Wie bereits im letzten Blog geschrieben, bin ich maximal angewidert. Dieser ehemals große Verein ist mittlerweile nicht einmal mehr eine leere Hülle seiner Vergangenheit, er ist inzwischen eine kranke, kaputte Sekte und mir tut im Jahr 2024 jede Minute leid, in der ich als Aktiver das Trikot mit der Raute getragen habe. Könnte ich die Zeit zurückdrehen, würde ich es tun, heute könnte mir niemand bezahlen, für diesen Verein aufzulaufen, man könnte mir eine kostenlose Loge inkl. Flug nach Deutschland zur Verfügung stelle, ich würde mich eher übergeben als darauf zu antworten. Erinnern wir uns einfach mal an die jüngste Vergangenheit.
Fall Daffeh. Bacardi Daffeh (34) kommt nach Deutschland als angeblich unbegleiteter 17-Jähriger. Er erklärt mehrfach, er hätte nie in einem Verein Fußball gespielt und sich seine überragenden Fähigkeiten selbst angeeignet. Später wird bekannt, dass der gleiche „Flüchtling“ sich selbst in Afrika älter gemacht und sich einen anderen Namen verpasst hatte, um als professioneller Fußballer Geld zu verdienen. Nichts, absolut nichts an seiner Geschichte ist wahr, weder Name, noch Alter oder Lebensgeschichte stimmt auch nur im Ansatz, aber der Mann lügt konsequent weiter, immer aktiv unterstützt von den Hamburger Hofberichterstattern. Konsequenz des Vereins: Trikots mit dem Namen des Betrügers werden hochgehalten, Solidarität bekundet, wer die Fakten benennt, wird maximal angegangen und beleidigt.
Der Fall Dompteur. Gegen seinen Mannschaftskollegen Mikelbrencis fährt der liebe Jan-Lurch mitten in Hamburgs Nacht ein illegales Autorennen, gefährdet aktiv Mitbürger, zerstört Auto und Staatseigentum. Dann flüchtet er vom Unfallort und erklärt später, seine Gattin wäre gefahren, was schlicht und ergreifend gelogen war. Konsequenz des Verein: Null.
Der Fall Judas Boldt. Der intrigante Slenderman konnte 5 Jahre im Volkspark sein Unwesen treiben und ohne jeglichen sportlichen Erfolg wurde er in all den 5 Jahren weder vom Verein, noch von den medialen Schmierlappen kritisiert. Er konnte intrigieren, lügen, Mitglieder beleidigen, neben seiner Vorstandstätigkeit auch noch Geschäftsführer bei drei weiteren Unternehmen sein, spielte alles keine Rolle. Konsequenz über 5 Jahre: Keine. Konsequenz danach: Heiligenstatus.
Der Fall Vuskovic. A-Probe positiv, B-Probe positiv, an dieser Stelle könnte man aufhören zu schreiben. Nicht so beim KSV, denn in der Wagenburgsekte hält man inzwischen traditionell zum Straftäter, nirgendwo werden die lächerlichsten Verschwörungstheorie so spielend leicht aus dem Hut gezaubert. Nicht nur, dass das „Vergehen“ des Kroaten dem KSV sportlich geschadet hat, er hat durch sein Verhalten auch einen Millionenschaden (Transfersumme, Gehalt etc.) hinterlassen. Nochmals für alle: Man kann nicht aus Versehen mit EPO dopen, EPO muss gespritzt werden und niemand fällt rein zufällig und unabsichtlich auf eine EPO-Spritze. Konsequenz: Ein ganzes Stadion weint um die Wette, erneut werden Trikots bei jeder Gelegenheit hochgehalten, eine Geste, die ursprünglich einmal für schwer verletzte oder verstorbene Spieler vorbehalten war, in der tropfenden Volksparkruine macht man inzwischen kaum noch etwas anderes.
Learning: Mach, was du willst. Bescheiße, wie du kannst. Lüge, dass sich die Balken biegen, selbst wenn du zigmal überführt wurdest. Auf die Wagenburg-Sekte und besonders auf den support der Hofberichterstatter von den angeschlossenen Printhäusern kannst du dich verlassen. Die Zeichen, die dieser ehemalige Verein aussendet, sind nicht nur in ihrer Konsequenz fatal, sie sind zutiefst krank. Dieser Verein, den ich über 35 Jahre unterstützt habe, hat es soweit gebracht, dass ich mir mit einem Daffeh- oder Vuskovic-Trikot nicht mal mehr den Arsch abwischen würde. 🤮🤮🤮🤮
P.S. Vielleicht kann mir irgendjemand die Sinnhaftigkeit dieser schwachsinnigen #FreeVuskovic-Nummer erklären. Der Mann ist rechtskräftig verurteilt und wird vor Herbst 2026 keinen professionellen Fußball spielen. Period. Außerdem sitzt er nicht unschuldig in einem sibirischen Gulag, also was soll der Bullshit.
Wie immer, bei Interesse. Und vielen Dank!
https://www.mein-australien.com/2024/09/01/viele-gruesse-von-klein-tillie/
Nur wenn wir zulassen, das eigentlich Undenkbare zu denken, eröffnet sich oft erst die Sinnhaftigkeit bestimmter Handlungen.
Wollen wir einmal nur glauben, Dopovic sagt die Wahrheit; er habe nicht gedopt.
Zur Wahrheit gehört aber auch der Nachweis von Epo in dessen Blut.
Dann wurde er ohne sein Wissen und Zustimmung gedopt.
Und plötzlich bekommt das Fanprojekt ‚“free 44″ einen Sinn.
Wieviele Spritzen bekommt denn ein unverletzter Spieler so pro Woche und von wem? Da gibt es im Fall Vukovic nur zwei Möglichkeiten. Die Erste ist der KSV und seine Mannschaftsärzte und die Zweite der Arzt der kroatischen Nationalmannschaft. Immer aghängig davon, in welchem Zeitraum EPO im Blut nachweisbar ist, reduziert sich der Kreis der „Verdächtigen“ auf 2 bis 3. Demnach müsste einer dieser 2-3 Ärzte den Spieler vorsätzlich und ohne seinen Willen mit EPO gedopt haben. Wer glaubt denn bitte sowas? Teile von EPO sind ja nicht in einer Vitamin- oder Schmerzspritze, das muss man sehr bewusst getan haben. Und dann soll das Ganze ohne Wissen des Spielers passiert sein? Naja, die Hüpfer glauben ja auch seit 6 Jahren an den Aufstieg, aber den Mumpitz?
Einige Vereine schaffen das, was Epo schafft, durch gezielten Einsatz einer Höhenkammer.
Nicht alle Vereine können oder wollen sich dies leisten.
„… Wer glaubt denn bitte sowas? …“
Wir sollten dem keine Grenzen setzen.
Von wem ging die Initiative aus – das sollte die Frage sein.
Welche Ärzte sich auch um Dich als Athleten bemühen. „Den Anti-Doping-Bestimmungen unterliegt das Prinzip der „Strict Liability“. Dies bedeutet insbesondere, dass jede:r Athlet:in für die in ihren bzw. seinen Dopingproben gefundenen Substanzen die ALLEINIGE Verantwortung trägt. Es liegt also grundsätzlich ein Verstoss gegen die Anti-Doping-Bestimmungen vor, wenn eine verbotene Substanz (oder ihre Metaboliten oder Marker) in einer Dopingprobe gefunden wird. Dies gilt unabhängig davon, ob die Substanz absichtlich dem Köper zugeführt wurde oder nicht. In den Urteilen des Tribunal Arbitral du Sport (TAS) wird diese Regel auch als „verschuldensunabhängige Haftung“ bezeichnet.
Das Prinzip der sogenannten „Strict Liability“ erfordert von den Sporttreibenden ein hohes Mass an Selbstverantwortung. Es ist daher von zentraler Bedeutung, dass die Athlet:innen ihre Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel vor der Einnahme bzw. Anwendung sorgfältig überprüfen.“
Es ist also völlig egal, ob der Mannschaftsarzt des Vereins oder der Arzt der Nationalmannschaft Dir das Zeugs gespritzt haben. Als Sportler müsstest Du Dich vorher eingehend informieren, was sie Dir da spritzen wollen. Ein „Pass mal auf, ich hab da was, was Dir helfen wird“ „Okay“ reicht nicht aus, um später entrüstet festzustellen, man sei ja wohl gegen seinen Willen gedopt worden.
Mir ist kein Fall bekannt, in dem jemand gegen seinen Willen gedopt wurde
Im Ostblock wurde das im Nachwuchsbereich staatlich verordnet systematisch betrieben.
Im Fußball gab es vor allem in den 60ern diverse Vorfälle, bei denen Spielern, die sich weigerten, illegale Stimulanzien einzunehmen, diese auf Geheiß von Funktionären wie in einem schlechten Film ins Essen oder Getränke gemischt wurden.
Im Fall von Epo aber kaum vorstellbar, dass ein Spieler in der heutigen Zeit sich einfach mal treudoof ominöse Spritzen verabreichen lässt.
‚Ohne dessen Wissen‘ und ‚gegen seinen Willen‘ ist nicht das Gleiche
Falls er ohne sein Wissen gedopt wurde, dann muss er ja trotzdem kurze Zeit vor dem Dopingtest mindestens eine Spritze bekommen haben, und daran würde er sich erinnern und hätte das dann auch sagen können zu seiner Verteidigung. Er hätte wohl kaum, in diesem sehr unwahrscheinlichen Fall, den Arzt/die Ärzte des HSV oder des kroatischen Verbandes gedeckt. Man wird sehen, wie weit die Solidarität des HSV mit dem Spieler gehen wird, sollten Verantwortliche von Anteilseignern zur Rechenschaft gezogen werden wegen unrechtmäßiger Gehaltszahlungen an den Spieler und dann vielleicht sogar Schadensersatzforderungen, an den Spieler oder eben die Verantwortlichen, im Raum stehen. Sollten Kuntz, Huwer & Co. aus Eigeninteresse die Rolle rückwärts machen, darf man gespannt sein, wie man das den Spielerkollegen und den Fans, die noch 1 und 1 zusammenzählen können, verkaufen will. Ob der arme Mario dann, aufgrund „neuer Erkenntnisse“, zum bösen Mario und aus der HSV-Familie verbannt wird? Werden die Trikothochhalter und Sprücheklopfer, allen voran der Bascho, der Meffo, der Baka, der Stadtrennfahrer und der Bobby dann aus Solidarität mit #44 ihre gut dotierten Verträge auflösen und etwaige Abfindungen dem armen (Ex)-Kollegen spenden? Man weiß es nicht.
Großartiger Blog! 🏆 Beim HSV dreht sich alles nur noch um Lügen, Betrügen, Vertuschen, Abzocken, Bescheißen, Intrigieren, Verheimlichen, Manipulieren und Verarschen. Der Verein ist zu einer Sekte mutiert, wenn man nicht mithüpft, ist man kein HSVer.
Sportliche Leistung spielt keine Rolle mehr, alle im Verein und drumherum sind fein mit der zweiten Liga, man suhlt sich in sportlicher Bedeutungslosigkeit und erfreut sich daran, dass trotzdem alle zwei Wochen 57.000 Sektenjünger ins Stadion pilgern, um sich dort sowas wie Al Bundys Senioren-Olympiade anzuschauen. Und einem überführten und verurteilten Doper zu huldigen, Herr hilf!
Was musste ich gestern bei der Einlasskontrolle von einem vielleicht 20-jährigen Ordner hören: „Lieber in der zweiten Liga oben mitspielen, als in der Bundesliga ständig zu verlieren.“ Und weiter oben in der Betonschüssel waren die Hohlhüpfer und Eventfans schon lautstark am rumorken, das sind die Momente, wo ich auf der Stelle umdrehen und wieder nach Hause gehen könnte. Oder lieber in den Dahliengarten nebenan, wo die Blüte aber noch nicht so recht in die Gänge kommt.
Und dann schafft es die Rumpeltruppe tatsächlich, einen gefühlten Drittligisten zu besiegen und alle tun wieder so, als ob der Hasivau deutscher Meister geworden ist. Das einzig erfreuliche war, dass sie endlich mal ohne drei der vier Leistungsblockierer gespielt haben. Wen auch immer Kuntz noch anschleppt, solange Witzfiguren wie Schönlauch, Meffort, Dompteur und Daffeh mitspielen dürfen, wird das nix.
Und solange Baumgärtner positionsfremd aufstellt, auch nicht. Was auch helfen würde, wären Flanken und Torabschlüsse mit Gegenspielern auf dem Großfeld zu trainieren. Und mit der ganzen Mannschaft regelmäßig gegen die eigene U21 zu spielen. Wurde ja auch angekündigt, findet aber nicht statt. Ach ja, wer sorgt eigentlich dafür, dass die HSV-„Stars“ mal 90 Minuten lang Leistungssport betreiben und nicht nach einer Halbzeit auf Dienst nach Vorschrift umstellen? Unverständlich, dass der Vorstandsvorsitzende (lel) dort nicht einschreitet.
Wie auch immer, nun wurde der Kader auf den letzten Drücker aufgestockt (schade eigentlich um die abgeschenkte Sommervorbereitung) und man hat Preußen Münster besiegt, alles tutti, so kann man die zweite Liga im siebten Jahr richtig genießen. Und Sven Freese im Februar 2025 ganz unauffällig zum Präsidenten machen… ENDE
Das dürfte wieder richtig billig gewesen sein
https://m.bild.de/sport/fussball/hsv-die-flucht-liste-erster-profi-loest-vertrag-auf-66d44941bb569309ffe7545
Man löst den Vertrag mit einen ehemaligen „KSV-Juwel“ auf, weil man ihn nicht mal verschenkt bekommt
Gestern noch Hoffnungsträger, Top-Einkauf und Zukunftshoffnung, heute bereits Streichkandidat. Geile Planung, geiles Scouting
Schönes Los: Der große KSV muss im DFB-Pokal zum SC Freiburg! Joh, hoffentlich werden sie dort auseinandergenommen. Die KSV Gemeinde wird wieder erhaben lächelnd an ein Weiterkommen keine Zweifel hegen. Und hey, siehe Heidenheim!, Stünde dort zum jetzigen Zeitpunkt der große KSV, es wäre morgen Schul- und arbeitsfrei in HH, denn da hat bekanntlich ja keiner Bock drauf. Der heutige Beitrag zeigt es genauso auf, wie es ist, darum kräht auch kein Hahn auf selbigen. 9 Tage…..
Lieber Mitforist mit dem St. Pauli-Nick, kannst du mir noch mal kurz den 9-Tage-Gag (?) unter wirklich jedem deiner Posts erklären? Hab’s irgendwie nicht mitbekommen, sorry…
Zudem, Meffert über seinen Kontakt zu Hull City:
„Jeder weiß, wie gerne ich Tim Walter und seinen Fußball mag. Ich habe nicht umsonst schon vier Jahre bei ihm gespielt. Es war ein sehr verlockendes Angebot. Ich habe mich damit beschäftigt. Das hätte jeder gemacht.
Es kam vom Verein und unserem Trainer die Aussage, dass er mich sehr gerne hier behalten will. Gestern war es schon klar und das war auch besser für mich und für das Spiel heute.
Dass ich jetzt frustriert bin, wäre die falsche Wortwahl. Jeder weiß, was mir dieser Verein bedeutet. Ich weiß: Ich darf beim HSV spielen.
Als unsere Fans beim Warmlaufen für Mario gesungen haben und das ganze Stadion dazu geklatscht hat, hatte ich Gänsehaut. Das hat mich ergriffen und ich habe in dem Moment gedacht, dass es im Vergleich dazu lächerlich ist, worüber ich mir Gedanken gemacht habe.“
https://www.kicker.de/meffert-das-angebot-war-sehr-sehr-verlockend-1048127/artikel