Baumgart-Zukunft: HSV-Vorstand Kuntz wählt den schwierigen Weg
Andererseits war Baumgart bereits nach dem verpassten Aufstieg im Sommer angezählt, unter ihm tritt der wahrscheinlich beste HSV-Kader der HSV-Zweitligageschichte auf der Stelle und auch die eine oder andere Personalentscheidung irritiert. Doch auch mit etwas Abstand von der desaströsen 1:3-Niederlage in Braunschweig scheint eine klare Antwort auf die Trainerfrage schwierig. Klar ist aber, dass sich vor allem HSV-Sportvorstand Kuntz für den schwierigen Weg entschieden hat. Denn mit dem Bekenntnis zu Baumgart ist auch er für das, was da kommt, in der Mithaftung. Kuntz hat sich im Sommer trotz aufkommender Kritik für Baumgart entscheiden – und er hat es nach dem aktuellen Negativlauf nun erneut gemacht. In der digitalen Welt gibt es dafür keinen Applaus. Ob aber die Entscheidung in der realen Welt aufgeht, müssen die nächsten Spiele zeigen. Sonst kann aus ein bisschen Dampf ganz schnell ein HSV-Flächenbrand werden
Soweit ShyKiller, der schmierige stellvertretende Ressortleiter Sport beim Kampagnenblatt. Schon irgendwie lustig, denn von einem „schwierigen Weg“ konnte man in dieser Gossenpostille weder in 5 Jahren Judas Boldt, noch in 2 1/2 Jahren Tom Walter etwas lesen. Wie oft hatte man in diesen Jahren übelst verkackt, sportlich enttäuscht und sich von Fußballzwergen demütigen lassen, von „desaströsen Niederlagen“ war nie etwas zu lesen, in der Zeit wurde Hoffnung verbreitet, Durchhalteparolen gepostet und vor allem wurden die Underperforner proaktiv geschützt, während Kritiker diffamiert wurden. Fakt ist: Honeymoon is over, der mediale Schutzschild, unter dem Intrigantenschwein Boldt und Bartfick Walter jahrelang dilletieren konnten, existiert nicht mehr, aber sofort ist wieder freies Schießen angesagt. Aber weiter im Text…
Das Ergebnis: Die verheerende 1:3-Pleite am Freitagabend bei Eintracht Braunschweig resultierte aus individuellen Fehlern, darin sind sich alle im Volkspark einig. Symptome einer instabilen Spielanlage, die sich auf das Selbstvertrauen der Spieler und damit auch die Fehlerquote auswirken würden, hat dagegen keiner der Verantwortlichen ausgemacht. In Braunschweig erreichten die Hamburger ihren vorläufigen Tiefpunkt. Noch nie holte der Zweitligist nach zwölf Spieltagen weniger Punkte als aktuell (19). Nur in der Saison 2020/21, dem ersten Jahr unter Tim Walter, stand der HSV zu diesem Zeitpunkt mit dem gleichen Ertrag da. In allen anderen Jahren hatte der Club nach zwölf Spielen immer mindestens 23 Punkte auf dem Konto. Wie passt es also zusammen, dass der vermeintlich beste Kader für die schlechteste Punkteausbeute steht? Dennoch darf die Weiterhin-ist-alles-möglich-Situation nicht darüber hinwegtäuschen, dass beim HSV eine Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft.
Diesmal Grinsefresse Stefan Walther, ebenfalls Kampagnenblatt. Fällt etwas auf? „desaströs“, „verheerend“, „vorläufiger Tiefpunkt“, solche Vokabeln kannte man in den Jahren vor Cunts und Gimli Baumbart nicht, diese Tonalität ist neu. Ebenso neu der Verweis auf die Punkteausbeute, auch das war in den Judas Boldt-Jahren nie ein Thema, damals wurde immer nur eitel Sonnenschein vermeldet und solange Hoffnung unters hüpfende Blödvolk gestreut, wie rechnerisch etwas möglich war. Nun beginnt das fröhliche Scheibenschießen, obwohl der KSV aktuell lediglich Tabellen-5. und durchaus in Schlagdistanz ist. Man stelle sich vor, der Verein von der Müllverbrennungsanlage hätte in Düsseldorf verloren, dann stünde man jetzt mit 16 Punkten auf Platz 12, der Baum würde nicht brennen, er wäre schon nicht mehr sichtbar. Es ist schon Wahnsinn, dass bei einem Rückstand von 3 Punkten auf Platz 1 das Festhalten an einem Übungsleiter als „schwieriger Weg“ bezeichnet wird, nachdem man 5 Jahre lang nahezu jede Talsohle elegant und im Sinne des Medienpartners Boldt wegmoderiert hatte.
Was diese mediale „Berichterstattung“, bei der sich natürlich BILD und Mopo anschließen, zur Folge hat, sieht man an den Äußerungen vieler, denen die kranken Wagenburgsekte inzwischen gewaltig auf den Sack geht. Der Spaß ist vorbei und sollte man zuhause gegen Schalke nicht gewinnen, hat man genau das, ein zweites Schalke. Denn während die Fans einem Versager wie Boldt, der an der aktuellen Situation zu 90% Schuld trägt, Jahr um Jahr gaben, ist bei Cunts bereits nach 12 Spielen der Geduldsfaden am zerreißen. Warum? Ganz einfach, weil der Schutzschild der Abteilung Hofbericht nicht mehr existent ist. Wie sagte Martin Semmelrogge als 2 WO in dem Film „Das Boot“?
Unruhige Zeiten.
Sehr geil. Sehr sehr geil 😀
„Ich durfte ihn Robert nennen und er nannte mich Analexander“.
Heilige Mutter Gottes, es war ja nur eine Frage der Zeit, bis endlich irgendein Idiot die Robert Enke-Karte zieht. Aber da hier ohnehin der gesamte Insolvenzblog mitliest, ein paar kurze Worte von mir. Analexander, du hast dich mir gegenüber so oft im Ton vergriffen, dass man es nicht zählen kann, insofern ist dein Gejammer scheinheilig und einigermaßen dümmlich, weil du wissen solltest, was andere Blogtrottel damit machen. Anyway, drauf geschissen. Ihr im Spackenblog solltet euch lieber eine andere Frage stellen. Warum lässt Münchhausen Rektalamöben wie Hirnlosen, Kotminus (von dem Münchhausen genau weiß, dass er mehrere Accounts betreibt) und vor allem AlwasteArschloch überhaupt zu? Nimm nur diese drei Wichser raus und du hast 80% mehr Ruhe im Karton. Warum tut er das nicht? Ganz einfach, weil ihr ihm komplett Latte seid. Es kratzt ihn nicht, ob ihr euch gegenseitg bepöbelt und beleidigt, solange ihr ihn selbst nicht falsch von der Seite anguckt, dann wir er plötzlich empfindlich. Denk mal drüber nach
Wieso darf eigentlich unwidersprochen vom besten HSV-Zweitligakader aller Zeiten gesprochen werden? Nur, weil er über einige relativ namhafte Spieler mit Erstligaerfahrung verfügt? Spieler wie etwa Selke oder Richter machen diesen Kader aber nicht besser (im Vergleich zu den Vorjahren). Neben einem erstklassigen Gehalt des HSV gibt es einen weiteren Grund, warum diese Spieler in der zweiten Liga spielen: In der ersten werden sie nicht mehr gebraucht (zumindest nicht für die üblichen Bezüge). Richter spielt seit Jahren ziemliche Grütze, Selke mach 1 gutes und drei schlechte Spiele. Öztunali blockiert im Kader einen Platz, der auch von einem Talent eingenommen werden könnte.
Es kann m.E. nicht auf den Kader bzw. auf die Spieler geschoben werden, denn sonst könnten die Hüpfer ja (ein IQ > eigene Schuhgröße vorausgesetzt) davon ausgehen, dass ihnen seitens Hofberichterstaatung jahrelang etwas vorgegaukelt wurde und die Profis vielleicht am Ende auch einen gewissen Anteil am aktuellen Versagen haben. Das darf nicht sein, deshalb muss Trainer und Management Schuld haben..
Bwahahahahahahahahahaha 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Kann es sein, dass im Insolvenzblog jetzt endgültig die Sicherungen durchbrennen?
Aber Hauptsache Dooftorte und die Volljutistin vom Dienst „ScheißVerein“ relativiert, was Hirnlosen, AlwaysUltra und co. absondern.
Passend zu Jusufi’s Einwand bezüglich bestem KSV-Zweitligakader aller Zeiten habe ich mir kurz 10 Minuten Recherche gegönnt um dies anhand von Fakten zu entkräften.
Dazu habe ich mir die Neuzugänge und deren Einsatzzeiten vergangene Saison genauer angeschaut um deutlich zu machen das all die Herren auch bei Ihren letzten Vereinen alles andere als Stammspieler waren.
Hefti(1,2 Mios. Ablöse): Mickrige 22 Einsätze in 4 Wettbewerben(Frankreich+Italien) zusammen 1273 Spielminuten ergibt: Ø Einsatzzeit: 58 Minuten
Sahiti(1,2 Mios. Ablöse): Immerhin 38 Einsätze mit 2513 Spielminuten, ergibt schlußendlich auch nur Ø Einsatzzeit: 66 Minuten
Karabec: 30 Einsätze in 6 Wettbewerben mit 1198 Spielminuten ergibt: Ø Einsatzzeit: 40 Minuten
Richter: 25 Einsätze mit 1062 Spielminuten ergibt: Ø Einsatzzeit: 42 Minuten, diese Zahl ist extrem geschönt, da Richter zu Saisonbeginn 23/24 noch 4 Spiele für Hertha über fast die komplette Spielzeit zu Buche stehen hat.
Selke: 21 Einsätze mit 1394 Spielminuten ergibt: Ø Einsatzzeit: 66 Minuten
Absolute Ausnahme Perrin: 34 Einsätze mit 2993 Spielminuten ergibt: Ø Einsatzzeit: 88 Minuten!!!!!
Die Leihgebühren bzw. Handgelder der letzten 4 Spieler dürften auch nicht unerheblich sein!!!!
Das zeigt mir zumindest deutlich auf das der KSV sich wieder einmal für viel zu viel Geld allerhöchstens durchschnittlich verstärkt hat, damit den Kader zwar breiter aber mit Sicherheit nicht stärker aufgestellt hat.
Rühmlich Ausnahme ist Perrin welcher in der Ligue1 absoluter Stammspieler war und im Prinzip jeweils über die volle Spielzeit agierte. Der gute Mann hat dann allerdings den Makel einer komplett fehlenden Vorbereitung und da beim KSV während der Saison und vor allem auch in Länderspielpausen keine Möglichkeit um Urlaub zu machen ausgelassen wird anstatt Mängel abzuarbeiten und Rückstände aufzuholen, frühestens mit einer kompletten Vorbereitung in der Winterpause zur erhofften Verstärkung werden kann.
Damit sollte schwarz auf weiß deutlich nachzulesen sein wie toll der beste Zweitliga-Kader des KSV wirklich aufgestellt ist und welch schlechte Arbeit einmal mehr von der Scoutingabteilung um Costa abgeliefert wurde. Man holt Ergänzungsspieler anderer Vereine, diese aber wie immer nur aus 1. Ligen um dem verstrahlten Hüpfvolk vorzugaukeln welch toller Verein man doch immer noch ist um solche Spieler zu bekommen.
Ich sage nur schaut auf die aktuelle Tabelle und das grauenhafte Gekicke diese Saison, sollte eigentlich auch dem Letzten die Augen öffnen.
#RalfSchulz: Bestens dargestellt. Monsieur Perrin durfte Straßburg ablösefrei verlassen, weil ihm was bei der Investorengruppe BlueCo nicht gepasst hat. (FC Chelsea ist wohl der Hauptclub, Straßburg ist Beiwerk). Das Costa Cordalis da zugeschlagen hat, hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Letztendlich ist der große KSV, für Umsonstm ein Risiko eingegangen, da man ja nicht weiss, wessen „Geistes Kind“ so ein Spieler ist und wie er sich im Team präsentiert. Aktuell scheint ja der surinamische Weltklassespieler gewisse Allüren in Anspruch zu nehmen, worauf auch immer die sich begründen mögen.
Wer immer noch nicht bemerkt hat, was für ein widerlicher Wichser AlwasteArschloch ist, dem ist nicht mehr zu helfen.