Dieses Urteil war mehr als überfällig
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Die DFL kann künftig zur Kasse gebeten werden für die Mehrkosten der Polizei bei Hochrisikospielen.
Eigentlich fragt man sich im Nachhinein, warum das eigentlich so lange gedauert hat bzw. warum es eigentlich je anders war. Ab sofort kann (und wird) der Staat für den Einsatz von überproportional viel Polizeikräften bei Hochrisikospielen die Rechnung an die DFL stellen, die diese direkt an die Vereine weiterleiten wird. Mal zur Einschätzung der Kosten: Den ersten Gebührenbescheid bekam die DFL im Jahr 2015. Damals zu einer Bundesliga-Partie zwischen Werder Bremen und dem HSV. Rund 400.000 Euro stellte der Stadtstaat Bremen der DFL für die Polizeikosten in Rechnung. Wir reden also an dieser Stelle von Kosten in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro für ein Spiel, für diese Kosten ist bisher der Steuerzahler aufgekommen und damit ist jetzt Schluss. Endlich. Denn was ist ein Fußballspiel am Ende des Tages? Es ist keine öffentliche Veranstaltung des Staates, des Landes oder der Stadt, es ist eine private Veranstaltung einer Organisation (DFL) bzw. eines Vereins, es gibt also nicht den geringsten Grund dafür, dass Steuerzahler, die an dieser Veranstaltung nicht im Mindesten interessiert sind oder sie gar zu besuchen gedenken, dafür bezahlen sollen. Und am Ende reden wir auch nicht von x-beliebigen Spielen, sondern lediglich von Hochrisikospielen, also Begegnungen, bei denen die Gefahr besteht, dass sich einschlägig bekannte Gewalt- und Straftäter gegenseitig die Schädeldecken eintreten wollen.
Anders ausgedrückt: Wenn ich eine Party mit 50 Freunden und Bekannten veranstalte, brauche ich keine Security. Wenn ich aber meine, ein Fest mit 25 Hells Angels und 25 Banditos ausrichten zu müssen, muss ich unter Garantie für Sicherheit sorgen, aber warum sollten meine Nachbarn dafür zur Kasse gebeten werden? Nun ist es also an den Klubs, Konzepte dafür zu erarbeiten, dass aus sogenannten „Hochrisikospielen“ normale Fußball-Begegnungen werden, andernfalls müssen sie bluten und das ist richtig so. Oder aber sie lassen alles wie es ist, dann müssen sie in Zukunft einen Teil ihrer Millionen-Einnahmen pro Spiel an den Staat abgeben. Die DFL machte eigenen Angaben zufolge in der Saison 2022/23 mit der ersten und zweiten Bundesliga einen Umsatz von € 5,2 Milliarden, warum in Gottes Namen sollte also der unbeteiligten und ungefragte Steuerzahler für die Sicherheit aufkommen? Vielleicht, ganz vielleicht bringt dieses Urteil sowohl Vereine wie auch die DFL endlich dazu, mehr für Sicherheits-Prävention zu tun, bekannte Gewaltäter auszusperren anstatt zu belohnen und die normalen Zuschauer vor diesem Abschaum zu schützen. Wenn nicht, kostet es ab jetzt und das ist richtig so.
Natürlich kann es einen solchen Vorgang nicht ohne einen KSV-Kommentar geben.
„Wir respektieren das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, auch wenn wir es mit Irritation zur Kenntnis nehmen, da es die staatliche Sicherheitsarchitektur infrage stellt. Öffentliche Sicherheit darf nicht privatisiert werden.“ (J. Edgar Huwer)
Wird sie auch nicht, du dummes Schwein, sie kostet nur demnächst Geld. Immer wieder erstaunlich, wie es diesem Verein gelingt, ein Arschloch-Vakuum binnen kürzester Zeit zu füllen, diesmal das, welches Intrigenfürst Judas Boldt hinterlassen hat.
P.S. Sogenannte Hochrisikospiele sind übrigens u.a. Begegnungen gegen Braunschweig, Magdeburg, Karlsruhe, Rostock (z.Zt. in der 3. Liga). So schnell kann aus der „geilsten 2. Liga aller Zeiten“ die teuerste 2. Liga aller Zeiten werden 😀 😀
Und natürlich springt, inzwischen schon traditionell, das verfickte Kampagnenblatt in Person Schleimfresse Schiller als Vereins-Anwalt in die Bresche
Vielleicht sollte ShyKiller mal erklären, woher die Gelder für die tollen sieben Fan-Betreuer kommen. Die Wirkung, die diese Vögel aus den eigenen Reihen haben, ist ja deutlich überschaubar, betrachtet man die Höhe der jährlichen Strafzahlungen. Das klassische Eigentor schießt wieder einmal der bezahlte Hofberichterstatter
Und nicht zu vergessen: Die üblichen Kosten für den Polizeieinsatz bei Fußballspielen übernimmt der Staat ja weiterhin. Abgewälzt werden können jetzt die Mehrkosten, die entstehen, wenn die eigenen „Fans“ durch ihre „traditionelles“ Verhalten ein erhöhtes Risiko provozieren.
Man kann das Urteil des BVerfG begrüßen. Und wenn es dazu führt, dass die Vereine sich nun endlich ernsthaft darum bemühen, dass die ihnen bekannten Pappenheimer ihre Gewalt- und Zerstörungsexzesse unterlassen, wäre es eine sehr gute Konsequenz daraus. M.E. gilt es aber bei der zukünftigen Durchführung einiges neu zu regeln. So sollte die Polizei nicht mehr weitestgehend allein darüber bestimmen können, welche Spiele ein Hochsicherheitsspiel sind. Darüber hinaus müsste geregelt werden, wie viele Polizisten und welche Gerätschaften eingesetzt werden. Nicht angemessen wäre es m.E., wenn die Polizei darüber im Alleingang entscheiden könnte, weil sie sonst die Höhe der von den Vereinen zu tragenden Kosten bestimmen könnte. Im Zweifel könnten die Vereine jeden Gebührenbescheid auf seine Verhältnismäßigkeit gerichtlich überprüfen lassen. Es gibt zahlreiche Beispiele dafür, dass die Polizei Demonstrationen, Versammlungen und Sportveranstaltungen dafür genutzt hat, die eigene Daseinsberechtigung (z.B. von Hundertschaften) zu rechtfertigen. Da wäre es besser, die Vereine mit in die Verantwortung zu nehmen (zumal Polizeikosten bei Regionalligaspielen manchen Verein schnell in finanzielle Bedrängnis bringen könnten – RL Nordost hat viel „Potential“). Zudem ist problematisch, dass die Länder diese Kosten bei den Vereinen geltend machen können, aber nicht müssen. NRW hat beispielsweise schon angekündigt, darauf verzichten zu wollen, was mancher Verein, der in Anspruch genommen wird, als ungerecht empfinden könnten. Es wird nicht lange dauern, bis der erste Funktionär (im Zweifel ein Arschloch der Kategorie Huwer) von Wettbewerbsverzerrung fabulieren wird.
Nunja, eine Wettbewerbsverzerrung gab und gibt es schon. Bislang ist Werder Bremen der einzige Verein, der schon Gelder in Millionenhöhe gezahlt und weitere Gebührenbescheide auf Rückstellung gebucht hat. Diese Gelder konnte Werder z.B. nicht in weitere Fanbetreuer oder in das Gehalt eines durchschnittlichen Reservekicker investieren.
Und da Werder in Konkurrenz zu z.B. Bochum oder Stuttgart steht, ist es ein finanzieller Standortnachteil.
Beim HSV muss man sich da wohl auch keine Gedanken machen, so wie der Club vom Senat bevorzugt wird (Stadionkauf etc.). Da werden sich Grote und KOnsorten schon drum kümmern, dass in Hamburg keine Gebühren gestellt werden. 😉
Polizei ist nun mal Laendersache. Und ganz offensichtlich werden sich bei Bochum – Dortmund oder Koeln – Duesseldorf nicht so die Hohlbirnen eingeschlagen, wie bei KSV – Rostock oder KSV – Bremen oder KSV – Magdeburg oder KSV- etc……
Sehe ueberhaupt keine Wettbewerbsverzerrung. Sich voll die Birne einschlagen hat ja auch wenig mit der richtigen Aufstellung zu tun, oder?
Wäre ich der Betreiber eines Hospiz und hätte einen Mitarbeiter, der Zeit genug hat, jeden Tag stundenlang in einem Insolvenzblog zu labern und andere Menschen über das Leben zu belehren, anstatt sich um die Patienten zu kümmern, würde ich „Moritz Denkler“ heute noch feuern. Wo findet Münchhausen bloß all diese Schwachmaten?
Der einzige Protest, der den hohlbratzigen Ultras beim nächsten Spiel einfallen wird, ist wahrscheinlich wieder Polizeiuniformen zu verbrennen. Traurig auch von „Finanzgott“ J. Edgar Hoover, dass er keine klaren Ansagen an die „Fans“ macht, sondern sich wieder als Opfer darstellt.
Ich glaube, in Zukunft wird es teuer für den KSV.
„Sicherheitsarchitektur“ ????
Was für ein bullshit!!! Atom-Huwer erfindet neue Wörter. Es geht nur um die fucking Ultras die auf die „Sicherheitsarchitektur“ scheissen.
Die haben Nix in Griff – Pyro – Gewalt – Zerstörung. Mal die Wurzel des Übels anpacken, dann löpt es mit der Sicherheitsarchitektur.
Atom-Huber bleib bei den Zahlen und schon mal in der Bilanz eine Rücklage bilden für die extra Kosten die entstehen werden. Würde für die Saison 25/26 eine Verdoppelung der Dauerkarte für die gesamte Nord vorschlagen.
Den Begriff deutsche Sicherheitsarchitektur gibt es tatsächlich. Man versteht darunter die Säulen des nationalen Sicherheitssystems, bestehend aus Bundeswehr, Polizei, Nachrichtendienste und Bevölkerungsschutz. Huwer hat das aber nicht verstanden oder labert absichtlich Scheiße, wenn er so einen Müll von sich gibt. Es geht um die veranlasserbezogene Umlegung der Kosten dieser staatlichen Einrichtungen auf privatrechtliche Institutionen/Vereine, nicht darum, deren Aufgaben zu privatisieren.
Fuehle mich erinnert an die Geschichten um Fans die von den sog. Ultras im Stadion bedroht worden sind, weil sie mit den Leistungen unzufrieden waren. In dem Urteil ging es zwar nicht darum, aber es ist wohl der Tueroeffner fuer mehr Eigeninitiative der Vereine im Hinblick auf Sicherheit. Gut so.
Darum ist dem blog wirklich NICHTS hinzuzufuegen! Richtiges Urteil. Ich weiss jetzt nicht wie die DFL diesen Pyro Schwachsinn in Rechnung stellt, es bleibt zu hoffen, dass die Rechnungen der Laender empfindlicher ausfallen, um diesem Haufen an Abzockern endlich ans Portemonnaie zu gehen.
Woher J.E.H. der Meinung ist, „Sicherheit darf nicht privatisiert werden“, weiss wohl nur er allein. Das Unsummen wie beim Werderspiel dem Steuerzahler zugemutet werden, geht gar nicht. Wenn der große KSV sich hinstellt und von 7 „Fanbeauftragten“ faselt, dann müssen die aber sehr „erfolgreich“ sein. So erfolgreich wie alles beim großen KSV ( siehe Costa, siehe Campus, etc……). Diese Entscheidung vom Verfassungsgericht war längst fällig.
Die Fanbeauftragten sind wohl eher Handlanger der Pyromanen und Polizeiuniformenverbrenner, die ja auch regelmäßig unmögliche Banner aufhängen dürfen. Würden sie mäßigend auf diese einwirken, gäbe es die Problematik nicht, jedenfalls nicht in dieser Form.
Stellt Euch doch bitte nu einmal vor:
„Das „Abendblatt“ berichtet unter Berufung auf eine Kleine Anfrage des Linken-Abgeordneten Deniz Celik, dass die Polizei in der vergangenen Saison allein für den HSV insgesamt knapp 53.000 Stunden lang im Einsatz war. 2023/24 gab es beim HSV demnach acht Hochrisikospiele – inklusive der Stadtderbys gegen St. Pauli. Das hieße laut der Zeitung, „dass sich die Hamburger an knapp 38.000 Einsatzstunden von 4660 Polizisten beteiligen müssen“.“
Frage: Was kostet ein Polizeieinsatz?
Wenn die Polizei zu verschiedenen Anlässen gerufen wird, erwarten die an dem Einsatz beteiligten Zivilpersonen in der Regel keine Kosten. Es gibt aber Sonderfälle, bei denen das anders aussieht.
„Zunächst einmal kommt der Steuerzahler für einen Polizeieinsatz auf. Deswegen bekommen an einem Unfall oder Ähnlichem beteiligte Personen auch keine Rechnung zugesendet.
– Dieser Fall gilt aber nur, wenn der Einsatz auch tatsächlich berechtigt ist. Wenn also zum Beispiel ein Autounfall vorliegt, eine Entführung oder ein Überfall.
– Anders sieht das Ganze aus, wenn der Einsatz aus einem nicht berechtigten Grund stattgefunden hat. Wenn als zum Beispiel eine Entführung vorgetäuscht wurde und kein echter Notfall vorliegt.
– In solchen Fällen müssen die Personen, die fälschlicherweise die Polizei gerufen haben, mit Kosten rechnen – solange diese identifizierbar sind.
– Dabei betragen die Mindestkosten 200,00 €. Es können aber noch Kosten dazukommen je nach Zeitaufwand und Beamten. Zeugen, Dolmetscher und Co können auch noch Kostenpunkte sein.
– Für eine Viertelstunde bekommen normale Beamte 12,50 €, Beamte des gehobenen Dienstes 16,00 € und Beamte des höheren Dienstes 19,25 €.“
Quelle: Focus/25.05.2023 11:02 | von Antonia Jentsch
Nehmen wir also den best case – 12,50€/15 min = 50€/h
Anzahl: 38.000h
Summe pro Saison = 1.900.000,–€
Das zahlt die Sekte aus der Portokasse.
bei 17 Heimspielen und einem Zuschauerschnitt von 50.000 waeren das laut Adam Riese 2,24 €/ Zuschauer. Soll die Sekte 5€ Preiserhoehung draus machen und das ganze Sicherheitspaket nennen. Vom Deckungsbeitrag 1 waere sogar noch ein neuer Direktorenposten drin. Alles super.
Nach meinem Verständnis geht es nur um die Mehrkosten, die durch Hochrisikospiele entstehen, nicht um sämtliche Kosten des Polizeieinsatzes, also nicht um solche Kosten, die ohnehin angefallen wären (wie bei „normalen“ Spielen).
Länder dürfen von ihren Fußballklubs Gebühren für Polizeieinsätze fordern, die notwendig sind, um bestimmte Hochrisikospiele mit zahlreichen gewaltbereiten Fans abzusichern. Das steht nach der Entscheidung des BVerfG vom Mittwoch fest (Urteil vom 14.01.2025 – 1 BvR 548/22).
Danach wird für den polizeilichen Mehraufwand bei gewinnorientierten, erfahrungsgemäß gewaltgeneigten Großveranstaltungen mit mehr als 5.000 Personen eine Gebühr erhoben, die nach dem Mehraufwand zu berechnen ist, der für die Bereitstellung zusätzlicher Polizeikräfte entsteht.
Deine Rechnung geht daher nicht auf. Die Erhöhung der Kartenpreise um 5 Euro wegen eines Sicherheitspakets wird es beim HSV aber trotzdem geben, auch dann, wenn Hamburg den Verein gar nicht mit diesen Kosten belasten wird. Raffen die Hohlhüpfer ja eh nicht, zahlen gerne und schimpfen auf die da oben!
betonung lag aus best case
Die Polizei berechnet in dieser Aufstellung die angefallen Stunden der unmittelbar am Spieltag eingesetzten Polizistinnen und Polizisten. Zu Grunde liegt dafür eine Vorgabe des Finanzministeriums, das 73 Euro je Stunde pro Beamter ansetzt.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Fussball-Wer-zahlt-kuenftig-bei-Hochrisikospielen-den-Polizeieinsatz,polizeikosten152.html
Die Erhöhung der Kartenpreise um 5 Euro wegen eines Sicherheitspakets wird es beim HSV aber trotzdem geben, auch dann, wenn Hamburg den Verein gar nicht mit diesen Kosten belasten wird. Raffen die Hohlhüpfer ja eh nicht, zahlen gerne und schimpfen auf die da oben! – I AGREE!
Nur wissen wir ja auch, was in der Marktwirtschaft mit steigenden Kosten passiert. Die Gewinne der Vereine/DFL werden – wenn überhaupt – nur kurzfristig sinken… Natürlich ist es richtig, nach dem Verursacherprinzip es sich eben von den Fans im Stadion bezahlen zu lassen … und wenn nicht, werden eben die Preise für die Vermarktung steigen und da ja ARD/ZDF immer noch heiß darauf sind, die Bäuche der Fussball-Millionäre auch vom Gebürhrenzahler dicker werden zu lassen.. zahlen immer nur wir…
Das Hamburger Kampagnenblatt – Anwalt und Sprachrohr des KSV
https://www.abendblatt.de/sport/hsv/article408077845/hsv-kommentar-tv-geld-millionen-hamburg-steht-mehr-vom-kuchen-zu.html
https://images.bild.de/67867c25e1c7ef2d914c9ca8/75a934a90e6303074a83e1266a8fce18,f7c8fba4?w=992
Schöne Grüße aus der Klapsmühle. ENDE
was für ein eingebildeter Selbstdarsteller…
Unfassbar! Da fehlt aber noch Hobbyrennfahrer!
Stellt sich dar, als erlebte er eine Karriere wie CR7…Dabei wird er jetzt 30 und hat noch nie in einer Topliga gespielt.
Vermutlich glaubt er diesen Quatsch auch noch, weil ihm niemand die Wahrheit einschenkt, sondern in seinen Fantasien bestärkt.
Deinem Blog ist nichts hinzuzufügen. Alles passt inhaltlich zu 100%. Ich habe mich auch sehr über das Urteil gefreut.
Die Reaktionen und Stellungnahmen der Vereine sprechen für sich.
Anstatt intensiv darüber nachzudenken, wie derartige Einsätze künftig vermieden werden können indem die Fanbeauftragten in die Pflicht genommen werden, wird sich beklagt und dümmliche Argumente bemüht.
Mit den Risikospielen ist es genauso wie mit den Pyromanen.
Es wird hingenommen und geduldet weil intensive und konkrete Gegenmaßnahmen mit zu viel Fleiß und Widerstand verbunden wäre.
Wurde auch Zeit. Ich wundere mich nur, dass es so lange gedauert hat. Wobei, das Bundesverfassungsgericht ist nicht allzu schnell. Und keine Ahnung, wann die Verfassungsbeschwerde eingereicht wurde.
Das Land Bremen hat die Kosten für Risikospiele an die DFL weitergereicht. Die fühlten sich aber weder zuständig noch sonst irgendwie berufen und haben das Ganze auf Werder umgewälzt. Da wurden über die Jahre Gelder in vermutlich Millionenhöhe verschlungen. Ob das Ganze jetzt einen Wettbewerbsnachteil darstellt oder nicht, kann ich nicht beurteilen.
Dass das dem großen und unantastbaren KSV das nicht passt, ist schon klar. Könnte man sich das schöne Geld doch viel besser in die eigenen Tasche stopfen.
Typisch. Immer schön abgreifen, wo es nur geht. Widerlicher Haufen, gefeiert von gehirnentkernten Fans und lauwarmen Fanboys aka Schmierlappen.