Wie lange musste man als KSV-Spacken auf diese Zeilen warten?

 

Wann reagiert der HSV?:

Selke-Alarm! Zwei Erstligisten haben Knipser im Visier

 

Endlich! Das lang erwartete und im Volkspark so gern praktizierte Judas Boldt-Manöver kommt endlich wieder zur Anwendung. Dabei weiß doch jeder, wie das Horneburger Schießen am Ende ausgeht. David Silke wird verlängern, erklären, dass er sein Herz in Hamburg gelassen und für den KSV auf viele Millionen verzichtet hat und bla bla bla. 

Apropos bla bla bla…

 „Wir möchten klarstellen, was klar sein sollte: Wir als Supporters Club distanzieren uns von Gewalt. Wer friedliche Fans anderer Vereine angreift, handelt entgegen den Werten, auf die wir uns als Verein und Supporters Club geeinigt haben“, sagt Freese und richtet sich an die betroffenen Anhänger aus Köln. „Wir wünschen den geschädigten Köln-Fans im Namen des HSV Supporters Clubs eine gute Genesung.“

Immer dann, wenn man denkt, dass dieser Verein nicht noch tiefer sinken könnte, überzeugt er einem vom Gegenteil. Freese ist ein Stück Scheiße, sonst nichts, aber…

 

Ab sofort glaube ich an den Aufstieg, denn…

Am Abend dann die bittere Diagnose: Syndesmose gerissen, dazu einige Bänder. Zwar sind zum Glück keine Knochen betroffen, aber die schwere Verletzung bedeutet das Saison-Aus für Daffeh!

So ein Pech, aber gut für die Aufstiegsambitionen des Vereins. Nun muss Doofy Gilmore den greisen Maskottchen-Neger nicht mehr zwangsaufstellen, die Zuschauer im C-Rang sind sicher und die Wurstverkäufer vervielfachen den Umsatz. Gerüchten zufolge soll Daffeh beschlossen haben, seine Reha in Gambia zu absolvieren, die Physios dort sind einfach besser. Und um dem Mopo-Bullshit vom erfundenen Interesses Bochums am Sahara-Kriecher mehr Gewicht zu verleihen, labern BILD und Kampagnenblatt den Dünnschiss jetzt einfach mal nach, doppelt hält besser.

 

Weltweite Bestürzung!

Es war der 22.01.2015, kurz vor Ende einer überaus intensiven Trainingseinheit. Vergesst Magdeburg, vergesst Aschaffenburg, vergesst Solingen, vergesst Ukraine und Gaza, an der Müllerverbrennungsanlage ereignete sich ein Vorfall, der dem Begriff Drama eine neue Dimension verleiht. KSV-Topstar Bacardi Daffeh (34) hatte wenige Augenblicke zuvor wie immer präzise wie eine ungandische Mähmaschine in den Strafraum geflankt und dabei weder Freund noch Feind gefährdet, als er wie vom Blitz getroffen schreiend zusammenbrach, die Schmerzenschreie sollen bis ins ferne Ohlsdorf zu hören gewesen sein. Wenige Sekunden später waren sämtliche Mitspieler, der gesamte Trainerstab, alle Kiebitze sowie die komplette Belegschaft des Bistro Picknick an der Seite des überaus beliebten Negers und sie konnten nicht fassen, was sie sahen. Da Daffeh nicht für seine Verletzungsanfälligkeit bekannt ist, vermuteten Zeugen zuerst einen feigen Attentatsversuch von rechtsradikalen Ulmern oder rachsüchtigen Kölnern, als jedoch keine Eintrittswunde gefunden werden konnte, war diese Vermutung schnell aus der Welt. Nichtsdestotrotz gab es keinen der anwesenden Helfer, der nicht bis ins Mark erschüttert war, einige weinten, einigen lachten, die Meisten waren einfach nur stumm vor Schreck. 

Noch schlimmer als der Moment der Verletzung war die schnelle Diagnose. Das Hamburger Kampagnenblatt hatte selbstverständlich unmittelbar nach Bekanntwerden der Verletzung mit den zuständigen Ärzten Kontakt aufgenommen, doch keiner der Weltklasse-Mediziner wollte eine Prognose wagen, ob der greise Gambier je wieder wird gehen können, von professionellem Sport ganz zu schweigen. Entsprechend fiel die geschockte Analyse des blassen Übungsleiters Doofy Gilmore Polzin aus: „Den Aufstieg können wir jetzt natürlich abhaken, rein sportlich, aber auch in seiner Funktion als Sympathieträger und Inklusions-Figur ist der Verlust von Bacardi nicht aufzufangen.“ Ähnlich düster äußerte sich Sportvorstand Stefan „The Honigkuchenpferd“ Cunts zur Zukunft: „Der gesamte Verein, die Stadt Hamburg, eigentlich die gesamte Bundesrepublik stehen unter Schock. Beim nächsten Heimspiel rechnen wir mit maximale 25.000 Besuchern, denn 25.000 kommen eigentlich nur wegen Bacardi. Ich habe keine Ahnung, wie es weitergehen soll, ich muss erstmal eine Runde Golf spielen“, erklärte Cunts mit Tränen in den Augen.

Doch nicht nur in Deutschland ist die Bestürzung gigantisch, aus der ganzen Welt erhielt der KSV Mails, Telegramme, Brieftauben und Eulen. Neu-Präsident Trump kondolierte Verein, der Stadt Hamburg und der Familie Daffeh, offenbar in Unkenntnis darüber, dass Bacardi den Unfall überlebt hat. In einer gemeinsamen Erklärung schrieben Putin und Selenskyj, dass die Kämpfe in der Ukraine aus Respekt vor Daffeh für 7 Tagen ruhen werden, ähnliches hört man aus Israel. Former President Baracko Bama schickte einen von seiner Frau selbstgebackenen Bananenkuchen, Prinz Harry sagte alle Termine für sein neues Buch spontan ab. Aus der Bundeshauptstadt Berlin hört man erste Stimmen, die Bundespräsident Steinmeier auffordern wollen, die anstehende Bundestagswahl bis auf weiteres auszusetzen, in Daffehs Heimat Gambia hängen alle Flaggen für die nächsten 90 Tage auf Halbmast. Der wirkungsvollste Zeichen der Solidarität kommt jedoch von Insolvenzblogger „Schorle“ Münchhausen, er hat angekündigt, bis zu Daffehs vollständiger Genesung keinen Blog mehr schreiben zu werden, zu groß ist der Schmerz. 

(Quelle: Hamburger Kampagnenblatt/Kai Schiller)