Der KSV gewinnt mit Glück gegen Köln und mit noch mehr Glück gegen Hertha, mit Können und Überzeugung hat das mal überhaupt gar nichts zu tun. Tatsache ist: Die „stärkste“ zweite Liga aller Zeiten ist die schwächste zweite Liga aller Zeiten, ehemalige Bundesligist, die man durch falsches Management und miese Entscheidungen abgewirtschaftet hat, fallen nur noch durch ihre Namen, aber nicht mehr durch Leistung auf. Keines dieser Teams hat nur annähernd etwas in der Bundesliga verloren, Vereine wie Augsburg, Mainz, Freiburg etc. sind Lichtjahre voraus, da können sich KSVer, Hannoveraner, Düsseldorfer, Herthaner usw. noch so sehr an sich selbst aufgeilen. Was in Hamburg in den letzten 6 Jahren möglich gewesen wäre, hätte man nach Leistung und nicht nach Inklusion aufgestellt, zeigt sich jedoch deutlich. Seitdem der blasse Doofy Gilmore nicht mehr gezwungen ist, das Wagenburg-Schmiermittel Daffeh aufzustellen, gibt es plötzlich so etwas wie einen Rechtsaußen. Nachdem Kapitän 😀 Johann Schönlauch das Trainingslager geschwänzt hat und nur auf der Bank Platz nehmen darf, steht die Innenverteidigung deutlich sicher, man erlebt deutlich weniger Slapstick. 

Die Legende, man bräuchte als Ersatz für Doping-Künstler Vuskovic einen „schnellen und technisch starken“ Innenverteidiger, erweist sich als Lachnummer, man hätte nur einfach auf Johann, das Gespenst verzichten müssen. In der zweiten Liga reicht eine Innenverteidigung mit Elf-Adli und Hatschi-was-auch-auch-immer locker aus, in der zweiten Liga reicht eben auch ein Tahiti-Shakira auf der rechten Seite völlig aus. Was wäre möglich gewesen, hätte man diese Entscheidungen (auch Schnecke-Schneidezahn Meffort) gehört dazu, bereits vor Jahren getroffen, der KSV wäre zu 99% schon längst zurück in der 1. Liga. Nun aber hat die Abteilung Hofbericht mal wieder einen Retter gefunden, den Trainer-Druiden Doofy Gilmore. Vergessen, dass es diesen Retter auch schon gefühlte 4.282 mal in Hamburg gab. Sorry, aber mittlerweile langweilt mich alles an diesem Arschloch-Verein. Die blasse Truppe, der dröge Trainer, die gekauften Journalisten-Simulanten und die asozialen Gewalt-Fans. Atom-Gähn

ENDE

 

Wochenlang wurde im deutschen Profifußball über die Verteilung der TV-Gelder gestritten. Nach einem einstimmigen Beschluss des Präsidiums der Deutschen Fußball Liga steht nun fest: Der neue Verteilerschlüssel orientiert sich sehr stark an dem alten. Dass Traditionsklubs wie Schalke 04 oder der HSV wegen ihrer vielen Fans künftig deutlich stärker an den Medieneinnahmen beteiligt werden, ist damit vom Tisch.

Gut so!