Es sei mir bitte verziehen, aber ich erlaube mir kurz vor Weihnachten so etwas wie Genugtuung. Warum? Jetzt, kurz vor dem Ende des Jahres 2024, jetzt plötzlich fällt es ihnen wie Schuppen von den Haaren. Seit 10 Jahren, seit der Ausgliederung der KSV Fußball AG (oder wie das Ding jetzt heißt), habe ich es immer wieder geschrieben und bin dafür immer wieder beleidigt, bepöbelt und bedroht worden. Nun aber, nachdem die Geduldsdämme gebrochen sind, kreischen sie um die Wette und was machen sie? Sie wiederholen einfach nur das, was ich seit 10 Jahren in diesem Blog publiziere, teilweise schreiben hier Leute Wort für Wort ab, die mich vor wenigen Wochen noch als Hetzer bezeichnet haben und sie schämen sich nicht einmal, was einen Hinweis auf ihren kaputten Charakter gibt. 

  • Ich habe geschrieben, dass ein Verein ohne einen Vorstandsvorsitzenden nicht erfolgreich sein kann.
  • Ich habe geschrieben, dass man einen Trainer nach dem Nächsten feuern und engagieren kann, solange man keine Leistungskultur implementiert, ist es Schwachsinn und Geldverbrennung.
  • Ich habe über den unheiligen Einfluß der Abteilung Hofbericht berichtet.
  • Ich schreibe seit 8 Jahren, dass Identitätsbescheißer Daffeh sportlich im besten Fall die Ansprüche für die Kreisliga erfüllt und dem Verein als Wagenburg-Schmiermittel dient und sonst nichts. 
  • Ich habe geschrieben, dass Sportdirektor Costa Cordalis eine lächerliche Fehlbesetzung ist und seinen Job ausschließlich der Freundschaft zu Boldt (und jetzt Kuntz) verdankt.
  • Ich habe geschrieben, dass der Kader zwar von den Hofberichterstattern als Weltklasse eingestuft wurde, er tatsächlich aber bestenfalls überteuerter Durchschnitt ist.
  • Ich habe geschrieben, dass der Aufsichtsrat ein Rat der Durchwinker und Ahnungslosen ist
  • Ich habe geschrieben, dass man mit einem Konstrukt wie dem Beirat nie erfolgreich sein kann

 

Und jetzt? Jetzt plötzlich?

Die vielen Millionen für Spieler und Personal-Wechsel – mal wieder verbrannt (Bild)

Viele Jahre war Jatta – bei allen technischen Unzulänglichkeiten – wenigstens ein Lauf-Monster. Inzwischen fehlt ihm jede Power. Bei Richter wundert man sich, wie er in seiner Karriere auf
176 Bundesliga-Spiele kommen konnte. (Bild)

Tim Walter (49, gerade bei Hull City gefeuert) stolperte im Volkspark über die fehlende Stabilität in der Defensive. Und jetzt? In dieser Saison kassierte der HSV so viele Gegentore wie noch nie nach 16 Spieltagen (23). Mehr gegnerische Torschüsse als Hamburg (240) ließ bislang nur Braunschweig (241) zu.
Noch schlechter geht beim HSV immer … (Bild)

Die Frage nach einem neuen Trainer reicht allein nicht aus. Der HSV braucht tiefgehende Veränderungen. Das wurde am Sonnabend in der ersten Halbzeit im Ulmer Donaustadion einmal mehr deutlich. (Kampagnenblatt)

Wenn der HSV auch im siebten Jahr Zweite Liga nicht in der Lage ist, in einem Spiel bei einem Aufsteiger seine vorhandene Qualität und die nötige Einstellung auf den Platz zu bringen, muss es eine grundlegende Krankheit geben, die einer Neuausrichtung bedarf. (Kampagnenblatt)

Vielmehr wäre es an der Zeit, im Volkspark eine neue Leistungskultur zu entwickeln, in der eine Leistung wie in der ersten Halbzeit in Ulm eine absolute Ausnahme und nicht der Regelfall ist. Eine Leistungskultur, in der eine 45-minütige Nichtleistung wie in Ulm von den Fans hinterher nicht beklatscht wird. Und eine Leistungskultur, in der Spieler für unregelmäßig gute Leistungen nicht immer wieder mit langfristigen und viel zu gut dotierten Verträgen belohnt werden. (Kampagnenblatt)

 

Ich könnte hier gut und gern 200 Kommentare aus nur dem letzten Blog von „Schorle“ Münchhausen zitieren, die Herren verlieren inzwischen komplett die Fassung. Und ganz vorn dabei ausgerechnet die, die mich seit Jahren beleidigen und bepöbeln. Dabei bin ich weder schlauer als die Anderen noch bin ich Hellseher, ich gucke nur genau hin und lasse mir das Gehirn nicht von Journalisten-Darstellern vernebeln. Aber auf einmal bemerkt sogar der Insolvenzblogger, dass Bacardi Daffeh (34) außer seines „Tempos“ und seiner „menschlichen Qualitäten“ weniger als nichts drauf hat. Meine Prognose übrigens: Das Thema Daffeh wird im Verlaufe der Saison noch eine ganz andere Dimension erreichen. Einen Vertrag bis 2029 hat ihm der sensible Regenjogger verpasst, € 3 Mio. werden den Verein die Dienste eines Kreisliga-Mittelstrecklers kosten. Und jetzt nimmt die ganze Nummer Schwung auf. Die Hofberichterstatter kotzen sich aus, die Zuschauer werden weniger und nach der nächsten Katastrophen-Leistung setzt es ein gellendes Pfeifkonzert. Doofy Gilmore Polzin? Bereits jetzt gescheitert. Selbst, wenn jetzt gegen Fürth irgendwie gewonnen werden sollte, beim nächsten Punktverlust oder bei der nächsten Schweine-Leistung wird er automatisch hinterfragt, das kann nichts werden. 

Und dann noch die größten Insolvenzblog-Lutscher enttarnt. 

Hach, ich freue mich…

https://neunzigplus.de/bundesliga/bundesliga-news/football-leaks-leverkusen-sportdirektor-boldt-scheinangebot-gemeinsame-sache-mit-beratern/

DerAufsichtsrat hat genau gewusst, welche Laus er sich mit Judas Boldt 2019 in den Pelz geholt hat, aber sie haben es trotzdem gemacht. 2024 hat Boldt dann mit der Vertragsverlängerung für Daffeh (bis 2029) sein Meisterstück abgeliefert. 

Eines noch zum Schluß: Egal, was Cunts in nächster Zukunft mit Doofy Gilmore Polzin veranstaltet, dem „Trainer-Talent“ wird auf ewig die erste Halbzeit in Ulm anhängen, in der die Spieler, die ihn „Merle“ nennen und die sich natürlich für ein Verbleib des Vogels starkmachen, eine Viertliga-Leistung erbrachten.