Jetzt wird es richtig ungemütlich im Volkspark. Auch gegen Schalke 04 setzte sich die HSV-Krise fort, trotz einer 2:0-Pausenführung sprang am Ende nur ein 2:2 heraus. Gellende Pfiffe hagelte es nach dem Abpfiff für die Profis, die zum vierten Mal in Folge in nicht gewannen und auf Rang sieben der zweiten Liga abrutschten. (Fischeinwickelpapier)

Sowas, sie pfeifen. Nach einem 2:2 im Heimspiel gegen Slapstick 04 hagelte es „gellende Pfiffe“ von den ewig gut gelauten Dauerhüpfern. Kein Wunder, oder? Immerhin hat der KSV, dem die angeschlossenen Printhäuser noch vor wenigen Wochen eine Bank attestieren wollten, die im Grunde viel zu stark für die Krüppelliga sei, sage und schreibe 4 Punkte Rückstand auf Tabellenplatz 1. Gehen wir doch spaßeshalb exakt ein Jahr zurück in der Zeitrechnung. Am 13. Spieltag der letzten Saison verlor der KSV mit 2:4 in Kiel und hatte nach dem Spiel 3 Punkte Rückstand auf Tabellenführer St. Pauli, aber haben sie damals eigentlich auch gepfiffen? Mitnichten, denn damals war unter Tom „AfD-Laszlo“ Walter „Liebe wichtiger als Punkte“ und man blieb traditonell bei sich. Damals stand Walter unter dem Schutz des Intrigantenschweins Judas Boldt und vor allem gab es im Gegensatz zur aktuellen Situation eines nicht: Medialen Gegenwind. 5 Jahre lang haben die Hofberichterstatter geschwiegen, nein schlimmer. Sie haben proaktiv den Bau der Wagenburgsekte mitgestaltet. All die Schmierlappen wie Rebbin, Schiller, Jacobs, Walther, Meloni und Hesse, aber auch Wolff vom Kicker, sie alle haben jahrelang geschwiegen, dabei hat der KSV auch in diesen Jahren einen Scheißdreck zusammengebolzt, aber das will heute niemand mehr wissen. 

 

 

Die, die jetzt, aufgestachelt durch die Hamburger Journalisten-Simulanten, aus allen Löchern pfeifen, sollten sich die Frage stellen, warum sie in den letzten 6 Spielzeiten nicht gepfiffen haben. Ein Gimli Baumbart hat es immerhin schon bewiesen, dass er es kann, sowohl in Paderborn, wie auch in Köln. Ein Tom Walter hat bewiesen, dass er überhaupt nichts kann. Nicht in Kiel, nicht in Stuttgart, nicht in Hamburg und schon gar nicht bei Hull City, wo sein Team zur Zeit den sagenhaften 22. Tabellenplatz belegt. Doch warum wurde Walter in Hamburg 2 1/2 Jahre lang durchgehend geschützt, während sich inzwischen alle auf Baumbart eingeschossen haben, obwohl die Bilanz ähnlich ist? Fakt ist: Die, die jetzt pfeifen, pfeifen eigentlich sich selbst aus. Sie dürfen zur Kenntnis nehmen, dass sie jahrelang von Boldt (denn der hat die Versager wie Meffort, Schönlauch, Daffeh und Co. zu verantworten) und von seinen bezahlten Medienpartnern verarscht wurden. Und sie pfeifen nicht die Mannschaft aus, denn die kann es nicht besser. Es ist ein Team aus Durchschnittskickern, die den hüpfenden Idioten jahrelang als „KSV-Stars“ verkauft wurden. Sie pfeifen einen Verein aus, der sich zwar an sich selbst und seiner Mitgliederzahl aufgeilt, der aber vergessen hat, was Leistung und Erfolg ist. Mit ziemlicher Sicherheit wird Baumbart in nächster Zukunft über die Planke gehen und dann klopfen sich die widerwärtigen Schmierlappen wieder gegenseitig auf die Schultern, weil sie wieder einen geschafft haben. 

War es das für Baumgart? HSV-Trainer findet keine Antworten (Kampagnenblatt)

Antworten haben Walter und Boldt nach verkackten Spielen und Spielzeiten auch nicht gefunden, aber bei denen wurden noch die dämlichsten Entschuldigungs-Texte („Wir bleiben bei uns“, „Wir verteidigen unsere Farben“ etc.) schöngeschrieben.

Wie ätzend besonders die Wichser vom Kampagnenblatt sind, kann man an der Tatsache festmachen, dass sie in jedem Text, den sie one-trick-Pony JanLurch Dompteur widmen, von „Unterschiedsspieler Dompteur“ labern, dabei hat der launische Defensivverweigerer deutlich mehr schlechte Spiele für den Verein von der Müllverbrennungsanlage gemacht als gute. Das spielt aber keine Rolle, man kann doch so wunderbar gegen einen Trainer hetzen, der es auch nicht besser oder schlechter macht als einer, der jahrelang Welpenschutz genoss. Vielleicht sollten die Pfeifer ihren gerechten Zorn mal gegen das Dreckspack auf der Pressetribüne richten….

ENDE