Der Spruch der Woche

Nach BILD-Informationen meint Schalke, er hätte grundsätzlich das Profil, um der neue starke Mann zu werden. Sein Auftrag: aktuell Rettung und Stabilisierung, perspektivisch der Bundesliga-Aufstieg.

 

 

Kein Gag, die Rede ist von Zauderschlumpf Düdü Beiersdorfer, er soll die armen Schalker „nach BILD-Informationen“ zurück ins Licht führen. Oder dahinter, wie man’s nimmt. Im Pott muss die Verzweiflung allumfassend sein, wenn einem nichts mehr anderes einfällt als Volksparkverweser Beiersdorfer, aber dieser Mumpitz zeigt wieder einmal, was es mit dem bezahlten Fußball auf sich hat: Ist man erstmal drin, hat man erstmal irgendeine Funktion übernommen, ist man dabei. Am Ende geht keine Pfeife verloren, die Mischpoke ist eine geschlossenen Gesellschaft. So, wie Berufsversager Tom Walter für kurze Zeit ein neues zuhause in Englands zweiter Liga finden konnte, so wird auch das GA (größtmögliche Arschloch) Judas Boldt irgendwann wieder irgendwo auftauchen, weil sich niemand mehr ans seine Höllenjahre in Hamburg erinnern wird. Bemerkenswert natürlich auch, dass es ausgerechnet die BILD, die den Treppenwitz erfunden hat. Nachdem es nicht gelungen ist, Bruno „The Bock one“ in Hamburg ins Amt zu schreiben, versucht man nun den armen Leuten aus Herne Süd einen Versager einzusingen. 

 

BILD erfuhr exklusiv: Eine heiße Spur führt nach Ingolstadt …

Beiersdorfer ist Boss-Kandidat bei Königsblau!

Dietmar „Didi“ Beiersdorfer (61) steht offenbar weit oben auf der Liste. Seit November 2021 steuert er als Sport-Geschäftsführer den Drittligisten FC Ingolstadt (Vertrag bis 2025).

Eine große Manager-Marke im deutschen Profi-Fußball wurde Beiersdorfer beim HSV. Dort war er lange Sportvorstand (2002 bis 2009), später sogar Vorstands-Vorsitzender (2014 bis 2016).

Nach BILD-Informationen meint Schalke, er hätte grundsätzlich das Profil, um der neue starke Mann zu werden. Sein Auftrag: aktuell Rettung und Stabilisierung, perspektivisch der Bundesliga-Aufstieg.

 

Aber zurück zu „Steuermann“ Düdü aus Ingolstadt. Seit November 2021 treibt der Mann im Süden Deutschlands sein Unwesen, am 15.05.2022 stieg der FC als Tabellenletzter aus der zweiten Liga ab und seither nicht wieder auf. Zur Zeit ziert man den 7. Tabellenplatz in Liga 3, 7 Punkte Abstand zu Tabellenführer Cottbus, mehr Reputation geht nicht. Wenn man ehrlich ist und Düdü’s gesamte Managerkarriere betrachtet, dann hatte der Stotter-Vogel genau 4 gute Jahre, von 2002 bis 2005 als Manager beim KSV, das ist flockige 20 Jahre her. Alles, was danach kam, war Schrott. RB Leipzig, deren Aufstieg begann, als Beiersdorfer ging, Zenit St. Petersburg, wo er die Spieler Witsel und Hulk für zusammen € 80 Mio. holte. Die Katastrophen-Jahre nach der Ausgliederung im Volkspark und nun das Gedümpel in Liga 3 mit dem FC Ingolstadt. Wie in Gottes veschissenem Namen kommt man auf Düdü Beiersdorfer?