Wassili Spackospackwili im Interview: „Ich habe immer den KSV geschaut, es war ein Traum von mir, hier nach Hamburg zu wechseln.“
 
Wassili Spackospackwili wechselte kurz vor Abschluss des Sommer-Transferfensters aus Kasachstan von Hauruck Alma Ata zum Kühne SV an die Elbe. Der KSV bezahlte ungefähr 1,5 Millionen Euro für den 25-Jährigen, der auf beiden Seiten auf dem Flügel spielen kann. Gegen Regensburg (5:0) kam er zu seinem ersten Kurzeinsatz im Trikot der Scheißhosen. Jetzt spricht er im Interview über den KSV, über Mario Dopovic, Bacardi Daffeh, Klimakleber, die Wahl in den USA, Pager im Libanon und über Hamburg.
 
Wassili Spackospackwili  über den KSV: „Vor zwei Jahren wollte ich schon Spieler in Hamburg werden. Mein Berater war immer im Kontakt mit dem Verein. Ich habe immer nur KSV geguckt und jedes Mal gehofft, dass ich hier herkomme, auch wegen der Fans. Gott sei Dank bin ich jetzt hier. Viele wissen es wahrscheinlich nicht, aber ich war schon vor meiner Geburt KSV-Fan. Meine ersten Worte, damals im kalten Alma-Ata waren „Düdü“ und eigentlich wollten mich meine Eltern Seeler Spackospackwili nennen, aber das wurde von den radikal-islamischen Behörden verboten. Wer in meinen Kleiderschrank guckt, findet dort nichts anderes als KSV-Trikots, die meisten mit den Aufdrucken „Effenberg“, „Rufer“ und „Wiese“ drauf, aber auch von anderen verdienten KSV-Stars. Wenn ich damals vom Schafe-Hüten nach Hause kam, war meine erste Frage: „Wie hat der KSV gespielt? Hat Pizarro ein Tor gemacht?“ und wenn mein Herzensverein verloren hatte, habe ich mich in den Schlag geweint, Allah ist mein Zeuge“
 
Über Ivan Drago:„Ich habe ihn vor drei Jahren nach Hamburg gefragt. Er hat nur in höchsten Tönen vom KSV gesprochen. Eine tolle Stadt, ein verrotzter Verein, selten dämliche Fans. Und er hat gesagt: Wenn du gehen kannst, dann musst du da hin. Wenn die wirklich so hohl sind und dir € 800.000 im Jahr bezahlen wollen, wie willst du dann nein sagen? Außerdem: Nirgendwo gibt es so wenig Druck wie in Hamburg, selbst das Schafe-Hüten in Alma-Ara ist stressiger. Wenn du gewinnst, bist du der absolute Superstar, wenn du verlierst, passiert auch nichts. Denen ist absolut alles egal, solange du ihnen nur das erzählst, was sie hören wollen. Alter, das ist ein Gottesgeschenk, frag mal Öz-Tuna-Li“
 
Über den aktuell Doping-Gesperrten Mario Dopovic: „Ich habe mit ihm über den Verein gesprochen, über die Mannschaft, die Stadt und die Fans. Er hat nur erzählt, wie unfassbar behindert die hier sind, die glauben ihm tatsächlich, dass er nicht gedopt hat. ( Wassili Spackospackwili schüttelt sich vor lachen) Ich bin so froh, dass der Idiot auf mich hier gewartet hat, somit bin ich nicht der Einzige, der auf EPO steht.  Es ist so toll für ihn, dass Hauruck ihn unterstützt und so viele Leute hinter ihm stehen. Sie treiben ihn an, in Zukunft schlauer zu dopen und sich nicht mehr erwischen zu lassen. Ich hoffe, er bleibt da, wo der Pfeffer wächst.“
 
Außerdem fügte er zum KSV hinzu: „Das ist das versiffteste Stadion, in dem ich je gespielt habe. Der HSV ist kein Zweitligist, er ist der Zweitliga-Dino, das zählt ne Menge.“
 
 
 
 
 
 
 
Wassili Spackospackwili über andere Empfehlungen: „Als der Anruf vom Honigkuchenpferd kam, habe ich sofort meine Freunde Joe Biden, Putin und Victor Orban angerufen und alle haben gesagt: „Echt? Die wollen tatsächlich € 1,5 Mio. für dich unbekannten Stolperjochen hinblättern? Alter, wenn die wirklich so behindert sind, musst du das unbedingt machen. Nirgendwo kannst du leichter und schneller Millionär werden“.
 
Spackowilli, wie der künftige Weltfußballer von seinen Mannschaftskameraden liebevoll genannt wird, über den KSV-Trainer: „Ich habe sofort meinen besten Freund Erling Haarland angerufen und ihn gefragt, Erling berichtet mir, dass Pep Guardiola während fast jeder Trainingseinheit von Trainer Stefan Walter schwärmt. Er sagt, wenn er nur halb so viel technisches Verständnis wie unserer Trainer hätte, hätte er bestimmt schon die Premier League gewonnen. Außerdem ist er auf das Alleinstellungsmerkmal unseres Coaches neidisch, Pep hätte auch gern so eine bescheuerte Blödmütze“
 
Über die Stadt Hamburg: Ich habe mich sofort in Hamburg verliebt, ich finde hier wirklich alles toll. Die Berge, die Nähe zu Italien, alles ist perfekt. Außerdem bin ich eigentlich selbst ein Deutscher, schließlich gehe ich nie ohne Messer aus dem Haus.“ 
 
P.S. Ein gefaktes Interview wurde auf der Facebook-Pickelträgerseite „HSVNews“ veröffentlicht
 
Emir Sahiti im Interview: „Ich habe immer den HSV geschaut, es war ein Traum von mir, hier nach Hamburg zu wechseln.“
Emir Sahiti wechselte kurz vor Abschluss des Sommer-Transferfensters aus Kroatien von Hajduk Split zum Hamburger SV an die Elbe. Der HSV bezahlte ungefähr 1,5 Millionen Euro für den 25-Jährigen, der auf beiden Seiten auf dem Flügel spielen kann. Gegen Regensburg (5:0) kam er zu seinem ersten Kurzeinsatz im Trikot der Rothosen. Jetzt spricht er im Interview über den HSV, über Mario Vuskovic und über Hamburg.
Sahiti in der über den HSV: „Vor zwei Jahren wollte ich schon Spieler in Hamburg werden. Mein Berater war immer im Kontakt mit dem Verein. Ich habe immer HSV geguckt und jedes Mal gehofft, dass ich hier herkomme, auch wegen der Fans. Gott sei Dank bin ich jetzt hier.“
Über Ivan Rakitić:„Ich habe ihn vor drei Wochen nach Hamburg gefragt. Er hat nur in höchsten Tönen vom HSV gesprochen. Eine tolle Stadt, ein großer Verein, tolle Fans. Und er hat gesagt: Wenn du gehen kannst, dann musst du da hin.“
Über den aktuell Doping-Gesperrten Mario Vuskovic:
„Ich habe mit ihm über den Verein gesprochen, über die Mannschaft, die Stadt und die Fans. Er hat nur das Beste erzählt.
Ich bin so froh, dass mein Freund auf mich hier gewartet hat. Es ist so toll für ihn, dass Hajduk ihn unterstützt und so viele Leute hinter ihm stehen. Sie treiben ihn an, besser zu werden und fokussiert zu bleiben. Ich hoffe, er kommt bald zurück.“
Außerdem fügte er zum HSV hinzu: „Das ist das größte Stadion, in dem ich je gespielt habe. Der HSV ist kein Zweitligist. Er muss immer in der ersten Liga sein.“