Nun denn, liebe Steakholder.
Da hat doch ein Herr Carro aus Leverkusen mal etwas absolut Richtiges von sich gegeben.
„Ich bin da knallhart: HSV, Schalke – und wie sie alle heißen – waren in den vergangenen Jahren nicht in der Lage, ihren Verein gut zu managen. Und nun sollen die Versäumnisse der Vergangenheit durch eine andere Verteilung kompensiert werden? Das widerspricht komplett meinem Verständnis von fairer Verteilung. Diese Vereine sollen sich nicht durch eine andere Geldverteilung konsolidieren, sie müssen durch gutes Management gerettet werden. Punkt aus.“
Problem ist nur: Senior Carro ist Spanier und als Spanier verkennt er möglicherweise das, was seit einigen Jahren in diesem Land abläuft. Ein Land, dessen Straßen und Schulen verrotten, das aber in Peru für Millionen neue Fahrradwege bauen lässt und das ökologische einwandfreie Kühlschränke nach Marokko liefert. Insofern ist es deutlich wahrscheinlicher, dass in Schwachsinns-Deutschland in Zukunft auch noch Vereine subventioniert werden, die in der Vergangenheit das Geld aufgrund eines unfähigen Managements zum Fenster rausgeworfen haben. Apropos Schwachsinn.
Neuer Vertrag für Polzin: Trainerwahl stand schon länger fest
Als Polzin am Tag nach dem 5:0-Heimsieg gegen Greuther Fürth im Volkspark vorfuhr, um Kuntz und Costa in einer HSV-Loge bei Stollen und Kaffee seinen Plan für die Rückrunde zu präsentieren, war seine Beförderung längst beschlossen. Der Aufsichtsrat und die vereinsinternen Gremien sind bereits vor einer Woche über die Entscheidung informiert worden, von der Polzin selbst erst am Sonntag erfuhr.
(Kampagnenblatt am 22.12.2024)
Doch alles anders: HSV bot eine Million Ablöse für Kwasniok
Doch nicht alle Gründe sind unmittelbar auf Polzin selbst zurückzuführen. Denn zur Wahrheit gehört auch, dass sich mit Paderborns Trainer Lukas Kwasniok eine Alternative nur wenige Tage vor dem Fürth-Spiel zerschlagen hat. Auch Kwasniok lag ein unterschriftsreifes Angebot vor. Obwohl die gesamte Woche zwischen dem HSV, Paderborn und Kwasniok verhandelt wurde, platzte der Deal kurz vor dem Fürth-Spiel.
(Kampagnenblatt am 23.12.204)
So geht Hamburger Kampagnen-Journalismus heute. Am 22. erklären sie, dass die Entscheidung für Doofy Gilmore Polzin bereits vor einer Woche gefallen ist, einen Tag später verkündet das gleiche Dreckblatt, dass man bis unmittelbar vor dem Fürth-Spiel mit Kwasniok verhandelt hätte. Warum hat man dann eigentlich noch verhandelt, wenn doch Rotbäckchens Beförderung bereits seit einer Woche feststand. Fakt ist: Die Vollpfosten wissen nicht, haben keine Ahnung und labern nur das nach, was ihnen gesteckt wird, ohne Anspruch auf Richtigkeit. Und beide Mal war mit Stefan Walther der gleiche unfähige Idiot Autor des Artikels.
https://x.com/HSV/status/1871279505517814149?s=19
Heilige Mutter Gottes.
Euch allen angenehme Feiertage.
ENDE
Weiter, immer weiter! 🎩 ENDE
Und ganz nebenbei wissen wir jetzt auch, wie sich in diesem Jahr die intensive und gründliche Analyse der katastrophalsten Hinrunde der KSV (Zweitliga)Geschichte gestaltet hat: Eine Stunde bei Stollen und Kaffee…
Na dann, frohes Fest und danke Grave für das beharrliche Augenöffnen!
Du bist doch ein Profi in diesem Geschäft Grave.
Eigentlich ist doch das was man heute Journalismus nennt, der Anzeigenverkauf von früher, oder!?
Die Farce, genannt Trainersuche ist also vorerst beendet. Also wäre ich Rotbäckchen, ich würde dankend ablehnen und mir schnellstens einen neuen Verein suchen. Bevor es auch für mich zu spät ist. Bin mal gespannt, ob der Typ sich über die Festtage noch ein paar Eier wachsen lässt. Wie kann man das alles bloß so klaglos über sich ergehen lassen. Oder vielleicht hat er auch aufgemuckt, jedenfalls ist darüber nichts bekannt. Glaube aber nicht an einen Mucks, denn darauf hätte sich die Presse mit Sicherheit gestürzt. So oder so, es dürfte wohl klar sein, dass er in diesem Konglomerat auf gar keinen Fall Trainer bleibt. Geht er dann aber zurück ins zweite Glied, oder verlässt er die Ruine? Der Zauberlehrling ist ja HSV-Fan, also was tut man nicht alles, was nimmt man nicht alles an Peinlichkeiten in Kauf. Okay, die Nummer mit dem St. Pauli-Lied vergessen wir mal ganz schnell, die hat ihm der KSV ausgetrieben.
Euch allen wünsche ich jedenfalls ein paar ruhige Tage, gute Nerven und möglichst wenig KSV.
Ich bin angemessen gerührt, Bacardi Daffeh (34) lernt jetzt endlich seine gekaufte Gattin kennen
https://www.abendblatt.de/sport/hsv/article407961388/hsv-news-doha-amsterdam-koeln-zwei-profis-feiern-zusammen-weihnachten.html
Hätten KSV und Dopovic das Urteil akzeptiert, könnte Mario ja seit November wieder mittrainieren und Merle könnte ihn bis zur Rückrunde jeden Tag ein Stückchen besser zaubern. Jetzt verkündet Bild, dass das ganze Theater durchaus noch bis März oder länger dauern kann. Na wunderbar!
In diesem Sinne, bis zum St. Nimmerleinstag und noch schöne Feiertage.
Ich freue mich für Daffeh dass er endlich mal seine Frau kennenlernen kann. Hoffentlich kommt er nicht allzu traumatisiert wieder zurück an die Elbe, wo ihn doch ein Aufenthalt in seiner alten Umgebung wie den Slums, Blechdosenkick als einzige Beschäftigung, traumatische Fluchterlebnisse ( kein Champagner in der Business Class der Boeing 747), etc an seine furchtbare Vergangenheit erinnern könnten… Schwerstarbeit für die KSV Seelenklempner (falls es überhaupt welche gibt). Schöne Feiertage und viele Plätzchen in Rautenform für alle 🤣
Vielleicht sollte man als ehemaliger Fußballer nicht ständig die dreisten Lügen der Afd wiederholen.
Deutschland baut keine Fahrradwege in Peru sondern vergibt im Rahmen der Entwicklungshilfe Kredite und Peru gehört auch nicht zu den Ländern, von denen man kein Geld bekommt:
Für ein umweltschonendes Bussystem seien Peru im Jahr 2015 etwa 55 Millionen Euro als Kredit zur Verfügung gestellt worden. 2022 ist nach Angaben des Ministeriums ein weiterer Kredit in Höhe von gut 100 Millionen Euro zugesagt worden. Mit den Zusagen von 2022 und den laufenden Projekten, dem Zuschuss für Fahrradschnellwege und dem Kredit für das umweltschonende Bussystem, finanziert Deutschland mit etwa 199 Millionen Euro Radwege und ein Bussystem in Peru.