas aber keinerlei Einfluss hatte. Und was wurden in diesen 5 Jahren nicht alles absolute Graupen für viel zu viel Geld verpflichtet, dazu mit für den Verein kostspieligen Verträgen ausgestattet um sie mit Abfindung oder ablösefrei wieder gehen zu lassen. Und seinen Nachfolgern hinterlässt er jetzt einen völlig aufgeblähten 34-Mann Kader, dessen Reduzierung ein teurer Spaß werden wird.
Kurzum der Mann hätte vor Jahren schon hochkant rausgeschmissen werden müssen.
Eine denkbare Variante ist deshalb, dass der HSV auf eine Ablöse verzichtet, sodass Breda die gesparte Summe in Davids Gehalt investieren könnte. Bislang ist keine Seite entscheidend von ihrer Forderung abgewichen. Ein Wechsel könnte sich deshalb bis zum 30. August hinziehen, wenn das Transferfenster schließt.
Fragen?
David verdient beim HSV ca. 400k/Jahr, Wahnsinn für so einen Antikicker
Johansson erhält vom HSV eine Abfindung, Johansson, der zur Kompensation eine fünfstellige Abfindung von Seiten des HSV erhalten soll.
Keine weiteren Fragen!
Ein Blick auf die Profilbilder der KSV / Judas B -Claquere Müller , Storm und Co. reicht doch schon, da weiß man schon, was kommt. Ein Gruselkabinett vor dem Herrn. Oder einfach nur gut gemachte Satire. Judas Bs Amtszeit nach seiner Entlassung auch nur ansatzweise positives abzugewinnen, erfordert ein hohes Maß an Verblendung, Dummheit oder Alkoholismus im Endstadium.
Bei Judas B’s Begründung für Dopovicks Unschuld musste ich kurzfristig aufhören zu Lesen. Das tut alles nur noch weh.