Bakery Jatta (* 6. Juni 1998 in Gunjur) ist ein gambischer Fußballspieler. Er spielte zunächst als „Bakary Daffeh“ (angeblich: * 6. November 1995) in Gambia, Nigeria sowie dem Senegal und war gambischer U20-Nationalspieler. 2015 kam er unter der Identität „Bakery Jatta“ nach Deutschland. Seit Juli 2016 steht er beim Hamburger SV unter Vertrag. Die Unklarheit seiner Identität und des Geburtsdatums lösten Kontroversen in den Medien aus, sowie staatsanwaltschaftliche Ermittlungen gegen seine Person, Gerichtsverfahren und Einsprüche gegen Spielergebnisse. Das Landgericht Hamburg stellte 2022 fest, dass Jatta und Daffeh „mit sehr großer Wahrscheinlichkeit“ identisch seien und folgte der Darstellung der Verteidigung, dass sich Jatta in Afrika als drei Jahre älterer „Bakary Daffeh“ ausgegeben habe, um früher am bezahlten Fußball teilnehmen zu können.
Er begann als „Bakary Daffeh“ seine Karriere beim Commit FC, für den er seit mindestens 2009 spielte.[1] Zur Saison 2010/11 wechselte er zum Zweitligisten Gunjur United, bevor er zur Saison 2011/12 zum Erstligisten Brikama United wechselte.[2] Dort war in der Saison 2012 Teil des Kaders in der CAF Champions League.[3] Er spielte im Jahr 2012 für neun Monate auf Leihbasis beim nigerianischen Erstligisten 36 Lion FC aus Lagos[4] und kehrte Anfang 2013 zu Brikama United zurück.[2] Laut dem Transfer-Registrierungs-System (TRS) der FIFA war er bis November 2013 auf den Verein registriert.[5] Anfang Dezember 2013 wechselte Jatta für ein Jahr auf Leihbasis zum senegalesischen Erstligisten Casa Sports aus Ziguinchor.[2] Er spielte zunächst bis zum Ende der Saison 2013/14 für Casa Sports, kehrte von Juli bis November 2014 zu Brikama United zurück[6] und spielte zwischen Dezember 2014 und Januar 2015 erneut für Casa Sports. Sein letzter Einsatz für den senegalesischen Verein datiert vom 11. Januar 2015.[7] Ab Januar 2015 absolvierte Jatta ein Probetraining in Italien beim damaligen Drittligisten AS Pro Piacenza 1919.[8] Im Frühjahr 2015 kehrte er zu Brikama United zurück und wurde im April 2015 in einem Spielbericht erwähnt.[9]
„Ich habe in Afrika in keinem Verein gespielt, das gab es dort nicht, höchstens mal am Wochenende konnte man ein betreutes Training mitmachen. Ansonsten waren wir auf uns gestellt, wir haben auf der Straße Fußball gespielt und uns selbst die Dinge beigebracht.“ – Bakery Jatta bei seiner Vorstellung
Als Bakary Daffeh
Jatta spielte als Daffeh (* 1995) im April 2014 mindestens ein Mal in der U20-Nationalmannschaft Gambias, als er beim 1:0-Sieg gegen Liberia im Rahmen der Qualifikation für den U20-Afrika-Cup 2015 den Siegtreffer erzielte.[30] Da in der gambischen Mannschaft in diesem Spiel fünf Spieler eingesetzt worden waren, die vor dem 1. Januar 1995 geboren wurden, wurden alle gambischen Nationalmannschaften vom CAF von allen Kontinentalwettbewerben ausgeschlossen
Ermittlungen
Nach dem Probetraining beim Hamburger SV im Januar 2016 kamen Zweifel am Alter des nach seiner Auskunft 17-Jährigen auf. Untersuchungen im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ergaben, dass Jattas biologische Entwicklung bereits abgeschlossen sei. Der damalige HSV-Sportdirektor Peter Knäbel teilte jedoch mit, dass es keinerlei Zweifel am Alter gebe.[37][38][39][40]
Am 7. August 2019 veröffentlichte die Sport Bild das Ergebnis ihrer Recherchen, nach denen der Verdacht naheliege, dass Jatta 2015 unter einer falschen Identität nach Deutschland eingereist sei und sich drei Jahre jünger ausgegeben habe. Demnach handle es sich bei Jatta um den gambischen Fußballspieler Bakary Daffeh (* 1995), der für verschiedene Vereine in Gambia (u. a. Brikama United), Nigeria und im Senegal sowie in Gambias U20-Nationalmannschaft gespielt hat. Damit wäre er zum Zeitpunkt seiner Einreise bereits 19 Jahre alt und somit volljährig gewesen und hätte seine vor einer Abschiebung schützende Duldung als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling nicht erhalten können.[41] Zwei gambische Trainer hätten auf Fotos des HSV-Spielers Daffeh erkannt. Zudem könne über 2015 hinaus kein weiteres Spiel für „Daffeh“ mehr nachgewiesen werden.
Am 9. August 2019 berichtete Der Spiegel unter Berufung auf Dokumente von Football Leaks, dass der HSV bereits im Januar 2016 den Zweifeln hinsichtlich der Identität Jattas nachgegangen sei. Demnach habe ein Spielerberater einen HSV-Mitarbeiter darauf hingewiesen, dass er aus verlässlichen Quellen erfahren habe, Jatta heiße mit richtigem Namen Bakary Daffeh. Beim Versuch, den Hinweisen nachzugehen, habe der Mitarbeiter aber keine Beweise finden können, die Jatta be- oder entlasten könnten
Am selben Tag berichtete das Hamburger Abendblatt, dass Jatta laut dem Senator für Inneres von Bremen im Sommer 2015 zunächst ohne gültigen Reisepass eingereist sei. Danach habe er in Gambia einen Reisepass beantragt, der per Post nach Deutschland geschickt worden sei und den 27. Januar 2016 als Ausstellungsdatum trage. Auf Nachfrage des Bremer Migrationsamts habe der Honorarkonsul der Republik Gambia in Köln die Ausstellung des neuen Reisepasses bestätigt. Laut dem Spielerpass, mit dem Jatta von der Gambia Football Federation für den Hamburger SV die internationale Freigabe erteilt wurde, war er vom 1. Februar 2014 bis 2016 als Spieler von Brikama United geführt.[47] Dies deckt sich mit den Daten im Transfer-Registrierungs-System (TRS) der FIFA: Jatta war vom 1. Februar 2014 bis zum 30. Juni 2016 bei Brikama United registriert, „Daffeh“ bis November 2013.
Im Mai 2021 wurde ein Gutachten des Instituts für biologische Anthropologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg bekannt, welches im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg erstellt wurde. Dieses stellte fest, „dass der 22 Jahre alte Jatta und der drei Jahre ältere gambische Fußballspieler Bakary Daffeh mit hoher Wahrscheinlichkeit ein und dieselbe Person sind“.
Fazit: Bacardi Daffeh ist ein Betrüger, der auch nach dem „Geständnis“ seiner eigenen Anwälte weitergelogen hat. Vorsätzlich. Was bzgl. des Verhaltens respektive der Argumentation der kranken Wagenburg-Sektierer auffällt: Im Fall Vuskovic reichen ihnen die Beweis-gleichen Hinweise nicht aus, um zu erkennen, dass der Mann vorsätzlich gedopt hat, im Fall Daffeh gilt das exakte Gegenteil. Das nennt man dann wohl Doppelmoral. Und wenn wir schon dabei sind – Albert-Ludwigs-Unversität: Rassisten. Der Spiegel: Rassisten. Football Leaks: Rassisten. Uni-Klink Eppendorf: Rassisten. Wikipedia: Rassisten. Daffehs Anwälte: Rassisten. FIFA: Rassisten! Alles Rassisten, die dem braven gambische Steuerzahler die € 3 Mio. bis 2029 nicht gönnen. Oder man drückt es anders aus…
Wenn man den Identitätsbescheißer Daffeh als das bezeichnet, was er ist, ist man Rassist.
Wenn man es richtig findet, dass ein Dopingsünder bestraft wird, ist man ausländerfeindlich.
Wenn man Schnecke-Scheidenzahn Meffort als lahme Ente benennt, ist man Bremer.
Wenn man Johann Schönlauch als Aufstiegsverhinderer identifiziert, ist man St. Paulianer.
Wenn man die Fakten der letzten 15 Katastrophen-Jahren aufzählt, ist man Hater.
Dabei ist es scheißegal, ob man sich einen Fakten-freien Dreck zusammentippt, wichtig ist nur, dass man von ein paar gleichgesinnten Rektalamöben ein wenig Beifall abgreift.
Was für ein Glück, dass KSV-bot und Berufswichser AlwasteArschloch allein entscheidet, wer sich im Idiotenblog der kajalgestifteten Königin der Hofberichterstatter tummeln darf und wer nicht.
P.S. Münchhausen mal wieder im allherbstlichen Jubel-Modus, das muss doch irgendwann mal langweilig werden…
Tatortreinficker war schon in der Graupenperle das größte Denunziantenschwein. Was für ein widerlicher Hurensohn. Die Widmung eines eigenen Beitrages im Blog, den niemand liest, wird der Asi klammheimlich wie einen inneren Reichsparteitag abfeiern. Dass sein dümmlicher Kommentar dabei als unmaßgeblicher Scheißdreck enttarnt wird, macht Deinen Blogbeitrag neben der Richtigstellung der Fakten wieder mal äußerst wertvoll. Gleichzeitig entwertet „Tatos“ Hasstirade Münchhausens Insolvenzbolg. Beim Lügenbaron wird mittlerweile alles geduldet und folgerichtig tummelt sich dort, um den Toilettenreiniger mal zu zitieren, der Bodensatz der menschlichen Gesellschaft. In diesem Sinne… ENDE
Ich habe schon mehrfach versucht in der Mopo mit den Patienten in den Dialog zu treten und habe dort dargelegt, dass Jatta/Daffeh bei seiner Vorstellung beim HSV uns Fans angelogen hat. Das interessiert die überhaupt nicht.
„Das muss man doch jetzt auch mal ruhen lassen“ und „Man muss doch auch mal verzeihen können“ waren da noch die harmloseren Entgegnungen. Mensch Leute, er hat sich doch nie für seine Lügen entschuldigt, wie soll man diese dann verzeihen?
Warum gibt er die Lügen nicht zu, wie es Silas vom VfB Stuttgart gemacht hat? Die HSV-Fans würden ihn doch trotzdem lieben.
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Weil er es nicht muss. Weil ihn niemand mit seinen Lügen konfrontiert.
Man kann die Bigotterie vieler HSV-Fans nicht oft genug beschrieben. Stets wird unreflektiert und unabhängig von Fakten die Ansicht vertreten, die das Objekt der bedingungslosen Liebe im besten Licht dastehen lässt. In Vollendung erlebt man das in der Jauchegrube nebenan.
Im Insolvenzbolg versucht gerade die volle Juristin Hirnlosen den Titel des DAU zu entreißen
Man kann diese Dinge gebetsmühlenartig aufzeigen, allein einen Nutzen hat das nicht. Wobei ich eindeutig die Intention dahinter verstehe und mehr als nachvollziehen kann. Irgendwie entwickelt man das Bedürfnis, gewissen Leuten ihre hohle und große Fresse mit einigen Brocken Realität stopfen zu müssen. Dies sogar in dem Wissen, dass sie diesen für sie unverdaulichen und viel zu komplexen Bissen nicht schlucken, sondern ignorieren werden. Bestenfalls wird er dem Überbringer des Essens noch ins Gesicht gespuckt. Ein paar Specials gibt es natürlich auch noch. Hirnlosen zum Beispiel erkennt den Happen Realität nicht als solchen, sondern stopft sich lieber mit haufenweise eingebildeten, in sein Weltbild passenden und daher leckeren „Wahrheiten“ voll. Und was soll schon nach so einem Mahl anderes durch die Kauluke in den Orbit gerotzt werden als „Rülps“, „Furz“, „Blablablubber.“ Natürlich aus Trainersicht.😎
Grüße von der Halbprimatin in die Anstalt.
P.S.: Mir ist klar, dass du weder meinen Humor, noch meine Beiträge begreifen kannst. Macht nichts. Habe ich weder erwartet noch vorausgesetzt. Du hältst dich für wahnsinnig schlau und überlegen. Das würde ich lassen. Im direkten Vergleich gibst du dich ohnehin schon zur Genüge der Lächerlichkeit preis. Dass du das nicht merkst, ist eigentlich traurig. So long Windmühle!
Herrliche Beiträge von allen hier.
Top.
Lesen, verstehen, wiedergeben kann nicht jeder, also Kloreiniger bleibe bei deiner Stärke Kloputzen.
Fakt ist auch, dass wir es mit einem für den Professionellen Fussball völlig ungeeigneten Spieler zu tun haben.
Wer was anderes behauptet hat den Fussball nie geliebt.
Lieber Aleksandar, weder weiß ich, wer Annette H. ist, noch schreibe ich in einem anderen Blog. Meinen Namen, genauer gesagt, mein Pseudonym, lässt sich googeln. Rhya Wulf. Wer ein wenig recherchieren kann, der stößt irgendwann auch auf meinen realen Namen und meine Adresse. Ich bin mir sicher, das schaffst du.
In Bezug auf Beleidigungen empfehle ich einen Blick in den Spiegel.
By the way, ich stehe ja auf hübsch verpackte Drohungen in der Anonymität des Internets. Gell?
Korrektur/Nachschlag:
Natürlich schreibe ich nur in diesem Blog. Bei euch reicht mir das Lesen völlig.
Was für Opfer 😎😎😎😎
Genau, Hirntoten. Genau…
„P.S.: Mir ist klar, dass du weder meinen Humor, noch meine Beiträge begreifen kannst. Macht nichts. Habe ich weder erwartet noch vorausgesetzt. Du hältst dich für wahnsinnig schlau und überlegen. Das würde ich lassen. Im direkten Vergleich gibst du dich ohnehin schon zur Genüge der Lächerlichkeit preis. Dass du das nicht merkst, ist eigentlich traurig. So long Windmühle!“
Wenn es für meine obigen Aussagen noch Beweise bedurft hätte, so hat Hirnlosen sie (mal wieder) in aller Deutlichkeit erbracht.
Luser des Jahres
Wurde auch dieses Jahr wieder:
Hirnloser
Gratulation