Kuntz sorgt für neue Beschäftigungen – was wird aus Wächter?
Der frühere HSV-Torwart ist der komplizierteste Fall, den Kuntz lösen will. Wächter wurde im März 2018 gemeinsam mit dem Trainerteam um Bernd Hollerbach freigestellt. Bis dahin arbeitete Wächter fast vier Jahre lang als Torwarttrainer für die HSV-Profis, unter anderem unter Bruno Labbadia und Markus Gisdol. Seit sechs Jahren aber ist der heute 46-Jährige nun schon beschäftigungslos. Der HSV aber muss ihn monatlich bezahlen.
Aha…
Wegen einer dauerhaften Knieverletzung musste der Fußball-Profi 2008 seine Karriere beenden. Heute ist er Sportmanager und neuerdings auch Unternehmensgründer. 40.000 Apfel-Cider-Flaschen sind bereits verkauft. (Die Welt)
Zwei Gründerköpfe mit Apfel-Cider auf Erfolgskurs
Jan Ockert und sein Kompagnon Stefan Wächter sind Getränkehersteller geworden. Vorab hatten sie sich quer durch Europa getestet. “Auf der erfolglosen Suche nach dem perfekten Cider-Geschmack.“ Erst 15 Monate im Geschäft – und schon eine Erfolgsgeschichte: „Dieses Jahr produzieren wir doppelt so viel wie 2012“, sagt Jan Ockert, neben Stefan Wächter, dem ehemaligen HSV-Torhüter, einer der beiden Geschäftsführer der Elbler GmbH. (Kampagnenblatt selbst 😀 😀 )
Wie kann eigentlich jemand zeitgleich Unternehmer und arbeitslos seit 6 Jahren sein? Kann es sein, dass Grinsefresse Henrick Jacobs zu dämlich oder zu faul zum recherchieren ist? Oder kann es sein, dass das Kampagnenblatt einfach nur wieder einen Effekt erzielen wollte?
Um es einmal ganz klar zu sagen: Ich glaube nicht eine einzige Zahl, kein Gerücht, keine veröffentlichte Vertragsdetails, nichts von dem, was die Hofberichterstatter raushusten. Das ist alles komplett gesteuert.
Muss ja ein fantastischer Arbeitsvertrag sein, der ihm solche Nebentätigkeiten erlaubt.
Nix Nebentätigkeit. Das gleiche Kampagnenblatt, welches gestern behauptet hat, der Mann wäre seit 6 Jahren ARBEITSLOS ist laut Kampagnenblatt Unternehmer. 😀 😀
Gemeint ist wahrscheinlich, dass Wächter in einem bestehenden Arbeitsverhältnis zum HSV keiner Tätigkeit nachgeht, also freigestellt ist. Das bedeutet aber auch, dass Wächter einen unbefristeten Arbeitsvertrag haben muss (Wahnsinn in dieser Position). Er wird bezahlt, ohne eine berufliche Aufgabe zu haben. Der Verfasser war nur nicht in der Lage, dies zu formulieren. Die Nebentätigkeit ist Wächter vielleicht arbeitsvertraglich gestattet.
Dementsprechend müsste es im Arbeitsvertrag (wie in praktisch allen Arbeitsverträgen!) einen Passus geben, der für eine Nebentätigkeit die Zustimmung des Arbeitgebers verlangt. Entweder es handelt sich bei Elbler um eine nicht genehmigte Nebentätigkeit (Kündigungsgrund) oder der KSV hat mit seinem “professionellen” und hochdotierten Management auch an dieser Stelle dilettantisch agiert und dem Torwächter diese Nebentätigkeit erlaubt, anstatt damit einhergehend eine Vertragsauflösung auszuhandeln… 🙈
What? Der steht seit 6 Jahren auf der Gehaltsliste, ohne einen Finger zu krümmen und ist nebenbei erfolgreicher Unternehmer? Das ist ja unfassbar. Wenn ich das richtig verstehe, hatte der ursprünglich einen befristeten Vertrag, hat gegen die Befristung geklagt und dabei Recht bekommen, so dass das ein unbefristeter Vertrag wurde. Aber auch ein unbefristeter Vertrag bedeutet ja nicht, dass jemand unkündbar ist. Schon gar nicht, wenn zu unterstellen ist, dass er hauptberuflich längst etwas anderes macht (Wobei er seit 15.08.2023 nicht mehr Geschäftsführer bei Elbler ist).
Mit Blick auf Geschäftsverlauf und Finanzen beim HSV leuchtet mir überhaupt nicht ein, warum man da keine betriebsbedingte Kündigung durchbekommen soll. Umsatzrückgang, Organisationsänderungen usw. sind valide Gründe für betriebsbedingte Kündigungen. Wäre es anders, dann könnte ja überhaupt niemand mehr jemals gekündigt werden. Einmal in jungen Jahren einen Arbeitsvertrag ergattern und dann jahrzehntelang bis zur Rente bezahlt werden muss – auch wenn man keinen Finger für seinen Arbeitgeber krumm macht. Kann schon sein, dass der HSV da eine Abfindung zahlen muss, aber das ist günstiger, als den auf ewig auf der Gehaltsliste zu haben.
Naja, wahrscheinlich ist das einmal mehr die Mischung aus exekutiver Inkompetenz und schlechter Beratung, die der HSV auf den meisten anderen Themenfeldern zeigt.
Rechne dir nur kurz aus von was freiner Summe wir in den 6 Jahren sprechen. Wächter hatte noch einen Erste-Liga-Vertrag, heißt für mich mindestens 20.000€/Monat, das sind dann über 6 Jahre mindestens 1,5 Mios!!!!!
Man muss sich diese Zahl, für jemanden der schon 6 Jahre keinen Finger für den Verein krumm macht, mal auf der Zunge zergehen lassen, das ist ca. 1/6 des Jahresetats von Regensburg und Münster.
Inkompetenz und Unfähigkeit soweit das Auge reicht, alles wie gehabt beim KSV der letzten 30 Jahre.
Tut mir leid, aber ich kann nicht mehr. Das kann nur noch Satire sein. Zwar eine schlechte Variante davon, aber immerhin. Ich meine, das kann der Vogel nicht ernst meinen. Das geht einfach nicht.
KoksIndienuss:
Der Blog hat das gleiche Niveau wie die Hamburger Deerns.
Stark Scholle👌✌️
Gefolgt von Frau Schaffraths Replik:
Kosinus, mit dem Blog gebe ich dir Recht.
Aber hör auf da auf den Straßen Geld zu bezahlen. Bei mir bekommst du es kostenlos. Ich ziehe dann extra mein Trikot für dich an
Guter Rat meinerseits dazu: nächstes Mal nicht ganz so dick auftragen.
Zum Blog:
Faszinierend zu verfolgen, wie Meinungsmache funktioniert. Wie verzweifelt die Medien doch versuchen Jubelmeldungen zu kreieren. Meldungen, die irgendwie, wenn auch weit entfernt mit dem ach so großen KSV Zusammenhängen und den Verein auf diese Weise in ein besseres Licht rücken. So erbärmlich wie durchschaubar.
Unglücklicherweise nicht für jeden, wie man u.a. an den Zuschauern sehen kann
Kotminus ist ein zu 100% komplett gestörter Psychopath, der sich jeden Tag einen greift, weil er diesen Scheißdreck ungehindert und ohne Konsequenzen durchziehen kann, ohne Gefahr zu laufen, gesperrt zu werden.
+++++++++BREAKING NEWS++++++++BREAKING NEWS++++++++BREAKING NEWS
Kampagnenblatt enthüllt: Klaus-Michael Kühne seit 1962 arbeitslos.
Kotzkohl ist auch so ein Hohlpatient. Allerdings auffällig, dass er nicht mehr komplette Artikel aus BILD und Mopo, die dort hinter der Bezahlschranke schlummerten, in den Insolvenzblog kopiert.
Highlights aus den Auftragsblättern: Warum aus Sicht der Stadt der große KSV sofort mit dem Chras-Dompteur verlängern muss!!!!! „Unsere Straßen eignen sich perfekt für weitere Chrastouren, damit er sich bei uns wohlfühlt und noch recht viele Tore für den großen KSV schießt“. / Stefan Raabs Bruder weiß nun genau, nämlich 1066%IG, warum der große KSV nun bei Ecken soooo erfolgreich ist!!!! / Der Weltcoach II hat eine neue Taktik, nämlich sich von hinten anschleichen und dann den Gegner erschrecken! Es lebe der fachliche Sportjournalismus!!!
So lange die Nebentätigkeit keine negativen Auswirkungen (z.B. Verstoß gegen das Arbeitszeitgesetz) mit sich bringt und zudem keine Konkurrenzbeschäftigung entsteht, kann der Arbeitgeber gar nichts tun.
Die Mär, dass ein Arbeitgeber es erlauben muss, trägt sich durchs Land u durch deutsche Arbeitsverträge. Tatsächlich ist es rechtlich „fast“ nicht verhinderbar.
Und Wächter ist zudem freigestellt. Gegen das Arbeitszeitgesetz verstößt er dann eh nicht.
Aber wie kann man so etwas 6 Jahre lang durchgehen lassen. Kündigen u Abfindung verhandeln. So läuft es überall.
Nach 6 Jahren fängt man bei Null an.
Für so etwas gehört Boldt verklagt. Unfassbar, was beim HSV passiert.
Gibt es keine Personalleitung mit Kompetenz?
Dieser Verein ist eine gevögelte Cracknutte.
Sperrt sie alle weg
Seid nachsichtig.
Es bleibt zu berücksichtigen, dass die hier oft und gern kritisierten Blätter dem Boulevardjournalismus zugerechnet werden. Dieser liebt die Fakten nicht.
Der Boulevardjournalismus ist die gedruckte Veriante des Bänkelgesangs. Bänkelsänger waren vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert wichtige Nachrichtenkolporteure. Mit der Einführung der Schulpflicht wurden sie peau a peau von den Printmedien verdrängt. Geblieben ist die Erzählart.
Boulevardjournalismus beschreibt jene Formen der Berichterstattung, die durch extreme Verknappung und Zuspitzung, oftmals Skandalisierung und Trivialisierung gekennzeichnet sind. Ästhetisch wird auf Mittel des Exzesses und radikale Fokussierung der Aufmerksamkeit gesetzt. Es werden Stilmittel der Dramatisierung, Emotionalisierung und Übertreibung eingesetzt. Dabei bilden Gegensätze zwischen dem ‚wir’ der Leser und dem Gegenüber – wahlweise ‚denen da oben’, der Prominenz, den Fremden – ein wesentliches Grundmuster der Erzählung.
Auch der Goldbutt ist nur ein Kind dieser Branche.
Er hat doch ansonsten nichts gelernt.
Sei mir nicht böse, du meinst bestimmt ‚peu a peu‘. Das Wort ‚peau‘ bedeutet auf deutsch ‚Haut‘, soweit ich mich an meinen Französischunterricht in der Stormarnschule in Ahrensburg erinnere.
Bin ich jetzt durchgefallen?
Ob Mickel der neue Wächter wird und unbefristet als Beauftragter Stimmung weitermachen kann?
Was ist paradox?
Wenn im Fall Düsseldorf von „unfassbarem Dusel“ gesprochen wird, aber wenn der KSV in der 95. Minute den unverdienten Ausgleich erzielt, dann war dies „die Wende“ und ein „Sieg des Willen“.
Die Propaganda im Volkspark hat mittlerweile perverse Ausmaße erreicht
Tja, der Always Scheiße eskaliert ungehemmt im Konkurs Blog vom Kajalstrich Schollinger.
Ab welcher Summe würde wohl rein theoretisch gedacht der immer klamme Blogvater, sollte man ihm eine Mail mit einem Angebot von
X-Euro gegen die Echtdaten dieses Dummkopfs bieten, einknicken und die Privaten-Daten von Always-Ultra gegen vorab Paypal Zahlung rausrücken.
Ich glaube, 50 Euro würden schon verlockend langen!
Natürlich nur, um diesem Always-Arschgesicht mal persönlich rein freundschaftlich zum Geburtstag zu gratulieren.
Ups ….Ich hoffe nun niemanden auf eine umsetzungsreife Idee gebracht zu haben!
Solange AlwasteArschloch nicht den Insolvenzblogger persönlich anscheißt, kann dem Wichser nichts passieren
Die Rache des Bindestrichers