Zuerst hatte ich gedacht, ich hätte mich verklickt und wäre versehentlich auf der Internet-Seite von „Der Postillon“ gelandet, aber nein, das war tatsächlich die „gewöhnlich gut informierte“ BILD, die in Person von Hofschranze Bubak Meloni diesen haarsträubenden Mumpitz publizierte.

Damit keine Kohle flöten geht:

HSV setzt Klausel-Kommissare ein

Im Fußball-Business gibt es kaum noch Spielerverträge oder Transfergeschäfte ohne Sondervereinbarung. Eine Prämie hier, ein Bonus da und hier noch eine Weiterverkaufsbeteiligung. Da geht es schnell um viele Millionen. Auch für den HSV, der eigens abgestelltes Fachpersonal einsetzt, um Vertrags-Gelder zu suchen.

Eigens abgestelltes Fachpersonal 😀 😀 😀 Und man spricht in der Mehrzahl, also ist davon auszugehen, dass sich eine Abteilung, angeführt und geleitet von einem „Direktor Vertragsklauseln“ oder wahlweise „Leiter Excel-Tabelle“ um die Vertragsinhalte von vielleicht 40 Spielern kümmert. Relevant sind dabei natürlich nur die Spieler, die transferiert werden/wurde, also deutlich weniger als 20 pro Saison (Zwei- und Viertliga-Team zusammengenommen), es ist wirklich absolut unfassbar, wie dieser Verein im Bereich Personal Geld verbrennt, weil die bisherigen mehr als 300 Festansgestellten nicht qualifiziert genug waren, um einmal pro Jahr auf ein paar Vertragsklauseln zu achten. In jedem anderen Unternehmen hätte man einen Auszubildenen im 2. Lehrjahr nach seinem Kurs „Excel – Einführung in die Tabellenerstellung“ auf diese Sache angesetzt, es hätte vielleicht 3 oder 4 Stunden Eingabearbeit gekostet und man hätte eine vollständige Excel-Tabelle mit allen notwendigen IF-THEN-Funktionen gehabt, die sich jedesmal meldet, wenn ein relevanter Fall eintritt. Kosten: Weniger als € 200. Aber natürlich nicht beim Weltverein KSV, denn dort muss flugs eine komplette Abteilung von „Klausel-Kommissaren“ eingestellt werden, die haben doch nicht alle Latten am Zaun.

Noch ’n Witz gefällig? Super-Mega-Atom-Star Ludovit Reis hat offenbar so gar keinen Bock mehr auf den Verein von der Müllverbrennungsanlage und ärgert sich schwärzer als Daffeh, dass sein ehemaliger Berater so dämlich war, eine Ausstiegsklausel von +/- € 5 Mio. in den von den Klausel Kommissaren überwachten Vertrag malen zu lassen. Nun ist der Vogel natürlich nicht vermittelbar, denn wenn ihn der KSV nach Ablauf der Klauselfrist für deutlich weniger ziehen lassen würde, würden sie zugeben, dass er eben doch kaum etwas wert war und er selbst hätte das Etikett des Billigheimers auf der Stirn. Blöde Situation für alle, die Gimli Baumbart versucht, mit einem halbgaren Bekenntnis zum bocklosen Ludo zu entschärfen, was so gar nicht gelingt. Was für ein Glück für Kühnes Sport Verein, dass man dem untalentierten Mittelmeerschwimmer eine solche Klausel nicht in den Vertrag geknallt und sich die Dienste des rüstigen Flankengottes bis 2029 gesichert hat. Judas ist ein solcher Fux…

Und dann wäre da noch…

Walter will Meffort aus Hamburg zu Hull lotsen. Und das am liebsten so schnell wie möglich. Nach Kampagnenblatt-Informationen bieten die Engländer dem Mittelfeldspieler des HSV einen Dreijahresvertrag. Meffort soll bei den HSV-Verantwortlichen bereits seinen Wechselwunsch hinterlegt haben. Nach Kampagnenblatt-Informationen soll Hull bereit sein, rund 500.000 Euro für Meffort zu bezahlen.

Ach wie schön, nach Reis hat also nun der Nächste die Schnauze voll von Gimli Baumbart und sucht das Weite. Und die idiotischen Hohlhüpfer, die meinten, dass Tom Walter den KSV mit britischer Kohle zuscheißen könnte, stehen im Regen, denn selbst ein englischer Verein will nicht mehr als ein knappes Daffeh-Jahresgehalt für Schnecke-Schneidezahn abdrücken. Wie cool muss es wohl sein, eine Saison mit Spielern zu bestreiten, die eigentlich ganz woanders sein möchten . Irgendwann wird es dann heißen „Baumbart hat die Kabine verloren“, der Dank geht wie üblich an Judas Boldt. Aber Tom „AfD-Laszlo“ Walter weiß eines ganz genau: Willst du wirklich auf gar keinen Fall aufsteigen – hole Meffort 😀 😀 Anyway, im November ist der hohle Tom ohnehin wieder in München, dann aber für immer.

 

 

Es ist vollbracht, der ehemals große und noble KSV ist nun endgültig in der soziale Gosse gelandet. Nach „Scheiß auf Schule und Arbeit“ nun also „Hamburg Digga“, großartig. Und die wundern sich über die Auswüchse in ihrer Kurve? Mittlerweile muss es jedem mit einem Job und einem IQ oberhalb von 14 einfach nur peinlich sein, im KSV-Trikot erwischt zu werden. Und auch das gehört zum KSV 2024: Man beginnt bereits am Tag vor dem Spiel mit dem Vorjammern, damit man eine Ausrede hat, falls es die Maltafüße mal wieder verkacken. Dieser Verein und seine verblödeten Anhänger sind die neue Definition vom „jämmerlich“.