Am 5. Spieltag der Zweitliga-Saison 2024/24 ist beim KSV der Blick auf die Spieler, die es nicht in den Kader geschafft haben, mindestens so spannend wie die Aufstellung des Zeitliga-Dinos, eher noch interessanter.

Hermann (nicht berücksichtigt), Daffeh (Bänderverletzung im Sprunggelenk), Megeed (nicht berücksichtigt), Mickel (nicht berücksichtigt), Öztunali (nicht berücksichtigt), Mikelbrencis (nicht berücksichtigt), Suhonen (nicht berücksichtigt), Yalcinkaya (nicht berücksichtigt)Zumberi (Patellaluxation)

Bedeutet: Zwei (von 4 Torhütern) haben es (natürlich) nicht geschafft, darunter das bestbezahleste Fußball-Maskottchen der Welt, Tom Mickel. Enkeltrick Öz-TUNA-La, den Judas Boldt einzig und allein wegen der Traditions-Folklore geholt und fürstlich entlohnt hat, ebenfalls nicht. Dauertalent Suhonen sollte verliehen werden, aber keiner wollte ihn bzw. keiner wollte sein Gehalt übernehmen, auch wenn man ihn geschenkt bekommt. Ach ja, Weltmeister Yalcinkaya, das Atom-Talent von der Müllverbrennungsanlage, welcher doch nach der Saisonvorbereitung die Fußballwelt aus den Angel spielen sollte, darf, wenn er viel Glück hat, beim Tabellen-16. in der Regionalliga Nord aushelfen, das nenne ich erfolgreiche Kaderplanung. Sollen wir noch über den französischen Wunder-Verteidiger Mikelbrencis reden? Übrigens: Im Ligaspiel gegen die Weltauswahl von BW Lohne (der KSV verlor mit 2:3) standen mit Hermann, Beleme, Mikelbrencis, Yalcinkaya, Suhonen und Meeged insgesamt 6 Spieler aus dem 31-köpfigen Profikader auf dem Platz.

 

„Meine gemeinsame Geschichte mit Levin begann vor zehn Jahren – umso mehr freue ich mich, dass wir Levin jetzt nach Hause holen konnten“, erinnert sich HSV-Vorstand Jonas Boldt daran, wie er den damaligen HSV-Nachwuchsspieler 2013 für die Leverkusener verpflichtete. „Mit seiner professionellen Einstellung, seiner Power und der hohen Identifikation mit dem HSV stellt er einen wichtigen Faktor in unserer Kaderzusammenstellung dar“, so Boldt. (HSV.de)

„William steht sehr gut für unseren Weg, mit jungen Spielern erfolgreich weiterzuarbeiten. Er ist uns insbesondere in der letzten Saison aufgefallen, als er schon mit Einsätzen in der ersten französischen Liga für Furore gesorgt hat. Er ist ein Spieler, der für modernen Fußball steht, der so spielt, wie wir uns das auf der Position vorstellen. Er wird sicherlich noch etwas Zeit brauchen, um sich einzugewöhnen. Wir planen mit ihm langfristig, weil wir hier in Hamburg etwas aufbauen wollen, aber wir erwarten auch, dass er nicht erst in den Folgejahren zum Einsatz kommt, sondern uns schon in dieser Saison weiterhelfen wird“, erklärt HSV-Vorstand Jonas Boldt. (HSV.de)

 

Aber gucken wir weiter…

Im letzten Transfersommer gab man genau einen Spieler für knapp € 2 Mio. ab (bei einem Marktwert von € 5 Mio.) – Laszlo Bènes. Alle anderen Spieler, die man krampfhaft von der Payroll bekam, wurden verschenkt (Krahn, Oppermann) verliehen (Sanne, Nemeth, Ramos), wobei man einen Großteil des Gehalts weiterzahlt oder mit Abfindung verjagt (Ambrosius, David, Johansson). Spielt aber im Volkspark keine große Rolle, ebensowenig wie es eine Rolle spielt, welcher Blender gerade im Büro des Sportvorstands sitzt. Man holte einfach mal ein paar weitere Wundertüten wie Hefti (€ 1,2 Mio.), Sahiti (€ 1,2 Mio.) und als absoluten Höhepunkt bindet man sich die Mutter aller Fußball-Arschlöcher, David Silke, bis 2026 ans Bein. Die Kaderplanung unter der Leitung von Stefan „The Honigkuchenpferd“ Cunts und ausgeführt durch Boldt-Buddy Costa Cordalis ist ein einziges Desaster.