Nachdem der KSV am 12.05.2018 endlich das geschafft hatte, was in den Jahren zuvor mehr als absehbar war, folgte eine mehr als eindrucksvolle Serie von verkackten Spielzeiten, es wurde rekordverdächtg versagt, wie noch kein anderer Verein in Deutschland zuvor versagt hatte. Die Chronologie eines Niedergangs…
Saison 2018/19
Am 17. Spieltag mit 37 Punkten und 6 Punkten Vorsprung auf Platz 3 (Union Berlin) souveräner Tabellenführer, der erstmalige Abstieg sah aus wie ein Betriebsunfall. Am 30. Spieltag und 16 Punkte später war man immer noch Zweiter, dann holte man aus den letzten 4 Spielen noch 3 von 12 möglichen Punkten und wurde am Ende 4. Aufgestiegen waren Köln, Paderborn und Union Berlin. Der KSV schaffte dieses Kunststück mit Bundesligaspielern wie Wagnermann, Lacroix, Sakai, van Drongelen, Douglas Mentos, Arp, Lasogga, Hwang, Holtby, Mangala etc.
Saison 2019/20
Zur Halbserie mit 30 Punkten noch Tabellenzweiter, benötigte der KSV am letzten Spieltag zuhause gegen Sandhausen (Tabellen-10.) einen ganzen Punkt, um sich für die Relegation zu qualifizieren, was folgte, ist Geschichte. Man verlor kläglich mit 1:5 gegen ein Team, für das es um nichts mehr ging und welches bis dahin eine Tordifferenz von -6 erspielt hatte, der vorläufige Tiefpunkt in der Vereinsgeschichte. Aufgestiegen sind Bielefeld und Stuttgart.
Saison 2020/21
Das alte Spiel: Am Ende der Hinrunde mit 36 Punkten Tabellenführer mit 5 Punkten Vorsprung auf Platz 4, in der Rückrunde wurden dann leider 😀 nur noch 22 Punkte eingefahren und man landete abgeschlagen auf dem undankbaren Platz. Die Aufsteiger hießen Bochum und Fürth.
Saison 2021/22
Diesmal war es nur Platz 3 nach 17 Spielen mit rekordverdächtig miesen 29 Punkten, am Ende rettete man sich mit Ach und Krach in seine erste Zweitliga-Relegation. Einfach göttlich – nachdem man das Hinspiel gegen völlig verunsicherte Herthaner mit 1:0 gewonnen hatte und sich bereits als Bundesligst fühlte, vercoachte Bartfick Tom „AfD-Laszlo“ Walter das Rückspiel in der tropfenden Volksparkruine derart, dass man nach einem 0:2 die Klasse halten konnte 😀 . Aufsteiger diesmal: Schalke und Werder Bremen
Saison 2022/23
Zur Halbserien Tabellenzweiter (34) Punkte, reichte es am Ende erneut nur zu Platz 3, wieder Relegation. Hier ließ man sich dann zweimal vom VfB Stuttgart abschlachten (3:0, 1:3), auch deshalb, weil sich der hohle Bartfick wieder einmal gnadenlos vercoacht hatte. Aufsteiger diesmal: Heidenheim und Darmstadt. Unvergessen das göttliche 3:2 der Heidenheimer in der 99. Minute in Regensburg, welches für Heidenheim den direkten Aufstieg und für den KSV die Relegation bedeutet. Einer der schönsten Tage meines Lebens 😀
Saison 2023/24
Da war er wieder, „unser“ KSV. Nach dem Ende der Hinrunde mit 31 Punkten und 4 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Kiel auf Platz 3, reichte es nach 27 Punkten in der Rückrunde nur zu Platz 4. Aufsteiger: Kiel und St. Pauli.
Während dieser Zeit trat der KSV in jeder Saison mit einem Top3-Etat an und mit einer Mannschaft, deren Kaderwert immer unter den ersten drei Teams zu finden war. In diesen Jahren gab der KSV fast exakt € 33 Mio. für neue Spieler aus, von Gehältern auf Bundesliga-Niveau und Beraterhonoraren ganz zu schweigen. Ach ja, in dieser Zeit gab der KSV insgesamt € 78 Mio. für seinen Campus aus. Ertrag: NULL!!! Noch nie in der Geschichte des deutschen Fußballs hat ein Verein derart nachhaltig versagt.
ENDE
P.S. Anbei noch ein aktuelles Video des geisteskranken Hirnlosen 😎😎😎😎😎😎
Das Publikum und die Hofberichterstaatung sind doch allesamt fein mit dem von Dir genannten Status. Und Cuntz sagt, dass der Aufstieg eigentlich erst 2026 wünschenswert wäre. Man hat es sich in der Zweitligablase gemütlich gemacht und mehr trainingsfreie Tage als Hirnlosen Gehirnzellen hat…. Das ist Anspruchslosigkeit in seiner reinsten Form.
Das Problem ist nur, wenn sie letztendlich aufsteigen, weil die Konkurrenz auch nicht will, nur eben schlauer ist. / Anbei: Es gibt da einen Kollegen aus Leverkusen der mit dem „Dompteur“ ab sofort eine Selbsthilfegruppe für ungerecht behandelte Schmalspurrennfahrer bilden kann. Bedingung: Weiterhin auf dicke Hose machen.
Es ist schon auffallend, dass immer der Mannschaft zum Ende hin die Luft ausgeht und der Einbruch immer ab der 2. Hälfte der Rückrunde erfolgt. Erinnert sei nochmal an die Winter WM, als man die Spieler für fast 2 Monate in den Urlaub schickte während alle anderen Profimannschaften weitertrainiert haben. Und auch jetzt ist das Golfhandicap des brüllenden Tankwartes wichtiger als Training und die Wahrscheinlichkeit ist somit hoch, dass sich das bekannte Muster erneut wiederholt.
Btw. Juve macht es anscheinend richtig
Mensch muss sich wirklich fragen, wieso der FC Magdeburg in de Tabelle soweit oben steht. Man man man, auchvdie andere Konkurrenz kannste in der Pfeife rauchen (KSC, Hertha und Co.) Dieses Jahr wird es was und dann gibt’s 3 Wochen Schul-und arbeitsfrei. Was für eine Rumpelliga.
Über die 6 Jahre sind in Summe 13 Teams aufgestiegen. Rechnerisch mehr als zwei Drittel der Zweiten Liga. Nur der HSV halt nicht, obwohl er fast jedes Jahr das höchste Budget hat. Das muss man erst mal schaffen.
Mittlerweile ist der HSV strukturell zum Zweitliga-Team geworden. Die Führung ist nach wie vor miserabel (Aufsichtsrat + Vorstand). Selbst wenn der HSV mal aufsteigen sollte, weil die andern sich auch zu dusselig anstellen, wäre er binnen 2 Jahren wieder in der Zweiten Liga.
Saison 2024/25
Am 9. Spieltag mühsam den Relegationsplatz erreicht. Alle frohlocken über die fantastische Kaderbreite. Aber der Übungsleiter setzt zahlreiche Spieler positionsfremd ein und zwingt sie in ein Spielsystem, das viele nicht beherrschen. Außerdem hält er an Kaderleichen wie Schönlauch und Meffort fest, wodurch die positiven Einflüsse der heimlichen Führungsspieler Elfadli und Selke sinnlos verpuffen. Am Ende landet man wieder auf Platz 4, was der sportlichen Leitung durchaus gelegen kommt, um den nie wirklich gewollten Trainer endlich zu kicken.
Sendung von heute. https://www.deutschlandfunk.de/sport-am-sonntag-100.html
Einer der Beiträge zum EPO-Fall beim HSV. Appetizer: „3 Hobbychemiker“. Die Geschichte ist wohl noch nicht zu Ende.
Kloputzer regt sich über die Kommentare über die Sahara-Sandale auf.
Bärenstarke Leistung ab der 69. Minute
mit 9 gegen 11 das Spiel noch zu gewinnen. Der Identitätsbetrüger hat im Profifußball nix zu suchen.
Eine Belastung für meine Augen. Ende